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Linde Stapler H 12, H 16, H 18, H20 Operator Manual
Linde Stapler H 12, H 16, H 18, H20 Operator Manual
16
Betriebsanleitung
Linde Stapler
beziehen sich stets auf die Einbaulage der beschriebenen nungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen" mit.
Teile in Vorwärtsfahrtrichtung des Staplers.
In der Aufstellung sind wesentliche Gefährdungen genannt,
welche bei Nichtbeachtung am häufigsten die Ursache von
Unfällen sind. Sind betriebsbedingt weitere wesentliche Ge-
fahren vorhanden, so müssen diese zusätzlich aufgeführt
werden.
In vielen Betrieben werden die Einsatzverhältnisse der FFZ
so weit gleichartig sein, daß die Gefährdungen in einer
Aufstellung zusammengefaßt werden können.
Zu beachten sind auch die Aussagen der jeweils zuständigen
Berufsgenossenschaft zu diesem Thema.
2
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim FFZ-Einsatz Vorwort
Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise
x erledigt
- nicht betroffen
Fehlendes Wissen und mangelnde Eignung des Fahrers Fahrerausbildung (Sitz und Stand-FFZ)
0 UVV-VBG 36 - § 7
ZH1/554
Fahrerausweis VDI 3313
"<:j-
o
(')
Sichtbeschränkung durch Last Einsatzplanung
0 UVV-VBG 36 - § 12
o
o
o
(')
Belastung der Atemluft Beurteilung der Dieselabgase
0 TRGS 554
(')
"<:j-
o
co
Beurteilung der Treibgasabgase
0 MAK-Liste
o
L()
(')
Nicht zulässiger Einsatz (nicht bestimmungsgemäße
Verwendung)
Betriebsanweisung bekanntmachen .
0 UVV VBG 36 § 5
3
Vorwort
Technischer Hinweis Übernahme des Staplers
Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorg-
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers fältigen Kontrolle unterzogen, um zu gewährleisten, daß er in
linde vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich ge- einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung
macht werden. entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz gelangt. Ihr
Das Unternehmen linde arbeitet ständig an der Weiter- Vertrags-Händler ist zu einer nochmaligen Kontrolle und
entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis, ordnungsgemäßen Übergabe verpflichtet.
daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen auf Um späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie,
Form, Ausstattung und Know-how techno Änderungen im sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der
Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben. Vollzähligkeitder Ausrüstung zu überzeugen und Ihrem Händ-
ler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernahme zu bestäti-
Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschrei-
bungen dieser Betriebsanleitung können deshalb keine An- gen.
sprüche geltend gemacht werden.
Zu jedem Stapler gehören folgende technische Unterlagen:
Richten Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen und
Ersatzteilebestellungen unter Angabe Ihrer Versandanschrift Betriebsanleitung für den Stapler
nur an Ihren Vertragshändler. Flurförderzeug-Brief, den Sie bei der Übergabe von Ihrem
Verwenden Sie im Reparaturfalle nur Original-linde-Ersatz- Linde-Vertragshändler ausgehändigt bekommen.
cu
teile. Nur so ist gewährleistet, daß Ihr linde-Stapler auf dem EG-Konformitätserklärung ()1
o
techno Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben. (Hersteller bescheinigt, daß das Flurförderzeug den co
Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht) o.j:>.
Bei Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern auch cu
Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Ver- cu
wendung von Flurförderzeugen (VDMA) o
Stapler-Typ: o
6
cu
Fabrikationsnummer/Baujahr: _ _ _ _ _ _ _ _ __ o
.j:>.
Übergabe-Datum: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Motor-Nr: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Hubmast-Nr: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Hubmast Hubhöhe: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ mm
Antriebsachse Nr.: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __
Ihre
linde AG
Geschäftsbereich Linde Material Handling
Aschaffenburg
4
Typenschilder Beschreibung
e 2
3
Fabrikschild Stapler
Hersteller
CE-Zeichen
1
(Das CE-Zeichen bestätigt die Einhaltung der EG-Ma-
schinenrichtlinien und die Einhaltung aller einschlägi-
gen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind.
4 Fabrikations-Nr. I Baujahr
5 Leergewicht
6 Batterie - Spannung
7 Nenn - Tragfähigkeit
e 8
9
Typ
Hubmast-Nr. (aufgeklebt)
10 Typenschild Antriebsachse
11 Fahrgestell-Nr. (seitlich eingeschlagen)
1 2
e
8
3
12 11 d3503202
7
4
6
5
Linde-Stapler H 12 / H 16/ H 18/ H 20 mit Dieselmotor
Modernste Technik, Beschreibung
einfachste und ergonomische Bedienung,
energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich,
solide Verarbeitung und
zur Einsatzbereitschaft Ihres
Linde-Staplers
nahezu alle Ersatzteile
von Linde!
Der Erfolg eines Unternehmens
mit rund 9600 Mitarbeitern in acht Werken.
Ul
Ül
o
(Xl
o
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Ul
Ul
o
!=l
o
Ul
o
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6
Inhaltsverzeichnis Beschreibung
Seite Seite Seite
7
Inhaltsverzeichnis Beschreibung
Seite Seite Seite
Instandhaltung ........................................................... 47 Seitenschieber: Reinigen und abschmieren, Druck-, Saug- und Belüftungsfilter der
Allgemeine Hinweise ......................................................... 47 Befestigungen prüfen ..................................................... 62 Hydraulikanlage wechseln ............................................. 73
Hubmastausführung .......................................................... 47 Lenkachse reinigen, abschmieren .................................... 62 Druckfilter wechseln ....................................................... 73
Arbeiten am Linde-Hubmast und im vorderen Hubmastbefestigung nachziehen ...................................... 62 Saugfilter wechseln ........................................................ 73
Bereich des Staplers ...................................................... 47 Hydraulikanlage: Ölstand prüfen ....................................... 63 Belüftungsfilter wechseln ............................................... 73
Sicherung gegen Zurückneigen ........................................ 47 Pedalwerk, Gestänge zur Fahrbetätigung und Rußfilteranlage (Ausführung 11) prüfen ............................. 74
Standard-Hubmast ............................................................ 48 Motorsteuerung prüfen, ölen ......................................... 63 Feststellbremse prüfen ...................................................... 74
Angehobenen Standard-Hubmast sichern ........................ 48 Motoröl wechseln ............................................................... 64
Duplex-Hubmast ................................................................ 48 Motoröl ablassen ............................................................... 64
Angehobenen Duplex-Hubmast sichern ........................... 48
2000-Stunden Inspektion und Wartung ......... 75
Motorölfilter wechseln ........................................................ 64 Rußfilteranlage (Ausführung 11) prüfen ............................. 75
Triplex-Hubmast ................................................................ 49 Motoröl auffüllen ................................................................ 65
Angehobenen Triplex-Hubmast sichern ........................... 49 Kühlmittelkonzentration prüfen ......................................... 65
Wartungsarbeiten nach den ersten 50 Betriebsstunden .. 49 Keilriemenspannung und -zustand
3000-Stunden Inspektion und Wartung ......... 75
Drehstromlichtmaschine und Kühlmittelpumpe prüfen. 66 Kühlflüssigkeit wechseln ................................................... 75
Inspektions- und Wartungsübersicht ................................ 50 Keilriemen Drehstromlichtmaschine nachspannen .......... 66 Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühlmittelpumpe
Keilriemen Kühlmittelpumpe nachspannen ...................... 66 wechseln ........................................................................ 76
Inspektion und Wartung nach Bedarf ............. 52 Zahnriemenspannung und -zustand prüfen Hydrauliköl wechseln ......................................................... 77
"<;j- Stapler reinigen ................................................................. 52 ggl. wechseln ................................................................. 67 Zahnriemen wechseln ....................................................... 77
o
C') Hubmastkette reinigen und einsprühen ............................ 52 Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach,
o Inspektions- und Wartungsdaten ...................................... 78
o Luftfilter reinigen ................................................................ 53 Lenkachse und Antriebsachse prüfen ........................... 68
o Reinigen mit Preßluft .................................................... , 53
C') Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen ........................... 68
C')
Staubaustragventil prüfen ................................................. 54 Rußfilteranlage (Ausführung 11) prüfen ............................. 68 Betriebsstoffempfehlungen ............................................... 79
"<;j-
o Hydrauliköltank, Kraftstoff tank Befestigung prüfen .......... 54 Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und Motoröl ........................................................................... 79
CD
o Vorfilter reinigen ............................................................... 54 Endanschläge: Zustand, Befestigung und Funktion Dieselkraftstoff ............................................................... 81
l!)
C') Kraftstoffilter entwässern ................................................... 55 prüfen ............................................................................. 69 Hydrauliköl ...................................................................... 81
Radbefestigungen nachziehen ......................................... 55 Hubmastkette einstellen, mit Kettenspray einsprühen ..... 69 Schmierfett ..................................................................... 81
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen ..... 55 Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen .. 70 Kühlmittel ........................................................................ 81
Rußfilter (Ausführung I) regenerieren ............................... 56 Gabelzinken und Zinkensicherungen prüfen .................... 70 Batteriefett ...................................................................... 81
Rußfilter abbauen .......................................................... 56 Vorspannung der Doppelschläuche bei Anbau von Kettenspray .................................................................... 81
Rußfilter reinigen ............................................................ 56 Zusatzgeräten prüfen ..................................................... 70 Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor) ...................... 82
Rußfilter (Ausführung 11) regenerieren .............................. 57 Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage) ............... 84
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen und Stromlaufplan (Grundausrüstung) ..................................... 85
1000-Stunden Inspektion und Wartung ......... 71 Stromlaufplan (Sonderausrüstung) .................................. 88
auf Dichtheit prüfen .................................................... ,... 58
Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruckschalter prüfen ..... 71 Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management .................... 96
Lenkachsen-, Hubmast- und Neigezylinderlager
Molor- und Motorlrägerlagerung auf Zustand und Hydraulikschaltplan ........................................................... 98
abschmieren ................................................................... 58
festen Sitz prüfen ........................................................... 71 Stichwortverzeichnis ........................................................ 100
Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen .................. 59
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen ......... 72
Hydraulikanlage, Antriebsachse, Hydraulikpumpen,
500-Stunden Inspektion und Wartung ........... 60 Ventile und Leitungen auf Dichtheit prüfen ................... 72
Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren ............... 60 Kraftstoffilter wechseln ...................................................... 72
Kraftstoffilter entwässern ................................................... 60
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelan-
schlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen ................ 61
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen ... 61
9
Technische Daten Beschreibung
Typenblatt für Flurlörderzeuge
VDI2198
Linde I Benennung nach OIN 15140 Gabelstapler Kurzzolchl!n nllch OIN 15140 I V Anmerkungen:
Oktober 2001 siehe Erläuterungen nach VOl2198 Herslet1erangaben und Ausführungsmerkmale RegillrlClrvClfmll,k
Cl 2.3 Achslast ohne Last vornIhinten Ikgj 1222/1303 1167/1493 124311648 1274/1834
3) Eingeklammerte Werte bei Anbau SE-Bereifung
~., 3.1
3.2
Bereifung Voltg. SE, Luft. Polyurethan
Reifengröße, vorn
lISE)
18x7 -8116 PR 2)
lISE)
18x7-8/16 PR 2)
lISE)
18x7·8/16 PR 2)
SE
200/50·10 200/50-10 .
~
.t:: Reifengröße. hinlen 18x7-8/16 PR 2) 18x7-811G PR 2) 18x7·8116 PR 2) 18x7·8
3.3
"
u-
4) Bei kurzen Steigungen, beim Überfahren von Hin-
..,.,
3.5 Räder. Anzahl vorn/hinten (x - angetrieben) 2x12 2x12 2x12 2x12
3.6 Spurweite. vorne bl0lmmJ 910 g'0 910 945
,"a: dernissen (siehe hierzu Abschnitt: Fahren) .
3.7 Spurweite. hinten bl1(mmJ 874 874 874 874
4.1 Neigung Hubmast/ Gabelträger. vor/zurück Grad 6/10 6110 6/10 6110
4.2 Höhe Hubmasl eingefahren hl(mmj 2095/2070/20701 J 2095/2070/20701) 2095/2070/20701) 3003/2078/2078 1)
4.3 Freihub h21mmj 150 150 t50 150
4.4 Hub h3(mm] 3050/3070/4470 1) 3050/3070144701) 3050/3070/44701) 3050/3070/4470 1)
4.5 Höhe Hubmasl ausgefahren h4 lmm] 365813678150781) 365813678150781) 3658/367615078 1) 36561367815078 1) w
U1
4.7 Höhe über Schutzdach (Kabine) h6lmm] 2070 2070 2070 2070 o
1000 CD
.,
c: 4.8
4.12
Silzhöhe/Slandhöhe
Kupp!ungshöhe
h71mmj
hl0lmmj
1000
560
1000
560
1000
560 560
o
.j>.
'"c:
:0 4.19 Gesamtlänge I1lmml 3074 3119 3160 3246 w
w
'"'"., 4.20 Länge einschließlich GabelrOcken 12 (mmj 2174 2219 2260 2346 o
E 4.21 Gasamtbreite bllb2(mmJ 1087 1087 1087(1168) 3) 1168 9
.ll
..,"c: o
4.22 Gabelzinkenmaße s/e/l(mm] 40x80x900 40xBOx900 45xlOOx900 45xl00x900 w
:0 4.23 Gabellräger OIN 15173. Klasse/Form A. B 2A 2A 2A 2A
o
.j>.
5 4.24 Gabel!rägerbreite b31mmj 1040 1040 1040 1040
4.31 Bodenfreiheit mitlasl unter Hubmasl mllmmJ 90 90 90(98) 3) 98
4.32 Bodenfreiheit Mille Radstand m2 (mm) 127 127 127 135
4.33 Arbailsgangbreile bel PaleHe 1000xl200 quer Ast (mmJ 3523 3565 3606 3690
4.34 ArbeUsgangbreile bel Palelle BOOxl200 längs Astlmm] 3723 3765 3806 3890
4.35 Wenderadius Walmml 1948 1990 2026 2105
4.36 kleinster Orehpunktabsland bl3lmm] 590 590 605 630
5.1 Fahrgeschwindigkeit miVohne Last km/h 18118,5 18118.5 18/18.5 18/18.5
c:
5.2 Hubgeschwindigkeil miVohne Last m/, 0,57/0.58 0.57/0.58 0,57/0,58 0,57/0,58
..,.!!" 5.3 Senkgeschwindigkeit miVohne Last m/, 0.5810.47 0.58/0.47 0,59/0.47 0.59/0,47
'"'"c:
:0
5.5
5.7
Zugkraft mit/ohne Lasl
Steigfähigkeit mitlohne Last
N
% 4)
14200r9220
42/30
14200/9220
34/26
1420019220
31/26
1420019220
31/26
lii
.;;;
...J
5.9 Beschleunigungszeil miVohne Last s 4.5/4.0 4.8/4.2 4.9/4.4 5,0/4.5
5.10 Belriebsbremse hydroslatisch hydrostatisch hydrostatIsch hydrostatisch
7.1 MolorherslelJerrryp VW/ADG W;!ADG VW/ADG VW/ADG
(; 7.2 MOlorleistung nach ISO 1585 kW 28 28 28 28
Ö 7.3 Nenndrehzahl min" 2200 2200 2200 2200
:;;
,;. 7.4 Zylinderzahl/Hubraum n/cm l 411900 411900 411900 411900
7.5 Krahstoffverbrauch nach VOI·Zyklus Vh 2,2 2,3 2.3 2,4
8.1 Art der Fahrsteuerung hydroslalisch/stufenlos hydrostalisch/slufenlos hydrostatischlslufenlos hydrostatisch/stufen los
.,'" 8.2 Arbeilsdruck für Anbaugeräle bar 175 215 230 250
,~ 8.3 Ölmenge für Anbaugeräle tlmin 18 18 18 lIi
lii
c: 8.4 Schallpegel. Fahrerohr dB IA)
0
(/) 8.5 Angehängekupplung, Ar1ITyp DIN 15170
10
Technische Daten Beschreibung
Traglastdiagramme:
Typ: H 12 Typ: H 16 Typ: H 18 Typ: H 20
1200 1600 k~ 180l>k9
S800rml
.'00""
6220rml
1200kg
"",'
1000 k~
900
BOOkg
k~ -- ---- t--
I-
'300='1
5000=
S200nYn
S4001m1
0
,l.ookO
13OO k!l
1200'
l100t·1I
1oo0k\l
•
-- ......
r-.
::'1
'" " o 700kg 5650mm 90",
I'-- SI" ..
000" 600 ~9
'00
"500 600 700 600 900 'OOOrrrn soo 600 700 800 <:00 '\000II1II 500 600 70C 800 900 UD mm
Traglastdiagramme gelten für Standard- und Duplexmaste mit SE-Bereifung Werte für Triplex-Hubmaste auf Anfrage.
I-~
I~I i :I
Bauhöhen und Hub (in mm) Standard
Hub h3 2850 3050 3850 4250 4850
'<:t Bauhöhen eingefahren h1 # 2000 2100 2500 2700 3000
o
(") (auf 150 mm Freihub bei Standard)
o
o Bauhöhen ausgefahren h4 3458 3658 4458 4858 5458
o
(")
(")
'<:t
o
co Bauhöhen und Hub (in mm) Duplex Triplex
ol!)
Hub h3 2770 3070 3770 4020 4470 5470 5920 6220
~
(")
I: '"
Bauhöhen eingefahren h1 1925 2075 2425 1925 2075 2475 2625 2725
Bauhöhen ausgefahren h4 3378 3678 4378 4628 5078 6078 6528 6828
Sonderhub h2 1318 1468 1818 1318 1468 1868 2018 2118
~ - ._._- L2 - -----<
1
-1-r-
n
L j
~Jl ~
~;-2_ _ _ _ _ _ _ _ _ A s l - - - -
11
Technische Daten Beschreibung
Geräuschemissionswert-Angaben Schwingungskennwerte tür Körperschwin-
Ermittelt im Testzyklus nach EN 12053 aus den gewichteten gungen
Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN, LEER- Die Werte wurden nach EN 13059 an Staplern mit Standard-
LAUF. ausrüstung nach Typenblatt ermittelt (Fahren auf Meßstrecke
Schalldruckpegel am Fahrerplatz mit Schwellen.)
H 12 - H 20 LpAZ = 79 dB (A)
Unsicherheit KpA 4 dB (A) Angegebener Schwingungskennwert nach EN 12096
Gemessener Schwingungskennwert awzs = 0,9 m/s 2
Schalldruckpegel am Fahrerplatz Unsicherheit 'K = 0,3 m/s 2
beim Betriebszustand Heben Lpa 79 dB (A)
beim Betriebszustand Leerlauf Lpb 71 dB (A) Angegebener Schwingungskennwert für Hand-Arm-
beim Betriebszustand Fahren Lpc 84 dB (A) Schwingungen
Unsicherheit KpA 4 dB (A) Schwingungskennwert < 2,5 m/s 2
12
Technische Beschreibung Beschreibung
Die Gabelstapler der Baureihe 350 erlauben Verlade- und Bedienung Bremsen
Palettierarbeiten für Lasten bis 1,2 t beim H 12, bis 1,6 t beim
H 16, bis 1,8 t beim H 18 und bis 2,0 t beim H 20. Mit je einem Fahrpedal für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wird Als Betriebsbremse wird das hydrostatische Getriebe ge-
die Hydro-Verstellpumpe und gleichzeitig die Motordrehzahl nutzt. Als Feststellbremse werden zwei in der Antriebsachse
Sie zeichnen sich durch eine kompakte Bauart und einen
geregelt. Durch den hydrostatischen Antrieb kann die Fahr- integrierte Lamellenbremsen verwendet.
kleinen Wenderadius aus. Die Stapler sind deshalb beson-
geschwindigkeit in beide Richtungen stufen los vom Stillstand
ders für schmale Durchfahrten und enge Einsatzfelder geeig- Beim Abstellen des Motors fallen die Lamellenbremsen ein =
bis zur Höchstgeschwindigkeit reguliert werden. Die Doppel-
net. automatische Bremsfunktion.
pedal-Steuerung bringt ebenso einfache wie sichere und
zeitsparende Bedienung des Staplers. Das Stoppedal übernimmt auch gleichzeitig die Funktion der
Motor Festellbremse. Deshalb muß zum Abstellen des Staplers das
Beide Hände sind immer für Lenkung und Steuerung der
Stoppedal mechanisch arretiert werden.
Als Antriebsmotor ist ein 4-Zylinder-Wirbelkammer Diesel- Arbeitsbewegungen frei. Schnelles Reversieren und kraft-
motor mit oben liegender Nockenwelle und hydraulischem schonendes Stapeln sind das Ergebnis.
