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2022
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BURKHARD MEISCHEIN
1 Karl Kraus in seiner ersten Lesung nach Kriegsausbruch am 19.11.1914, gedruckt in: Fackel
Nr. 404, S. 1.
2 Peter Weiss, Rapporte, Frankfurt/M. 1968, S. 34.
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form. Er war zugleich eine ethische Bewegung, die nicht nur ein neues Kon-
zept des künstlerischen Schaffens zu initiieren suchte, sondern auch eine
neue Art des Fühlens. Die Empfindung – auch der Schock, die Groteske, die
so oft mit dem Surrealismus verbunden sind – ist kein Selbstzweck. Sie ist
vielmehr ein Durchgang zur Erkenntnis. Das Wunderbare wird durch Ver-
haltensweisen hervorgerufen, die eine Verschmelzung des Imaginären und
des Realen bewirken. Das kann durch erschreckende Eindrücke geschehen,
aber auch durch die »Magie« bestimmter Orte, Klänge, aber auch romanti-
scher Topoi. Die Ethik des Surrealismus weist dem Unbewussten und der
Libido eine treibende Rolle in der Kunst und in der Wahrnehmung künst-
lerischer Produkte zu. Der Surrealismus ist zudem intensiv mit dem Lachen
verbunden, trotz der Ernsthaftigkeit, die er von jeder künstlerischen Praxis
fordert. Er ist verbunden mit Sarkasmus und Polemik gegen alles, was den
Aufstieg über die Empfindung zur Erkenntnis zu behindern scheint. Biede-
rer Realismus und andere traditionelle ästhetischer Haltungen werden ih-
rerseits als geradezu vulgär empfunden.
Surrealismus und Musik traten zusammen in einem der bekanntesten
Musikwerke des 20. Jahrhunderts, in Arnold Schönbergs Pierrot lunaire von
1912/13, einer Folge von hoch expressiven Melodramen, die seit jeher ge-
radezu als Gründungsdokument der neuen Musik galten; in jedem Fall han-
delt es sich um eines der bekanntesten Stücke Schönbergs. Frank Schneider
hat das Werk – 1974 war eine russische Ausgabe erschienen3 – 1976 in ei-
nem Gedenkband der Akademie der Künste der DDR anlässlich des 25. To-
destages Schönbergs so charakterisiert:
»Außergewöhnlich ist die scheinbar naive musikantische, und doch bitter
satirische Grundhaltung, die Aura von Beardsley, Wedekind, Kabarett
und Jugendstil, außergewöhnlich sind die verfremdende melodramati-
sche Vortragsart mit fixierten Rhythmen und approximativer Diastema-
tik, die wechselnden Kombinationen des heterogenen Begleitensembles,
die Verknüpfung der ›atonalen‹ Faktur mit strengen Satzformen und Ge-
brauchsgenres, außergewöhnlich auch die betonte ›tonmalerische Dar-
stellung der im Text gegebenen Vorgänge und Gefühle‹, der, wie Schön-
berg selbst betonte, hier ›geradezu tierisch unmittelbare Ausdruck
sinnlicher und seelischer Bewegungen‹ und schließlich die Wirkung des
Werks als des erfolgreichsten und vielleicht auch musikhistorisch folgen-
reichsten seines Œuvres überhaupt. Der Ton der Melodramen ähnelt dem
grimassenhaften Lachen eines verhöhnten und gepeinigten Narren. Er
zeigt in der Pose des halluzinatorischen Galgenhumors die verrückten,
gespenstischen, sinnlosen und grotesken Züge einer Welt die sie erst zu
erkennen gibt, wenn sie der Zwänge des Tages ledig und unterm fahlen
Mondlicht enthemmt ist. Da enthüllt sich ein morbides, grausiges Bild
nach dem anderen, und dem eigentlich viel verständigen, großherzigen
3 Leningrad 1974, Verlag Musyka.
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I
In der Musikwissenschaft ist der Einfluss von Pierrot lunaire auf zeitgenössi-
sche oder spätere Werke bereits relativ intensiv diskutiert worden. 5 Musik
aus der DDR spielt dabei bislang allerdings keine Rolle. Dabei könnte das
neue Perspektiven ergeben: Gesellschaft und Kulturkritik, Humor, Theatra-
lik, Subversion, Doppeldeutigkeit und Hintersinn, die Bindungen zum lite-
rarischen Kabarett, zum Skurrilen und Parodistischen bieten sich als Denk-
anstöße an.
