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Bauland ist knapp und die Notwendigkeit zur Verdichtung hoch. Dies
führt zunehmend zur Substitution von Einfamilienhäusern durch
Mehrfamilienhäuser.
NZZ Content Creation – erstellt im
Auftrag von NZZ Connect
09.11.2022, 09.09 Uhr
PD
Einfamilienhäuser weichen zunehmend Mehrfamilienhäuser.
Dieser Artikel ist im Rahmen der NZZ-Verlagsbeilage «Real Estate Days» erschienen.
Sponsored Topic realisiert durch NZZ Content Creation in Kooperation mit NZZ Connect.
Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Native Advertising.
Einfamilienhäuser verschwinden
So zeigen zum Beispiel die Zahlen des Kantons Zürich, dass die
Neubauten von Jahr zu Jahr abnehmen. Gleichzeitig werden immer mehr
EFH abgerissen. Seit 2016 werden jährlich 300 bis 400 dem Erdboden
gleichgemacht. Bis anhin vermochten die Neubauten die Abrisse noch zu
kompensieren. Doch nun droht die Zahl der EFH erstmals zu sinken.
Bereits im vergangenen Jahr 2021 erreichte die Zahl der Abbrüche etwa
die der Neubauten. Setzt sich der Trend fort, werden schon in diesem
Jahr mehr EFH von der Bildfläche verschwinden als neu gebaut. Für die
gesamte Schweiz ist eine ähnliche Entwicklung zu beobachten. Wurden
im Jahr 2000 landesweit noch knapp 600 EFH abgerissen, sind es 20
Jahre später mehr als dreimal so viele. Das mittlere Alter der
abgerissenen Häuser betrug über diese 20 Jahre lediglich 75 Jahre.
Angesichts des fortschreitenden Baulandmangels und der
raumplanerisch angestrebten Verdichtung in den bestehenden
Siedlungsbereichen wird es attraktiver, in die Jahre gekommene EFH mit
Mehrfamilienhäusern (MFH) zu ersetzen. Dies bietet sich insbesondere
dann an, wenn sich vorhandene Ausnützungsreserven in reale
Immobilienwerte ummünzen lassen und ohnehin eine umfassende
Sanierung anstünde.
Mehrfamilienhäuser kommen
Die zunehmende Substitution von EFH wird nicht nur wegen des regen
Neubaubedarfes der Genossenschaften, sondern vor allem angesichts der
vorwiegend bereits über 60-jährigen Einfamilienhauseigentümer weiter
zunehmen. Bei den sogenannten Babyboomern steht der
Die Entwicklung weg vom EFH ist mit einem lachenden und weinenden
Auge zu beurteilen. Einerseits treibt es die Verdichtung und den Ausbau
des Wohnungsangebotes an, was im Kontext der wachsenden
Bevölkerung dringend notwendig ist. Andererseits wird es künftig umso
schwerer, sich den Traum vom eigenen Haus verwirklichen zu können.
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