Ventilspielausgleich eingebaut. Er treibt mit lastabhängiger Lenkung
Als weitere Ausführungsart ist die Steuerung der Fahrge-
Drehzahl die Hydraulikpumpen des Staplers an. Die Kühlung Die Lenkung ist eine hydrostatische Lenkanlage, die mit dem
schwindigkeit über ein Fahrpedal (Einpedalbedienung) und
des Motors erfolgt über einen geschlossenen Kühlflüssig- Lenkrad durch den Lenkzylinder die hinteren Räder betätigt.
die Fahrtrichtung durch einen Fahrtrichtungsschalter mög-
keitskreislauf mit Ausgleichsgefäß. Bei erhöhtem Kraftaufwand am Lenkrad läßt sich die Lenkung
lich.
VORSICHT auch bei stillstehendem Motor betätigen.
'<;j"
o
C')
o
& ~
~ Abhängig von Betriebsbedingungen und Ein-
satzdauer, können abgas- und abluftführende
Bauteile heiß werden.
Für die Steuerung der Arbeitsbewegungen Heben, Senken
und Neigen ist nur ein Betätigungshebel (Zentral-Steuerhebel)
vorhanden. Zur Betätigung von zusätzlichen Anbaugeräten
sind weitere Betätigungshebel angebracht.
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage wird durch die Drehstromlichtma-
ci
o Die Arbeitsbewegungen können auch mittels zwei Betäti- schine mit 12-V-Gleichspannung versorgt. Zum Anlassen des
C') Hydraulikanlage
C')
gungshebeln (Ausführungsart Einzelhebelbetätigung) gesteu- Motors ist eine 12-V-Batterie eingebaut.
'<;j"
o Der Fahrantrieb besteht aus einer Hydro-Verstellpumpe, zwei ert werden.
co
o Hydrokonstantmotoren die zu einer Einheit als Antriebsachse
L{)
C') zusammengebaut sind, sowie einer Hydro-Tandempumpe LHC-Steuerung
(Konstantpumpe) für die Arbeits- und Lenkhydraulik.
Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit werden mit zwei LHC = Linde-Hydraulic-Control
Fahrpedalen über die Hydro-Verstellpumpe gesteuert. Das elektronische Steuergerät regelt, um eine vorgegebene
Die Hydro-Konstantmotoren in der Antriebsachse werden Fahrgeschwindigkeit (Raddrehzahl) einzuhalten, die Motor-
von der Hydro-Verstellpumpe gespeist und treiben die An- drehzahl und den Schwenkwinkel der Hydraulikpumpe auto-
triebsräder über zwei seitliche Radgetriebe an. matisch. Systemfehler werden im elektronischen Steuergerät
erkannt und an der Anzeigeleuchte angezeigt. Je nach Fehler
kann sogar zur Schadensvermeidung eine Fahrgeschwindig-
keitsreduzierung bis hin zum Abschalten des Motors erfol-
gen. Auftretende Fehler können mittels Diagnosegerät ermit-
telt werden.
13
Fahrzeugübersicht
Gegengewicht Beschreibung
2 Motorhaube
3 Batterieraum
4 Fahrerschutzdach
5 Fahrersitz
6 Steuerkonsole
7 Hubzylinder
8 Hubmast 4 5 6
9
7
HUbmastkette
10 Gabelarretierung
11 Gabelträger
12 Gabelzinken
13 Radantrieb
3
14 Rahmen
15 Lenkachse
16 Trittstufe zum Auf- und Absteigen 2 16
d3503203
w
CJ1
o
1 ())
o.j:>.
w
w
o
?
o
w
o
.j:>.
>---- 11 12
15 14 13
14
Bedien- und Anzeigeelemente Beschreibung
Feststellbremshebel
2 Startschalter mit Schaltschlüssel
3 Lenkrad/Hydrostatische Lenkung
4 Signal knopf
5 Anzeigegerät
6 Kippschalter für Zusatzfunktion*
7 Betätigungshebel für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)*
8 Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)*
9 Hinweisschild
10 Tragfähigkeitsschild (Anbaugerät)*
11 Tragfähigkeitsdiagramm
12 Symbolaufkleber für Arbeitshydraulik
13 Betätigungshebel für Arbeitshydraulik
14 Fahrpedal für Vorwärtsfahrt
"<t
o 15 Stoppedal
(')
o
ci 16 Fahrpedal für Rückwärtsfahrt
o
(')
(') 17 Sicherungen (im Unterteil der Steuerkonsole)
"<t
o 18 Schild "Garantierter Schalleistungspegel"
18
<Xl
o
l!)
(')
* Sonderausrüstung
17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 d3503201
15
Anzeigegerät Beschreibung
Im Anzeigegerät sind folgende Kontroll- und Anzeigeelemente Anzeigeelement Zweck Mögliche Störung
untergebracht:
Betriebsstundenzähler (1). Das zeigt die Betriebsstunden des Stap- l& HINWEIS
Betriebsstundenzähler Zahlenfeld (15) zeigt die vollen Be- lers an. Die Anzeige dient als Nach- Bei Austausch eines defekten Betriebs-
triebsstunden, die Zahl (14) weis für die Einsatzdauer des Stap- stundenzählers müssen die bisher an-
2 Funktionskontrolle für Betriebsstundenzähler
1/10 Stunden an. lers und für die durchzuführenden gefallenen Betriebsstunden festgehalten
3 Motortemperaturkontrolle Inspektions- und Wartungsarbeiten. werden. Angaben auf einem Prägestreifen
4 Rußfilterkontrolle in der Nähe des Betriebsstundenzählers
anbringen.
5 Öltemperaturkontrolle Hydraulik Funktionskontrolle (2) für Betriebs- zeigt an, daß der Betriebsstunden-
6 Motoröldruckkontrolle stundenzähler zähler in Betrieb ist
Motortemperaturkontrolle (3) zeigt eine zu hohe Kühlwasser- Elektrolüfter defekt
7 Vorglühkontrolle temperatur an - Kohlenbürsten im Lüftermotor abgenutzt
8 Blinkkontrolle - Sicherung Lüftermotor defekt
- Thermoschalter defekt
9 Ladekontrolle - Wasserkühler defekt
10 Kraftstoffreservekontrolle - Kabel defekt
- Leckage im Kühlkreislauf
11 Elektrolüfterkontrolle - Kühler verschmutzt
12 Anzeigeleuchte LHC für Systemfehler in der elektroni- Rußfilterkontrolle* (4) zeigt eine fällige Regeneration - Rußfilter regenerieren
des Rußfilters an w
schen Regelung ()1
o
Öltemperaturkontrolle der Hydrau- überwacht Öltemperatur der Hy- - Ölkühler verschmutzt CD
13 Luftfilterkontrolle o
lik (5) draulik - Ölfilter verstopft ./:>.
- zu wenig Öl im Hydraulikkreislauf W
W
- falsches Öl verwendet o
o
Motoröldruckkontrolle (6) zeigt zu niedrigen Öldruck der Mo- - zu wenig Öl im Kurbelgehäuse o
6 7 9 torschmierung an - Motor zu heiß w
o
- falsches Öl verwendet ./:>.
16
Sicherheitsregeln Inbetriebnahme
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln für die be- Sicherheitsrelevante Begriffe Umgang mit Betriebsstoffen
stimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-
derzeugen sind den zuständigen Personen, insbesondere Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und Der Umgang mit Betriebsstoffen hat stets sachge-
dem Personal für die Bedienung und Instandhaltung, vor HINWEIS werden in dieser Betriebsanleitung angewandt bei mäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfol-
Arbeiten mit oder an dem Flurförderzeug, zur Kenntnis zu Hinweisen zu besonderen Gefahren oder für außerge- gen.
bringen. wöhnliche Informationen, die besondere Kennzeichnung er-
Betriebsstoffe dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern an
fordern:
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle Sicher- vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können
heitsinformationen versteht. brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Gegenständen oder
GEFAHR mit offener Flamme in Berührung bringen.
Beachten Sie bitte die dort aufgeführten Richtlinien und bedeutet, daß bei Nichtbeachtung Lebensge-
Regeln z. B. fahr besteht und/oder erheblicher Sachschaden Beim Auffüllen von Betriebsstoffen nur saubere Gefäße ver-
Betrieb mit Flurförderzeugen, auftreten würde. wenden.
Regeln für Fahrwege und den Arbeitsbereich, Bei Benutzung von Betriebsstoffen und Reinigungsmitteln
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer,
~
VORSICHT Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstellers be-
Besondere Einsatzbereiche, , bedeutet, daß bei Nichtbeachtung schwere Ver- achten.
Information über Ingangsetzen, Fahren und Bremsen, • letzungsgefahr besteht und/oder erheblicher
Information zur Wartung und Instandhaltung, Sachschaden auftreten könnte. Ein Verschütten ist immer zu vermeiden. Verschüttete Flüs-
Wiederkehrende Prüfungen, UVV-Prüfung, sigkeit ist sofort mit einem geeigneten Bindemittel zu besei-
Entsorgung von Fetten, Ölen und Batterie, tigen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
~
ACHTUNG
~
oC') Restrisiken. , bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Material Alte oder verschmutzte Betriebsmittel sind ebenfalls vor-
o Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte • Beschädigung oder Zerstörung auftreten könnte. schriftsmäßig zu entsorgen.
oo Person für die Einhaltung aller Richtlinien und Sicher- Die gesetzlichen Vorschriften sind zu befolgen.
~
C')
heitsregeln die für Ihr Flurförderzeug zutreffen. Dieses Schild ist am Stapler an den Stellen
C')
~ 1:\, angebracht, die Ihre besondere Aufmerksa.m- Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in das
oCX)
o
Bei der Einweisung des nach VBG 36 geschulten Stapler-
fahrers sind:
LU keit verdienen. Lesen Sie dazu Ihre Betriebs- Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden Teiles
sorgfältig zu reinigen.
t1) anleitung.
C') Die Besonderheiten des Linde-Staplers (Doppel pedal-
steuerung, Zentralsteuerhebel, Stoppedai),
Sonderausrüstung Anbaugerät,
Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsbereiches
[Cl] Ausgetauschte Ersatzteile müssen umweltgerecht entsorgt
werden.
~
VORSICHT
durch Schulung, Fahr-, Schalt- und Lenkübungen so aus- Zu Ihrer Sicherheit werden weitere Warnzeichen verwendet. , Gefährlich ist das Eindringen der Hydraulikflüs-
reichend zu üben, bis sie sicher beherrscht werden. Bitte beachten Sie die verschiedenen Symbole. • sigkeit unter Druck in die Haut, z. B. durch
Dann erst Stapelübungen an Regalen trainieren. Leckage. Bei derartigen Verletzungen ist ärztliche Hilfe
Bei einer bestimmungs- und ordnungsgemäßen Verwendung
1& HINWEIS erforderlich.
bedeutet, daß auf technische Zusammenhänge beson-
Ihres Staplers ist die Standsicherheit gewährleistet. Sollte bei
ders aufmerksam gemacht wird, weil sie möglicherweise VORSICHT
Lh
einer bestimmungsfremden Verwendung durch un-
auch für Fachkräfte nicht offensichtlich sind. , Unsachgemäßer Umgang mit Kühlmittel und
sachgemäße und falsche Bedienung Ihr Stapler einmal kip-
pen, so sind die unten abgebildeten Verhaltensmaßnahmen • Kühlmittelzusätze gefährdet Gesundheit und
unbedingt zu befolgen. Umwelt.
,11 ~ ~ ~f
Im Falle des Kippens
& ,~ ~
GEFAHR
Bef0 igen
S "le d"lese
Verhaltensmaßnahmen
L Keinesfalls Y.:....
"
Gurt öffnen Nicht abspringen Festhalten Füße abstützen Gegenlehnen
17
Sicherheitsregeln Inbetriebnahme
UVV-Prüfung Rußfilteranlage-Prüfung (Sonderausrüstung) Wartungsarbeiten vor der ersten Inbetrieb-
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler min- Die zuständigen Behörden schreiben vor, daß Rußfilteranla- nahme*
destens einmal jährlich durch geschultes Personal auf seinen gen alle 6 Monate, von einem Sachkundigen zu warten und zu
Motorölstand prüfen
ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Wenden Sie prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind in einer "Bescheinigung
sich deshalb an Ihren Linde-Vertragshändler. über die Untersuchung der Abgase des Dieselmotors" einzu- Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen
tragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-Prüfbuch des Stap- Kraftstoff nachfüllen
Betrieb von Flurförderzeugen auf Betriebs- lers) beizufügen.
Batterie: Zustand Säurestand und Säuredichte prüfen
geländen Einfahrhinweise Reifenluftdruck prüfen
~
ACHTUNG Radbefestigungen nachziehen
Der Stapler kann sofort zügig betrieben werden. Vermeiden
, Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich um
Sie jedoch hohe Dauerbelastungen sowohl der Ar- Hydraulikanlage: Öistand prüfen
• sogenannte beschränkt öffentlichen Verkehrs- beitshydraulik als auch des Fahrantriebes in den ersten 50
flächen. Betriebsstunden. Bremsanlage
Wir möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Betriebshaft- In der ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel sind die
pflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei Lenkanlage
Radbefestigungen vor Inbetriebnahmen, dann alle 10 Be-
eventuell auftretenden Schäden auf "beschränkt" öffent- triebsstunden nachzuziehen, bis sie sich gesetzt haben, d. h. Hubeinrichtung und Anbaugeräte
lichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für Ihr Flur- kein Nachziehen mehr möglich ist. Rußfilter (Sonderausrüstung) regenerieren
förderzeug gegenüber Dritten besteht. Danach alle 100 Betriebsstunden .
w
Dieselmotorenemissionen (DME) Die Radbefestigungen sind über Kreuz mit einem Drehmo- Tägliche Prüfungen* c.n
o
()J
meni von 210 Nm anzuziehen. o
Motorölstand prüfen .j::>.
Bei Einsatz von Fahrzeugen mit Dieselmotoren ist in der
w
Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554 zu beachten. lG1f'HINWEIS Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen w
o
Danach sind DME krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie sollen Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule o
Kraftstoffstand prüfen o
möglichst nicht in die Luft an Arbeitsplätzen gelangen. beachten. w
Reifenluftdruck prüfen o
.j::>.
Werden Fahrzeuge mit Dieselmotoren in ganz oder teilweise
geschlossenen Räumen eingesetzt, so ist dieses der zustän-
Sachkundiger
digen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzeigen. In den Ar- Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung
beitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Mu- und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der * Die Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über
ster siehe Anlage zu TRGS 554). Flurförderzeuge hat und mit den einschlägigen staatlichen das Stichwortverzeichnis.
ArbE.itsschutzvorschriften, U nfallve rh ütungsvorsch ritten,
Richllinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik
(DIN Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln an-
derer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer
Vertragsstaaten des Abkommens über den europäischen
Wirtschaftsraum) soweit vertraut ist, daß er den arbeitssiche-
ren Zustand von Flurförderzeugen beurteilen kann.
18
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Inbetriebnahme
Motorhaube öffnen Motorhaube schließen
Hebel (9) nach oben drücken und Rückenlehne (1) nach - Motorhaube am Griff (2) zuklappen.
vorne klappen.
- Lasche (7) von Motorhaubenverriegelung in Bügel (8)
Hebel (3) ziehen, und Sitz ganz nach vorne schieben. einhängen.
Motorhaubenverriegelung (4) lösen. Dazu Schlüssel (5) - Drehhebel (6) im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen und
einstecken und gegen den Uhrzeigersinn bis Anschlag umklappen.
drehen.
- Schlüssel (5) im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen und
Drehhebel {6) aufklappen und gegen den Uhrzeigersinn abziehen.
bis an Anschlag drehen.
l& HINWEIS
"<;j-
o Motorhaube wird durch Gasfeder in der geöffneten Stei-
(')
o lung gehalten.
ci
o
(')
(')
"<;j-
o
ro
o
l!')
(')
4 d350/06
19
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Inbetriebnahme
Kraftstoffstand prüfen Kraftstoff nachfüllen
Ein Aufleuchten der Kontrolleuchte (1) im Anzeigegerät zeigt VORSICHT
®
.~...
eine Kraftstoffreserve von 5,4 Liter an. i #: Vor dem Tanken Motor abstellen. Beim Tanken
Ein Nachfüllen von Dieselkraftstoff wird erforderlich. \ ~ ... nicht rauchen oder offenes Feuer verwenden. Es
ist darauf zu achten, daß kein Kraftstoff verschüttet wird
und kein Kraftstoff auf heiße Teile kommt. Bestimmun-
gen über Umgang mit Dieselkraftstoff sind einzuhalten.
Lh ,
•
ACHTUNG
Kraftstofftank nie ganz leerfahren um Betriebs-
störungen durch Luftansaugung der Einspritz-
anlage zu verhindern.
(.,)
U1
o
co
o
.p,.
(.,)
(.,)
o
o
o
1 (.,)
o
.p,.
=
~000002~
d350-03/10 d350/56
20
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme In betriebnah me
Motorölstand prüfen Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehäl-
r;:-J ACHTUNG ter prüfen
~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten r;:-J ACHTUNG VORSICHT
- Motorhaube öffnen.
~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten
& ~
~ Verschlußdeckel (4) nicht bei heißem Aus-
gleichsbehälter aufschrauben.
Verbrühungsgefahr!
- Öl meßstab (1) Vorderseite Motor herausziehen. - Abdeckung (3) Batterieraum aus Arretierung unten her-
ausziehen und nach oben abnehmen. - Bei Bedarf Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter nachfül-
- Öl meßstab mit sauberem Tuch abwischen.
len. Dazu Verschlußdeckel (4) am Ausgleichsbehälter
- Öl meßstab wieder ganz eindrücken und erneut heraus- Kühlflüssigkeit muß zwischen der max. und min. Mar- öffnen.
ziehen. kierung im Ausgleichsbehälter (5) sichtbar sein.
Ölstand soll zwischen den Markierungen liegen. lfW HINWEIS
Behälter unter Druck.
Falls erforderlich, Motoröl in Einfüllöffnung bis zur oberen
Markierung nachfüllen. - Abdeckung Batterieraum oben einhängen und unten bei-
Dazu Verschlußdeckel (2) der Einfüllöffnung abnehmen. drücken.
d350/25
21
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Inbetriebnahme
Reifenluftdruck prüfen
~
ACHTUNG Reifenluftdruck entsprechend den Angaben auf dem Aufkle- Beispiel
, Zu geringer Luftdruck reduziert die Reifenle- ber am Fahrerschutzdach Innenseite einstellen:
• bensdauer und beeinträchtigt die Standsicher- Reifenluftdruckaufkleber
heit des Staplers. Antriebsachse
- H 12, H 16, H 18 18 x 7 - 8/16 PR ............ 10 bar Antriebsachse ............................................................. 10 bar
- Reifen auf vorgeschriebenen Luftdruck prüfen. - H 20 200/50 - 10 SE
Lenkachse .................................................................... 8 bar
- Bei Bedarf Luft an den Füllventilen einstellen.
Lenkachse
- ~ 12, H 16, H 18 18 x 7 - 8/16 PR .............. 8 bar
- H 20 18 x 7 - 8 SE
U)
(]l
o
CXl
o
./:>.
U)
U)
o
o
oU)
o
./:>.
I[ J L \.
\
J
[ 1 r /
-t@4-
142 psi
-+®+-1'14 psi
1350-02/53 d350/57
22
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme Inbetriebnahme
e Beckengurt anlegen
Fahrersitz einstellen
Zur Längsverstellung des Sitzes Hebel (8) nach außen
ziehen.
Fahrersitz in den Gleitschienen so nach vorne bzw. nach
hinten verschieben, daß der Fahrer die günstigste Stei-
lung zum Lenkrad, den F,ahrpedalen und Betätigungshe-
beln erreicht.
Hebel wieder einrasten.
Die Einstellung der Rückenlehne erfolgt durch den Hebel
(11 ).
Hebel (11) nach oben drücken und festhalten.
Rückenlehne so nach vorne bzw. nach hinten schwenken,
daß der Fahrer eine bequeme Sitzposition erhält.
Hebel (11) loslassen.
\352 -03/02
23
Motor anlassen Inbetriebnahme
Motor anlassen
1& HINWEIS Schaltschlüssel (1) in den Glühstartschalter einstecken Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindesten 1
Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und und aus der Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen. Minute einlegen, um die Batterie zu schonen. Springt der
Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine Die elektrische Anlage ist eingeschaltet. Motor auch beim 3. Startversuch nicht an: siehe: Störungen,
Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern Ursachen und Abhilfe.
den Verschleiß.
1& HINWEIS
Ertönt Summer* (Fehler Rußfilteranlage Ausführung 11) Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und An-
1& HINWEIS Larr.penkontrolle durchführen (siehe Störungen, Ursa- zeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
Die Betätigungshebel müssen in Neutralstellung stehen. che; Abhilfe Dieselmotor). Ertönt Summer weiterhin, wen- rundläuft.
1& HINWEIS den ,Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. Die Motordrehzahl wird, je nach Belastung des Motors, auto-
Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z. B. mit Sonder- matisch geregelt.
