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ND 06.

124 B

AQUALIS - CALEO
02 - 2008

MICROCONNECT

Installation Installation
Fonctionnement Operation
Mise en service Commissioning
Maintenance Maintenance

Montage- Installazione
Betriebs-und Funzionamento
Wartungs- Mettere in servizio
Anleitung Manutenzione
INHALT SEITE
1 ) ALLGEMEINES
1.1 Einführung 4
1.2 Materialempfang 4
1.3 Identifizierung der Geräte 4
1.4 Garantie 4
1.5 Sicherheitsvorschriften 4
1.6 Konformitätserklärung 4
2 ) INSTALLATION
2.1 Aufstellung des Bediengeräts und der Wärmepumpe 5
2.1.1 Anbringung des Bediengeräts 5
2.1.2 Aufstellung der Wärmepumpe 6
2.1.3 Gewicht und Transport vor Ort 7
2.1.4 Abmessungen 7
2.2 Wasseranschlüsse 8
2.2.1 Leitungsanschlüsse 8
2.2.2 Einbau des Wasserfilters 8
2.2.3 Abschließen der Schläuche 8

Français
2.2.4 Sicherheitsventil 8
2.2.5 Kondenswasser 9
2.2.6 Geräuschübertragung 9
2.2.7 Anschlusspläne 9 - 10
2.2.8 Frostschutz der Anlage 11
2.2.9 Korrosionsschutz der Anlage 12
2.3 Elektrische Anschlüsse 12 - 14
3 ) INBETRIEBNAHME
3.1 Überprüfungen 14
3.2 Einschalten des Geräts 14
3.3 Entlüftung 15

English
3.4 Differenzdruckschalter für Wasserleitung 15
4 ) INSTANDHALTUNG UND WARTUNG
4.1 Betriebsdaten AQUALIS CALEO 16
5 ) REGELUNG
5.1 Regelelemente 17
5.2 Bediengerät und Display 17
5.2.1 Anzeige am Display des Bediengeräts 17
5.2.2 Einstellung des Drehschalters Pos. 14 am Bediengerät 18
5.2.3 Zugriff auf die Parameter 18 - 20
5.3 Betriebsarten 21
5.4 Zusatzheizungen 21

D e u t s ch
5.4.1 Elektrische Zusatzheizung P6 = 1 oder 2 22
5.4.2 Zusatzheizung über Heizkessel 22
5.5 Steuerung über digitale Eingänge 23
5.5.1 Fernabschaltung (Lastabwurf) der Wärmepumpe oder Zusatzheizungen 23
5.5.2 Fernauslösung des Frostschutzes: P2=2 23
5.6 Regelkarte 24
5.7 Komponenten 25
5.7.1 Externe Ventilatoren 25
5.7.2 Zyklusumkehrventil 25
5.7.3 Begleitheizung des Kondenswasserauffangs 25
5.7.4 Umwälzpumpe 25
5.7.5 Digital gesteuertes Dampf-Einspritz-Ventil
5.7.6 Digital gesteuertes Druckausgleichsventil
25
25
Italiano
5.8 Funktionen 26
5.8.1 Automatisches Anlaufen 26
5.8.2 Anlaufbegrenzung 26
5.8.3 Selbstanpassende Regelung 26
5.9 Optionen 26
5.9.1 Swimmingpool 26
5.9.2 Warmwasserbereitung 26

6 ) BETRIEBSSTÖRUNGEN
6.1 Vorübergehende und dauerhafte Fehler 27
6.2 Tabellen 27
6.3 Fehlerquittierung 28
6.4 Fühlermesswerte 28
6.5 Betriebsgrenzen des Verdichters
7 ) LEISTUNGSMERKMALE
7.1 Technische Daten 29
7.2 Kreislauf des Hydraulikmoduls 29
7.3 Verfügbarer Druck (bei reinem Wasser) 30
8 ) TESTBETRIEB 30

3
1. ALLGEMEINES

1.1 Einführung
Die Wärmepumpen der Baureihe AQUALIS CALEO sind Komplettgeräte zur Außenaufstellung mit folgenden
Hauptkomponenten:
- Scroll-Verdichter mit Dampfeinspritzung
- Gelöteter Plattenwärmetauscher
- Luftgekühlter Verflüssiger
- Axialventilatoren mit Drehzahlregler
- Hydraulikzubehör
- Elektronisches Regelsystem
De Geräte wurden werkseitig geprüft und werden mit dem Kältemittel R407C befüllt geliefert.
Français

1.2 Materialempfang
Kontrollieren Sie beim Empfang den Zustand des Geräts. Überprüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit und auf
Transportschäden.
Bei eventuellen Beschädigungen oder unvollständiger Lieferung ist dies auf dem Lieferschein zu vermerken.
WICHTIG: Die Vorbehalte sind dem Transportunternehmen spätestens 3 Tage nach Liefereingang per Einschreiben zu bestätigen.

1.3 Identifizierung der Geräte


English

Alle Geräte besitzen ein Typenschild, auf dem klar lesbar


und unauslöschlich die Gerätedaten vermerkt sind.

Diese Angaben (vor allem Bezeichnung und


Seriennummer) müssen bei jeder Korrespondenz ange-
geben werden.
D e u t s ch

1.4 Garantie
Die CIAT – Gewährleistung für die Geräte entnehmen Sie bitte
den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

1.5 Sicherheitsvorschriften 1.6 Konformitätserklärung


Um jede Unfallgefahr bei der Installation, Inbetriebnahme und
DEUTSCH
den Einstellungen zu vermeiden, sind folgende Risikofaktoren KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Italiano

besonders zu beachten: (Richtlinie EMV 89/336/EWG)


- Kältekreis steht unter Druck (Richtlinie BT 93/68/EWG)
(Richtlinie DEP 97/23/EWG)
- Gerät ist mit Kältemittel befüllt
- Es liegt elektrische Spannung Der Hersteller: CIAT
Avenue Jean Falconnier
- Aufstellungsort
Boite Postale Nr.14
- Oberflächentemperatur von bis zu 150°C 01350 CULOZ - FRANKREICH
erklärt, dass folgendes Gerät:
Nur qualifiziertes und erfahrenes Personal darf einen Eingriff in
diese Geräte vornehmen. Die Anweisungen und Empfehlungen AQUALIS CALEO
in der Betriebsanleitung und die Angaben auf den
die Vorschriften in Bezug auf die Niederspannungsrichtlinie
Geräteschildern bzw. die Sonderanweisungen sind unbedingt und die entsprechenden Landesgesetze erfüllt.
zu befolgen.

Die geltenden Gesetze und Normen sind unbedingt einzuhalten.

WICHTIG: Vor einem Eingriff in das Gerät stets überprüfen, ob


die Stromversorgung abgeschaltet ist. Frédéric BRUYERE
Leiter der Kältetechnikabteilung

4
2. INSTALLATION
2.1 Aufstellung des Bediengeräts und der Wärmepumpe
2-1-1 Anbringung des Bediengeräts
Das Bediengerät befindet sich bei der Lieferung innen im Gerät, in der Nähe des Schaltkastens (Zugriff über die obere
Abdeckung).

Leistungsmerkmale
- Speicherung der Parameter nach einem Stromausfall für 2 Stunden
- Digitale Anzeige und blaue Display-Beleuchtung
- Max. Größe: 128 x 85 x 31 mm
- Wandbefestigung
- Schutzklasse: IP 30
- Betriebstemperaturen: -15°C - +50°C
- Stromversorgung 12VDC +/- 0,5V

Français
- Max. Stromverbrauch: 25 mA
- Isolierung Klasse II

Installation
Anbringungsort
Das Bediengerät ist in den meisten Fällen in dem Raum anzubringen, in dem die Temperatur geregelt werden soll.
Das Bediengerät dient ebenfalls als Raumthermostat und ist somit eine wichtige Komponente zur Regelung der Wärmepumpe.
Bei besonderen Anwendungen (Industrie, Prozesse, usw.) kann eine Regelung über die Wassertemperatur erforderlich sein. In
diesem Fall hat der Anbringungsort des Bediengeräts keine Auswirkungen auf die Regelung (siehe Seite 21 unter der Tabelle).
Anbringung im Raum

English
Das Bediengerät sollte 1,5 m über dem Boden an einem leicht zugänglichen Ort, vor Luftzug geschützt (Fenster, Tür) und nicht
in der Nähe einer Wärmequelle (Kamin, Sonne) angebracht werden (Abb. 1).
Befestigung
Zur Befestigung des Bediengeräts an der Wand muss zunächst der Sockel abgetrennt werden (siehe Abb. 2).
Dann wird der Sockel mithilfe von Dübeln/Schrauben oder in einem Unterputzkasten (Mittenabstand 60 mm) an den Bohrungen
Pos. 1 (Abb. 2) montiert.
Hierzu: Die Schrauben Pos. 2 (Abb. 3) lösen und die Abdeckung der Anschlussleiste Pos. 5 abnehmen.
Die eindrückbaren Aussparungen Pos. 3 (Abb. 3) dienen zur Durchführung der Anschlusskabel, wenn nötig.
Anschluss

D e u t s ch
- Die beiden Verbindungsdrähte am Bediengerät anschließen (Abb. 4).
- Die Abdeckung der Anschlussleiste 5 wieder aufsetzen und mit der Schraube Pos. 2 befestigen (Abb. 3).
denunterklappen, bis es unten im Sockel einrastet.
- Die beiden Verbindungsdrähte zwischen Thermostat und Regelkarte am Anschluss J2 der Regelkarte anschließen
(Abb. 5).
- Kabellänge < max. 50 m — Kabeldurchmesser: AWG 16 - 28; d.h. 0,2 mm2<S<1.5 mm2.

