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Produktbeschreibung Descripción del equipo

Description of the Unit Descrizione dell’apparecchio


Description de l’appareil

BOS
CH
4595
92P

Rauchgas-Trübungs-Modul Opacímetro
RTM 430 RTM 430

Opacimeter Opacimetro
RTM 430 RTM 430

Opacimètre
RTM 430

1
Inhalt: Seite
1. Wichtige Hinweise 5
1.1 Vereinbarung 5
1.2 Benutzergruppe 5
1.3 Verpflichtung des Unternehmers 5
2. Sicherheitshinweise 6
3. Allgemeine Hinweise 8
3.1 Verwendung 8
3.2 Begriffserläuterungen 8
4. Lieferumfang 8
5. Funktionsbeschreibung 8
6. Gerätebeschreibung 9
6.1 RTM 430 9
6.2 Kontroll-Leuchte 9
6.3 Abgasentnahmesonden 9
7. Vorbereitung zur Messung 9
7.1 Fahrzeug 9
7.2 RTM 430 9
8. Wartung 10
8.1 Übersicht Wartungsintervalle 10
8.2 Wartung von Abgasentnahmesonde und Abgas-ent-
nahmeschlauch 10
8.3 Reinigen der Optikköpfe und der Messkammer 10
8.4 Reinigung der Auffangwanne 11
8.5 Überprüfung der Anzeigegenauigkeit 11
9. Sonderzubehör 12
10. Ersatz- und Verschleißteile 12
11. Technische Daten 12

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Contents: Page Sommaire: Page
1. Important information 13 1. Remarques importantes 21
1.1 Agreement 13 1.1 Convention 21
1.2 User group 13 1.2 Catégorie d'utilisateurs 21
1.3 Employer’s obligation 13 1.3 Obligation du chef d’entreprise 21
2. Safety instructions 14 2. Consignes de sécurité 22
3. General information 16 3. Remarques générales 24
3.1 Application 16 3.1 Utilisation 24
3.2 Terminology 16 3.2 Définitions 24
4. Delivery specification 16 4. Contenu 24
5. Functional description 16 5. Description du fonctionnement 24
6. Device Specification 17 6. Description de l’appareil 25
6.1 RTM 430 17 6.1 RTM 430 25
6.2 Warning lamp 17 6.2 Témoin 25
6.3 Exhaust sample probes 17 6.3 Sondes de prélèvement 25
7. Preparation for measurement 17 7. Préparation à la mesure 25
7.1 Vehicle 17 7.1 Véhicule 25
7.2 RTM 430 17 7.2 RTM 430 25
8. Maintenance 18 8. Entretien 26
8.1 Service interval overview 18 8.1 Aperçu des intervalles d’entretien 26
8.2 Maintenance of exhaust-sample probe and 8.2 Entretien de la sonde et de la conduite de
exhaust-sample hose 18 prélèvement des gaz d’échappement 26
8.3 Cleaning optical heads and measuring chamber 18 8.3 Nettoyage des têtes optiques et de la chambre
8.4 Cleaning catch pan 19 de mesure 26
8.5 Checking display accuracy 19 8.4 Nettoyage de la cuve de captage 27
8.5 Contrôle de la précision d’affichage 27
9. Special accessories 20
9. Accessoires spéciaux 28
10. Service parts and parts subject to wear20
10. Pièces de rechange et d’usure 28
11. Technical data 20
11. Données techniques 28

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Indice: Pagina Indice: Pagina
1. Indicaciones importantes 29 1. Avvertenze importanti 37
1.1 Convenio 29 1.1 Accordo 37
1.2 Grupo de usurarios 29 1.2 Gruppo di utenti 37
1.3 Obligaciones del empresario 29 1.3 Obblighi dell’esercente 37
2. Indicaciones de seguridad 30 2. Avvertenze di sicurezza 38
3. Indicaciones generales 32 3. Avvertenze generali 40
3.1 Empleo 32 3.1 Impiego 40
3.2 Explicaciones de términos 32 3.2 Definizione dei termini 40
4. Volumen de suministro 32 4. Volume di fornitura 40
5. Descripción de funcionamiento 32 5. Funzionamento 40
6. Descripción del aparato 33 6. Descrizione dell’apparecchio 41
6.1 RTM 430 33 6.1 RTM 430 41
6.2 Lámpara de control 33 6.2 Spia 41
6.3 Sondas de toma de gas de escape 33 6.3 Sonde di prelievo dei gas di scarico 41
7. Preparación para la medición 33 7. Preparazione per la misura 41
7.1 Vehículo 33 7.1 Veicolo 41
7.2 RTM 430 33 7.2 RTM 430 41
8. Mantenimiento 34 8. Manutenzione 42
8.1 Vista general intervalos de mantenimiento 34 8.1 Panoramica degli intervalli di manutenzione 42
8.2 Mantenimiento de la sonda de toma de gas de 8.2 Manutenzione della sonda e del tubo flessibile
escape y de la manguera de toma de gas de escape 34 di prelievo dei gas di scarico 42
8.3 Limpieza de los cabezales ópticos y de la 8.3 Pulizia delle teste ottiche e della camera di misurazione 42
cámara de medición 34 8.4 Pulizia della vasca di raccolta 43
8.4 Limpieza de la bandeja de recogida 35 8.5 Verifica della precisione dell’indicazione 43
8.5 Comprobación de la precisión de indicación 35
9. Accessori speciali 44
9. Accesorios especiales 36
10. Parti di ricambio e
10. Piezas de recambio y de desgaste 36 parti soggette a usura 44
11. Datos técnicos 36 11. Dati tecnici 44

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1. Wichtige Hinweise

Vor der Inbetriebnahme, dem Anschluss und 1.3 Verpflichtung des Unternehmers
der Bedienung von Testgeräten ist es unbe-
dingt erforderlich, die Bedienungsanweisung/ Der Unternehmer hat die Verpflichtung, alle Maßnahmen zur
Betriebsanleitung und besonders die Sicher- Verhütung von Unfällen, Berufskrankheiten, arbeitsbedingten
heitshinweise sorgfältig durchzuarbeiten. Da- Gesundheitsgefahren und Maßnahmen zur menschengerechten
mit schließen Sie, zu Ihrer eigenen Sicherheit Gestaltung der Arbeit zu gewährleisten und durchzuführen. Für
und um Schäden am Gerät zu vermeiden, Unsicherheiten im den Bereich Elektrotechnik ist in Deutschland die Unfallverhü-
Umgang mit Testgeräten und damit verbundene Sicherheits- tungsvorschrift der Berufsgenossenschaft „Elektrische Anlagen
risiken von vornherein aus. und Betriebsmittel nach BGV A2" (alt VBG 4) bindend. In allen
anderen Ländern sind die entsprechenden nationalen Vorschrif-
ten oder Gesetze oder Anordnungen zu befolgen.

1.1 Vereinbarung Grundregeln


Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass elektrische Anlagen
Durch Benutzung des Produkts erkennen Sie die folgenden und Betriebsmittel nur von einer Elektrofachkraft oder unter
Bestimmungen an: Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechni-
schen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instandge-
Haftung halten werden. Der Unternehmer hat ferner dafür zu sorgen, dass
Die Haftung der Robert Bosch GmbH ist auf den Betrag be- die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den elektrotechni-
schränkt, den der Kunde tatsächlich für dieses Produkt bezahlt schen Regeln entsprechend betrieben werden.
hat. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht für Schäden, die durch
Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit auf Seiten der Robert Bosch Ist bei einer elektrischen Anlage oder einem elektrischen Betriebs-
GmbH verursacht wurden. mittel ein Mangel festgestellt worden, d.h. entsprechen sie nicht
oder nicht mehr den elektrotechnischen Regeln, so hat der Unter-
Gewährleistung nehmer dafür zu sorgen, dass der Mangel unverzüglich behoben
Die Verwendung von nicht freigegebener Hardware führt zu einer wird und, falls bis dahin eine dringende Gefahr besteht, dafür zu
Veränderung unserer Produkte und somit zum Ausschluss jegli- sorgen, dass die elektrische Anlage oder das elektrische Betriebs-
cher Haftung und Gewährleistung, auch wenn die Hardware mittel im mangelhaften Zustand nicht verwendet werden.
inzwischen wieder entfernt worden ist.
Es dürfen keine Veränderungen an unseren Erzeugnissen vorge- Prüfungen (am Beispiel Deutschland)
nommen werden. Unsere Erzeugnisse dürfen nur mit Originalzu- • Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen
behör / Originalersatzteile verwendet werden. Anlagen und Betriebsmittel auf ihren ordnungsgemäßen Zu-
Andernfalls entfallen sämtliche Gewährleistungsansprüche. stand geprüft werden:

1. Vor der ersten Inbetriebnahme und nach einer Än-


derung oder Instandsetzung vor der Wiederinbetrieb-
1.2 Benutzergruppe nahme durch eine Elektrofachkraft oder unter Leitung und
Aufsicht einer Elektrofachkraft. Die Prüfung vor der ersten
Dieses Produkt darf nur vom ausgebildeten und eingewiesenen Inbetriebnahme ist nicht erforderlich, wenn dem Unter-
Fachpersonal, wie Kfz-Mechaniker, -Elektriker, -Meister, nehmer vom Hersteller oder Errichter bestätigt wird, dass
-Techniker und -Ingenieure, in der Kraftfahrzeugbranche be- die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den Bestim-
nutzt werden. mungen der Unfallverhütungsvorschrift(en) entsprechend
beschaffen sind.

2. In bestimmten Zeitabständen. Die Fristen sind so zu


bemessen, dass entstehende Mängel, mit denen gerech-
net werden muss, rechtzeitig festgestellt werden.

• Bei der Prüfung sind die sich hierauf beziehenden elektrotech-


nischen Regeln zu beachten.

• Auf Verlangen der Berufsgenossenschaft ist ein Prüfbuch mit


bestimmten Eintragungen zu führen.

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2. Sicherheitshinweise

Netzspannungen
Verätzungsgefahr
Hochspannung

Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen Bei der Abgasmessung werden Abgasentnahmeschläuche
treten gefährliche Spannungen auf. Bei der Berührung von eingesetzt, die bei Erwärmung über 250°C oder im Brandfall
Teilen, an denen eine Spannung anliegt (z. B. Zündspule), durch ein stark ätzendes Gas (Fluor-Wasserstoff) freisetzen, das die
Spannungsüberschläge aufgrund beschädigter Isolationen (z. B. Atmungsorgane verätzen kann.
Marderbiss an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines Strom-
schlages. Dies gilt für die Sekundär- und Primärseite der Zünd- Verhaltensregeln:
anlage, dem Kabelbaum mit Steckverbindungen, Lichtanlagen - Nach dem Einatmen sofort den Arzt aufsuchen!
(Litronic) sowie den Anschlüssen von Testgeräten.
- Bei der Beseitigung von Verbrennungsrück-
Sicherheitsmaßnahmen: ständen Handschuhe aus Neopren oder PVC
- Testgeräte nur an vorschriftsmäßig geerdeter Schutzkontakt- tragen.
steckdose (nach VDE 0100 oder den entsprechenden länder-
spezifischen Vorgaben) anschließen.
- Nur die den Testgeräten beiliegende Netzanschlussleitung ver-
wenden. - Brandrückstände mit Calciumhydroxid-Lösung neutralisieren. Es
- Nur Verlängerungsleitungen mit Schutzkontakten verwenden. entsteht ungiftiges Calciumfluorid, das weggespült werden kann.
- Leitungen mit beschädigter Isolation austauschen (z. B. Netz-
anschluss- oder Zündleitungen).
- Testgerät zuerst ans Lichtnetz anschließen und einschalten,
bevor es ans Fahrzeug angeschlossen wird. Säuren und Laugen führen auf ungeschützter Haut zu starken
- Testgerät, vor dem Einschalten der Zündung, mit der Motor- Verätzungen. Fluor-Wasserstoff bildet zusammen mit Feuchtig-
masse oder Batterie (B-) verbinden. keit (Wasser) Fluss-Säure.
- Eingriffe an der elektrischen Anlage von Fahrzeugen nur bei Kondensat, das sich im Entnahmeschlauch und dem Konden-
ausgeschalteter Zündung vornehmen. Eingriffe sind z. B. der satbehälter sammelt, ist ebenfalls säurehaltig.
Anschluss von Testgeräten, Austausch von Teilen der Zünd- Beim Austausch des O2-Messwertgebers ist zu beachten,
anlage, Ausbau von Aggregaten (z. B. Generatoren), Anschluss dass der Messwertgeber Lauge enthält.
von Aggregaten auf einem Prüfstand usw. Beim Austausch des NO-Messwertgebers ist zu beachten,
- Prüf- und Einstellarbeiten wenn möglich nur bei ausgeschalte- dass der Messwertgeber Säure enthält.
ter Zündung und stehendem Motor durchführen.
- Bei Prüf- und Einstellarbeiten mit eingeschalteter Zündung Verhaltensregeln:
oder laufendem Motor keine spannungsführenden Teile berüh- - Angeätzte Hautstellen sofort mit Wasser spülen, anschließend
ren. Dies gilt für sämtliche Anschlussleitungen der Testgeräte den Arzt aufsuchen!
und die Anschlüsse von Aggregaten auf Prüfständen. - Der NO- und O2-Messwertgeber sind Sondermüll und müssen
- Prüfanschlüsse nur mit passenden Verbindungselementen gesondert entsorgt werden. Bosch-Fachausrüster führen die
vornehmen (z. B. Bosch Prüfkabel-Set oder fahrzeugspezifi- Messwertgeber der sachgemäßen Entsorgung zu.
schen Adapterleitungen).
- Prüfsteckverbindungen richtig einrasten und auf einen festen
Sitz der Verbindung achten.
- Vor dem Abklemmen des Testgerätes von Motormasse oder Tritt bei Beschädigung einer Flüssigkristall-Anzeige Kristall-
Batterie (B-), Zündung ausschalten. flüssigkeit aus, muss der direkte Hautkontakt sowie das Einat-
- Niemals das Bildschirmgehäuse öffnen. men oder Verschlucken dieser Flüssigkeit unbedingt vermieden
- Niemals das Messgerätegehäuse öffnen. werden!

Verhaltensregeln:
- Haut und Kleidung sorgfältig mit Wasser und Seife abwaschen,
wenn diese mit Kristallflüssigkeit in Berührung gekommen ist.
Implosionsgefahr - Nach Einatmen oder Verschlucken sofort den Arzt aufsuchen.

Bei unsachgemäßer Behandlung des Bildschirms (z.B. Schlag auf Aus Batterien und Akkus austretende Flüssigkeit (Elektrolyt)
die Bildröhre, plötzlicher Temperaturwechsel, Beschädigung der nicht mit Haut oder Augen in Verbindung bringen.
Glashaut) besteht die Gefahr, dass die Bildröhre implodiert.
Verhaltensregeln:
Sicherheitsmaßnahmen: - Bei Elektrolytkontakt die betroffenen Stellen sofort mit Wasser
- Luftzirkulation des Bildschirms sicherstellen. spülen, anschließend den Arzt aufsuchen!
- Niemals den Bildschirm in eingeschaltetem Zustand abdecken.
- Niemals Flüssigkeiten in den Bildschirm gelangen lassen.
- Den Bildschirm vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

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Sicherheitshinweise

Verletzungsgefahr,
Verbrennungsgefahr
Quetschgefahr

Bei nicht gegen wegrollen gesicherten Fahrzeugen besteht z. B. Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die Gefahr von Ver-
die Gefahr gegen eine Werkbank gedrückt zu werden. An laufen- brennungen, wenn man Komponenten wie z. B. Abgaskrümmer,
den aber auch an stehenden Motoren gibt es drehende und Turbolader, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu nahe
bewegte Teile (z. B. Riementriebe), die zu Verletzungen an Fingern kommt. Diese Komponenten können Temperaturen von einigen
und Armen führen können. Besonders bei elektrisch betriebenen hundert Grad Celsius erreichen. Je nach Dauer der Abgasmes-
Lüftern besteht die Gefahr, dass bei stehendem Motor und ausge- sung kann auch die Entnahmesonde des Abgasmessgerätes
schalteter Zündung unerwartet der Lüfter anlaufen kann. sehr heiß werden.

