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Die Bogenoffsetdruckmaschine
Print Media Academy
Heidelberg
© Heidelberger Druckmaschinen AG
Einführung in die Drucktechnik Überblick
Auslegen
+ Drucken
+ Feuchten
und Einfärben + Anlegen
Printmaster GTO 52
6-Zylinder-Reihenbauweise 5-Zylinder-Bauweise
Warum gibt es
verschiedene Maschinenkonzepte?
SM 102-P CD 102+L
Bogenlauf
Doppelt so große
Trommel mit
Sporenrädchen
Antriebseite
Printmaster GTO 52
Anleger
Ausleger
Anlagetisch mit
Saugband
Speedmaster SM 52
Normalstapelauslage
• Die Abwärtsbewegung des Stapels ist
mechanisch mit der Aufwärtsbewegung des
Anlagestapels gekoppelt
• Um einen exakten Auslagestapel zu erhalten,
ist der Ausleger mit Bogenführungen und Puder-
gerät
Geradstoßern ausgerüstet
• Nonstop-Auslage möglich
• Numerieren, Perforieren und Eindrucken opt.
• Passagepuderbestäuber
• Einstellbare Greiferöffnungskurve Kettenradwelle ist
gleichzeitig
• Bogenentroller Auslagetrommel -
SuperBlue möglich
Integrierte Auslage
Printmaster GTO 52
Konstruktionsmerkmale
Anlegerarten
- Einzelbogenanleger
- Bänderanleger
- Saugbandanleger
Feuchtwerke
Farbwerke
Druckwerke
Ausleger
Maschinenbedienung
Saugkopf
Farbkasten AutoPlate
und -werk
Saugband-
Feuchtwerk
anleger
Bedienung/
Kontroll- und
Steuertechnik
Farbwerktemperierung möglich
Schön- und Widerdruck
Speedmaster SM 52-5-P
Anlegen
Einzelbogenanleger Schuppenanleger
Einzelbogenanleger
Zuführgreifer
AnlagetischA
Anlagestapel
für Landscape-
Format
Kettenausleger
Schwinggreifersystem für
Druckzylinder mit auswechselbarem Aufzugsblech Einzelbogenbetrieb
Printmaster
GTO 52
Einzelbogenanleger
Printmaster GTO 52
Der Einzelbogenanleger
2• Bogentransport durch
Zuführgreifer
33 Bogenanlage an der
Vordermarkenwelle
Das Schwinggreifer-System
1
3
Bogenübergabe
vom Anleger zum
Druckwerk
1 Vordermarkenwelle
2 Schwinggreifer
3 Druckzylinder
großes Papierformat
kleines Papierformat
Schiebemarke Ziehmarke
Bänderanleger
Saugbandanleger
Speedmaster SM 52
Schuppenanleger
Der Schuppenanleger
1
1 Ansaugen des Bogens 2
an der Hinterkante
mittels Hub- und
Schleppsauger
3
2 Bogentransport durch
Saugbänder
3 Bogenanlage an der
Vordermarkenwelle
Der Saugkopf
• Funktionen am Saugkopf:
Höheneinstellung der kombinierten
Hub- und Schleppsauger
Kippung der Hubsauger
Schrägbogenkorrektur
Bogenausrichtung
Das Vorgreifer-System
Bogenübergabe von
Anleger zu Druckwerk
1
1 Vordermarkenwelle
2 Vorgreifer
3
3 Exzentrische Zuführtrommel 2
Elektromechanische Doppelbogenkontrolle
Am Beispiel der SM 74
Konstruktionsmerkmale
Anlegerarten
Feuchtwerke
- Konventionelles Heberfeuchtwerk
- Direktfilmfeuchtwerk
- Alcolor-Filmfeuchtwerk
- Vario-System
Farbwerke
Druckwerke
Ausleger
Maschinenbedienung
© Heidelberger Druckmaschinen AG • W.Wallowy • 1.2.2001 • Konstruktionsm_D_M3 • Seite 33
Konstruktionsmerkmale Feuchtwerke
Konventionelles Heberfeuchtwerk
Aufbau:
1 Feuchtduktor
2 Feuchtheber 5 2
(Plüsch)
4 1
3 Feuchtreiber
3
4 Feuchtauftrags- 4
walzen (Plüsch)
5 Plattenzylinder
Plattenzylinderkanal
Molleton/Plüsch Gummi
Heberfeuchtwerk
Alcolor
Bogen
1 50 100
Wasserstoff-Ionen-Konzentration
wirkungen auf das 10-0
Druckergebnis.
