Sie sind auf Seite 1von 2

Merkblatt

Bohren:

Beim Spiralbohrer sind die Schneidkanten wendelförmig um die Drehachse angeordnet

- Gleichbleibender Durchmesser beim Nachschleifen


- gute Führung durch die Führungsfase
- Gute Spanabfuhr
- Lange Nutzungsdauer

Winkel am Bohrer:

 Freiwinkel
- der Winkel des Freiraums zwischen Werkzeug und bearbeitende Fläche
 Keilwinkel
- weiche Werkstoffe – kleiner Winkel
- harter Werkstoff – großer Winkel
 Spanwinkel
- durch Steigung der Wendelnut gegeben
- weicher Werkstoff-großer Winkel
- harter Werkstoff-kleiner Winkel

Bohrvorgang:

 Die Drehbewegung des Bohrers nennt man Schnittbewegung

 Die zur Spannabnahme notwendige geradlinige Bewegung zum Werkstück nennt man
Vorschubbewegung

 Die Spanabnahme erfolgt über die Spannut

 Beim Bohrvorgang entsteht Wärme, die durch denn Kühlschmierstoff, das Werkzeug
und die Späne abgeführt wird

Spitzenwinkel:

Desto kleiner der Spitzenwinkel ist desto schlechter ist die Leitfähigkeit der Werkstoffe.
Desto größer der Spitzenwinkel ist desto besser ist die Leitfähigkeit der Werkstoffe.

Senken:

Das Senken ist ein Bohrverfahren und dient dem Entgraten und der Erzeugung profilierter
oder planer Absätze in fertigen Bohrungen.

Damit wird erreicht, dass Schraubenköpfe, Muttern oder Niete in der Senkung bündig mit der
Werkstückoberfläche aufliegen können. Gesenkte Bohrungen erleichtern auch das
Gewindeschneiden durch den besseren Anschnitt.
 Reibahlen :

- gerade Schneidenzahl
- ungleiche Zahnteilung
- ungleiche Teilung vermeidet Rattermarken

 Beim Reiben erzielt man die hohe Oberflächengüte:

- durch Werkzeuge mit mehreren Schneiden


- durch Schneidkeile mit schabender Wirkung
- durch Zugabe von Schmiermittel
- durch niedrige Schnittgeschwindigkeit

Das könnte Ihnen auch gefallen