Junkers Cerasmart ZB 221 A 23 Handbuch

Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann
Gas-Brennwertgerät
CERASMART
6 7 2 0 6 1 0 3 3 3 -0 0 .2 R
ZB 16-1 A 23
ZB 22-1 A 23
ZWB 26-1 A 23
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka
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2 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise 4 6 Individuelle Einstellung 28

6.1 Mechanische Einstellungen 28
Symbolerklärung 4 6.1.1 Größe des Ausdehnungsgefäßes prüfen 28
6.1.2 Vorlauftemperatur einstellen 28
Informationen zur Gerätedokumentation 5 6.1.3 Kennlinie der Heizungspumpe ändern 29
6.2 Einstellungen an der Bosch Heatronic 29
1 Angaben zum Gerät 6 6.2.1 Bosch Heatronic bedienen 29
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 6 6.2.2 Pumpenschaltart für Heizbetrieb wählen
1.2 EG-Baumusterkonformitätserklärung 6 (Servicefunktion 2.2) 30
1.3 Typenübersicht 6 6.2.3 Speicherladeleistung einstellen
1.4 Typschild 6 (Servicefunktion 2.3) 31
1.5 Gerätebeschreibung 7 6.2.4 Taktsperre einstellen
1.6 Lieferumfang 7 (Servicefunktion 2.4) 31
1.7 Zubehör (siehe auch Preisliste) 7 6.2.5 Maximale Vorlauftemperatur einstellen
1.8 Abmessungen und Mindestabstände 8 (Servicefunktion 2.5) 32
1.9 Geräteaufbau 9 6.2.6 Schaltdifferenz einstellen
1.10 Funktionsschema ZB... mit Zubehör Nr. 844 für (Servicefunktion 2.6) 32
Speicheranschluss 10 6.2.7 Automatische Taktsperre
1.11 Funktionsschema ZWB ... 11 (Servicefunktion 2.7) 33
1.12 Elektrische Verdrahtung 12 6.2.8 Heizleistung einstellen
1.13 Technische Daten (ZB 16-1 A ..) 13 (Servicefunktion 5.0) 34
1.14 Technische Daten (ZB 22-1 A .., ZWB 26-1 A ..14 6.2.9 Taktzeit Warmhaltung bei ZWB-Geräten
(Servicefunktion 6.8) 34
2 Vorschriften 15 6.2.10 Entlüftungsfunktion (Servicefunktion 7.3) 35
6.2.11 Siphonfüllprogramm
3 Installation 16 (Servicefunktion 8.5) 35
3.1 Wichtige Hinweise 16 6.2.12 Werte der Bosch Heatronic auslesen 37
3.2 Aufstellort wählen 16
3.3 Rohrleitungen vorinstallieren 17
7 Gasartenanpassung 38
3.4 Gerät montieren 18
7.1 Gas-/Luftverhältnis (CO2) einstellen 38
3.5 Anschlüsse prüfen 20
7.2 Verbrennungsluft-/Abgasmessung mit der
3.6 Sonderfälle 20
eingestellten Heizleistung 41
7.2.1 O2- oder CO2-Messung in der Verbrennungsl. 41
4 Elektrischer Anschluss 21 7.2.2 CO- und CO2-Messung im Abgas 41
4.1 Gerät anschließen 21
4.2 Heizungsregler, Fernbedienungen oder
8 Kontrolle durch den Bezirks-
Schaltuhren anschließen 22
Schornsteinfeger 42
4.3 Speicher anschließen 22
4.4 Temperaturwächter TB1 vom Vorlauf einer
Fußbodenheizung anschließen 23 9 Umweltschutz 42
10 Wartung 43
5 Inbetriebnahme 24 10.1 Beschreibung verschiedener Wartungsschritte 43
5.1 Vor der Inbetriebnahme 24 10.2 Checkliste für die Wartung (Wartungsprotokoll) 47
5.2 Gerät ein-/ausschalten 25
5.3 Heizung einschalten 25
5.4 Heizungsregelung 25 11 Anhang 48
5.5 Nach der Inbetriebnahme 25 11.1 Störungen 48
5.6 Geräte mit Warmwasserspeicher: 11.2 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei
Warmwassertemperatur einstellen 26 ZB 16-1 A 23 49
5.7 ZWB-Geräte: Warmwassertemperatur und -menge 11.3 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei
einstellen 26 ZB 16-1 A 31 49
5.7.1 Warmwassertemperatur 26 11.4 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei
5.7.2 Warmwassermenge 27 ZB 22-1 A 23, ZWB 26-1 A 23 50
5.8 Sommerbetrieb 11.5 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei
(nur Warmwasserbereitung) 27 ZB 22-1 A 31, ZWB 26-1 A 31 50
5.9 Frostschutz 27
5.10 Störungen 27 12 Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät 51
5.11 Pumpenblockierschutz 27
Index 52
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Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise Symbolerklärung
Gefahr bei Gasgeruch Sicherheitshinweise im Text werden
B Gashahn schließen (Seite 24). mit einem Warndreieck gekennzeichnet
und grau hinterlegt.
B Fenster öffnen.
B Keine elektrischen Schalter betätigen. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die
B Offene Flammen löschen. auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde-
B Von außerhalb Gasversorgungsunternehmen und rung nicht befolgt werden.
zugelassenen Fachbetrieb anrufen. • Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auf-
treten können.
Gefahr bei Abgasgeruch
• Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden
B Gerät ausschalten (Seite 25).
oder schwere Sachschäden auftreten können.
B Fenster und Türen öffnen.
• Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden
B Zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen. auftreten können. In besonders schweren Fällen
Aufstellung, Umbau besteht Lebensgefahr.
B Gerät nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb Hinweise im Text werden mit nebenste-
aufstellen oder umbauen lassen.
B Abgasführende Teile nicht ändern.
i hendem Symbol gekennzeichnet. Sie wer-
den durch horizontale Linien ober- und
B Bei raumluftabhängigem Betrieb: Be- und Ent- unterhalb des Textes begrenzt.
lüftungsöffnungen in Türen, Fenstern und Wänden
nicht verschließen oder verkleinern. Bei Einbau Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen
fugendichter Fenster Verbrennungsluftversorgung Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät
sicherstellen. drohen.
Wartung
B Empfehlung für den Kunden: Inspektions-/War-
tungsvertrag mit einem zugelassenen Fachbetrieb
abschließen und das Gerät jährlich warten lassen.
B Der Betreiber ist für die Sicherheit und Umweltver-
träglichkeit der Anlage verantwortlich (Bundes-
Immissionsschutzgesetz).
B Nur Original-Ersatzteile verwenden!
Explosive und leicht entflammbare Materialien

B Leicht entflammbare Materialien (Papier, Verdün-
nung, Farben usw.) nicht in der Nähe des Gerätes
verwenden oder lagern.
Verbrennungs-/Raumluft
B Verbrennungs-/Raumluft frei von aggressiven Stof-
fen halten (z. B. Halogenkohlenwasserstoffe, die
Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten). Korrosion
wird so vermieden.
Einweisung des Kunden

B Kunden über Wirkungsweise des Geräts informieren
und in die Bedienung einweisen.
B Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderungen
oder Instandsetzungen vornehmen darf.
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Informationen zur Gerätedokumentation
Informationen zur Gerätedokumentation

Wegweiser zur Anleitung Weitere Unterlagen im Lieferumfang des Gerätes
Aufstellung, Stromanschluss, gas- und ab- • Bedienungsanleitung
i gasseitigen Anschluss und Inbetriebnah-
me darf nur ein beim Gas- oder
• Inspektions-/Wartungsvertrag
• Montageschablone
Energieversorgungsunternehmen zuge-
lassener Fachbetrieb vornehmen. • Garantiekarte
• Aufkleber “Einstellungen der Bosch Heatronic”.
Wenn Sie ...
Ergänzende Unterlagen für den Fachmann (nicht
• ... einen Überblick über Zulassung, Aufbau und Funk-
im Lieferumfang enthalten)
tion des Gerätes suchen, lesen Sie Kapitel 1. Dort
finden Sie auch die Technischen Daten. Zusätzlich zum mitgelieferten Druckschriftensatz sind
folgende Unterlagen erhältlich:
• ... wissen wollen, welche Vorschriften bei der Instal-
lation des Gerätes beachtet werden müssen, lesen • Ersatzteilliste
Sie Kapitel 2. • Serviceheft (für Fehlersuche und Funktionsprüfung).
• ... wissen wollen, wie das Gerät installiert, elektrisch Diese Unterlagen können beim JUNKERS Info-Dienst
angeschlossen und in Betrieb genommen wird, lesen angefordert werden. Die Kontaktadresse finden Sie auf
Sie die Kapitel 3 bis 5. der Rückseite dieser Installationsanleitung.
• ... wissen wollen, wie die Servicefunktionen der
Bosch Heatronic eingestellt werden, lesen Sie
Kapitel 6.
• ... wissen wollen, wie das Gas-/Luftverhältnis einge-
stellt und eine Verbrennungsluft-/Abgasmessung
durchgeführt wird, lesen Sie Kapitel 7.
• ... Informationen zu Kontrollen durch den Bezirks-
Schornsteinfegermeister und zum Umweltschutz
suchen, lesen Sie die Kapitel 8 und 9.
• ... wissen wollen, wie die wichtigsten Wartungsarbei-
ten durchgeführt werden, lesen Sie Kapitel 10. Dort
finden Sie auch eine Checkliste für die Wartung.
• ... Übersichten der Störungsmeldungen sowie der
Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung suchen,
lesen Sie Kapitel 11.
• ... ein bestimmtes Stichwort im Text suchen, sehen
Sie im Index nach.
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Angaben zum Gerät
1 Angaben zum Gerät

ZB-Geräte sind reine Heizgeräte. Mit dem Zubehör 1.3 Typenübersicht
Nr. 844 könnnen die Geräte auf Heiz- und Speicherbe-
trieb umgebaut werden. ZB 16-1 A 23 S....
ZWB-Geräte sind Kombigeräte für Heizung und Warm-
ZB 22-1 A 23 S....
wasserbereitung im Durchlaufprinzip. Diese Geräte
können auch für den Anschluss eines Schichtladespei- ZWB 26-1 A 23 S....
chers verwendet werden.
Tab. 2
Z Zentralheizungsgerät
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch B Brennwerttechnik
W Warmwasserbereitung
Das Gerät darf nur in geschlossenen Warmwasser-
16 Heizleistung bis 16 kW
Heizungssystemen nach EN 12828 eingebaut werden. 22 Heizleistung bis 22 kW
Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. 26 Warmwasserleistung bis 26 kW
Daraus resultierende Schäden sind von der Haftung A gebläseunterstütztes Gerät ohne Strömungssicherung
ausgeschlossen. -1 Version
23 Erdgas H
S.... Sondernummer
1.2 EG-Baumusterkonformitäts-
Die Kennziffer gibt die Gasfamilie entsprechend
erklärung EN 437 an:
Dieses Gerät entspricht den geltenden Anforderungen
der europäischen Richtlinien 90/396/EWG, 92/42/ Kenn- Wobbe-
EWG, 73/23/EWG, 89/336/EWG und dem in der ziffer (15 °C) Gas-Familie
EG-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bau-
muster. 21 9,5-12,5 kWh/m3 Erdgas
Gruppe 2LL
Es erfüllt die Anforderungen an Brennwertkessel im
Sinne der Energieeinsparverordnung. 23 11,4-15,2 kWh/m3 Erdgas Gruppe 2E
Nach § 7, Absatz 2.1 der Verordnungen zur Neufassung (2H)
der Ersten und Änderung der Vierten Verordnung zur
Durchführung des Bundes-Immisionsschutzgesetzes 31 20,2-24,3 kWh/kg Flüssiggas
liegt der unter Prüfbedingungen nach DIN 4702, Teil 8, Gruppe 3B/P
Ausgabe März 1990, ermittelte Stickoxidgehalt im Tab. 3
Abgas unter 80 mg/kWh.
Das Gerät ist nach EN 677 geprüft. 1.4 Typschild
Prod.-ID-Nr. CE-0085 BO 0345 Das Typschild (418) befindet sich links unten an der
Rückwand des Gerätes (siehe Bild 3).
Kategorie
Dort finden Sie Angaben zu Geräteleistung, Bestell-
Deutschland DE II2 ELL 3 B/P
nummer, Zulassungsdaten und das verschlüsselte Fer-
Österreich AT II2 H 3 B/P
tigungsdatum (FD).
Schweiz CH II2 H 3 B/P
C13X, C33X, C43X, C53X,
Geräteart
C63X, C83X, B23, B33
Tab. 1
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Angaben zum Gerät
1.5 Gerätebeschreibung 1.6 Lieferumfang