4 8 12 16 20 24 28 32o dH
4 bis 15°dH empfohlen
Oberflächenspannung
Feuchtheber
bezogen mit
Molton
Mattverchromter
Feuchtreiber
Direktfilmfeuchtwerk
Aufbau:
V Verbindungswalze V
1 Tauchwalze
2 Dosierwalze
3 Zwischenwalze 3 2
4 Feuchtreiber 1
5 Feuchtauftragwalze 4
6 Reiterwalze 5
6
z.B. GTO 52
Das Filmfeuchtwerk
Butzenfänger
Alcolor
Filmfeuchtwerk
Aufbau:
Farbwerk kann getrennt werden
A Tauchwalze aus Gummi
Emulsion
B Dosierwalze verchromt
F E
C Reibzylinder mattverchromt
D Feuchtauftragwalze aus
B
Gummi D
E Zwischenwalze:
stellt Verbindung zwischen A
Feucht- und Farbwerk her C
F Erste Farbauftragwalze
Alcolor
Funktion
Funktion
Filmfeuchtwerk
Merkmale und Vorteile
Konstruktionsmerkmale
Anlegerarten
Feuchtwerke
Farbwerke
Druckwerke
Ausleger
Maschinenbedienung
Farbwerk
Gummiwalzen
Speedmaster SM 52
Beispiel GTO 52
Farbduktor
Lasergeschlitzter Messerfarbkasten
• Lasergeschlitztes Farbmesser,
weitgehend nebenwirkungsfrei
• Anstelle von Zonenschrauben sind
unterhalb des Farbmessers Farbduktor
Stellsegmente angebracht
Merkmale: Farbmesser
• Schnelles und präzises Einstellen der Farbzonen
Walzenwascheinrichtung
• Automatische Wascheinrichtungen
möglich
• Einsatz von konventionellen oder auf
Pflanzenöl basierenden Waschmitteln
möglich
• Wasserzyklus zum Nachreinigen
Waschrakel
CP-Farbkasten
Farbkastenfolie Farbduktor
Farbkastenschutz Verschleißfreie
Schneller Farbwechsel Keramikbeschichtung
geschwindigkeits-
kompensiert
Farbschicht
Farbduktor
Folie
Dosier-
zylinder
Patentierter Farbdosierzylinder
Kein Nebeneffekt der Farbzonen Farbzonenbreite 32,5 mm
Definierte Position zum Duktor durch Max. Farbschichtdicke 0,5 mm
Federspannung Stellschritte 500
Exzentrisches Profil Kleinster Stellschritt 0,001 mm
Verschleiß- und wartungsfrei
CP-Farbkasten
Farbkastenfolie
Farbe
Farbduktor
Farbdosierzylinder
InkLine
Funktion:
• Automatische Farbversorgung durch
2-kg-Farbkartuschen
• Farbkartuschenhalter fährt
kontinuierlich über Farbkasten
• Automatische Überwachung der
Farbmenge im Farbkasten
InkLine
Konstruktionsmerkmale
Anlegerarten
Feuchtwerke
Farbwerke
Druckwerke
Ausleger
Maschinenbedienung
Druckwerke
Transfertrommeln I + III
Plattenzylinder
Gummituchzylinder
Druckzylinder
Transfertrommel II
Printmaster
GTO 52
Druckwerke
• Farbkasten
• Farbwerk, z.B. mit 21 Walzen
• Programmierbare Wascheinrichtungen
• Pneumatische Druckschaltung
• Schmitzringpressung
• Plattenwechselsysteme
• Verstellung des Reibereinsatzpunktes
• Feuchtwerk
• Farbwerktemperierung
Schmitzringpressung
Schmitzringe
GTO 52
Dreipunktlagerung
Printmaster GTO 52
Plattenzylinder
Schmitzring Platten- und Gummituchzylinder
Platte
des Platten- laufen über Schmitzring-
Gummituch zylinders pressung (Vorspannung).
