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Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Studiengang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Matrikelnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
P
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Bonus Note
Punktzahl 11 11 17 9 12 16 76
erreichte Punktzahl
Bitte füllen Sie den Kopf dieses Aufgabenblatts jetzt und leserlich in Blockschrift (Großbuchstaben) aus. Versehen
Sie alle Blätter mit Ihrem Namen und Matrikelnummer und nummerieren Sie sie fortlaufend. Falten Sie am Ende
der Klausur dieses Blatt einmal entlang der Linie über diesem Absatz so, dass Ihr Name und die Punktetabelle sichtbar
bleiben, und legen Sie Ihre Bearbeitung hinein.
Als Hilfsmittel zugelassen sind alle schriftlichen Unterlagen (keine Taschenrechner!). Geräte zur elektronischen Kommu-
nikation dürfen weder benutzt noch griffbereit gehalten werden.
Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten.
Bedenken Sie: Wo nicht explizit anders angegeben, sind alle Ergebnisse zu begründen. Insbesondere werden Lösungswe-
ge bewertet; Zwischenschritte müssen genau beschrieben werden.
Tipp: Verschaffen Sie sich einen Gesamtüberblick über die Aufgaben, bevor Sie beginnen. Die Punktebewertung einer
Aufgabe sagt nichts über ihre Schwierigkeit aus.
Viel Erfolg!
1
1. Aufgabe (11 Punkte)
(b) Begründen Sie, dass f im Ursprung partiell differenzierbar ist und geben Sie ∇ f (0, 0) an.
(d) Ist f auf ganz R2 total differenzierbar? Begründen Sie Ihre Antwort.
(a) Berechnen Sie die Länge dieser Kurve, gemessen in der üblichen Euklidischen Norm.
Z
2x y
(b) Bestimmen Sie d(x, y).
γ
x2 + 1
Es sei
M := {(x, y) ∈ R2 : x 2 + x y + y 2 = 1}.
4. Aufgabe (9 Punkte)
Es seien X , Y metrische Räume und für jedes n ∈ N seien Kn ⊆ X kompakte Mengen mit Kn+1 ⊆ Kn für alle n ∈ N.
T
(a) Begründen Sie, dass K := n∈N Kn eine kompakte Teilmenge von X ist.
(b) Es sei weiter f : X → Y eine stetige Funktion. Beweisen Sie, dass gilt:
\ \
f (K) = f Kn = f (Kn ).
n∈N n∈N
2
5. Aufgabe (12 Punkte)
Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen wahr oder falsch sind. Geben Sie außerdem jeweils eine Begründung
oder ein Gegenbeispiel an.
Sie erhalten für die richtige Antwort jeweils einen und für die richtige Begründung jeweils drei Punkte.
(c) Ist D ⊆ Rd so, dass D eine beschränkte Nullmenge ist, so ist die charakteristische Funktion 1 D Riemann-Integrierbar
über ein geeignetes Intervall.
Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen wahr und welche falsch sind. Sie müssen Ihre Antwort nicht begründen.
Für jede richtig ausgefüllte Zeile bekommen Sie 2 Punkte, jede leere Zeile gibt 1 Punkt und eine fehlerhaft ausgefüllte
Zeile wird mit 0 Punkten bewertet.
Sollten Sie eine Antwort korrigieren, kennzeichnen Sie eindeutig, welche Antwort gewertet werden soll. Im Zweifel wird
die Antwort mit 0 Punkten bewertet.
Wahr Falsch
(a) Ist M ein kompakter metrischer Raum, so hat jede Folge in M einen Häufungswert. f f
(b) Auf jedem normierten Vektorraum (V, k · kV ) gibt es eine Norm k · k, die nicht zu k · kV äquivalent f f
ist.
(e) Ist f ∈ C 1 (R2 , R2 ) und sind a, b ∈ R2 , so gibt es ein ξ ∈ a b mit f (b) − f (a) = J f (ξ)(b − a). f f
(g) Ist G ⊆ Rd offen und zusammenhängend und f ∈ C1 (G, Rd ), sodass J f (x) für alle x ∈ G f f
invertierbar ist, dann ist f : G → f (G) ein Diffeomorphismus.
R x2
(h) g(x) := x
|t| dt , x ∈ R, ist stetig differenzierbar. f f