• Gerät für Wandmontage, unabhängig von Schorn-
stein und Raumgröße
• Die Erdgasgeräte erfüllen ab Werk die Anforderun-
gen des Umweltzeichens für Gas-Brennwertgeräte
• Erdgasgeräte sind auf Hannover Förderprogramm
einstellbar
• Multifunktionsanzeige (Display)
!
• busfähige Bosch Heatronic
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• automatische Zündung "
• stetig geregelte Leistung
#
• volle Sicherung über die Heatronic mit Ionisations-
überwachung und Magnetventilen nach EN 298
Bild 1
• keine Mindestumlaufwassermenge erforderlich
1 Gas-Brennwertgerät für Zentralheizung
• für Fußbodenheizung geeignet 2 Schelle zur Sicherung des Abgaszubehörs
• Doppelrohr für Abgas/Verbrennungsluft und Mess- 3 Befestigungsmaterial (2 Stockschrauben, 2 Dübel, 2 Mut-
tern, 2 Unterlegscheiben, 5 Dichtscheiben)
Stelle für CO2/CO 4 Druckschriftensatz zur Gerätedokumentation
• drehzahlgeregeltes Gebläse 5 Garantiezertifikat
• Vormischbrenner
1.7 Zubehör (siehe auch Preisliste)
• Temperaturfühler und Temperaturregler für Heizung
• Temperaturfühler im Vorlauf • Abgaszubehöre
• Temperaturbegrenzer im 24 V-Stromkreis • Montageanschlussplatte
• dreistufige Heizungspumpe, mit automatischem Ent- • Trichtersiphon mit Ablaufrohr und Anschlusswinkel
lüfter • Service-Paket Aufputzinstallation
• Sicherheitsventil, Manometer, Ausdehnungsgefäß • Service-Paket Unterputzinstallation
• Anschlussmöglichkeit für Speichertemperaturfühler • witterungsgeführte Regler z. B. TA 211 E, TA 250,
(NTC) TA 270, TA 300
• Anschlussmöglichkeit für Schichtladespeicher • Raumtemperaturregler z. B. TR 100, TR 200, TR 220
(ZWB) • Einbauschaltuhr z. B. DT 1/2
• Abgastemperaturbegrenzer (120 °C) • Fernbedienungen TF 20 und TW 2
• Warmwasservorrangschaltung • Zubehör für Speicheranschluss (Nr. 844)
• 3-Wegeventil mit Motor (ZWB • hydraulische Weiche HW 25
• Plattenwärmetauscher (ZWB). • Warmwasserspeicher und Schichtladespeicher
• Bürste für die Reinigung des Wärmeblocks (Zubehör
Nr. 1015).
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Angaben zum Gerät
1.8 Abmessungen und Mindestabstände
125 85
min. min. 240
100 80 100 = =
25
20
906
850
861
864
101
163
338 ~ 40
13
103 200
60
30
440 360
122
6 720 610 332-01.1R
Bild 2
13 Montageanschlussplatte
101 Mantelschale
103 Klappe
122 Montageschablone für Unterputzinstallation (Zubehör)
338 Position für Wandaustritt des Elektrokabels
8 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Angaben zum Gerät
1.9 Geräteaufbau
120
221.1
234
221.2
234.1
226
27
29
271 29.2
36 102
20
6
32.1
43
9
416
63
415
358 471
355
64 396
18
7
18.1
418
6.1 15
8.1
4
295 449
88
6 720 611 626-01.1R 98
Bild 3
4 Bosch Heatronic 98 Wasserschalter (ZWB)
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock 102 Kontrollfenster/Spiegel
6.1 Warmwassertemperaturfühler (ZWB) 120 Aufhängelaschen
7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck 221.1 Abgasrohr
8.1 Manometer 221.2 Verbrennungsluftansaugung
9 Abgastemperaturbegrenzer 226 Gebläse
15 Sicherheitsventil (Heizkreis) 234 Mess-Stutzen für Abgas
18 Heizungspumpe 234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft
18.1 Schalter Pumpendrehzahl 271 Abgasrohr
20 Ausdehnungsgefäß 295 Gerätetyp-Aufkleber
27 Automatischer Entlüfter 355 Plattenwärmetauscher (ZWB)
29 Mischeinrichtung 358 Kondenswassersiphon
29.2 Saugrohr 396 Schlauch Kondenswassersiphon
32.1 Elektrodensatz 415 Deckel Reinigungsöffnung
36 Temperaturfühler im Vorlauf 416 Kondenswasserwanne
43 Heizungsvorlauf 418 Typschild
63 Einstellbare Gasdrossel 449 Kondenswasseranschluss DN 40
64 Einstellschraube min. Gasmenge 471 Aufhängelasche für Gebläse
88 3-Wegeventil (ZWB)
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 9

Angaben zum Gerät
1.10 Funktionsschema ZB... mit Zubehör Nr. 844 für Speicheranschluss

26 27 229 29.2 29.1 29 443 234.1 234
221
226
20
J 6
32
33
36
30
35
472
63
358
52.1 69
64
56 18
52
88
57
55 7
4 61 317 8.1
66.1
3 4
ECO
15
0 5
2
1 E
361
max max M
84 14
13 43 71 45 72 47 48 6 720 611 626-02.1R
Bild 4
4 Bosch Heatronic 63 Einstellbare Gasdrossel
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock 64 Einstellschraube min. Gasmenge
7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck 66.1 Drosselbuchse (Flüssiggas)
8.1 Manometer 69 Regelventil
9 Abgastemperaturbegrenzer 71 Speichervorlauf (Zubehör)
13 Montageanschlussplatte (Zubehör) 72 Speicherrücklauf (Zubehör)
14 Trichtersiphon (Zubehör) 84 Motor (Zubehör)
15 Sicherheitsventil (Heizkreis) 88 3-Wegeventil (Zubehör)
18 Heizungspumpe 221 Abgasrohr
20 Ausdehnungsgefäß 226 Gebläse
26 Ventil für Stickstofffüllung 229 Luftkasten
27 Automatischer Entlüfter 234 Mess-Stutzen für Abgas
29 Mischeinrichtung 234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft
29.1 Bi-Metall für Verbrennungsluftkompensation 317 Display
29.2 Saugrohr 358 Kondenswassersiphon
30 Brenner 361 Füll- und Entleerhahn (Zubehör)
32 Überwachungselektrode 443 Membran
33 Zündelektrode 472 Verdrängungskörper
35 Wärmeblock mit gekühlter Brennkammer
36 Temperaturfühler im Vorlauf
43 Heizungsvorlauf
45 Gas
47 Heizungsrücklauf
48 Abfluss
52 Magnetventil 1
52.1 Magnetventil 2
55 Sieb
56 Gasarmatur
57 Hauptventilteller
61 Entstörtaste
10 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Angaben zum Gerät
1.11 Funktionsschema ZWB ...

26 27 229 29.2 29.1 29 443 234.1 234
221
226
20
6
ϑ
32
33
36
30
35
472
63
358
52.1 69
64
56 18
52
57 88
55 7
66.1 8.1
4 61 317 355
3 4
ECO
15
0
2 5
90 96
1 E 95
6.1 361
max max 94 M
ϑ 93
91 97 98
84 14
13 43 44 45 46 47 48 6 720 611 626-03.1R
Bild 5
4 Bosch Heatronic 56 Gasarmatur
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock 57 Hauptventilteller
6.1 Warmwassertemperaturfühler (ZWB) 61 Entstörtaste
7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck 63 Einstellbare Gasdrossel
8.1 Manometer 64 Einstellschraube min. Gasmenge
9 Abgastemperaturbegrenzer 66.1 Drosselbuchse (Flüssiggas)
13 Montageanschlussplatte (Zubehör) 69 Regelventil
14 Trichtersiphon (Zubehör) 84 Motor
15 Sicherheitsventil (Heizkreis) 88 3-Wegeventil (ZWB)
18 Heizungspumpe 90 Venturi
20 Ausdehnungsgefäß 91 Überdruckventil
26 Ventil für Stickstofffüllung 93 Wassermengenregler
27 Automatischer Entlüfter 94 Membrane
29 Mischeinrichtung 95 Stößel mit Schaltnocken
29.1 Bi-Metall für Verbrennungsluftkompensation 96 Mikroschalter
29.2 Saugrohr 97 Ventil für Warmwassermenge
30 Brenner 98 Wasserteil
32 Überwachungselektrode 221 Abgasrohr
33 Zündelektrode 226 Gebläse
35 Wärmeblock mit gekühlter Brennkammer 229 Luftkasten
36 Temperaturfühler im Vorlauf 234 Mess-Stutzen für Abgas
43 Heizungsvorlauf 234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft
44 Warmwasser 317 Display
45 Gas 355 Plattenwärmetauscher
46 Kaltwasser 358 Kondenswassersiphon
47 Heizungsrücklauf 361 Füll- und Entleerhahn (Zubehör)
48 Abfluss 443 Membran
52 Magnetventil 1 472 Verdrängungskörper
52.1 Magnetventil 2
55 Sieb
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 11

Angaben zum Gerät
1.12 Elektrische Verdrahtung
33
364 365 61 317 366 367 363
ECO
4.1
9V/25 V
230 V
153 136 310
135
230V/AC
312 318
315 319
313 124 789
329
328 151 84
302
L N Ns Ls LR
300 314 M
161
96
328.1 303
9 6
M M
18 226
52 52.1
56
36 6.1
32
6 720 610 332-04.2R
Bild 6
4.1 Zündtrafo 328 Klemmleiste AC 230 V
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock 328.1 Brücke
6.1 Warmwassertemperaturfühler (ZWB) 329 Steckerleiste LSM
9 Abgastemperaturbegrenzer 363 Kontroll-Leuchte für Brennerbetrieb
18 Heizungspumpe 364 Kontroll-Leuchte für Netz-Ein
32 Überwachungselektrode 365 Schornsteinfegertaste
33 Zündelektrode 366 Servicetaste
36 Temperaturfühler im Vorlauf 367 ECO-Taste
52 Magnetventil 1
52.1 Magnetventil 2
56 Gasarmatur
61 Entstörtaste
84 Motor 3-Wegeventil (ZWB)
96 Mikroschalter, Wasserschalter (ZWB)
135 Hauptschalter
136 Temperaturregler für Heizungsvorlauf
151 Sicherung T 2,5 A, AC 230 V
153 Transformator
161 Brücke
226 Gebläse
300 Kodierstecker
302 Anschluss für Schutzleiter
303 Anschluss Speichertemperaturfühler (NTC)
310 Temperaturregler für Warmwasser
312 Sicherung T 1,6 A, DC 24 V
313 Sicherung T 0,5 A, DC 5 V
314 Steckerleiste Einbauregler TA 211 E
315 Klemmleiste für Regler
317 Display
318 Steckerleiste für Schaltuhr
319 Klemmleiste für Speicherthermostat
12 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Angaben zum Gerät
1.13 Technische Daten (ZB 16-1 A ..)
Einheit
Erdgas Propan1) Butan
max. Nennwärmeleistung 40/30°C kW 15,9 15,9 18,1
max. Nennwärmebelastung kW 15,0 15,0 17,0
min. Nennwärmeleistung 40/30°C kW 3,9 6,3 7,2
min. Nennwärmebelastung kW 3,5 5,8 6,6
max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 14,6 14,6 16,6
max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 15,0 15,0 17,0
Gas-Anschlusswert
Erdgas L/LL (HiS = 8,1 kWh/m3) m3/h 1,8 -
Erdgas H (HiS = 9,5 kWh/m ) 3 m3/h 1,6 -
Flüssiggas (Hi = 12,9 kWh/kg) kg/h - 1,1
Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck
Erdgas L/LL und H mbar 18 - 24 -
Flüssiggas bei min. Nennwärmebelastung mbar - 45 - 552)
Flüssiggas bei max. Nennwärmebelastung mbar - 37 - 472)
Ausdehnungsgefäß
Vordruck bar 0,75 0,75
Gesamtinhalt l 10 10
Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705
Abgasmassenstrom max.Nennwärmel./min.Nennw. g/s 7,2/1,7 6,7/2,7
Abgastemperatur (80/60°C) max.Nennwärmeleistung °C 67/54 67/54
Abgastemperatur (40/30°C) min.Nennwärmeleistung °C 49/30 49/30
Restförderhöhe Pa 80 80
CO2 bei max. Nennwärmeleistung % 9,5 10,5 12,6
CO2 bei min. Nennwärmeleistung % 8,8 10,2 12,3
Abgaswertegruppe nach G 636 – G61/G62 G61/G62
NOx-Klasse – 5 5
Kondenswasser
max. Kondenswasserm. (tR = 30°C) l/h 1,2 1,2
pH-Wert ca. 4,8 4,8
Allgemeines
elektr. Spannung AC ... V 230 230
Frequenz Hz 50 50
max. Leistungsaufnahme W 103 103
EMV-Grenzwertklasse – B B
Schalldruckpegel dB(A) 33 33
Schutzart IP X4D X4D
max. Vorlauftemperatur °C ca. 90 ca. 90
max. zul. Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3
zulässige Umgebungstemperaturen °C 0 - 50 0 - 50
Nenninhalt Heizung l 2,5 2,5
Gewicht (ohne Verpackung) kg 38 38
Abmessungen B x H x T mm 440 x 850 x 360 440 x 850 x 360
Tab. 4
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis 15000 l Inhalt
2) am Mess-Stutzen hinter der Drosselbuchse (66.1)
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 13

Angaben zum Gerät
1.14 Technische Daten (ZB 22-1 A .., ZWB 26-1 A ..)

Einheit
Erdgas Propan1) Butan
max. Nennwärmebelastung kW 20,8 20,8 23,6
min. Nennwärmebelastung kW 7,5 9,4 10,7
max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 25,7 25,7 29,3
max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 26,0 26,0 29,5
Gas-Anschlusswert
Erdgas L/LL (HiS = 8,1 kWh/m3) m3/h 3,2 -
Erdgas H (HiS = 9,5 kWh/m3) m3/h 2,7 -
Flüssiggas (Hi = 12,9 kWh/kg) kg/h - 2,0
Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck
Erdgas L/LL und H mbar 18 - 24 -
Flüssiggas bei min. Nennwärmebelastung mbar - 45 - 552)
Flüssiggas bei max. Nennwärmebelastung mbar - 32 - 422)
Ausdehnungsgefäß
Vordruck bar 0,75 0,75
Gesamtinhalt l 10 10
Warmwasser bei ZWB
max. Warmwassermenge (Werkseinstellung) l/min 8 8
max. Warmwassermenge l/min 14 14
Auslauftemperatur °C 40 - 60 40 - 60
max. Temperatur Kaltwasserzulauf °C 80 80
max. zulässiger Warmwasserdruck bar 10 10
min. Fließdruck bar 0,2 0,2
spezifischer Durchfluss nach EN 625 l/min 11,7 11,7
Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705
Abgasmassenstrom max.Nennwärmel./min.Nennw. g/s 12,4/3,7 11,7/4,3
Abgastemperatur (80/60°C) max. Nennwärmeleistung °C 96/60 96/60
Abgastemperatur (40/30°C) min. Nennwärmeleistung °C 72/32 72/32
Restförderhöhe Pa 80 80
CO2 bei max. Nennwärmeleistung % 9,5 10,5 12,6
CO2 bei min. Nennwärmeleistung % 8,8 10,2 12,3
Abgaswertegruppe nach G 636 – G61/G62 G61/G62
NOx-Klasse – 5 5
Kondenswasser
max. Kondenswasserm. (tR = 30°C) l/h 2,2 2,2
pH-Wert ca. 4,8 4,8
Allgemeines
elektr. Spannung AC ... V 230 230
Frequenz Hz 50 50
max. Leistungsaufnahme W 105 105
EMV-Grenzwertklasse – B B
Schalldruckpegel dB(A) 35 35
Schutzart IP X4D X4D
max. Vorlauftemperatur °C ca. 90 ca. 90
max. zul. Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3
zulässige Umgebungstemperaturen °C 0 - 50 0 - 50
Nenninhalt Heizung ZB/ZWB l 2,5/2,75 2,5/2,75
Gewicht ZB/ZWB (ohne Verpackung) kg 38/41 38/41
Abmessungen B x H x T mm 440 x 850 x 360 440 x 850 x 360
Tab. 5
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis 15000 l Inhalt
2) am Mess-Stutzen hinter der Drosselbuchse (66.1)
14 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Vorschriften
Kondenswasseranalyse mg/l 2 Vorschriften

