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Wohnsiedlung Vogelsang: So geht Verdichtung! – ohne Einöde 15.05.

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Die Wohnsiedlung Vogelsang in


Winterthur schafft Verdichtung –
ohne die Einöde. Es gelingt ihr gar,
das Verhältnis von Stadt und
Landschaft durcheinander zu
bringen
Die knallgrünen Fensterläden sind eine Hommage an die Pop-Kultur,
überhaupt schafft es die Überbauung, das Grau zu vertreiben. Man
wünscht sich mehr davon.

Sabine von Fischer (Text), Simon


Tanner (Bilder)
22.03.2022, 05.30 Uhr

Jeder der achteckigen Innenhöfe der Wohnsiedlung Vogelsang in Winterthur sieht


anders aus.

Verdichtung ist zum Schreckwort städtischer Zukunftsszenarien und


fast aller gegenwärtigen Bautätigkeit geworden: Es könnte eng werden,
wenn ständig grösser und höher gebaut wird. Viel Tristesse ist schon
über das Land gekommen, graue Blöcke fürs Wohnen und ebenso graue
Klötze fürs Arbeiten, als ob das Grauen von der Farbe Grau abgeleitet
wäre (ist es aber nicht). Wenn Architektur bei denen, für die sie
eigentlich gemacht wird, vor allem Angst auslöst, macht sie etwas falsch.

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Nahe dem Winterthurer Bahnhof, gegenüber dem Tössfeld, tragen


knallgrüne Fensterläden auf ockergelben Fassaden einen farblichen
Spielwitz zur Schau. Es seien Referenzen aus Italien, sagen die einen. Wie
ein Feriendorf sehe die Wohnsiedlung aus, sagen die anderen. Zwischen
den bunten Farben gibt es vielerlei Höfe, verwinkelte Wege und Räume
zum Basteln, Verweilen und Musizieren zu entdecken.

Grossform am Ort der Gründungssiedlung

Die Siedlung Vogelsang ist eine Grossform, vor der niemand Angst zu
haben scheint. Dies mag daran liegen, dass die 156 Wohnungen so
übereinandergeschoben und ineinander verschachtelt sind, dass sie
mehr mit einem gewachsenen Dorf als mit einer geplanten
Wohnsiedlung gemeinsam haben. Ein grosser Block ist die Überbauung
allemal – weil aber von allen Seiten Höfe und Einbuchtungen
herausgeschnitten wurden, verzahnt sie sich mit der Umgebung.

Zwar gibt es im Mittelteil bis zu sieben Geschosse, wenn man Garagen


und Keller mitzählt. Dank der Hanglage verschwindet diese Grösse,
entlang der Strasse und auch oben, gegenüber Schrebergärten,
Einfamilienhäusern und dem Waldrand, präsentiert sich die Bebauung
zwei- bis dreigeschossig. Mit ihren gut hundertfünfzig Wohnungen ist
der Vogelsang nun die grösste Siedlung im Portfolio der
Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Winterthur (GWG). Das
Grundstück an der Unteren Vogelsangstrasse hat ohnehin eine
besondere Bedeutung. 1939 wurde hier die Gründungssiedlung bezogen,
es waren 96 Familienwohnungen in den für die Zwischenkriegszeit
typischen schmalen Zeilenbauten.

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Gegenüber den Einfamilienhäusern an der begehrten Hanglage zeigt sich die


Wohnsiedlung zwei- bis dreigeschossig.

Auch bei den Eingängen wird bald noch Die knallgrünen Fensterläden sind in
Farbe aufgetragen. einem Ton aus Le Corbusiers
Farbklaviatur gestrichen.

Räumlich, farblich und auch in den Materialien trägt der Vogelsang viel Spielwitz
zur Schau.

