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• Im Rahmen des "How-I-Do-it" Vortrages sollen Erfahrungen in der Anwendung der US

Biopsie vermittelt werden.


• Ein wesentlicher Vorteil eines radiologischen Instituts ist der Zugriff auf alle
bildgebenden Modalitäten, so das bei einer anstehenden Biopsie zur Abklärung einer
Raumforderung zunächst geklärt werden sollte, ob die Biopsie ultraschallgestützt, CT-
bzw. MRT gestützt oder mittels Bildfusion durchgeführt werden soll. Vorteile bietet der
US vor allem hinsichtlich der strahlenfreien Realtime-Bildgebung und der barriere- und
strahlenfreien multiplanaren Zugangswege zur Läsion. Dabei sollte ein besonderes
Augenmerk auf die suffiziente Anästhesie gelegt, da viele Pats. nach wie vor über
(unnötige) schmerzhafte Erfahrungen berichten. Abhängig von der Lage und dem
Gerinnungsstatus der Pats. sollte die Zylindergröße gewählt werden. Ebenso soll ein
Überblick über das Management gängiger Komplikationen erfolgen. An Fallbeispielen
soll das Potenzial der Stanzbiopsie im Vergleich mit der offenen Biopsie demonstriert
werden.
Wahl der geeigneten Modalität aus der Sicht der Radiologie
Praktische Tips für die Durchführung ("sanfte Biopsie",
Zylinderdicke, Anzahl der Biopsate, Komplikationsmanagement)
Wann ist Bildfusion sinnvoll?
Vor- und Nachteile der Biopsie im Vergleich zur offenen Biopsie.
Analgesie: Eigentlich trivial, aber….
Tipps:
• Grosszügige Sedierung
• Patient flach atmen lassen
• Kutanes „quaddeln“
• Angulieren
• Anästhesie Peritoneum und Leberkapsel
• Lokalanästhesie und Biopsie an gleicher Stelle 

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