Damit werden durch
Unterlage Zylinderkanäle verursachte
Schwingungen weitgehend
Schmitzring eliminiert.
Gummituch-
zylinder des Gummituch-
zylinders
Präzisionsnadellager
• Wartungsfreie, doppelreihige
Nadellager
• Toleranzabstufungen mit
einer Präzision von
1/1000 mm
• Grundvoraussetzung für
perfektes Drucken
• Spielfreier Lauf der Zylinder
Übergabetrommel III
Übergabetrommel II
Sporenrädchen
Wendetrommel
Abbildung am Beispiel der SM 52 mit Zangengreifersystem Speichertrommel
Bogenführung
AirTransfer System
Dreifachgroße Transfertrommel
Radialbläser
Speedmaster CD 102
AutoPlate
Wascheinrichtung
SM 52 und SM 74
Modulare Gummituchwascheinrichtung
Direktes Aufbringen
von Waschmittel auf
die Bürstenwalze
Geschlossenes Waschkonzept
Speedmaster 102
Farbwerktemperierung
• Warum Farbwerktemperierung?
- Erhöhung der Fortdruckstabilität
durch konstante
Farb-/Wasserbalance Hohler Farbduktor
- Kein wärmebedingtes Tonen
Drehdurchführungen mit Schläuchen
- Für hohe Produktivität
- Bei ungünstigen
Klimabedingungen
- Für wasserlosen Offset
- Für UV-Farben Hohle Farbreibzylinder
Temperatur der
45º C Farbreiber
35º C
30º C
Temperatur der
Farbreiber
Gekühlte Maschine
25º C Plattentemperatur
20º C
Lüfterreihen
Lackierwerk
Auslagetrommel
Speedmaster 102
Konstruktionsmerkmale
Anlegerarten
Feuchtwerke
Farbwerke
Druckwerke
Ausleger
Maschinenbedienung
Auslegen
Normalstapelausleger Hochstapelausleger
Hochausleger im A3-Format
1714 mm
DryStar IR-Trockner
Absaugung
Blasluft
Alphatronic 200
Bogenentroller
Wassergekühltes Bogenleitblech
620 mm
SM 52
Verlängerter Ausleger
Lüfterreihen
Hochstapelausleger
Stapelplatte Speedmaster
mit Rampe
SM 74
Bogenleitfolie Bogenentroller Bogenführung
durch Venturidüsen
Bogenleitblech mit
Venturidüsen zum beidseitigen
Puderauftrag
Flatterfreier Bogenlauf
Pudergerät Greiferbrücke
Am Beispiel der Speedmaster 102
Beidseitiger Puderauftrag
Nonstop-Einrichtung
• 3 Auslegerversionen:
- Standard: ohne Nonstop-
Einrichtung
- Nonstop mit Rechen und
absenkbarem Hilfsstapel
- Nonstop mit Brett für
Hürdenauslage
z. B. bei dünnem Material oder
als zusätzliche Sicherheit
gegen Ablegen
Speedmaster 102
Speedmaster CD 102
Konstruktionsmerkmale
Anlegerarten
Feuchtwerke
Farbwerke
Druckwerke
Ausleger
Maschinenbedienung und -steuerung
Digitale Maschinensteuerung
• Einführung 1989
• Digitale Maschinensteuerung als Basis für zuverlässige Automatisierung
• Zentrale Multiprozessorsteuerung, dadurch hohe Zuverlässigkeit
• Steuerung der kompletten Maschine und Zusatzaggregate
Touchscreen
Bedienkonzept
Merkmale
PresetLink
Merkmale des Moduls
Kundennutzen
• Online Verbindung
• Optimierter Workflow Job Memory Card (Standard)
CP2000 Center
Modul 1 Modul 4
Modul 2 Modul 3
Die Druckindustrie, Schön- und
Die verschiedenen Die Bogenoffset-
ihr Markt und Widerdruck-
Druckverfahren druckmaschine
Tendenzen technologie
Modul 7
Modul 6 Qualitäts-
Modul 5 Modul 8
Digitale Kontrolle und
Inline- Lackieren Direct Imaging
Druckmaschinen- Integration
und Trocknen Technology
steuerung Steuern, Messen
und Regeln
© Heidelberger Druckmaschinen AG