I,nzeigeleuchte (10) LHC leuchtet auf.
Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum Motoröldruckkontrolle (7) und Ladekontrolle (9) leuchten 1& HINWEIS
zwischen Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (2) bei Ruß-
rot. Die Vorglühkontrolle (8) und die Rußfilterkontrolle* (6)
nur Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler filter* Ausführung I, oder Kontrolleuchte (6) vom Rußfil-
leuchtet gelb auf.
Arbeitshaltung noch einen Mindesfreiraum von 30 mm ter* Ausführung 11 siehe Rußfilter regenerieren.
Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel in Stei-
zwischen Kopf und Schutzdach haben.
&
lung II drehen. GEFAHR
Anlasser max. 20 sec. ohne Unterbrechung betätigen. rQ' Motor nic~t in unbelüfteten Räumen laufen las-
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Sobald der Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüs- ~ sen, Vergiftungsgefahr!
Beckengurt anlegen. sel loslassen. Ci>
Beide Füße auf die Fahrpedale (4) stellen. Sollte der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbre- 1& HINWEIS ()1
o
Stoppedal (5) eingerastet, (Motor anlassen nur mit einge- chen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
Motor nicht im Leerlauf warm laufen lassen. <Xl
o
rastetem Stoppedal möglich). Bei Belastung Stapler zügig fahren. .j:>.
10
=
~000002ij
d350-03/05
24
Motor abstellen, Störungen im Betrieb In betriebnah me
Motor abstellen Störungen im Betrieb
1& HINWEIS ACHTUNG 1& HINWEIS
Motor nicht aus Vollast abstellen.
2 6
1 (6)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
25
Fahren Bedienung
Fahren Rückwärtsfahrt
VORSICHT 1& HINWEIS Linkes Fahrpedal (6) feinfühlig treten. Der Stapler fährt
& ,
•
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
aufgrund der vorgeschriebenen Mindestab-
bremsungen und der Standsicherheitswerte generell nicht
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (2) bei Rußfilter*
Ausführung I, oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
Ausführung 11 siehe Rußfilter regenerieren.
entsprechend der Fahrpedalsteilung langsam oder schnel-
ler rückwärts.
zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist Motor anlassen. Fahrtrichtung wechseln
Rücksprache mitlhrem Linde-Händler zu nehmen. Die im Cabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten
Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus Betätigtes Fahrpedal zurücknehmen; der hydrostatische
neigen.
der Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwin- Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
Feststellbremshebel (1) nach vorne drücken. Stoppedal
dung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenun- (5) entriegelt.
terschiede. Fahrpedal für entgegengesetzte Fahrtrichtung betätigen;
Passen Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben- der Stapler wird jetzt in die vorgegebene Richtung be-
heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.),
Vorwärtsfahrt schleunigt.
besonders gefährdeten ArbeitsbereiGhen und der Bela- Rechtes Fahrpedal (4) feinfühlig treten. Fahrgeschwin-
dung an. digkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des - Während der Fahrt beide Füße auf den Fahrpedalen
Pedals zu. belassen, damit der'Stapler in jeder Fahrbewegung leicht
VORSICHT
& ,
•
Bei Verwendung von Spiegeln ist darauf zu ach-
ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen ist und
1& HINWEIS
Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vor-
teil, da die maximale Beschleunigung automatisch gere-
beherrscht werden kann.
d350-03/56
26
Einpedalbedienung Bedienung
Motor anlassen
1& HINWEIS Schaltschlüssel (1) in den Glühstartschalter einstecken Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindestens 1
Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und und aus der Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen. Minute einlegen, um die Batterie zu schonen. Springt der
Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine Die elektrische Anlage ist eingeschaltet. Motor auch beim 3. Startversuch nicht an, siehe: Störungen,
Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern Ursachen und Abhilfe.
den Verschleiß.
1& HINWEIS
Ertönt Summer' (Fehler Rußfilteranlage Ausführung 11) Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und An-
Lampenkontrolle durchführen (siehe Störungen, Ursa- zeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
1& HINWEIS
che, Abhilfe Dieselmotor). Ertönt Summer weiterhin, wen- rundläuft.
Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z. B. mit Sonder-
den Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. Die Motordrehzahl wird, je nach Belastung des Motors, auto-
Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum
matisch geregelt.
zwischen Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten Anzeigeleuchte (10) LHC leuchtet auf.
nur Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler Motoröldruckkontrolle (7) und Ladekontrolle (9) leuchten 1& HINWEIS
Arbeitshaltung noch einen Mindesfreiraum von 30 mm rot. Die Vorglühkontrolle (8) und die Partikelfilterkontrol- Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (4), bei Ruß-
zwischen Kopf und Schutzdach haben. le* (6) Ausführung 11 leuchtet gelb auf. filter' Ausführung I, oder Kontrolleuchte (6) vom RußfiI-
Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel in Stei- ter' Aus'führung 11 siehe Rußfilter regenerieren.
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. lung 11 drehen. GEFAHR
'<t
oC')
Beckengurt anlegen.
Stoppedal (5) eingerastet (Motor anlassen nur mit einge-
rastertem Stoppedal möglich).
Anlasser max. 20 sec. ohne Unterbrechung betätigen.
Sobald Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüssel
loslassen.
Sollte der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbre-
liA
1&
~
-
Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen las-
sen, Vergiftungsgefahr!
HINWEIS
o Fahrtrichtungshebel (2) und Betätigungshebel müssen in
o chen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen. Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen.
oC') Neutralstellung stehen.
Bei Belastung Stapler zügig fahren.
C')
* Sonderausrüstung Motor in kurzer Zeit betriebswarm.
'<t
o
0)
o
t.!)
C')
7 8 9
10
=
~000002ij
d350-03/05
27
Einpedalbedienung Bedienung
Motor abstellen Störungen im Betrieb
1& HINWEIS 1&
~
ACHTUNG HINWEIS
Motor nicht aus Vollast abstellen. , Leuchtet während des Betriebs eine der fol- Leuchtet im Anzeigegerät die Luftfilterkontrolle (9) auf,
• genden Kontrolleuchten im Anzeigegerät auf, muß die Luftfilterwartung durchgeführt werden.
Fuß vom Fahrpedal (4) nehmen. muß der Motor sofort abgestellt und die Störung beseitigt Beim Aufleuchten der gelben Kontrolleuchte (7) bei Ruß-
werden. filter* Ausführung I muß innerhalb der nächsten Stunde
Fahrtrichtungshebel (3) in Neutralstellung schalten. (Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe) die Regenerierung vorgenommen werden.
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte (4) bei Rußfilter*
Schaltschlüssel (2) in Nullstellung schalten. Motortemperaturkontrolle (1) Ausführung 11 muß eine Regenerierung des Rußfilters
Hydrauliköltemperaturkontrolle (2) vorgenommen werden.
1& HINWEIS Motoröldruckkontrolle (3)
Beim Abstellen des Motors fällt Bremse ein. Ladekontrolie (5)
Elektrolüfterkontrolle (6)
Feststellbremshebel (1) nach oben stellen.
ACHTUNG .
Stoppedal (5) treten. Stoppedal rastet in dieser Stellung
ein. ~ •
, Blinkt die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
rung, liegen Systemfehler in der elektronischen
Regeleinheit vor. Je nach Störung kann der Stapler nur
Beim Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen. noch langsam oder gar nicht mehr gefahren werden. w
(J1
2 6
1 (ll)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
28
Einpedalbedienung Bedienung
Fahren Rückwärtsfahrt
VORSICHT 1& HINWEIS Fahrtrichtungshebel (2) nach hinten schalten.
& •
, Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
aufgrund der vorgeschriebenen Mindestab-
bremsungen und der Standsicherheitswerte generell nicht
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (4) bei Rußfilter*
Ausführung I, oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
Ausführung 11 siehe Rußfilter regenerieren.
Fahrpedal (5) feinfühlig treten. Der Stapler fährt ent-
sprechend der FahrpedalsteIlung langsam oder schneller
zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist Motor anlassen. rückwärts.
Rücksprache mit Ihrem Linde-Händler zu nehmen. Gabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten
Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind neigen. Fahrtrichtung wechseln
aus der Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Feststellbremshebel (1) nach vorne drücken. Stoppedal
Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Fahrpedal (5) zurücknehmen, der hydrostatische Antrieb
(6) entriegelt.
Höhenunterschiede. wirkt als Betriebsbremse.
Passen Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.),
Vorwärtsfahrt Fahrtrichtungshebel (2) in entgegengesetzte Fahrtrich-
besonders gefährdeten Arbeitsbereichen und der Bela- Fahrtrichtungshebel (2) nach vorne schalten. , tung schalten.
dung an. Fahrpedal (5) feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des
Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals zu. Fahrpedal (5) treten, der Stapler wird jetzt in die neue
VORSICHT Fahrtrichtung beschleunigt.
'<t
o
(')
o
& ,
•
Bei Verwendung von Spiegeln ist darauf zu ach-
ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen ist und
1& HINWEIS
Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen VC)r-
teil, da die maximale Beschleunigung automatisch gere-
gelt wird. .
Der Fahrtrichtungshebel (2) kann direkt umgeschaltet
werden. Der hydrostatische Antrieb bremst den Stapler
ci Rückwärtsfahrt nur mit direktem Blick in Rückwärtsfahrt- bis zum Stillstand und beschleunigt dann in die entgegen-
o
(')
richtung zulässig ist. gesetzte Fahrtrichtung.
(')
'<t
o * Sonderausrüstung
co Anhalten
o
L{)
(') Fahrpedal langsam zurücknehmen. Der hydrostatische
Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
d350-03/56
29
Lenkanlage, Bremsanlage Bedienung
Lenken Feststellbremse
Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für ACHTUNG Als Feststellbremse des Staplers werden die Lamellenbremsen
die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist beson-
ders vorteilhaft beim Palettieren in schmalen Gängen.
Motor starten und fahren.
Lh ,
•
Bei Notbremsung das zwischen den Fahrpe-
dalen angeordnete STOP-Pedal betätigen. Es
folgt dann eine Vollbremsung.
benutzt.
Feststellbremse betätigen:
Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen.
Stop-Pedal Feststellbremshebel (2) nach oben stellen.
Lh •
,
GEFAHR
Bei Schwergängigkeit oder zu großem Lenk-
spiel, wenden Sie sich an Ihren Linde-Ver- ACHTUNG
Stoppedal (1) treten. Stoppedal rastet in dieser Stellung
ein.
tragshändler. Ihr Stapler darf nicht mit mangelhafter
Lenkanlage gefahren werden.
Wende radius
Lh ,
•
Mit dem STOP-Pedal (1) wird keine feinfühlige
Betriebsbremse sondern eine scharf zupacken-
de Feststellbremse betätigt. Ein Betätigen während der
Feststellbremse lösen:
H 12 ................................................................... 1948 mm Fahrt sollte vermieden werden, da hierbei die Antriebsrä- I@f' HINWEIS
H16 ................................................................... 1990mm der blockieren können und unter Umständen die Last von Die Lamellenbremse löst nur bei laufendem Motor.
H 18 ................................................................... 2026 mm den Gabelzinken rutscht. In ungünstigen Situationen Feststellbremshebel (2) nach vorne drücken.
H 20 ................................................................... 2105 mm kann auch der Motor abgewürgt werden. Dann ist bis zum Das Stoppedal wird entriegelt.
Neustart ca. 30 Sekunden zu warten, bis die Verstellpum-
Betriebsbremse pe des Fahrantriebs in Neutralstellung gelangt ist. GEFAHR
Fahrpedale in Neutralstellung kommen lassen.
Der hydrostatische Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
Durch langsames bzw. schnelles Zurücknehmen der Fahr-
pedale in Neutralstellung läßt sich die Bremswirkung, von
I@f' HINWEIS
Es wird empfohlen, sich mit Funktion und Wirkung dieser
Bremsen ohne Last auf dem Stapler vertraut zu machen.
Lh ,
•
Sollten sich Mängel oder Verschleiß an der
Bremsanlage bemerkbar machen, so wenden
Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. Ihr Stapler darf
w
(J1
o
CD
o
-I>-
Hierzu sollte eine Wegstrecke ohne sonstigen Verkehr nicht mit mangelhafter Bremsanlage gefahren werden. W
weichem bis hartem Abbremsen, feinfühlig steuern. W
mit geringer Geschwindigkeit befahren werden. o
o
o
w
o
-I>-
1
d351-02/33 d350-3/059
30
Zentralhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte Bedienung
VORSICHT Gabelträger heben 1& HINWEIS
® . Hubeinrichtung und Anbaugeräte nur bestim- Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Trag-
~
mungsgemäß verwenden. Der Fahrer muß in der GEFAHR fä hig keit des Staplers mit Anbaugerät angibt, auf der Motorhau-
Handhabung der Hubeinrichtung und der Anbaugeräte , Die angehobenen Gabeln dürfen nicht betreten be und ein Symbolaufkleber des betreffenden Anbaugerätes
unterwiesen sein. Auf maximale Hubhöhe achten. • werden. hinter dem Betätigungshebel befestigt sein.
Niemals in den Hubmast oder in den Raum zwischen Es besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr.
Betätigung des Seitenschiebers
Hubmast und Fahrzeug hineingreifen oder sich hinein Betätigungshebel (1) nach rechts drücken.
bewegen. Betätigungshebel (2) nach vorne drücken (Seitenschie-
ber bewegt sich nach links).
Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Gabelträger senken
Mit der Auslenkung des Betätigungshebels wird die Hub- Betätigungshebel (2) nach hinten ziehen (Seitenschie-
bzw. Senk- und Neiggeschwindigkeit bestimmt. Betätigungshebel (1) nach links drücken. ber bewegt sich nach rechts).
Nach dem Loslassen geht der Betätigungshebel selbsttätig
~
VORSICHT
in die Ausgangsstellung zurück. , Auch bei abgeschaltetem Motor läßt sich der Betätigung der Klammer
• Gabelträger bzw. Hubmast noch absenken.
1& HINWEIS Betätigungshebel (3) nach vorne drücken (Klammer öff-
Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beachten. net).
Bedienung von Anbaugeräten Betätigungshebel (3) nach hinten ziehen (Klammer
Hubmast nach vorne neigen Als Sonderausrüstung können Anbaugeräte an den Stapler schließt).
angebaut werden (z. B. Seitenschieber, Klammer usw.).
~
"<t Betätigungshebel (1) nach vorne drücken. ACHTUNG
o
C")
Arbeitsdruck und Bedienungsanleitung des Anbaugeräies , Anbaugeräte die nicht zusammen mit dem Stap-
o beachten. • ler geliefert werden, dürfen nur verwendet wer-
ci
o Hubmast nach hinten neigen Für die Bedienung sind dann ein oder zwei weitere Betä- den, wenn durch Ihren Linde-Vertragshändler sicherge-
C")
C") tigungshebel angebaut. stellt ist, daß die Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und
Betätigungshebel (1) nach hinten ziehen.
"<t
o Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährleisten.
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d351-02/36
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31
Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte Bedienung
VORSICHT If? HINWEIS
GEFAHR
Als Sonderausrüstung können Zusatzgeräte an den Stapler
angebaut werden (z. B. Seitenschieber, Klammer usw.). Ar-
Lh I
•
Anbaugeräte die nicht zusammen mit dem Stap-
ler geliefert werden, dürfen nur verwendet wer- w
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jJ
d351-02/39
32
Scheibenwischer*, Beleuchtung*, Warnblinkanlage*, Arbeitsscheinwerfer*, Blinkleuchten* Bedienung
Anbau von Zusatzverbrauchern Arbeitsscheinwerfer (8) hinten einschalten Scheibenwischer hinten einschalten
~
ACHTUNG Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter (2). - Schalter (6) auf MittelsteIlung schalten.
, Nachträglich anzubauende elektrische Zusatzver- . Die Intervallschaltung hinten ist in Betrieb.
• braucher (Lampen, Sitzheizungen usw.) sind an Beleuchtung einschalten - Schalter (6) ganz durchschalten.
den dafür vorgesehenen nicht belegten Anschlüssen des
Scheibenwischer hinten ist in Betrieb.
Kabelsatzes zu installieren. Weitere, über den vorgesehe- - Schalter (3) in MittelsteIlung schalten.
nen Umfang hinausgehende Anschlüsse sind nur nach Begrenzungsleuchten und Kennzeichenleuchte sind einge-
Rücksprache mit Ihrem Linde-Vertragshändler zulässig. schaltet. Blinkleuchten einschalten
Diese Arbeiten dürfen nur von sachkundigem, geschultem - Schalter ganz durchschalten.
Personal unter Beachtung der dafür gültigen Regeln mit - Blinkschalter (9) am Lenkrad nach vorn oder hinten schal-
Abblendlichter sind eingeschaltet.
zweckmäßigem, geeignetem Material durchgeführt werden. ten.
Die Blinkleuchten blinken links oder rechts.
I@=' HINWEIS
Warnblinkanlage einschalten
Die Anordnung der einzelnen Schalter kann je nach Aus- - Schalter (4) betätigen.
führung in verschiedener Reihenfolge montiert sein. Bitte
beachten Sie die Schaltersymbole. Scheibenwischer vorn einschalten
Arbeitsscheinwerfer (7) vorn einschalten - Schalter (5) auf MittelsteIlung schalten.
~
o Die Intervallschaltung vorn ist in Betrieb.
C')
o Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter (1).
- Schalter (5) ganz durchschalten.
ci
oC') Scheibenwischer vorn ist in Betrieb.
C')
* Sonderausrüstung
~
o
C1J
o
L{)
1 2 3 4 5 6
C')
33
Warmwasserheizung*, Hupe Bedienung
Bedienelemente Hupe betätigen
Mit dem Gebläseschalter (1) wird das Gebläse eingeschaltet 1& HINWEIS Als Warnsignal z. B. an unübersichtlichen Fahrstrecken und
und der Luftdurchfluß in drei Stufen geregelt. Wenn der Hebel (3) in der oberen Stellung und der Hebel (4) Einmündungen dient eine Hupe.
in der unteren Stellung steht, strömt von außen Frischluft
Hebel (3) zurTemperaturregulierung durch die Düsen und Verteiler ein. Soll verhindert werden, Hupenknopf am Lenkrad eindrücken; Hupe ertönt.
nach oben: abnehmende Heizleistung daß Außenluft angesaugt wird, ist der Hebel (4) nach oben
nach unten: zunehmende Heizleistung zu stellen.
Alle Bedienungselemente (außer dem Gebläseschalter)
Hebel (4) zur Luftansaugung können auf jede beliebige Zwischenstellung eingestellt
nach oben: Ansaugung durch Öffnung (10) im Innenraum werden.
nach unten: Ansaugung von außen.
* Sonderausrüstung UJ
UJ
o
o
o
1 UJ
o
.j:>.
7
5
d352-4/018 d351-02/46
34
Fahrzeugdaten Management (LFM)* Bedienung
Fahrzeugdatenerfassung Zustandskennzahl
Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatenerfassung (FDE) 1& HINWEIS 1& HINWEIS
befindet sich rechts neben der Konsole. Die Kennzahl gibtAuskunft über den Zustand des Fahrzeu- Bemerken Sie einen der Zustände (z. B. Problem Fahren)
Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Tastaturfeld (3). ges. erst nachdem Sie sich zuvor mit der Zustandskennzahl 0
Bei Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelli- Folgende Kennzahlen stehen zur Verfügung: (Fahrzeug in Ordnung) angemeldet haben, so müssen Sie
gen PIN-Nummer an den entsprechenden Fahrer gewährlei- o = Fahrzeug in Ordnung sich abmelden (Drehknopf (2) gegen Uhrzeigersinn bis
stet, daß nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen 1 = Service anfordern (Fahrzeug nicht startbar) Anschlag drehen) und erneut mit Zustandsmeldung 3
kann. Erst nach Eingabe dieser PIN-Nummer und eventuell 2 = Wartung anfordern (Fahrzeug startbar) (Problem Fahren) anmelden.
einer Zustandskennzahl (je nach Einstellung) kann das Fahr- 3 = Problem Fahren
zeug gestartet werden. 4 = Problem Heben
1& HINWEIS 5 = Problem Lenken
Die PIN-Nummer läßt sich von 5 auf 8 Stellen erweitern. 6 = Unfallschaden
Vor Eingabe der PIN-Nummer informieren Sie sich bitte bei 7 = benutzerdefiniert**
Ihrem Fuhrparkleiter über die Anzahl der Stellen der PIN- 8 = benutzerdefiniert**
Nummer und über die Einstellung des Fahrzeuges. 9 = benutzerdefiniert**
** Die Zustandsmeldungen 7, 8, 9 können vom Benut.zer
individuell definiert werden. '
~ Bitte wenden Sie sich an Ihren Fuhrparkleiter um sich über
o0')
o
die Definition dieser Zustandsmeldungen zu informieren.
o
o
0')
0')
~ * Sonderausrüstung
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, ! d3503205
35
Fahrzeugdaten Management (LFM)* Bedienung
Fahrzeugdatenerfassung - Standardein-
stellung (PIN-Nummer und Zustands-
kennzahl)
Anmelden und Fahrzeug starten: 1& HINWEIS 1& HINWEIS:
Feststellbremse betätigen. Leuchtet die rote LED (1) war die Eingabe der PIN - Leuchten grüne (2) und rote (1) LED gemeinsam im Dau-
Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu Nummer fehlerhaft. Sterntaste (4) drücken und erneute erlicht müssen die Daten ausgelesen werden. Bitte infor-
nehmen. Eingabe durchführen. Nach mehr als drei Falscheingaben mieren Sie umgehend Ihren Fuhrparkleiter.
