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1. Mindestlohn 4. Renteneintrittsalter
Carolin lebt in Nordrhein-Westfalen. Sie hat gerade ihre Ausbildung als Fri- Carolins Onkel wurde im Jahr 1957 geboren. Noch dauert es, bis er in
seurin abgeschlossen und tritt zum 1. Januar 2014 ihre erste feste Stelle an. Rente gehen wird.
a) Finden Sie heraus, wie viel Lohn ihr Arbeitgeber mindestens pro Stun- a) Bestimmen Sie, wann genau und in welchem Alter Carolins Onkel sei-
de zahlen muss und wie sich der Mindestlohn für Friseure in 2014 und ne Regelaltersgrenze erreichen wird. Errechnen Sie, wann Sie selbst
2015 verändern wird. nach heutiger Gesetzeslage Ihre Regelaltersgrenze erreichen werden.
http://www.sozialpolitik.com/artikel/hintergrund-neues-2014 http://www.sozialpolitik.com/rentenversicherung2
http://www.sozialpolitik.com/artikel/schaubild-mindestlohn b) Listen Sie die Vor- und Nachteile der Anhebung der Regelaltersgrenze
b) Recherchieren Sie, in welchen Ausbildungsberufen besonders wenig bis 67 Jahre auf.
gezahlt wird. http://www.sozialpolitik.com/sozialpolitik_wandel
http://www.sozialpolitik.com/files/60/Schaubild_Berufswahl.pdf http://www.sozialpolitik.com/files/64/AB_Rente_67.pdf
http://www.sozialpolitik.com/artikel/schaubild-mindestlohn http://www.sozialpolitik.com/files/64/SB_Rente_67.pdf
c) Tragen Sie Argumente aus der Sicht von Arbeitnehmern und Arbeitge- c) Ermitteln Sie, unter welchen Voraussetzungen Beschäftigte nach den
bern für und gegen einen gesetzlichen Mindestlohn zusammen. Plänen der Großen Koalition schon früher eine Regelaltersrente er-
http://www.sozialpolitik.com/arbeitsrecht2 halten sollen.
http://www.sozialpolitik.com/sozialpolitik_wandel http://www.sozialpolitik.com/artikel/hintergrund-neues-2014
2. Sozialversicherungsbeiträge 5. Minijobs
Carolins Vater verdient 3.200 Euro brutto im Monat, der Vater von Caro- Carolins Bruder Marius ist mit der Schule fertig und hat einen Minijob
lins Freundin Milena bekommt mehr als das doppelte. in einem Supermarkt angenommen, um Geld zu verdienen, weil er noch
a) Erläutern Sie den Unterschied zwischen Bruttoverdienst und Netto- keinen Ausbildungsplatz hat. In dem Supermarkt arbeiten vor allem
verdienst. Errechnen Sie, wie viel Prozent des Bruttoverdienstes ein Frauen, die mit Minijobs Geld für die Familienkasse beisteuern.
Arbeitnehmer insgesamt in die Sozialversicherungen einzahlen muss. a) Recherchieren Sie, wie viel Marius in einem Minijob im Monat höchs-
http://www.sozialpolitik.com/berufseinstieg tens verdienen darf.
http://www.sozialpolitik.com/sozialversicherung_ueberblick http://www.sozialpolitik.com/arbeitslosenversicherung
b) Finden Sie es gerecht, dass die Höhe der Beiträge zu den Sozialversi- http://www.sozialpolitik.com/files/64/Arbeitsblatt_Minijobs.pdf
cherungen abhängig von Einkommen ist? Begründen Sie Ihre Meinung. b) Finden Sie heraus, in welchen Branchen es besonders viele Minijobs
http://www.sozialpolitik.com/sozialversicherung_ueberblick gibt. Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile einer zunehmenden Ver-
dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Stand 01/2014