Ammonium 1,2 Nickel 0,15
Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten:
Blei ≤ 0,01 Quecksilber ≤ 0,0001 • Landesbauordnung
Cadmium ≤ 0,001 Sulfat 1 • Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungs-
unternehmens
Chrom ≤ 0,1 Zink ≤ 0,015
• EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie)
Halogenkohlen- Zinn ≤ 0,01 • EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärme-
wasserstoffe ≤ 0,002 schutz und energiesparende Anlagentechnik bei
Gebäuden)
Kohlen- Vanadium ≤ 0,001
wassertoffe 0,015 • Heizraumrichtlinien oder die Bauordnung der
Bundesländer, Richtlinien für den Einbau und die Ein-
Kupfer 0,028 pH-Wert 4,8 richtung von zentralen Heizräumen und ihren Brenn-
Tab. 6 stoffräumen
Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 -
Druckverlust Warmwasser bei ZWB-Geräten 10787 Berlin
bar • DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas-
2,5 und Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 -
53123 Bonn
2
– Arbeitsblatt G 600, TRGI
(Technische Regeln für Gasinstallationen)
– Arbeitsblatt G 670, (Aufstellung von Gas-
1,5
feuerstätten in Räumen mit mechanischen Entlüf-
tungsanlagen)
1
• TRF 1996 (Technische Regeln für Flüssiggas)
Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- und
0,5
Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 -
53123 Bonn
0 2 4 6 8 10 12 14 • DIN-Normen, Beuth-Verlag GmbH - Burggrafen-
l/min straße 6 - 10787 Berlin
6 720 610 332-06.1R
– DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trink-
Bild 7
wasserinstallationen)
– DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen)
– DIN 4807 (Ausdehnungsgefäße)
– DIN EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden)
– DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstro-
manlagen mit Nennspannungen bis 1000 V,
Räume mit Badewanne oder Dusche)
• Österreich:
– ÖVGW-Richtlinien G 1 und G 2 sowie regionale
Bauordnungen
– ÖNORM B 8131 (Geschlossene Wasserheizun-
gen, Sicherheits-, Ausführungs- und Prüfbestim-
mungen)
– ÖNORM H 5195-1 (Verhütung von Schäden
durch Korrosion und Steinbildung in geschlosse-
nen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebs-
temperaturen bis 100 °C)
– ÖNORM H 5195-2 (Verhütung von Frostschäden
in geschlossenen Heizungsanlagen)
• Schweiz: SVGW- und VKF-Richtlinien, kantonale
und örtliche Vorschriften sowie Teil 2 der Flüssiggas-
richtlinie.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 15

Installation
3 Installation
Korrosionsschutzmittel
Gefahr: Explosion!
Folgende Korrosionsschutzmittel sind zulässig:
B Vor Arbeiten an gasführenden Teilen im-
mer Gashahn schließen.
Hersteller Bezeichnung Konzentration
Aufstellung, Stromanschluss, gas- und ab- Fernox Copal 1%

i gasseitigen Anschluss und Inbetriebnah-
me darf nur ein beim Gas- oder
Schilling Varidos AP 1-2%
Chemie
Energieversorgungsunternehmen zuge-
lassener Fachbetrieb vornehmen. Tab. 8
Dichtmittel
3.1 Wichtige Hinweise Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizwasser kann
Der Wasserinhalt der Geräte liegt unter 10 Liter und nach unserer Erfahrung zu Problemen (Ablagerungen
entspricht Gruppe 1 der DampfKV. Deshalb ist keine im Wärmeblock) führen. Wir raten daher von deren Ver-
Bauartzulassung erforderlich. wendung ab.
B Vor der Installation Stellungnahmen des Gasversor- Strömungsgeräusche

gungsunternehmens und des Schornsteinfegermeis- Um Strömungsgeräusche zu vermeiden, ist ein Über-
ters einholen. strömventil (Zub.-Nr. 687) oder bei Zweirohrheizungen
ein Dreiwegeventil am entferntesten Heizkörper einzu-
Offene Heizungsanlagen
bauen.
Offene Heizungsanlagen in geschlossene Systeme
umbauen.
3.2 Aufstellort wählen
Schwerkraftheizungen
Vorschriften zum Aufstellraum
Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabschei-
Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF, in
der an das vorhandene Rohrnetz anschließen.
der jeweils neuesten Fassung, sind zu beachten.
Fußbodenheizungen B Länderspezifische Bestimmungen beachten.
Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen
JUNKERS Gasgeräten in Fußbodenheizungsanlagen deren Mindesteinbaumaßen beachten.
beachten.
Verbrennungsluft
Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen
Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungs-
Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkör- luft frei von aggressiven Stoffen sein.
per und Rohrleitungen verwenden.
Als korrosionsfördernd gelten Halogenkohlenwasser-
Neutralisationseinrichtung stoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten.
Wenn von der Baubehörde eine Neutralisationseinrich- Diese können z. B. in Lösungsmitteln, Farben, Klebstof-
tung gefordert wird, kann die Neutralisationsbox fen, Treibgasen und Haushaltsreinigern enthalten sein.
NB 100 verwendet werden. Oberflächentemperatur
Verwendung eines Raumtemperaturreglers Die max. Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter
Kein thermostatisches Heizkörperventil am Heizkörper 85 °C. Nach TRGI bzw. TRF sind daher keine besonde-
des Führungsraums einbauen. ren Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und
Einbaumöbel erforderlich. Abweichende Vorschriften
Frostschutzmittel einzelner Bundesländer sind zu beachten.
Folgende Frostschutzmittel sind zulässig:
Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der TRF 1996
Hersteller Bezeichnung Konzentration
Abschnitt 7.7 bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Wir
BASF Glythermin NF 20 - 62 % empfehlen den Einbau eines bauseitigen Magnetventils,
Anschluss an LSM 5. Dadurch wird die Flüssiggaszu-
Schilling Varidos FSK 22 - 55 % fuhr nur während einer Wärmeforderung freigegeben.
Chemie
Tab. 7
16 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Installation
3.3 Rohrleitungen vorinstallieren – Um Lochfraß zu vermeiden Vorfilter einbauen.

– Es können alle Einhebelarmaturen und thermosta-
B Die beim Druckschriftensatz liegende Montagescha-
tische Mischbatterien angeschlossen werden.
blone an der Wand befestigen, dabei seitliche Min-
destabstände von 10 cm beachten (Bild 2).
Entfernen Sie die Montageschablone, ehe
i Sie Montageanschlussplatte und Zubehör
installieren.
B Montageanschlussplatte1) mit beigepackten Schrau-

ben 6 x 50 an der Wand befestigen.
Bild 9 Montageanschlussplatte
38 Nachfüllvorrichtung (Österreich)
43 Heizungsvorlauf
47 Heizungsrücklauf
112 Anschlussnippel R 3/4 für Gas (montiert)
114 Anschlussnippel R 1/2 für Kalt- und Warmwasser
115 Anschlussnippel R 1/2 für Gas (beigelegt)
B Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI

(Erdgas) bzw. TRF (Flüssiggas) bestimmen.
B Wartungshähne1) und Gashahn2) bzw. Membran-
ventil2) montieren.
B Bei Flüssiggas die Montageanschlussplatte (Zube-
hör Nr. 269) verwenden.
Um das Gerät vor zu hohem Druck zu schützen (TRF)
ist ein Druckregelgerät mit Sicherheitsventil einzu-
bauen.
Bild 8 Montageschablone
B Bei Unterputzausführung: Montageschablone1)
Pos. 122, Best.-Nr. 8 719 918 020 verwenden, um
die Rohranschlüsse herzustellen (Seite 8).
B Bei ZW...: Anschlusszubehör1) für Kalt- und Warm-
wasser montieren.
– Unterputz-Installation:
Kaltwasseranschluss1) (Bohrung K der Montage-
schablone) über Verbindung mit Eckventil1) R½
herstellen.
Warmwasseranschluss (Bohrung W der Monta-
geschablone) über Verbindung mit Kniesauger1)
R ½ herstellen.
– Aufputz-Installation: Durchgangsventil1) R ½ und
Anschlussverschraubung1) R½ verwenden.
2) Zubehör, in Deutschland mit thermischer Absperrein-
1) Zubehör richtung vorgeschrieben
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 17

Installation
B Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits an der 3.4 Gerät montieren
tiefsten Stelle einen Füll- und Entleerhahn anbringen.
VORLAUF
Vorsicht: Durch Rückstände im Rohr-
R CKLAUF
GAS
netz kann das Gerät beschädigt wer-
den.
38
R 1/2 = 63
R 3/4 = 75
B Rohrnetz spülen, um Rückstände zu ent-

102
fernen.
174
165
B Verpackung entfernen, dabei Hinweise auf der Ver-
449 packung beachten.
174 170 171 172 173 170 B Auf dem Typschild die Kennzeichnung des Bestim-
65 65 65 65 46 449.1 mungslandes und Eignung für die vom Gasver-
sorungsunternehmen gelieferte Gasart prüfen (siehe
6 720 610 332-20.1R
Seite 6).
Bild 10 Montageanschlussplatte mit Unterputz-Instal- B Befestigungsmaterial am Gasanschlussrohr entfer-
lation (fertig montiert) nen.
38 Nachfüllvorrichtung (Österreich)
170 Wartungshähne im Vor- und Rücklauf
Mantelschale abnehmen
171 Warmwasseranschluss Die Mantelschale ist mit zwei Schrauben
172
173
Gashahn bzw. Membranventil (in Deutschland mit thermi-
scher Absperreinrichtung)
Absperrventil Kaltwasser
i gegen unbefugtes Abnehmen gesichert
(elektrische Sicherheit).
174 Entleerung
B Sichern Sie die Mantelschale immer mit
396 Schlauch Kondenswassersiphon
449 Kondenswasseranschluss DN 40 diesen Schrauben.
449.1 Verschlusskappe für Trichtersiphon (Zubehör)
B Schrauben lösen.
B Kondenswasserleitung aus korrosionsfesten Werk-
stoffen (ATV-A 251) erstellen. B Mantelschale nach vorne abnehmen.
Dazu gehören: Steinzeugrohre, PVC-Hart-Rohre,
PVC-Rohre, PE-HD-Rohre, PP-Rohre, ABS/ASA-
Rohre, Gussrohre mit Innen-Emaillierung oder
2 .
Beschichtung, Stahlrohre mit Kunststoffbeschich-
tung, nichtrostende Stahlrohre, Borosilikatglas-
Rohre.
1 .
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 -0 7 .2 R
Bild 11
B Beiliegendes Zubehör entnehmen.
18 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Installation
Befestigung vorbereiten Trichtersiphon (Zubehör)

B Dübel und Stockschrauben montieren. Um aus dem Sicherheitsventil austretendes Wasser
ableiten zu können gibt es als Zubehör einen Trichtersi-
B Dichtungen auf die Doppelnippel der Montagean-
phon mit Ablaufrohr und Anschlusswinkel.
schlussplatte legen.
B Verschlusskappe entfernen und Trichtersiphon ein-
Gerät befestigen schieben.
B Gerät auf vorbereitete Rohranschlüsse setzen und B Ablaufrohr in Sicherheitsventil schrauben.
mit beigepackten Unterlegscheiben und Muttern an B Anschlusswinkel in Ablaufrohr stecken und zum
der Wand befestigen. Trichtersiphon ausrichten.
B Überwurfmuttern der Rohranschlüsse anziehen.
Kondenswasserablauf
Der Kondenswasserablauf des Gerätes

i darf nicht verändert oder blockiert wer-
den.
2.
B Kondenswasserablauf direkt an einen bauseitigen

horizontalen Anschluss DN 40 montieren.
3.
1.
6 720 610 332-14.1R
D N 4 0 Bild 14
Abgaszubehör anschließen
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 -1 5 .1 R
Bild 12 Für nähere Informationen zur Installation,
Für einen senkrechten Anschluss:

i siehe jeweilige Installationsanleitung des
Abgaszubehörs.
B T-Stück abziehen und ummontieren.
B Abgaszubehör aufstecken.
B Abgaszubehör mit beiliegender Schelle sichern.
3 . 1 .
D N 4 0
5 .
1
3
2 .
2
4
1 .
D N 4 0
2 . 4 . 6 .
Bild 15
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 -0 8 .2 R
B Abgasweg auf Dichtheit prüfen.
Bild 13
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 19

Installation
3.5 Anschlüsse prüfen

Wasseranschlüsse
B Wartungshähne für Heizungsvorlauf und -rücklauf
öffnen und Heizungsanlage füllen.
B Dichtstellen und Verschraubungen auf Dichtheit prü-
fen (Prüfdruck: max. 2,5 bar am Manometer).
B Bei ZWB: Kaltwasserabsperrventil öffnen und
Warmwasserkreis füllen (Prüfdruck: max. 10 bar).
B Dichtheit aller Trennstellen prüfen.
Gasleitung
B Gashahn schließen, um die Gasarmatur vor Über-
druckschäden zu schützen (max. Druck 150 mbar).
B Gasleitung prüfen.
B Druckentlastung durchführen.
3.6 Sonderfälle
Geräte parallel schalten (hydraulische Kaskade)
Es können bis zu fünf Geräte parallel geschaltet wer-
den.
Mit dem Regler TA 270 bis zu drei Geräte und mit dem
Regler TA 300 bis zu fünf Geräte. Für jedes weitere
Gerät nach dem Basisgerät wird ein Kaskadenmodul
BM 2 benötigt.
B Installationsanleitungen der verwendeten Zubehöre
beachten.
20 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Elektrischer Anschluss
4 Elektrischer Anschluss
B Blende unten herausziehen und abnehmen.
Gefahr: Durch Stromschlag!
B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen
Teil immer spannungsfrei schalten (Si- 0 3 4
2
cherung, LS-Schalter). 5
1
E
Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen des