Herausgeschälte Wohnlichkeit

Der neue, vielgestaltige Riesenblock mit seinen acht umbauten und


neun halboffenen achteckigen Höfen mutet wie ein Experiment an. Zu
der ungewöhnlichen Lösung beigetragen hat auch der
Widerspruchsgeist, der die Architekten Kaschka Knapkiewicz und Axel
Fickert schon immer antrieb. Es war nicht das erste Mal, dass sie einen
Entwurf vorlegten, der die Antithese zu den derzeit geltenden Standards
stellt. Sie legten keine grossen Kuben, sondern eine verwinkelte
Abwicklung vielerlei ineinandergreifender Teile vor. «Das Besondere an
diesem Projekt ist, dass wir nicht additiv entworfen haben, sondern aus

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einem grossen Kuchen Stücke herausschnitten und so lange pröbelten,


bis wir aus diesem Kuchen eine gute Wohnlichkeit herausgeschält
hatten.»

Der Bauplatz am steilen Hang war eine besondere Herausforderung. Ihr


ist es mitunter geschuldet, dass hier nun keine grossen Riegel, sondern
dieses ziselierte, farbige Gebilde platziert ist. Der vorgelagerte Sockelbau,
inspiriert vom französischen Typ des «hôtel particulier», ist von
verglasten Veranden gekrönt, die wie Laternen über die Stadt blicken.
Das sieht nicht nur gut aus, es löst auch das Lärmproblem des
angrenzenden Auto- und Bahnverkehrs.

Die Genossenschaftspräsidentin Doris Sutter ist überzeugt, dass


zukünftige Projekte auf diesen Erfahrungen aufbauen können. Die
Siedlung Vogelsang bildet eine Grundlage für Weiterentwicklungen an
anderen Orten, aber auch für die Siedlung selbst: «Wir werden sehen,
was sich bewährt. Die Gebäude sind statisch, die Nutzung wird sich im
Lauf der Zeit und mit den Bewohnern ändern.»

Die Bedürfnisse wurden schon im Vorfeld mit viel Engagement und


Aufwand ermittelt. Beispielsweise beauftragte die Genossenschaft
Künstlerinnen, möblierte Modelle zu erstellen. Anders als in den
üblichen Musterwohnungen zeigen diese die Vielfalt der
Nutzungsvarianten auf: Die Wohnungen sind mehr als ein Raster, sie
sind ein Spielfeld der Möglichkeiten.

Wie Laternen schauen die verglasten Veranden über die Stadt Winterthur, darüber
schwebt ein holzverkleideter Balkon mit ebenfalls viel Weitsicht.

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Angebote für alle Haushaltsformen

Dank unterschiedlichsten Wohnungstypen, von der Kleinwohnung mit


zweieinhalb Zimmern und reihenhausähnlichen Maisonnettes bis zu
Wohnungen mit sechseinhalb Zimmern, gibt es hier für fast alle
Haushaltsformen und Wohnvorstellungen ein Angebot, inklusive der
gemeinsam nutzbaren Räume. Diese reichen vom Siedlungslokal mit
Kohlensäurezapfhahn an einer langen Bar über Werkstätten,
Gästezimmer, Fitness- und Musikräume sowie Recyclingdepot bis zur
Dreckschleuse für Hundepfoten und Kinderschuhe.

Erfahrungsgemäss sind Grosssiedlungen in Winterthur nicht gleich ab


Fertigstellung voll vermietet. Die vielen Abklärungen zu den
Nutzerbedürfnissen hatten sich gelohnt. «Schon ein halbes Jahr vor
Bezug waren alle Wohnungen vermietet», sagt der GWG-
Geschäftsführer Andreas Siegenthaler auch noch im Nachhinein erfreut
und verweist nicht ohne Stolz auf die vielen Angebote, die über den
Privatraum hinausgehen. Das grösste Lob aber geht an die Architekten.
«Ihre Berufung, an der Qualität zu arbeiten, war grossartig. Sie hatten
immer Zeit für eine richtige und gute Lösung.»

Plötzlich neue Ideen

Nicht jede Bauherrschaft freute sich in der Vergangenheit, wenn die


Architekten des Büros Knapkiewicz & Fickert mit einer noch besseren
Idee zur Arbeitsbesprechung kamen. In diesem Fall aber wuchs das
gegenseitige Vertrauen. Der jungen Generation im
Genossenschaftsvorstand stand ein Architekturbüro mit
jahrzehntelanger Erfahrung im Wohnungsbau, aber auch mit einer
gewissen Lust am Brechen von vermeintlichen Tabus und
festgefahrenen Standards gegenüber.