Sicherheitsmaßnahmen: Sicherheitsmaßnahmen:
- Fahrzeug während des Tests gegen Wegrollen sichern. - Schutzausrüstung verwenden z. B. Handschuhe.
Automatikgetriebe in Parkstellung, Anziehen der Handbremse - Motor abkühlen lassen, gilt auch für Standheizungen.
oder blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile). - Anschlussleitungen der Prüfgeräte nicht auf oder in der Nähe
- Das Bedienpersonal muss Arbeitskleidung tragen ohne lose von heißen Teilen verlegen.
Bänder und Schlaufen. - Motor nicht länger als für die Prüfung/Einstellung notwendig
- Bei laufendem Motor nicht in den Bereich drehender/be- laufen lassen.
wegter Teile greifen.
- Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch betriebenen
Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und den Stecker am
Lüftermotor abziehen. Brandgefahr
- Anschlussleitungen der Testgeräte nicht im Bereich drehender
Teile verlegen. Explosionsgefahr
- Die Anschlussleitungen so verlegen, dass ein Stolpern vermie-
den wird.
- Den Fahrwagen des Testsystems mit den Feststellbremsen Bei Arbeiten an der Kraftstoffanlage/Gemischaufbereitung be-
gegen Wegrollen sichern. steht durch Kraftstoffe und Kraftstoffdämpfe Brand- und Explosi-
- Auf dem Sensorhalter nicht abstützen und keine schweren onsgefahr.
Teile ablegen
Sicherheitsmaßnahmen:
- Zündung auszuschalten.
- Motor abkühlen lassen.
Erstickungsgefahr - Keine offenen Flammen oder Funkenquellen.
- Nicht rauchen.
- Austretenden Kraftstoff auffangen.
- In geschlossenen Räumen kräftige Belüftung und Absaugung
Autoabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und ge- sicherstellen.
ruchloses Gas. Kohlenmonoxid führt beim Einatmen zu Sauer-
stoffmangel im Körper. Besondere Vorsicht ist beim Arbeiten in
Gruben erforderlich, da einige Abgasbestandteile schwerer als
Luft sind und sich am Grubenboden absetzen.
Vorsicht auch bei Fahrzeugen mit Autogasanlagen. Lärm
Sicherheitsmaßnahmen:
- Immer für eine starke Belüftung und Absaugung sorgen (be-
sonders in Gruben). Bei Messungen am Fahrzeug können besonders bei hohen
- In geschlossenen Räumen die Absauganlage einschalten und Motordrehzahlen Lärmpegel auftreten, die oberhalb von 70 dB(A)
anschließen. liegen. Wirken Lärmpegel in dieser Höhe über einen längeren
Zeitraum auf den Menschen ein, können sie zu Gehörschäden
führen.

Sicherheitsmaßnahmen:
- Vom Betreiber sind, falls erforderlich, die Arbeitsplätze in der
Nähe des Prüfplatzes gegen Lärm zu schützen.
- Vom Bediener sind gegebenenfalls persönliche Schallschutz-
mittel zu verwenden.

7
3. Allgemeine Hinweise 5. Funktionsbeschreibung
3.1 Verwendung Das RTM 430 dient zur Erfassung des Absorptionskoeffizienten
k [1/m] des Abgases bei Kompressionszündungsmotoren (Die-
Das Rauchgas-Trübungs-Modul RTM 430 dient zum Messen der selmotoren). Dazu wird in der Messung, während der freien
Emission (des Rauchausstoßes) bei Dieselfahrzeugen. Beschleunigung, ein Teil des Abgases aus dem Auspuffendrohr
des Fahrzeugs über eine Abgasentnahmesonde und einem Ent-
Das RTM 430 ist nur in Verbindung mit folgenden Geräteausfüh- nahmeschlauch der Messkammer zugeführt (ohne Saugunter-
rungen funktionsfähig: stützung).
– Emissions-System-Analyse (ESA), Gemessen wird die Trübung, aus dem der Absorptionskoeffizient
– Bosch-Emissions-Analyse (BEA) oder rechnerisch ermittelt wird.
– Emissions-Analyse-Messgerät (EAM).
Abgasentnahmesonde:
– Die Abgasentnahmesonden sind so ausgelegt, dass an allen
3.2 Begriffserläuterungen Auspuffrohrformen eine Abgasentnahme durchgeführt wer-
den kann. Durch den Verstellmechanismus ist eine Mindestein-
Die effektive Messlänge ist die Lichtstrecke, die vom Rauch- tauchtiefe ins Auspuffrohr von 5 cm gewährleistet.
gas durchströmt wird. Sie beträgt 430 mm. – Durch die Bauart ist weiterhin gewährleistet, dass ein Mindest-
abstand von 10 mm zur inneren Auspuffrohrwand vorhanden
Der Trübungsgrad [%] und der Absorptionskoeffizient [1/m] ist.
sind ein Maß für die Lichtmenge, die vom Ruß, Weißrauch und
Blaurauch abgeschwächt (absorbiert) werden. Messkammer:
– Zum Messen der Trübung emittiert ein Sender (LED) grünes
Die Massenkonzentration [mg/m3] gibt die Partikelmenge in Licht, welches vom Abgas in der Messkammer teilweise absor-
mg an, die vom Dieselfahrzeug bezogen auf 1 m3 Abgas emittiert biert wird.
wird. – Der nichtabsorbierte Lichtanteil gelangt zum Empfänger (Foto-
diode) und wandelt die optischen Signale in elektrische Infor-
i Grundlage für die Umrechnung des Absorptionskoeffizienten in mationen um.
die Massenkonzentration ist die von der British Motor Industry – Rußablagerungen an den optischen Fenstern werden durch
Research Association (MIRA) erstellte Umrechnungstabelle. Luftvorhänge (vorbeiströmende Spülluft) vermieden.
– Um eine Wasserkondensation auf der Messkammerwand zu
vermeiden und um die Abgastemperatur über dem Taupunkt zu
halten ist die Messkammer mit einer Heizung versehen.
4. Lieferumfang – Der Nullabgleich erfolgt automatisch.

RTM 430 - 1 687 022 413:


– Verbindungsleitung RTM 430 (6 m) Ordnungsgemäßer Betrieb:
– Abgasentnahmesonde Pkw – Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, wird
– Abgasentnahmeschlauch, Ø 10 mm, Länge 1 m die Abgastemperatur und die Messkammertemperatur ständig
– Kalibrierstift überwacht.
– Reinigungsbürste – Zusätzlich wird vor jedem Messzyklus ein Nullabgleich durch-
– Bedienungsanleitung geführt, wobei auch der Verschmutzungsgrad der optischen
– Einbauanleitung Mess-Strecke überprüft wird.

RTM 430 - 1 687 022 599: Befindet sich einer der genannten Parameter außerhalb der
– Reinigungsbürste zulässigen Toleranz, ist eine Messung nicht möglich.
– Bedienungsanleitung
– Einbauanleitung

8
6. Gerätebeschreibung 7. Vorbereitung zur Messung
6.1 RTM 430
Sicherheitshinweise auf Seite 6 und 7 beachten!

7
7.1 Fahrzeug
1
2 – Der Motor muss betriebswarm sein (nach Herstellerangaben).
3
– Die Auspuffleitung muss dicht sein.

6 – Die Motoreinstellung, wie Leerlaufdrehzahl, Förderbeginn,


Kraftstoffmenge und Voll-Lastanschlag muss den Hersteller-
angaben entsprechen.
4
BOS
CH 7.2 RTM 430
4595
92/1P
5 i Zur Sicherstellung einer normgerechten Abgasmessung darf
Bild 1: RTM 430 das RTM 430 nicht direkt im Abgasstrom (unmittelbar vor dem
1 Anschluss-Stutzen für Abgasentnahmeschlauch Auspuff) platziert werden. Der Abgasentnahmeschlauch darf
2 Kontroll-Leuchte nicht geknickt sein!
3 Verplombungsstelle fürs Eichamt
4 Verschlussdeckel für Empfänger Messkammer – Vor der Messung muss die Abgasentnahmesonde und der
5 Anschluss-Stutzen für Werkstatt-Absaugung Abgasentnahmeschlauch auf Beschädigungen und Verstop-
6 Verschlussdeckel für Sender Messkammer fungen überprüft werden.
7 Anschlussbuchse für Verbindungsleitung zu ESA, BEA oder EAM
– Wenn vorhanden, den Schlauch zur Abgasrückführung
(Sonderzubehör) am Anschluss-Stutzen (Bild1; Pos. 5) des
6.2 Kontroll-Leuchte RTM 430 anbringen und mit der Absauganlage verbinden.

Die LED leuchtet rot, wenn das RTM 430 betriebsbereit ist. i Um Falschmessungen zu vermeiden, darf die Saugleistung
der Absauganlage 20 m/s nicht überschreiten! Das Abgas
nur über eine Absauganlage mit Trichter absaugen.
6.3 Abgasentnahmesonden
– Ölmess-Stab im Motorgehäuse gegen Öltemperaturfühler
Abgasentnahmesonde Pkw 1 680 790 044 austauschen. Dazu den Dichtkegel des Öltemperaturfühlers
Innendurchmesser der Sonde = 10 mm (Lieferumfang) auf die Einstecklänge des Ölmess-Stabes einstellen.
(geeignet für Auspuffinnendurchmesser <70 mm)
– Drehzahlsensor anbringen und anschließen.

– Abgasentnahmesonde erst nach der Anwärmphase des


RTM 430 und nach mehreren Reinigungsgasstößen eines
betriebswarmen Motors in das Auspuffrohr stecken.

i Die Anwärmzeit des RTM 430 beträgt nach dem Einschalten


4 Minuten. Während der Wartezeit ist keine Abgasmessung
93P

möglich.
4595

Abgasentnahmesonde Lkw 1 680 790 041


Innendurchmesser der Sonde = 16 mm (Sonderzubehör)
(geeignet für Auspuffinnendurchmesser >70 mm)
94P
4595

9
8. Wartung 2. Beide Optikköpfe mit der Hand herausziehen.

8.1 Übersicht Wartungsintervalle

monatlich 1/2 Jahr


Abgasentnahmesonde X
Abgasentnahmeschlauch X
Auffangwanne X
Optikköpfe X
Messkammer X

4595
97/2P

8.2 Wartung von Abgasentnahmesonde und Abgas-


entnahmeschlauch

! Um das Einatmen von Rußstaub zu verhindern, muss in eine


Absauganlage ausgeblasen werden. ! Optikköpfe und Messkammer nicht mit Lösungs- oder Reini-
gungsmitteln reinigen!
– Abgasentnahmeschlauch vom RTM 430 abziehen.
– Abgasentnahmesonde und den Abgasentnahmeschlauch mit 3. Messkammerrohr mit Reinigungsbürste reinigen:
ölfreier Pressluft ausblasen. - Reinigungsbürste durch das Rohr schieben, bis sie auf der
gegenüberliegenden Seite sichtbar wird.

8.3 Reinigen der Optikköpfe und der Messkammer

Die Reinigung wird fällig, wenn der Störungshinweis erscheint,


dass das Gerät nicht messbereit ist und eine Reinigung durchzu-
führen ist.

i Unabhängig von diesem Störungshinweis empfehlen wir die


Wartung, je nach Gerätebenutzung, jeden Monat durchzu-
führen.
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97/5P
Die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise zur Reinigung
gilt für die Sender- und Empfängerseite.

1. Die Verschlussdeckel (Bild 1; Pos. 4,6) an den Seitenwän-


den mit geeignetem Werkzeug (z. B. Schraubendreher) 4. Glasflächen der Optikköpfe mit einem sauberen Tuch reinigen.
entfernen.

4595
97/3P

4595
97/1P

10
5. Beide Optikköpfe wieder hineinstecken. 6. Die Auffangwanne mit einem sauberen Tuch reinigen. Fest-
6. Die Verschlussdeckel wieder anbringen. sitzende Rußpartikel mit einem geeigneten Werkzeug (z. B.
Schraubendreher) vorsichtig lösen und mit einem sauberen
Tuch nachreinigen.

P
03
96
45

4595
97/4P

8.4 Reinigung der Auffangwanne


7. Die Auffangwanne wieder an der Geräteunterseite anbringen
Die Auffangwanne des RTM 430 ist wie folgt zu reinigen: und anschrauben.

1. Verbindungsleitung zwischen RTM 430 und ESA, BEA oder


EAM lösen.

2. Das RTM 430 mit der Geräterückseite auf eine saubere


Unterlage (Tisch) legen.

3. Das Untergestell vom RTM 430 abschrauben.

4. Die auf der Geräteunterseite befindlichen Befestigungs-


schrauben der Auffangwanne lösen.
4596
04P

5. Auffangwanne abnehmen.
8. Verbindungsleitung zwischen RTM 430 und ESA, BEA oder
EAM wieder anschließen.

8.5 Überprüfung der Anzeigegenauigkeit

i Mit dem Kalibrierstift 1 688 130 220 können Sie die Anzeige-
genauigkeit des RTM 430 prüfen. Ist der Wert außerhalb der
02
P Toleranz, müssen Sie das RTM 430 reinigen (siehe Kap. 8).
96
45
Die Vorgehensweise zur Überprüfung der Messgenauigkeit
ist in der jeweiligen Programmbeschreibung beschrieben.

11
9. Sonderzubehör 11. Technische Daten
Bestellnummer
RTM-Untergestell 1 685 200 082 Messgröße Anzeigebereich Messbereich Auflösung

Abgasentnahmesonde Pkw 1 680 790 046 Trübungsgrad 0 - 100 % 0 - 100 % 0,1 %


(nur ...413, für Messungen in Verbindung
mit einem Leistungsprüfstand) Absorptions- 0 - 9,9 m-1 0,5 - 5,5 m-1 0,01 m-1
koeffizient k
Abgasentnahmesonde Lkw 1 680 790 041

Abgasentnahmeschlauch Messkammerlänge: 432 mm


Ø 16 mm, Länge 1 m 1 680 712 195
Ø 16 mm, Länge 3,5 m 1 680 712 201 Spannungsversorgung: über die Emissions-System-
Analyse (ESA),
Schlauch zur Abgasrückführung in die Bosch-Emissions-Analyse
Absauganlage 1 680 707 100 (BEA) oder
das Emissons-Analyse-Mess-
Verbindungsleitung RTM 430 (12 m) 1 684 465 391 gerät (EAM)

Beheizter Abgasentnahmeschlauch (5 m) 1 684 510 045 Einsatzbereich: +2 °C bis +40 °C

Spannvorrichtung mit Teleskopstab 1 688 040 258 relative Luftfeuchtigkeit


der Umgebungsluft: < 90 % ohne Betauung

max. Abgastemperatur
10. Ersatz- und Verschleißteile am Geräteeingang: 200 °C

Bestellnummer Schutzklasse: IP 33
Abgasentnahmesonde Pkw 1 680 790 044
Abmessungen: (B x H x T in mm) 594 x 203 x 151
Abgasentnahmeschlauch
Ø 10 mm, Länge 1 m (<) 1 680 703 047 Gewicht: ca. 8 kg

Verbindungsleitung RTM 430 (8 m) (<) 1 684 465 467 Geräuschemission: < 70 dB(A)

Verschlussdeckel (<) 1 680 021 003 Elektromagnetische


Verträglichkeit (EMV): Dieses Produkt ist ein Er-
Reinigungsbürste (<) 1 687 929 006 zeugnis der Klasse A nach
EN 55022
Kalibrierstift 1 688 130 220

(<) Verschleißteil

12
1. Important information

Before connecting, starting up and operating 1.3 Employer’s obligation


test units, always read the Operating Instruc-
tions of the tester thoroughly in order to rule The employer is obliged to ensure that all measures geared
out any uncertainty and associated risks with towards the prevention of accidents, industrial diseases, labor-
regard to safety when working with testers. related health risks are taken and measures towards making the
All operations and workings as well as the workplace fit for people to work in are carried out. Electrical
connecting of testers close to the engine and to the ignition engineering in Germany is subject to the accident prevention
system must be executed only when the engine does not turn regulations of the trade association "Electrical Plant and Equip-
and the ignition circuit is switched off. ment as under BGV A2" (previously VBG 4). In all other countries
the applicable national regulations or acts or decrees are to be
adhered to.