4
Italiano
5
Abb. 1 1,50 m Abb. 2 Abb. 3

Mini 20 cm
2

3
Anschluss J2
2-Drahtkabel
1,5 mm2
Max. 50 m

Abb. 4 Abb. 5

Regelkarte

5
2-1-2 Aufstellung der Wärmepumpe
Vor Transport, Aufstellung und Anschluss der Wärmepumpe vor Ort sind folgende Punkte durch den Installateur zu klären:
- Die Wärmepumpen werden außerhalb des Gebäudes auf der Terrasse oder im Garten aufgestellt.
Sie sind regensicher, können aber auch in einem von allen 4 Seiten belüfteten Raum aufgestellt werden.
- Das Gerät möglichst an einem sonnigen Standort aufstellen.
- Die Bodenfläche bzw. der Untergrund müssen stabil genug sein, um das Gerät sicher tragen zu können.
- In Gebieten mit Schneefall ist das Gerät oberhalb der durchschnittlichen Schneehöhe aufzustellen.
- Das Gerät muss einwandfrei horizontal ausgerichtet sein.
- Das Gerät muss für Wartungs- und Servicearbeiten problemlos zugänglich sein.
- Die freie Luftzirkulation des luftgekühlten Wärmetauschers darf durch kein Hindernis gestört werden (Ansaugung und
Ausblasung).
Schallpegel: Die Geräte laufen besonders leise. Dennoch ist bei der Aufstellung die Umgebung einzuplanen, wie beispielsweise
die Schallübertragung durch Gebäude – durch die Luft wie über Leitungen, Schächte, usw. (Vibrationen).
Français

Wenden Sie sich hierzu, wenn notwendig, an einen Akustikfachmann.

300
English

4 Befestigungspunkte für M8-Schraube

300
D e u t s ch

Aufstellung im Garten Aufstellung auf einer Terrasse Schwingungsdämpfer


Italiano

Betonsockel
Betonsockel
200 mm

Wasserablauf

Ablaufrinne mit
Kieselbett vorsehen
200 mm

6
Die freie Luftzirkulation des luftgekühlten
Wärmetauschers
darf durch kein Hindernis gestört werden
(Ansaugung und Ausblasung).
Vorherrschende Windrichtung beachten!

2-1-3 Gewicht und Transport vor Ort


Nach Auswahl des Standortes wird das Gerät aufgestellt. Hierbei die nachstehend angeführten Gewichte und Abmessungen
des Geräts beachten.
Achtung: Das Gerät darf nur in aufrechter Stellung angehoben und transportiert werden.

Modell 60 H 60 HT 70 HT

Français
Leergewicht (kg) 126 126 143
Betriebsgewicht (kg) 129 129 146

2-1-4 Abmessungen

English
D e u t s ch
OPTIONEN:
Schwingungsdämpfer

Italiano

4 Befestigungspunkte für M8-Schrauben

Leitung Ø 25 RÜCKANSICHT
Stromversorgung

AUSSCHNITT = “Austritt”
A = “Eintritt”

7
2.2 Wasseranschlüsse
Zur Auslegung des Wasserkreislaufs sind entsprechende Berechnungen durchzuführen, um die Betriebsbedingungen zu
gewährleisten(Durchflussmenge – Druckverlust).
Der Leitungsdurchmesser ist nicht unbedingt identisch mit dem Anschlussdurchmesser am Gerät.

2-2-1 Leitungsanschlüsse
Durchmesser der Wasseranschlüsse
Anschlüsse der MODELL 60 H / 60 HT / 70 HT
Verteilungsrohre:
2 Schlüssel zum
Festziehen der Ø Wasseranschluss (Gas mit Ø 11/4” (DIN 32)
Kupplungen verwenden
Außengewinde)
Français

Durchflussmenge und Anschlüsse

Nominale Wasseranschluss
3 Wasseranschluss Wasseranschluss
Aqualis Mindest- Menge(m //h)
3
Caléo menge (m /h) Bei War mwasser- PE-Rohr
K u pf e r r o h r Sta h l r o h r
produktion (Polyethylen)

60 H 2,3 2,8 38 x 1 DN36 40 x 49 DN40 1” 1/2 40 x 3,7


English

60 HT 2,3 2,8 38 x 1 DN36 40 x 49 DN40 1” 1/2 40 x 3,7


70 HT 2,8 3,3 42 x 1 DN40 40 x 49 DN40 1” 1/2 50 x 4,6

Errechneter Mindestdurchmesser für die Wasserleitungen bei einer Entfernung des Geräts von 15 m vom Wasserleitungsnetz.

2-2-2 Einbau des Wasserfilters


Der Einbau eines Filters ist obligatorisch
Durchflussrichtung beachten.
D e u t s ch

Den Filter durch Isolierung vor Frost schützen oder


im Gebäude montieren.
Montage-Ort des Filtersatzes: Am Wasserrücklauf
Filterungsgrad: Kleiner oder gleich 600 µm

2-2-3 Anschließen der Schläuche


Die Leitungen dürfen keiner Beanspruchung ausgesetzt werden. Zum Anschluss der Wasserleitungen sind Schläuche obliga-
torisch, um Vibrationsübertragungen vom Gerät über die Leitungenans Gebäude so weit möglich zu vermeiden. Beim
Italiano

Einsatz von Schwingungsdämpfern sind die Schläuche unerlässlich.


Die Leitungen sind sorgfältig zu isolieren, um Wärmeverluste und Kondenswasser zu vermeiden.

Unbedingt die
Biegungsradien einhalten.
L

Mind. R > 6 x Ø
Mind. L < 6 x Ø
R

Schläuche:
1” 1/4: R 172 mm
Ø

Vorsichtsmaßnahme:
Da die Schläuche isoliert sind, ist ein ausreichend großer Biegungsradius vorzusehen, damit der Schlauch nicht
innen reißt und Wasserlecks auftreten.

8
2-2-4 Sicherheitsventil
Das Gerät AQUALIS CALEO verfügt über KEIN Hydraulikventil. Daher muss ein 3-Bar-Sicherheitsventil obligatorisch im
Wasserkreislauf angebracht werden. Enthält Ihre Anlage einen elektrischen Wassererhitzer (Option), muss das
Ventil in der Nähe des Erhitzers montiert werden. Das Sicherheitsventil darf nicht vom Erhitzer durch ein
Absperrventil abgetrennt werden können. Wichtig: Zur Sicherheit der Personen und Geräte darf kein Absperrventil
geschlossen werden können und so das Sicherheitsventil von der Wärmeerzeugung (Aqualis CALEO, elektrischer
Erhitzer, Heizkessel, Warmwasserspeicher) trennen, wenn diese unter Spannung stehen.

2-2-5 Kondenswasser

Ableitung des Kondenswassers beim Heizbetrieb:


Durchmesser 25 mm
Achtung: Bei Verwendung dieser Leitung bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt (0°C) ist ein entsprechender Frostschutz vorzusehen, damit das
Wasser in der Ableitung nicht gefriert.

Français
2-2-6 Geräuschübertragung
2-2-6.1 Leitungsgeräusche
Wenn Leitungen oder Schläuche durch Mauern von Wohngebäuden führen, ist darauf zu achten, dass diese nicht
direkt mit dem Mauerwerk in Berührung kommen. Die Leitungshalterungen sind mit Schwingungsdämpfern zu ver-
sehen. Auf diese Weise wird die Übertragung von störenden Geräuschen im Gebäude vermieden.

2-2-6.2 Standorte
Bei der Aufstellung im Freien ist die Akustik ein vorrangiger Aspekt, um die Nachbarschaft nicht zu stören.
Folgende beide Regeln sind zu beachten:
- Möglichst weit vom Nachbargrundstück entfernt aufstellen und natürlichen Lärmschutz (undurchlässige Mauern,

English
Erdwälle, usw.) nutzen.
- Das Gerät nicht direkt an einer Mauer installieren. Die Mauer kann den Schallpegel erhöhen und die
Schallabstrahlung durch Reflexion ändern. Für den eigenen Komfort sollte das Gerät zudem nicht in der Nähe von
Ruhezonen (Schlafzimmerfenster, usw.) aufgestellt werden.

2-2-7 Anschlusspläne (Grundaufbau)

D e u t s ch
2-2-7.1 Anschluss an Klimakonvektor (Heizkörper)

Sicherheitsventil 3 Bar
Automatische obligatorisch
Entlüftung
obligatorisch
Leitungsunterbrecher Bediengerät
+ Druckmesser
WÄRME- Obligatorisch:

Italiano
PUMPE Leichte ( ) Ausdehnungsgefäß
*
Neigung

ERHITZER
(Option)
Durchfluss
Zu isolierende regelventil Füllstutzen
Schläuche (Schieberventil)
Heizkörper Heizkörper
Umwälzpumpe

Sammel-
behälter
Filter 4
Anschlussstutzen

(*)Ausdehnungsgefäß, wenn das Wasserfassungsvermögen der Anlage über den Werten liegt, die in der Tabelle Kapitel 7.1 angeführt sind.

9
2-2-7.2 Anschluss an Fußbodenheizung und Klimakonvektor
Obligatorisch :
Außenfühler ( )
*
Ausdehnungsgefäß

Sicherheitsventil Bediengerät
Automatische 3 Bar
Entlüftung obligatorisch
obligatorisch Leitungsunterbrecher Klimakonvektor
Klimakonvektor
+ Druckmesser
WÄRME-PUMPE

Leichte
Neigung

ERHITZER Füllstutzen
(Option)
Zu isolierende Regelventil

Modul
Duo
Schläuche
Sammel- Raumfühler
behälter Umwälzpumpe Sicherheitsthermostat
Français

4 Wärmepumpe
Anschlussst
utzen

Filter FUßBODENHEIZUNG

(*)Ausdehnungsgefäß, wenn das Wasserfassungsvermögen der Anlage über den Werten liegt, die in der Tabelle Kapitel 7.1 angeführt sind.
English

2-2-7.3 Anschluss mit Zusatz-Heizkessel

Sicherheitsventil
Außenfühler 3 Bar
obligatorisch
Hahn mit
D e u t s ch

Thermostat Bediengerät
Umwälzpumpe

Heizkonvektoren
UT
(Heizkörper)

HEIZKESSEL
Italiano

Ausdehnungsgefäß mit Fassungsvermögen von


min. 5 l obligatorisch!
Füllstutzen Sollte das Wasserfassungsvermögen der Anlage
Leitungsunterbrecher über den Werten liegen, die in der Tabelle Kapitel
+ Druckmesser
7.1 angeführt sind, ist ein entsprechend größeres
Gefäß vorzusehen.

