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23, 12:40
KOMMENTAR
Ganz wohl sein kann einem nicht, wenn man die Entwicklungen auf
dem Schweizer Immobilienmarkt betrachtet. Da nimmt die
Zuwanderung seit mehreren Jahren ab, und trotzdem werden auf Teufel
komm raus neue Wohnungen erstellt. Da stehen – speziell in Zürich –
Hunderttausende von Quadratmetern an Büroflächen leer, und dennoch
werden weiterhin Geschäftshäuser projektiert und gebaut. Und da muss
sich mit dem Detailhandel ein ganzes Mietersegment neu erfinden,
wobei unklar ist, wie viele und welche Art von Ladenflächen es in
Zukunft überhaupt noch braucht. Und trotzdem finden sich selbst für
neue Shoppingcenter weiterhin Geldgeber.
Dass derzeit einiges gebaut wird, das an der Nachfrage vorbeizielt, hat
damit zu tun, dass sich wieder vermehrt unbedarfte Akteure im Markt
tummeln. Sie haben das Gefühl, mit Mehrfamilienhäusern könne man
nicht viel falsch machen. Sind es private Investoren, die Projekte in den
Sand setzen, ist dies nicht besonders schlimm. Sie verlieren ihr eigenes
Geld, zumal die Banken mit Finanzierungen in der Regel weiterhin
vorsichtig sind. Sind es aber Pensionskassen, die mit den
Vorsorgegeldern ihrer Versicherten Bauherren spielen, ohne über die
notwendige Erfahrung und auch die kritische Grösse zu verfügen, ist das
ein Problem. Leider ist dies wieder öfter der Fall. Und das ist wohl die
grösste Gefahr, die auf dem Schweizer Wohnungsmarkt lauert.
ERKLÄRT
Der Referenzzins ist gesunken — wie müssen Mieter nun
vorgehen? Und wie verhalten sich Vermieter korrekt?
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