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Georg-Simon- Ohm Hochschule Nürnberg

Fachbereich Maschinenbau u. Versorgungstechnik

Übungsaufgaben zu den Vorlesungen

Strömungsmechanik (MB)
Fluidmechanik (VS)

Prof.Dr.-Ing. M. Schmid
Prof.Dr.-Ing. W. Stütz

Die zusammengestellte Aufgabensammlung kann folgendermaßen unterteilt werden:


(Zusammengestellt von Prof.Dr. Fricke)

Hydrostatik Aufgaben 01 bis 11

Hydrodynamik Aufgaben 12 bis 23

Impulssatz Aufgaben 24 bis 29

Hydrodynamik mit Verlusten Aufgaben 30 bis 50

Stand: Februar 2009

Nur für Studierende des FB MB/VS – GSO-H Nürnberg

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1.Aufgabe

Ein homogener Kreiszylinder vom Radius r,


der Höhe h = 30 cm und dem spezifischen
Gewicht ρK = 0,8 kg/dm3 soll mit lotrechter
Achse in Wasser schwimmen. Man berechne
die Eintauchtiefe t, sowie den
kleinstmöglichen Radius r, bei dem der
Zylinder gerade noch mit lotrechter Achse
stabil schwimmt!

2.Aufgabe

Die kreisförmige Öffnung in der senkrechten Seitenwand


eines mit Wasser gefüllten Behälters wird durch eine
Kugel vom Radius r = 1 dm verschlossen. Man berechne
für h = 2 dm:

a) Die auf die Kugel wirkende Druckkraft Fx [N] in


horizontaler Richtung, sowie den Abstand ihrer
Wirkungslinie yD [dm] vom Wasserspiegel.
b) Die Vertikaldruckkraft Fy [N] sowie deren Abstand
x von der Seitenwand.
c) Die Gesamtdruckkraft F [N] auf die Kugelfläche
d) Die für a = 2 dm erforderliche Größe des
Gewichts G [N], wenn der Verschluss bei der
angegebenen Höhe h = 2 dm selbsttätig geöffnet
werden soll. (Gewicht des Gestänges
vernachlässigt)

3.Aufgabe

Im Saugwindkessel der skizzierten Wasserpumpe


herrscht bei einem Barometerstand b = 1000 hPa
ein Vakuum von 70%. Wie groß ist der absolute
Druck im Windkessel pabsW [bar] und welche
Kolbenkraft K [N] ist bei d = 250 mm
Kolbendurchmesser zum Saughub erforderlich,
wenn die Mittelebene des Kolbens h = 700 mm
über dem Wasserspiegel des Windkessels liegt?

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4. Aufgabe

Die Mantelfläche eines Viertelkreiskegels steht wie


skizziert unter Wasserdruck. Berechne für r = 2m und
h= 3m:

a) Die auf die Mantelfläche ABC wirkende


Druckkraft FX [kN] in horizontaler Richtung sowie
den Abstand ihrer Wirkungslinie yD [m] vom
Wasserspiegel.

b) Die Vertikaldruckkraft Fy [kN]

c) Die auf die Mantelfläche ABC wirkende


Gesamtdruckkraft Fges [kN] und den Winkel β,
den sie mit der Horizontalen einschließt.

r 2 ⋅ h3
Hinweis: IS =
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5.Aufgabe

Die kreisförmige Bodenöffnung eines oben offenen, mit


Wasser gefüllten Behälters ist durch ein Kegelventil
verschlossen.

a) Wie groß ist für H = 1 m, h = 6 cm und r = 2 cm


bei Vernachlässigung des Ventilgewichts die
auf das Ventil wirkende Druckkraft und welche
Richtung hat sie?

b) Bei welcher Wasserstandshöhe H‘ wird das als


gewichtslos angenommene Ventil durch den
Wasserdruck angehoben?

6. Aufgabe

Eine dünne Halbkugelschale vom Gewicht G = 10 N und


vom Radius r = 10 cm verschließt den Abfluss eines
Wasserbehälters, der bis zur Höhe h = 0,5 m gefüllt ist.
Welche Kraft F ist nötig, um den Abfluss zu öffnen,

a) Wenn er unter Atmosphärendruck steht?

b) Wenn die Abflussleitung völlig verstopft ist und die


Halbkugelschale nicht dicht schließt?

ρ = 1000 kg/m3 g = 10 m/s2

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7. Aufgabe

Eine halbkugelförmige Taucherglocke hat ein Volumen V = 50 m3 und ist ursprünglich


ganz mit Luft unter Atmosphärendruck p0 = 1 bar ( ρ0 = 1,2 kg/m3) gefüllt. Die Glocke wird
langsam auf h = 20 m Wassertiefe abgesenkt. Dabei wird laufend Luft in die Glocke
gepumpt, so dass kein Wasser eindringen kann.

a) Welcher Druck p1 herrscht am Boden der Glocke,


wenn das Absenken beendet ist?

b) Welcher Druck p2 herrscht dann in der Glocke


unter der Decke? – Warum?

c) Welche Luftmasse m muss insgesamt in die


Glocke gepumpt werden?