Durchflussregelventil
WÄRME-PUMPE (Schieberventil)
Sammel-
behälter
4 Anschlussstutzen

Zu isolierende
Schläuche

Filter

10
2-2-8 Frostschutz der Anlage - bauseitig

Je nach Art des Gebäudes (Haupt- oder Zweitwohnsitz) und der Lage (warmes, gemäßigtes oder kal-
tes Klima, Höhenlage,...) kann Frostgefahr für die Anlage bestehen.
Wenn Sie absolut sicher sind, dass keine Frostgefahr besteht,
brauchen Sie kein Glykolwasser für die Anlage zu verwenden.
Anderenfalls sollten Sie folgende Regeln beachten:

2-2-8.1 Schutz der Anlage


Zum Schutz der Anlage und gegen Frostgefahr beim beabsichtigten oder versehentlichen Abschalten
des Heizsystems sollten Sie folgende Vorgaben beachten:
z Den Wasserkreislauf entleeren (durch Abtrennen von Wassereintritt und –austritt des Geräts)

Français
z Folgende Maßnahmen ergreifen

Schutz des inneren Wasserkreislaufs durch eine Mischung aus Wasser + Frostschutz +
Korrosionshemmstoff (eventuell ein Biozid). Durch den Einsatz eines Korrosionshemmstoffs
wird ebenfalls eine Verschlammung durch Korrosion verhindert.
Hierzu können Sie ein wärmeleitendes Medium auf der Basis von Monopropylenglykol oder natürlichen
Bestandteilen mit einem oder mehreren Korrosionshemmstoffen verwenden (niemals das Monopropylenglykol allein,
ohne Korrosionshemmstoff verwenden!).
) Keine Produkte auf der Grundlage von Monoethylenglykol verwenden (giftig!)
Einsetzbare Produkte:
z gebrauchsfertige Lösungen

English
z zu verdünnende Produkte
Bei Verwendung von zu verdünnenden Produkten sind folgende Vorgaben zu beachten:
z Niemals ein Frostschutzmittel zunächst unverdünnt und das Wasser danach in die Anlage geben.
z Stets in einem externen Behälter die korrekte Dosierung von Wasser + Frostschutz + Korrosionshemmstoff mischen,
bevor Sie die Mischung in die Anlage geben.
2-2-8.2 Vorgehensweise
1- Vorbereitung der Anlage:
z Zunächst die Anlage gründlich mit Wasser spülen.
z Die Anlage sollte dann mit einem entsprechenden Reinigungsmittel gereinigt werden

D e u t s ch
(die Art des Produkts hängt von dem Material der Anlage ab).
z Anschließend die Anlage gründlich mit Wasser spülen und vollständig entleeren.
L Bei einer Fußbodenheizung kann das Wasser nur durch ein
unter Druck stehendes Neutralgas (Druckluft, Stickstoff) aus dem Kreislauf abgelassen werden.
2- Einleitung der Wasser-/Frostschutz-/Korrosionshemmstoff-Mischung und Druckbeaufschlagung durch die Hydraulikpumpe:
z Die Anlage gründlich entlüften.
z Die Mischung mindestens 2 Stunden lang in der Anlage zirkulieren lassen, bevor Sie die Wärmepumpe einschalten.
z Die endgültige Dosierung anhand eines Dichtemessers oder Refraktometers messen.
3- Kontrolle des pH-Werts mit Teststreifen oder einem pH-Messer.
4- Ein Etikett mit folgenden Angaben am Gerät anbringen: Italiano
z Anlage enthält einen Frostschutz
z Name von Produkt und Hersteller
z Dosierung und pH-Wert bei Inbetriebnahme
L Sollte nachgefüllt werden müssen, muss dies mit demselben Mischverhältnis wie bei der Erstbefüllung erfolgen.
L Jährliche Wartung: Kontrolle der Dosierung und des pH-Werts

2-2-8.3 Einstellung der Parameter P1 und P93 anhand des Glykolgehalts


Zuordnungstabelle für: Basis-Außentemperatur am Standort
Monopropylenglykolgehalt (MPG)
Regelwerte für die Parameter P1 und P93
Basis-Außentemperatur Korrekter Gefriertemperatur Einstellung des Einstellung des
(*) MPG-Gehalt Parameters P1 Parameters P93
-5°C 20% -8°C 1 0
-10°C 30% -15°C 1 -5
-15°C 40% -25°C 1 -10
* Basis-Außentemperatur: Niedrigste Tagestemperatur, die mindestens 5 Mal im Jahr gemessen wurde.

11
2-2-8.4 Einfluss des Glykolgehalts auf die Leistungen des Geräts
Korrekturfaktor für Glykolwasser
Konzentration: 20% des Gewichts Konzentration: 40% des Gewichts
an Monopropylenglykol an Monopropylenglykol
HEIZBETRIEB
P Heizen korrigiert 1 x P Heizen reines Wasser 1 x P Heizen reines Wasser
Korrigierte Wasserdurchflussmenge 1.02 x Durchfluss reines Wasser 1.07 x Durchfluss reines Wasser
Druckverlust der Anlage 1.15 x Durchfluss reines Wasser 1.30 x Durchfluss reines Wasser

2-2-9 Korrosionsschutz der Anlage


Wenn nötig, muss das Wasser analysiert und entsprechend behandelt werden (wenden Sie sich hierzu an einen
zugelassenen Wasserbehandlungsfachmann). Diese Analyse zeigt, ob das Wasser mit den verschiedenen
Materialien des Geräts kompatibel ist und so eine elektrolytische Verbindung vermieden wird:
- Kupferleitungen 99,9% mit Kupfer- und Silberlötstellen
- Bronze-Gewindemuffen oder Flachflansche aus Stahl, je nach Modell
- Plattenwärmetauscher und Edelstahlanschlüsse AISI 316 - 1.4401 mit Kupfer- und Silberlötstellen.
Français

Bei Problemen können elektrolytische Schutzmuffen beim Fachhändler erworben und verwendet werden.

2.3 Elektrische Anschlüsse


Die Geräte AQUALIS CALEO erfüllen die Niederspannungsrichtlinie und die internationalen Normen EN 60335-1, EN
60335-2-40, EN 61000-6-1, EN 61000-6-2, EN 61000-6-3 und EN 61000-6-4.
Vor jedem Zugriff auf die elektrischen Anschlüsse zunächst die Stromversorgung des Geräts ausschalten. Die Abdeckung
des Geräts gemäß Abb. 1 öffnen und das Gerät am Anschluss J1 der Leistungsplatine (mit dem Relaisschalter) anschließen.
Die Anschlüsse müssen korrekt festgezogen werden.
Abb.1
English

1 ) Mittelschraube lösen 2 ) An beiden Enden losklipsen 3 ) Die Abdeckung abnehmen


(Rückseite) (siehe Abbildung) (nach hinten gleiten lassen)

- Die elektrischen Daten der Netzstromversorgung müssen den Angaben auf dem Typenschild entsprechen.
D e u t s ch

- Die Stromversorgung muss folgende Anforderungen erfüllen:

230 V + 6 % 50 Hz für das Modell 60 H Wechselstrom + Erde.


-10 %
und
400 V + 6 % 50 Hz für die Modelle 60 HT / 70 HT Drehstrom + Nullleiter + Erde.
-10 %
- Alle Verkabelungen müssen den Gesetzen und Vorschriften am Installationsort entsprechen (in Frankreich NF C 15100).
Der Installateur haftet für einen fachgerechten Anschluss.
Die CIAT - Gewährleistung erlischt für das Gerät bei Nichteinhaltung dieser Normen.
Italiano

Es ist Ihre Aufgabe, das Gerät vor Überspannungen aus dem Netz oder der Atmosphäre zu schützen. Je nach der geografi-
schen Lage des Standorts und dem Netztyps (oberirdisch oder unterirdisch) schreibt die Gesetzgebung einen Blitzableiter vor.

WICHTIG: - Vor jedem weiteren elektrischen Anschluss muss das Gerät geerdet werden.
- Die Drehstrom-Modelle müssen unbedingt eine Stromversorgung mit Nullleiter erhalten.
- Die Anlage muss mit einem Hauptschalter ausgestattet sein (siehe Tabelle mit den elektrischen Daten, Seite 14).

Hinweis:
Zur leichteren Verlegung des
Vorsorgungskabels sind eine
Kabeldurchführung und ein
Kabelbinder vorhanden.

Kabeldurchführung Kabelbinder Kabeldurchführung

12
Anschlüsse vor der Inbetriebnahme des Geräts
ACHTUNG: Kontakt unter
Zum Lastabwurf die Bediengerät 230-V-Spannung
Brücke zwischen den

Stufe 1 oder
Heizkessel
Anschlüssen 4 und 5 Common
Phaseneingang

Stufe 2
entfernen
(Anschluss J2
Leistungsplatine)
Lastabwurf

Frostschutz 54 321
ANSCHLUSS J1

54 321

Français
ANSCHLUSS J2
J2 J1

Stellung des
Schalters
(rechts) kon-
trollieren

English
J15

Fehlerausgang

1 2 34

D e u t s ch
Italiano
Alle
Anschlussdurchmesser
Wechselstromkarte Drehstromkarte sind in der Tabelle auf der
60 H 60 HT / 70 HT
nächsten Seite angeführt
ERDE ERDE
NULLLEITER N
PHASE T
S
R

STROMVERSORGUNG
1x230V/50Hz STROMVERSORGUNG
3x400V/50Hz

VERKABELUNG
BAUSEITIG

13
Kabeldurchmesser und elektrische Daten
Der Kabeldurchmesser ist anhand folgender Faktoren zu bestimmen:
- Max. Stromstärke des Geräts (siehe nachfolgende Tabelle mit elektrischen Daten)
- Entfernung zwischen Schaltkasten und AQUALIS CALEO
- Raumtemperatur

AQUALIS CALEO 60 H 60 HT 70 HT
Nennspannung des Gerätes V 230V-50HzWechselstrom+N+Erde 400 V - 50 Hz Drehstrom + N + Erde

Max. Betriebsstrom A 31 12 14
Verdichter
Anlaufstrom A 45 64 70
Max. Betriebsstrom A 0,47 x 2 0,74 x 2
Ventilatoren
Leistung W 2 x 110 2 x 160
Leistung pro Einheit W Mind: 120 - Max: 210
Umwälzpumpe
Nennstrom A Mind: 0,65 - Max: 1,1
Français

Stromstärke komplettes Gerät A 33,2 14,2 16,8


Thermomagnetschalter C- oder D-Kurve (nicht im Lieferumfang enthalten) Am 40 16 20
5G6 (1) 5G10 (1)
Stromkabel (nicht im Lieferumfang enthalten) — Stromversorgung mm2 3G10 (2)
oder 5G2.5 (2) oder 5G4 (2))

(1) Kabel mit 2 oder 3 Leitern, Typ PVC für Temperaturen < 60°C
Hinweis: Für andere Bedingungen bitte die Norm NF C 15-100 einsehen.
(2) Kabel mit 2 oder 3 Leitern, Typ PVC-V2-K (hohe Temperaturen)
Hinweis: Für andere Bedingungen bitte die Norm NF C 15-100 einsehen
* Soft Start System bei Einphasenstrom integriert
English

3. INBETRIEBNAHME
Bei der Inbetriebnahme sollten keine Druckmesser am Kältekreis angebracht werden (außer bei Störungen). Normale
Temperaturmessungen reichen in den meisten Fällen aus.