Ensembles mit vokalen Anteilen sind nicht mehr selten in den 1960er
und 1970er Jahren. Und doch scheint es bei den hier angesprochenen Wer-
4 Mathias Hansen/Christa Müller (Hrsg.), Arnold Schönberg 1874–1951. Zum 25. Todestag des Kom-
ponisten, Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik, Sektion Musik, Arbeits-
hefte Nr. 24, Berlin 1976, S. 37.
5 V.a. in dem wichtigen Buch von Andreas Meyer, Ensemblelieder in der frühen Nachfolge (1912–17)
von Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« op. 21: Eine Studie über Einfluß und »misreading«, München
2000 (= Theorie der Schönen Künste: Texte und Abhandlungen). Aber auch schon in der DDR war die
Thematik angesprochen worden: Eberhardt Klemm, »Phantastisch. ›Pierrot lunaire‹ – vertont von
Arnold Schönberg und anderen«, in: Mitteilungen des Museums der bildenden Künste Leipzig, 9. Jg.,
H. 24, Leipzig 1988 (auch in: ders., Spuren der Avantgarde, Schriften 1955–1991, hrsg. von Gisela
Gronemeyer und Reinhard Oehlschlägel, Köln 1997, S. 156–161).
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ken eine Häufung bei der Generation der zwischen 1930 und 1945 Gebore-
nen zu geben. Nur skizzenhaft soll hier erinnert werden an historische Dis-
kussionen und Umstände, die hier möglicherweise mit hineingewirkt haben:
Ab 1962/63 gibt es in der DDR ein überraschend großes Interesse an Lyrik
und damit zusammenhängend eine intensive Auseinandersetzung um Mög-
lichkeiten und Grenzen des sprachlichen Ausdrucks und nicht zuletzt auch
um die Rolle von Liedern und liedähnlichen Kompositionen sowie ihre
»Aufgaben im sozialistischen Staat«. Die meisten der im Zusammenhang
mit der Pierrot-Rezeption zu nennenden Kompositionen beziehen aller-
dings eine ausgesprochen sprachkritische Position und sehen sich in einer
denkbar großen Distanz zur Liedästhetik der Zeit. Gleichwohl sind die zu
nennenden Werke gedruckt und aufgeführt worden; die Liberalisierung in
der frühen Honecker-Ära mit dem VIII. Parteitag der SED 1971 machte der-
artige Werke möglich.
II
Mit der inhaltlichen, das Skurrile und humoristische miteinbeziehenden
Seite ist nur ein Aspekt der Beziehungen zwischen den Stücken genannt.
Ludwig Wittgenstein hat mit dem Begriff der »Familienähnlichkeit« eine
schöne Denkfigur etabliert, die auch hier – wo es um nicht unmittelbar
sichtbare Beziehungen geht – gute Dienste leistet.6 Wittgenstein geht aus
vom Begriff des »Spiels« und erinnert daran, dass es kein allen Spielen ge-
meinsames »Wesen« gebe, sondern verschiedene, in unterschiedlicher
Weise miteinander verbundene Phänomene, Techniken und Handlungs-
weisen, die unter dem Begriff des Spiels zusammengefasst werden können,
weil die verschiedenen Phänomene durch ein Netz von Ähnlichkeiten mit-
einander verbunden sind, ohne dass sie durch ein einzelnes definierendes
Merkmal verbunden sind. Nach Wittgenstein ist der Begriff des »Spiels«
konstituiert nicht durch ein einzelnes zentrales Merkmal, sondern durch ein
vergleichbar einem Seil konstituiertes Mit- und Ineinander verschiedener
miteinander verbundener Stränge.
Das »ensemblebegleitete Sololied« – der Terminus hat sich ausgehend
von Andreas Meyers Buch durchgesetzt – steht in einer deutlichen Differenz
zu Klavierlied und Orchestergesang. Der liedhafte – oder auch vom Melo-
dram inspirierte und mehr oder weniger gesprochene vokale Anteil – wird
begleitet durch ein klanglich heterogenes und gegenüber dem Orchester re-
duziertes »Ensemble«, eine Instrumentengruppe »mittlerer Größe«. 7 Jeden-
falls zeigen die entsprechenden Werke einen großen Abstand zu den tradi-
tionellen – und oft genug affirmativen – Gattungen der instrumentalen oder
8 Volker Braun, »Jazz« (erstmals 1965, später vom Autor überarbeitet), hier nach: Volker Braun,
Texte in zeitlicher Folge, Bd. 1, Halle – Leipzig 1989, S. 60.
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Es ist nicht nur die Parteinahme für eine in den 1960er Jahren noch ver-
pönte Musikrichtung, sondern auch ein Plädoyer für individuelle Freiheits-
rechte, für eigene Entfaltung außerhalb der durch das Kollektiv vorgegebe-
nen Zwänge und persönliche Selbstentfaltung.
