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Professionelle

Beziehungsgestaltung
zwischen Pflegenden und
Pflegeempfängern sowie
Angehörigen
Professionelle Beziehungsgestaltung

Hauptverantwortung: Professionell Pflegende


ergibt sich aus
- Berufsbild
- bestehendem Wissensunterschied
- Abhängigkeit der PE von Fachwissen, -kompetenz,
Fürsorge, Menschlichkeit, Wohlwollen der PFK
Erstkontakt
• Vorstellung mit Namen und Funktion
• Angemessene Informationen
• Informationen zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes;
Station, Stationsablauf, Stationsräumlichkeiten,
zuständiges Personal

Wichtig: Dosierung der Informationen. da Gefahr der Überforderung


Vertrauensbildende Haltungen/Eigenschaften

• Transparenz

• Verlässlichkeit

• Diskretion
Transparenz
• Es gilt: Je mehr ein PE versteht, desto weniger Ängste
• PE sollen alle Informationen erhalten, die es ermöglichen …
... pflegerische Maßnahmen
… organisatorische Abläufe
... therapeutische Entscheidungen
nachzuvollziehen
Verlässlichkeit
• Es gilt: Es ist wichtig, dem PE Sicherheit zu vermitteln

• Gemeinsame Absprachen
• Zeitliche Vorgaben (z.B. Stationsalltag, OP-Plan)
• Rechtzeitige Information im Fall von Verzögerungen bei
zeitlichen Planungen, Terminverschiebungen
Diskretion
• Es gilt: Vertrauen setzt Diskretion unbedingt voraus.
• Schutz der PE hat Vorrang
• Schweigepflicht:
gilt gegenüber jeder Person, die nicht unmittelbar an der
Behandlung des PE teilnimmt - auch gegenüber eigenen
Angehörigen, Bezugspersonen, Freunden,
dem Hausarzt, Gemeindepfarrer, im kollegialen Bereich
Auswirkung
positiver Beziehungsgestaltung
• Gegenseitige Achtung steigt

• Offenheit der PE ist höher (PE trauen sich mehr zu, äußern Ängste,
Emotionen und stellen mehr Fragen)

• Vertrauen der PE in die PFK nimmt zu


Bedeutung der non-verbalen Kommunikation

• PE mit Demenz

• sehr junge PE (Kleinkinder, Vorschul- bis Grundschulalter)

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