Grüne LED (2) blinkt. (Werkseinstellung) leuchtet die rote LED (1) und die grüne
Fahrzeug ausschalten und abmelden:
Persönliche PIN-Nummer (Werkseinstellung = 0 0 0 0 0) LED (2) blinkt. Eine gültige PIN-Eingabe ist für 10 Minuten
Drehknopf (5) gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag dre-
und Zustandskennzahl eingeben . gesperrt. Die Sperrzeit kann durch Eingabe einer speziel-
hen. Motor wird abgestellt.
Bei einem ordnungsgemäßen Fahrzeug also folgende len PIN-Nummer abgebrochen werden. Wenden Sie sich
Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstellung
PIN-Nummer: 00000 O. bitte an Ihren Fuhrparkleiter.
10 Sekunden) leuchtet kurz die rote LED (1), anschlie-
1& HINWEIS Drehknopf (5) im Uhrzeigersinn gegen Anschlag drehen ßend blinken die grüne (2) und rote (1) LED ca.
Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Stern- und Fahrzeug starten. 3 Sekunden. Während dieser Zeit läßt sich das Fahrzeug
taste (4), die PIN-Nummer korriegiert werden. 1& HINWEIS jederzeit starten. Danach erlöschen die LED's und die
Sollte das Fahrzeug beim ersten Mal nicht richtig starten, PIN-Nummer ist nicht mehr gespeichert.
Eingabe mittels Rautetaste (3) bestätigen.
Grüne LED (2) leuchtet Dauerlicht. kann der Startvorgang solange wiederholt werden bis der 1& HINWEIS
Drehknopf (5) auf die Nullstellung zurückgedreht wird und Die Verzögerungszeit läßt sich mittels FDE-Konfigurati- (.,)
U1
nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer nicht onssoftware zwischen 10 Sekunden und 10 Minuten ein- o
CfJ
mehr gespeichert ist. stellen. o
.j>.
* Sonderausrüstung
Bitte wenden Sie sich an Ihren Linde- Vertragshändler. (.,)
(.,)
1& HINWEIS o
<:)
I Durch Drücken der Rautetaste (3) nach Abschalten des o(.,)
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8888g~1) l) OJ00
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36
Fahrzeugdaten Management (LFM)* Bedienung
Fahrzeugdatenerfassung - SondereinsteI-
lung (PIN-Nummer)
Anmelden und Fahrzeug starten: 1& HINWEIS 1& HINWEIS:
Feststellbremse betätigen. Leuchtet die rote LED (1) war die Eingabe der PIN - Nummer Leuchten grüne (2) und rote (1) LED gemeinsam im Dau-
Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu fehlerhaft. Sterntaste (4) drücken und erneute Eingabe erlicht müssen die Daten ausgelesen werden. Bitte infor-
nehmen. , durchführen. Nach mehr als drei Falscheingaben (Werks- mieren Sie umgehend Ihren Fuhrparkleiter.
Grüne LED (2) blinkt. einsteIlung) leuchtet die rote LED (1) und die grüne LED (2)
Fahrzeug ausschalten und abmelden:
Persönliche PIN-Nummer eingeben (Werkseinstellung = blinkt. Eine gültige PIN-Eingabe istfür 10 Minuten gesperrt.
Drehknopf (5) gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag dre-
00000). Die Sperrzeit kann durch Eingabe einer speziellen PIN-
hen. Motor wird abgestellt.
Nummer abgebrochen werden. Wenden Sie sich bitte an
1& HINWEIS
Ihren Fuhrparkleiter.
Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstellung
Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Stern- 10 Sekunden) leuchtet kurz die rote LED (1), anschlie-
taste (4), die PIN-Nummer korrigiert werden. Drehknopf (5) im Uhrzeigersinn gegen Anschlag drehen ßend blinken die grüne (2) und rote (1) LED ca.
und Fahrzeug starten. 3 Sekunden. Während dieser Zeit läßt sich das Fahrzeug
Eingabe mittels Rautetaste (3) bestätigen.
1& HINWEIS jederzeit starten. Danach erlöschen die LED's und die
Grüne LED (2) leuchtet Dauerlicht.
Sollte das Fahrzeug beim ersten Mal nicht richtig starten, PIN-Nummer ist nicht mehr gespeichert.
kann der Startvorgang solange wiederholt werden bis der 1& HINWEIS
Drehknopf (5) auf die Nullstellung zurückgedrehtwird und Die Verzögerungszeit läßt sich mittels FDE-Konfigurati-
'<t
o nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer nicht onssoftware zwischen 10 Sekunden und 10 Minuten ein-
o
C')
mehr gespeichert ist. stellen.
o Bitte wenden Sie sich an Ihren Linde- Vertragshändler.
oC')
C')
* Sonderausrüstung 1& HINWEIS
'<t
o0) Durch Drücken der Rautetaste (3) nach Abschalten des
Motors wird wird die Verzögerungszeit sofort abgebro-
o chen und die PIN-Nummer gelöscht.
l!")
C')
d3533206
37
Sicherungen Bedienung
Sicherungen prüfen, bzw. austauschen
1& HINWEIS Sicherungskasten* 11: Beleuchtung Drei weitere MT A-Sicherungen im Motorraum sichern folgende
Zur Absicherung der elektrischen Anlage können je nach 1 Abblendlichtlinks (5F5) ............................................. 10 A Stromkreise ab:
Ausrüstung bis zu drei Sicherungskästen in der Konsole 2 Abblendlicht rechts (5F6) ........................................... 10 A
untergebracht sein. Die Sicherungskästen sind nach dem 3 Begrenzungslichter links (5F7) .................................... 5 A Motorhaube öffnen, Abdeckungen (7) abnehmen.
Abklappen des Konsolenunterteilszugänglich. Dazu müs- 4 Begrenzungslichter rechts (5F8) ................................. 5 A
sen vorher 4 Schrauben herausgeschraubt werden. 5 Hauptsicherung Beleuchtung KI. 15 (5F9) ................. 15 A 8 Vorglührelais (F8) ...................................................... 50 A
6 Hauptsicherung Beleuchtung KI. 30 (5F1 0) ............... 15 A 9 Lüfter (9F16) .............................................................. 30 A
Deckel des jeweiligen Sicherungskastens abbauen. 10 Anlasser, Schaltschloß (F1) ...................................... 50 A
Sicherungskasten* 111:
At...
Die Sicherungen sichern folgende Stromkreise ab:
Nummern bzw. Buchstaben auf dem Sicherungskasten und im
Deckel beachten (1 = A links).
1 Heizung (9F14) .......................................................... 10 A
2 Arbeitsscheinwerfer , Rundumleuchte,
Blitzleuchte (9F13) .................................................. 15 A
ili ACHTUNG
Nur Original Linde-Sicherungen verwenden.
\350-02/31 d350/49
39
Vor dem Lastaufnehmen Bedienung
Vordem Lastaufnehmen, Tragfähigkeitsdiagramm (1) auf Mo- Beispiel
torhaube beachten.
Lastschwerpunktabstand .......................................... 600 mm max. Gewicht aufnehmbarer Lasten in kg
~
GEFAHR
, Bei Verwendung von Anbaugeräten das für jeden
Zu hebende Lasthöhe .............................................. 5500 mm 2 Hubhöhe in mm
• Anbaufall zugehörige Tragfähigkeitsschild (2)
beachten.
Senkrechte bei 600 mm Lastabstand bis zum Schnittpunkt 3 Typenbezeichnung des Staplers mit max. Tragfähigkeit
Die im Tragfähigkeitsdiagramm bzw. -schild angegebenen
Werte gelten für kompakte, homogene Lasten und dürfen der Linie für Hubhöhe 5500 mm verfolgen.
nicht überschritten werden, da dies die Standsicherheit 4 Abstand des Lastschwerpunktes vom Gabelrücken
des Staplers und die Festigkeit der Gabelzinken und des Am Schnittpunkt der waagerechten Linie nach links die inmm
Hubmastes beeinträchtigt. max. aufnehmbare Last ablesen.
Der Schwerpunktabstand der Last vom Gabelrücken der Ga- Die maximale Last beträgt hier .............................. 900 kg
belzinken und die Hubhöhe bestimmen die max. aufnehmbare
Last.
Bei anderen Hubhöhen und Schwerpunktabständen ist ent-
I@? HINWEIS sprechend zu verfahren. Die ermittelten Werte beziehen sich
Vor Transport außermittiger oder pendelnder Last auf beide Gabelzinken und gleichmäßig verteilte Last.
Vor Transport mit vorgeneigtem Hubmast bzw. Last
nicht in Bodennähe
Vor Transport Last mit größerem Schwerpunktabstand w
(J1
1 2
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900 kg
800 kg '""'-
700 kg Jo-...
600 kg
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r- I"- t--. r- I-
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5200 mm
5500 mm
300 kg
4--!-~-~
600 700 600 900 1000 mm
10 350-0311.211 -/--+- 3
1-.
J ---F
_2 \ d351-02149
1350-03/23
40
Last aufnehmen Bedienung
Gabelzinkenabstand einstellen Last aufnehmen
I@f' HINWEIS VORSICHT
&
Arretierhebel (1) anheben.
Die Lasten sind so zu verstauen, daß sie nicht über die , Bei angehobener Last dürfen sich keine Per-
Gabelzinken entsprechend der zu hebenden Last nach Begrenzung der Stapler-Ladefläche hinausragen und we- • sonen unter dem aufgenommenen Ladegut auf-
innen oder außen verstellen. Auf gleichmäßigen Abstand der verrutschen, umfallen noch herabfallen können. halten. Stapler nur mit abgesenkter Last und nach hinten
zur Staplermitte achten. geneigtem Hubmast fahren.
Vorsichtig und so genau wie möglich an die aufzuneh-
Arretierhebel in eine Nut am Gabelträger einrasten las- mende Last heranfahren.
sen. Hubmast senkrecht stellen.
I@?
HINWEIS Gabelträger auf die erforderliche Höhe anheben bzw.
Der Lastschwerpunkt soll mittig zwischen den Gabel- absenken.
zinken liegen. Vorsichtig in die mittig aufzunehmende Last fahren. Mag-
liehst bis die Last am Gabelrücken anliegt, dabei angren-
zende Lasten berücksichtigen.
Gabelträger anheben, bis die Last auf der Auflagefläche
frei ist.
"<j-
a Stapler so weit zurücksetzen, daß die Last frei ist.
(Y)
a Hubmast nach hinten neigen.
ci
a
(Y)
(Y)
"<j-
a
IX)
a
L!)
(Y)
d351-02/52 e336-02/81
41
Transport mit Last, Last absetzen Bedienung
Transport mit Last Last absetzen Vor dem Verlassen des Staplers
I@f' HINWEIS Gabelstapler vorsichtig an Lade-Lagerfläche heranfah- Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.
Im Frachtverkehr hat der Absender das Transportgut ren.
beförderungssicher zu laden und ggf. zu befestigen. Mast leicht nach vorne neigen, Gabelzinken müssen am
Achten Sie deshalb auf einwandfreies Einstapeln und Gabelträger auf erforderliche Höhe anheben. Boden aufliegen.
unbeschädigte Verpackungen, Paletten usw. Der Fracht-
führer hat für die betriebssichere Verladung zu sorgen. Hubmast senkrecht (Last waagerecht) stellen. Feststellbremshebel (1) nach oben stellen.
Nicht mit seitlich verschobener Last fahren (z. B. bei
Seitenschieber). Last vorsichtig über die Lade-Lagerfläche fahren. Stoppedal (3) treten. Stoppedal rastet in dieser Stellung
ein.
Last in Bodennähe transportieren. Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
Motor abstellen.
Auf Gefälle- oder Steigungsstrecken Last immer berg- Stapler zurücksetzen.
seitig transportieren, niemals quer befahren oder wen- Schaltschlüssel (2) abziehen.
~
den. GEFAHR
, Niemals das Fahrzeug mit angehobener Last
Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbeiten. • abstellen und verlassen.
w
Ist die zu befördernde Last so hoch aufgepackt, daß keine (}'J
o
freie Sicht in Vorwärts-Fahrtrichtung gewährleistet ist, CD
darf der Stapler nur rückwärts gefahren werden. o
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w
w
o
o
ow
o
.j>.
..
d350-03/11 d350/59
42
Transport, Verladung Bedienung
Transport mit LKW oder Tieflader Kranverladung mit Kranösen*
Hubmast absenken. Zur Kranverladung Rundschlingen in die vorgesehenen An- VORSICHT
Feststellbremse aktivieren.
Keile unterlegen.
Stapler verzurren.
schlagpunkte einhängen. Die AnschlagsteIlen an Ihrem Stap-
ler sind nicht extra gekennzeichnet. & ,
•
Nur Hebegeschirr und Verladekran mit ausrei-
chender Tragfähigkeit verwenden.
Verladegewicht siehe Fabrikschild.
Rundschlinge (2) (min. 2000 kg Tragfähigkeit) in den ACHTUNG
Kranverladung -
Anhängebolzen einhängen.
Anhängebolzen verriegeln.
& ,
•
Kranverladung mit Kranösen (1) darf nur mit
entsprechendem Hebegeschirr (3) erfolgen, bei
dem die Ketten (2, 6) von den Kranösen (1) aus senkrecht
nach oben führen.
b\ GEFAHR Rundschlinge (3) (min. 2000 kg Tragfähigkeit) um die
& Bei der Kranverladung des Staplers
ist besonders darauf zu achten, daß sich
Traverse am Hubmast Außenmast schlingen.
Scharfe Kanten an der Traverse durch Kantenschoner
Ketten (6) (min. 2000 kg Tragfähigkeit) in die Kranösen (1)
am Gegengewicht einhängen.
Ketten (2) (min. 2000 kg Tragfähigkeit) in die Kranösen
entschärfen.
am Hubmast einhängen.
keine Personen im Arbeitsbereich des Kra-
- Alle Enden in Kranhaken t1) einhängen. ACHTUNG
nes befinden!
& , Nach dem Einlegen der Rundschlingen in den
"<t
o('f)
o
o
o
('f)
('f)
Nicht unter schwebende Lasten treten!
& ,
•
VORSICHT
Nur Hebegeschirr und Verladekran mit aus-
reichender Tragfähigkeit verwenden.
Verladegewicht siehe Fabrikschild.
& ,
•
ACHTUNG
Nach dem Einlegen der Rundschlingen in den
Kranhaken muß der Sicherheitsverschluß (4)
schließen.
Hebegeschirr darf beim Anheben nicht das Fahrer-
• Kranhaken (4) muß der Sicherheitsverschluß (5)
schließen.
Hebegeschirr darf beim Anheben nicht das Fahrer-
schutzdach und evtl. angebaute Zusatzgeräte berühren.
d3503200 d350/27
43
Radwechsel, Anhängekupplung, Hubmastabbau BEDIENUNG
Radwechsel Anhängekupplung Hubmastabbau
1&
~ ~
VORSICHT HINWEIS ACHTUNG
, Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähig- Die Anhängekupplung dient nur zum Schleppen von , Hebegeschirr am Hubmast Außenmast an der
• keit verwenden. Tragfähigkeit min. 3600 kg. leichten Wagen im innerbetrieblichen Bereich. • Traverse oben (1) befestigen.
(Die dazu gültigen Richtlinien UVV und VDI 3973 sind zu
-
Radbefestigung des entsprechenden Rades lösen.
Wagenheber ansetzen.
beachten.)
~
VORSICHT
, Nur an diesen Anschlagpunkten links und rechts ken, um 90° drehen und in Sicherung einrasten lassen.
• darf der Stapler angehoben werden.
d350/26 d350/61
44
Abseh leppvorseh ritt Bedienung
Abschleppen - Zugfahrzeug (ausreichende Zug- und Abbremskraft be- Nach dem Abschleppen
achten) mit Abschleppstange am Anhängebolzen des
Muß der Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden, kann Staplers befestigen. Unterlegkeile talseitig unterlegen.
mit der Abschleppeinrichtung - Kontermutter (6) lösen.
- der Hydraulikölkreislauf kurzgeschlossen werden, Lamellenbremse lösen
- die Lamelienbremsen in der Antriebsachse gelöst werden. Stiftschraube (7) SW 8 mm eindrehen, nachziehen auf
- Abdeckblech am Stapler vorne abbauen. 20 +5Nm.
ht..
VORSICHT
ili Der Stapler kann dann nicht gebremst
-
-
-
Hutmutter (1) abschrauben und Dichtring (3) abnehmen.
Kontermutter (5) lösen.
Gewindestift (4) bis Anschlag eindrehen und nachziehen
Stiftschraube mit Kontermutter (6) kontern, Mutter nach-
ziehen auf 60 Nm.
werden. auf 10 Nm.
Zum Abschleppen des Staplers benötigen Bremsbereitschaft herstellen
- Gewindestift mit Kontermutter (5) kontern. Mutter nach-
Sie daher ein Zugfahrzeug mit ausreichender ziehen auf 25 Nm. Kontermutter (5) lösen.
Mit Fettpresse ca. 4 Hübe über Schmiernippel (2) einpres-
Zug- und Abbremskraft für die ungebrem- sen bis Bremse frei.
Gewindestift (4) zwei Umdrehungen zurückdrehen.
ste Anhängelast. - Gewindestift mit Mutter (5) kontern, nachziehen auf 25 Nm.
Das Abschleppen des Staplers ist nur mit einer festen Kurzschlußschieber Hydraulik öffnen Dichtring (3) aufschieben.
Verbindung (Abschleppstange) zulässig. Motorhaube öffnen. Hutmutter (1) aufdrehen, nachziehen auf 30 Nm.
- Kontermutter (6) SW 18 bzw. 19 mm an Versteilpumpe Abdeckblech am Stapler vorne anbauen.
"<t
o
(')
Abschleppvorgang lösen.
o - Motorhaube schließen und verriegeln.
Stiftschraube (7) SW 8 mm mit Stecknuß drei Umdrehun-
o - Last soweit absenken, daß Gabelzinken beim Abschlep-
o gen herausdrehen. Nach Reparaturdurchführung Bremsfunk-
(')
(')
pen nicht auf dem Boden schleifen. - Stiftschraube mit Kontermutter (6) kontern, nachziehen
"<t - Last entladen. auf 60 Nm. tion prüfen.
o
00
o
L()
(')
d350-03/12
45
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe, Stillegung des Fahrzeuges Bedienung
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Stillegung des Fahrzeuges Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
I@=' HINWEIS Wird das Fahrzeug z. B. aus betrieblichen Gründen länger als Stapler gründlich reinigen.
Bei Fahrzeugen mit angebauter Front- und Heckscheibe, 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem gut belüfteten, Stapler abschmieren.
besteht im Falle eines Liegenbleibens in einer engen frostfreien, sauberen und trockenen Raum abgestellt werden
Gasse unter Umständen nicht mehr die Möglichkeit seit- und folgende Maßnahmen sind durchzuführen. Batterie reinigen und Batteriepole mit säurefreiem Fett
lich aus dem Fahrzeug auszusteigen. Der Fahrer kann bei einfetten.
akuter Gefahr das Fahrzeug durch das Heckfenster ver- Maßnahmen vor der Stillegung Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, ggl. nachla-
lassen. Zu diesem Zweck ist eine, in der Scheibendich- den.
tung integrierte, "Reißleine", mit der die Dichtung geteilt Stapler gründlich reinigen.
werden kann, zu entfernen. Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggl. wechseln.
(labelträger mehrmals bis zum Endanschlag anheben,
Hubmast mehrmals vor- und zurückneigen und ggl. An- Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
Am roten Ring (1) im unteren Bereich des Heckfensters baugerät mehrmals betätigen. Wartungsarbeiten wie vor der ersten Inbetriebnahme
ziehen und Reißleine entfernen.
Gabelträger auf Unterlage absenken, bis Ketten entlastet durchführen.
Heckscheibe entfernen. sind. Stapler in Betrieb nehmen.
Hydraulikölstand prüfen, ggl. nachfüllen.
Vorsichtig nach hinten aussteigen.
Kraftstoff nachfüllen.
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechani- tu
CJ1
schen Bauteile mit einem dünnen ÖI- bzw. Fettfilm verse- o
CD
hen. o.j>.
Fahrzeug abschmieren. tu
tu
o
Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, Batteriepo- o
/ le mit säurefreiem Fett einfetten. o
tu
(Vorschriften des Batterieherstellers beachten) o
.j>.