3.1 Überprüfungen
- Kontrollieren, ob keine Kältemittellecks vorhanden sind.
- Die Ventile der Wasserkreisläufe öffnen und kontrollieren, ob das Wasser in der Wärmepumpe zirkuliert.
D e u t s ch

- Die Hydraulikkreise korrekt entlüften.


- Kontrollieren, ob alle elektrischen Anschlüsse fest angezogen sind.
- Die Netzspannung muss der Gerätespannung entsprechen und der Spannungswert darf die Toleranzgrenzen nicht überschrei-
ten (siehe Nennspannungen).

3.2 Einschalten des Geräts


1 - Das Gerät einschalten.

2 - Die Betriebsart mit dem Drehschalter am Bediengerät einstellen

3 - Die Solltemperatur mit den Tasten + und - weit über


Italiano

die aktuelle Raumtemperatur im Heizbetrieb einstellen.


Heizbetrieb
Nach einigen Augenblicken läuft der Verdichter an.

4 - Den Drehsinn des Verdichters bei Drehstrom prüfen.

Bei falschem Drehsinn: Fehleranzeige d1.1 (schwache Stromaufnahme, heiße Ölwanne, anomale Geräusche - siehe
Fehlertabellen, Kapitel 6.2).

· Zur Änderung der Drehrichtung zwei Phasen vertauschen.

5 - Drehzahl der Umwälzpumpe einregeln:

- Alle Umwälzpumpen sind mit einer Löseschraube ausgerüstet.


Diese Schraube kann beim Anlaufen oder Abschalten Schutzabdeckung
der Anlage für eine längere Zeit von Nutzen sein. Drehschalter zur
Drehzahländerung
- Alle Umwälzpumpen haben 3 Drehzahlen.
Die geeignete Drehzahl der Umwälzpumpe ist anhand des Druckverlusts der
Anlage sowie dem verfügbaren Druck der Wärmepumpe zu ermitteln. Schutzabdeckung
Löseschraube
Zur Änderung der Drehzahl der Umwälzpumpe oder zum
Zugriff auf die Löseschraube sind die entsprechenden Abdeckungen abzunehmen.

14
3.3 Entlüftung
Für einen reibungslosen Betrieb der Anlage, besonders bei Installation des Geräts Aqualis CALEO an einem
Leitungshochpunkt müssen die Leitungen vor der Inbetriebnahme gut entlüftet werden. Hierzu die manuelle Entlüftung
(unter der Geräteabdeckung) beim Anlaufen öffnen oder am oberen Teil des Aqualis eine kurze Wasserleitung mit auto-
Inbetriebnahme:
matischer Entlüftung anbringen.

3.4 Differenzdruckschalter für Wasserleitung


Eine Betriebsstörung kann auf Luft am Differenzdruckschalter 쒁 AUSTRITT
der Wasserleitung zurückzuführen sein.
Diese Luft sollte entfernt werden. Hierzu die Schraube unter
-
dem Differenzdruckschalter lockern (ca. 1/2 Umdrehung bis die +
Luft entweicht) und wieder festziehen. Dann die Dichtheit über- 쒁 EINTRITT
prüfen.
Schraube unten

Français
Der Differenzdruckschalter der Wasserleitung ist eine Sicherheitsvorrichtung.
Zur Sicherheit der Personen und Geräte
ist es daher strikt untersagt, ihn zu überbrücken.

4. INSTANDHALTUNG UND WARTUNG

English
Gerätewartung
Vor jedem Eingriff in ein Gerät muss die Hauptstromversorgung abgeschaltet werden.
Arbeiten an den Ventilatoren:
Die Ventilatoren sind mit 4 Kunststoffschrauben M6x20 an der Frontplatte angebracht.
Das Anzugsmoment für diese Schrauben darf maximal 1 Nm betragen.
Wenn Sie keinen Drehmomentschlüssel zur Hand haben, bis zum ersten Widerstand schrauben und dann noch 1/4 Umdrehung
zusätzlich anziehen.
Arbeiten am Verdichter:
Der Verdichter ist an der Plattform mit vier 8-mm-Schrauben befestigt.

D e u t s ch
Achtung: Das Anzugsmoment für diese Schrauben darf maximal 13 Nm betragen.
Wenn Sie keinen Drehmomentschlüssel zur Hand haben, bis zum ersten Widerstand schrauben und dann noch 3/4 Umdrehung
zusätzlich anziehen.
Arbeiten an der Umwälzpumpe:
Alle Umwälzpumpenmodelle verfügen über eine Löseschraube. Diese Schraube kann beim Anlaufen oder Abschalten der Anlage
für eine längere Zeit von Nutzen sein.
Empfehlung:
Das Ablesen der Betriebsdaten und die Kontrollen sollten mindestens 1 Mal jährlich anhand der nachstehenden Tabelle (Kapitel
4.1) erfolgen.
Druck- und Temperaturmessungen, die Druckmesser erfordern, sollten nur bei Gerätestörungen und nach Absprache mit dem
Italiano
Kundenservice vorgenommen werden.
Für den reibungslosen Betrieb der Geräte und zur Aufrechterhaltung der Garantie: Schließen Sie einen Wartungsvertrag mit
Ihrem Installateur oder einer zugelassenen Wartungsfirma ab.
Führen Sie eine Sicht- und Hörkontrolle der Anlage bei Betrieb durch.
Prüfen Sie, ob kein Wasserleck vorhanden ist, Ölspuren um das Gerät zu finden sind und das Kondenswasser korrekt abgeleitet
wird.

Jährliche Kontrollen
Suche nach Leckstellen am Kältekreis. Überprüfung des Glykolgehalts (wenn eingesetzt). Kontrollieren Sie die
Wasserfilter auf Verschmutzung.
Reinigung des Registers:
- Die Abdeckung abnehmen (siehe Kapitel 2.3 Abb. 1).
- Das Register sowie den Lüftungsbereich sorgfältig mit einem Sauger reinigen.
- Die Abdeckung wieder aufsetzen.
Den Behälter reinigen.
Prüfen, ob die elektrischen Anschlüsse fest angezogen sind.

15
4.1 Betriebsdaten AQUALIS CALEO

Datum/Uhrzeit

Ansaugdruck Bar

Ansaugtemperatur °C
Verdichter
Verflüssigungsdruck Bar

Verflüssigungstemperatur °C
Français

Gaseintrittstemperatur °C

Gasaustrittstemperatur °C
Luftregister
Lufteintrittstemperatur °C

Luftaustrittstemperatur °C
English

Wassereintrittstemperatur °C

Platten- Wassereintrittstemperatur °C
wärmetauscher
Hauptkreis
Gaseintrittstemperatur °C

Flüssigkeitseintrittstemperatur °C
D e u t s ch

Platten- Eintrittstemperatur °C
wärmetauscher
Injektionskreis
Austrittstemperatur °C

Nennspannung V

Spannung an den Anschlüssen V


Italiano

Stromaufnahme des Verdichters A

Stromaufnahme des Ventilatormotors A

Temperatur zur Frostschutzauslösung


°C
(Schutz des Plattenwärmtauschers auf Wasserseite)

Mechanische Kontrolle: Leitungen, Verschraubungen, usw.

Anzugsmoment der elektrischen Anschlüsse

Reinigung Externes Register

Regelkontrolle

Differentialdruckschalter der Wasserleitung

Zustand des Füllstandsanzeigers und


Dichtheitskontrolle

16
5. REGELUNG
5.1 Regelelemente

Das Regelsystem setzt sich wie folgt zusammen:

Bediengerät Elektronische Wechselstrom- Drehstrom-


mit Display Regelkarte Leistungsplatine Leistungsplatine

Français
5.2 Bediengerät und Display
5-2-1 Anzeige am Display des Bediengeräts

English
Display
  



OK


  

D e u t s ch





 Akt. Tag  Anzeige von Temperatur, Uhrzeit oder Fehlercode.  Tagesprogramm ( : Komfort, : Sparbetrieb)
 Statusanzeige für Verdichterbetrieb  Statusanzeige für Betrieb der Zusatzheizungen (Option)  Statusanzeige für Betrieb
des Heizkessels(Option)  Statusanzeige für Betrieb der Swimmingpoolheizung (Option)  Zugriff auf Parameter (siehe
entsprechende Anleitung)  Betriebssymbol für Testbetrieb Änderungstasten Anzeige der Raumtemperatur durch
Drücken der Tasten und Betriebsartenänderung (Komfort, Sparbetrieb, Programm), Bestätigung der Eingabe oder Italiano
Fehlerquittierung. Drehschalterstellung Drehschalter zur Auswahl der Betriebsarten (8 Positionen).  Abtauung
Lastabwurf

Pfeil 6: Verdichterbetrieb
Pfeil 5: Betrieb der elektr. Zusatzheizung, 1. Stufe
Pfeil 4: Betrieb der elektr. Zusatzheizung, 2. Stufe
Pfeil 3: Abtauung
Pfeil 2: Swimmingpoolheizung:
- konstant = Swimmingpool wird beheizt
- blinkend = angehalten, Betrieb mit Filterpumpe synchronisiert
Pfeil 1: Zugriff auf Parameter 1. Ebene (Kunde)
Pfeil 0 : Zugriff auf Parameter 1. und 2. Ebene (Installateur)

Für nähere Angaben zu Display und Programmierung des Bediengeräts siehe die
Anleitung für das Bediengerät.

