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1. Immunbiologie
Definition: Das Immunsystem ist ein Abwehrsystem des Körpers vor der schädlichen Wirkung von
Krankheitserregern wie:
• Bakterien
• Viren
• Pilze
• Einzeller
Scheide
*erschwert
fressen,
Reinigung
Makrophage
identifizieren und zerstören Erreger,
informieren T-Helfer-Gedächtniszellen,
Müllabfuhr
T-Lymphozyt T-Killerzelle
erkennen körperfremde Strukturen, töten zielgerichtet befallene
wenn sie auf einer körpereigenen Zelle Körperzellen ab
präsentiert werden, sorgen dafür, dass
Immunreaktion zur wieder zur Ruhe
kommt
Gedächtniszellen
Antikörper bilden das immunbiologische
neutralisieren Krankheitserreger Gedächtnis des Körpers
(blockieren mit Rezeptoren die Antigene)
Schlüssel-Schloss-Prinzip
1.5 Aktive und Passive Immunisierung
Sympathikus Parasympathikus
Funktionen:
Dendrit - Erregungsaufnahme
Soma - Stoffwechselvorgänge
Zellkern - Träger der DNA
Axon - Erregungsleitung
schwannsche Zellen - Bildung der Myelinscheide
Myelinscheide - Isolation
ranvierscher Schnürring - Erregungsleitung
Kollaterale - Erregungsweiterleitung
Synapse - Erregungsübertragung
2.2 Ruhepotential
Das Ruhepotential beschreibt das Membranpotential von -60 mV an einer ruhenden Zelle.
Natrium-Kalium-Pumpe:
• Zellmembran besitzt Ionenkanäle für Kalium- und Natriumionen
• im Ruhezustand:
- Kaliumionen können frei diffundieren (offene Kaliumkanäle)
- Diffusion der Natriumionen behindert (geschlossene Natriumkanäle)
• große organische Anionen können nicht nach außen diffundieren
• Chloridionen können nicht diffundieren
• Es entsteht eine Spannung an der Membran (Ruhepotential = -60 mV)!
-> innen negativ -> außen positiv
• aufgrund der Natrium-Leckströme von außen nach innen, würde die Ruhepotentialdifferenz weiter
abfallen
• Natrium-Kalium-Pumpe sorgt für die Aufrechterhaltung des Ruhepotentials
- transportiert pro Zyklus 3 Natriumionen nach außen und 2 Kaliumionen nach innen (aktiver
Transport = ATP-Verbrauch)
2.3 Das Aktionspotential
2.4 Erregungsleitung am Axon
Grundlage:
Die Erregungsleitung funktioniert über die Ausbildung von Aktionspotentialen. Dabei führt eine
Potentialänderung an einer Stelle der Membran zur Depolarisation (=Potentialänderung) an einer
benachbarten Stelle.
Nummer Beschreibung
Calciumionen strömen ihrem Konzentrationsgradienten entsprechend in die pră-e
synaptische Endigung hinein.
Die Neurotransmitter-Moleküle (hier. Acetylcholin) diffundieren binnen 0,1 Millisekunden
durch den synaptischen Spalt zu der postsynaptischen Membran. In der postsynaptischen
Membran befinden sich ligandengesteuerte Natriumionen-Kanäle.
Die Calciumionen bewirken, dass mit Neurotransmitterm (hier: Acetylcholin) gefülte
Vesikel zur präsynaptischen Membran transportiert werden und mit ihr verschmelzen
Das Cholin wird wieder in die präsynaptische Endigung transportiert.
Ein Aktionspotenzial kommt über das Axon an der Membran der präsynaptische
Endigung an. Durch die Depolarisation der präsynaptischen Membran öffnen sich
spannungsgesteuerte Calciumionen-Kanäle
In der prăsynaptischen Endigung verknüpft das Enzym Cholin-Acetyltransferase das
Cholin wieder mit Acetyl-CoA aus den Mitochondrien zu Acetylcholin, das wiederum in
Vesikein gespeichert wird.
Das Enzym Acetylcholinesterase spaltet Acetylcholin in seine Bestandteile Acetat und
Cholin.
Legende
Na + - Ionen
X
⼆
Cholin-Acetyl-
⼆ Ca 2+ - Kanäle
transferase
0 Acetyl + Cholin ⼆
Acetylcholinesterase Versikel
Beispiele:
• neuro-neuronale Synapse
• neuro-musküläre Synapse