Geräts sind betriebsfertig verdrahtet und geprüft.
B Kabel für den bauseitigen Netzanschluss (AC 230 V,
50 Hz) verlegen. Folgende Kabeltypen sind geeig-
net:
– NYM-I 3 x 1,5 mm2
– HO5VV-F 3 x 0,75 mm2 (nicht in unmittelbarer 6 720 610 332-10.1R
Nähe von Badewanne oder Dusche; Bereiche 1 Bild 16

und 2 nach VDE 0100, Teil 701)
B Schraube herausdrehen und Abdeckung nach vorne
– HO5VV-F 3 x 1,0 mm2 (nicht in unmittelbarer
herausziehen.
Nähe von Badewanne oder Dusche; Bereiche 1
und 2 nach VDE 0100,Teil 701.
B Kabel mindestens 50 cm aus der Wand überstehen 0
2
3 4
5
lassen. 1
E
B Für Spritzwasserschutz (IP): Das Loch für die Kabel-

durchführung entsprechend dem Durchmesser des
Kabels wählen (Bild 18).
Zweiphasennetz (IT)
B Für ausreichenden Ionisationsstrom einen Wider-
stand (Best.-Nr. 8 900 431 516) zwischen N-Leiter 6 720 610 332 -11.1R
und Schutzleiteranschluss einbauen.
-oder- Bild 17
B Trenntrafo Zubehör Nr. 969 verwenden. B Zugentlastung entsprechend dem Durchmesser des
Kabels abschneiden.
4.1 Gerät anschließen
B Schutzmaßnahmen nach VDE Vorschriften 0100 0 3 4
2
und Sondervorschriften (TAB) der örtlichen EVUs 5
beachten. 1
E
B Nach VDE 0700 Teil 1 Gerät fest an Klemmleiste
des Schaltkastens anschließen und über Trennvor-
richtung mit min. 3 mm Kontaktabstand (z. B. Siche-
rungen, LS-Schalter) anschließen. Es dürfen keine
weiteren Verbraucher angeschlossen werden.
8-9
5-7
10-12 13-14
6 720 610 332-12.1R
Bild 18
B Kabel durch Zugentlastung führen und anschließen.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 21

B Kabel an Zugentlastung sichern. 4.2 Heizungsregler, Fernbedienungen

oder Schaltuhren anschließen
L N NS L S L R
Das Gerät kann nur mit einem JUNKERS Regler betrie-
ben werden.
Witterungsgeführte Regler und Raumtempera-

turregler TR 220
4130-14.1R
B Entsprechend der Installationsanleitung des Reglers
am Gerät anschließen.
Raumtemperaturregler
B Raumtemperaturregler TR 100, TR 200 wie nachfol-
gend gezeigt anschließen:
Bild 19
Bild 20
Fernbedienungen und Schaltuhren

B Fernbedienungen TF 20, TW 2 oder Schaltuhren
DT 1, DT 2 entsprechend der mitgelieferten Installa-
tionsanleitung am Gerät anschließen.
22 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

4.3 Speicher anschließen 4.4 Temperaturwächter TB1 vom

Vorlauf einer Fußbodenheizung
Indirekt beheizter Speicher mit Speichertempe-
raturfühler (NTC) anschließen
JUNKERS Speicher mit Speichertemperaturfühler wer- Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und
den direkt an der Leiterplatte des Gerätes angeschlos- direktem hydraulischen Anschluss an das Gerät.
sen. Das Kabel mit Stecker liegt dem Speicher bei.
DC 24V
B Kunststoffzunge ausbrechen.
1 2 4 7 8 9
B Kabel des Speichertemperaturfühlers einlegen.
B Stecker auf die Leiterplatte stecken.
1 2 4 7 8 9
1 2 C
TB1
ϑ
6 720 610 332-19.1R
Bild 23
Beim Ansprechen des Begrenzers werden Heiz- und
Warmwasserbetrieb unterbrochen.
4151-48.10R
Bild 21
Bei Anschluss eines Schichtladespeichers

JUNKERS Schichtladespeicher haben zwei Tempera-
turfühler und werden direkt an der Leiterplatte des
Gerätes angeschlossen. Die Kabel liegen dem
Anschlusszubehör bei.
B Kunststoffzunge ausbrechen.
B Kabel einlegen.
B Stecker vom Speichertemperaturfühler 1 links und
vom Speichertemperaturfühler 2 rechts auf die Lei-
terplatte stecken.
1 2 4 7 8 9
6 720 610 332-16.2R
Bild 22
B Schichtladepumpe entsprechend der mitgelieferten
Installationsanleitung des Zubehörs anschließen.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 23

Inbetriebnahme
5 Inbetriebnahme
27
136 365 61 317 366 367 358
ECO
364
363
8.1
135 E
310
295 15
14.1
170
171 172 173 170
14
6 720 610 332-18.4R
Bild 24
8.1 Manometer 5.1 Vor der Inbetriebnahme
14 Trichtersiphon (Zubehör)
14.1 Ablaufrohr vom Sicherheitsventil (Zubehör)
15 Sicherheitsventil (Heizkreis) Warnung: Inbetriebnahme ohne Was-
27 Automatischer Entlüfter ser zerstört das Gerät!
61 Entstörtaste
135 Hauptschalter
B Das Gerät nicht ohne Wasser betrei-
136 Temperaturregler für Heizungsvorlauf ben.
170 Wartungshähne im Vor- und Rücklauf
171 Warmwasseranschluss B Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die statische
172 Gashahn (geschlossen) Höhe der Heizungsanlage einstellen (Seite 28).
173 Absperrventil Kaltwasser
295 Gerätetyp-Aufkleber B Heizkörperventile öffnen.
310 Temperaturregler für Warmwasser B Wartungshähne (170) öffnen, Heizungsanlage auf
317 Display
358 Kondenswassersiphon
1 - 2 bar füllen und Füllhahn schließen.
363 Kontroll-Leuchte für Brennerbetrieb B Heizkörper entlüften.
364 Kontroll-Leuchte für Netz-Ein
365 Schornsteinfegertaste
B Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen.
366 Servicetaste B Absperrventil Kaltwasser (173) (ZWB) öffnen.
367 ECO-Taste
24 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Inbetriebnahme
B Prüfen, ob die auf dem Typschild angegebene Gas- 5.3 Heizung einschalten
art mit der gelieferten übereinstimmt.
Eine Einstellung auf die Nennwärmebelastung B Temperaturregler drehen, um die max. Vorlauf-
nach TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht notwen- temperatur an die Heizungsanlage anzupassen:
dig. – Fußbodenheizung: z.B. Stellung 3 (ca. 50°C)
B Gashahn (172) öffnen. – Niedertemperaturheizung: Stellung E (ca. 75°C)
– Heizung für Vorlauftemperaturen bis 90°C:
5.2 Gerät ein-/ausschalten Stellung max (Niedertemperaturbegrenzung auf-
heben, Seite 28).
Einschalten Wenn der Brenner in Betrieb ist, leuchtet die Kontrol-
B Gerät am Hauptschalter einschalten (I). leuchte rot.
Die Kontrolleuchte leuchtet grün und das Display
zeigt die Vorlauftemperatur des Heizwassers.
6 720 610 333-05.1O

Bild 26
6 720 610 333-04.1O

5.4 Heizungsregelung
Bild 25 In Deutschland ist nach §12 der Energieeinsparverord-
nung (EnEV) eine zeitgesteuerte Heizungsregelung mit
Beim ersten Einschalten wird das Gerät Raumtemperaturregler oder witterungsgeführtem Reg-
i einmalig entlüftet. Dazu schaltet die Hei-

zungspumpe in Intervallen ein und aus (ca.
ler und thermostatischen Heizkörperventilen vorge-
schrieben.
8 Minuten lang).
Beachten Sie zur korrekten Einstellung die
Das Display zeigt o o im Wechsel mit der
Vorlauftemperatur. i Bedienungsanleitung des verwendeten
Heizungsreglers.
B Automatischen Entlüfter (27) öffnen und nach dem
B Witterungsgeführten Regler (TA) auf die entspre-
Entlüften wieder schließen (Seite 24).
chende Heizkurve und Betriebsweise einstellen.
B Raumtemperaturregler (TR...) auf die gewünschte
Wenn im Display -II- im Wechsel mit der
i Vorlauftemperatur erscheint, ist das
Siphonfüllprogramm in Funktion (siehe
Raumtemperatur drehen.
Seite 35).
20°C
15 25
Ausschalten
10 30
B Gerät am Hauptschalter ausschalten (0).
5
Die Kontrolleuchte erlischt.
6 720 610 296-23.2O
B Wenn das Gerät länger außer Betrieb genommen Bild 27 Beispiel: Raumtemperaturregler TR ...
werden soll: Frostschutz beachten (Kapitel 5.9).
5.5 Nach der Inbetriebnahme
B Gasanschlussfließdruck prüfen (Seite 40).
B Am Schlauch vom Kondenswassersiphon prüfen, ob
Kondenswasser austritt. Ist dies nicht der Fall, so ist
der Hauptschalter aus (0) und wieder ein (I) zu schal-
ten. Dadurch wird das Siphonfüllprogramm
(Seite 35) aktiviert. Dieser Vorgang ist ggf. mehrmals
zu wiederholen, bis Kondenswasser austritt.
B Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen (Seite 51).
B Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ sicht-
bar an die Mantelschale kleben (Seite 30).
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 25

Inbetriebnahme
5.6 Geräte mit Warmwasserspeicher: 5.7 ZWB-Geräte: Warmwassertempe-

Warmwassertemperatur einstellen ratur und -menge einstellen
5.7.1 Warmwassertemperatur
Warnung: Verbrühungsgefahr!
Bei ZWB-Geräten kann die Warmwassertemperatur
B Temperatur im normalen Betrieb nicht
am Temperaturregler zwischen ca. 40 °C und 60 °C
höher als 60°C einstellen.
eingestellt werden.
B Temperaturen bis 70°C nur kurzzeitig,
Die eingestellte Temperatur wird im Display nicht ange-
zur thermischen Desinfektion, einstellen.
zeigt.
B Warmwassertemperatur am Temperaturregler
einstellen. Bei einem Speicher mit Thermometer wird
die Warmwassertemperatur am Speicher angezeigt.
6 720 610 333-07.1O
Bild 29
6 720 610 333-07.1O Reglerstellung Warmwassertemperatur

Bild 28
Linksanschlag ca. 40°C
Reglerstellung Warmwassertemperatur z ca. 55°C
Linksanschlag ca. 10 °C (Frostschutz) Rechtsanschlag ca. 60°C

Tab. 10
z ca. 60°C
ECO-Taste
Rechtsanschlag ca. 70°C
Durch Drücken der ECO-Taste bis sie leuchtet,
Tab. 9 kann zwischen Komfortbetrieb und Sparbetrieb
gewählt werden.
ECO-Taste
Durch Drücken der ECO-Taste bis sie leuchtet, Komfortbetrieb, ECO-Taste leuchtet nicht
kann zwischen Komfortbetrieb und Sparbetrieb (Werkseinstellung)
gewählt werden. Das Gerät wird ständig auf der eingestellten Tempera-
tur gehalten. Dadurch kurze Wartezeit bei einer Warm-
Komfortbetrieb, ECO-Taste leuchtet nicht
wasserentnahme. Deshalb schaltet das Gerät ein, auch
(Werkseinstellung)
wenn kein Warmwasser entnommen wird.
Im Komfortbetrieb besteht Speichervorrang. Zunächst
wird der Warmwasserspeicher bis zur eingestellten Sparbetrieb, ECO-Taste leuchtet
Temperatur geheizt. Danach geht das Gerät in den Das Warmwasser wird auf abgesenkter Temperatur
Heizbetrieb. gehalten. Bei Temperaturregler Linksanschlag
erfolgt keine Warmhaltung.
Sparbetrieb, ECO-Taste leuchtet
Im Sparbetrieb wechselt das Gerät alle zwölf Minuten • mit Bedarfsanmeldung.
zwischen Heizbetrieb und Speicherbetrieb. Durch kurzes Öffnen und Schließen des Warmwas-
serhahns heizt sich das Wasser auf die eingestellte
Temperatur auf.
• ohne Bedarfsanmeldung
Eine Aufheizung auf die eingestellte Temperatur
erfolgt erst, sobald warmes Wasser gezapft wird.
Die Bedarfsanmeldung ermöglicht maxi-

i male Gas- und Wassereinsparung.
26 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Inbetriebnahme
5.7.2 Warmwassermenge 5.10 Störungen

B Wassermenge erhöhen (max. 14 l/min):
Schraube am Wasserschalter nach links drehen (+). Eine Übersicht der Störungen finden Sie
Die Auslauftemperatur verringert sich entsprechend
der größeren Wassermenge.
i auf Seite 48.
B Wassermenge verringern (min. 8 l/min): Alle Sicherheits-, Regel- und Steuerorgane werden von
Schraube am Wasserschalter nach rechts drehen der Bosch Heatronic überwacht. Wenn während des
(–). Betriebs eine Störung auftritt, wird diese im Display
Die Auslauftemperatur erhöht sich entsprechend der angezeigt. Zusätzlich kann die Taste blinken.
kleineren Wassermenge.
Wenn die Taste blinkt:
B Taste drücken und halten, bis das Display – –
zeigt.
Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftem-
peratur wird angezeigt.
Wenn die Taste nicht blinkt:
B Gerät aus- und wieder einschalten.
Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftem-
peratur wird angezeigt.
Wenn sich die Störung nicht beseitigen lässt:
6720 610 332-25.1O
B Zugelassenen Fachbetrieb oder Kundendienst anru-
Bild 30 fen und Störung sowie Geräte-Daten mitteilen.
5.8 Sommerbetrieb 5.11 Pumpenblockierschutz

(nur Warmwasserbereitung)
Diese Funktion verhindert ein Festsitzen
B Stellung des Temperaturreglers für Heizungsvorlauf
notieren. i der Heizungspumpe nach längerer Be-
triebspause.
B Temperaturregler ganz nach links drehen.
Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abge- Nach jeder Pumpenabschaltung erfolgt eine Zeitmes-
schaltet. Die Warmwasserversorgung sowie die sung um nach 24 Stunden die Heizungspumpe kurz
Spannungsversorgung für Heizungsregelung und einzuschalten.
Schaltuhr bleiben erhalten.
Warnung: Gefahr des Einfrierens der

Heizungsanlage.
Im Sommerbetrieb nur Gerätefrost-
schutz.
Weitere Hinweise sind der Bedienungsanleitung des