17
5-2-2 Einstellung des Drehschalters Pos.14 am Bediengerät

Schalter- Tasten
Betriebsart Anzeige
stellung + - OK
Minuten vorwärts. Minuten rückwärts.
Einstellung von Tag und
Wechsel auf nächsten Tag Uhrzeit bei ausgeschalte-
Uhr Schnelldurchlauf bei Schnelldurchlauf bei
tem Gerät
Gedrückthalten der Taste Gedrückthalten der Taste

Programmierung Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt


des Kühlbetriebs

Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt


Kühlen
Français

Angehalten
Anzeige in Anzeige in
—————————- und Reset
4 Ziffern 4 Ziffern
EIN/AUS Dauerfehler

Frostschutz
Erhöhung des Sollwerts Senken des Sollwerts für Betriebsfreigabe
—————————-
für Frostschutz Frostschutz für die
Frostschutz
Warmwasserproduktion
English

Heizen
Betriebsfreigabe
Erhöhung des Sollwerts Senkung des Sollwerts Wechsel zwischen Komfort,
für die
zum Heizen zum Heizen Sparbetrieb und Programm
Heizen Warmwasserproduktion

Wochenprogrammierung

Einstellung auf Einstellung auf für Heizbetrieb


Programmierung Komfort = Sonne Sparbetrieb = Mond
Wechsel zum nächsten Tag
Betriebsfreigabe für die
des Heizbetriebs Warmwasserproduktion
D e u t s ch

nach Sollwert

Heizung Swimmingpool
Erhöhung Senkung Betriebsfreigabe
—————————-
Swimmingpool des Sollwerts des Sollwerts für die
Warmwasserproduktion

5-2-3 Zugriff auf die Parameter


In Abhängigkeit von der Anlage und den eigenen Bedürfnissen müssen Sie bestimmte Parameter selbst einstellen.
Diese Parameter(P gefolgt von einer Zahl) dienen zur optimalen Betriebseinstellung des Geräts.
Die Tabelle mit den Parametern ist auf den folgenden Seiten zu finden.
Italiano

Zum Zugriff auf die Parameter gehen Sie wie folgt vor:

Den Drehschalter des Bediengeräts auf eines der folgenden Symbole schalten:
- Zugriff auf die Kundenparameter E: Gleichzeitiges Drücken der Tasten OK und + für 3 Sekunden
- Zugriff auf die Installateurparameter: Gleichzeitiges Drücken der Tasten OK und + für 5 Sekunden.

Der Zugriff auf die Installateurparameter ist qualifizierten Fachkräften vorbehalten.

Ändern der Parameter


- Auf + und – drücken, um auf den gewünschten Parameter zu wechseln
- OK drücken, um auf den Wert für den Parameter zu wechseln
- Auf + und – drücken, um auf den Parameterwert zu ändern
- OK drücken, um die Änderung zu bestätigen und auf die Parameterebene zurückzukehren
Verlassen der Parameter: Die OK-Taste 3 s lang gedrückt halten. Nach 1 Stunde ohne Tastendruck verlässt das Bediengerät die
Parameter automatisch wieder.

18
Parameter- Werte Werkseitige
Bezeichnung
Nr. Einstellung

0 = reines Wasser
01 Glykol/Wasser 0
1 = Glykolwasser

0 = Regelung über Bediengerät – kein Einfluss dieses Eingangs auf


Digitaler Eingang an
02 Regelung 0
J2 Anschluss 3-5
2 = Nutzung des Eingangs für ferngesteuerten Frostschutz

0 = Heizkörper / Klimakonvektoren (UTR)


03 Heizkonvektoren 1 = Fußbodenheizung (FBH) 0
2 = (entfällt)

Français
Korrekturfaktor 0 = Sollwert Wasser
04 2
für Raumtemperatur ¹ 0 = Sollwert Luft

Geräuschpegel 0 = Standard
05 2
2 = Niedriger Geräuschpegel bei Heizen

0 = nur Wärmepumpe (mit Lastabwurf Wärmepumpe)


1 = Wärmepumpe + Elektr. Zusatzheizung (mit Lastabwurf Zusatzheizung)
2 = Wärmepumpe + Elektr. Zusatzheizung (mit Lastabwurf Wärmepumpe und

English
Zusatzheizungen Zusatzheizung)
06 0
und Lastabwurf 3 = Wärmepumpe oder Heizkessel (mit Lastabwurf Wärmepumpe)
4 = Wärmepumpe oder Heizkessel (mit Lastabwurf Wärmepumpe und
Heizkessel)
5 = Wärmepumpe + Heizkessel (mit Lastabwurf Wärmepumpe)

Außentemperatur für

D e u t s ch
07 P9 bis 24°C -10°C
Zuschaltung der Zusatzheizung

0 = Verdichter nicht freigegeben


08 Freigabe Verdichter 1
1 = Verdichter freigegeben

Untergrenze für
09 -20°C - 24°C -20°C
Heizbetrieb (Luft)

Klimakonvektor (UT) Fußbodenheizung/Heizkörper (FBH/HK) UT FBH/HK

Italiano
Komfortbetrieb
15  20°C bis P19 30°C 20°C
Warmwasser
Sparbetrieb
16  20°C bis P19 entfällt 30°C entfällt
Warmwasser

Außentemperatur bei
17  -15°C bis 30 °C 17°C bis 25°C 20°C 20°C
Abweichungsbeginn

Außentemperatur bei
18  -20°C bis P17-5°C -20°C bis 8°C -7C -7C
Abweichungsende

20°C bis 60°C wenn P06= 0,


Höchstsollwert bei
19  20°C bis 60°C wenn P6= 1 oder 2 20°C bis 40°C 60°C 35°C
Abweichungsende
20°C bis 70°C wenn P6= 3, 4 oder 5

20 Stufung der Werte 0,5°C bis 5 °C 2°C

21 Stufung zwischen jedem Wert 0.5°C bis 10 °C 2°C

19
Parameter- Werte Werkseitige
Bezeichnung
Nr. Einstellung
0 = kein Swimmingpool
22  Swimmingpool 0
1 = Verwaltung Swimmingpool
23  Sollwerte Swimmingpool 20°C - 35 °C 28°C
24 Selbstregelung Vereisungszeit 0 = Nein 1 = Ja 1
Registertemp. zur Zeitschaltung
25 -5 bis 0 °C -2°C
vor Abtauung
UT FBH+HK
Mind. Wasserrücklauftemp.
26 25°C wenn P1=0 20°C wenn P1=0 20°C
für Abtauungsauslösung
10°C wenn P1=1 5°C wenn P1=1
27 Registertemp. bei Abtauende 10 bis 45 °C 15°C
28 Vereisungszeit 10 bis 90 min 30 min
Ventilatorstart 0 = Standard
29 0
nach Abtauung 1 = Ventilatorstart nach Abtauung
Français

30 Testbetrieb 0 = Nein / 1 = Ja 0
31  Sollwert Frostschutz Luftsollwert 8 bis 15°C (oder Wasser, wenn P4 = 0) 10°C
Max. Freontemp.-Abweichung
32 0°C bis 5 °C 1 °C
an Wärmetauscher für Frostschutz
Max. Temp.-Abweichung am
33 0°C bis 1 °C 0,3 °C
Wasseraustritt für Frostschutz
Ansteuerung 0 = Stopp, wenn Heizkessel
34 1
Umwälzpumpe 1 = Dauerbetrieb
0: Injektionsventil geschlossen
36 Injektionsventil 1
1: Ansteuerung des Injektionsventils durch Regelsystem
English

37 Korrekturfaktor Registervereisung Einstellbar von 0 - 2 0,3


Bei -2°C ≤ Außentemperatur ≤ -6°C
Registerreinigung durch Enteisung, wenn Aktivierung des Enteisungszyklus:
38 0
eine erhöhte Vereisungsgefahr besteht 0: mit Berücksichtigung der Freontemperatur
1: ohne Berücksichtigung der Freontemperatur (häufigere Enteisung)
40  Wasserrücklauftemp. Angezeigter Wert
41  Wasseraustrittstemp. Angezeigter Wert
42  Berechneter Wassersollwert Angezeigter Wert
43 Korrigiertes Stufendifferential Angezeigter Wert
D e u t s ch

44  Freontemp. Externes Register Angezeigter Wert


45  Freontemp. Wärmetauscher Angezeigter Wert
46 Anlaufbegrenzung Angezeigter Wert
47 Verbleibende Vereisungszeit Angezeigter Wert
48  Außentemperatur Angezeigter Wert
49 Fehlerreset-Zähler Angezeigter Wert
50  Temperatur Swimmingpool Angezeigter Wert
51 Ausblasungstemperatur Angezeigter Wert
Italiano

0 = Vorheizen Warmwasserbereitung
Option
60 1 = Aufheizen des Warmwasserspeichers 1 Mal pro Tag 0
Warmwasserbereitung
2 = Aufheizen des Warmwasserspeichers 2 Mal pro Tag
Startzeit Zyklus 1
61 Einstellbar von 0.00 - 23.30 Uhr 1.30 Uhr
Warmwasserbereitung
Startzeit Zyklus 2
62 Einstellbar von P61 + 6 Std. – 23.30 Uhr 12.30 Uhr
Warmwasserbereitung
Max. Warmwasserbereitungszeit der
63 Einstellbar von 1/2 – 2 Stunden 2 Stunden
Wärmepumpenlaufzeit bei Heizbetrieb
80  Version der Regelkarte Angezeigter Wert
81  Version des Bediengeräts Angezeigter Wert
Frostschutzgrenze Wärmetauscher Fix, wenn P1=0 +3°C wenn P1 = 0
93
an Wasseraustritt Einstellbar von-10°C bis +3°C wenn P1=1 0°C wenn P1 = 1
94 Max. Wasseraustrittstemp. Einstellbar von 60°C - 65°C 65°C
Höchsttemperatur
95 Einstellbar von 60°C - 140°C 132°C
an Verdichterausblasung
Niedrigste Temperatur 10°C wenn P1 = 0
96 Angezeigter Wert
im Heizbetrieb (Wassereintritt) 5°C wenn P1 = 1

20
5.3 Betriebsarten
Der Parameter P3 ist in Abhängigkeit von der Anlage und der gewünschten Betriebsart einzustellen (siehe Tabelle)

Anlage UT Anlage UT + FBH (mit Modul DUO) Anlage FBH

P03 = 0 P03 = 1

Das Bediengerät zeigt den Raumtemperatur-Sollwert an

Français
HEIZEN
Wasserrücklauf (°C)
P15
P19
oder
P16 wenn Sparbetrieb

P17
P18 Außentemperatur(°C)

Der max. Wasserrücklauftemperatur-


Der max. Wasserrücklauftemperatur-Sollwert ohne Zusatzheizung ist auf 60°C,
Sollwert
mit elektr. Zusatzheizung auf 60°C und mit Heizkessel auf 70°C begrenzt.
ist auf 40°C begrenzt.