Spricht man die Architekten auf eine eventuelle Altersmilde an, kommt
die Antwort prompt: Nein, Kompromisse waren ihre Sache noch nie. Die
Diskussionen aber schon, untereinander und mit den Bauträgern.
Kaschka Knapkiewicz begann ihre Karriere nach dem
Architekturstudium an der ETH Zürich in London, wo sie die erste
Mitarbeiterin der späteren ersten weiblichen Pritzkerpreisträgerin Zaha
Hadid (1950–2016) wurde. Was Knapkiewicz an der irakisch-britischen
Architektin faszinierte, waren die gewagten Raumkompositionen, ihr
Hang zur Geometrie und der malerische Zugang, den sie bis heute im
eigenen Entwerfen pflegt. Axel Fickert dagegen studierte währenddessen
weiter an der ETH an der Professur des legendären italienischen
Rationalisten Aldo Rossi, der zu dieser Zeit auch viel vom Ortsbezug und

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von dem damit verbundenen «Sentimento» sprach.

Beim Erzählen verwirft Kaschka Knapkiewicz die Hände. Im


Arbeitsprozess erschien es dem Architektenteam wichtig und dringend,
die Grundrisse noch einmal zu optimieren oder ein Material
auszuwechseln. So zum Beispiel an den Fassaden, die einst mit roten
Faserplatten über grünem Verputz hätten verkleidet werden sollen. Erst
während des Baueingabeverfahrens legten die Architekten diese
Variante, wie sie nun gebaut ist, vor: Holz über neapelgelben Wänden.
«Wie in Italien!», reagierte einer im Vorstand und riss die anderen in
seiner Begeisterung mit.

Der achteckige Hof bildet eine Quartiereinheit.

Blick in einen der kleineren Innenhöfe. Die Waschküchen sind absichtlich da,
wo ein Sehen und Gesehenwerden
stattfindet.

Die vielen Winkel in den Fassaden sind Programm: Es entstehen


nachbarschaftliche Treffpunkte.

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Das weiss doch jedes Kind

«Läden sind doch immer grün, das weiss doch jedes Kind!», erklärt die
Architektin mit einem Augenzwinkern. So knallgrün wie diese sind
allerdings die wenigsten. Hier ist die Verwandtschaft zur Pop-Kultur ein
Kompliment, das Überzeichnen Absicht. Die räumlichen Erlebnisse
werden an den Fassaden mit Ockergelb und Knallgrün, innerhalb der
Siedlung mit Ziegelrot, Erdbraun, Sandgelb und Nilgrün gesteigert. Die
intensivierte Wahrnehmung ist hier Programm. Der Architekt findet
dafür auch Worte: «Die Farbe ist ein Geschmacksverstärker der
Architektur.»

Kinder, Väter, Mütter, Alleinstehende tummeln sich in den Höfen, auf


den Plätzen und in den gemeinschaftlich genutzten Räumen der
Siedlung. Öffentliches Leben, das wir in Italien so bewundern, gibt es
auch im Winterthurer Alltag. Alle Ängste, die so oft mit
Neubauprojekten für die städtische Verdichtung verbunden sind,
scheinen hier ausgehebelt.

So gibt es zum Glück immer wieder und hoffentlich immer öfter solche
Neubauten, die nicht nur einen ökonomischen, sondern auch einen
sozialen und ökologischen Mehrwert erzeugen. Der Einöde der von
Autobahnen und Landwirtschaft plattgewalzten Landschaft stehen
abwechslungsreiche, lebendige und bunte Quartiere gegenüber. Der
Baggerzahn könnte also nicht nur Ängste auslösen, sondern auch Freude
bringen: Ganz anders als in den Kinderbilderbüchern der siebziger Jahre
wäre dann die Landschaft grau und die Städte bunt.

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26.03.2022 pervers. Es zeigt gestaltet hat.
uns, wie wir bei Auch die Zukunft
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