ACHTUNG
& I
•
Das Fahrzeug muß so aufgebockt werden, daß
alle Räder frei vom Boden sind. Hierdurch wird
eine dauerhafte Verformung der Reifen verhindert.
I@=' HINWEIS
= Keine Plastikfolie zum Abdecken verwenden, da sonst
die Bildung und Ansammlung von Kondenswasser ge-
fördert wird.
I@=' HINWEIS
1 Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegtwerden,
sind weitergehende Maßnahmen mit dem Linde-Vertrags-
händler abzusprechen.
T350-3/041
46
Allgemeine Hinweise Instandhaltung
Allgemeine Hinweise ACHTUNG Arbeiten am Linde-Hubmast und im vor-
Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbereitem Zustand,
wenn die wenigen Wartungs- und Kontrollarbeiten gemäß
& ,
•
Vor Elektroschweißarbeiten ist die Batterie kom-
plett abzuklemmen und die elektrischen Verbin-
dungen und Stecker zu trennen. Die Elektronik wird sonst
deren Bereich des Staplers
GEFAHR
den Angaben im Flurförderzeug-Brief und den Hinweisen
oder Anweisungen der Betriebsanleitung regelmäßig durch-
geführt werden. Die Instandhaltung darf nur durch qualifizier-
te und von Linde autorisierte Personen vorgenommen wer-
zerstört.
d350/62
47
Hubmastausführungen Instandhaltung
Standard-Hubmast Duplex-Hubmast Angehobenen Duplex-Hubmast sichern
FUNKTION
Beim Anheben des Innenmastes werden die Kettenrollen mit
den Ketten nach oben bewegt, so daß der Gabelträger,
bedingt durch die Kettenumlenkung, mit einer Übersetzung
2:1 angehoben wird.
1& HINWEIS
Die Vorteile dieser Ausführung liegen darin, daß auch in
sehr niedrigen Räumen (Keller, Waggons, Schiffe) die
Sonderfreihubhöhe ausgenutzt wird.
& ,
•
GEFAHR
Sicherungs kette mit ausreichender Tragfähig-
keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
Hubhöhe beachten.
&
sich dabei doppelt so schnell wie der mittige Zylinder. Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.
, Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig-
Dann wird der Innenmast über die bei den äußeren Zylinder
• keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale Hubmast ablassen bis Anschlag Kette.
angehoben und nimmt den Gabelträger mit.
Hubhöhe beachten.
Der mittige Zylinder ist auf dem ausfahrbaren Innenmast Gabelträger ablassen bis Anschlag.
Hubmast ausfahren. angeordnet.
,
JLI__ r -
~.
2
rl
t350-02/61 1350-02/65
48
Hubmastausführung Instandhaltung
Triplex-Hubmast Wartungsarbeiten nach den ersten 50 Be-
FUNKTION triebsstunden
Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen 1& HINWEIS
Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben. Dann he- Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das
ben zwei Hubzylinder den Innenmast an. Stichwortverzeichnis.
Ist der Innenmast ganz ausgefahren, heben zwei weitere
Hubzylinder den Außenmast an, der zusammen mit dem Motoröl wechseln
Innenmast und Gabelträger angehoben wird.
Der mittige Zylinder ist auf dem ausfahrbaren Innenmast Motorölfilter wechseln
angeordnet. Keilriemenspannung und -zustand Drehstromlichtmaschi-
ne und Kühlmittelpumpe prüfen, nachspannen
Angehobenen Triplex-Hubmast sichern Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen
GEFAHR Feststellbremse prüfen
L1\
,
•
Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig-
keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
Hubhöhe beachten.
Radbefestigungen nachziehen
Reifenluftdruck prüfen
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen
7 Hubmast ausfahren.
o Hydraulikanlage, Antriebsachse Hydraulikpumpen, Ven-
(')
o
Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter
tile und Leitungen auf Dichtheit prüfen
o
o
Quertraverse vom Mittelmast (2) verbinden.
(') Hubmast ablassen bis Anschlag Kette. Druck- Saug- und Belüftungsfilter der Hydraulikanlage
(')
1350-02/66
49
Inspektions- undWartungsübersicht Instandhaltung
Wartungsarbeiten vor der ersten nach den ersten tägliche
nach Bedarf
(Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis) . Inbetriebnahme 50 Stunden Prüfungen
w
(J1
Stapler reinigen ............................................................................................................................................................................................................................................................ . o
CXl
o
Hubmastkette reinigen und einsprühen ....................................................................................................................................................................................................................... . .j>.
w
Luftfilter reinigen ............................................................................................................................................................................................................................................................ . w
o
<:>
Staubaustrageventil prüfen ..........................................................................................................,' ............................................................................................................................... . o
w
Kraftstoffilter entwässern .............................................................................................................................................................................................................................................. . o
.j>.
50
Inspektions- und Wartungsübersicht Instandhaltung
Wartungsarbeiten alle 500 alle 1000 alle 2000 alle 3000
(Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis) Stunden Stunden Stunden Stunden
51
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Stapler reinigen Hubmastkette reinigen und einsprühen
l& l& HINWEIS
~
HINWEIS ACHTUNG
Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom Einsatz , Beim Reinigen mit Strahlwasser (Hochdruck- Ist die Hubkette durch Staub derart verschmutzt, daß das
des Staplers ab. Beim Einsatz mit stark aggressiven • bzw. Dampfreiniger usw.) dürfen alle elektri- Eindringen des Schmieröles nicht gewährleistet ist, muß
Medien, z.B. Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien, Ze- schen und elektronischen Bauteile sowie Steckverbin- eine Kettenreinigung vorgenommen werden.
ment usw. ist eine gründliche Reinigung nach Beendi- der nicht direkt abgespritzt werden. Ist dies nicht zu
gung des Arbeitseinsatzes erforderlich. vermeiden, müssen die betroffenen Teile vorher abge- Auffanggefäß unter Hubmast stellen
Heißdampf oder starkentfettende Reinigungsmittel nur deckt werden. mit Paraffin-Derivaten wie Waschbenzin reinigen (Sicher-
mit äußerster Vorsicht anwenden, denn die Fettfüllung Ablagerungen/Ansammlungen von brennbaren Materi- heitshinweise des Herstellers beachten)
auf Lebensdauer geschmierter Lager wird gelöst und alien, besonders auf oder in der Nähe von Teilen mit bei Verwendung eines Dampfstrahlgerätes nur ohne Zu-
läuft aus! Da ein Nachschmieren nicht möglich ist, führt höherer Temperatur (z. B. Auspuffrohre), sind regelmä- sätze reinigen
das zur Zerstörung der Lager. ßig zu entfernen. sofort nach Reinigung Kette mit Druckluft von dem ober-
Fahrzeug nicht bei laufendem oder heißem Motor wa- flächlich und in den Kettengelenken vorhandenen Wasser
schen. Bei Reinigung mit Preßluft hartnäckige Verschmutzung mit befreien. Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals zu
Kaltreiniger entfernen. bewegen.
Reinigen Sie besonders die Öleinfüllöffnungen und deren Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprühen, dabei Kette
Umgebung sowie die Schmiernippel vor den Schmierar- ebenfalls bewegen.
beiten.
VORSICHT w
~
(}]
d350/18 d350-03/41
52
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Luftfilter reinigen Reinigen mit Preßluft
1& HINWEIS ACHTUNG 1& HINWEIS
Die Reinigung der Luftfilterpatrone ist nur erforderlich,
wenn die Luftfilterkontrolleuchte im Anzeigegerät auf-
leuchtet.
&
.•
I Filtergehäuse nicht mit Preßluft ausblasen, son-
dem mit sauberem Lappen auswischen.
Jede Reinigung mit einer Markierung auf der Filterpatro-
ne kennzeichnen.
Das Auswechseln der Luftfilterpatrone ist nach 5mali-
Verschmutzte Filter haben Leistungsmangel zur Folge. Luftfilterpatrone (3) mit trockener Preßluft, mit nicht mehr gern Reinigen, bei Beschädigung oder nach 1000 Betriebs-
Sorgfältige Filterwartung ist deshalb für den Motor le- als 5 bar Druck, von innen nach außen ausblasen, bis kein stunden, spätestens nach 12 Monaten, notwendig.
benswichtig. Staub mehr austritt.
Alle Wartungsarbeiten am Luftansaugsystem nur bei Luftfilterpatrone wieder in das Filtergehäuse einbauen.
Motorstillstand durchführen. Motor bei ausgebauter Fil- Vor dem Wiedereinbau muß die gereinigte Filterpatrone Beim Einbau darauf achten, daß die Filterpatrone nicht
terpatrone nicht starten. auf Beschädigungen untersucht werden, z.B. am Papier- beschädigt wird und die Dichtung am Filtergehäuse richtig
balg, an den Gummidichtungen, auf Stauchungen oder sitzt.
Motorhaube öffnen. Dellen am Blechmantel.
Markierungspfeil am Luftfilterdeckel "OBEN" beachten.
Flügelmutter (2) abschrauben und Luftfilterdeckel (1) ab- Filterpatrone mit einer Handlampe durchleuchten und so
nehmen. auf Risse und Löcher im Papierbalg prüfen.
Mutter (4) herausschrauben und Luftfilterpatrone (3) her- Beschädigte Filterpatrone durch eine neue ersetzen.
'<t
o ausziehen.
C')
o
ci
o
C')
C')
'<t
o
<Xl
o
l!)
C')
/
Iß
d350/70
53
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Staubaustragventil prüfen Vorfilter* reinigen Hydrauliköltank, Kraftstofftank Befestigung
1& HINWEIS 1& HINWEIS prüfen
Das Staubaustragventil (5) ist weitgehend wartungsfrei. Staubsammelbehälter (3) darf sich nie mehr als bis zur 1& HINWEIS
Hälfte (2) mit Staub füllen. Bei starkem Staubanfall kann Hydrauliköltank und Kraftstofftank sind mit einem Halte-
- Ggf. Ventil zusammendrücken und Staubreste entfernen. das tägliches Entleeren erfordern. gurt befestigt.
Beschädigtes Ventil ist auszutauschen. Klammern (1) lösen und Staubsammelbehälter (3) abneh- Bodenplatte ausbauen.
men und entleeren.
- Spannung von Haltegurt (1) am Hydrauliköl- und Kraft-
Staubsammelbehälter wieder anbauen und mit Klam- stofftank prüfen, ggf. mit Ratschengurt (2) nachspannen.
mern sichern.
- BOdenplatte einbauen.
w
(Jl
o
co
o
.j>.
VJ
* Sonderausrüstung VJ
o
o
o
VJ
o
.j>.
/
, d350/35 d350-03/09
54
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Kraftstoffilter entwässern Radbefestigungen nachziehen Reifen auf Beschädigungen und Fremd-
körper prüfen
~
~ ACHTUNG ACHTUNG
~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten. , In der ersten Betriebszeit und nach jedem Rad-
Stapler gegen Fortrollen sichern (Feststellbremse betäti-
• wechsel sind die Radbefestigungen vor Inbe- gen).
triebnahmen, dann alle 10 Betriebsstunden nachzuziehen,
Entwässerungsschraube (1) öffnen und ca. 100 cm 3 Kraft- bis sie sich gesetzt haben, d. h. kein Nachziehen mehr
Unterlegkeil an einem nicht anzuhebenden Rad anlegen.
stoff in ein Gefäß ablassen, bis sauberer Kraftstoff austritt möglich ist.
Danach alle 100 Betriebsstunden.
Stapler mit Wagenheber anheben, bis die Räder vom
Entwässerungsschraube wieder fest anziehen.
Boden frei sind.
Motorhaube schließen. Alle Radbefestigungen der Räder mit einem Anzugsdreh-
Kanthölzer unterlegen.
moment von 210 Nm anziehen.
Freies Durchdrehen der Räder prüfen und alles entfer-
nen, was deren Bewegung behindert.
'<j'
o
C')
o
ci
oC')
C')
'<j'
o
0)
o
l!)
C')
d350-03/40 d350/14
55
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Rußfilter* (Ausführung I) regenerieren Rußfilter abbauen Rußfilter reinigen
~ HINWEIS Zur Regenerationsstation fahren. Berührungsschutz (18) an Regenerationsstation entfer-
Das Regenerieren des Rußfilters wird notwendig nach nen.
Motor abstellen.
spätestens 8 Stunden. Als optische Kontrolle leuchtet Rußfilter mittels Schnellverschlußkupplung (15) span-
nach 7 Betriebsstunden die Kontrolleuchte (7) (gelb) auf. Abdeckung Batterieraum aus Arretierung unten heraus-
nungsfrei mit dem Regenerator (10) verbinden.
Die maximal noch verbleibende Zeitspanne bis zur Rege- ziehen und nach oben herausnehmen.
neration des Filters beträgt 1 Stunde. Die laufenden Wärmeisolierung (17) zuklappen und Schnellverschluß
Befestigungsmutter (2) lösen, Spannband wegklappen.
Arbeiten sollten beendet und ein Filterwechsel einge- (16) schließen.
plant werden. Nach Ablauf von 8 Stunden leuchtet die A. ACHTUNG B~rührungsschutz (18) in Bolzen (9) einhängen.
zweite Kontrolleuchte (8) (rot) auf, und zusätzlich ertönt l1!J:j. Verbrennungsgefahr! Handschuhe benutzen. NOT -AUS-Schalter (12) im Uhrzeigersinn drehen, bis er
ein akustisches Signal. Spätestens jetzt ist das Fahrzeug
entriegelt und herausspringt.
sofort stillzusetzen und das Filter zu regenerieren oder zu
wechseln, da es sonst zerstört wird. Schnellverschlußkupplungen (3 und 5) mit Hebel (4 und Regenerator mittels Drucktaster (11) einschalten.
6) durch Linksdrehung lösen.
Beim Einschalten ist der Ladezustand des Rußfilters am
~
ACHTUNG
Rußfilter (1) abnehmen, dabei Stoßbelastungen vermei- Manometer (13) zu prüfen:
, Bei Stromausfall (z.B. durch Abklemmen der
den. Manometeranzeige:
• Batterie) wird derzusätzlich eingebaute Betriebs-
stundenzähler automatisch auf Null gesetzt. Aus Sicher- grün = Filter neu bzw. regeneriert
heitsgründen Rußfilter sofort regenerieren. Beladungs-
I@=' HINWEIS schwarz = Filter normal beladen w
()l
Bei Herausnahme des Filters setzt ein Endschalter den rot = Filter überladen o
zeit und Filterkapazität werden sonst überschritten.
zusätzlich eingebauten Betriebsstundenzähler automa- Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertrags-
CD
o
.j>.
tisch auf Null. händler UJ
* Sonderausrüstung UJ
o
o
~ HINWEIS o
1 2 9 10 Regenerationszeit ca. 40 min. UJ
o
.j>.
Abkühlzeit ca. 30 min.
~ HINWEIS
Lufterhitzer und Gebläsemotor schalten sich selbsttätig
ab.
& ,2:'
-
ACHTUNG
Verbrennungsgefahr! Regeneration nur mit Be-
rührungsschutz durchführen. Oberflächentem-
peratur am Filter kann bis zu 700°C betragen Hinweis-
schild (14) beachten.
56
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Rußfilter* (Ausführung 11) regenerieren
1& HINWEIS VORSICHT 1& HINWEIS
Die Lage der Schalter kann, je nach vorhandenem Platz
entweder in oder in einem zusätzlichen Kasten auf der
Konsole befestigt sein.
& ~
~
Regeneration nur im Freien bei betriebswarmem
Motor und nicht in der Nähe brennbarer Güter
durchführen. Am Rußfilter, der Abgasanlage und
Die Regeneration läuft automatisch ab, d.h. Vorglühen
ca. 60 Sekunden, Brennen ca. 12 Minuten und Nachlüften
ca. 10 Minuten. Nach erfolgreichem Abschluß einer Re-
& ~
GEFAHR .
Bei Regeneration darf der Stapler nicht betankt
werden.
& in deren Umgebung treten dabei hohe Temperatu-
~ ren auf, Verbrennungsgefahr beim Berühren.
Insbesondere dürfen die Abgase aus Brandschutzgrün-
generation erlischt die Schalterbeleuchtung (Betriebs-
anzeige) und der Stapler kann wieder in Betrieb genom-
men werden.
&
den nicht in eine Absauganlage eingeleitet werden.
ACHTUNG
1& ACHTUNG , Der Motor läßt sich während der Regeneration
&
HINWEIS
Das Regenerieren des Rußfilters wird notwendig nach , Regeneration läßt sich nur bei Motorstillstand • nicht starten. Muß das Fahrzeug aus einem Si-
spätestens 8,5 h Motorbetriebsdauer. Als optische An- • und Glühstartschalter in Nullstellung (Zündung cherheitsbereich gebracht werden, oder aus Sicherheits-
zeige leuchtet nach 8,0 h die gelbe Kontrolleuchte (1) aus) durchführen. gründen die Regeneration abgebrochen werden, so muß -
Rußalarm im Anzeigegerät auf. Innerhalb der nächsten 30 Abluftkanal gründlich reinigen. NOT-AUS-Schalter (2) entriegelt und betätigt werden.
Minuten muß das Filter regeneriert werden. Bei Über- Der Regenerationsvorgang wird sofort abgebrochen und
Falls nach Abstellen des Motors mehr als 30 min. verg;:ln-
schreiten dieser Zeit ertönt ein Summer (0,5 h im Intervall, das Fahrzeug kann gestartet werden. (Nur im Notfall
gen sind, Glühstartschalter kurz auf Position I und danach
danach Dauerton). In diesem Fall Fahrzeugmotor betätigen, da Systemschädigung möglich).
wieder auf Nullstellung zurückstellen (Zündung kurz an
schnellstmöglich abstellen und Filterregeneration durch-
~
o
(')
o
o
o
(')
(')
führen.
1& HINWEIS
Eine Regeneration kann aber auch vor der maximalen
Beladungszeit ausgelöst werden.
und wieder aus). Die Rußfiltersteuerung bleibt für weitere
30 min. aktiv und in dieser Zeit kann die Regeneration
ausgelöst werden.
Schalter (3) entriegeln, dazu Verriegelung (4) nach unten
drücken und SChalter ca. 3 Sekunden drücken, bis einge-
& ,
•
ACHTUNG
Nach Abbruch des Regenerationsvorganges ist
der Rußfilter nicht regeneriert!
Falls vor Beginn der angebrochenen Regeneration ein Ruß-
~
o alarm signalisiert wurde, bleibt dieser erhalten. In diesem Fall
ro baute gelbe Schalterbeleuchtung (Betriebsanzeige) leuch-
muß daher sofort eine vollständige Regeneration durchge-
o 1 tet. Diese leuchtet bis zum Ende des ca. 23minütigen
Ln führt werden.
(') Regenerationsvorgangs.
& ,
•
ACHTUNG
Bei einem eventuell auftretenden Fehler wäh-
rend der Regeneration blinkt die rote Kontrol-
leuchte im Not-Aus-Schalter (2) und ein Summer ertönt.
Lösen Sie nochmals eine Regeneration aus. Falls Stö-
rung immer noch vorhanden, Stapler stillegen. Wenden
Sie sich dann bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
1& HINWEIS
Zum Abschalten des Summers Not-Aus-Schalter (2) ent-
riegeln und betätigen. Sollte der Summer nicht verstum-
men, wenden Sie sich bitte an Ihren Linde Vertragshänd-
ler.
I@f' HINWEIS
Während des Fahrbetriebes wird jeweils nach 1,75 Stun-
den die Glühkerze des Regenerationssystems durch Zwi-
schenglühen gereinigt.
4 3 2 d3503300 * Sonderausrüstung
57
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen und Lenkachsen-, Hubmast- und Neigezylinder-
auf Dichtheit prüfen lager abschmieren
1& HINWEIS Reinigung mit Kaltreiniger In sauberen, trockenen Inneneinsätzen sind in der Regel
Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stil/stehendem Wartungen alle 500 Betriebsstunden ausreichend. In ge-
Kühlerlamellen und mit handelsüblichem Kaltreiniger ein-
und abgekühltem Motor reinigen. sprühen und ca. 10 Minuten einwirken lassen. mischten Einsätzen innen/außen wird ein Halbieren dieser
Schmierintervalle empfohlen.
Motorhaube öffnen. Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber Bei Einsätzen mit ständiger Einwirkung von Staub, Schmutz
spritzen. und. Wasser und ggf. Streusalz oder Chemikalien verbessert
Reinigung mit Druckluft
ein wöchentliches Abschmieren die Lebensdauer der Ge-
~
Kühlerlamellen vom Wasserkühler (1) und vom Hydrauli- ACHTUNG lenklager erheblich.
kölkühler (2) mit Druckluft ausblasen. , Drehstromgenerator muß vor direktem Wasser-
• strahl geschützt werden.
1& HINWEIS
Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl ausspülen. Lieber häufiger wenig Fett als selten viel Fett an die
Motor warm laufen lassen, damit die Wasserrückstände
verdampfen und Rostbildung vermieden wird. Lagerstel/en bringen.