English
Dieser Modus wird aktiviert, wenn die Außentemperatur unter 10°C sinkt.
Die Heizung ist so geregelt, dass die Raumsolltemperatur mit Frostschutz erzielt wird.
FROST-
SCHUTZ
Heizung über Zusatzheizungen
Ohne Zusatzheizungen wird das Heizen
Heizung vorrangig über Wärmepumpe
von der Wärmepupe bei einer Mindest-
(es sind jedoch auch Zusatzheizungen zulässig)
Wasserrücklauftemp. von 21°C mit dem
Sparbetrieb-Sollwert übernommen, wenn
P1 = 0

D e u t s ch
UT = Klimakonvektoren, Heizkörper
FBH = Fußbodenheizung
Für Sonderanwendungen (Industrie, Prozesse) oder wenn die Temperatur nicht in Abhängigkeit von der Raumtemperatur gere-
gelt werden soll, den Parameter P4 auf 0 stellen. In dem Fall ist bei Konfiguration UT oder UT+FBH (P3 = 0) der angezeigte
Sollwert die Wasserrücklauftemperatur.
Hinweis: Bei einem Betriebsartenwechsel stoppt der Verdichter zunächst.

5.4 Zusatzheizungen
Über den Parameter P6 wird die Zusatzheizung konfiguriert. P6 dient ebenfalls zur Definition des Lastabwurfs (siehe
Kapitel “Lastabwurf über digitalen Eingang”).
Italiano
Einstellung des Parameters P6
P6 Konfiguration der Zusatzheizungen Lastabwurf (durch Öffnen des Kontakts an J2 - Anschlüsse 4 und 5)
0 Keine Zusatzheizung Anhalten der Wärmepumpe
1 Elektr. Zusatzheizung Anhalten der elektr. Zusatzheizung
2 Elektr. Zusatzheizung Anhalten der Wärmepumpe und der elektr. Zusatzheizung
3 Heizkessel Anhalten der Wärmepumpe und Betrieb des Heizkessels (Anwendungsbeispiel EJP)

Anhalten der Wärmepumpe und des Heizkessels


4 Heizkessel
(Anwendungsbeispiel: Fernausschaltung des kompletten Heizsystems)

Heizkessel über Anhalten der Wärmepumpe und Betrieb des Heizkessels


5
Microconnect-System angesteuert bei 1. Regelstufe (Anwendungsbeispiel: EJP)

Hinweis:
Es wird keine Zusatzheizung eingeschaltet: 1 - wenn P06=0
2 – wenn das Gerät einen Wasserflussmengenfehler anzeigt (d3)
3 – wenn ein Fehler am Wassereintrittsfühler (d4.2) aufgetreten ist
Es wird eine Zusatzheizung eingeschaltet: 1 - 80 Sekunden nach Start des Verdichters
2 – Bei Nichtverfügbarkeit des Verdichters, außer den Fällen oben

21
5-4-1 Elektr. Zusatzheizung P6 = 1 oder 2
a - Betriebsgrenzen
P40
Max. Wasserrücklauftemperatur an der Wärmepumpe

Wasserrücklauftemperatur in °C
Anhalten Wärmepumpe und usatzheizung
60˚C 60˚C
56˚C
Nur Zusatzheizung Wärmepumpe
+ Nur Wärmepumpe
Zusatzheizung
44˚C

Außentemperatur
in °C
-20˚C -12˚C P48
-15˚C P9 P7
Untergrenze für Programmierter
Betrieb der Wärmepumpe Auslösewert
Français

(Mindestwert -20°C) für Zusatzheizung

Die Zusatzheizungen werden eingeschaltet, wenn die Außentemperatur < P7 entspricht (Auslösegrenzwert).
Die Regelung erfolgt anhand des Zwischenstufendifferentials P21.
Beispiel: P21=2°C und Wassersollwert P42=40°C
- Der Verdichter läuft bei 38°C an
- Die 1. Stufe der elektr. Zusatzheizung läuft bei 36°C an
- Die 2. Stufe der elektr. Zusatzheizung läuft bei 34°C an

b - Anzeige am Display
English

Anzeige am Betriebsstatus der 1. Stufe der


Display
Anzeige des Regelsollwerts + elektr. Zusatzheizung
Status der elektr. Betriebsstatus der 1. Stufe der
Zusatzheizung elektr. Zusatzheizung

5-4-2 Heizkessel
Allgemeines
Korrosion des Heizelements:
Bestimmte Heizelemente wie Stahlelemente sind besonders korrosionsanfällig. Wenden Sie sich in dem Fall an einen Vertreter
Ihrer Heizkesselmarke um sicherzustellen, dass das Heizelement mit dem Regelsystem Microconnect kompatibel ist.
D e u t s ch

Empfehlungen:
- Nicht gleichzeitig Brenner und Wärmepumpe bei Wassertemperaturen unter 40°C laufen lassen. Bei P6 auf 5 sollten im
Zweifelsfall P7 und P9 auf denselben Wert eingestellt werden
- Die Korrosionsschutzsicherungen des Heizkessels nicht kurzschließen (Beispiel: Umwälzpumpe zum Heizen bleibt ausgeschal-
tet, solange der Brenner die Temperatur des Heizelements nicht auf über 40°C erwärmt hat).
a - Heizkessel durch eigene Regelung angesteuert, P6 = 3 oder 4
Anwendungen: Heizkessel mit modernem elektronischem Regelsystem
Durch Einstellung von P6 auf 3 oder 4 steuert Microconnect nur den Kontakt zur Betriebsfreigabe des Heizkessels. Dieser
Kontakt (J1 – Anschluss 1 und 5) bleibt geschlossen, solange die Außentemperatur nicht unter den Wert von P9 sinkt oder die
Italiano

Wärmepumpe ausfällt. Der Brenner des Heizkessels wird im Normalbetrieb vom Regelsystem des Heizkessels angesteuert.

Betriebsbereiche von Wärmepumpe und Heizkessel:

P40 Max. Wasserrücklauftemperatur an


Wärmepumpe
Anhalten Wärmepumpe und eizkessel
70˚C 70˚C
Wasserrücklauftemperatur in °C

60˚C Max. Temperatur für


Betriebsfreigabe der
Wärmepumpe
Anhalten Wärmepumpe

Zusatzheizung Nur Wärmepumpe


Heizkessel zugeschaltet

Zeitschaltung von 80 s
bei Überschreiten die-
ser Grenze
Außentemperatur
in °C
P9 = P7 P48
Programmierte Auslösegrenze
für die Zusatzheizung
(Mindestwert -20°C)
Hinweis: Anhalten des Heizkessels und der Wärmepumpe bei Außentemperaturen > P9 und Wasserrücklauftemperatur > 60°C

22
Sonstiges:
• Anhalten der Umwälzpumpe über den Parameter P34.
P34 = 0: Anhalten der Umwälzpumpe bei Heizkesselbetrieb.
Zudem darf ein Fehler d3 (Wasserflussmenge) den Betrieb des Heizkessels nicht stören. Folglich
kann bei diesem Fehler der Heizkessel immer noch eingeschaltet werden.
P34 = 1: Voreinstellung: Dauerbetrieb der Umwälzpumpe.
• Max. Wasserrücklauftemperatur am Heizkessel: 70 °C.
• Wenn P6 = 3 oder 4 und Außentemperatur< P9.
Anzeige am Display, wenn Außentemp. < P9 und nur Heizkessel freigegeben wurde.
In allen anderen Fällen wird der Regelsollwert angezeigt.