1.1 Agreement Basic rules


The employer is bound to ensure that all electrical equipment and
Your use of the product means that you accept the following operating material is set up, modified and maintained by skilled
conditions: electricians only or under the guidance and supervision of a
skilled electrician in accordance with electrical engineering prin-
Liability ciples. Furthermore, the employer must ensure that all electrical
The liability of Robert Bosch GmbH is limited to the amount which equipment and operating material is operated in keeping with
the customer has actually paid for this product. This exemption electrical engineering principles.
from liability does not apply to damages caused intentionally or by
gross negligence on the part of Robert Bosch GmbH. If a piece of electrical equipment or operating material is found to
be defective, i. e. it does not or no longer complies with electrical
Warranty engineering principles, the employer must ensure that the fault is
Any use of hardware not been approved by Bosch constitutes a rectified immediately and, in the event that imminent danger exists,
modification of our products, and hence exclusion of all liability also ensure that the electrical equipment or the electrical operating
and warranty claims, even if the hardware has been subsequently material is notiused.
removed.
Our products must not be modified in any way. Furthermore, our Tests (taking Germany as an example)
products may only be used with original accessories / original • The employer must ensure that all electrical equipment and
spare parts. operating material is tested to see if it is in proper working
Disregard for the above will render all warranty claims invalid. order:

1. Before starting up for the first time and, after any


modification or repair work, before the restart by a
1.2 User group skilled electrician or under the guidance and supervision of
a skilled electrician. A test prior to initial start up is not
This product may only be used in the automotive sector by necessary, if the employer has received confirmation from
skilled personnel who are trained and instructed in it, such as the manufacturer or constructor stating that the electrical
motor-vehicle mechanics, electricians, foremen, technicians equipment and operating material has been produced in
and engineers. accordance with relevant accident prevention regulations.

2. At specific time intervals. The periods are to be mea-


sured such that faults that occur, ones which must be
expected to occur, are determined in good time.

• The test is to take the electrical engineering principles relating


hereto into account.

• Upon request of the trade association a test manual is to be


maintained into which specific entries are made.

13
2. Safety instructions

Mains voltages
Danger of acid burning
High voltage

Hazardous voltages occur in both the lighting system and the When exhaust gas measurements are taken, the sam-
electrical system of a motor vehicle. If contact is made with live pling hoses which are used release a highly caustic gas
parts (e.g. with the ignition coil), there is a risk of electric shock (hydrogen fluoride) that can cause acid burning in the respiratory
from flashover voltages caused by damaged insulation (e.g. system when heated to temperatures in excess of 250 °C
ignition cables which have been attacked by martens). This (482 °F) or in the event of fire.
applies to both the primary side and the secondary side of the
ignition system, to the cable harness and the plug connections, Rules of conduct:
to the lighting systems (Litronic) and to the tester connections. - Consult a doctor immediately after inhaling!

Safety precautions: - Always wear gloves made of neoprene or PVC


- All testers must be connected to properly grounded, shock- when removing residues left after a fire.
proof sockets (in accordance with VDE 0100 or the correspon-
ding country-specific regulations).
- Testers must always be connected using the power cables
supplied with them.
- All extension cables must be fitted with shock-proof contacts. - Neutralize any residues left after a fire with a calcium hydroxide
- Any cables with damaged insulation must be replaced (e.g. solution. This produces non-toxic calcium fluoride, which can
power or ignition cables). be washed away.
- Connect testers to the lighting system and switch them on
before connecting them to the vehicle.
- Connect testers to the engine ground or to the battery (B-) Acids and alkalis can cause severe burning on unprotected
before switching on the ignition. skin. Hydrogen fluoride in combination with moisture (water)
- Always switch off the ignition before performing any work on forms hydrofluoric acid.
the electrical system of the vehicle. The term „work“ includes The condensate which accumulates in the sampling hose and
connecting testers, replacing parts of the ignition system, in the condensate container likewise contains acid.
removing assemblies (e.g. generators), connecting assem- When replacing the O2 measuring sensor, bear in mind that it
blies to a test bench, etc. contains alkali.
- Wherever possible, tests and settings should always be car- When replacing the NO measuring sensor, bear in mind that
ried out with the ignition switched off and the engine stationary. it contains acid.
- If tests or settings are carried out with the ignition switched on
or the engine running, care must be taken not to touch any live Rules of conduct:
parts. This applies to all the connecting cables of the testers - Rinse any affected parts of the skin immediately in water, then
as well as to the connections of any assemblies at the test bench. consult a doctor!
- Test connections must always be made using suitable connectors - NO and O2 measuring sensors are hazardous waste and must
(e.g. Bosch testing cable set or vehicle-specific adapter cables). be disposed of separately. Your Bosch specialist equipper can
- Make sure that all test connections are properly plugged in and dispose of sensors in the proper manner.
secure.
- Switch off the ignition before disconnecting the tester from the
engine ground or the battery (B-). If liquid crystal escapes from a damaged liquid crystal display,
- Never open the casing of the screen. it is imperative to avoid direct skin contact, inhalation and
- Never open the housing of the tester. swallowing.

Rules of conduct:
- Wash the skin and clothing thoroughly with soap and water if it
Danger of Implosion has come into contact with liquid crystal.
- If you have inhaled or swallowed liquid crystal, consult a doctor
immediately!

There is a danger of the screen tube imploding if the screen is


improperly handled (e.g. the tube is subjected to some form of If fluid (electrolyte) escapes from batteries and rechargeable
impact, sudden temperature change, the glass is damaged). batteries, avoid getting it on your skin or in your eyes.

Safety precautions: Rules of conduct:


- Make sure that the screen is well vented so that heat can - If contact with skin or eyes happens nevertheless, wash the
properly dissipate. affected parts immediately with clean water and then consult
- Never cover the vents (e.g. with a towel) while the screen in a doctor.
switched on.
- Never allow a fluid to penetrate the screen.
- Place the screen away from direct sunlight.

14
Safety instructions

Danger of injury
Danger of burning
Danger of crushing

If the vehicle is not prevented from rolling away, there is a danger When working on a hot engine, there is a risk of injury from
of people being crushed against a workbench, for example. Both burning if such components as the exhaust gas manifold, the
running and stationary engines have rotating and moving parts turbocharger, the Lambda sensor, etc. are touched or if parts of
(e.g. belt drives) which may cause injuries to fingers and arms. A the body come too close to them. These components may be
special hazard is presented by electrically driven fans, in that they heated to temperatures of several hundred degrees Celsius.
may be switched on without warning while the engine is stationary Depending on the duration of the exhaust gas measurements, the
and the ignition is switched off. sampling probe of the exhaust gas measuring instrument may
also become extremely hot.
Safety precautions:
- Take steps to prevent the vehicle from rolling away while it is Safety precautions:
being tested. - Always wear protective clothing, e.g. gloves.
Select the park position if the vehicle has an automatic trans- - Allow the engine to cool down first (this also applies to auxiliary
mission and apply the handbrake or lock the wheels with heating systems).
chocks (wedges). - Keep the tester connecting cables well away from all hot parts.
- Operating staff must wear work clothes without loose bands - Do not leave the engine running any longer than necessary for
and loops. the test or setting.
- Keep well away from rotating/moving parts while the engine is
running.
- When working on or in the vicinity of electrically driven fans, Danger of fire
allow the engine to cool down first, then disconnect the plug of
the fan motor. Danger of explosion
- Keep the tester connecting cables well away from all rotating
parts.
- Lay the connecting cables in such a way that no-one can trip There is a risk of fire and explosion from fuels and fuel vapors
over them. when work is performed on the fuel system or on the mixture
- Lock the brakes on the test system trolley so that it cannot roll control system.
away.
- Do not place heavy objects on or lean on the sensor holder. Safety precautions:
- Switch off the ignition.
- Allow the engine to cool down first.
- Avoid naked flames and potential sources of sparks.
Danger of asphyxiation - Do not smoke.
- Collect any leaked fuel.
- Always ensure effective ventilation and suction when working
in closed areas.
Car exhaust fumes contain carbon monoxide (CO) - a colorless,
odorless gas. If inhaled, carbon monoxide causes an oxygen
deficiency in the body. Extreme caution is therefore essential
when working in a pit, as some of the components of the exhaust
gas are heavier than air and settle at the bottom of the pit. Noise
Caution is also necessary when working on LPG-driven vehicles.

Safety precautions:
- Always ensure effective ventilation and suction (especially Noise levels in excess of 70 dB(A) can occur when measure-
when working in a pit). ments are carried out on a vehicle, especially at high engine
- Always switch on and connect the suction plant in a closed area. speeds. Damage to hearing may result if human beings are
exposed to noise at such levels over an extended period of time.

Safety precautions:
- If necessary, noise protection facilities must be provided by the
owner at all workplaces in the vicinity of the testing area.
- If necessary, suitable personal noise protection facilities must
be used by the operator.

15
3. General information 5. Functional description

3.1 Application The RTM 430 serves the recording of the coefficient of absorption
k [1/m] of the exhaust gas for compression ignition engines
The RTM 430 smoke opacity module serves the measurement of (diesel engines). To this end, during the measurement, while
emissions (smoke emission) for diesel vehicles. accelerating, a portion of the exhaust gas from the vehicle’s
exhaust tailpipe is routed via an exhaust-sample probe and a
The RTM 430 can only be used in conjunction with the following measuring chamber sample hose (without any suction support).
device versions: The opacity is measured, which in turn is used to calculate the
– Emission System Analysis (ESA), coefficient of absorption.
– Bosch Emissions Analysis (BEA) or
– Emissions Analysis Tester (EAM). Exhaust-sample probe:
– The exhaust sample probes are designed such that exhaust
sampling can be conducted on all the various shapes of exhaust
3.2 Terminology tailpipes. The adjuster mechanism enables a minimum
immersion depth into the exhaust pipe of 5 cm to be assured.
The effective measuring length is the light distance, which is – Furthermore, the design also ensures that a minimum distance
passed through by the smoke. It amounts to 430 mm. of 10 mm to the inner exhaust-pipe wall is given.

The degree of opacity [%] and coefficient of absorption Measuring chamber:


[1/m] represent a dimension for the quantity of light, which is – In order to measure the opacity an optical sender (LED) emits
weakened (absorbed) by soot, white smoke and blue smoke. green light, which is partly absorbed by the exhaust gas in the
measuring chamber.
The mass concentration [mg/m3] indicates the particulate – The non-absorbed portion of light arrives at the receiver
volume in mg, which is emitted by diesel vehicles in relation to (photodiode) and converts the optical signals into electronic
1 m3 of exhaust gas. data.
– Soot deposits at the optical windows are avoided by means of
i Conversion of the coefficient of absorption into mass air curtains (blow-by purge air).
concentration is based on the conversion table compiled by – In order to avoid having any condensation on the walls of the
the British Motor Industry Research Association (MIRA). measuring chamber and to keep the exhaust-gas temperature
above the dew point, the measuring chamber is equipped with
a heater.
– The null compensation runs automatically.
4. Delivery specification

RTM 430 - 1 687 022 413: Correct operation:


– RTM 430 connecting cable (6 m) – In order to guarantee correct operation, the exhaust-gas
– Car exhaust-sample probe temperature and the measuring chamber temperature are
– Exhaust-sample hose, Ø 10 mm, length 1 m constantly monitored.
– Calibration pin – In addition to this, prior to each measuring cycle a null
– Cleaning brush compensation process is performed, whereby the
– Operating instructions contamination level of the optical measurement path is also
– Installation instructions checked.

RTM 430 –1 687 022 599: Measurement can no longer take place if one of the stated
– Cleaning brush parameters is outside the permissible tolerance.
– Operating instructions
– Installation instructions

16
6. Device Specification 7. Preparation for measurement

6.1 RTM 430


Observe safety notes on pages 14 and 15!

7
7.1 Vehicle
1
2 – The engine must be warm (according to manufacturer’s
3 specifications).

– No leaks in exhaust line.


6
– Engine settings such as, for example idle speed, start of
delivery, fuel quantity and stop for full-load delivery must meet
4 manufacturer specifications.
BOS
CH
4595
92/1P
7.2 RTM 430
5
Figure 1: RTM 430 i To ensure that the exhaust measurement is performed
1 Connecting pipe for exhaust-gas sample hose correctly the RTM 430 must not be positioned directly in the
2 Warning lamp exhaust-gas stream (directly in front of the exhaust). The
3 Anti-tamper seal position for calibration office exhaust sample hose must not be kinked!
4 Cover for measuring chamber receiver
5 Connecting pipe for workshop extraction – Before the measurement the exhaust sample probe and the
6 Cover for measuring chamber sender exhaust sample hose must be checked for signs of damage and
7 Connector bushing for connecting cable to ESA, BEA or EAM clogging.

– If available, fit the hose for exhaust-gas recirculation- (special


6.2 Warning lamp accessories) on the connecting pipe (Fig. 1; Pos. 5) of the
RTM 430 and connect to the extraction system.
The LED lights up red, when the RTM 430 is ready for operation.
i In order to rule out wrong measurements, the suction output
of the extraction system must not drop below 20 m/s! Exhaust
6.3 Exhaust sample probes gas is to be extracted via an extraction system with funnel
only.
Car exhaust sample probe 1 680 790 044
Probe inside diameter = 10 mm (delivery specification) – Replace the oil dipstick in the engine housing with an oil
(suitable for exhaust internal diameter <70 mm) temperature gauge. To do so, set the sealing cone of the oil
temperature gauge to the oil dipstick’s insertion depth.

– Mount the wheel speed sensor and connect.

– Do not insert the exhaust sample probe into the exhaust pipe
until the RTM 430 has warmed up and only after several
cleaning rev-ups of a warm engine.
93P

i The RTM 430 has a warm-up time of 4 minutes after switch


4595

on. Exhaust measurements cannot be made during this


period.

Truck exhaust sample probe 1 680 790 041


Probe inside diameter = 16 mm (special accessories)
(suitable for exhaust internal diameter >70 mm)
94P
4595

17
8. Maintenance 2. Remove both optical heads by hand.

8.1 Service interval overview

Monthly 1/2 yearly


Exhaust-sample probe X
Exhaust-sample hose X
Catch pan X
Optical heads X
Measuring chamber X
4595
97/2P

8.2 Maintenance of exhaust-sample probe and


exhaust-sample hose

! In order to avoid inhaling any soot dust, an extraction system


has to be used for blowing out. ! Do not use cleansing agent to clean the optical heads and
measuring chamber!
– Detach exhaust-sample hose from RTM 430.
– Blow out exhaust-sample probe and exhaust-sample hose 3. Clean the measuring chamber pipe using a cleaning brush:
using oil-free compressed air. - Slide cleaning brush through the pipe until it is visible at
the opposite side.

8.3 Cleaning optical heads and measuring chamber

Cleaning falls due when the malfunction notice is displayed,


stating that the device is not ready for a measurement and it has
to be cleaned.

i Irrespective of this malfunction notice we advise


maintenance on the device, depending on its usage, each
month.
4595
97/5P
The cleaning procedure described below is valid for the sender
and receiver sides.

1. Remove the cover (Fig. 1; Pos. 4,6) at the side walls using a
suitable tool (e.g. screwdriver). 4. Use a clean cloth to clean glass surfaces of optical heads.

4595
97/3P
4595
97/1P

18
5. Insert both optical heads again. 6. Use a clean cloth to clean the catch pan. Use a suitable tool
6. Fit cover again. to carefully remove any seized soot particulates (e.g. a
screwdriver) and then clean using a clean cloth.

P
03
96
45

4595
97/4P

8.4 Cleaning catch pan 7. Fit the catch pan back onto the underside of the device and
tighten the screws.
Clean the RTM 430’s catch pan as follows:

1. Detach connecting cable between RTM 430 and ESA, BEA


or EAM.