III
Georg Katzers Szene für Kammerensemble, 1975 bei der Edition Peters ge-
druckt, verwendet als Text eine Passage aus den Gesprächen Eckermanns mit
Goethe, und zwar vom Sonntag, den 14. Januar 1827, gelegentlich sind aller-
dings auch Passagen aus anderen der Eckermann-Gespräche eingefügt.
Tonhöhen und Rhythmen sind ungefähr vorgegeben, an anderen Stellen
aber auch freigestellt. Die Instrumentalisten wechseln zwischen ihrem Spiel
auf der Basis teils exakt vorgeschriebener, teils freier, teils mehr oder weni-
ger gelenkter Improvisation und dem Vortrag des Eckermann-Textes. Teils
tragen Einzelne der beteiligten Musiker Passagen des Textes vor, teils treten
mehrere Stimmen zusammen. Die Besetzung umfasst Oboe, Bratsche, Kla-
vier, Cello, Kontrabass, Posaune, Schlagzeug, Englischhorn, Violine und
Schlagzeug. Dazu kommen ein Lineal (»40 cm«), vier Wäscheklammern
zum Abdämpfen der Becken, ein Brummkreisel mit H-Dur-Akkord, Triola
oder Blasharmonika, Donnerblech und Kuhglocken.
Eckermann berichtet in der von Katzer verwendeten Passage von einer
»musikalischen Abendunterhaltung«, bei der »das Quartett eines« – nicht
namentlich genannten – »berühmten jungen Komponisten« gespielt wurde.
Goethe ist aber ablehnend gegenüber der gehörten neuen Musik. Ecker-
mann zitiert Goethe so:
»›Es ist wunderlich‹, sagte Goethe, ›wohin die aufs höchste gesteigerte
Technik und Mechanik die neuesten Komponisten führt; ihre Arbeiten
bleiben keine Musik mehr, sie gehen über das Niveau der menschlichen
Empfindungen hinaus, und man kann solchen Sachen aus eigenem Geist
und Herzen nichts mehr unterlegen. Wie ist es Ihnen? Mir bleibt alles in
den Ohren hängen.‹«9
Anschließend erklingen Lieder von Zelter und Eberwein, und Goethe »war
im hohen Grade befriedigt«.10
Die Groteske ergibt sich hier aus der ungewollten Komik der zweifel-
haften musikalisch-ästhetischen Urteilsfähigkeit des – gerade auch in der
DDR – gefeierten Dichterfürsten einerseits und der Art des Textvortrags in
Katzers Vertonung andererseits. Denn der Text wird von den Musikerinnen
und Musikern des Ensembles teils gesprochen, teils gemurmelt, insgesamt
mit theatralischen Anteilen »aufgeführt«. So heißt es bei dieser Textpassage:
9 Johann Peter Eckermann, Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, Berlin – Wei-
mar 1982, S. 172.
10 Ebd., S. 173.
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IV
Friedrich Schenker hat mit Karl Mickels Gedicht »Die Friedensfeier. Zeitge-
nössische Phantasie auf einen noch zu erkämpfenden Tag« einen noch weit
aggressiveren Text gewählt, den er 1982 als »Aria di bravoura für Tenor und
11 Partitur, S. 54 f.
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V
Reiner Bredemeyer äußerte mehrfach eine besondere Nähe zu Schönbergs
Pierrot. Über eine Aufführung des Stückes in Aix-en-Provence, an der Bre-
demeyer teilnehmen konnte, sagte er: »Der Einfluss muss außerordentlich
gewesen sein. (…) Das war (…) ein bleibender Eindruck mit Spätzündung.
Es war nicht so, dass man nach Hause ging und vor sich hin jubelte. Es war
ein eher tiefer sitzender Schlag, der nun Langzeitwirkung zeigte.«12 Und an-
gesprochen auf seine eigene Inszenierung des Pierrot im »Theater im Pa-
last« – also in dem im Ost-Berliner Palast der Republik beheimateten Thea-
ter – sagte Bredemeyer:
»Ich habe versucht, die gestischen Momente der Partitur zu verdeutli-
chen. Aber immer stand das Musikalische im Zentrum; d. h., die Sänge-
rin ging zum Flötisten beim ›Kranken Mond‹, sie hatte zum Cello Kon-
takt in der ›Serenade‹, und ›die Kreuze‹ begannen wie ein Klavierkonzert.
Spurenelemente des Parodistischen sollten durchaus deutlich werden.
