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Inhomogenität: Ästigkeit, ungleicher Faserverlauf, es können nicht jedem Punkt

die gleichen Eigenschaften zugrunde gelegt werden.

Anisotropie: Je nach Belastungswinkel liegen andere Eigenschaften vor,

unterscheide: radial, tangential, longitudinal

Die Holzeigenschaften sind außerdem abhängig

von der Richtung, d. h. ob parallel oder senkrecht zur Faserrichtung geprüft wird. Man

spricht von der Anisotropie des Holzes.

Konstruktiv: BAULICHE HOLZSCHUTZMAßNAHMEN SIND VORZUZIEHEN.

Konstruktionen sollen Holzfeuchten > 20 % vermeiden

Holz durch Dachvorstände vor Verwitterung schützen.

Dachkonstruktion selbst durch Verwenden anderer Materialien

(Dachziegel, Dampfbremsfolien) vor Feuchteinwirkung schützen.

Bei Berechnung von Außenwänden Taupunkt verlegen, damit keine

Feuchte im Holz angesammelt wird.

Chemisch: NUR BEI GEFAHR DURCH PILZ UND INSEKTENBEFALL.

Gefahr besteht bei Holzfeuchten > 20 %

Es gibt 5 Expositionen für Holzfeuchte (von trocken bis ständig feucht)

die mit chemischen Mitteln gegen Insekten, Pilzen, Moderfäule,

Holzschädlinge im Meereswasser und Auswaschungen geschützt

werden können.

Es handelt sich dabei um Grundierungen, Imprägnierungen und


Anstriche

mit abnehmender holzfeuchte erhöht sich die festigkeit


Biegeknicken (seitliches Ausweichen der Stabachse),

Biegedrillknicken (Verdrehen eines Stabquerschnitts bei gleichzeitigem seitlichen Ausweichen).das


Versagen eines Trägers durch ein Biegemoment, wobei die unter Druckspannung stehenden Teile der
Struktur durch Knicken ausfallen. Dabei wird der Träger verbogen und gleichzeitig tordiert ("verdrillt").
Ringeverlauf

Maßnahmen zum Schutz des Holzes nach DIN 68800

• Nach allen einschlägigen Fachregeln und Normen des Holzbaus ist das Konstruktionsholz mit

einer Feuchte von maximal 20% einzubauen. Die CE-Kennzeichnung des Konstruktionsholzes ist
erforderlich.

• Erstrangig sind die baulichen Maßnahmen nach Teil 2 sicherzustellen.

• Chemische Maßnahmen sind nach Möglichkeit zu vermeiden.

• Reichen die baulichen Maßnahmen in Verbindung mit der Dauerhaftigkeit der vorgesehen

Holzart nicht aus, sind geeignete Maßnahmen nach Teil 3 vorzusehen (chemischer Holzschutz).

• Beschichtungen bleiben in der Beurteilung der erforderlichen Maßnahmen unberücksichtigt.


BELASTUNGSDAUER

Kriechverformungen nehmen mit Holzfeuchte und Belastungsgrad zu


• Festigkeit von Holz nimmt unter Dauerbelastung bis zu 40 % ab

bei laubhölzern bildet sich unter belastung zugholz aus

Baulicher Holzschutz

a) Profilierung der Hölzer im Fugenbereich zur schnellen Ableitung von Niederschlägen


b) nach unten verlaufende, den Niederschlägen unmittelbar ausgesetzten Schwindrisse

wärmeleitfähigkeit größer, wenn

rohdichte gröser

feuchtigkeit größer

temperatur größer

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