2. Place the RTM 430 with the rear of the device onto a clean
base (table).

3. Unscrew the RTM 430 base.

4. Remove the catch pan’s fastening screws on the underside


of the device. 4596
04P

5. Remove catch pan. 8. Attach the connecting cable between the RTM 430 and ESA,
BEA or EAM.

8.5 Checking display accuracy

i The calibration pin 1 688 130 220 can be used to check the
RTM 430’s display accuracy. If the value is out of tolerance,
then the RTM 430 has to be cleaned (see chapter 8). The
P
procedure for checking measuring accuracy is described in
02
96
45 each relevant program description.

19
9. Special accessories 11. Technical data

Order number
RTM base 1 685 200 082 Measured Display Measurement Resolution
variable range range
Car exhaust-sample probe 1 680 790 046
(only ...413, for measurements in Degree of opacity 0 - 100 % 0 - 100 % 0,1 %
combination with a dynamometer)
Coefficient of 0 - 9.9 m-1 0.5 - 5.5 m-1 0.01 m-1
Truck exhaust-sample probe 1 680 790 041 absorption k

Exhaust-sample hose
Ø 16 mm, length 1 m 1 680 712 195 Measuring chamber length: 432 mm
Ø 16 mm, length 3.5 m 1 680 712 201
Power supply: via Emissions System
Hose for exhaust-gas recirculation in Analysis (ESA),
extraction system 1 680 707 100 Bosch Emissions Analysis
(BEA) or
RTM 430 connecting cable (12 m) 1 684 465 391 Emissions Analysis Tester
(EAM)
Heated exhaust-sample hose (5 m) 1 684 510 045
Application range: +2 °C to +40 °C
Clamping fixture with telescopic rod 1 688 040 258
Relative air humidity
of ambient air: < 90 % without thawing

10. Service parts and parts subject to wear Max. exhaust-gas temperature
at device input: 200 °C
Order number
Car exhaust-sample probe 1 680 790 044 Class of protection: IP 33

Exhaust-sample hose Dimensions: (W x H x D in mm) 594 x 203 x 151


Ø 10 mm, length 1 m (<) 1 680 703 047
Weight: approx. 8 kg
RTM 430 connecting cable (8 m) (<) 1 684 465 467
Noise emissions: < 70 dB(A)
Cover (<) 1 680 021 003
Electromagnetic
Cleaning brush (<) 1 687 929 006 compatibility (EMC): This product is a Class A
product in accordance with
Calibration pin 1 688 130 220 EN 55022

(<) Parts subject to wear

20
1. Remarques importantes

l’utilisation des testeurs, il est absolument 1.3 Obligation du chef d’entreprise


nécessaire de lire attentivement les instructions
d’emploi et, tout particulièrement, les informati- Le chef d’entreprise a l’obligation de mettre en œuvre toutes
ons concernant la sécurité. Ainsi, vous excluez les mesures destinées à la prévention des accidents, des
dès maintenant, pour votre propre sécurité et maladies du travail, et des risques sanitaires liées à l’activité
pour éviter des détériorations sur l’appareil, professionnelle ainsi que toutes les mesures pour que
toute opération dangereuse en utilisant les testeurs et, ainsi, les l’accomplissement des tâches soit adéquat avec une exécuti-
risques d’accidents. Toutes les interventions et tous les travaux, de on humaine. Il doit également s’assurer de l’application de ces
même que le branchement des testeurs à côté du moteur et sur le mesures. Dans le domaine de l’électrotechnique, la loi en
circuit d’allumage, doivent seulement être effectués quand le vigueur en Allemagne est la prescription sur la prévention des
moteur est arrêté et l’allumage hors circuit. accidents du syndicat professionnel « installations électriques
et moyens d’exploitation », selon le BGV A2 (anciennement
VBG 4). Dans les autres pays, les lois, règlements ou décrets
nationaux en vigueur devront être respectés.
1.1 Convention
Règles de base
Par l’utilisation du produit, vous acceptez les dispositions suivantes: Le chef d’entreprise devra veiller à ce que les installations élec-
triques et moyens d’exploitation ne soient montés, modifiés et
Responsabilité entretenus que par un électricien professionnel ou sous la direction
La responsabilité de la société Robert Bosch GmbH est limitée et la surveillance d’un électricien professionnel selon les règles de
au montant effectivement payé par le client pour ce produit. Cette l’électrotechnique. Le chef d’entreprise veillera en outre à ce que
exclusion de la garantie ne s’applique pas aux dommages causés les installations électriques et moyens d’exploitation soient utilisés
par faute intentionnelle ou négligence grossière de la part de la selon les règles de l’électrotechnique.
société Robert Bosch GmbH.
Si un défaut venait à être constaté sur une installation électrique ou
Garantie sur un équipement d’exploitation électrique, c’est-à- dire que ceux-
L'utilisation de matériel non homologué entraîne une modification ci ne seraient plus conformes aux règles de l’électrotechnique, le
de nos produits et annule donc toute responsabilité et garantie, chef d’entreprise devra s’assurer de la réparation sans délai du
même si le matériel a entre-temps été retiré. défaut, et si l’utilisation de l’installation électrique ou du moyen
Aucune modification ne doit être apportée à nos produits; de plus, d’exploitation présente un risque jusqu’à la réparation, il veillera à
ces derniers ne doivent être utilisés qu’avec les accessoires ce que ceux-ci ne soit pas utilisés tant qu’ils sont défaillants.
d’origine / pièces de rechange d'origine.
Le non-respect de cette clause entraîne l’annulation de tous les Contrôles (par exemple en Allemagne)
droits à la garantie. • Le chef d’entreprise veillera à ce que les installations électriques
et moyens d’exploitation soient contrôlés pour voir si leur fonc-
tionnement est correct :

1.2 Catégorie d'utilisateurs 1. Avant la première mise en service et avant la remise


en service après chaque modification ou interventi-
Ce produit ne doit être utilisé que par un personnel technique on d’entretien, par un électricien professionnel ou sous la
qualifié et formé, comme les mécaniciens auto, électriciens auto, direction et la surveillance d’un électricien professionnel. Le
techniciens auto, chefs d’ateliers et ingénieurs travaillant dans la contrôle avant la première mise en service n’est pas obliga-
branche automobile. toire si le chef d’entreprise a reçu une confirmation de la part
du fabricant ou de l’installateur comme quoi l’installation
électrique ou le moyen d’exploitation a été conçu selon les
clauses des prescriptions pour la prévention des accidents.

2. A des intervalles réguliers. Les délais devront être


calculés de façon à ce que les défauts susceptibles
d’apparaître puissent être constatés suffisamment tôt.

• Au moment du contrôle, les règles électrotechniques applica-


bles devront être respectées.

• Sur demande du syndicat professionnel, un carnet de contrôle


devra être rempli avec certaines mentions.

21
2. Consignes de sécurité

Tensions du secteur
Risque de brûlure à l'acide
Haute tension
Dans le secteur du courant lumière comme sur les installations élec- On utilise pour la mesure de l'émission des tuyaux de prélève-
triques des véhicules, des tensions dangereuses se produisent. En ment des gaz d'échappement qui dégagent un gaz extrême-
touchant les pièces sous tension électrique (p.ex.: la bobine ment corrosif (fluorure d'hydrogène) pouvant brûler les organes
d’allumage), il y a danger d’électrocution par des étincelles de tension respiratoires lorsqu'ils sont portés à une température supérieure
électrique provenant d’isolants détériorés (p.ex.: morsures de martre). à 250°C ou en cas d'incendie.
Ceci est valable pour le côté primaire et le côté secondaire du système
d’allumage, le faisceau de câbles avec les connexions à fiche, le système Règles de comportement:
d’éclairage (Litronic) et les connexions des appareils de test. - Consulter immédiatement un médecin en cas d'inhalation.
Mesures de sécurité:
- Porter des gants en néoprène ou en PVC pour
- Brancher les appareils de test uniquement à une prise de courant à
éliminer les résidus de combustion.
contact de protection mis à la terre suivant les prescriptions (se
conformer au règlement VDE 0100 ou aux prescriptions locales
en vigueur).
- Utiliser uniquement le câble de branchement au réseau livré avec - Neutraliser les résidus d'incendie avec une solution d'hydroxy-
les appareils de test. de de calcium. Il en résulte du fluorhyde de calcium non toxique
- Utiliser uniquement des rallonges de câble, équipées de contacts qui peut être rincé à l'eau.
de protection.
- Remplacer les câbles dont l’isolant est abîmé (p.ex.: câbles de
branchement au secteur ou au réseau ou câbles d’allumage). Les acides et lessives de potasse provoquent de sérieuses
- Brancher tout d’abord l’appareil de test au secteur du courant brûlures sur la peau non protégée. Avec l'humidité (eau), le
lumière et le mettre en circuit avant de le brancher sur le véhicule. fluorure d'hydrogène donne de l'acide fluorhydrique.
- Avant de mettre le contact d’allumage, relier l’appareil de test à la Le condensat qui se dépose dans le tuyau de prélèvement et le
masse du moteur ou à la borne (B-) de la batterie. réservoir de condensat contient lui aussi de l'acide.
- Effectuer les interventions sur le circuit électrique des véhicules Tenir compte en remplaçant le capteur de mesure d'O2 de ce
uniquement quand le contact d’allumage est coupé. Les interven- qu'il contient de la lessive de potasse.
tions sont p.ex.: le branchement des appareils de test, le rempla- Tenir compte en remplaçant le capteur de mesure de NO de
cement des pièces du système d’allumage, le démontage des ce qu'il contient de l'acide.
groupes d’appareils (p.ex.: les alternateurs), le raccordement ou
le branchement des groupes d’appareils sur un banc d’essai, etc. Règles de comportement:
- Si c’est possible, effectuer les travaux de contrôle et de réglage
- Rincer immédiatement à l'eau les endroits de la peau entrés en
seulement quand le contact d’allumage est coupé et quand le
contact avec de l'acide. Puis consulter un médecin.
moteur est arrêté.
- Ne pas toucher les pièces sous tension électrique lors des travaux - Les capteurs de mesure de NO et O2 sont des déchets
de contrôle et de réglage quand le contact d’allumage est mis et problématiques qui doivent être récupérés conformément aux
quand le moteur tourne. Ceci est valable pour tous les câbles de dispositions légales. Les équipementiers Bosch évacuent les
branchement des appareils de test et pour les connexions des capteurs de mesure de manière appropriée.
groupes d’appareils sur les bancs d’essai.
- Effectuer les connexions d’essai en utilisant uniquement les
éléments de liaison adaptés (par ex. jeu de câbles d'essai Bosch Lorsque du liquide s'échappe d'un affichage à cristaux liqui-
ou câbles adaptateurs spécifiques au véhicule). des détérioré, éviter impérativement tout contact direct avec la
- Emboîter ou encliqueter correctement les connexions à fiche peau ainsi que l'inhalation ou l'absorption de ce liquide.
d’essai et faire attention d’avoir une liaison solide.
- Couper le contact avant de débrancher l’appareil de test de la Règles de comportement:
masse du moteur ou de la borne (B-) de la batterie. - Laver soigneusement à l'eau et au savon la peau et les vêtements
- Ne jamais ouvrir le boîtier de l’écran. qui sont entrés en contact avec le liquide de l'affichage.
- Ne jamais ouvrir les boîtiers des dispositifs de mesure. - Consulter immédiatement un médecin en cas d'inhalation ou
d'absorption.

Danger d'implosion Le liquide qui s’échappe des batteries et des accumulateurs


(électrolyte) ne doit pas entrer en contact avec la peau ou les yeux.
En cas d’utilisation incorrecte de l’écran (p. ex. coup sur le tube image,
brusque changement de température, endommagement de la dalle
Règles de comportement:
d’écran) il y a danger d’implosion du tube image.
- En cas de contact avec l’électrolyte, rincer immédiatement les
Mesures de sécurité: parties atteintes avec de l’eau et consulter un médecin.
- Garantir la circulation de l’air autour de l’écran.
- Ne jamais recouvrir l’écran lorsqu’il est sous tension.
- Ne jamais laisser pénétrer de liquides dans l’écran.
- Protéger l’écran contre l’ensoleillement direct.

22
Consignes de sécurité

Danger de blessures,
Danger de brûlures
Danger d'écrasement
Si les véhicules n’ont pas été arrêtés par des cales, pour les Quand on travaille sur un moteur très chaud, on risque de se brûler
empêcher de rouler, il y a p.ex.: le danger d’être écrasé contre un en touchant certains composants ou si on s’approche trop près
établi. Sur les moteurs qui tournent ou qui sont arrêtés, il y a aussi d’eux, p.ex.: les collecteurs des gaz d’échappement, le turbocom-
des pièces en rotation ou en mouvement (p.ex.: entraînement par presseur, la sonde Lambda, etc. Ces composants peuvent atteindre
courroie), qui peuvent provoquer des blessures aux doigts et aux des températures de plusieurs centaines de degrés Celsius. Suivant
bras. Surtout sur les ventilateurs à commande électrique, le la durée de l’analyse des gaz d’échappement, la sonde de prélève-
danger existe que le ventilateur se mette brusquement à tourner, ment de l’analyseur des gaz d’échappement peut aussi devenir très
même si le moteur est arrêté et le contact d’allumage coupé. chaude.

Mesures de sécurité: Mesures de sécurité:


- Pendant le test, assurer le véhicule pour l’empêcher de rouler. - Utiliser des accessoires de protection, p.ex.: des gants.
Mettre la boîte automatique sur la position parcage, serrer le - Laisser se refroidir le moteur, la même chose vaut pour les
frein à main ou bloquer les roues avec des sabots ou des cales. appareils de chauffage stationnaires.
- Le personnel de service doit porter des vêtement de travail - Ne pas poser les câbles de branchement des appareils d’essai
sans ceinture, manches, boucles ou pantalons lâches. sur les pièces très chaudes ou à proximité.
- Quand le moteur tourne, ne pas manipuler au voisinage des - Ne pas laisser tourner le moteur pour les contrôles, essais ou
pièces en rotation ou en mouvement. réglages plus longtemps que c’est nécessaire.
- Si vous travaillez sur le ventilateur à commande électrique ou
à proximité, laisser tout d’abord le moteur se refroidir et
débrancher la fiche sur le moteur électrique du ventilateur.
- Ne pas placer les câbles de branchement des appareils de test Danger d'incendie,
à proximité des pièces en rotation.
- Empêcher le chariot du système de test de rouler en serrant les Danger d'explosion
freins d’immobilisation.
- Empêcher le chariot du système de test de rouler en serrant les Lors des travaux sur le circuit de carburant ou sur les composants
freins d’immobilisation. de préparation du mélange ou de la carburation, il y a danger
- Ne pas s’appuyer sur le porte-capteur, ne pas y déposer d’incendie et d’explosion, causé par les carburants et les vapeurs
d’objets lourds. de carburant.

Mesures de sécurité:
- Couper le contact d’allumage.
- Laisser le moteur se refroidir.
Danger d'asphyxie - Pas de flammes nues ou de sources d’étincelles.
- Ne pas fumer.
- Recueillir le carburant qui s’échappe.
Les gaz d’échappement des véhicules automobiles contiennent du - Dans les locaux fermés, assurer une forte aération et ventilation
monoxyde de carbone (CO), un gaz incolore et inodore. Si on respire et aspiration.
du monoxyde de carbone, le corps manque d’oxygène. Il faut faire
tout particulièrement attention quand on travaille dans les fosses
parce que certains composants des gaz d’échappement sont plus
lourds que l’air et s’accumulent au fond des fosses.
Bruit
Il faut aussi faire attention aux véhicules automobiles équipés
d’installations au gaz.
Lors des mesurages sur le véhicule, tout particulièrement aux
Mesures de sécurité: vitesses de rotation élevées du moteur, le bruit peut devenir
- Assurer toujours une forte aération et aspiration des gaz (tout tellement fort qu’il dépasse le seuil de 70 dB(A). Si des bruits de
particulièrement dans les fosses). ce niveau agissent sur le personnel pendant assez longtemps, ils
- Dans les locaux fermés, il faut mettre en circuit l’installation risquent de nuire à l’ouïe.
d’aspiration et la raccorder.
Mesures de sécurité:
- Si c’est nécessaire, le propriétaire de l’atelier ou du garage doit
protéger les postes de travail contre le bruit au voisinage de
l’emplacement des essais.
- Le cas échéant, l’opérateur doit utiliser des accessoires per-
sonnels de protection contre le bruit.