58
Inspektion und Wartung nach Bedarf Instandhaltung
Beckengurt auf Zustand und Funktion prü-
fen
1& 1&
~
HINWEIS HINWEIS VORSICHT
Aus sicherheitstechnischen Gründen sollte der Zustand Beim Öffnen der Motorhaube auf eventuell angebaute I Um Schäden am Rücken zu vermeiden, sollte
und die Funktion des Rückhaltesystems regelmäßig (ein- Heckscheibe* achten. • vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges und
mal monatlich) überprüft werden. Bei extremen Bedin- bei jedem Fahrerwechsel die Gewichtseinstellung auf
gungen sollte dies täglich vor Inbetriebnahme des Fahr- Motorhaube (4) ca. 30° öffnen. das individuelle Gewicht des Fahrers eingestellt werden.
zeuges erfolgen. Die Automatik hat den Gurtauszug aus der Aufrolivor- Um Verletzungen zu vermeiden, dürfen keine Gegenstän-
richtung (2) zu blockieren. de im Schwingbereich des Fahrersitzes gelagert werden.
Gurt (1) ganz herausziehen und auf Ausfaserung über- Um Unfall gefahren zu vermeiden, sollte vor Inbetriebnah-
prüfen.
~
VORSICHT me des Fahrzeuges geprüft werden, ob alle Einstellungen
Richtige Funktion des Gurtschlosses (3) und einwandfrei- I Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhalte- richtig eingerastet sind.
en Einzug des Gurtes prüfen. • gurt betreiben, sondern unverzüglich durch Ih- Die Einstellvorrichtungen des Fahrersitzes dürfen wäh-
ren Linde-Vertragshändler austauschen lassen! rend des Betriebes nicht betätigt werden.
Abdeckungen auf Beschädigungen prüfen.
Rückhaltegurte müssen vor Inbetriebnahme des Fahr-
Blockierautomatik testen. zeuges angelegt werden. Nach einem Unfall müssen die
Fahrzeug waagrecht abstellen. Rückhaltegurte ausgewechselt werden. Bei am Fahrer-
"<;j-
Gurt ruckartig ausziehen. sitz montierten Rückhaltegurten müssen nach einem
oC') Die Automatik hat den Gurtauszug aus der Aufrolivor- Unfall zusätzlich der Fahrersitz und die Fahrersitzbefesti-
o richtung (2) zu blockieren. gung durch Fachpersonal überprüft werden.
ci
oC') Fahrersitz ganz nach vorne schieben. Schraubenverbindungen sollten regelmäßig auf festen
C') * Sonderausrüstung Sitz überprüft werden. Ein Wackeln des Sitzes kann auf
"<;j-
o lose Schraubverbindungen oder sonstige Defekte hin-
ro
o weisen. Bei Feststellung von Unregelmäßigkeiten in den
L{)
C') Funktionen des Sitzes (z.B. beim Federn des Sitzes)
umgehend an Ihren Linde-Vertragshändler zur Behebung
der Ursache wenden. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr
für Ihre Gesundheit und erhöhte Unfallgefahr.
1352-03/04
59
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Hubmast- und Neigezylinderlager abschmie- Kraftstoffilter entwässern
ren 1'$1
1& HINWEIS
Zum Schmieren ist Schmierfett zu verwenden.
- Motorhaube öffnen. I&J ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
W
01
o
co
o
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w
w
o
o
o
w
o
./:>
1350-02/71
60
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Batterie: Zustand, Säurestand und Säure-
Kabelanschlüsse auf Zustand und festen dichte prüfen
Sitz prüfen
~
ACHTUNG Verschlußstopfen herausschrauben und Säurestand prü-
Kabelanschlüsse auf festen Sitz und Oxydationsrück- , Auch bei sogenannter wartungsfreier Batterie fen.
stände prüfen. • muß Zustand, Säurestand und Säuredichte ge- Bei Batterien mit Kontrolleinsätzen muß die Flüssigkeit
prüft werden. bis zum Boden des Kontrolleinsatzes, bei Batterien ohne
Masseleitung auf festen Sitz prüfen. Kontrolleinsatz 10-15 mm über den Bleiplatten stehen.
ACHTUNG
Elektrische Verkabelung auf Scheuerstellen und festen Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt Fehlende Flüssigkeit nur mit destilliertem Wasser ergän-
Sitz kontrollieren. mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind zen.
Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batte- Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen
1& HINWEIS riesäure in Berührung gekommen, betroffene
und anschließend mit säurefreiem Fett einfetten.
Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit Polklemmen wieder fest anziehen.
Spannungsabfällen und damit zu Startschwierigkeiten. den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete
Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Der Dichte-
Batteriesäure sofort neutralisieren! wert soll zwischen 1,24 und 1,28 kg/lliegen.
Oxydationsrückstände beseitigen und brüchige Kabel
auswechseln. Verkleidung Batterieraum aus Arretierung unten heraus- Verkleidung Batterieraum oben einhängen und unten in
ziehen und nach oben abheben. Arretierung eindrücken.
Motorhaube schließen.
'<t
o Batterie auf gerissenes Gehäuse, angehobene Platten
C'?
o und ausgelaufene Säure untersuchen.
o
o
C'?
C'?
'<t
o
co
o
l{)
C'?
-------"
d350/63 d351-02/89
61
SDD-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Seitenschieber*: Lenkachse reinigen, abschmieren Hubmastbefestigung nachziehen
Reinigen und abschmieren, Befestigung - Lenkachse mit Wasser oder Kaltreiniger reinigen. - Gabelträger anheben und gegen unbeabsichtigtes Absin-
prüfen ken sichern.
[@f' HINWEIS
- Seitenschieber mit Dampfstrahlgerät reinigen. Zum Schmieren ist Schmierfett zu verwenden. Befestigungsschrauben (1) (2 Stück je Seite) der Lager-
- Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen untersuchen, ggl. böcke für Hubmastlagerung auf Festsitz prüfen.
austauschen. - Spurstange und Achsschenkel an den Schmiernippeln
Anzugsdrehmoment: ........................................... 800 Nm
(siehe Pfeile) mit Schmierfett schmieren.
- Hydraulikanschlüsse und Befestigungselemente auf fe-
sten Sitz und Verschleiß prüfen, ggl. nachziehen bzw.
- Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches
austauschen.
Schmierfett an den Lagerstellen austritt.
- Gabelzinken verstellen, damit die 4 Schmiernippel (1)
zugänglich sind.
- Schmiernippel (1) der Gleitrollen am Gabelträger mit
Schmierfett schmieren, bis seitlich Fett austritt.
[@f' HINWEIS
Der Seitenschieber ist nach jeder Staplerwäsche zu fet-
c.u
ten. <.Tl
o
(Xl
o
.J>.
* Sonderausrüstung c.u
c.u
o
o
o
c.u
o
.J>.
d350·03/46 d351·02/84
62
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Hydraulikanlage: Ölstand prüfen Pedalwerk, Gestänge zur Fahrbetätigung
und Motorsteuerung prüfen, ölen
t&J
~ ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Belüftungsfilter mit Ölmeßstab wieder ganz einschrauben
und erneut herausschrauben.
~
ACHTUNG
, Die Ein- bzw. Nachstellung darf nur von ge-
Ölstand soll am Peilstab zwischen beiden Markierungen • schultem Fachpersonal vorgenommen werden!
1& HINWEIS liegen. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Linde-Vertragshänd-
Für die Ölstandskontrolle muß der Gabelträger des Hub- ler.
mastes vollständig abgesenkt sein. Ggf. Hydrauliköl bis zur oberen Markierung nachfüllen.
Bodenplatte ausbauen.
Motorhaube öffnen. Mengendifferenz zwischen
max. und min. Marke: ......................................... ca. 2,5 Liter Pedalwerk auf Leichtgängigkeit prüfen.
Belüftungsfilter (1) mit Ölmeßstab aus Öltank heraus- Bolzen- und Gelenksicherungen auf festen Sitz prüfen.
schrauben.
Hebelgelenke und Gabelköpfe bei Bedarf leicht einölen.
1& HINWEIS BOdenplatte einbauen.
Tank unter geringem Druck. Es entweicht etwas Luft. Motorhaube schließen.
"'o"
a:J
o
lJ')
(")
63
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Motoröl wechseln (spätestens nach 12 Monaten) Motorölfilter wechseln
Motoröl ablassen I\.
r;:, m ACHTUNG
Bei heißem Motoröl Verbrühungsgefahr!
IB:J ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Gummiabdeckung (2) über der Öffnung im Rahmen von
unten wegklappen.
Motorölablaßschraube (3) an der Ölwanne von unten Motorölfilter (4) im Motorraum mit einem Filterschlüssel
herausschrauben. lösen, und von Hand abschrauben.
ACHTUNG
&:. ,~
-
Beim ~blassen von heißem Motoröl
Verbruhungsgefahr!
- Öl restlos in Auffanggefäß ablaufen lassen.
Ablaßschraube mit neuem Dichtring wieder montieren.
- Auslaufendes Öl aus Ölfilter muß aufgefangen und an-
schließend umweltgerecht entsorgt werden.
lElf'HINWEIS Anzugsdrehmoment ................................................... 30 Nm
Dichtung des neuen Ölfilters mit Motoröl leicht einölen.
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor durch-
führen. Gummiabdeckung wieder zurückklappen.
Ölfilter von Hand einschrauben bis Dichtung anliegt.
Stapler über Grube fahren.
Auffanggefäß unter Fahrzeugrahmen stellen.
Motorhaube öffnen.
(,)
Verschlußdeckel (1) der Einfüllöffnung abnehmen. U1
o
co
o.j:>.
(,)
(,)
o
o
2 o
(,)
o.j:>.
3 1350-02/77
64
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Mötoröl auffüllen Kühlmittelkonzentration prüfen
- Verschlußdeckel (1) der Einfüllöffnung öffnen. - Abdeckung (6) Batterieraum abnehmen. Mischungsverhältnis für tiefere Temperaturen:
Temperatur Kühlmittelzusatz Trinkwasser
Neues Motoröl in die Einfüllöffnung einfüllen. Das Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus
-30 oe 45 % 55 %
Wasser und phosphatfreiem Kühlmittelzusatz auf Glykol-
-35 oe 50 % 50 %
Füllmenge basis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden, um Kalk-
mit Filterwechsel ......................................... max 5,0 Liter ansatz, Frost- und Korrosionsschäden zu verhindern und die
Bei zu geringem Kühlmittelzusatzanteil:
Siedetemperatur anzuheben.
Motorölstand nach dem Einfüllen mit dem Meßstab (5) Ablaßschraube am Zylinderblock herausschrauben und
kontrollieren und bis zur Max. Marke auffüllen. VORSICHT Kühlflüssigkeit teilweise ablassen.
lQf' HINWEIS
Nach dem Ölwechsel und Filterwechsel beim Motorpro-
& ,~
-
Verschluß~eckel (7) nie bei heißem Motor öff-
nen. Verbruhungsgefahr! Ablaßschraube einschrauben und fest anziehen.
r;:,
belauf auf Öldruckanzeige und Dichtheit der Ölablaß-
schraube und des Ölfilters achten. l&J ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Kühlmittelzusatz in Ausgleichsgefäß auffüllen, bis richti-
ges Mischungsverhältnis erreicht ist.
Genaue Ölstandskontrolle insbesondere nach Ölfilter-
Füllmenge im Kühlsystem .................................. ca. 7,0 Liter
wechsel erfordert nochmaliges Abstellen des Motors
und nach ca. einer Minute eine Ölstandskontrolle. Kühlmittelkonzentration im Ausgleichsgefäß prüfen.
'<t - Abdeckung Batterieraum schließen.
o
(')
o Der Frostschutz soll für Temperaturen bis -25 oe aus-
ci reichen. Das Mischungsverhältnis beträgt hierfür 40 %
o
(')
(')
Kühlmittelzusatz und 60 % Trinkwasser.
'<t
o
co
o
L{)
(')
7
d350/51
65
500-Stunden Inspektion und Wartung· Instandhaltung
Keilriemenspannung und -zustand Dreh- Keilriemen Drehstromlichtmaschine nach- Keilriemen Kühlmittelpumpe nachspannen
stromlichtmaschine und Kühlmittelpumpe spannen - Befestigungsschrauben (5) für Riemenscheibe der Kühl-
prüfen - Schrauben (4) am Rahmen herausschrauben. mittelpumpe herausschrauben.
~
ACHTUNG
, Defekter und zu loser Keilriemen beeinträchtigt
• die Kühlung. I@" HINWEIS
Spannung durch Daumendruck prüfen.
Keilriemen durch Daumendruck prüfen Neue Keilriemen nach 15 - 20 Minuten Laufzeit nachspan-
nen.
- neuer Keilriemen ............................................... ca. 2 mm
- gelaufener Keilriemen ....................................... ca. 5 mm w
(]1
- Abdeckung (3) montieren. o
- Bei ungenügender Spannung Keilriemen nachspannen. CD
o
-l'>
W
W
o
o
o
w
o
-l'>
5 6 7
1 2 6 5
d350/65 d350/64 d350/66
66
500-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Zahnriemenspannung und -zustand prüfen
gg1. wechseln
At...
LU VORSICHT
Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
~ ,
•
ACHTUNG
Bei ungenügender Spannung des Zahnriemens
wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshänd-
- Obere Abdeckung (1) Zahnriemen am Motor abbauen. ler.
- Zahnriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste
- Obere Abdeckung (1) Zahnriemen am Motor anbauen.
Flanken, beschädigte Zähne, Querschnittbrüche und ÖI-
spuren prüfen.
- Schadhaften Zahnriemen von Ihrem Linde-Vertragshänd-
67
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutz- Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen Rußfilteranlage* (Ausführung 11) prüfen
dach, Lenkachse und Antriebsachse prü- I@f' HINWEIS Elektrische Kontakte auf festen Sitz, Korrosion, und Be-
fen Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stillstehendem schädigung prüfen.
und abgekühltem Motor reinigen.
Lenkachse, Antriebsachse Gegengewicht und Fahrer- Verbrennungsluftleitung auf Beschädigung, Dichtheit und
schutzdach auf festen Sitz der Befestigungselemente und Reinigung mit Druckluft festen Sitz prüfen.
Verschleiß prüfen.
Kühler vom Motor aus mit Druckluft ausblasen.
Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl ausspülen. Kraftstofführende Leitungen und Teile auf Beschädigung,
Lose Schraubverbindungen nachziehen. Dichtheit und festen Sitz prüfen.
Reinigung mit Kaltreiniger
Beschädigte Teile auswechseln. System auf Funktion prüfen (Rußalarm, Summer, Rege-
Kühler mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und
ca. 10 Minuten einwirken lassen. neration, Diagnoseleuchte).
Farbanstrich ggl. ausbessern.
Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber
spritzen. Brennerbefestigung auf Dichtheit, festen Sitz und Verfor-
mung prüfen.
~
ACHTUNG
, Drehstromgenerator muß vor direktem Wasser- Wellschlauch und Anschlußwinkel (Lüfter zum Brenner
• strahl geschützt werden. reinigen)
(.U
01
Motorhaube schließen. Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich an o
(Xl
Ihren Linde-Vertragshändler. o
~
Motor warmlaufen lassen, damit die Wasserrückstände
(.U
Verdampfen und Rostbildung vermieden wird. (.U
* Sonderausrüstung o
o
o
(.U
o
~
d350/17 d350/53
68
500-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und Hubmastkette einstellen* Hubmastkette einstellen*
Endanschläge: Zustand, Befestigung und lG5" HINWEIS lG5" HINWEIS
Funktion prüfen Die Hubmastkette längt sich mit der Dauer des Betriebes Die Hubmastkette längt sich mit der Dauer des Betriebes
und muß deshalb an der rechten und linken Seite nach- und muß deshalb nachgestellt werden.
Hubmastführungen und Kette reinigen. gestellt werden.
Hubmast ganz absenken. Hubmast und Gabelträger ganz absenken.
Kette auf Zustand und Verschleiß, besonders im Bereich Kontermutter (1) lösen. Kontermutter (1) lösen.
der Umlenkrollen, prüfen. Kette an der Einstellmutter (2) des Kettenankers einstel!en. Kette an der Einstellmutter (2) des Kettenankers einstel-
Untere Führungsrolle des Gabelträgers darf max. 25 mm len. Untere Führungsrolle des Gabelträgers darf max. 25
Befestigung der Kette am Kettenanker prüfen. aus der Innenhubmast-Führungsschiene vorstehen. mm aus der Innenhubmast-Führungsschiene vorstehen.
Kontermutter (1) fest anziehen. Kontermutter (1) fest anziehen.
Beschädigte Ketten auswechseln. Zweite Kette ebenfalls einstellen.
d351-02/94
69
SOO-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen Gabelzinken und Zinkensicherungen prü- Vorspannung der Doppelschläuche bei
und einölen fen Anbau von Zusatzgeräten prüfen
Lagerungen und Befestigungen prüfen und einölen: - Gabelzinken auf sichtbare Verformungen, Verschleiß und - Vorspannung der Doppelschläuche soll 5 - 10 mm pro
Beschädigungen prüfen. Meter, bezogen auf die Ausgangslänge, betragen.
- Fahrersitzführung, Lagerbolzen Motorhaube
- Schrauben der Zinkensicherung und Arretierung der Zin- Vorspannung durch Verschieben der Schläuche in den
- Scheibenwischerlagerung*
ken auf ordnungsgemäßen Sitz und Beschädigungen Halteschellen auf vorgeschriebenes Maß einstellen.
prüfen.
- Türschlösser und Scharniere von Wetterschutzkabine*
tu
U1
o
co
o
~
* Sonderausrüstung tu
tu
o
o
Cl
tu
o
~
d350-03/50 d350-03/49
70
1000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruck- Motor- und Motorträgerlagerung auf Zustand
schalter prüfen (spätestens nach 12 Monaten bzw. und festen Sitz prüfen
5maligem Reinigen) Muttern und Befestigungsschrauben von Motor- und Mo-
Motorhaube öffnen. Filterpatrone beim Einbau nicht beschädigen und aLlf torträgerlagerung an beiden Seiten nachziehen.
richtige Einbaurichtung achten.
Flügelmutter (2) abschrauben und Luftfilterdeckel (1) ab- Anzugsdrehmoment
Filterpatrone mit der Mutter befestigen und Luftfilterdeckel (6) Muttern M10 (4 Stück) .......................................... 46 Nm
nehmen. wieder montieren. (7) Muttern M10 (2 Stück) .......................................... 46 Nm
Mutter (4) herausschrauben und Luftfilterpatrone (3) Ansaugschlauch (5) vom Luftfilterstutzen entfernen. (8) Schrauben M16 (2 Stück) ................................... 195 Nm
herausnehmen. Bei laufendem Motor Luftfilteransaugöffnung langsam
durch Abdecken (z.B. mit einem Karton oder einem Blech)
ACHTUNG verschließen, bis die Luftfilterkontrolleuchte im An-
& ,
•
Luftfiltergehäuse innen gründlich reinigen. Nicht
mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem
Lappen auswischen.
zeigegerät aufleuchtet.
Die Ansaugöffnung darf nach dem Aufleuchten der Kon-
trolleuchte nicht weiter verschlossen werden um eine
Beschädigung zu vermeiden.
'<t
o
1& HINWEIS
C0
o Leuchtet die Luftfilterkontrolleuchte nicht auf, wenden
ci Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
o
C0
C0
'<t Schlauch wieder befestigen.
oCX)
o
l!l
C0
5
3
/
IJ
d350-03/26
71
1000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dicht- Hydraulikanlage, Antriebsachse, Hydraulik- Kraftstoffilter wechseln
heit prüfen pumpen, Ventile und Leitungen auf Dicht- r;;'1
- Zustand und Dichtheit der Ansaugluftschläuche am Luft- heit prüfen I&J ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
filter prüfen. Bei Undichtigkeiten Schlauchschellen nach- - Bodenplatte ausbauen.
ziehen bzw. poröse Schläuche auswechseln.
- Auffangbehälter unter den Kraftstoffilter stellen.
- Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Kompaktach-
- Ansaug- und Auspuffkrümmer am Zylinderkopf auf Dicht- se, Pumpen und Steuerventile auf Dichtheit prüfen. An-
heit prüfen. Bei Undichtigkeiten Befestigungs- - Kraftstoffilter von außen reinigen.
schlüsse ggl. nachziehen.
schrauben nachziehen bzw. Dichtungen auswechseln.
- Kraftstoffilter (1) vorsichtig abschrauben (Kraftstoff läuft
- Hub-, Neige- und Lenkzylinder auf Dichtheit prüfen. aus).
- Anschluß Auspuffleitung am Krümmer auf Dichtheit prü-
fen, ggf. Befestigungsschrauben nachziehen bzw. Dich- - Poröse Schläuche auswechseln.
tung auswechseln. Dichtfläche des Filterflansches reinigen.