Symbol zur Betriebsfreigabe des Heizkessels

b - Heizkessel über Regelsystem Microconnect angesteuert, P6 = 5


Anwendung: Heizkessel mit einfachem, elementarem Regelsystem

Français
Durch Einstellung von P6 auf 5 werden Brenner und Wärmepumpe vom Regelsystem Microconnect nach den im Bediengerät
eingegebenen Sollwerten angesteuert (Parameter P15 - P19). Das Bediengerät Microconnect verwaltet die Raumtemperatur.
Betriebsbereiche von Wärmepumpe und Heizkessel

P40 Anhalten Wärmepumpe und Zusatzheizung


Max. Wasserrücklauftemperatur
70˚C 70˚C
Wasserrücklauftemperatur in °C

Anhalten Wärmepumpe an Wärmepumpe


Heizkessel freigegeben Anhalten Wärmepumpe Anhalten
Heizkessel
60˚C 60˚C Max. Temperatur zur
Betriebsfreigabe der
Wärmepumpe
56˚C Nur Heizkessel
Wärmepumpe

English
+ Nur Wärmepumpe
Heizkessel
44˚C

Außentemperatur
in °C
-20˚C -12˚C P48
-15˚C P9 P7
Untergrenze für Programmierte
Wärmepumpenbetrieb Auslösegrenze
(Mindestwert -20°C) für Heizkessel

D e u t s ch
Anzeige des Regelsollwerts + Symbol für Betriebsfreigabe des Heizkessels

Symbol zur Betriebsfreigabe des Heizkessels

5.5 Steuerung über digitale Eingänge


5-5-1 Fernabschaltung (oder Lastabwurf) der Wärmepumpe oder Zusatzheizungen
Sollen die Wärmepumpe bzw. die Zusatzheizungen fernabgeschaltet werden können, muss der Shunt von J2, Anschluss 4 und Italiano
5, der Microconnect-Karte entfernt werden. Den Fernschaltkontakt zwischen diesen Anschlüssen anschließen.
Qualität des Kontakts: Kompatibel mit 10mA bei 24V.
1: Kontakt geschlossen: Normalbetrieb
2: Kontakt offen: Anzeige des Symbols € und Lastabwurf wie nachstehend beschrieben.
HEIZBETRIEB: Lastabwurf in Abhängigkeit von Parameter P6 (siehe voriges Kapitel „Zusatzheizungen”).
FROSTSCHUTZ: Lastabwurf nicht möglich

5-5-2 Fernauslösung des Frostschutzes: P2=2


Soll die Anlage auf Frostschutz ferngeschaltet werden können, ist der Parameter P2 auf 2 zu stellen. Einen Kontakt am
Anschluss J2, Anschlüsse 3 und 5, der Microconnect-Karte des Geräts anschließen.
Qualität des Kontakts: Kompatibel mit 10mA bei 24V.
1: Kontakt geschlossen: Betrieb in Einklang mit der Stellung des Drehschalters am Bediengerät

2: Kontakt offen: Zwangsbetrieb in Frostschutz und Anzeige von:

23
5.6 Regelkarte
Aufbau der Karte (CPU)
Lage der Stecker und Anschlüsse

ANSCHLUSS J2 ANSCHLUSS J1
1-2 Bediengerät (12V) 1 Hilfsausgang 1
3 Steuerung Abwesenheit 2 Hilfsausgang 2
4 Steuerung Lastabwurf 3 Ausgang Injektionsventil
5 Common 4-5 Phaseneingang 230V
Einen hochwertigen Kontakt verwenden,
der mit folgenden Werten kompatibel ist: Grüne LED blinkt
10mA bei 12V (Nr.5, 4 und 3) - Kommunikation
“Bediengerät/Regelkarte”
Position Position
5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 Rote LED blinkt
Ausblasungsfühler Ausblasungsfühler 50
- Vorübergehender Fehler
Français

10 kW kW
Rote LED leuchtet konstant
S1 - Dauerfehler

1 ¤ Grüne LED
2 ¤ Rote LED
Anschluss J3
3
1-2 Ausblasfühler
4
3-4 HD-Verbindung Leistungsplatine
1
Anschluss J4
English

2
1-2 Strömungswächter 4 3-4 Ausgänge
1 3 Anschluss Alarmsignal (220V)
Anschluss J5 J15
Druckfühler 2 2 1-2 Ausgänge
Anschluss J16 3 Druckausgleichsventil
1
Programm laden
Steuerung
Anschluss J6 4 Zyklusumkehrventil
1-2 Freonfühler Plattenwärmetauscher 4
Anschluss J7 Steuerung
1-2 Wassereintrittsfühler (Wasserrücklauf) 3 Anschluss 3 Verdichter
Anschluss J8 J14 Steuerung
2 2 Umwälzpumpe
1-2 Wasseraustrittsfühler (Wasserzuleitung)
D e u t s ch

Anschluss J9 Nullleiter Steuerung


1-2 Außentemperaturfühler 1 1 Umwälzpumpe
Anschluss J10
1-2 Freonfühler Register Verbindungsanschluss
3 Anschluss zwischen MicroConnect-
Anschluss J11
1 - 4 Tochterkarte 2 J13 Karte und
1 Leistungsplatine
3 Steuerung Verfolgung
2 nicht angeschlossen
Drehzahlregelung des
ERDE 1
Ventilators
Italiano

N Ph

Korrektes Funktionieren der potentialfreien Kontakte bei: ANSCHLUSS J12


Ausgänge (): mit max. 230V-5A AC1 Versorgung der Regelkarte
Eingänge (): mit mind. 24V-10mA über die Leistungsplatine (Nullleiter und Phase)
max. 230V-5A

24
5.7 Komponenten

5-7-1 Externe Ventilatoren

Heizbetrieb
1 – Auslösen des Ventilators mit max. Drehzahl 5 Sekunden vor dem Einschalten des Verdichters.

2 – Regelung der Ventilatordrehzahl bei Konfiguration „niedriger Geräuschpegel“


(P5 = 2), bei Swimmingpool-Heizung oder Warmwasserbereitung.

5-7-2 Zyklusumkehrventil
Das Ventil wird bei Warmwasserproduktion oder angehaltenem Gerät nicht angesteuert. Es wird nur beim Abtauungszyklus aus-
gelöst.

5-7-3 Begleitheizung des Kondenswasserauffangs

Français
Ansteuerung bei: Verdichter in Betrieb und Außentemperatur < 0°C und Freontemperatur Register < P25 und Heizbetrieb

5-7-4 Umwälzpumpe
Automatisches Loslösen:
Um ein Festfressen der ausgeschalteten Umwälzpumpe zu verhindern, schaltet der Regler die Pumpe alle 7 Tage 1 Minute lang
ein.
Umwälzpumpe:
Läuft normalerweise im Dauerbetrieb.

English
Die Pumpe wird in folgenden 3 Fällen angehalten:
- Gerät ausgeschaltet
- Frostschutz bei Außentemperaturen über +10°C
- Beim Heizen mit Heizkessel, wenn P34 auf 0 gestellt wurde
In den 3 Fällen kann die Umwälzpumpe anlaufen, um ein Einfrieren des Wärmetauschers zu verhindern: Betrieb der Pumpe,
wenn die Wasseraustrittstemperatur unter 30°C liegt.

D e u t s ch
5-7-5 Digital gesteuertes Dampf-Einspritz-Ventil
Um die Ausblastemperaturen zu begrenzen, wird ein digital gesteuertes Magnetventil während des Verdichterbetriebs bei der
Warmwasserproduktion eingeschaltet.
Steuerung über potentialfreien Kontakt J1 (3-5)
Bei Warmwasserproduktion (Heizbetrieb, Swimmingpool, Frostschutz oder Warmwasserbereitung):
☛ Kontakt geschlossen = Ventil angesteuert = Ventil geöffnet
Beim Abtauen:
☛ Kontakt offen = Ventil nicht angesteuert = Ventil geschlossen
Italiano
Das Ventil wird ebenfalls zur Funktion „Pump Down“ eingesetzt, um den Verdichter beim Anlaufen zu schützen.

5-7-6 Digital gesteuertes Druckausgleichsventil


Vor Start eines Abtauungszyklus oder bei Anliegen eines HD-Fehlers wird das Ventil geöffnet, um einen Druckausgleich zwi-
schen Hoch- und Niederdruck zu gewährleisten.

Steuerung über potentialfreien Kontakt J15 (1-2)

Bei Warmwasserproduktion (Heizbetrieb, Swimmingpool, Frostschutz oder Warmwasserbereitung):


☛ Kontakt offen = Ventil nicht angesteuert = Ventil geschlossen
Beim Abtauen oder Anlaufen des Verdichters:
☛ Kontakt geschlossen = Ventil angesteuert = Ventil geöffnet
- 1 Minute beim Abtauen
(danach wird das Ventil erneut geschlossen).
- 5 Sekunden vor dem Anlaufen

25
5.8 Funktionen

5-8-1 Automatisches Anlaufen


Automatisches Anlaufen bei einer Stromunterbrechung nach Betriebsstopp von 3 Minuten in derselben Betriebsart wie vor dem
Stromausfall.

5-8-2 Anlaufbegrenzung
Anlauffreigabe für das Gerät nach einer Mindeststoppzeit des Verdichters von 3 Minuten.

5-8-3 Selbstanpassende Regelung


Diese Funktion wirkt auf die Betriebszeiten des Verdichters oder Stufendifferentials, um den Betrieb des Geräts möglichst opti-
mal der Anlage anzupassen.
Français

5.9 Optionen

Die hier beschriebenen Optionen erfordern den Anschluss einer zusätzlichen Karte.

5-9-1 Swimmingpool
Zur Beheizung des Swimmingpools
English

Inhalt des Bausatzes:


- Montageanleitung für den Swimmingpool-Bausatz (mit Parametereinstellung + Anschlussplan).
- 3-Wegeventil
- Messfühler 10 kW
- Empfehlungstabelle für den zu installierenden Wärmetauscher (Wärmetauscher zu Lasten des Kunden)

5-9-2 Warmwasserbereitung
D e u t s ch

Zur Brauchwasserbereitung unter Verwendung eines Warmwasserspeichers mit Heizschlange

Inhalt des Bausatzes:

- Montageanleitung (mit Parametereinstellung).

- 300-l-Wasserspeicher mit Heizschlange und Zusatzheizung von 3kW.

- 3-Wegeventil
Italiano

26
6. BETRIEBSSTÖRUNGEN
6.1 Vorübergehende und dauerhafte Fehler
2 Fehlerstatusse: Vorübergehend und dauerhaft
- Bei einem vorübergehenden Fehler läuft das Gerät in eingeschränktem Betrieb und die Fehleranzeige blinkt am LCD-Display.
Keine Speicherung des vorübergehenden Fehlers und kein Kleben des Fehlerrelais (außer bei Verbindungsfehler des
Bediengeräts und Fehler d4.9).
- Bei einem dauerhaften Fehler wird das Gerät angehalten und je nach Parametereinstellung die Zusatzheizung ausgelöst.
Konstante Fehleranzeige am LCD-Display. Speicherung des Fehlers bei Netzausfall und Kleben des Fehlerrelais. Das
Fehlermanagement bleibt auch im Testbetrieb aktiv.
6.2 Tabellen
Fehlernr. Art des Fehlers Fehlerstatus Mögliche Ursachen

Kabel zum Bediengerät lose, Fehler auf Regelkarte Microconnect, aber Wärmepumpe funktioniert
Keine Anzeige Verbindung Bediengerät Vorübergehend
(Betriebsart = zuletzt angezeigte Betriebsart)

Français
d1.1 Rotation Verdichter Dauerhaft Kabelinvertierung bei Drehstromverdichter oder zu hohe Wassermenge im internen Kreislauf

HD-Schalter Vorübergehend Weniger als 5 HD-Abschaltungen bei 31 Bar in 24 Stunden


d1.2 oder
Anlaufkarte
Dauerhaft Mehr als 5 HD-Abschaltungen bei 31 Bar in 24 Stunden (Verflüssiger verschmutzt, zu hohe Last)

d2 4-Wegeventil Dauerhaft 4-Wegeventil in offener oder geschlossener Stellung blockiert.