Heizungsreglers zu entnehmen.
5.9 Frostschutz
Frostschutz für die Heizung:
B Heizung eingeschaltet lassen, Temperaturregler
mindestens auf Stellung 1.
B Bei ausgeschalteter Heizung Frostschutzmittel ins
Heizungswasser mischen und Warmwasserkreis
entleeren (Seite 16).
Weitere Hinweise sind der Bedienungsanleitung des

Heizungsreglers zu entnehmen.
Frostschutz für einen Speicher:
B Temperaturregler auf Linksanschlag drehen
(10 °C).
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 27

Individuelle Einstellung
6 Individuelle Einstellung
6.1 Mechanische Einstellungen 6.1.2 Vorlauftemperatur einstellen

Die Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C und 88°C
6.1.1 Größe des Ausdehnungsgefäßes prüfen eingestellt werden.
Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige
Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß aus- Bei Fußbodenheizungen die maximal zu-
reicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß benö-
tigt wird (nicht für Fußbodenheizung).
i lässigen Vorlauftemperaturen beachten.
Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten Niedertemperaturbegrenzung

berücksichtigt:
Der Temperaturregler ist werkseitig auf Stellung E
• 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 75°C
20 % des Nennvolumens im Ausdehnungsgefäß begrenzt.
• Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von
Niedertemperaturbegrenzung aufheben
0,5 bar, entsprechend DIN 3320
Bei Heizungsanlagen für höhere Vorlauftemperaturen
• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der kann die Begrenzung aufgehoben werden.
statischen Anlagenhöhe über dem Wärmeerzeuger
B Gelben Knopf am Temperaturregler mit einem
• maximaler Betriebsdruck: 3 bar.
Schraubendreher abheben.
tv ( °C )
90
B
80
75
70
6 720 610 332-27.1O
60
55
50 Bild 32
40
B Gelben Knopf um 180° gedreht wieder einsetzen
(Punkt nach innen gerichtet).
A
30 Die Vorlauftemperatur wird nicht mehr begrenzt.
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500
6 720 610 421-07.1O VA ( l ) Position Vorlauftemperatur
Bild 31 1 ca. 35°C
I Vordruck 0,2 bar 2 ca. 43°C
II Vordruck 0,5 bar
3 ca. 51°C
III Vordruck 0,75 bar (Werkseinstellung)
IV Vordruck 1,0 bar 4 ca. 59°C
V Vordruck 1,2 bar 5 ca. 67°C
VI Vordruck 1,3 bar
VII Vordruck 1,5 bar E ca. 75°C
tV Vorlauftemperatur max ca. 88°C
VA Anlageninhalt in Litern
Tab. 11
B Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße nach
DIN 4807 ermitteln.
B Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt:
Zusätzliches Ausdehnungsgefäß installieren.
28 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

6.1.3 Kennlinie der Heizungspumpe ändern 6.2 Einstellungen an der

Die Drehzahl der Heizungspumpe kann am Klemm- Bosch Heatronic
kasten der Pumpe geändert werden.
6.2.1 Bosch Heatronic bedienen
In Schalterstellung 1 wird bei Warmwas- Die Bosch Heatronic ermöglicht das komfortable Ein-
i serbereitung nicht die maximale Leistung
übertragen. Deshalb nur für reine Heizge-
stellen und Prüfen vieler Gerätefunktionen.
Die Beschreibung beschränkt sich auf die für die Inbe-
räte verwenden.
triebnahme notwendigen Funktionen.
Ausführliche Angaben zur Fehlersuche und Funktions-
0,6
H prüfung finden Sie im JUNKERS Serviceheft für den
ar) Fachmann (Best.-Nr. 7 181 465 329).
0,5
2 5 1
0,4
A
0,3
B
0,2
C
6 720 611 626-33.1R
0,1 6 720 610 332-30.1O
3 4
0
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 Bild 34 Übersicht der Bedienelemente
Q (l/h) 1 Service-Taste
2 Schornsteinfegertaste
Bild 33 3 Temperaturregler Heizungsvorlauf
A Kennlinie für Schalterstellung 3 (Werkseinstellung) 4 Temperaturregler Warmwasser
B Kennlinie für Schalterstellung 2 5 Display
C Kennlinie für Schalterstellung 1
H Restförderhöhe Servicefunktion wählen
Q Umlaufwassermenge Die Servicefunktionen sind in zwei Ebenen unterteilt:
die 1. Ebene umfasst Servicefunktionen bis 4.9, die
Um Energie zu sparen: 2. Ebene umfasst Servicefunktionen ab 5.0.
i B Möglichst niedrige Schalterstellung
wählen. Merken Sie sich die Stellungen der Tem-
i peraturregler und . Drehen Sie die
Temperaturregler nach der Einstellung in
die Ausgangsposition.
B Um eine Servicefunktion der 1. Ebene zu wählen:

Taste drücken und halten, bis das Display – –
zeigt.
B Temperaturregler drehen, um eine Servicefunk-
tion zu wählen.
Servicefunktion Kennzahl Seite

Pumpenschaltart 2.2 30
Speicherladeleistung 2.3 31
Taktsperre 2.4 31
Max. Vorlauftemperatur 2.5 32
Schaltdifferenz 2.6 32
Automatische Taktsperre 2.7 33
Tab. 12 Servicefunktionen der 1. Ebene
B Um eine Servicefunktion der 2. Ebene zu wählen:
Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display = = zeigt.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 29

B Temperaturregler drehen, um eine Servicefunk- 6.2.2 Pumpenschaltart für Heizbetrieb wählen

tion zu wählen. (Servicefunktion 2.2)
Beim Anschluss eines witterungsgeführ-
Servicefunktion
Max. Heizleistung
Kennzahl
5.0
Seite
34
i ten Reglers wird automatisch die Pum-
penschaltart 3 eingestellt.
Taktzeit Warmhaltung 6.8 34
Entlüftungsfunktion 7.3 35 Mögliche Einstellungen sind:
Siphonfüllprogramm 8.5 35 • Schaltart 1 (in Deutschland nicht zulässig)
Tab. 13 Servicefunktionen der 2. Ebene für Heizungsanlagen ohne Regelung.
Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet
Wert einstellen die Pumpe.
B Temperaturregler drehen. • Schaltart 2 (Werkseinstellung) für Heizungsanla-
B Wert auf beiliegendem Aufkleber „Einstellungen der gen mit Raumtemperaturregler.
Bosch Heatronic“ eintragen und Aufkleber sichtbar Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet
anbringen. nur das Gas, die Heizungspumpe läuft weiter. Der
externe Raumtemperaturregler schaltet Gas und Hei-
Einstellungen der Bosch Heatronic zungspumpe.
Die Pumpe läuft 3 Minuten nach.
2.2 Pumpenschaltart
• Schaltart 3 für Heizungsanlagen mit witterungsge-
2.3 Speicherladeleistung kW
führtem Heizungsregler. Der Regler schaltet die
2.4 Taktsperre min Pumpe. Bei Sommerbetrieb läuft die Heizungs-
Servicefunktion
2.5 max. Vorlauftemperatur °C pumpe nur bei Warmwasserbereitung.

2.6 Schaltdifferenz K B Taste drücken und halten, bis das Display – –
2.7 Automatische Taktsperre zeigt.
Taste leuchtet.
5.0 max. Heizleistung kW
5.5 min. Nennwärmel. (Kaskade) kW
6.8 Taktzeit Warmhaltung min
Ersteller der Anlage
6 720 610 332-32.1O
Bild 36
6 720 610 334 (01.02)
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.2
Bild 35 zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Wert speichern Pumpenschaltart.
B 1. Ebene: Taste drücken und halten, bis das Dis-
play [ ] zeigt.
B 2. Ebene: Tasten und gleichzeitig drücken
und halten, bis das Display [ ] zeigt.
Nach Abschluss aller Einstellungen

6 720 610 332-33.1O
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen. Bild 37
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Kennzahl 1, 2 oder 3 zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Pumpenschaltart auf dem beiliegenden Aufkleber
„Einstellungen der Bosch Heatronic“ eintragen (Bild
35).
B Taste drücken und halten, bis das Display [ ]
zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
30 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka


zeigt.
6 720 610 332-34.1O
Bild 38
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen 6 720 610 332-34.1O
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur. Bild 41
6.2.3 Speicherladeleistung einstellen Werte drehen.
(Servicefunktion 2.3) Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
Die Speicherladeleistung kann zwischen min. Nennwär-
meleistung und max. Nennwärmeleistung Warmwasser 6.2.4 Taktsperre einstellen
auf die Übertragungsleistung des Warmwasserspei- (Servicefunktion 2.4)
chers eingestellt werden. Diese Servicefunktion ist nur aktiv, wenn die automati-
Werkseinstellung ist die max. Nennwärmeleistung sche Taktsperre (Servicefunktion 2.7) ausgeschaltet ist.
Warmwasser: 99.
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
B Taste
zeigt.
drücken und halten, bis das Display – – i Heizungsreglers ist keine Einstellung am
Gerät notwendig.
Taste leuchtet. Die Taktsperre wird vom Regler optimiert.
Die Taktsperre kann von 0 Minuten bis 15 Minuten ein-

gestellt werden (Werkseinstellung: 3 Minuten).
Bei 0 ist die Taktsperre ausgeschaltet.
Der kürzestmögliche Schaltabstand beträgt 1 Minute
(empfohlen bei Einrohr- und Luftheizungen).
6 720 610 332-32.1O
Bild 39
zeigt.
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.3 Taste leuchtet.
zeigt.
Speicherladeleistung.
6 720 610 332-32.1O
Bild 42
6 720 610 332-36.1O B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.4
zeigt.
Bild 40
B Speicherladeleistung in kW und zugehörige Kenn- Taktsperre.
zahl aus den Einstelltabellen für Heiz- und Speicher-
ladeleistung wählen.
gewünschte Kennzahl zeigt.
Display und Taste blinken.
B Gasdurchflussmenge messen und mit den Angaben
zur angezeigten Kennzahl vergleichen. Bei Abwei- 6 720 610 332-39.1O
chungen Kennzahl korrigieren. Bild 43

B Speicherladeleistung auf dem beigelegten Aufkleber
„Einstellungen der Bosch Heatronic“ eintragen
(siehe Seite 30).
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 31

B Temperaturregler drehen, bis das Display die B Taste drücken und halten, bis das Display [ ]
gewünschte Taktsperre zwischen 0 und 15 zeigt. zeigt.
Das Display und die Taste blinken. Der Wert ist gespeichert.
B Taktsperre auf dem beigelegten Aufkleber „Einstel-
lungen der Bosch Heatronic“ eintragen (Seite 30).
zeigt.
6 720 610 332-34.1O
Bild 47
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6 720 610 332-34.1O
6.2.6 Schaltdifferenz einstellen
Bild 44 (Servicefunktion 2.6)
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen Diese Servicefunktion ist nur aktiv, wenn die automati-
Werte drehen. sche Taktsperre (Servicefunktion 2.7) ausgeschaltet ist.
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
6.2.5 Maximale Vorlauftemperatur einstellen
(Servicefunktion 2.5) i Reglers wird die Schaltdifferenz vom Reg-
ler übernommen.
Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C Eine Einstellung am Gerät ist nicht not-
und 88°C eingestellt werden. wendig.
Werkseinstellung ist 88.
Die Schaltdifferenz ist die zulässige Abweichung von
B Taste drücken und halten, bis das Display – – der Soll-Vorlauftemperatur. Sie kann in Schritten von
zeigt. 1 K eingestellt werden. Der Einstellbereich liegt zwi-
Taste leuchtet. schen 0 und 30 K (Werkseinstellung: 0 K). Die Min-
destvorlauftemperatur ist 35 °C.
B Taktsperre abschalten (Einstellung 0., Kapitel 6.2.4).
zeigt.
Taste leuchtet.
6 720 610 332-32.1O
Bild 45
zeigt.
Vorlauftemperatur. 6 720 610 332-32.1O
Bild 48
zeigt.
Schaltdifferenz.
6 720 610 332 42 1O
Bild 46
gewünschte maximale Vorlauftemperatur zwischen
35 und 88 zeigt.
B Maximale Vorlauftemperatur auf dem beigelegten 6 720 610 332-45.1O
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ ein- Bild 49

tragen (Bild 35).
32 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

B Temperaturregler drehen, bis das Display die 6.2.7 Automatische Taktsperre

gewünschte Schaltdifferenz zwischen 0 und 30 (Servicefunktion 2.7)
zeigt. Beim Anschluss eines witterungsgeführten Reglers
Das Display und die Taste blinken. wird die Taktsperre automatisch angepasst. Mit der
B Eingestellte Schaltdifferenz auf dem beigelegten Servicefunktion 2.7 kann die automatische Anpassung
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ ein- der Taktsperre ausgeschaltet werden. Dies kann bei
tragen (Seite 30). ungünstig dimensionierten Heizungsanlagen notwendig
B Taste drücken und halten, bis das Display [ ] sein.
zeigt. Bei ausgeschalteter Anpassung der Taktsperre muss
Der Wert ist gespeichert. die Taktsperre mit Servicefunktion 2.4 eingestellt wer-
den (Seite 31).
Werkseinstellung ist 1 (eingeschaltet).
zeigt.
Taste leuchtet.
6 720 610 332-34.1O
Bild 50
Werte drehen.
6 720 610 332-32.1O
Bild 51
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display 1. = eingeschaltet.
ECO
3 4
2 5
1 E
Bild 52
B Temperaturregler drehen, bis das Display 0. (=
ausgeschaltet) zeigt.
B Ausgeschaltete Anpassung der Taktsperre auf dem
beigelegten Aufkleber „Einstellungen der Bosch
Heatronic“ eintragen (Bild 35).
zeigt.
Die Automatische Taktsperre ist ausgeschaltet.
6 720 610 332-34.1O
Bild 53
Werte drehen.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 33