- Leitungen auf Scheuerstellen untersuchen, ggf. austau- Gummidichtung des neuen Filters mit Kraftstoff benetzen.
schen.
- Kraftstoffilter von Hand fest anziehen.
d350-03/28
72
1000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Druck-, Saug- und Belüftungsfilter der Hydraulikanlage wechseln
Druckfilter wechseln Saugfilter wechseln Belüftungsfilter wechseln
(";'1
lf!J ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Befestigungsschrauben (2) für Saugfilterdeckel (3) her-
ausschrauben.
Belüftungsfilter (4) mit Ölmeßstab (5) aus Einfüllstutzen
Hydrauliköltank herausschrauben.
Filterdeckel anheben und seitlich ablegen. Meßstab (5) aus dem Belüftungsfilter (4) herausziehen
Hubmast absenken.
und am neuen Filter montieren.
Abdeckblech vorne am Stapler abbauen. Filterpatrone langsam herausziehen, damit das Öl in den
Filtergehäuse (1) von Hand lösen. Behälter zurücklaufen kann. 1& HINWEIS
Bei erhöhtem Staubanfall kann das Filterwechsel früher
1& HINWEIS Neue Filterpatrone vorsichtig in den Filtertopf einführen. notwendig werden.
Hydrauliköl läuft aus, Auffanggefäß unterstellen.
Dichtung des Filterdeckels reinigen, mit Öl benetzen und BOdenplatte einbauen.
Gehäuse von Hand herausschrauben. mit Befestigungsschrauben (2) montieren.
Filterpatrone abziehen und umweltgerecht entsorgen. Motorhaube schließen.
Dichtheit des Filters bei Probelauf prüfen.
O-Ring des Filterkopfes kontrollieren bzw. austauschen.
'<t Neue Filterpatrone einsetzen. Ölstand mit Ölmeßstab (5) kontrollieren, ggl. Hydrauliköl
o
(')
o Filtergehäuse einschrauben und von Hand festdrehen. nachfüllen.
o
o(') Dichtheit des Filterflansches beim Probelauf prüfen.
(')
'<t
- Abdeckblech vorne am Stapler montieren.
o
co
o
l!)
(')
1 d350-03/29 d350-03/30
73
1000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Rußfilteranlage* (Ausführung 11) prüfen Feststellbremse prüfen
Filteraufhängungen auf Festigkeit prüfen. Stapler mit max. Hublast auf eine Steigung von 15 % fahren.
- Lufteintrittsrohr am Brenner reinigen (dazu Schneidring- Feststellbremshebel (2) nach oben stellen. Stoppedal
verschraubung lösen und Rußablagerungen mit Rund- rastet ein. Fahrzeug muß stehenbleiben.
drahtbürste entfernen).
- Feststellbremshebel (2) lösen. Stoppedal geht in Aus-
- Schrauben an Filtergehäuse und abgasführenden Teilen gangsstellung.
auf festen Sitz prüfen.
- Motor abstellen.
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich Fahrzeug muß stehenbleiben.
bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
[@f' HINWEIS
Bei Beanstandungen der Feststellbremse wenden Sie
sich an Ihren Linde-Vertrags·händler.
w
(]l
o
(Xl
o
.j:>
* Sonderausrüstung w
w
o
o
o
w
o
.j:>
d350/53
74
2000-Stunden I 3000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Rußfilterfilteranlage* (Ausführung 11) prüfen Kühlflüssigkeit wechseln (oder alle 2 Jahre)
Glühkerzenwedel auf starke Verformung, Verkokung prü- Das Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus Kühlflüssigkeit umweltgerecht entsorgen.
fen. Wasser und phosphatfreiem Kühlmittelzusatz auf Glykol- Kühlwasserschläuche anschließen, bzw. Befestigung von
basis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden, um Kalk- Flansch an Kühlmittelpumpe anziehen.
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich an ansatz, Frost- und Korrosionsschäden zu verhindern und die Neue Kühlflüssigkeit in Ausgleichsgefäß auffüllen.
Ihren Linde-Vertragshändler. Siedetemperatur anzuheben.
Füllmenge im Kühlsystem .................................. ca. 7,0 Liter
- Verkleidung Batterieraum (1) aus Arretierung unten her-
ausziehen und nach oben abheben. Der Frostschutz soll für Temperaturen bis -25 oe aus-
reichen. Das Mischungsverhältnis beträgt hierfür 40 %
VORSICHT Kühlmittelzusatz und 60 % Trinkwasser.
& ,~
-
Verschluß~eckel (2) nie bei heißem Motor öff-
nen. Verbruhungsgefahr! Mischungsverhältnis für tiefere Temperaturen:
Temperatur Kühlmittelzusatz Trinkwasser
r;-)
ACHTUNG -30 oe 45 % 55 %
~ Umgang mit Betriebsstoffen beachten. -35 oe 50 % 50 %
~
Motor laufen lassen bis Kühlanlage entlüftet ist.
oC') Motorhaube öffnen.
Verschlußdeckel (2) aufschrauben.
o Auffanggefäß mit ausreichendem Fassungsvolumen un-
Verkleidung Batterieraum oben (1) einhängen und unten
ci ter Wasserablaßmöglichkeiten stellen.
o in Arretierung eindrücken.
C')
C')
Kühlwasser ablassen, entweder über Kühlwasserschläu-
~ che oder über Flansch an Kühlmittelpumpe.
o
ro
o
L()
C')
2
d350/53 d350/54
75
3000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühl-
mittel pumpe wechseln
A\. 1&
LU VORSICHT
Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
Neuen Keilriemen (9) mit vorderer Riemenscheibenhälfte
(6) auflegen.
HINWEIS
Spannung durch Daumendruck prüfen.
Neue Keilriemen nach 15 - 20 Minuten Laufzeit nachspan-
Schrauben (4) am Rahmen herausschrauben. Keilriemenspannung durch Anordnung von mehr oder nen.
weniger Abstandsscheiben (7) zwischen den Riemen-
- Abdeckung (3) abnehmen. scheibenhälften einstellen. Neuer Keilriemen .............................................. ca. 2 mm
Kontermutter (1) lösen. Herausgenommene Scheiben vor die äußere Riemen- Bei ungenügender Spannung Keilriemen nachspannen.
scheibenhälfte legen.
Spannschraube (2) drehen und so Drehstromlichtmaschi- - Abdeckung (3) am Rahmen montieren.
ne zum Motor schwenken. Befestigungsschrauben (5) festziehen (25 Nm).
Motorhaube schließen.
In dieser Stellung läßt sich der Keilriemen (8) abnehmen. Neuen Keilriemen (8) auflegen.
Befestigungsschrauben (5) für Riemenscheibe der Kühl- - Spannschraube (2) drehen, bis Keilriemenspannung er-
mitlelpumpe herausschrauben. reicht ist.
W
01
o
Vordere Riemenscheibenhälfte (6) und Keilriemen (9) Kontermutter (1) fest anziehen. ())
abnehmen. o
.j>.
w
w
o
o
o
w
o
.j>.
5 6 7
1 2 8 6 5
d350-03/51 d350-03/53
76
3000-Stunden Inspektion und Wartung Instandhaltung
Hydrauliköl wechseln Zahnriemen wechseln
Hydrauliköl ablassen Hydrauliköl auffüllen/nachfüllen r& HINWEIS
Für den Wechsel des Zahnriemens ist Spezialwerkzeug
r& HINWEIS Füllmenge .......................................................... ca.17,O Liter erforderlich, wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertrags-
Der Gabelträger des Hubmastes muß vollständig abge- händler.
senkt sein. Hydrauliköl an der Einfüllöffnung (3) einfüllen.
Ölstand mit dem Meßstab (2) kontrollieren und weiter
l&J
~ ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
auffüllen, bis die obere Markierung am Meßstab erreicht
wird.
Motorhaube schließen.
Motor kurz laufen lassen und Kontrolle wiederholen.
Stapler über eine Grube fahren.
- Auffanggefäß unter rechten Fahrzeugboden stellen. 1& HINWEIS
Motorhaube öffnen. Die Hydraulikanlage entlüftet sich bei laufendem Motor
Entlüftungsfilter mit Öl meßstab (2) aus der Einfüllöffnung selbst.
herausschrauben.
Hydraulikölablaßschraube (1) am Hydrauliköltank her-
ausschrauben.
'<t
o Öl restlos ablaufen lassen.
C')
o Umgebung am Ölablaß gründlich reinigen.
ci - Ablaßschraube wieder montieren.
o
C')
C')
~
/ ~ .-.",
/
"
1 t350·02/83
77
Inspektions- und Wartungsdaten Instandhaltung
Nr. Baugruppe Hilfsm;ttellBetriebsstoffe Füllmenge/Einstellwerte
- Kühlmittelpumpe
- Drehstromlichtmaschine
}-- kräftiger Daumendruck
Eindrücktiefe:
neuer Keilriemen:
gelaufener Keilriemen:
ca. 2 mm
ca. 5 mm
78
Betriebsstoffempfeh lungen
Motoröl
!
Spezifikation und Viskosität
I 5W-50 / 10W-SO / 10W-OO
CCMC-Spezifikation: PD-2/D4/D5
API-Klassifikation: CD/CE
I 5W-30 / 5W-40 I I U')
Da dieser "Ölverschleiß" von den Betriebsbedingungen, der
Kraftstoff- und der Ölqualität (dem Leistungsvermögen" des
VW-Norm 500 00/501 01/50500 10W-30 / 10W-40 I ?lo Öles) abhängt, ergeben sich verschieden lange Ölwechselfri-
6 steno
Bevorzugter Einsatz von Ölviskosität SAE 15 W - 40. I 1SW -40 / 1SW -SO / 20\</ -SO U')
(')
'0 Die längste zulässige Verweildauer der Schmierölabfüllung
Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehrbereichsöl einge-
füllt, das - außer in extrem kalten Klimazonen - als Ganzjah-
-40 -30 -20 -10 o 10 20 30 40 50 im Motor beträgt 12 Monate. Unabhängig von den Wechsel-
Umgebungstemperatur intervallen ist der Schmierölwechsel mindestens alle 12 Mo-
resöl gefahren werden kann.
nate durchzuführen.
Da ein gutes Motoröl Voraussetzung für einen störungsfreien
Betrieb und eine lange Motorlebensdauer ist, darf auch zum ACHTUNG
Nachfüllen und beim Ölwechsel nur Qualitäts-Motoröl ver-
wendet werden.
Die auf dieser Seite angegebenen Spezifikationen müssen
I&J
~, Altöl muß bis zur vorschriftsmäßigen Entsor-
~ gung vor Kindern sicher aufbewahrt werden. Auf
keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich
einzeln oder gemeinsam mit anderen Spezifikationen auf gelangen.
dem Gebinde stehen.
'<t Wegen des Entsorgungsproblems, der erforderlichen Spezi-
o Beim Nachfüllen können die Öle auch untereinander ge-
Cf) alwerkzeuge und der nötigen Fachkenntnis sollte der Motor-
o mischt werden.
ci öl- und Filterwechsel am besten von Ihrem Linde-Vertrags-
o händler durchgeführt werden.
Cf) Die Viskositätsklasse des Öls ist entsprechend der Abbildung
Cf)
'<t
zu wählen. Wenn die Außentemperatur kurzzeitig die ange- Bei Staplern mit Rußfilteranlage sollten nur aschearme Öle
o gebenen Bereiche überschreitet, braucht das Öl nicht ge-
<Xl verwendet werden. Rückstände der Verbrennung von Ölad-
o wechselt zu werden. ditiven (Asche) sind nicht regenerierbar und verstopfen lang-
t[)
Cf)
fristig den Monolithen.
I@f' HINWEIS
Einbereichsöle sind wegen Ihres begrenzten Viskositäts- Beim Betrieb des Motors wird nicht nur ein Teil des zur
bereiches im allgemeinen nicht ganzjährig verwendbar. Kolbenschmierung dienenden Motoröls verbrannt ("ver-
Diese Öle sollten nur In extremen Klimazonen verwendet braucht"), sondern die Temperaturbeanspruchung und die in
werden. das Öl geratenden Verbrennungsprodukte des Kraftstoffes
führen zu einem "Verschleiß" insbesondere der chemischen
Zusatzschmiermittel, gleich welcher Art, sollen' den Zusätze ("Additive") des Öles. Daher ist die gesamte Ölfül-
Schmierölen nicht beigemischt werden. lung in bestimmten Abständen zu erneuern.
79
OB
..q-
oCf)
o
o
o
Cf)
Cf)
..q-
o
ro
o
L{)
Cf)
Betriebsstoffem pfeh lungen
Dieselkraftstoff Hydrauliköl Öle. Bei Verwendung oder Mischung anderer Hydraulik-
flüssigkeiten können kostspielige Schäden entstehen.
Nur Dieselkraftstoff nach EN 590 mit einer Cetan-Zahl (CZ) Hydraulikölempfehlung für normalen Einsatz:
nicht niedriger als 51 verwenden. Schmierfett
HydrauliköllSO - L - HM 68 nach ISO 6743 - 4 bzw. HLP ISO
Der Kraftstoffschwefelgehalt darf nur max. 0,3 % betragen. VG 68 nach DIN 51524, T.2 (Werksfüllung) mittlere ÖI- Linde-Schwerlastfett lithiumverseift mit EP-Wirkstoffen und
Bei Schwefelgehalt über 0,3 % sind die Motorölwechselinter- Dauertemperatur 60°C - 80 °C. MOS 2 ·
valle zu halbieren. Bezeichnung nach DIN 51825-KPF 2N-20, (Best.-Nr. siehe
Hydraulikölempfehlung für schweren Einsatz: ET-Katalog).
1& HINWEIS
HydrauliköllSO - L - HM 100 nach ISO 6743 - 4 bzw. HLP ISO
Mit abnehmenden Außentemperaturen verringert sich Ein Vermischen mit Schmierfettsorten auf anderer Seifenbasis
VG 100 nach DIN 51524, T.2 für schwere und mehrschichtige . als lithiumverseift ist nicht zulässig.
das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs durch Paraffin-
Einsätze, Betrieb in warmen Klimazonen bzw. bei hohen
Ausscheidung. Das kann bei Verwendung von "Som-
Umgebungstemperaturen, mittlere ÖI-Dauertemperatur über
mer"-Dieselkraftstoff zu Betriebsstörungen führen. Des-
80°C.
Kühlmittel
halb gibt es während der kalten Jahreszeit kältebeständi-
geren "Winter"-Dieselkraftstoff, der bis ca. -22°C be- Verwenden Sie nur phosphatfreie Kühlmittelzusätze auf Gly-
Hydraulikölempfehlung für normalen und schweren Einsatz: kolbasis mit Korrosionsschutz-Zusätzen.
triebssicher ist.
HydrauliköllSO - L - HV 68 nach ISO 6743 - 4 bzw. HVLP ISO Nicht mit Ethanolamin enthaltene Frostschutzmittel mischen.
Verwenden Sie im Winter nur Winter-Dieselkraftstoff, damit VG 68 nach DIN 51524, T.3 (Mehrbereichsöl).
keine Verstopfungen durch Paraffin-Ausscheidungen entste- Temperatur Kühlmittelzusatz Trinkwasser
7
o
C0
hen. Bei sehr tiefen Temperaturen ist auch bei Winter-Diesel- 1& HINWEIS -25°C 40 % 60 %
o kraftstoff mit störenden Ausscheidungen zu rechnen. Entscheidend für die richtige Ölauswahl ist die Arbeits- -30 °C 45% 55 %
o temperatur des Öles im hydrostatischen Fahrantrieb.
o Wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. -35°C 50% 50 %
C0
C0
Die genannten Ölempfehlungen können nur Richtwerte
7
ACHTUNG Batteriefett
&
o sein.
ro
o I Bei Einsatz von Bio-Dieselkraftstoff (RME nach
t.(')
• DIN 51606/Vornorm) sind einige wichtige Punkte Säurefreies-Schmierfett (Polfett).
C0
zu beachten. Bio-Hydrauliköl
Bitte wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. Kettenspray
Biologisch schnell abbaubare Druckflüssigkeit
Aral Forbex SE 46 Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe ET-Katalog).
ACHTUNG
& •
I Ein Vermischen des Bioöls mit Mineralöl ist
nicht zulässig. Weitere Flüssigkeiten anderer
Hersteller können z.Z. nicht empfohlen werden
[@f' HINWEIS
In Zweifelsfällen empfehlen wir die Beratung durch Ihren
zuständigen Linde-Vertragshändler.
Auch Empfehlungen von Vertretern der Mineralölindustrie
sollten Sie mit Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
Eine Werksfreigabe besteht nur für die oben genannten
81
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor)
~ ACHTUNG Kraftstoffilter verstopft, im Winter durch Paraffin-Aus- Filter erneuern, Winterkraftstoff verWenden. 72, 81
, Beim Blinken der scheidung.
• LHC-Anzeigeleuch-
ten können die Fehler mittels Wasser im Kraftstoffilter. Kraftstoffilter entwässern. 60
Diagnosegerät von Ihrem Lin-
de-Vertragshändler festge- Kraftstoffabsperrventil öffnet nicht. Mit Prüflampe prüfen ob Strom vorhanden, wenn nicht, Siche-
steIlt werden. rung und Schalter prüfen.
Ladestrom-Kontrolleuchte leuchtet nicht auf, obgleich Anschlußklemmen an der Batterie festziehen, Leitungsanschlüs- 61
die Glühbirne nicht defekt ist. se prüfen
(,.)
U1
Vorglühanlage defekt. Stromzufuhr prüfen, Leitungen und Anschlüsse am Glüh- o
startschalter überprüfen. Kann der Fehler nicht behoben wer- co
o
den, wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. ~
(,.)
(,.)
o
Kraftstofförderpumpe defekt. Diese Fehler sollten nur von geschultem Fachpersonal über- o
Einspritzdüsen defekt. prüft und beseitigt werden. o
(,.)
Motor springt schlecht an. Batterieleistung zu gering. Batterieklemmen locker Batterie prüfen lassen, Anschlußklemmen reinigen, festziehen 61
und oxydiert, wodurch sich der Anlasser nur lang- und mit säurefreiem Fett überstreichen.
sam dreht.
Summer ertönt und Fehlerlam- Schalterbeleuchtung im Start- bzw. Not-Aus-Schal- Lampenkontrolle durchführen: 24, 59
pe blinkt nach Einschalten der ter der Rußfilteranlage defekt. Schaltschlüssel im Glühstartschalter einschalten.
Zündung. Beide Schalterbeleuchtungen leuchten 1x kurz auf, wenn nicht,
Kontrolleuchte auswechseln.
(Regeneration möglich, wenn Lampendefekt durch Drücken
der Fehlertaste quittiert wird)
Störung in Rußfilteranlage. Wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
82
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor)
Überströmventil an der Einspritzpumpe arbeitet nicht Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
einwandfrei.
Auspuff raucht stark. Schlechte Verdichtung durch festgebrannte oder gebro- Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
chene Kolbenringe oder falsches Ventilspiel.
Leerlaufstörungen Kraftstoffversorgung nicht in Ordnung. Kraftstoffilter entwässern, bzw. wechseln. Kraftstoffleitungen bzw. 60, 72
Einspritzleitungen auf Dichtheit prüfen.
"<t
o
(') Motordrehzahl nicht richtig eingestellt. Die Einstellung darf nur von geschultem Fachpersonal vorgenom-
o
oo men werden. Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
(')
(')
Kraftstoffschlauch zwischen Einspritzpumpe und Anschlüsse auf festen Sitz prüfen, ggf. Schlauch ersetzen.
"<t Kraftstoffilter lose.
o
co
o
&
l!)
(')
ACHTUNG Zu wenig Kühlflüssigkeit im Kühlsystem. Kühlsystem auf Undichtigkeit prüfen, ggf. abdichten. 58
, Motor wird zu Kühlflüssigkeit ergänzen. 21
• heiß, dabei
leuchtet rote Kontrol- Sicherung Lüftermotor defekt. Sicherung auswechseln. 35
leuchte im Anzeigege-
rät auf. Motor ist sofort Keilriemen für Kühlmittelpumpe lose oder gerissen. Keilriemen nachspannen bzw. auswechseln. 66, 76
abzustellen.
Kühlerlamellen vom Wasserkühler durch Schmutz oder Wasserkühler reinigen. 68
Fremdkörper teilweise verstopft.
& ,
•
Motor hat .~u
wenig 01-
druck. Motor ist sofort
Öistand zu gering. Motoröl auffüllen. 65
abzustellen.
83
Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage)
Störung Mögliche Ursache Abhilfe Hinweis auf Seite
Abnormales Geräusch Verstopftes Saugfilter. Filter austauschen. 73
Undichte Saugleitungen, Öl schäumt. Leitungen abdichten. Hydrauliköl kontrollieren, evtl. nachfüllen. 63, 72
Hydro-Einheit vom Linde-Vertragshändler überprüfen lassen.
Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Dich- Hydrauliköl wechseln, vorgeschriebene Viskosität beachten, 77,81
tungen, dadurch Luftsaugen.
Zu dünnes Öl, dadurch hohe Leckverluste. Hydrauliköl wechseln, vorgeschriebene Viskosität beachten.
Öldruckschwankung Ursache wie unter abnormales Geräusch. Siehe unter abnormales Geräusch.
Hub- und Neigezylinder zeigen Reibungsstellen. Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
Hubmast fährt nicht ganz aus oder sackt etwas ab. Hydrauliköl nachfüllen. Zylinder entlüften.
Kein oder zu wenig Förder- Verstopfte Filter (wenn gleichzeitig Geräusch auftritt). Filter reinigen oder austauschen.
strom
Pumpendefekt, Leckverlust, Dr:Jckventile schließen Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
nicht, Ventilsitz beschädigt.
Zu große Erwärmung der Hydraulikanlage. Hydraulikölstand prüfen, evtl. vorgeschriebenes Hydrauliköl ver- 63, 68, 81
wenden, Hydraulikölkühler reinigen.
Zu hohe Temperatur des Hy- Pumpenschaden, Ventile undicht. Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
drauliköls
Zu wenig Öl im Tank oder Ölkühler verstopft. Hydraulikölstand prüfen, evtl. Hydrauliköl nachfüllen. Hydrauli- 58, 63
kölkühler reinigen und auf Leckage prüfen, bei Defekt wenden
Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
84
Stromlaufplan (Grundausrüstung)
e Ai
9A2
Glühzeitrelais
Lüftersteuerung
R1
R2
9R1/2/3
Glühkerzen 120 W
Temperaturgeber Vorglühautomatik 3 W
Widerstand
(I)
(11)
Lüftersteuerung
Elektro-hydraulische Fahrzeugsteuerung
1Bi Drehzahl-Istwertgeber 9R4 Widerstand für Lüfter
1B2 Fah rgeber -Doppelpoti (a) Rußfilter
1B10 Drucksensor Si Zündstartschalter
S2 Motortemperaturschalter (b) Stromlaufplan Sonderausrüstung
F1 Sicherung 50 A MTA S3 Öltemperaturschalter
F2 Sicherung 5A S4 Öldruckschalter 1) Bremslicht
F3 Sicherung 5A S5 Saugfilter-Unterdruckschalter
F4 Sicherung 15 A S6 Kraftstoff Restmengenschalter 2) Drehzahlanhebung Zusatz
F5 Sicherung 10 A S14 Bremspedalschalter 2 (Startverhinderung)
e H26
4H7
K2
Rußfilter-Vorwarnung 1,2 W
Signalhorn 60 W
Startrelais
1Y1
1Y2
1Y3
1Y4
Drehzahlstellmagnet Drosselklappe
Magnetventil y vorwärts
Magnetventil z rückwärts
Freigabeventil
BU
BN
YE
GN
blau
braun
gelb
grün
K3 Hilfsrelais KI. 15 1Y5 Kraftstoffabsperrventil GY grau
1K1 Relais KI. 30 in Elektronik LHC RD rot
9K1/2/3 Relais BK schwarz
9K4 Zusatzrelais WH weiß
VT violett
Mi Anlasser 1,7 kW OG orange
9M5 Lüfter 324 W
Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
1N2 Elektronische Fahrsteuerung LHC schnitt.
e Pi
6P3
Betriebsstundenzähler
Anzeigegerät
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes = 0,75 mm 2
* Sonderausrüstung
85
99
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Stromlaufplan (Grundausrüstung)
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87
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
5E2 Abblendlicht links 55 W 5X1 Steckverbinder 8 polig Kabelfarben
5E3 Abblendlicht rechts 55 W 5X2 Steckverbinder 6 polig BU blau
5E4 Begrenzungslicht links vorn 5 W 5X3 Steckverbinder 3 polig BN braun
5E5 Begrenzungslicht rechts vorn 5 W 9X7 Steckverbinder 6 polig YE gelb
5E6 Begrenzungslicht links hinten 10 W 9X8 Steckverbinder 6 polig GN grün
5E7 Begrenzungslicht rechts hinten 10 W 9X10 Steckverbinder 6 polig GY grau
5E8 Kennzeichenleuchte 5 W RD rot
9E21-26 Arbeitsscheinwerfer 55 W BK schwarz
(I) Arbeitsscheinwerfer WH weiß
5F5 Sicherung 10 A VT violett
5F6 Sicherung 10 A (11) Beleuchtung OG orange
5F7 Sicherung 5A
5F8 Sicherung 5A (111) Blink- und Warnblinkanlage Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
5F9 Sicherung 15 A schnitt.
5F10 Sicherung 15 A (IV) Rundumleuchte
9F11 Sicherung 15 A Leitungen ohne Angaben des Querschnittes = 0,75 mm 2 ,
9F12 Sicherung 15 A (V) Bremslicht gestrichelte Leitungen im Stromlaufplan Grundausrüstung
9F13 Sicherung 15 A vorhanden.
(VI) Rückfahr-Blinksignal
w
4H14 Rundumleuchte 55 W (J'J
o
5H8 Blinklicht links vorn 21 W (VII) Rückfahr-Permanentsignal *) 5X2 entfällt bei Beleuchtung höher co
5H9 Blinklicht links hinten 21 W o
**) falls Gesamtbelastung > 170 W: 20 A-Sicherung ver- -I:>
5H10 Blinklicht rechts vorn 21 W (VIII) Sitzschalter W
wenden W
5H11 Blinklicht rechts hinten 21 W o
max. Gesamtleistung: 200 W o
5H18 Schalterbeleuchtung 1,2 W (IX) Drehzahlanhebung Zusatz o
***) Verbraucher je nach Anwendung, z.B Bremslicht, Rück- w
5H19 Schalterbeleuchtung 1,2 W o
-I:>
9H16 Schalterbeleuchtung 1,2 W (a) Stromlaufplan Grundausrüstung fahrscheinwerfer, Rundumleuchte bei Rückwärtsfahrt
9H17 Schalterbeleuchtung 1,2 W
5K1 Blinkgeber
5K10 Relais für UPA's
88
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
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89
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
7A 1 Steuergerät Kabelfarben
7A2 Stellglied****
BU blau
7B 1 Lambda-Sonde**** BN braun
YE gelb
7F1 Sicherung 5 A**** GN grün
7F2 Sicherung 1 A **** GY grau
9F4 Sicherung 10 A RD rot
9F5 Sicherung 10 A BK schwarz
WH weiß
4H23 Schalterbeleuchtung 1,2 W VT violett
9H3 Schalterbeleuchtung 1,2 W OG orange
9H4 Schalterbeleuchtung 1,2 W
Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
9K5 Scheibenwischerrelais Front schnItt.
9K6 Scheibenwischerrelais Heck
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes = 0,75 mm 2 ,
9M1 Wischermotor Front 30 W gestrichelte Leitungen im Stromlaufplan Grundausrüstung
9M2 Wischermotor Heck 30 W vorhanden.
(,)
(Jl
7S1 U nterdruckschalter**** o
co
9S3 Schalter für Scheibenwischer Front o
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9S4 Schalter für Scheibenwischer Heck (,)
(,)
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7X1 Steckverbinder 2 polig**** o(,)
7X2 Steckverbinder 2 polig o
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7X4 Steckverbinder 2 polig****
7X5 Diagnosestecker 6 polig****
9X1 Steckverbinder 6 polig
9X2 Steckverbinder 3 polig
(111) Lambda-Regelung****
90
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
(11) (111)
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91
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
7A1 Steuergerät Rußfilter (I) Rußfilteranlage
X3 Steckverbinder 1pol. Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
X3.1 Steckverbinder 1pol. schnitt.
4X1 Steckverbinder 2pol.
6X8 Steckverbinder 4pol.
7X2 Steckverbinder 4pol.
7X4 Steckverbinder 2pol.
7X8 Steckverbinder 1pol.
7X9 Steckverbinder 6pol.
7X10 Steckverbinder 6pol.
7Y1 Absperrventil
92
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
Kl.S8
Kl.15
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93
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
F5 Sicherung (I) Motor- und Verbraucherabschaltung nach 0,5 -
5,0 min
9K11 Relais Verbraucherabschaltung
(a) Zum Stromlaufplan Grundausrüstung
1N2 Elektr. Fahrsteuerung LHC
9S10 Sitzschalter
94
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
(I)
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95
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management (LFM)
6A3 Data-Logger mit Tastatur Kabelfarben
8K schwarz
681 Sensor Fahren WH weiß
682 Sensor Heben 8U blau
OG orange
F2 Sicherung 5 A 8N braun
F3 Sicherung 5 A GN grün
1F18 Sicherung 15 A VT violett
RO rot
9S10 Sitzschalter YE gelb
GY grau
6X3 Steckverbinder 14-polig (6A3)
6X4 Steckverbinder 10-polig (6A3) Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
6X5 Steckverbinder 1-polig schnitt.
6X7 Steckverbinder 4-polig (681)
6X8 Steckverbinder 4-polig (682) Leitungen ohne Angabe des Querschnitts = 0,75 mm 2
6X9 Steckverbinder 5-polig (Datentransfer)
9X27 Steckverbinder 3-polig (9S10)
(a) Rußfilter w
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o
(b) Stromlaufplan Sonderausrüstung CXl
o
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(c) w
Zum Summer Rußfilterwarnung 781: 30 w
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Stromlaufplan Sonderausrüsiung o
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96
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management (LFM)
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97
Hydraulikschaltplan
A Arbeitshydraulik D Lenksteuerventil bestehend aus: M Druckfilter 6 /lm absolut
Arbeitszylinder (Zusatzhydraulik) 36 Servostat 45 cm 3
2 Arbeitszylinder (Zusatzhydraulik) 37 Schlauch sicherheitsventil 190 ±10 bar N Rückschlagventil 1 bar
3 Neigezylinder 38 Nachsaugventil
4 Hubzylinder Standard BR 180 39 Druckbegrenzungsventil 120 +5 bar
5 Leitungsbruchsicherung 0 Hydraulische Antriebsachse AH-20
6 Hubzylinder Duplex BR 180
E Lenkzylinder komplett bestehend aus:
7 Hubzylinder Triplex BR 180 55 Lamellenbremsen
8 Senkbremsventil 56 Ölmotoren 25 cm 3/U
9 Steuerventilblock komplett bestehend aus: F Antriebsmotor
10 Wegeventil - Zusatzhydraulik nLeer = 1600 -+ 25 min ·1
11 Wegeventil - Zusatzhydraulik
P Ölkühler
nNenn = 2300 min ·1
12 Rückschlagventil (entsperrbar)
13 Wegeventil - neigen Q Ölbehälter
14 Wegeventil - heben G Stellzylinder für Motordrehzahl 57 Saugfilter 25 IJm nominal (0,25 bar)
15 2/2 Wegeventil (Druckwaage)
16 Maxi malventil
R Belüftungsfilter mit Vorspannventil
Standard/ Duplex H Hydroverstellpumpe HPV 55-02
Triplex 0,35 ±o, 15 bar
komplett bestehend aus: U)
H 12 175+5 bar 165+5 bar 40 Verstellpumpe (}1
45 Stellkreisdüsen 59 Drossel
B Drucksensor 0-20 bar 46 4/2 Wegeventil 60 2/2 Wegeventil
47 Pilotventil
C Elektronische Steuerung 48 Servokolben
21 frei Y = vorwärts
22 frei Z = rückwärts
49 Speisedruckventil 17,5 +0,5 bar
23 Drehzahlanhebung
50 Kombiniertes Einspeise-Maximalventil 420 +15 bar
24 frei
25 Drehzahl-Istwert
26 Bremse getreten J Tandempumpe komplett bestehend aus:
27 V-Motor 51 Rückschlagventil
28 Bremse gelüftet 52 Stromregier 15,5 - 17,0 Liter
29 vorwärts 53 Zahnradpumpe 14 cm 3/U
30 vorwärts 54 Zahnradpumpe 11 cm 3/U
31 Notaus
32 rückwärts K Dämpfer
33 rückwärts
34 Bremse
L Bremsventil
98
Hydraulikschaltplan
2 3
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99
Stichwortverzeichnis
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A
Anbau von Zusatzgeräten ................................................. 33
D
Dieselkraftstoff ................................................................... 81 Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim
Abschleppen ...................................................................... 45 Dieselmotorenemissionen (DME) ..................................... 18 FFZ-Einsatz ...................................................................... 3
Abschleppvorgang ............................................................. 45 Druck-, Saug- und Belüftungsfilter der Geräuschemissionswert-Angaben .................................... 12
Abschleppvorschrift ........................................................... 45 Hydraulikanlage wechseln ............................................. 73 Gestänge zur Fahrbetätigung und Motorsteuerung
Allgemeine Hinweise ......................................................... 47 Druckfilter wechseln .......................................................... 73 prüfen, ölen .................................................................... 63
Angehobenen Duplex-Hubmast sichern ........................... 48 Duplex-Hubmast ................................................................ 48
Angehobenen Standard-Hubmast sichern ........................ 48
Angehobenen Triplex-Hubmast sichern ........................... 49
Anhalten ............................................................................. 26
Anhängekupplung ............................................................. 44
Ansaugleitungen auf Dichtheit prüfen ............................... 72
E
Einfahrhinweise ................................................................. 18
H
Hubeinrichtung und Anbaugeräte ..................................... 31
Einpedalbedienung ............................................................ 27 Hubmast nach hinten neigen ............................................ 31
Anschlagpunkte für Wagenheber bei Radwechsel ........... 44
Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Hubmast nach vorne neigen ............................................. 31
Antriebsachse auf Dichtheit prüfen ................................... 72
Anbaugeräte ................................................................... 32 Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und
Anzeigeelemente ............................................................... 15
Elektrische Anlage ............................................................. 13 Endanschläge: Befestigung, Zustand und Funktion
Anzeigegerät ..................................................................... 16
Arbeiten am Linde-Hubmast und im vorderen Elektrische Leitungen auf Zustand und prüfen ............................................................................. 69 w
Bereich des Staplers ...................................................... 47 festen Sitz prüfen ........................................................... 61 Hubmastabbau .................................................................. 44
(Jl
o
Arbeitsscheinwerfer hinten einschalten ............................ 33 Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen nach Hubmastausführung .......................................................... 47
(Xl
o
Arbeitsscheinwerfer vorn einschalten ............................... 33 dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) beim Einsatz Hubmastbefestigung nachziehen ...................................... 62 ~
B
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen ... 91
F
Fahren ............................................................................... 26
Hubmastlager abschmieren ........................................ 58, 60
Hupe betätigen .................................................................. 34
Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen ................................ 72
o
w
o
~
100
Stichwortverzeichnis
Seite Seite Seite
I
Inbetriebnahme .................................................................. 17 Lenkanlage ........................................................................ 30 Rußfilteranlage (Ausführung 11) prüfen ................ 68,74,75
Inhaltsverzeichnis ................................................................ 7 Lenken ............................................................................... 30 Rußfilteranlage-Prüfung .................................................... 18
Inspektion und Wartung nach Bedarf ............................... 52 Lenkung ............................................................................. 13 Rückwärtsfahrt ................................................................... 26
500-Stunden Inspektion und Wartung .............................. 60 LHC-Steuerung .................................................................. 13
s
1000-Stunden Inspektion und Wartung ............................ 71 Luftfilter reinigen ................................................................ 53.
2000-Stunden Inspektion und Wartung ............................ 75 Luftfilterpatrone wechseln ................................................. 71
3000-Stunden Inspektion und Wartung ............................ 75
Inspektionsdaten ............................................................... 78
Inspektionsübersicht .......................................................... 50
Instandhaltung ................................................................... 47
M
Motor abstellen .................................................................. 25
Sachkundiger .................................................................... 18
Saugfilter wechseln ........................................................... 73
Scheibenwischer hinten einschalten ................................. 33
Motor anlassen .................................................................. 24 Scheibenwischer vorn einschalten .................................... 33
K
Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen ...... 61
Motor .................................................................................. 13
Motorhaube öffnen, schließen .......................................... 19
Motorlagerung auf Zustand und festen Sitz prüfen .......... 71
Schmierfett ......................................................................... 81
Schwingungskennwert für Körperschwingungen .............. 12
Seitenschieber: Reinigen und abschmieren,
"t Kabelverbinder auf Zustand und festen Sitz prüfen ......... 61 Motoröl ablassen ............................................................... 64 Befestigungen prüfen ..................................................... 62
o
(') Keilriemen Drehstromlichtmaschine nachspannen .......... 66 Motoröl auffüllen ................................................................ 65 Sicherheitsregeln ............................................................... 17
o
ci Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühlmittelpumpe Motoröl wechseln ............................................................... 64 Sicherheitsrelevante Begriffe ............................................ 17
o wechseln ........................................................................ 76
(') Motoröl ............................................................................... 79 Sicherung Gebläsemotor ................................................... 34
(')
"t
Keilriemen Kühlmittelpumpe nachspannen ...................... 66 Motorölfilter wechseln ........................................................ 64 Sicherung gegen Zurückneigen ........................................ 47
o Keilriemenspannung und -zustand Drehstrom- Motorölstand prüfen .......................................................... 21 Sicherungen prüfen, bzw. austauschen ............................ 39
Cl)
o lichtmaschine und Kühlmittelpumpe prüfen .................. 66 Motorträgerlagerung auf Zustand und Sicherungen ...................................................................... 39
L{)
(') Kettenspray ........................................................................ 81 festen Sitz prüfen ........................................................... 71 Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen .. 70
Kraftstoff nachfüllen ........................................................... 20 Standard-Hubmast ............................................................ 48
Kraftstoffilter entwässern ............................................. 55, 60
Kraftstoffilter wechseln ...................................................... 72
Kraftstoffstand prüfen ........................................................ 20
N
Neigezylinderlager abschmieren ................................. 58, 60
Stapler reinigen ................................................................. 52
Staubaustragventil prüfen ................................................. 54
Stillegung des Fahrzeuges ................................................ 46
Kraftstofftank Befestigung prüfen ...................................... .54 Notausstieg bei angebauter Heckscheibe ........................ 46 Stop-Pedal ......................................................................... 30
Kranverladung ................................................................... 43 Störungen im Betrieb ......................................................... 25
Kranverladung mit Kranösen ............................................. 43
Kugelbundschrauben nachziehen ..................................... 55
p Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor) ...................... 82
Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage) ............... 84
Kühlflüssigkeit wechseln ................................................... 75 Pedalwerk prüfen, ölen .................................................... 63 Stromlaufplan (Grundausrüstung) ..................................... 85
Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen ........ 21 Stromlaufplan (Sonderausrüstung) ................................... 88
Kühlmittel ........................................................................... 81
Kühlmittelkonzentration prüfen ......................................... 65 R
Radwechsel ...................................................................... 44
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management .................... 96
L
Last absetzen ................................................................... 42
Radbefestigungen nachziehen ......................................... 55
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen ..... 55
Reifenluftdruck prüfen ....................................................... 22
Last aufnehmen ................................................................. 41 Rußfilter regenerieren ................................................. 56, 57
Leitungen auf Dichtheit prüfen .......................................... 72 Rußfilter abbauen .............................................................. 56
Lenkachse reinigen, abschmieren .................................... 62 Rußfilter reinigen ............................................................... 56
Lenkachsenlager abschmieren ......................................... 58
101
Stichwortverzeichnis
Seite Seite
T
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme ..... 19
Tägliche Prüfungen ........................................................... 18
w
Warmwasserheizung ......................................................... 34
Technische Beschreibung ................................................. 13 Warnblinkanlage einschalten ............................................ 33
Technische Daten .............................................................. 10 Wartungsarbeiten nach den ersten 50 Betriebsstunden .. 49
Technischer Hinweis ........................................................... 4 Wartungsarbeiten vor der ersten Inbetriebnahme ............ 18
Transport mit Last .............................................................. 42 Wartungsdaten .................................................................. 78
Transport mit LKW oder Tieflader ..................................... 43 Wartungsübersicht ............................................................. 50
Triplex-Hubmast ................................................................ 49 Wasserkühler reinigen ....................................................... 68
Typenschilder ...................................................................... 5 Wasserkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen .............. 58
U
Übernahme des Staplers ..................................................... 4
z
Zahnriemenspannung und -zustand prüfen
Umgang mit Betriebsstoffen .............................................. 17 ggl. wechseln ................................................................. 67
Unterdruckschalter prüfen ................................................. 71 Zahnriemen wechseln ....................................................... 77 w
Zentralhebelbetätigung der Hubeinrichtung und c.n
UVV-Prüfung ...................................................................... 18 o
Anbaugeräte ................................................................... 31 (Xl
o.j:>.
Zinkensicherungen prüfen ................................................. 70
v
Ventile auf Dichtheit prüfen ............................................... 72
Zustandskennzahl ............................................................. 35 w
w
o
o
o
w
o
Verladung .......................................................................... 43 .j:>.
102
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