23
3. Remarques générales 5. Description du fonctionnement

3.1 Utilisation Le RTM 430 sert à mesurer le coefficient d’absorption k [1/m] des
gaz d’échappement sur les moteurs à allumage par compression
Le module de mesure d’opacité des fumées RTM 430 sert à (moteurs Diesel). Pour réaliser la mesure, une partie des gaz
mesurer les émissions (en sortie d’échappement) sur les d’échappement est prélevée à la sortie du pot d’échappement du
véhicules Diesel. véhicule pendant une accélération libre par une sonde de
prélèvement et transmise par une conduite de prélèvement vers
Le RTM 430 ne peut être utilisé qu’en association avec les la chambre de mesure (sans renforcement de l’aspiration).
versions d’appareil suivantes : L’opacité est alors mesurée, ce qui permet de déduire par calcul
– Analyseur de systèmes d’émission (ESA), de coefficient d’absorption.
– Module d’analyse des émissions (BEA) ou
– Appareil de mesure d’analyse des émissions (EAM). Sonde de prélèvement des gaz d’échappement :
– Les sondes de prélèvement des gaz d’échappement sont
conçues de façon à pouvoir effectuer un prélèvement quelle
3.2 Définitions que soit la forme du pot d’échappement. Un mécanisme de
réglage garantit une profondeur d’enfoncement minimale de
La longueur de mesure effective est le segment du rayon 5 cm dans le pot d’échappement.
lumineux traversé par les gaz brûlés. Elle s’élève à 430 mm. – La conception garantit également qu’une distance minimale de
10 mm soit maintenue par rapport à la paroi interne du pot
Le degré d’opacité [%] et le coefficient d’absorption [1/m] d’échappement.
sont une mesure de la quantité de lumière atténuée (absorbée)
par la suie, la fumée blanche et la fumée bleue. Chambre de mesure :
– Pour la mesure de l’opacité, un émetteur (LED) émet une
La concentration de masse [mg/m3] donne la quantité en mg lumière verte qui est partiellement absorbée par les gaz
de particules émises par le véhicule Diesel sur 1 m3 de gaz d’échappement dans la chambre de mesure.
d’échappement. – La portion de lumière non absorbée arrive au récepteur
(photodiode) et les signaux optiques sont convertis en
i La base de conversion du coefficient d’absorption en informations électriques.
concentration de masse est le tableau de conversion édicté – Les dépôts de suie sur les fenêtres optiques sont empêchés
par la British Motor Industry Research Association (MIRA). par un rideau d’air (air de nettoyage soufflé en surface).
– Pour éviter toute condensation d’eau sur la paroi de la chambre
de mesure et pour maintenir la température des gaz
d’échappement au-dessus du point de condensation, la
4. Contenu chambre de mesure est équipée d’un chauffage.
– La compensation à zéro est automatique.
RTM 430 - 1 687 022 413 :
– Câble de liaison RTM 430 (6 m)
– Sonde de prélèvement des gaz d’échappement véhicules Fonctionnement normal :
légers – Pour garantir un fonctionnement normal, la température des
– Conduite de prélèvement des gaz d’échappement, Ø 10 mm, gaz d’échappement et la température de la chambre de mesure
longueur 1 m sont contrôlées en permanence.
– Pointe de calibrage – En outre, une compensation à zéro est effectuée avant chaque
– Brosse de nettoyage cycle de mesure, lors duquel le degré de salissure du segment
– Manuel d’utilisation de mesure optique est contrôlé.
– Notice de montage
Si l’un des paramètres énumérés se trouve hors tolérance, la
RTM 430 - 1 687 022 599 : mesure n’est pas possible.
– Brosse de nettoyage
– Manuel d’utilisation
– Notice de montage

24
6. Description de l’appareil 7. Préparation à la mesure

6.1 RTM 430


Observer les consignes de sécurité en page 22 et 23 !
7
1
7.1 Véhicule
2
3
– Le moteur doit être chaud (se conformer aux spécifications du
constructeur).

6 – Le tuyau d’échappement doit être étanche.

– Le réglage moteur (régime de ralenti, début de refoulement,


4 quantité de carburant et butée de pleine charge) doit être
BOS
CH
conforme aux spécifications du constructeur.
4595
92/1P
5
Figure 1 : RTM 430 7.2 RTM 430
1 Manchon de raccord pour la conduite de prélèvement des gaz
d’échappement i Pour garantir une mesure des gaz d’échappement dans les
2 Témoin normes, le RTM 430 ne doit pas être placé directement
3 Emplacement du plombage du bureau de vérification des poids dans le flux des gaz (immédiatement devant le pot
et mesures d’échappement). La conduite de prélèvement ne doit pas
4 Couvercle pour le récepteur dans la chambre de mesure être pliée !
5 Manchon de raccord pour l’évacuation de l’atelier
6 Couvercle pour l’émetteur dans la chambre de mesure – Avant la mesure, la sonde de prélèvement et la conduite de
7 Douille de raccordement pour le câble de liaison vers ESA, BEA prélèvement des gaz d’échappement doivent être contrôlées
ou EAM pour s’assurer qu’elles ne présentent aucun dommage.

6.2 Témoin – Si existant, placer le flexible de recyclage des gaz


d’échappement (accessoire spécial) sur le manchon de
La LED est rouge quand le RTM 430 est prêt à fonctionner. raccordement (figure 1, pos. 5) du RTM 430 et le relier avec le
dispositif d’évacuation.
6.3 Sondes de prélèvement
i Pour éviter toute erreur de mesure, la puissance d’aspiration
Sonde de prélèvement des gaz du dispositif d’évacuation ne doit pas excéder 20 m/s ! Les
d’échappement véhicule léger 1 680 790 044 gaz d’échappement ne doivent être évacués qu’avec un
Diamètre intérieur de la sonde = 10 mm (dans la livraison) dispositif d’évacuation avec trémie.
(approprié pour un diamètre intérieur de pot d’échappement
< 70 mm) – Remplacer la jauge d’huile dans le bloc moteur par une sonde
de température de l’huile. Régler la bague bi-cône de la sonde
de température à la même longueur d’enfoncement que la
jauge d’huile.

– Placer et raccorder le capteur de régime.

– Après la phase de réchauffement du RTM 430 et après


93P

plusieurs coups d’accélérateur de décrassage sur un moteur


4595

chaud, insérer la sonde de prélèvement des gaz


d’échappement dans le pot d’échappement.

Sonde de prélèvement poids lourds 1 680 790 041 i Le temps de réchauffement du RTM 430 est d’au moins
Diamètre intérieur de la sonde = 16 mm (accessoire spécial) 4 minutes après la mise sous tension. Pendant cette période
(approprié pour un diamètre intérieur de pot d’échappement d’attente, aucune mesure des gaz d’échappement n’est
> 70 mm) possible.
94P
4595

25
8. Entretien 2. Extraire les deux têtes optiques à la main.

8.1 Aperçu des intervalles d’entretien

mensuel semestriel
Sonde de prélèvement des
gaz d’échappement X
Conduite de prélèvement des
gaz d’échappement X
Cuve de captage X
Têtes optiques X
Chambre de mesure X 4595
97/2P

8.2 Entretien de la sonde et de la conduite de


prélèvement des gaz d’échappement

! Pour éviter l’inhalation de poussière de suie, celle-ci doit être ! Ne pas nettoyer les têtes optiques et la chambre de mesure
aspirée par un dispositif d’évacuation. avec un agent de nettoyage ou un solvant !

– Débrancher la conduite de prélèvement des gaz 3. Nettoyer la conduite de la chambre de mesure avec la brosse
d’échappement du RTM 430. de nettoyage :
– Nettoyer la sonde et la conduite de prélèvement des gaz - pousser la brosse de nettoyage dans la conduite, jusqu’à
d’échappement avec de l’air comprimé sec. ce qu’elle soit visible à l’autre bout.

8.3 Nettoyage des têtes optiques et de la chambre


de mesure

Le nettoyage s’impose lorsqu’une information de défaut apparaît,


indiquant que l’appareil ne peut pas servir à une mesure et qu’un
nettoyage doit être effectué.

i Indépendamment de cette information de défaut, nous


recommandons un entretien mensuel, quelle que soit 4595
97/5P
l’utilisation faite de l’appareil.

La procédure de nettoyage décrite ci-après est valable pour la


partie émetteur et pour la partie récepteur.
4. Nettoyer la surface vitrée des têtes optiques avec un chiffon
1. Retirer le couvercle (fig. 1 ; pos. 4, 6) des parois latérales à propre.
l’aide d’un outil approprié (par ex. tournevis).

4595
97/3P

4595
97/1P

26
5. Remettre les deux têtes optiques en place. 6. Nettoyer la cuve de captage avec un chiffon propre. Retirer
6. Reposer le couvercle. avec précaution des particules de suie collées avec un outil
approprié (par ex. tournevis) et terminer par un coup de
chiffon propre.

P
03
96
45

4595
97/4P

8.4 Nettoyage de la cuve de captage


7. Replacer la cuve de captage dans la partie inférieure de
La cuve de captage du RTM 430 doit être nettoyée comme l’appareil et la revisser.
suit :

1. Débrancher le câble de raccordement entre le RTM 430 et


les ESA, BEA ou EAM.

2. Placer le RTM 430 sur sa paroi arrière sur une surface propre
(table).

3. Dévisser la partie inférieure du châssis du RTM 430.

4. Dévisser les vis de fixation de la cuve de captage sur la partie


inférieure de l’appareil. 4596
04P

5. Retirer la cuve de captage. 8. Rebrancher le câble de raccordement entre le RTM 430 et


les ESA, BEA ou EAM.

8.5 Contrôle de la précision d’affichage

i La précision d’affichage du RTM 430 peut être vérifiée à


l’aide de la pointe de calibrage 1 688 130 220. Si la
valeur est hors tolérance, le RTM 430 doit être nettoyé
96
02
P (voir chap. 8). La procédure de contrôle de la précision de
45
mesure est décrite dans la description de programme
respective.

27
9. Accessoires spéciaux 11. Données techniques

Référence
Châssis inférieur RTM 1 685 200 082 Grandeur de Plage Plage de Résolution
mesure d’affichage mesure
Sonde de prélèvement des gaz
d’échappement véhicule léger 1 680 790 046 Degré d’opacité 0 - 100 % 0 - 100 % 0,1 %
(seulement ...413, pour les mesures sur
un banc d’essai de puissance) Coefficient 0 - 9,9 m-1 0,5 - 5,5 m-1 0,01 m-1
d’absorption k
Sonde de prélèvement poids lourds 1 680 790 041

Conduite de prélèvement des gaz Longueur de la chambre


d’échappement de mesure : 432 mm
Ø 16 mm, longueur 1 m 1 680 712 195
Ø 16 mm, longueur 3,5 m 1 680 712 201 Alimentation électrique : via l’analyse de systèmes
d’émission (ESA),
Conduite de recyclage des gaz d’échap- le module d’analyse des
pement vers le dispositif d’évacuation 1 680 707 100 émissions (BEA) ou
l’appareil de mesure
Câble de liaison RTM 430 (12 m) 1 684 465 391 d’analyse des émissions
(EAM)
Conduite de prélèvement des gaz
d’échappement chauffée (5 m) 1 684 510 045 Plage de mise en oeuvre : +2 °C à +40 °C

Dispositif tendeur avec bras télescopique 1 688 040 258 Humidité relative de l’air
ambiant : < 90 % sans condensation

Température max. des gaz


10. Pièces de rechange et d’usure d’échappement à l’entrée
de l’appareil : 200 °C
Référence
Sonde de prélèvement des gaz Classe de protection : IP 33
d’échappement véhicules légers 1 680 790 044
Dimensions : (L x H x P en mm) 594 x 203 x 151
Conduite de prélèvement des gaz
d’échappement Poids : env. 8 kg
Ø 10 mm, longueur 1 m (<) 1 680 703 047
Emissions sonores : < 70 dB(A)
Câble de liaison RTM 430 (8 m) (<) 1 684 465 467
Compatibilité
Couvercle (<) 1 680 021 003 électromagnétique (CEM) : Ce produit fait partie de la
classe A selon la norme
Brosse de nettoyage (<) 1 687 929 006 EN 55022

Pointe de calibrage 1 688 130 220

(<) Pièces d’usure

28
1. Indicaciones importantes

Antes de connectar, utilizar y poner en servicio 1.3 Obligaciones del empresario


aparatos de comprobación las instrucciones
de manejo del comprobador (tester), a fin de El empresario tiene la obligación de garantizar y llevar a cabo
evitar, ya desde un principio, dudas en la mani- todas las medidas para la prevención de accidentes, enfermeda-
pulación de estor aparatos así como los riesgos des profesionales y riesgos para la salud como consecuencia del
para la seguridad a ello vinculados. trabajo, y las medidas para garantizar un trabajo humano. Para la
Todas las intervenciones, trabajos y la connexión de los aparatos gama de la electrotécnica en Alemania las prescripciones de
de ensayo cerca del motor y en el sistema de encendido deben- prevención de accidentes de la mutua de accidentes de trabajo
ser ejectutados únicamente cuando el motor está parado y el y enfermedades profesionales “Instalaciones eléctricas y utillaje
circuito de encendido desconectado. según BGV A2” (antiguo VBG 4) deben ser cumplidas estricta-
mente. En todos los demás países deben seguirse las prescrip-
ciones o leyes o disposiciones nacionales correspondientes.

1.1 Convenio Normas generales


El empresario debe asegurarse de, que las instalaciones eléctri-
Al utilizar el producto, Vd. acepta las siguientes disposiciones: cas y el utillaje son creados, modificados y mantenidos sólo por
electricistas especializados o bajo la dirección y supervisión de
Responsabilidad un electricista especializado, siguiendo las reglas electrotécni-
La responsabilidad de Robert Bosch GmbH se limita al monto, el cas. El empresario además debe asegurarse, de que las instala-
cual ha sido realmente pagado por el cliente por este producto. ciones eléctricas y el utillaje son manejados siguiendo las reglas
Esta exoneración de responsabilidad no rige para daños, que se electrotécnicas.
han originado con intención o grave culpa por parte de Robert
Bosch GmbH. Si se detecta en una instalación eléctrica o en un utillaje eléctrico
una carencia, es decir, que los mismos no cumplen, o ya no
Garantía cumplen las reglas electrotécnicas, el empresario debe asegurar-
La aplicación de hardware no homologado, conduce a una se, de que la carencia sea eliminada sin falta y, en caso de que
modificación de nuestros productos y así a la exclusión de toda hasta entonces se corra un peligro urgente, debe asegurarse, de
responsabilidad y garantía, también si se ha eliminado entretanto que no se utilice la instalación eléctrica o el utillaje eléctrico en
de nuevo el hardware. estado insuficiente.
No se debe realizar ningún tipo de modificaciones en nuestros
productos. Además, los productos mencionados deben ser Comprobaciones (con el ejemplo de Alemania)
utilizados solamente con accesorios originales / piezas de recam- • Elempresario debe asegurarse, de que se compruebe el
bio originales. En caso contrario, cesan los derechos de garantía. estado correcto de las instalaciones eléctricas y del utillaje:

1. Antes de la primera puesta en servicio y tras una


modificación o reparación antes de que se vuelva a
1.2 Grupo de usurarios poner en servicio por un electricista especializado o bajo
la dirección y supervisión de un electricista especializado.
Este producto sólo puede ser utilizado por personal especia- La comprobación previa a la primera puesta en servicio no
lizado formado e instruido, como mecánicos, electricistas, es necesaria, cuando el fabricante o montador confirma al
maestros, técnicos e ingenieros de vehículos, en el sector de empresario, que las instalaciones eléctricas y el utillaje han
automoción. sido creados teniendo en cuenta las determinaciones de
las prescripciones de prevención de accidentes.

2. En intervalos de tiempo determinados. Los plazos


deben determinarse de tal manera, que las carencias
producidas, con las que se debe contar, sean detectadas
a tiempo.

• En la comprobación deben tenerse en cuenta las reglas


electrotécnicas referidas a lo mencionado arriba.

• A petición de la mutua de accidentes de trabajo y enfermeda-


des profesionales debe llevarse un libro de comprobación con
anotaciones concretas.

29
2. Indicaciones de seguridad

Tensiones de red
Peligro de corrosión
Alta tensión

Tanto en la red del alumbrado como en los sistemas eléctricos de vehículos Para el análisis de gases de escape se utilizan tubos flexibles
se presentan tensiones peligrosas. En caso de tocar piezas sometidas a de toma de gases de escape que al calentarse por encima de
tensión (p. ej. bobinas de encendido) o bien en caso de descargas de tensión 250 °C o en caso de incendio liberan un gas muy corrosivo
debidas a aislamientos deteriorados (p. ej. cables de encendido roídos por (fluoruro de hidrógeno), que puede quemar los órganos respira-
martas) existe el peligro de sufrir una descarga eléctrica. Esto es válido para torios.
el lado secundario y primario del sistema de encendido, para el mazo de
cables con sus uniones por enchufe, para sistemas de alumbrado (Litronic) Normas de conducta:
así como para conexiones de equipos de comprobación (testers). - En caso de inhalación, acudir inmediatamente al médico.
Medidas de seguridad:
- Para la eliminación de residuos de com-
- Conectar los equipos de comprobación únicamente a bases de
bustión,utilizar guantes de neopreno o de
enchufe con contacto de protección puestas a tierra reglamentari-
amente (según VDE 0100 o las determinaciones específicas del
PVC
país correspondiente).
- Utilizar únicamente el cable de conexión a la red adjuntado a los
equipos de comprobación. - Neutralizar los residuos de combustión con solución de hidróxi-
- Utilizar únicamente cables de prolongación con contactos de protección. do cálcico (cal apagada). Se forma así fluoruro cálcico no
- Cambiar los cables cuyo aislamiento esté deteriorado (p. ej. cables tóxico, que puede eliminarse por enjuague.
de conexión a la red o de encendido).
- Conectar primero el equipo de comprobación a la red del alumbra-
do y activarlo antes de conectarlo al vehículo. Los ácidos y las lejías (álcalis) producen causticaciones
- Conectar el equipo de comprobación a masa del motor o al intensas en la piel desprotegida. El fluoruro de hidrógeno forma
polo negativo de la batería (B-) antes de conectar el encendido. ácido fluorhídrico con la humedad (agua).
- El sistema eléctrico de los vehículos sólo debe manipularse El condensado se acumula en el tubo flexible de toma y en el
estando desconectado el encendido. Esto afecta p. ej. a la depósito de condensado contiene también ácido.
conexión de aparatos de comprobación, al cambio de piezas del Al cambiar el captador de valores medidos de O2 ha de
sistema de encendido, al desmontaje de grupos (p. ej. alternado- tenerse en cuenta que el captador de valores medidos contiene
res), a la conexión de grupos a un banco de pruebas, etc. álcalis. Al cambiar el captador de valores medidos de NO ha
- Si es posible, realizar las operaciones de comprobación y ajuste de tenerse en cuenta que el captador de valores medidos
únicamente con el encendido desconectado y el motor parado. contiene ácido.
- En el caso de realizar operaciones de comprobación y ajuste con
el encendido conectado o con el motor en marcha, no tocar piezas Normas de conducta:
conductoras de tensión. Esto es válido para todos los cables de - ¡Enjuagar inmediatamente con agua las partes de la piel
conexión de los equipos de comprobación y para las conexiones afectadas por álcalis o ácidos; a continuación, acudir al
de grupos a bancos de prueba. médico!
- Realizar las conexiones de comprobación utilizando únicamente los - Los captadores de valores medidos de NO y O2 se tienen que
elementos de enlace apropiados (p. ej. juego de cables de ensayo eliminar separadamente como residuo especial. Los
Bosch o conducciones adaptadoras específicas del vehículo). proveedores especializados de Bosch se encargan de eliminar
- Encajar correctamente las uniones por enchufe de comproba- reglamentariamente los captadores de valores medidos.
ción y atender a un firme enlace.
- Desconectar el encendido antes de desembornar el aparato de
ensayo de la masa del motor o del polo negativo de la batería (B-).
Si en caso de deteriorarse un visualizador de cristal líquido
- No abrir nunca la carcasa del monitor.
se derrama el líquido de su interior, tienen que evitarse impresci-
- No abrir nunca la caja de aparatos de medición.
ndiblemente el contacto directo con la piel así como la inhalación
o la ingestión de dicho líquido.

Peligro de implosión Normas de conducta:


- Lavar a fondo la piel y la ropa con agua y jabón si se ha entrado
en contacto con dicho líquido cristalino.
En caso de un manejo indebido del monitor (p. ej. golpes contra - En caso de inhalación o ingestión, acudir inmediatamente al
el tubo de rayos catódicos, cambios bruscos de temperatura, médico.
deterioro de la superficie de vidrio), hay peligro de que se
produzca una implosión del tubo de rayos catódicos.
Evitar que el líquido que pueda salir de baterías y acumulado-
Medidas de seguridad: res (electrólito) entre en contacto con la piel o los ojos.
- Garantizar la circulación del aire en el monitor.
- No cubrir nunca el monitor cuando esté conectado. Normas de conducta:
- No permitir nunca que entren líquidos al interior del monitor. - En caso de contacto con electrólito, lavar inmediatamente las
- Proteger el monitor de los rayos solares directos. partes afectadas con agua y a continuación acudir al médico.

30
Indicaciones de seguridad

Peligro de aplastamientos,
Peligro de quemaduras
peligro de lesiones,

Si los vehículos no se aseguran para impedir que rueden, existe, Al trabajar en el motor caliente existe peligro de quemaduras si se
por ejemplo, el peligro de ser aplastado contra un banco de tocan componentes como p. ej. colectores de escape, turbocom-
trabajo. En los motores, tanto en marcha como también parados, presores, sonda Lambda, etc., o bien las proximidades de los
existen piezas giratorias y móviles (p. ej. transmisiones por mismos. Estos componentes pueden alcanzar temperaturas de
correas) que pueden provocar lesiones en dedos y brazos. varios cientos de grados centígrados. Según la duración de la
Especialmente en el caso de ventiladores eléctricos existe el medición de gases de escape, puede calentarse también mucho
peligro de que se pongan en marcha inesperadamente, incluso la sonda de toma del analizador de gases de escape.
estando el motor parado y con el encendido desconectado.
Hay peligro de tropezar en ruedas sobresalientes, cables de enlace Medidas de seguridad:
y el cable de conexión a la red del sistema de comprobación. - Utilizar equipo de protección como p. ej. guantes.
Al depositar piezas pesadas o al apoyarse sobre el portasensores - Dejar que se enfríe el motor, esto es válido también para
hay peligro de que éste se rompa y caiga, causando lesiones en calefacciones independientes.
los pies. - No tender cables de conexión de los aparatos de comproba-
ción sobre piezas calientes ni en las proximidades de las
Medidas de seguridad: mismas.
- Asegurar el vehículo para impedir que se desplace durante la - No hacer que el motor funcione durante más tiempo del
prueba. Situar el cambio automático en la posición de estacio- necesario para la comprobación/el ajuste.
namiento, accionar el freno de mano o bloquear las ruedas
mediante calzos.
- El personal operador deberá llevar puesta ropa de trabajo que
no tenga cintas ni lazos sueltos. Peligro de incendio
- Estando el motor en marcha, no meter las manos en el área de
piezas giratorias/móviles. Peligro de explosión
- Al trabajar en ventiladores eléctricos o en las proximidades de
los mismos, dejar que primero se enfríe el motor, y sacar el
enchufe del motor del ventilador. Al trabajar en el sistema de alimentación de combustible o de
- No tender los cables de conexión de los equipos de compro- preparación de la mezcla hay riesgo de incendio y explosión
bación en el área de piezas giratorias. debido a combustibles y a vapores de combustible.
- Tender los cables de conexión de modo que no pueda trope-
zarse con ellos. Medidas de seguridad:
-- Asegurar el carro del sistema de comprobación con los frenos, - Desconectar el encendido.
a fin de que no pueda desplazarse. - Dejar que se enfríe el motor.
- No apoyarse en el portasensores ni depositar sobre el mismo - Evitar llamas desprotegidas o chispas.
objetos pesados. - No fumar.
- Recoger el combustible que salga.
- En locales cerrados, garantizar una buena ventilación y aspi-
ración.
Peligro de asfixia

Los gases de escape de los automóviles contienen monóxido de Ruido


carbono (CO), que es un gas incoloro e inodoro. En caso de
aspirarlo, el monóxido de carbono provoca un déficit de oxígeno
en el cuerpo. Es necesario tomar precauciones especialmente al
trabajar en fosos, ya que algunos componentes de los gases de Al efectuar mediciones en el vehículo pueden producirse, espe-
escape son más pesados que el aire, acumulándose en el fondo cialmente a regímenes de revoluciones del motor elevados,
de dichos fosos. niveles de ruido situados por encima de 70 Db(A). Si tales niveles
de ruido afectan durante un tiempo prolongado a las personas,
Cuidado también en caso de vehículos con sistemas de propul- pueden producirse daños en el oído.
sión por gas.
Medidas de seguridad:
Medidas de seguridad: - El propietario del taller deberá proteger contra el ruido los
- Procurar siempre una buena ventilación y aspiración (especi- puestos de trabajo próximos al lugar de comprobación, en la
almente en fosos). medida de lo necesario.
- En locales cerrados, empalmar y conectar el sistema de - Los operarios deberán utilizar, dado el caso, medios de protec-
aspiración. ción personal contra el ruido.

31
3. Indicaciones generales 5. Descripción de funcionamiento

3.1 Empleo El RTM 430 sirve para la captación del coeficiente de absorción
k [1/m] del gas de escape en motores de encendido por
El módulo de enturbiamiento de gases de humo RTM 430 sirve compresión (motores diesel). A tal fin, en la medición, durante la
para medir la emisión (de la expulsión de humo) en caso de libre aceleración, una parte del gas de escape del tubo final de
vehículos diesel. escape del vehículo se suministra mediante una sonda de toma
de gas de escape y una manguera de toma a la cámara de
El RTM 430 sólo se encuentra en condiciones de funcionamiento medición (sin apoyo de aspiración).
en combinación con las siguientes ejecuciones de aparato: Se mide el enturbiamiento a partir del cual se calcula
– Análisis de sistemas de emisión (ESA) numéricamente el coeficiente de absorción.
– Análisis de emisiones de Bosch (BEA)
– Aparato de medición de análisis de emisiones (EAM) Sonda de toma de gas de escape:
– Las sondas de toma de gas de escape están concebidas de tal
manera que en todas las formas de tubo de escape puede
3.2 Explicaciones de términos realizarse una toma de gas de escape. Gracias al mecanismo
de ajuste se garantiza una profundidad de penetración mínima
La longitud de medición efectiva es el trayecto de luz por el en el tubo de escape de 5 cm.
que pasa el gas de humo. Es de 430 mm. – Gracias al tipo de modelo se garantiza también que exista una
distancia mínima de 10 mm respecto a la pared interior de tubo
El grado de enturbiamiento [%] y el coeficiente de de escape.
absorción [1/m] son una medida de la cantidad de luz que es
reducida (absorbida) por el hollín, el humo blanco y el humo azul. Cámara de medición:
– Para medir el enturbiamiento, un emisor (LED) emite una luz
La concentración de masa [mg/m3] indica la cantidad de verde que es absorbida en parte por el gas de escape en la
partículas en mg que es emitida por el vehículo diesel en relación cámara de medición.
con un 1 m3 de gas de escape. – La parte de luz no absorbida llega al receptor (fotodiodo),
convirtiendo las señales ópticas en informaciones eléctricas.
i La base para la conversión del coeficiente de absorción a la – Las acumulaciones de hollín en las ventanas ópticas se evitan
concentración de masa es la tabla de conversión elaborada mediante cortinas de aire (aire de lavado que pasa circulando).
por la British Motor Industry Research Association (MIRA). – A fin de evitar la condensación de agua en la pared de la cámara
de medición y de mantener la temperatura de gas de escape
por encima del punto de condensación, la cámara de medición
está dotada de una calefacción.
4. Volumen de suministro – El ajuste cero se realiza automáticamente.

RTM 430 - 1 687 022 413:


– Cable de conexión RTM 430 (6 m) Servicio correcto:
– Sonda de toma de gas de escape turismos – A fin de garantizar un servicio correcto, se vigilan
– Manguera de toma de gas de escape, Ø 10 mm, longitud 1 m continuamente la temperatura de gas de escape y la
– Pasador de calibración temperatura de cámara de medición.
– Cepillo de limpieza – Adicionalmente se realiza un ajuste cero antes de cada ciclo de
– Instrucciones de manejo medición, donde también se comprueba el grado de suciedad
– Instrucciones de montaje del trayecto óptico de medición.

RTM 430 - 1 687 022 599: Si uno de los parámetros mencionados se encuentra fuera de la
– Cepillo de limpieza tolerancia admisible, no es posible realizar ninguna medición.
– Instrucciones de manejo
– Instrucciones de montaje

32
6. Descripción del aparato 7. Preparación para la medición

6.1 RTM 430


¡Tener en cuenta las indicaciones de seguridad en las
7 páginas 30 y 31!
1
2 7.1 Vehículo
3
– El motor debe estar a temperatura de servicio (según las
indicaciones del fabricante).
6
– La línea de escape debe estar estanca.

– El ajuste de motor, como el número de revoluciones de ralentí,


4
el comienzo de suministro, la cantidad de combustible y el tope
BOS
CH de plena carga debe cumplir las indicaciones del fabricante.
4595
92/1P
5
Figura 1: RTM 430
7.2 RTM 430
1 Racor de empalme para manguera de toma de gas de escape
2 Lámpara de control
i Para asegurar una medición de gases de escape conforme
3 Punto de precintado para la oficina de calibración
a las normas, el RTM 430 no debe emplazarse directamente
4 Tapa de cierre para receptor cámara de medición
en el caudal de gases de escape (directamente delante del
5 Racor de empalme para aspiración de taller
escape). ¡La manguera de toma de gas de escape no debe
6 Tapa de cierre para emisor cámara de medición
estar doblada!
7 Casquillo de conexión para cable de conexión a ESA, BEA o EAM

– Antes de la medición, deben comprobarse la sonda de toma de


6.2 Lámpara de control gas de escape y la manguera de toma de gas de escape
respecto a daños y obstrucciones.
El LED se ilumina en rojo cuando el RTM 430 se encuentra en
disposición de servicio. – Si está disponible, instalar la manguera para la
retroalimentación de gases de escape (accesorio especial) en
el racor de empalme (figura 1; pos. 5) del RTM 430 y conectar
6.3 Sondas de toma de gas de escape
a la instalación de aspiración.
Sonda de toma de gas de
escape turismos 1 680 790 044 i ¡Para evitar mediciones incorrectas, la potencia de
Diámetro interior de la sonda = 10 mm (volumen de suministro) aspiración de la instalación de aspiración no debe
(adecuado para diámetro interior de escape <70 mm) sobrepasar 20 m/s! Aspirar el gas de escape sólo mediante
una instalación de aspiración con tolva.

– Sustituir la varilla de medición de aceite en la carcasa de motor


por la sonda térmica de aceite. A tal fin, ajustar el cono
obturador de la sonda térmica de aceite respecto a la longitud
de introducción de la varilla de medición de aceite.

– Instalar y conectar el sensor de número de revoluciones.


3P
9
4595

– Introducir la sonda de toma de gas de escape en el tubo de


escape sólo después de la fase de calentamiento del RTM 430
y después de varios impulsos de gas de limpieza de un motor
Sonda de toma de gas de a temperatura de servicio.
escape camiones 1 680 790 041
Diámetro interior de la sonda = 16 mm (accesorio especial) i El tiempo de calentamiento del RTM 430 después de la
(adecuado para diámetro interior de escape >70 mm) conexión es de 4 minutos. Durante el tiempo de espera no es
posible realizar ninguna medición de gases de escape.
94P
4595

33
8. Mantenimiento 2. Extraer ambos cabezales ópticos a mano.

8.1 Vista general intervalos de mantenimiento

Mensual Cada 1/2 año


Sonda de toma de gas de escape X
Manguera de toma de gas de escape X
Bandeja de recogida X
Cabezales ópticos X
Cámara de medición X
4595
97/2P

8.2 Mantenimiento de la sonda de toma de gas de


escape y de la manguera de toma de gas de
escape

! A fin de evitar la inhalación de polvo de hollín, debe soplarse ! ¡No limpiar los cabezales ópticos ni la cámara de medición
en una instalación de aspiración. con disolventes ni agentes limpiadores!

– Retirar la manguera de toma de gas de escape del RTM 430. 3. Limpiar el tubo de la cámara de medición con el cepillo de
– Soplar la sonda de toma de gas de escape y la manguera de limpieza:
toma de gas de escape con aire a presión libre de aceite. – Deslizar el cepillo de limpieza por el tubo hasta que sea
visible en el lado opuesto.

8.3 Limpieza de los cabezales ópticos y de la


cámara de medición

La limpieza es necesaria cuando aparece la indicación de


anomalía de que el aparato no se encuentra en disposición para
la medición y debe realizarse una limpieza.

i Independientemente de esta indicación de anomalía


recomendamos llevar a cabo el mantenimiento
mensualmente, en función del uso del aparato. 4595
97/5P

La forma de proceder para la limpieza que se describe a


continuación rige para el lado de emisor y de receptor.

1. Retirar las tapas de cierre (figura 1; pos. 4,6) en las 4. Limpiar las superficies de vidrio de los cabezales ópticos con
paredes laterales con una herramienta adecuada (p. ej. un paño limpio.
destornillador).

4595
97/3P

4595
97/1P

34
5. Volver a introducir los dos cabezales ópticos. 6. Limpiar la bandeja de recogida con un paño limpio. Retirar
6. Volver a montar las tapas de cierre. cuidadosamente las partículas de hollín adheridas con una
herramienta adecuada (p. ej. destornillador) y limpiar
posteriormente con un paño limpio.

P
03
96
45

4595
97/4P

8.4 Limpieza de la bandeja de recogida


7. Volver a montar y atornillar la bandeja de recogida en la parte
La bandeja de recogida del RTM 430 debe limpiarse como sigue: inferior del aparato.

1. Soltar el cable de conexión entre el RTM 430 y ESA, BEA


o EAM.

2. Colocar el RTM 430 con el lado posterior del aparato sobre


una base limpia (mesa).

3. Desatornillar el bastidor inferior del RTM 430.

4. Soltar los tornillos de fijación de la bandeja de recogida


ubicados en la parte inferior del aparato.
4596
04P

5. Retirar la bandeja de recogida.


8. Volver a conectar el cable de conexión entre el RTM 430
y ESA, BEA o EAM.

8.5 Comprobación de la precisión de indicación

i Con el pasador de calibración 1 688 130 220 puede


comprobarse la precisión de indicación del RTM 430. Si el
02
P valor se encuentra fuera de la tolerancia, debe limpiarse el
96
45
RTM 430 (ver cap. 8). La forma de proceder para la
comprobación de la precisión de indicación se describe en
la respectiva descripción de programa.

35
9. Accesorios especiales 11. Datos técnicos

No de pedido
Magnitud de Gama de Gama de Resolución
Bastidor inferior de RTM 1 685 200 082
medición indicación medición
Sonda de toma de gas de escape turismos 1 680 790 046 Grado de
(sólo...413, para mediciones en combinación enturbiamiento 0 - 100 % 0 - 100 % 0,1 %
con un banco de pruebas de potencia)
Coeficiente de 0 - 9,9 m-1 0,5 - 5,5 m-1 0,01 m-1
Sonda de toma de gas de escape camiones 1 680 790 041 absorción k

Manguera de toma de gas de escape


Ø 16 mm, longitud 1 m 1 680 712 195 Longitud de cámara de medición: 432 mm
Ø 16 mm, longitud 3,5 m 1 680 712 201
Alimentación de tensión: Mediante el análisis de
Manguera para la retroalimentación de gases sistemas de emisión (ESA),
de escape en la instalación de aspiración 1 680 707 100 el análisis de emisiones de
Bosch (BEA) o
Cable de conexión RTM 430 (12 m) 1 684 465 391 el aparato de medición de
análisis de emisiones (EAM)
Manguera de toma de gas de escape
calefactada (5 m) 1 684 510 045 Gama de aplicación: de +2 °C a +40 °C

Dispositivo de fijación con barra telescópica 1 688 040 258 Humedad relativa del aire
ambiental: < 90 % sin condensación

Máx. temperatura de gas de


escapeen la entrada del aparato: 200 °C
10. Piezas de recambio y de desgaste
Clase de protección: IP 33
No de pedido
Sonda de toma de gas de escape turismos 1 680 790 044
Dimensiones: (anchura x
altura x profundidad en mm) 594 x 203 x 151
Manguera de toma de gas de escape
Ø 10 mm, longitud 1 m (<) 1 680 703 047
Peso: aprox. 8 kg
Cable de conexión RTM 430 (8 m) (<) 1 684 465 467
Emisión de ruido: < 70 dB(A)
Tapa de cierre (<) 1 680 021 003
Compatibilidad
electromagnética (CEM): Este producto es un artículo
Cepillo de limpieza (<) 1 687 929 006
de la clase A según
EN 55022
Pasador de calibración 1 688 130 220

(<) Pieza de desgaste

36
1. Avvertenze importanti

Prima della messa in funzione, del collegamento 1.3 Obblighi dell’esercente


e del comando dei tester è assolutamente ne-
cessario studiare a fondo le istruzioni per l’uso e L’esercente è obbligato a garantire ed adottare tutte le misure
soprattutto le avvertenze di sicurezza. E’ così antinfortunistiche, di prevenzione delle malattie professionali e di
possibile escludere fin dall’inizio incertezze rischi per la salute, nonché misure per rendere più umano il
sull’impiego dei tester e i rischi legati ad esse per lavoro. Per il settore elettrotecnico, in Germania sono vincolanti
la propria sicurezza e per evitare danni all’apparecchio. Tutti gli le norme antinfortunistiche «Impianti e materiali d’esercizio elet-
interventi e i lavori, nonché il collegamento dei tester nel settore del trici secondo BGV A2» (già VBG 4). In tutti gli altri paesi si devono
motore e sull’impianto di accensione devono essere eseguiti solo rispettare le corrispondenti norme e leggi nazionali in vigore.
a motore arrestato e ad accensione disinserita.
Norme basilari
L’esercente deve assicurare che gli impianti ed i materiali di
esercizio elettrici siano installati, modificati e riparati solo da
1.1 Accordo elettrotecnici specializzati o da altre persone sotto la guida e la
supervisione di un elettrotecnico specializzato, in conformità delle
Utilizzando il prodotto riconoscete le seguenti disposizioni: regole elettrotecniche. L’esercente deve altresì assicurare che
gli impianti ed i materiali di esercizio elettrici funzionino sempre
Responsabilità secondo le regole elettrotecniche.
La responsabilità della Robert Bosch GmbH è limitata all’importo
che il cliente ha realmente pagato per questo prodotto. Questa Se viene rilevato un difetto di un impianto o di un materiale di
esclusione dalla responsabilità non vale per i danni causati da esercizio elettrico che ne compromette la conformità alle regole
dolo o da colpa grave da parte della Robert Bosch GmbH. elettrotecniche, l’esercente deve provvedere a far eliminare imme-
diatamente il difetto. Se il difetto costituisce un pericolo imminente,
Garanzia l’esercente deve assicurare che l’impianto non venga fatto funzio-
L’impiego di hardware non approvato determina una modifica dei nare prima della riparazione.
nostri prodotti e quindi l’esclusione da qualsiasi responsabilità e
garanzia, anche se l’hardware è stato nel frattempo di nuovo tolto. Controllo (esempio Germania)
Sui nostri prodotti non devono essere eseguite modifiche. I nostri • L’esercente deve assicurare il controllo degli impianti e dei
prodotti devono essere utilizzati solo con gli accessori originali / materiali di esercizio elettrici, per verificarne le condizioni
pezzi di ricambio originali. perfette:
Altrimenti decadono tutti i diritti di garanzia.
1. Prima della messa in funzione iniziale e dopo una
modifica o una riparazione, far effettuare un controllo
da un elettrotecnico specializzato o sotto la sua guida e
1.2 Gruppo di utenti supervisione, prima di procedere alla rimessa in funzione.
Il controllo prima della messa in funzione iniziale non è
Questo prodotto deve essere utilizzato solo da tecnici addestrati necessario se il costruttore o l’installatore certifica all’eser-
ed istruiti, per es. meccanici, elettricisti, capofficina ed ingegneri cente la conformità degli impianti e dei materiali di esercizio
del settore automobilistico. elettrici con le norme antinfortunistiche.

2. Controlli periodici. Gli intervalli devono essere stabiliti


in modo tale da poter rilevare tempestivamente gli eventua-
li difetti che si potrebbero verificare.

• Il controllo deve essere eseguito in conformità alle relative


regole e norme elettrotecniche.

• Su richiesta dell’istituto nazionale di assicurazione contro gli


infortuni sul lavoro, si deve redigere un manuale di controllo
correttamente compilato.

37
2. Avvertenze di sicurezza

Tensione di rete
Pericolo di corrosione
Alta tensione

Nella rete della luce come negli impianti elettrici degli autoveicoli si Durante la misurazione dei gas di scarico vengono impiegati tubi
presentano tensioni pericolose. Al contatto con parti, alle quali è flessibili di prelievo dei gas di scarico, che, in caso di
applicata una tensione (p. es. bobina d’accensione), sussiste il riscaldamento a oltre 250 °C o in caso di incendio, liberano un
pericolo di una scossa elettrica a causa delle scariche esterne gas fortemente corrosivo (idrofluoruro), che può corrodere gli
dovute agli isolamenti danneggiati (p. es. morsi di martore sui cavi organi respiratori.
d’accensione). Ciò vale per il lato secondario e primario
dell’impianto d’accensione, il cablaggio con i collegamenti a spina, Regole di comportamento:
gli impianti luci (Litronic) e i collegamenti degli apparecchi di prova. - Dopo l’inalazione rivolgersi immediatamente ad un medico!

Misure di sicurezza: - Per l’eliminazione dei residui di combustione


- Collegare gli apparecchi di prova solo alla presa con contatto di portare guanti in neoprene o in PVC
protezione collegata alla terra in modo prescritto (secondo
VDE 0100 o le corrispondenti norme nazionali).
- Impiegare solo il cavo di collegamento alla rete accluso agli
apparecchi di prova.
- Impiegare solo cavi di prolunga con contatti di protezione. - Neutralizzare i residui dell’incendio con una soluzione di idros-
- Sostituire i cavi con l’isolamento danneggiato (p. es. cavi di sido di calcio. Si forma fluoruro di calcio, che può essere
collegamento alla rete o cavi d’accensione). asportato con acqua.
- Collegare l’apparecchio di prova prima alla rete della luce e
inserirlo prima di collegarlo al veicolo.
- Collegare l’apparecchio di prova alla massa del motore o alla Acidi e soluzioni alcaline provocano gravi causticazioni sulla
batteria (B-) prima dell’inserimento dell’accensione. pelle non protetta, fluoruro di idrogeno a contatto con l'umidità
- Eseguire gli interventi sull’impianto elettrico dei veicoli solo ad (acqua) forma acido fluoridrico.
accensione disinserita. Interventi sono, per esempio, il collega- Anche la condensa che si accumula nel tubo flessibile di
mento di apparecchi di prova, la sostituzione di parti prelievo e nel collettore di condensa, è acida.
dell’impianto d’accensione, lo smontaggio di gruppi (p. es. Durante la sostituzione del trasduttore del valore misurato O2
alternatori), il collegamento di gruppi su un banco di prova ecc. è da tenere presente che esso contiene soluzione alcalina.
- Eseguire i lavori di controllo e di regolazione, se possibile, solo Durante la sostituzione del trasduttore del valore misurato NO
ad accensione disinserita e con il motore arrestato. è da tenere presente che esso contiene acido.
- Durante i lavori di controllo e di regolazione con l’accensione
inserita o il motore acceso non toccare componenti sotto tensio-
Regole di comportamento:
ne. Questa precauzione è valida per tutti i cavi di collegamento
- Sciacquare immediatamente la zona di pelle causticata con
degli apparecchi di prova e i collegamenti dei gruppi sui banchi
di prova. abbondante acqua, successivamente consultare un medico!
- Eseguire i collegamenti di prova solo con gli elementi di collega- - Il trasduttore del valore misurato O2 ed il trasduttore del valore
mento adatti (per es. set cavi di prova Bosch oppure cavi misurato NO fanno parte dei rifiuti speciali e devono essere
adattatori specifici del veicolo). pertanto smaltiti a parte. I centri di equipaggiamento tecnico
- Far scattare correttamente i collegamenti a spina di prova e fare della Bosch provvedono allo smaltimento corretto dei trasdut-
attenzione che il collegamento sia fisso in sede. tori del valore misurato.
- Prima di scollegare il tester dalla massa del motore o dalla
batteria (B-), disinserire l’accensione.
- Non aprire mai la scatola dello schermo. Se, in caso di danno di un indicatore di cristalli liquidi,
- Non aprire mai il contenitore dell'apparecchio di misura. fuoriesce liquido cristallino, deve essere assolutamente evitato il
contatto diretto con la pelle nonché l’inalazione o l’ingerimento di
questo liquido!

Pericolo di implosione Regole di comportamento:


- Lavare con cura la pelle e il vestito con acqua e sapone se essi
vengono a contatto con il liquido cristallino.
- Dopo l’inalazione o l’ingerimento rivolgersi immediatamente ad
In caso di trattamento improprio dello schermo (p. es. colpo sul un medico.
tubo video, variazione brusca della temperatura, danno della
superficie del vetro) sussiste il pericolo che il tubo video imploda.
Non mettere a contatto il liquido che esce dalle batterie e dagli
Misure di sicurezza: accumulatori (elettroliti) con la pelle o gli occhi.
- Garantire la circolazione dell’aria dello schermo.
- Non scoprire mai lo schermo quando è inserito. Regole di comportamento:
- Non lasciare entrare liquidi nello schermo. - In caso di contatto con l’elettrolito lavare immediatamente i
- Proteggere lo schermo dall’irradiamento solare diretto. punti colpiti con acqua e rivolgersi quindi ad un medico.

38
Avvertenze di sicurezza

Pericolo di schiacciamento,
Pericolo di ustione
pericolo di ferimento

Se i veicoli non sono protetti contro il rotolamento, sussiste per Durante i lavori sul motore caldo sussiste il pericolo di ustioni se
esempio il pericolo di essere schiacciati contro un banco da si toccano componenti come p. es. il collettore dei gas di scarico,
lavoro. Su motori in funzione, ma anche su motori fermi, sono il turbocompressore, la sonda Lambda ecc., o se ci si avvicina
presenti parti rotanti e mobili (p. es. trasmissioni a cinghie), che troppo ad essi. Questi componenti possono raggiungere tempe-
possono provocare ferimenti delle dite e delle braccia. Soprattut- rature di alcune centinaia di gradi Celsius. A seconda della durata
to con i ventilatori ad azionamento elettrico sussiste il pericolo che della misurazione dei gas di scarico, anche la sonda di prelievo
il ventilatore possa inserirsi inaspettatamente con il motore arre- dell’apparecchio di misurazione dei gas può surriscaldarsi.
stato e ad accensione disinserita.
Sussiste pericolo di inciampare nei rulli sporgenti, nei cavi di Misure di sicurezza:
collegamento e nel cavo di allacciamento alla rete del sistema di - Impiegare un equipaggiamento di protezione, p. es. guanti.
test. - Far raffreddare il motore, anche dei riscaldamenti autonomi.
Appoggiando pezzi pesanti o appogiandosi al portasensore - Non installare i cavi di collegamento degli apparecchi di prova
sussiste il pericolo che quest’ultimo si rompa e che cada provo- su o in vicinanza di parti calde.
cando eventuali ferimenti ai piedi. - Non far funzionare il motore più di quanto necessario per il
controllo/la regolazione.
Misure di sicurezza:
- Assicurare il veicolo contro il rotolamento durante le prove.
Cambio automatico in posizione di parcheggio, tirare il freno a
mano o bloccare le ruote con delle calzatoie (cunei). Pericolo di incendio
- Il personale di servizio deve portare un abbigliamento da lavoro
senza cinture sciolte e cappi. Pericolo di esplosione
- A motore acceso non introdurre le mani nella zona delle parti di
rotazione/in movimento.
- Durante i lavori su o in vicinanza di ventilatori ad azionamento Durante i lavori all’impianto carburante/di preparazione della
elettrico, far prima raffreddare il motore e sfilare la spina dal miscela sussiste pericolo di incendio e di esplosione a causa dei
motorino del ventilatore. carburanti e dei vapori di carburante.
- Non installare cavi di collegamento degli apparecchi di prova in
prossimità delle parti rotanti. Misure di sicurezza:
- Installare i cavi di collegamento in modo da evitare di inciampa- - Disinserire l’accensione.
re. - Far raffreddare il motore.
- Assicurare il carrello del sistema di test contro il rotolamento - Non impiegare fiamme libere o sorgenti che provocano scintille.
con i freni di stazionamento. - Non fumare.
Non appoggiarsi al portasensore o non deporvi pezzi pesanti. - Raccogliere il carburante che fuoriesce.
- Provvedere ad una buona ventilazione e aspirazione nei locali
chiusi.

Pericolo di soffocamento

Rumore
I gas di scarico degli autoveicoli contengono monossido di
carbonio (CO), un gas incolore e inodore. L’inalazione del
monossido di carbonio provoca insufficienza di ossigeno nel
corpo. Particolare cautela va osservata quando si lavora nelle Durante le misurazioni sul veicolo possono presentarsi, soprattut-
fosse, poiché alcuni componenti dei gas di scarico sono più to ad elevati regimi del motore, livelli di rumore superiori ai
pesanti dell’aria e si depongono sul fondo della fossa. 70 dB(A). Se tali sorgenti di rumore agiscono per un periodo
prolungato su una persona, possono provocare danni all’udito.
Fare attenzione anche ai veicoli con impianti a gas per auto.
Misure di sicurezza:
Misure di sicurezza: - L’utente è tenuto a proteggere, se necessario, i posti di lavoro
- Provvedere sempre ad una buona ventilazione ed aspirazione contro il rumore vicino ai punti in cui si effettuano le prove.
(soprattutto nelle fosse). - L’operatore deve utilizzare, se necessario, i mezzi di protezione
- In locali chiusi inserire e collegare l’impianto di aspirazione. personali dell’udito.

39
3. Avvertenze generali 5. Funzionamento

3.1 Impiego Il modulo RTM 430 consente la rilevazione del coefficiente di


assorbimento k [1/m] dei gas di scarico nei motori ad accensione
Il modulo di analisi nefelometrica RTM 430 consente la per compressione (motori Diesel). Allo scopo si conduce alla
misurazione delle emissioni (dei gas di scarico) nei veicoli Diesel. camera di misurazione, durante l’accelerazione libera, una parte
dei gas di scarico prelevati dal terminale della marmitta del
Il modulo RTM 430 può essere utilizzato solo con i dispositivi di veicolo, mediante una sonda di prelievo dei gas di scarico e un
seguito elencati. tubo di prelievo(senza azione di aspirazione).
– ESA (Emissions-System-Analyse, sistema di analisi delle Viene misurato l’intorbidamento, dal quale è possibile per via di
emissioni) calcolo ricavare il coefficiente di assorbimento.
– BEA (Bosch-Emissions-Analyse, sistema di analisi delle
emissioni Bosch) Sonda di prelievo dei gas di scarico
– EAM (Emissions-Analyse-Messgerät, dispositivo di misura per – Le sonde di prelievo dei gas di scarico sono realizzate in modo
l’analisi delle emissioni). da consentire il prelievo dei gas di scarico da terminali di
qualsiasi forma. Il meccanismo di regolazione garantisce una
penetrazione minima nella marmitta di 5 cm.
3.2 Definizione dei termini – La costruzione della sonda garantisce inoltre una distanza
minima di 10 mm dalla parete interna della marmitta stessa.
La lunghezza efficace di misurazione è il percorso
luminoso attraversato dal gas di scarico. Tale lunghezza ammonta Camera di misurazione
a 430 mm. – Per la misurazione dell’intorbidamento, un trasmettitore (LED)
emette una luce verde che viene in parte assorbita dai gas di
Il grado d’intorbidamento [%] e il coefficiente di scarico nella camera di misurazione.
assorbimento [1/m] sono la misura delle quantità di luce che – La percentuale di luce non assorbita arriva al ricevitore
vengono attenuate (assorbite) da CO, HC e NOx. (fotodiodo) che converte il segnale ottico in informazioni
elettriche.
La concentrazione di massa [mg/m3] esprime in mg la – Mediante una cortina d’aria (soffiatura superficiale) si evita la
quantità di particelle emesse dal veicolo Diesel e riferite a 1 m3 di creazione di depositi di fuliggine sulle finestre ottiche.
gas di scarico. – Per evitare la condensazione di acqua sulle pareti della camera
di misurazione e mantenere la temperatura dei gas di scarico
i La base per il calcolo del coefficiente di assorbimento nella sempre al di sopra della temperatura di condensazione, la
concentrazione di massa è la tabella di conversione redatta camera di misurazione stessa è dotata di un dispositivo di
dall’associazione britannica MIRA (Motor Industry Research riscaldamento.
Association). – L’azzeramento è automatico.

Utilizzo conforme alle prescrizioni


4. Volume di fornitura – Per garantire l’utilizzo conforme alle prescrizioni, la
temperatura dei gas di scarico e la temperatura della camera
RTM 430 - 1 687 022 413: di misurazione vengono costantemente controllate.
– Cavo di collegamento RTM 430 (6 m) – Inoltre prima di ogni ciclo di misurazione viene effettuata una
– Sonda di prelievo gas di scarico per autovettura procedura di azzeramento durante la quale si verifica anche il
– Tubo flessibile di prelievo dei gas di scarico, Ø 10 mm, grado d’imbrattamento dei percorsi ottici di misura.
lunghezza 1 m
– Spina di calibrazione Se uno dei parametri menzionati si trova al di fuori della tolleranza
– Spazzola per la pulizia ammessa, la misurazione non è possibile.
– Istruzioni per l’uso
– Istruzioni di montaggio

RTM 430 - 1 687 022 599:


– Spazzola per la pulizia
– Istruzioni per l’uso
– Istruzioni di montaggio

40
6. Descrizione dell’apparecchio 7. Preparazione per la misura

6.1 RTM 430


Osservare le prescrizioni di sicurezza riportate alle
7 pagine 38 e 39.
1
2 7.1 Veicolo
3
– Il motore deve essere a temperatura di esercizio (secondo le
specifiche del produttore).
6
– Il tubo di scarico non deve presentare perdite.

4 – Le regolazioni del motore come numero di giri al minimo, inizio


BOS
mandata, quantità carburante e arresto a pieno carico devono
CH
corrispondere a quanto specificato dal produttore.
4595
92/1P
5
Figura 1: RTM 430 7.2 RTM 430
1 Raccordo di connessione per il tubo flessibile di prelievo dei gas di
scarico i Per assicurare una misurazione a norma dei gas di scarico,
2 Spia il modulo RTM 430 non deve essere collocato direttamente
3 Posizione di sigillatura per l’ufficio di taratura pesi e misure nel flusso dei gas stessi (immediatamente davanti alla
4 Coperchio per il ricevitore della camera di misurazione marmitta). Il tubo flessibile per il prelievo dei gas di scarico
5 Raccordo di connessione per l’aspiratore di officina non deve presentare strozzature.
6 Coperchio per il trasmettitore della camera di misurazione
7 Boccola di connessione per il cavo di collegamento con ESA, BEA – Prima della misurazione la sonda e il tubo flessibile di prelievo
o EAM dei gas di scarico devono essere controllati per escludere la
presenza di danneggiamenti e otturazioni.
6.2 Spia
– Se disponibile, applicare il tubo flessibile di ritorno dei gas di
Il LED si accende in rosso quando il modulo RTM 430 è pronto scarico (accessorio speciale) al raccordo di connessione del
per l’utilizzo. modulo RTM 430 (pos. 5 in figura 1) e connettere il tubo stesso
con l’impianto di aspirazione.
6.3 Sonde di prelievo dei gas di scarico
i Per evitare misurazioni non corrette, la potenza di
Sonda di prelievo gas di scarico per aspirazione dell’impianto non deve superare i 20 m/s.
autovettura 1 680 790 044 Aspirare i gas di scarico solo mediante un impianto di
Diametro interno della sonda = 10 mm (fornita con il modulo) aspirazione con imbuto.
(Indicata per diametri interni della marmitta <70 mm)
– Sostituire l’astina di misurazione del livello dell’olio nel cofano
motore con il sensore di temperatura dell’olio. Allo scopo
regolare la conicità di tenuta del sensore di temperatura
dell’olio sulla lunghezza d’inserimento dell’astina di livello.

– Applicare e connettere il sensore del numero di giri.


93P

– Inserire la sonda di prelievo dei gas di scarico nel tubo della


4595

marmitta solo dopo la fase di riscaldamento del modulo


RTM 430 e dopo più accelerazioni di pulizia del motore già a
temperatura di esercizio.
Sonda di prelievo dei gas di scarico
per autocarri 1 680 790 041
i Il tempo di riscaldamento del modulo RTM 430 dopo
Diametro interno della sonda = 16 mm (accessorio speciale)
l’accensione è di circa 4 minuti. Durante il tempo di attesa la
(Indicata per diametri interni della marmitta >70 mm)
misurazione dei gas di scarico non è possibile.
4P 9
4595

41
8. Manutenzione 2. Estrarre a mano ambedue le teste ottiche.

8.1 Panoramica degli intervalli di manutenzione

Ogni mese Ogni 6 mesi


Sonda di prelievo dei gas di
scarico X
Tubo flessibile di prelievo dei
gas di scarico X
Vasca di raccolta X
Teste ottiche X
Camera di misurazione X 4595
97/2P

8.2 Manutenzione della sonda e del tubo flessibile


di prelievo dei gas di scarico
! Non pulire le teste ottiche e la camera di misurazione con
! Per evitare l’inalazione di polvere di fuliggine, la soffiatura detergenti o solventi.
deve avvenire in un impianto di aspirazione.
3. Pulire il tubo della camera di misurazione solo con l’apposita
– Disconnettere il cavo di collegamento dal modulo RTM 430 spazzola.
– Soffiare la sonda e il tubo flessibile di prelievo dei gas di scarico - Spingere la spazzola di pulizia attraverso il tubo sino a che
con aria compressa non lubrificata. essa sia visibile sul lato opposto dell’apparecchio.

8.3 Pulizia delle teste ottiche e della camera di


misurazione

La pulizia è necessaria se viene visualizzato il messaggio di


anomalia che segnala che l’apparecchio non è pronto per la
misura ed è necessario effettuarne la pulizia.

i A prescindere dal messaggio di anomalia è consigliata la


manutenzione, a seconda dell’utilizzo dell’apparecchio, a 4595
97/5P
intervalli mensili.

La procedura di seguito descritta per la pulizia vale sia per il


trasmettitore, sia per il ricevitore.
4. Pulire le superfici in vetro delle teste ottiche con un panno
1. Togliere il coperchio (figura 1; pos. 4,6) dalla parete laterale pulito.
con un adeguato attrezzo (ad esempio un cacciavite).

4595
97/3P

4595
97/1P

42
5. Reinserire ambedue le teste ottiche. 6. Pulire la vasca di raccolta con un panno pulito. Procedendo
6. Applicare nuovamente i coperchi. con cautela, rimuovere con un adeguato attrezzo
(ad esempio un cacciavite) le particelle di fuliggine incrostate
e pulire con un panno pulito.

P
03
96
45

4595
97/4P

8.4 Pulizia della vasca di raccolta


7. Applicare nuovamente la vasca di raccolta sul lato inferiore
Per la pulizia della vasca di raccolta del modulo RTM 430, dell’apparecchio e serrare le viti di fissaggio.
effettuare i passaggi di seguito descritti.

1. Disconnettere il cavo di collegamento tra modulo RTM 430


ed ESA, BEA o EAM.

2. Posare il modulo RTM 430 con il lato posteriore su una


superficie pulita (un tavolo).

3. Svitare il telaio inferiore del modulo RTM 430.

4. Allentare le viti di fissaggio presenti nel lato inferiore


dell’apparecchio. 4596
04P

5. Rimuovere la vasca di raccolta. 8. Riconnettere il cavo di collegamento tra modulo RTM 430
ed ESA, BEA o EAM.

8.5 Verifica della precisione dell’indicazione

i La spina di calibrazione 1 688 130 220 consente la verifica


della precisione d’indicazione del modulo RTM 430. Se il
valore ricade fuori dalla tolleranza ammessa, è necessario
45
96
02
P
pulire il modulo RTM 430 (vedere il capitolo 8). La procedura
per la verifica della precisione di misurazione è dettagliata
nelle rispettive descrizioni dei programmi.

43
9. Accessori speciali 11. Dati tecnici

No di ordinazione
Telaio base RTM 1 685 200 082 Grandezza Intervallo di Portata Risoluzione
misurata visualizzazione
Sonda di prelievo gas di scarico per Intorbidamento 0 - 100 % 0 - 100 % 0,1 %
autovettura 1 680 790 046
(solo ...413, per misurazioni in combinazione Coefficiente di
con un banco di prova della potenza) assorbimento k 0 - 9,9 m-1 0,5 - 5,5 m-1 0,01 m-1

Sonda di prelievo dei gas di scarico per


autocarri 1 680 790 041 Lunghezza camera di
misurazione: 432 mm
Tubo flessibile di prelievo dei gas di scarico
Ø 16 mm, lunghezza 1 m 1 680 712 195 Alimentazione elettrica: tramite il sistema di analisi
Ø 16 mm, lunghezza 3,5 m 1 680 712 201 delle emissioni (ESA), il
sistema di analisi delle
Tubo flessibile per il ritorno dei gas di emissioni Bosch (BEA) o il
scarico nell’impianto di aspirazione 1 680 707 100 dispositivo di misura per
l’analisi delle emissioni
Cavo di collegamento RTM 430 (12 m) 1 684 465 391 (EAM)

Tubo flessibile di prelievo dei gas di Intervallo delle temperature di


scarico riscaldato (5 m) 1 684 510 045 utilizzo: da +2 °C a +40 °C

Dispositivo di montaggio con asta telescopica 1 688 040 258 Umidità relativa dell’aria
ambiente: < 90 % senza condensa

Massima temperatura dei


10. Parti di ricambio e parti soggette a usura gas di scarico all’ingresso
dell’apparecchio: 200 °C
No di ordinazione
Sonda di prelievo gas di scarico per Classe di protezione: IP 33
autovettura 1 680 790 044
Dimensioni: (L x A x P in mm) 594 x 203 x 151
Tubo flessibile di prelievo dei gas di scarico
Ø 10 mm, lunghezza 1 m (<) 1 680 703 047 Peso: ca. 8 kg

Cavo di collegamento RTM 430 (8 m) (<) 1 684 465 467 Rumorosità: < 70 dB(A)

Coperchio (<) 1 680 021 003 Compatibilità elettromagnetica


(EMC): Questo articolo è un
Spazzola per la pulizia (<) 1 687 929 006 prodotto di classe A come da
normativa EN 55022.
Spina di calibrazione 1 688 130 220

(<) Parte soggetta a usura

44
45
46
47
RTM 430 1 687 022 413
1 687 022 599
1 687 022 790

1 689 979 651 UBF 956/1 DeEnFrSpIt (30.06.2003) Printed in Germany - Imprimé en Allemagne

Robert Bosch GmbH


Automotive Aftermarket
Test Equipment

www.bosch.de/prueftechnik
e-Mail: Bosch.Prueftechnik@de.bosch.com

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