6.2.8 Heizleistung einstellen B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,

(Servicefunktion 5.0) bis das Display [ ] zeigt.
Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen Der Wert ist gespeichert.
leistungsabhängigen Grundpreis.
Die Heizleistung kann zwischen min. Nennwärmeleis-
tung und max. Nennwärmeleistung auf den spezifischen
Wärmebedarf begrenzt werden.
Auch bei begrenzter Heizleistung steht

i bei Warmwasser- oder Speicherladung
die max. Nennwärmeleistung zur Verfü-
6 720 610 332-52.1O
Bild 56
gung.
B Eingestellte Heizleistung auf dem beigelegten Auf-
Werkseinstellung ist die max. Nennwärmeleistung: kleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ eintra-
gen (siehe Seite 30).
Gerätetyp Anzeige im Display B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
ZB 22-1 A, ZWB 26-1 A 80 Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
ZB 16-1 A 99 6.2.9 Taktzeit Warmhaltung bei ZWB-Geräten
Tab. 14 (Servicefunktion 6.8)
Im Komfortbetrieb wird innerhalb des Gerätes das
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
Warmwasser ständig auf der eingestellten Temperatur
gehalten. Deshalb schaltet das Gerät nach unterschrei-
Tasten und leuchten.
ten einer bestimmten Temperatur ein. Um zu häufiges
Einschalten zu vermeiden kann mit der Servicefunktion
Taktzeit Warmhaltung die Dauer bis zum nächsten Ein-
schalten festgelegt werden. Diese Funktion hat keine
Auswirkung auf eine normale Warmwasser Anforde-
rung, sondern betrifft nur die Warmhaltung im Komfort-
betrieb.
6 720 610 332-50.1O
Die Taktzeit kann von 20 Minuten bis 60 Minuten einge-
Bild 54 stellt werden (Werkseinstellung: 20 Minuten).
B Temperaturregler drehen, bis das Display 5.0 B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
zeigt. bis das Display = = zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte Tasten und leuchten.
Heizleistung in Prozent.
6 720 610 332-50.1O

6 720 610 332-51.1O
Bild 57
Bild 55
B Heizleistung in kW und zugehörige Kennzahl den zeigt.
Einstelltabellen für Heiz- und Speicherladeleistung Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
entnehmen (siehe Seite 50). Taktzeit.
gewünschte Kennzahl anzeigt.
Das Display und die Tasten und blinken.
B Gasdurchflussmenge messen und mit den Angaben
zur angezeigten Kennzahl vergleichen. Bei Abwei-
chungen Kennzahl korrigieren.
6 720 610 332-53.1O
Bild 58
34 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

B Temperaturregler drehen, bis das Display die B Temperaturregler drehen, bis das Display 7.3
gewünschte Taktzeit anzeigt. zeigt.
Das Display und die Tasten und blinken. Nach kurzer Zeit zeigt das Display 0.
bis das Display [ ] zeigt.
6 720 610 332-55.1O
Bild 61
B Temperaturregler drehen und 1 einstellen.
6 720 610 332-52.1O
Bild 59 B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
B Eingestellte Taktzeit Warmhaltung dem beigelegten bis das Display [ ] zeigt.
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ ein- Die Entlüftungsfunktion ist eingeschaltet und wird
tragen (Seite 30). nach Ablauf wieder automatisch auf 0 zurückgesetzt.
Werte drehen.
6.2.10 Entlüftungsfunktion (Servicefunktion 7.3)

Beim ersten Einschalten wird das Gerät
i einmalig entlüftet. Dazu schaltet die Hei-
zungspumpe in Intervallen ein und aus (ca. Bild 62
6 720 610 332-52.1O
8 Minuten lang). B Temperaturregler und auf die ursprünglichen

Das Display zeigt o o im Wechsel mit der Werte drehen.
Vorlauftemperatur. Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.11 Siphonfüllprogramm
Nach Wartungsarbeiten kann die Entlüf- (Servicefunktion 8.5)
i tungsfunktion eingeschaltet werden.
Das Siphonfüllprogramm stellt sicher, dass der Kon-
denswassersiphon nach der Installation oder nach län-
Mögliche Einstellungen sind: gerem Stillstand des Geräts gefüllt wird.
• 0: Entlüftungsfunktion aus Das Siphonfüllprogramm wird aktiviert, wenn:
• 1: Die Entlüftungsfunktion ist eingeschaltet und wird • das Gerät am Hauptschalter eingeschaltet wird
nach Ablauf wieder automatisch auf 0 zurückgesetzt • der Brenner mindestens 48 Stunden nicht in Betrieb
• 2: Die Entlüftungsfunktion ist dauerhaft eingeschaltet war
und wird nicht auf 0 zurückgesetzt. • zwischen Sommer- und Winterbetrieb geschaltet
Werkseinstellung ist 1. wird.
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten, Bei der nächsten Wärmeforderung für Heiz- oder
bis das Display = = zeigt. Speicherbetrieb wird das Gerät 15 Minuten auf kleiner
Tasten und leuchten. Wärmeleistung gehalten. Das Siphonfüllprogramm
bleibt so lange wirksam, bis 15 Minuten auf kleiner Wär-
meleistung erreicht sind.
Im Display erscheint -II- im Wechsel mit der Vorlauftem-
peratur.
Werkseinstellung ist 2: Siphonfüllprogramm mit
kleinster eingestellter Heizleistung.
6 720 610 332-50.1O Stellung 1: Siphonfüllprogramm mit kleinster Heizleis-
Bild 60 tung.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 35

Warnung: Bei nicht gefülltem Kon-

denswassersiphon kann Abgas austre-
ten!
B Siphonfüllprogramm nur zu Wartungsar-
beiten ausschalten.
B Siphonfüllprogramm am Ende der War-
tungsarbeiten unbedingt wieder ein-
schalten.
Um das Siphonfüllprogramm während Wartungsarbei-

ten auszuschalten:
Tasten und leuchten.
6 720 610 332-50.1O
Bild 63
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die Einstellung
des Siphonfüllprogramms.
6 720 610 332-54.1O
Bild 64
B Temperaturregler drehen, bis das Display 0. (=
ausgeschaltet) zeigt.
bis das Display [ ] zeigt.
Das Siphonfüllprogramm ist ausgeschaltet.
6 720 610 332-52.1O
Bild 65
Werte drehen.
36 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

6.2.12 Werte der Bosch Heatronic auslesen

Im Falle einer Reparatur vereinfacht dies die Einstellung
wesentlich. 1 4 2
B Eingestellte Werte auslesen (siehe Tabelle 15) und
auf dem Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatro-
nic“ eintragen.
B Aufkleber sichtbar an das Gerät kleben.
Nach dem Auslesen:

B Temperaturregler wieder auf ursprünglichen 6 720 610 332-56.1O
Wert drehen. 3
Bild 66
Servicefunktion Wie auslesen?
(3) drehen, bis (4) 2.2

zeigt. Warten, bis (4)
Pumpenschaltart 2.2
wechselt. Ziffer eintra-
gen.
(3) drehen, bis (4) 2.3

Speicherlade- zeigt. Warten, bis (4)
2.3
leistung wechselt. Ziffer eintra-
gen.
(3) drehen, bis (4) 2.4

Taktsperre 2.4
(2) drücken, bis (4) – – gen. (2) drücken, bis (4) – –
zeigt. (3) drehen, bis (4) 2.5 zeigt.
Max. Vorlauf- zeigt. Warten, bis (4)
2.5
temperatur wechselt. Ziffer eintra-
gen.
(3) drehen, bis (4) 2.6

Schaltdifferenz 2.6
gen.
(3) drehen, bis (4) 2.7

Automatische zeigt. Warten, bis (4)
2.7
Taktsperre wechselt. Ziffer eintra-
gen.
(3) drehen, bis (4) 5.0

Max. Heizleistung 5.0
(1) und (2) drücken, bis gen. (1) und (2) drücken, bis
(4) = = zeigt. (3) drehen, bis (4) 6.8 (4) = = zeigt.
Taktzeit Warmhal- zeigt. Warten, bis (4)
6.8
tung wechselt. Ziffer eintra-
gen.
Tab. 15
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 37

Gasartenanpassung
7 Gasartenanpassung
Die werkseitige Einstellung der Erdgasgeräte ent- 7.1 Gas-/Luftverhältnis (CO2)
spricht EE-H bzw. EE-L. einstellen
Werkseitig ist die Einstellung verplombt. B Gerät am Hauptschalter ausschalten (0).
i Eine Einstellung auf die Nennwärmebelas-
tung und min. Wärmebelastung nach
B Mantelschale abnehmen (Seite 18).
B Gerät am Hauptschalter einschalten (I).
TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht not-
wendig. B Verschluss-Stopfen am Abgasmess-Stutzen (234)
entfernen.
Das Gas-/Luftverhältnis darf nur über eine CO2- B Fühlersonde ca. 135 mm in den Abgasmess-Stutzen
Messung bei max. Nennwärmeleistung und min. schieben und Mess-Stelle abdichten.
Nennwärmeleistung, mit einem elektronischen
Messgerät, eingestellt werden.
Eine Abstimmung auf verschiedene Abgaszubehöre
durch Drosselblenden und Staubleche ist nicht erfor-
derlich.
Erdgas
• Geräte der Erdgasgruppe 2E (2H) sind ab Werk
2 3 4
auf Wobbe-Index 15 kWh/m3 und 20 mbar
Anschlussdruck eingestellt und plombiert
• Soll ein Gerät, das ab Werk auf Erdgas H eingestellt
ist, mit Erdgas L betrieben werden, ist eine CO2-Ein-
stellung notwendig 6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 -5 7 .2 R
• Bei Anschluss an Erdgas L oder H (Hamburger Bild 67

Förderprogramm) ist eine CO2-Einstellung nach B Taste drücken und halten, bis das Display – –
den Werten aus Tabelle 17 notwendig. zeigt.
Flüssiggas (31) Taste leuchtet.
• Geräte für Flüssiggas sind ab Werk auf 50 mbar

Anschlussdruck eingestellt und plombiert.
Umbausätze
Gerät Umbau von ... Best.-Nr.
ZB 22-1 A 21/23 in 31 8 719 001 032 6 720 610 332-32.1O
ZWB 26-1 A Bild 68

ZB 16-1 A 21/23 in 31 8 719 001 033 B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.0
Tab. 16 zeigt.
Nach kurzer Zeit wird die eingestellte Betriebsart
B Umbausatz nach beiliegendem Einbauhinweis ein-
angezeigt (0. = Normalbetrieb).
bauen.
B Nach jedem Umbau Gas-/Luftverhältnis (CO2) ein-
stellen.
6 720 610 332-60.1O
Bild 69
38 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Gasartenanpassung
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.

(= max. Nennwärmeleistung (Warmwasser)) zeigt. CO2 bei max. CO2 bei min.
Das Display und die Taste blinken. Nennwärme- Nennwärme-
Gasart leistung leistung
Erdgas H (23), 9,5 % 8,8 %
Erdgas L/LL (21)
Erdgas L, H (21, 8,8 % 8,5 %
23) Hannovera-
ner Förderpro-
6 720 610 332-61.1O gramm)
Bild 70 Flüssiggas 10,5 % 10,2 %
B CO2-Wert messen. (Propan)1)
B Plombe der Gasdrossel am Schlitz durchstoßen und Flüssiggas 12,6 % 12,3 %
abhebeln. (Butan)
Tab. 17
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis
2 .
15 000 l Inhalt
B Temperaturregler nach links drehen, bis das Dis-

play 1. (= min. Nennwärmeleistung) zeigt.
1 .
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 -6 7 .1 R
6 720 610 332-63.1O
Bild 71 Bild 73
B An der Gasdrossel (63) CO2-Wert für max. Nenn- B CO2-Wert messen.
wärmeleistung nach Tabelle einstellen.
B Plombe an der Einstellschraube (64) der Gasarmatur
entfernen und CO2-Wert für min. Nennwärmeleis-
tung einstellen.
63
64
6 720 610 332-64.1R
Bild 72
3928-74.1R
Bild 74
B Einstellung bei max. Nennwärmeleistung und min.
Nennwärmeleistung erneut prüfen und ggf. nachstel-
len.
B CO2-Werte im Inbetriebnahmeprotokoll eintragen.
B Temperaturregler ganz nach links drehen, bis das
Display 0. (= Normalbetrieb) zeigt.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 39

Gasartenanpassung
B Taste drücken und halten, bis das Display – – Gasanschlussfließdruck prüfen

zeigt.
B Gerät ausschalten und Gashahn schließen.
B Dichtschraube am Mess-Stutzen für Gasanschluss-
Werte drehen.
fließdruck (7) lösen und Druckmessgerät anschlie-
ßen.
B Fühlersonde aus dem Abgasmess-Stutzen (234)
entfernen und Verschluss-Stopfen montieren.
B Gasarmatur und Gasdrossel verplomben.
B Aufkleber für die EE-Einstellung entfernen.
6 720 610 332-71.1R
Bild 75
B Gashahn öffnen und Gerät einschalten.
zeigt.
Taste leuchtet.
zeigt.
Nach kurzer Zeit wird die eingestellte Betriebsart
angezeigt (0. = Normalbetrieb).
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.
(= max. Nennwärmeleistung (Warmwasser)) zeigt.
B Erforderlichen Anschlussfließdruck prüfen.
– bei Erdgas zwischen 18 und 24 mbar.
– bei Flüssiggas siehe Technische Daten.
Unter oder über diesen Werten darf keine

i Inbetriebnahme erfolgen. Die Ursache ist
zu ermitteln und der Fehler zu beseitigen.
Ist dies nicht möglich, Gerät gasseitig
sperren und Gaswerk verständigen.
B Temperaturregler ganz nach links drehen, bis das

Display 0. (= Normalbetrieb) zeigt.
zeigt.
Werte drehen.
B Gerät ausschalten, Gashahn schließen, Druckmess-
gerät abnehmen und Dichtschraube festschrauben.
B Mantelschale aufsetzen und sichern.
40 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Gasartenanpassung
7.2 Verbrennungsluft-/Abgas- 7.2.2 CO- und CO2-Messung im Abgas

messung mit der eingestellten B Taste drücken und halten, bis das Display – –
Heizleistung zeigt.
Der Schornsteinfeger-Modus ist aktiv.
7.2.1 O2- oder CO2-Messung in der Verbren- Taste leuchtet und das Display zeigt die Vorlauf-
nungsluft temperatur.
Mit einer O2- oder CO2-Messung der Ver- Sie haben 15 Minuten Zeit, um die Werte
i brennungsluft kann bei einer Abgasfüh-
rung nach C13X, C33X und C43X die i zu messen. Danach schaltet der Schorn-
steinfeger-Modus wieder in den normalen
Dichtheit des Abgasweges geprüft Betrieb zurück.
werden. Der O2-Wert darf 20,6 % nicht
unterschreiten. Der CO2-Wert darf 0,2 % B Verschluss-Stopfen am Mess-Stutzen für Abgas
nicht überschreiten. (234) entfernen (Bild 76).
B Fühlersonde ca. 135 mm in den Stutzen schieben
und Mess-Stelle abdichten.
zeigt.
Der Schornsteinfeger-Modus ist aktiv. B CO- und CO2-Werte messen.
Taste leuchtet und das Display zeigt die Vorlauf- B Verschluss-Stopfen wieder montieren.
temperatur. B Taste drücken und halten, bis das Display – –
Im Schornsteinfeger-Modus geht das Ge- zeigt.
i rät auf die max. Nennwärmeleistung bzw.
auf die eingestellte Heizleistung. Sie ha-
Taste erlischt und das Display zeigt die Vorlauf-
temperatur.
ben 15 Minuten Zeit, um die Werte zu
messen. Danach schaltet der Schorn-
steinfeger-Modus wieder in den normalen
Betrieb zurück.
B Verschluss-Stopfen am Mess-Stutzen für Verbren-

nungsluft (234.1) entfernen (Bild 76).
B Fühlersonde ca. 80 mm in den Stutzen schieben und
Mess-Stelle abdichten.
2 3 4
2 3 4 .1
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 -6 5 .2 R
Bild 76
B O2- und CO2-Wert messen.
B Verschluss-Stopfen wieder montieren.
zeigt.
Taste erlischt und das Display zeigt die Vorlauf-
temperatur.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 41

Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger
8 Kontrolle durch den Bezirks- 9 Umweltschutz

Schornsteinfeger Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der
Bosch Gruppe.
Bundesweit gültige Bestimmungen Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und
Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze
Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmun-
und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt ein-
gen bezüglich Abgasverlustmessung.
gehalten.
• § 14 BimSchV vom 27.05.1988: Brennwertgeräte Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti-
sind von der Überwachung ausgenommen. gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche
• § 15 BimSchV: Brennwertgeräte sind von der wie- Technik und Materialien ein.
derkehrenden Überwachung nicht betroffen.
Verpackung
Der Abgasverlust braucht nicht gemessen zu wer-
den. Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen
Verwertungsystemen beteiligt, die ein optimales Recyc-
Bestimmungen der Bundesländer ling gewährleisten.
In den Bundesländern gibt es unterschiedliche Kehr- Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umwelt-
und Überprüfungsverordnungen bezüglich: verträglich und wiederverwertbar.
• CO-Messung Altgerät
• Prüfen des Abgaswegs und der Abgasleitung. Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwer-
tung zugeführt werden sollten.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunst-
stoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschie-
denen Baugruppen sortiert und dem Recycling bzw. der
Entsorgung zugeführt werden.
42 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Wartung
10 Wartung
Wir empfehlen, das Gerät durch einen zugelassenen 10.1 Beschreibung verschiedener War-
Fachbetrieb jährlich warten zu lassen (siehe Inspekti- tungsschritte
ons-/Wartungsvertrag).
Ausführliche Angaben zur Fehlersuche und Funktions- Letzten gespeicherten Fehler abrufen (Service-
prüfung finden Sie im JUNKERS Serviceheft für den funktion .0)
Fachmann (Best.-Nr. 7 181 465 329). B Servicefunktion .0 wählen (Seite 29).
Gefahr: Durch Stromschlag!
Eine Übersicht der Störungen finden Sie
B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen
Teil immer spannungsfrei schalten (Si- i auf Seite 48.
cherung, LS-Schalter).
B Temperaturregler ganz nach links drehen.
Gefahr: Explosion!
zeigt.
B Vor Arbeiten an gasführenden Teilen im- Der letzte gespeicherte Fehler ist gelöscht.
mer Gashahn schließen.
Ionisationsstrom prüfen (Servicefunktion 3.3)
Wichtige Hinweise zur Wartung
B Servicefunktion 3.3 wählen (siehe Kapitel 6.2.1).
Alle Sicherheits-, Regel- und Steuerorgane werden von Nach kurzer Zeit zeigt das Display einen der folgen-
der Bosch Heatronic überwacht. Beim Defekt eines den Werte:
Bauteils wird eine Störung im Display angezeigt.
Eine Übersicht der Störungen finden Sie 0 oder 1 Elektrodensatz (Pos. 32.1, Seite 9)
i auf Seite 48. muss gereinigt oder getauscht werden.
2 oder 3 Ionisationsstrom ist in Ordnung.

• Folgende Messgeräte werden benötigt:
– elektronisches Abgasmessgerät für CO2, CO und Tab. 18
Abgastemperatur Plattenwärmetauscher (ZWB) warten
– Druckmessgerät 0 - 30 mbar (Auflösung mindes-
Bei ungenügender Warmwasserleistung:
tens 0,1 mbar)
B Plattenwärmetauscher ausbauen und ersetzen,
• Spezialwerkzeuge sind nicht erforderlich.
-oder-
• Zugelassene Fette sind:
B mit einem für Edelstahl (1.4401) freigegebenen Ent-
– Wasserteil: Unisilkon L 641 (8 709 918 413)
kalkungsmittel entkalken.
– Verschraubungen: HFt 1 v 5 (8 709 918 010).
B Nur Original-Ersatzteile verwenden!
B Ersatzteile anhand der Ersatzteilliste anfordern.
B Ausgebaute Dichtungen und O-Ringe durch Neu-
teile ersetzen.
Nach der Wartung

B Gerät wieder in Betrieb nehmen (siehe Kapitel 5).
7 181 465 330-06.1R
Bild 77
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 43

Wartung
Wärmeblock und Brenner prüfen B Mutter für die Befestigung der Gebläseplatte
Für die Reinigung des Wärmeblocks gibt es eine Bürste abschrauben.
Zubehör Nr. 1015, Best. Nr. 7 719 002 404.
B Steuerdruck bei max. Nennwärmeleistung (Service-
funktion 2.0) an der Mischdose prüfen.
3 .
2 . 2 .
6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -7 8 .1 R
1 .
1 .
Bild 78
6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -8 6 .1 R
Gerät Steuerdruck Reinigung?
Bild 80
ZB 16-1 A ≥ 4mbar Nein
B Gebläse komplett herausnehmen und in die Lasche
< 4mbar Ja einhängen.
ZB 22-1 A ≥ 3,8 mbar Nein

ZWB 26-1 A
< 3,8 mbar Ja
Tab. 19
Wenn eine Reinigung erforderlich ist:
B Saugrohr ausbauen und Gasrohr an der Mischein-
richtung abziehen, Bild 79.
B Mischeinrichtung ausbauen.
1 . 6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -8 0 .2 R
Bild 81
3 .
4 .
2 .
6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -7 9 .2 R
Bild 79
B Kabel der Zünd- und Überwachungselektrode abzie-
hen, Bild 81.
44 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Wartung
B Elektrodensatz mit Dichtung abnehmen und Brenner B Mit der Bürste (Zubehör) den Wärmeblock von oben
herausnehmen. nach unten reinigen.
B Schrauben am Deckel der Reinigungsöffnung entfer-
nen und Deckel abnehmen.
2.
6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -8 2 .1 R
Bild 82
B Verdrängungskörper herausziehen.
1.
6 720 611 626-84.1R

3.
Bild 85
B Rückstände absaugen und Reinigungsöffnung wie-
6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -8 3 .1 R
der verschließen.
Bild 83
B Kondenswassersiphon abschrauben und geeignetes
Mit einer Taschenlampe kann der Wär- Gefäß unterstellen.
i meblock über den Spiegel eingesehen
werden.
6 7 2 0 6 1 1 6 2 6 -8 1 .1 R
6 720 610 332-72.1R
Bild 86
Bild 84
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 45

Wartung
B Wärmeblock von oben mit Wasser spülen. Kondenswassersiphon reinigen

Um das Verschütten von Kondensat zu vermeiden, ist
der Kondenswassersiphon komplett abzuschrauben.
B Kondenswassersiphon abschrauben und Öffnung
zum Wärmeübertrager auf Durchgang prüfen.
B Deckel des Kondenswassersiphon abnehmen und
O
H2 reinigen.
B Kondenswassersiphon mit ca 1/4 l Wasser füllen
und wieder montieren.
Ausdehnungsgefäß prüfen (siehe auch Seite 28)

Das Prüfen des Ausdehnungsgefäßes ist nach DIN
6 720 611 626-85.1R

4807, Teil 2, Abschnitt 3.5 jährlich notwendig.
B Gerät drucklos machen.
Bild 87 B Ggf. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die sta-
tische Höhe der Heizungsanlage bringen.
B Reinigungsöffnung wieder öffnen und Kondenswas-
serwanne und Kondenswasseranschluss reinigen. Fülldruck der Heizungsanlage einstellen
B Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. Vor dem Nachfüllen den Schlauch mit
B Gas-/Luftverhältnis einstellen (siehe Seite 38). i Wasser füllen. Damit wird vermieden,
dass Luft ins Heizungswasser eindringt.
Membran in der Mischeinrichtung
B Mischeinrichtung (29) nach Bild 79 ausbauen.
Anzeige am Manometer
B Membran (443) auf Verschmutzung und Risse prü-
fen. 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage)
1 - 2 bar Optimaler Fülldruck
3 bar Maximaler Fülldruck bei höchster

Temperatur des Heizungswassers:
darf nicht überschritten werden
(Sicherheitsventil öffnet).
Tab. 20
B Wenn der Zeiger unterhalb von 1 bar steht (bei kalter
Anlage): Wasser nachfüllen, bis der Zeiger wieder
zwischen 1 bar und 2 bar steht.
B Wenn der Druck nicht gehalten wird: Ausdehnungs-
gefäß und Heizungsanlage auf Dichtheit prüfen.
Elektrische Verdrahtung prüfen

B Elektrische Verdrahtung auf mechanische Beschädi-
29 443 gungen prüfen und defekte Kabel ersetzen.
6 720 611 626-87.1R
Bild 88
B Mischeinrichtung wieder montieren.
46 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Wartung
10.2 Checkliste für die Wartung

(Wartungsprotokoll)
Datum
1 Letzten gespeicherten Fehler in der

Bosch Heatronic abrufen, Servicefunk-
tion .0 (Seite 43).
2 Ionisationsstrom prüfen, Servicefunk-

tion 3.3 (Seite 43).
3 Verbrennungsluft-/Abgasführung
optisch prüfen.
4 Gasanschlussfließdruck prü- mbar

fen (Seite 40).
5 Verbrennungsluft-/Abgasmessung
(Seite 41).
6 CO2-Einstellung für min./max. min. %

(Gas-/Luftverhältnis) prüfen
(Seite 38). max. %
7 Gas- und wasserseitige Dichtheitskon-

trolle (Seite 20).
8 Bei ZWB-Geräten Warmwasser-Aus-

laufmenge prüfen (Seite 43).
9 Wärmeblock prüfen mbar

(Seite 44).
10 Brenner prüfen (Seite 44).
11 Membran prüfen (Seite 46).
12 Kondenswassersiphon
reinigen (Seite 46).
13 Vordruck des Ausdehnungs- mbar

gefäßes für die statische
Höhe der Heizungsanlage
prüfen .
14 Fülldruck der Heizungsanlage mbar

prüfen.
15 Elektrische Verdrahtung auf Beschädi-

gungen prüfen.
16 Einstellungen des Heizungsreglers

prüfen.
17 Zur Heizungsanlage gehörende

Geräte wie Speicher ... prüfen.
18 Eingestellte Servicefunktionen nach

Aufkleber „Einstellungen der Bosch
Heatronic“ prüfen.
Tab. 21
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 47

Anhang
11 Anhang
11.1 Störungen
Display Beschreibung Beseitigung
A5 Speichertemperaturfühler 2 defekt (ZWB.. mit Speichertemperaturfühler 2 und Anschlusskabel

Schichtladespeicher). auf Unterbrechung bzw. Kurzschluss prüfen.
A7 Warmwassertemperaturfühler defekt (ZWB...). Warmwassertemperaturfühler und Anschlusska-
bel auf Unterbrechung bzw. Kurzschluss prüfen.
A8 Kommunikation unterbrochen. Verbindungskabel, Busmodul und Regler prü-
fen.
AC Modul nicht erkannt. Verbindungskabel zwischen Busmodul und
Heatronic prüfen Busmodul tauschen.
Ad Speichertemperaturfühler 1 nicht erkannt. Speichertemperaturfühler 1 und Anschlusskabel
prüfen.
b1 Kodierstecker nicht erkannt. Kodierstecker richtig aufstecken, messen und
ggf. tauschen.
C1 Gebläsedrehzahl zu niedrig. Gebläseleitung mit Stecker und Gebläse prüfen
ggf. tauschen.
CC Außentemperaturfühler nicht erkannt. Außenfühler und Anschlusskabel auf Unterbre-
chung prüfen, Busmodul tauschen.
d1 LSM verriegelt. Verdrahtung von LSM 5 prüfen. Begrenzer der
Fussbodenheizung (TB 1) hat ausgelöst.
d3 Brücke 8-9 nicht erkannt. Stecker nicht aufgesteckt, Brücke fehlt, Fußbo-
denbegrenzer hat ausgelöst.
E2 Vorlauftemperaturfühler defekt. Vorlauftemperaturfühler und Anschlusskabel
prüfen.
E9 STB im Vorlauf hat ausgelöst. Anlagendruck prüfen, STB’s prüfen, Pumpenlauf
prüfen, Sicherung auf Leiterplatte prüfen, Gerät
entlüften.
EA Flamme wird nicht erkannt. Gashahn offen? Gasanschlussdruck, Netzan-
schluss, Zündelektrode und Kabel, Ionisationse-
lektrode mit Kabel, Abgasrohr und CO2 prüfen.
F0 Interner Fehler. Elektrische Steckkontakte, Zündleitungen RAM
und Busmodul auf Festsitz prüfen, ggf. Leiter-
platte oder Busmodul tauschen.
F7 Obwohl Gerät abgeschaltet, Flamme wird Elektrodensatz prüfen, Abgasweg i. O?
erkannt.
FA Nach Gasabschaltung: Flamme wird erkannt. Verkabelung zur Gasarmatur und Gasarmatur
prüfen. Kondenswassersiphon reinigen und
Elektrodensatz prüfen. Abgasweg i. O?
Fd Entstörtaste wurde irrtümlich gedrückt. Entstörtaste erneut drücken.
P1, P2, Initialisierung nicht erfolgt. Sicherung 24 V defekt, Sicherung tauschen.
P3, P1...
-II- Siphonfüllprogramm aktiv (siehe Kapitel 6.2.11).
0 Entlüftungsfunktion aktiv (siehe Kapitel 6.2.10).
0
Tab. 22
48 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Anhang
11.2 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei ZB 16-1 A 23
Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23