Vorübergehend, Zu geringe Wassermenge im internen Kreislauf wegen Filterverschmutzung,


d3 Offnen Differenzdruckschalter
dann dauerhaft Luft im Kreislauf, Umwälzpumpe defekt oder nicht versorgt

English
d4.1 Außentemperaturfühler Öffnung oder Kurzschluss des Außentemperaturfühlers

Wassereintritts-
d4.2 Öffnung oder Kurzschluss des Wassereintrittstemperaturfühlers am Wärmetauscher
temperaturfühler

Wasseraustritts-
d4.3 Öffnung oder Kurzschluss des Wasseraustrittstemperaturfühlers am Wärmetauscher
temperaturfühler

Freontemperaturfühler Vorübergehend
d4.4 Öffnung oder Kurzschluss des Freontemperaturfühlers am Register
Register

D e u t s ch
Freon-temperaturfühler
d4.5 Öffnung oder Kurzschluss des Freontemperaturfühlers am Wärmetauscher
Wärmetauscher

d4.6 Bediengerätsensor Öffnung oder Kurzschluss des Bediengerätsensors

Temperaturfühler
d4.7 Öffnung oder Kurzschluss des Temperaturfühler am Swimmingpool
Swimmingpool

Freontemperaturfühler
d4.8 Dauerhaft Öffnung oder Kurzschluss des Fühlers
Verdichteraustritt

Wenn Wasserrücklauf des Verflüssigers £ P96 Italiano


d5.1 Vorübergehend oder wenn Außentemperatur £ P09 und wenn P6 = 0
oder wenn Swimmingpool-Betrieb außerhalb der Grenzwerte

Gerät außerhalb
d5.2 der Betriebsgrenzen Dauerhaft Wasserrücklauftemperatur (P40) < P26, keine Abtauung

Vorübergehend Kompressorheissgaz austrittstemperatur (P51) > P95 Fehlerzahl < 5 in 24 Stunden


d5.3
Dauerhaft Kompressorheissgaz austrittstemperatur (P51) > P95 Fehlerzahl ³ 5 in 24 Stunden

Frostschutz Wärmetauscher Vorübergehend /


d6 Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher £ P93 Fehler dauerhaft, wenn 3 Fehler in 24 Stunden
an Wasser Dauerhaft

Frostschutz Wärmetauscher Abweichung der Freontemperatur am Wärmetauscher von der Wasseraustrittstemperatur bei
d8 Dauerhaft
bei Temp.-Abweichung Abtauung

d9.1 Fehler Bediengerät Vorübergehend Fehler Bediengerät

d9.2 Fehler EEPROM Vorübergehend Fehler EEPROM Regelkarte

27
6.3 Fehlerquittierung
Nach Erfassung und Behebung der Fehlerursache erfolgt die Fehlerquittierung durch Drücken der Taste OK am Bediengerät für
mindestens 3 Sekunden, wobei der Drehschalter auf AUS geschaltet sein muss.

6.4 Fühlermesswerte
Fühler typ Fühler typ
CTN 10 K W bei25 °C CTN 50 K W bei25 °C

Widerstand Widerstand Widerstand


Temperatur Temperatur Temperatur Ausblasungs-
des Fühlers in des Fühlers des Fühlers Temperatur fühler
(in °C) (in °C) (in °C)
kW in kW (in kW) (in °C) (in W)
-40 345.3 15 15.58 70 1.724
-10 /
-35 247.6 20 12.37 75 1.456 -5 /
Français

-30 179.6 25 10 80 1.236 0 162250


5 126977
-25 131.8 30 7,958 85 1.053
10 99517
-20 97.78 35 6.446 90 0.901
15 78570
-15 73.27 40 5.252 95 0.774 20 62468
-10 55.44 45 4.305 100 0.667 25 50000
English

-5 42.33 50 3.548 105 0.577 30 40280


35 32650
0 32.6 55 2.94 110 0.501
40 26624
5 25.29 60 2.449 115 0.436
45 21834
10 19.77 65 2.05 120 0.381 50 18005
D e u t s ch

6.5 Betriebsgrenzen des Verdichters

P94 einstellbar
65˚C
Wasseraustrittstemperatur in °C

60˚C
Italiano

Betriebsbereich
48˚C
Außentemperatur

25˚C
-20˚C -12˚C 45˚C
-15˚C
WARMWASSERBEREITUNG
Mindest-Wasserrücklauftemperatur zum Einschalten: +5°C
Mindest-Wasserrücklauftemperatur bei Betrieb
: +20°C (Fußbodenheizung)
Reines Wasser
: +25°C (Klimakonvektor oder Heizkörper)
Mindest-Wassereintrittstemperatur: +60°C

28
7. LEISTUNGSMERKMALE
7.1 Technische Daten
AQUALIS CALEO 60 H 60 HT 70 HT

Anzahl 1

Typ SCROLL EVI


Verdichter
L 1,89 1,4 1,7
Ölmenge
Typ POE

Kältemittel R407C

Gewicht Kältemittel Kg 3,95 3,95 3,95

Register

Français
Externer Wärmetauscher Register Kupferrohr, gerillt - Alulamellen

Typ Gelötete Platten


Interner Wärmetauscher
Wasserfassungsvermögen L 2,76 2,76 3,7

Type Axial
Ventilator Anzahl Ventilatoren 2
U/min 718 718 897
Umwälzpumpe 3 Drehzahlen

English
Max. Betriebsdruck Bar 3

(*) Max. Fassungsvermögen der Anlage mit einem


zusätzl. Ausdehnungsgefäß (nicht im Lieferumfang ent- L 330 / 190 390 / 265
Hydraulikmodul halten) von 5 Litern – Reines Wasser / Glykolwasser

Mindestfassungsvermögen der Anlage


L 90 90 125
Reines Wasser für reibungslosen Betrieb

Verfügbarer Druck
Kpa 61 61 56

D e u t s ch
Wasser 40 / 45°C , Luft 7 / 6 °C

* Bei höherem Volumen ein größeres Ausdehnungsgefäß vorsehen.

7.2 Kreislauf des Hydraulikmoduls Italiano

4
AUSTRITT

-
4 + 6
EINTRITT

1 Gelöteter Plattenwärmetauscher 4 Temperaturfühler


2 Manuelle Entlüftung 5 Differentialdruckschalter
3 Umwälzpumpe 6 Siebfilter

29
7.3 Verfügbarer Druck (bei reinem Wasser)
Die Kurven für den verfügbaren Druck gelten für reines Wasser.
Bei einer Anlage mit 40% Monopropylenglykol sind 5 kPa vom verfügbaren Druckwert abzuziehen.

AQUALIS CALEO 60 H und 60 HT


90

80
Verfügbarer statischer Druck (KPa)

70

60

50

40

30

20

10
Français

0
1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5
Wasserfluss (m3/h)

AQUALIS CALEO 70 HT
70
Verfügbarer statischer Druck (KPa)

60

50
English

40

30

20

10

0
2,2 2,6 3 3,4 3,8 4,2 4,6 5 5,4

Wasserfluss (m3/h)
D e u t s ch

8. TESTBETRIEB
In diesem Modus können Test durch Reduzierung der Reaktionszeit für die verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen durchge-
führt werden.

Wechseln Sie in den Parameter P30 (siehe Kapitel “Zugriff auf Parameter”)
Italiano

Anzeige der Sanduhr

PFEIL 1 (Kunde)
PFEIL 0 (Installateur)

Testbetrieb bei P30 = 1 (automatische Rückkehr auf P30 = 0 nach einer Stunde).
Im Testbetrieb gilt:
- P7 und P9 sind deaktiviert
- Die Anlaufbegrenzung ist auf 60 Sekunden reduziert
- Die 30-minütige Wartezeit nach einem HD-Fehler (oder Freontemperaturfühler des Registers) ist auf 30 Sekunden reduziert
- Die Zeitschaltung zur Auslösung der Zusatzheizungen ist von 80 Sekunden auf 5 Sekunden reduziert
- Die Zeitschaltung „Vereisung“ wird in Sekunden gezählt
- Die Zeitschaltung zum Anlaufen des Verdichters nach einem Fehler d1.1 ist von 2 Minuten auf 30 Sekunden reduziert

30
31
Siège social & Usines CIAT Service
Avenue Jean Falconnier B.P. 14 - 01350 Culoz - France Tél. : 33 4 79 42 42 90 - Fax : 33 4 79 42 42 13
Tél. : 04 79 42 42 42 - Fax : 04 79 42 42 10
Internet : www.ciat.com
Compagnie Industrielle d’Applications Thermiques
S.A. au capital de 26.000.000 d’euros - R.C.S. Belley B 545.620.114
Document non contractuel. Non contractual document. Dokument nicht bindend. Documento non contrattua-
Dans le souci constant, With the thought of material Aufgrund der ständigen le. Nella preoccupazione
d’améliorer son matériel, improvement always in Verbesserung seiner costante di migliorare il suo
CIAT se réserve le droit de mind, CIAT reserves the Geräte, behält sich CIAT materiale, CIAT si reserva il
das Recht vor, technische diritto di procedere
SYSTEME QUALITE CERTIFIE ISO 9001 procéder sans préavis à tou- right, without notice, to pro-
Änderungen ohne senza preavviso a tutte le
CERTIFIED ISO 9001 QUALITY SYSTEM tes modifications techniques. ceed with any
Vorankündigung vorzuneh- modificazioni tecniche
QUALITÄTSMANAGEMENT - SYSTEM technical modification. men. necessarie.
NACH ISO 9001 ZERTIFIZIERT
SISTEMA QUALITÁ CERTIFICATO ISO 9001

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