Meiner Meinung nach ist die ›Brettl‹-Ebene in der Partitur kräftig vor-
handen. Die ›Vereinnahmung‹ des ›Pierrot‹ durch die sogenannte Elite
schien mir immer eine falsche Lösung. Das ist keine Musik für die
›Happy Few‹, sondern ein sehr nah beim Volkstheater angesiedeltes
Stück.«13
Bredemeyers Stück Synchronisiert: asynchron (1975) für Sopran, Violine,
Oboe, Violoncello, Posaune, Schlagzeug, Klavier und Tonband ist eine Ver-
tonung von Texten des kubanischen Dichters Nicolás Guillén. Der Text er-
klingt sowohl im spanischen Original als auch (bei der Wiedergabe) in der
vom Komponisten angefertigten deutschen Übersetzung. Die deutsche Fas-
sung ist also auf Tonband zu hören, während die spanische Originalfassung
live gesungen wird. Dieses Übereinanderblenden von Texten in verschiede-
nen Sprachen erweist sich als weitere Form der Sprachkritik, der Absage an
das verständliche Wort.
Noch einen Schritt weiter gehen in dieser Richtung Komponisten, die in
dem vokalen Anteil auf Texte vollständig verzichten und die bloße Vokalität
thematisieren. Manfred Schuberts Evocazione per undici esecutori für So-
pran, Klarinette, Fagott, Horn, Schlagzeug, Harfe, Violine, Viola, Violon-
cello und Kontrabass von 1975 und Siegfried Matthus’ Vokalisen für Sopran,
12 Mathias Hansen (Hrsg.), Komponieren zur Zeit. Gespräche mit Komponisten der DDR, Leipzig
1988, S. 12.
13 Ebd., S. 29.
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Kontrabass und Schlagzeug von 1969 sind klanglich und von der stilisti-
schen Haltung denkbar weit voneinander entfernt. Matthus erprobt einen
an Tonfälle des Jazz und der Popmusik angenäherten Stil, wohingegen Schu-
bert dissonant-avantgardistisch komponiert. Gemeinsam aber ist beiden
Werken der Verzicht auf jeglichen Text. Das Singen auf Vokalen bzw. einfa-
chen Silben liegt ebenso wie die Übereinanderlagerung mehrerer sprachli-
cher Ebenen in der Konsequenz von Ironisierung und Sprachkritik, denn
das Verschwinden der Sprache, die Absage an das eigene Wort, der Zweifel
an der adäquaten Darstellbarkeit steht in einer Linie mit der Phrasenkritik,
wie sie in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg begonnen hat und zugleich in
der DDR in neuer Weise aktuell werden konnte, vielleicht aktuell werden
musste. Das Verhältnis zwischen Individuum und Kollektiv, zwischen »Ich«
und »Wir«, war in der DDR von weit größerer Relevanz als im Westen. Da-
mit eng verbunden war die Frage nach dem Verhältnis des Individuums zur
Sprache. Im Anknüpfen an die ironische Haltung, den surrealistischen Ton-
fall und die Musiksprache des Pierrot lunaire thematisieren die Komponis-
ten in unterschiedlicher Weise Sprachverlust und Phrasenkritik. Mehr oder
weniger offen war damit ein konfrontativer Gestus verbunden, ein Provoka-
tionspotenzial gegen die Eindimensionalität des sozialistischen Realismus
und die Liedästhetik der Zeit. Die Autonomie der Kunst wurde gegenüber
der Vereinnahmung durch politische und ästhetische Vorgaben verstärkt.
Der Rückgriff auf surrealistische Gestaltungsweisen, wie sie Schönbergs
Werk ausprägte, war geeignet Distanz zu schaffen oder zu halten, entzogen
die Werke sich doch der vordergründigen Gemeinschaftlichkeit; dem ge-
genüber waren konventionelle Muster allzu häufig Symptome von Affir
mation und Angepasstheit, gerade auch im Bereich des Liedes und des
instrumental begleiteten Singens. Die Thematisierung von Fragen nach
musikalischer, sprachlicher und gedanklicher Kohärenz, nach Entfremdung
und Ich-Verlust in einer scheinbar homogenen Gesellschaft verbinden diese
Komponisten in der DDR mit vergleichbaren Fragestellungen aus der Zeit
der Avantgarde vor dem Ersten Weltkrieg; die Pierrot-Rezeption ist dafür
ein Indiz.
Title: Gegen den "blauen Dunst der Idealisierungen": Ensemblelieder und Melodramen in der Nachfolge des Pierrot lunaire
ISSN: 0931-3311
e-ISSN: 0000-0000
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