HS (kWh/m3) 9,3 9,8 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0
3
HiS (kWh/m ) 7,9 8,3 8,7 9,1 9,5 9,9 10,3 10,7 11,1
Display Leistung kW Belastung kW Gasmenge (l/min bei tV/tR = 80/60°C)
28 3,8 3,9 8 8 7 7 7 7 6 6 6
35 4,9 5,0 11 10 10 9 9 8 8 8 7
40 5,6 5,8 12 12 11 11 10 10 11 9 9
45 6,4 6,6 14 13 13 12 12 11 12 10 10
50 7,2 7,3 15 15 14 13 13 12 13 11 11
55 7,9 8,1 17 16 16 15 14 14 14 13 12
60 8,7 8,9 19 18 17 16 16 15 16 14 13
65 9,5 9,7 20 19 19 18 17 16 17 15 15
70 10,2 10,5 22 21 20 19 18 18 18 16 16
75 11,0 11,2 24 23 22 21 20 19 19 18 17
80 11,8 12,0 25 24 23 22 21 20 21 19 18
85 12,6 12,8 27 26 25 23 22 22 22 20 19
90 13,3 13,6 29 27 26 25 24 23 23 21 20
95 14,1 14,4 30 29 28 26 25 24 23 22 22
99 14,7 15,0 32 30 29 27 26 25 24 23 23
Tab. 23
11.3 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei ZB 16-1 A 311)
Propan Butan
Leistung Belastung Leistung Belastung
Display kW kW kW kW
37 5,6 5,8 5,7 5,9
45 6,8 7,0 7,1 7,3
45 8,2 8,5 8,9 9,1
60 9,0 9,2 9,8 10,0
65 9,7 10,0 10,7 10,9
70 10,4 10,7 11,6 11,9
78 11,6 11,9 13,0 13,3
80 11,9 12,2 13,4 13,7
85 12,6 12,9 14,3 14,6
90 13,4 13,7 15,2 15,5
95 14,1 14,4 16,1 16,4
99 14,7 15,0 16,8 17,1
Tab. 24
1) Mit Umbausatz auf Flüssiggas umgebaut.
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 49

Anhang
11.4 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei ZB 22-1 A 23, ZWB 26-1 A 23
Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23

HS (kWh/m3) 9,3 9,8 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0
3
HiS (kWh/m ) 7,9 8,3 8,7 9,1 9,5 9,9 10,3 10,7 11,1
Display Leistung kW Belastung kW Gasmenge (l/min bei tV/tR = 80/60°C)
30 7,6 7,8 16 16 15 14 14 13 13 12 12
35 8,9 9,1 19 18 17 17 16 15 15 14 14
40 10,2 10,4 22 21 20 19 18 18 17 16 16
45 11,5 11,8 25 24 23 22 21 20 19 18 18
48 12,3 12,5 26 25 24 23 22 21 20 20 19
55 14,2 14,4 30 29 28 26 25 24 23 22 22
60 15,5 15,7 33 32 30 29 28 26 25 24 24
65 16,8 17,0 36 34 33 31 30 29 28 27 26
70 18,1 18,4 39 37 35 34 32 31 30 29 28
75 19,4 19,7 41 39 38 36 35 33 32 31 30
80 20,6 20,9 44 42 40 38 37 35 34 33 32
85 22,0 22,3 47 45 43 41 39 38 36 35 33
90 23,3 23,6 50 47 45 43 41 40 38 37 35
95 24,7 24,9 53 50 48 46 44 42 40 39 37
99 25,7 26,0 55 52 50 48 46 44 42 40 39
Tab. 25
11.5 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei ZB 22-1 A 31, ZWB 26-1 A 31
Propan Butan
Leistung Belastung Leistung Belastung
Display kW kW kW kW
42 10,5 10,8 12,0 12,3
50 12,6 12,9 14,4 14,7
55 14,0 14,3 15,9 16,2
60 15,3 15,6 17,5 17,8
65 16,6 16,9 19,0 19,3
70 18,0 18,3 20,5 20,8
75 19,3 19,6 22,0 22,3
80 20,6 20,9 23,5 23,8
85 22,0 22,3 25,1 25,4
90 23,3 23,6 26,6 26,9
95 24,6 24,9 28,1 28,4
99 25,7 26,0 29,3 29,6
Tab. 26
50 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät
12 Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät
Kunde/Anlagenbetreiber: Hier Messprotokoll einkleben
Anlagenersteller:
Gerätetyp:
FD (Fertigungsdatum):
Datum der Inbetriebnahme:
Eingestellte Gasart:
Heizwert HiBkWh/m3
Heizungsregelung:
Abgasführung: Doppelrohrsystem , LAS , Schacht , Getrenntrohrführung
Sonstige Komponenten der Anlage:
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt
Anlagenhydraulik geprüft Bemerkungen:
Elektrischer Anschluss geprüft Bemerkungen:
Heizungsregelung eingestellt Bemerkungen:
Einstellungen der Bosch Heatronic

2.2 Pumpenschaltart: . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Speicherladeleistung: . . . . . . . . . . . . . . . . . kW
2.4 Taktsperre: . . . . . . . . . . . . . . . . min. 2.5 max. Vorlauftemperatur: . . . . . . . . . . . . . . . . °C
2.6 Schaltdifferenz: . . . . . . . . . . . . . . K 2.7 Automatische Taktsperre: . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.0 max. Heizleistung: . . . . . . . . . . .kW 5.5 min. Nennwärmeleistung (Kaskade): . . . . . kW
6.8 Taktzeit Warmhaltung: . . . . . . min.
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ angebracht
Gasanschlussfließdruck: mbar Verbrennungsluft/Abgasmessung durchgeführt:
CO2 bei max. Nennwärmeleistung: % CO2 bei min. Nennwärmeleistung: %
Kondenswassersiphon gefüllt Gas- und wasserseitige Dichtheitskontrolle durchge-

führt
Funktionsprüfung durchgeführt
Kunde/Anlagenbetreiber in die Bedienung des Gerätes eingewiesen
Gerätedokumentation übergeben
Datum und Unterschrift Anlagenersteller:
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 51

Index
Index
A Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung

Abgaszubehör anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 ZB 16-1 A 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 8 ZB 16-1 A 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Abnehmen, Mantelschale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 ZB 22-1 A 23, ZWB 26-1 A 23 . . . . . . . . . . . . . . 50
Altgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 ZB 22-1 A 31, ZWB 26-1 A 31 . . . . . . . . . . . . . . 50
Angaben zum Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 6 Elektrische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 8 Elektrischer Anschluss
Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . ....... 6 Elektrische Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
EG-Baumusterkonformitätserklärung . . . . . ....... 6 Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Funktionsschema Heizungsregler, Fernbedienungen, Schaltuhren . . . . . 22
- ZWB... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Funktionsschema ZB... mit Zubehör Nr. 844 . . . . . . 10 Energieeinsparverordnung (EnEV) . . . . . . . . . . . . . . . 25
Geräteaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 9 Entkalken, Plattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . 43
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . ....... 7 Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 7 Entlüftungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Technische Daten Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
- ZB 16-1 A.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
- ZB 22-1 A.., ZWB 26-1 A.. . . . . . . . . . . . . . . 14 F
Typenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 6 Fernbedienungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 7 Flüssiggas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Anschließen, Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche . . . . . . . . . . . . . . 16
Aufputz-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Frostschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche . . . . . . . . . . . 16 Fülldruck der Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Oberflächentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Funktionsschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Verbrennungsluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Fußbodenheizungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Vorschriften zum Aufstellraum . . . . . . . . . . . . . . . 16
Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 46
Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 G
Automatischer Entlüfter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gas- und Wasseranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . 17, 20
Gasanschlussfließdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
B Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 38
Bauseitiger Netzanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Gasartenanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Gasleitung prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bezirks-Schornsteinfeger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Gerät auschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Bosch Heatronic Gerät einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Geräte parallel schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Servicefunktionen . . . . . . . . . 31, 32, 33, 34, 35, 43 Geräteaufbau . . . . . . . . . . .................. 9
Werte auslesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Gerätebeschreibung . . . . . .................. 7
C H
Checkliste für die Wartung . .................. 47 Heizkörper, verzinkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Heizung einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
D Heizungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Dichtmittel ............................. 16 Hinweise zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Hydraulische Kaskade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
E
ECO-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 I
EG-Baumusterkonformitätserklärung . . . . . . ........ 6 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Einschalten Inbetriebnahmeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 25 Informationen zur Anleitung ................... 5
Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 25 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einstellung Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Bosch Heatronic . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 29 Rohrleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Mechanische Einstellung . . . . . . . . . . . ....... 28 Wichtige Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Kennlinie der Heizungspumpe ändern ....... 29 Ionisationsstrom prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
- Vorlauftemperatur . . . . . . . . . . . . . ....... 28
Warmwassermenge . . . . . . . . . . . . . . ....... 27
Warmwassertemperatur . . . . . . . . . . . . ....... 26
52 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

Index
K Sparbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kabel für bauseitigen Netzanschluss . . . . . . ....... 21 Speicher
Komfortbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 26 Indirekt beheizter Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . ....... 19 Schichtladespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kondenswassersiphon . . . . . . . . . . . . . . . ....... 46 Speicher anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger ....... 42 Spritzwasserschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Korrosionsschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . ....... 16 Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27, 48
Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Strömungsgeräusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
L
Letzten gespeicherten Fehler abrufen . . . . . . . . . . . . 43
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . ............. 7 T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 14
Temperaturwächter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
M Trichtersiphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Mantelschale abnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Typenübersicht . . . ........................ 6
Mindestabstände . . . . . ..................... 8
Montageanschlussplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Montageschablone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 U
Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Unterlagen zum Gerät. ...................... 5
N Unterputz-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Netzanschluss, bauseitig . . . ................. 21
Neutralisationseinrichtung . . . ................. 16
Niedertemperaturbegrenzung ................. 28 V
VDE-Vorschriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Verbrennungsluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 41
O Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Oberflächentemperatur . .................... 16 Vorlauftemperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Offene Heizungsanlagen .................... 16 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Vorschriften zum Aufstellraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
P
Plattenwärmetauscher entkalken . . ............. 43 W
Prüfung Wärmeblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Gas- und Wasseranschlüsse . . . ............. 20 Warmwassermenge einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Gasanschlussfließdruck . . . . . . ............. 40 Warmwassertemperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . 26
Größe des Ausdehnungsgefäßes ............. 28 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Pumpenblockierschutz . . . . . . . . . ............. 27 Wartungsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Wartungsschritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
R Ausdehnungsgefäß prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Raumtemperaturregler . ..................... 16 Elektrische Verdrahtung prüfen . . . . . . . . . . . . . . . 46
Recycling . . . . . . . . . ..................... 42 Fülldruck der Heizungsanlage einstellen . . . . . . . . . 46
Rohrleitungen, verzinkt . ..................... 16 Ionisationsstrom prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Kondenswassersiphon reinigen . . . . . . . . . . . . . . . 46
Letzten gespeicherten Fehler abrufen . . . . . . . . . . . 43
S Plattenwärmetauscher warten (ZWB) . . . . . . . . . . . 43
Schaltuhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Wärmeblock prüfen und reinigen . . . . . . . . . . . . . . 44
Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und Wasseranschlüsse prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Einbaumöbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Weitere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ......... 5
Schwerkraftheizungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Wichtige Hinweise zur Installation . . . . . . . . . . . . . . . 16
Servicefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Automatische Taktsperre (Servicefunktion 2.7) . . . . . 33
Entlüftungsfunktion (Servicefunktion 7.3) . . . . . . . . 35
Z
Heizleistung (Servicefunktion 5.0) . . . . . . . . . . . . . 34 Zubehör . . . . . .......................... 7
Ionisationsstrom (Servicefunktion 3.3) . . . . . . . . . . 43 Zweiphasennetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Letzter gespeicherter Fehler (Servicefunktion .0) . . . . 43
Maximale Vorlauftemperatur (Servicefunktion 2.5) . . . 32
Siphonfüllprogramm (Servicefunktion 8.5) . . . . . . . . 35
Speicherladeleistung (Servicefunktion 2.3) . . . . . . . 31
Taktsperre (Servicefunktion 2.4) . . . . . . . . . . . . . . 31
Taktzeit Warmhaltung bei ZWB-Geräten
(Servicefunktion 6.8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Siphonfüllprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 35
Sommerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 53

Index
54 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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Junkers Cerasmart ZB 221 A 23 Handbuch

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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann

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Sicherheitshinweise 4 6 Individuelle Einstellung 28

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 3

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Explosive und leicht entflammbare Materialien

Einweisung des Kunden

4 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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Informationen zur Gerätedokumentation

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 5

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1 Angaben zum Gerät

6 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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1.5 Gerätebeschreibung 1.6 Lieferumfang

• Temperaturbegrenzer im 24 V-Stromkreis • Montageanschlussplatte

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 7

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1.8 Abmessungen und Mindestabstände

8 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 9

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1.10 Funktionsschema ZB... mit Zubehör Nr. 844 für Speicheranschluss

13 43 71 45 72 47 48 6 720 611 626-02.1R

10 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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1.11 Funktionsschema ZWB ...

13 43 44 45 46 47 48 6 720 611 626-03.1R

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 11

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1.12 Elektrische Verdrahtung

6 720 610 332-04.2R

12 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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1.13 Technische Daten (ZB 16-1 A ..)

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 13

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1.14 Technische Daten (ZB 22-1 A .., ZWB 26-1 A ..)

14 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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Kondenswasseranalyse mg/l 2 Vorschriften

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 15

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Aufstellung, Stromanschluss, gas- und ab- Fernox Copal 1%

B Vor der Installation Stellungnahmen des Gasversor- Strömungsgeräusche

16 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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3.3 Rohrleitungen vorinstallieren – Um Lochfraß zu vermeiden Vorfilter einbauen.

B Montageanschlussplatte1) mit beigepackten Schrau-

B Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI

6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka 17

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B Rohrnetz spülen, um Rückstände zu ent-

18 6 720 611 626 DE, AT, CH (04.01) Ka

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Befestigung vorbereiten Trichtersiphon (Zubehör)

Der Kondenswasserablauf des Gerätes

B Kondenswasserablauf direkt an einen bauseitigen

6 720 610 332-14.1R

Bild 12 Für nähere Informationen zur Installation,

Für einen senkrechten Anschluss: