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Ein grosses Dorf und etwas Silicon Valley | NZZ 15.05.

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Ein grosses Dorf und etwas Silicon Valley


Dübendorf steht vor grossen Herausforderungen, die Stadt entwickelt
sich in den letzten Jahren sehr rasch. Auswirkungen auf die Wahlen in
zehn Tagen hat dies indes wohl kaum.
Stefan Hotz
05.04.2018, 05.30 Uhr

Neben Gewächshäusern überragt die Baustelle des Jabee-Towers die anderen


Neubauten im Dübendorfer Hochbord. (Bild: Karin Hofer m/ NZZ)

Nirgends prallen Stadt und Land schon bildlich so krass aufeinander wie
im Hochbord, Dübendorf. Da erstrecken sich die weitläufigen Äcker und
Gewächshäuser des Gemüseproduzenten Beerstecher. Die Felder
grenzen oft direkt an die Glasfassaden riesiger Bürogebäude wie des
Hauptsitzes vom Krankenversicherer Helsana beim Bahnhof Stettbach
oder an neue Wohnsiedlungen.

Mitten im Hochbord wächst ein mächtiger Turm in die Höhe. Fast drei
Viertel seiner künftigen Höhe von 100 Metern hat er bereits erreicht. Der
Jabee-Tower, benannt nach dem Gemüsebauern und Firmengründer
Jakob Beerstecher, hat einen ovalen Grundriss, wird einmal wie ein
Lippenstift zuoberst schräg zulaufen und auf 31 Stockwerken 218
Wohnungen enthalten. Während in Zürich die Türme beim Hardturm
schon lange vor dem Spatenstich – so es denn je dazu kommt – zu reden
geben, entsteht in Dübendorf fast unbemerkt bis 2019 das höchste
Wohnhaus der Schweiz.

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Ein grosses Dorf und etwas Silicon Valley | NZZ 15.05.23, 14:13

Dübendorf

200
200 Meter
Meter

Kartengrundlage: © Openstreetmap, © Maptiler

NZZ / cke.

Einst das Tor zur Welt

Dübendorf hat verschiedene Gesichter. Da ist einmal die Wiege der


Schweizer
200 Meter Luftfahrt. 1910 fand auf einer eben erst trockengelegten Ebene

vor Zehntausenden Schaulustigen eine Flugschau statt. Mit Ausbruch


des Weltkriegs wurde sie zum ersten Stützpunkt der Schweizer
Luftwaffe. In der Zwischenkriegszeit und bis 1948 war Dübendorf das
Tor zur Welt, ein wenig mondän in einer Zeit, als Fliegen noch ein sehr
exklusives Reisevergnügen war. Danach war die Militärfliegerei, auch
wenn die meisten Dübendorfer für sie einstanden, eher Bürde als Würde.

Umgekehrt hat die mit 28 000 Einwohnern viertgrösste Stadt im Kanton


Zürich nicht nur in ihren Aussenwachten Stettbach oder Hermikon,
sondern auch im Zentrum stellenweise einen fast dörflichen Charakter.
Hier säumen nicht selten ländliche Häuser die Strassen. Auch die ältere
Geschichte ist lebendig in der Gemeinde, auf deren Wappen ein Einhorn
prangt, mit der mittelalterlichen Lazariterkirche, die einst zu einem
Kloster gehörte, und der Ruine Dübelstein.

Prägend ist indes seit Jahren die stürmische Entwicklung an den


Rändern der Stadt. Im Zwicky-Areal wächst Dübendorf links und rechts
des S-Bahn-Viadukts mit Wallisellen zusammen. Das Hochbord zwischen

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Zentrum und Schwamendingen machte schon Ende der achtziger Jahre


mit rekordhohen Bodenpreisen Schlagzeilen. Die Immobilienkrise der
neunziger Jahre verhinderte eine rasche Überbauung. Doch seit einiger
Zeit hat sich hier die Bautätigkeit erkennbar beschleunigt. Am anderen
nördlichen Ende der Gemeinde auf dem Areal des Flugplatzes soll in den
nächsten Jahrzehnten der Innovationspark entstehen.

Statt Militär Innovation

Ist die Stadt für die Herausforderungen gewappnet? Für Lothar Ziörjen
ist das so. Er gehörte ab 1994 zuerst 12 Jahre lang als Hochbauvorstand
dem Stadtrat an, seit 2006 ist der BDP-Politiker Stadtpräsident. Unter
seiner Federführung fand die Quartierentwicklung Hochbord statt oder
die planerische Vorbereitung auf die Verlängerung der Glatttalbahn bis
zum Bahnhof und darüber hinaus. «Ich befasse mich seit 18 Jahren mit
der Zukunft des Flugplatzes», sagt Ziörjen, «für mich und den Stadtrat
war damals Dübendorf ohne Militärfliegerei kaum vorstellbar.» Da aber
der Bund andere Ziele bekanntgab, habe die Stadt schon 2002 unter
Einbezug der Nachbargemeinden, der Armee und des Bundes sowie der
politischen Parteien mögliche Entwicklungsszenarien ausgearbeitet. Von
einem Innovationspark war da noch nicht die Rede. Als die Luftwaffe
Ende 2005 die Kampfjets abzog, seien wie erwartet diverse
Begehrlichkeiten aufgekommen, sagt Ziörjen, und man sei deshalb froh
gewesen, habe man bereits über Konzepte verfügt.

«Dübendorf als schweizweit bekannte Fliegerstadt muss sich den neuen


Herausforderungen stellen und neu ausrichten», stellt der
Stadtpräsident fest. Der heutige Ständerat Ruedi Noser und der
damalige Präsident des ETH-Rats Alexander Zehnder gaben vor gut 13
Jahren den Anstoss für den Innovationspark. Er passt vorzüglich nach
Dübendorf: Mit der Empa und der Eawag, den beiden ETH-Anstalten für
Material- und Wasserforschung, sind bereits zwei exzellente
Wissenschaftsinstitutionen vor Ort.

Dass der Bund Dübendorf neu als Standort für die Geschäftsfliegerei
sieht, versteht Ziörjen nicht. Volkswirtschaftlich sei Innovation viel
wichtiger als Business-Aviation, sagt er. Der Innovationspark eröffne
eine einmalige Chance und biete auf dem Flugplatzareal für die
Forschung neben der nötigen Fläche zusätzlich Raum in der dritten
Dimension – in der Luft. Ein halbes Jahr vor seinem Rückzug aus der
Politik erzielte Ziörjen Ende November zwei grosse Erfolge: ein Ja zum
Innovationspark in Form einer dafür nötigen Umzonung und ein Nein
zu den Aviatik-Plänen des Bundes, indem die Standortgemeinden einem
alternativen Konzept für die Nutzung des Flugplatzes zustimmten.

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So wie sich Lothar Ziörjen vor dem städtischen Zonenplan der Stadt ins
Feuer redet, fragt man sich, wieso er überhaupt aufhört. Er habe immer
das Amt über alles andere gestellt, aber nach 38 Jahren Politik und mit
63 Jahren wolle er sich noch ein paar Jahre auf sein Architekturbüro
konzentrieren, sagt er. Dort ist primär sein Arbeitsplatz, was sein karges
Büro im Stadthaus erklärt.

Hartes Brot für die SP

Die Lokalpolitik von Dübendorf hat von aussen betrachtet etwas


Dörfliches, geprägt von Alteingesessenen. Um die Nachfolge Ziörjens
bewerben sich in den Wahlen vom 15. April ein SVP-Mann, der seit 12
Jahren dem Stadtrat angehört, und ein über 60-jähriger früherer SP-
Gemeinderat. Parteipolitisch speziell ist, dass hier die neue Mitte mit
GLP und BDP ungewöhnlich stark vertreten ist. Zeitweise gehörten mit
Ziörjen und Martin Bäumle zwei Nationalräte der Stadtregierung an. Die
GLP heisst hier immer noch Gruppe Energie und Umwelt, hat zwei Sitze
im Stadtrat und stellt im 40-köpfigen Gemeinderat nach der SVP die
zweitgrösste Fraktion. Die gleich grosse SP ist hingegen seit 1998 in der
Exekutive nicht mehr vertreten.

Für die SP sei die Situation in Dübendorf immer etwas speziell gewesen,
erläutert im Gespräch der frühere Kantonsrat Peter Anderegg, der vor
Jahren aus der Partei ausgetreten ist. Wegen des
Luftwaffenstützpunktes, der auch Arbeitsplätze bot, sei die Ortspartei
eher gewerkschaftlich-konservativ gewesen. Er selber habe sich mit
anderen gegen den Militärfluglärm und gegen Atomkraftwerke gewehrt,
sagt Anderegg. Das habe die Partei nahezu halbiert. Nach so langer Zeit
in der Opposition finde man kaum noch junge Leute, die bereit seien zu
kandidieren. Doch die Garnisonsstadt, ein Lieblingsausdruck von
Anderegg, sterbe nun allmählich aus, und es kämen neue Leute nach
Dübendorf. Ein grosser Teil sei aber nicht stimmberechtigt, jedoch oft
bestens ausgebildet, etwa Angestellte der Empa.

Das Hochbord meldet sich

Vielleicht kommen Impulse von den Rändern der Stadt. 2009 wurde die
IG Hochbord gegründet, um Probleme im Zusammenhang mit der
Glatttalbahn zu lösen. Das gelang. Bevor der Verein einschläft, soll er
nun völlig neu ausgerichtet werden. Der 85-jährige Präsident Walter
Mosimann gibt das Zepter demnächst an seinen Sohn Markus weiter.
Ziel ist aber nicht ein Quartierverein im herkömmlichen Sinn, denn das
Hochbord wird nie ein bevorzugtes Wohngebiet für Familien.

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«Wir wollen das Gebiet progressiver nach aussen vertreten», sagt


Markus Mosimann. Es gehe darum, Einfluss auf den Branchenmix zu
nehmen, und Belebung ist ein Thema. Vorstandsmitglied Michael Merk
hat kürzlich mit seinem Bruder das «Fresh Taste» nicht weit vom Jabee-
Tower eröffnet; an Aufenthalts- und Verpflegungsmöglichkeiten
mangelt es im Hochbord noch. Politisch will man sich nicht einmischen,
aber durchaus Stellung beziehen, etwa für die Zoo-Seilbahn, die im
Stadthaus vehement bekämpft wird. Die IG wirbt für neue
Verkehrskonzepte, versteht deshalb die Seilbahn nicht nur als Zubringer
zum Zoo, sondern als zusätzliche Verbindung mit der Stadt. Man sei
zwar geografisch im Hochbord verankert, thematisch jedoch nicht und
wolle sich auch nicht abgrenzen, schon gar nicht gegenüber Zürich,
heisst es in der Gruppe. Deshalb will sie sich gelegentlich vom Begriff IG,
Interessengemeinschaft, lösen,

Das Hochbord steckt mitten in einem rasanten Entwicklungsprozess, hat


mit zahlreichen Firmen, der Samsung Hall, der nahen Empa ein enormes
Potenzial und ist verkehrsmässig mit der S-Bahn nur eine Station vom
Stadelhofen entfernt ausserordentlich gut erreichbar. Der Verein will das
kleinräumige Denken aufbrechen und geht dabei sehr weit. «Das
Glatttal ist das Silicon Valley der Schweiz, das Hochbord mittendrin»,
sagt Merk. Im Vorstand ist auch das World Web Forum vertreten, das
wichtigste Treffen der IT-Branche in Europa, das jeweils Anfang Jahr in
Zürich stattfindet. Das Motto lautete in diesem Jahr «End of Nations».

Kreis 13 oder Glatttalstadt?

Das Ende der Gemeinden steht in der boomenden Region zwar nicht vor
der Tür, über Grenzen hinausgedacht wird aber schon lange. 1990, kurz
vor der Eröffnung der S-Bahn, erschien eine Studie unter dem Titel
«Glatttal wohin?». Sie verlieh einer neuen öffentlichen
Tangentialverbindung Schub, die heute als Glatttalbahn bekannt ist.
2001 haben sich acht Gemeinden von Dübendorf bis zum Flughafen
unter dem Namen «Glow» zusammengeschlossen, ein Gebiet mit
120 000 Einwohnern. Irgendwann werden die heutigen politischen
Strukturen zur Debatte stehen. Die Bildung einer Glatttalstadt schliesst
Lothar Ziörjen nicht aus. Das dauere aber noch mindestens eine
Generation; man könne den Menschen nichts überstülpen.

Auf linker Seite ist man konkreter. Der gebürtige Wiediker Peter
Anderegg sieht Dübendorfs Zukunft eher in der Eingemeindung als
Stadtkreis von Zürich. Er hat sich schon einmal die Internetadresse
www.zürich-kreis13.ch gesichert. SP-Kantonsrat Ruedi Lais aus dem
benachbarten Wallisellen besitzt www.glattalstadt.ch. Beide versichern,

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sobald sich in ihrem Sinn etwas bewege, würden sie die Domain gratis
abgeben.

In Dübendorf geht die Post ab


13.06.2015

Fenster zum Innovationspark geöffnet


02.03.2018

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