Hinweis: Wegen der langsamen Absenkung kann von


einer isothermen Zustandsänderung der Luft
ausgegangen werden.

8. Aufgabe
Ein zylindrisches Gefäß ist mit Wasser
(ρW = 1000 kg/m3) gefüllt und auf der
Unterseite durch einen Kolben (reibungsfrei)
verschlossen, siehe Skizze.

a) Mit welcher Kraft F1 muss der Kolben


gehalten werden?

b) Der Kolben wird um 20 cm abgesenkt.


Wie groß ist dann die Kraft F2?

c) Das skizzierte Gefäß ist statt mit Wasser mit Eis (ρEis = 900 kg/dm3) gefüllt. Wie groß ist
die Kraft F3, wenn das Eis nicht an den Wänden haftet?

A0 = 10 cm2 A = 80 cm2 a1 = 4 m b1 = 1 m g = 10 m/s2

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9. Aufgabe

Ein Aräometer (Gewicht G = 0,4 N, Ø = 8 mm) schwimmt,


wie skizziert, in einer Eichflüssigkeit (ρ = 870 kg/m3).

a) Man bringe bei A, B, und C Zahlenwerte für die


Dichte in kg/m3 an.

b) Mit welcher Frequenz ω bzw. f schwingt das


Aräometer auf und ab, wenn es um s = 4 cm
angehoben und dann losgelassen wird (Reibung
vernachlässigt) ?

Hinweis: Hier mit g = 9,81 m/s2 rechnen.

10. Aufgabe

Die homogene rechteckige Klappe ist in B drehbar


gelagert und stützt sich in A dicht an der senkrechten
Wand ab (siehe Skizze). Das Gewicht der getauchten
Klappe ist G. Man gebe in allgemeiner Form Betrag,
Richtung und Angriffspunkt der

a) Horizontalen Kraft (Fx) und b) vertikalen Kraft


(Fy) an, die das Wasser auf die Klappe ausübt.

b) Man ermittle eine allgemeine Gleichung für die


Spiegelhöhe h = f (a,G), bei der sich die Klappe
zu öffnen beginnt.

c) Welchen Wert erhält man für h nach Gleichung


aus c) mit a = 1 m und G = 10.000 N?

Hinweis:Skizziere die Druckverteilung längs der


Platte! Was folgt daraus?

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11. Aufgabe

Das skizzierte kreiszylindrische Wehr (Radius r = 1,5 m, Breite b = 4 m) schließt am Grund


dicht ab. Das Wasser steht bis zur Oberkante bzw. bis zur Mitte des Zylinders. Man berechne
die vom Wasser auf das Wehr ausgeübten Kräfte (Betrag und Richtung):

a) Horizontalkraft Fx

b) Vertikalkraft Fy

Das Wehr wird nun um H = 5 cm senkrecht angehoben, so dass Wasser am Grund strömt.
Die Spiegelhöhen sollen konstant bleiben.

c) Wie groß ist der Wasserdurchsatz?

d) Wie ändert sich die oben ermittelte Vertikalkraft Fy: Nur Tendenz mit Begründung
(Skizze hilfreich!)?

12. Aufgabe

Das Abflussrohr eines sehr großen, oben


offenen Behälters, in welchem der
Wasserspiegel durch Zufluss konstant
gehalten wird, hat eine Länge von h1 = 18 m.
Das Durchmesserverhältnis d2/d3 beträgt 1,5.
Bis zu welcher Höhe h2 muss der Behälter mit
Wasser gefüllt sein, wenn im Querschnitt A2
der Überdruck p2 = 0,2 bar gegenüber dem
Atmosphärendruck herrschen soll?

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13. Aufgabe

In einem oben geschlossenen, großen Behälter sind zwei


Flüssigkeiten mit den Schichthöhen h1 = 5 m und h2 = 10 m und
den spezifischen Gewichten ρ1 = 1000 kg/m3 und
ρ2 = 0,700 kg/dm3 übereinander geschichtet. Über den
Flüssigkeiten herrscht bei einem Barometerstand von 1000hPa
ein Vakuum von 20%.

Wie groß ist die ideale Ausströmgeschwindigkeit c [m/s] ?

14. Aufgabe

Das Abfallrohr eines oben offenen,


großen Wasserbehälters ist zur
Absaugung von Verbrennungsgasen
an der Stelle „2“ verengt. Welche
Geschwindigkeit c3 [m/s] und welche
Höhe h3 [m] ist erforderlich, wenn an
der Absaugstelle „2“ ein statischer
Unterdruck von 0,278 bar herrschen
soll?

Welchen Wert pman [barÜ bzw. barU]


liest man auf einem Manometer ab,
welches den an der Stelle „1“ mit
einem Pitot-Rohr gemessenen Über-
bzw. Unterdruck gegenüber dem
Atmosphärendruck anzeigt?

Abmessungen: h1 = 0,5 m, h2 = 0,2 m,


d1 = d3 = 80 mm, d2 = 60 mm

15. Aufgabe

Zwei prismatische Schleusenkammern mit den


Flächen A1 = 250 m2 und A2 = 160 m2 sind durch
eine Öffnung A = 0,25 m2 (µ = 0,6) verbunden. Der
Spiegelunterschied beträgt anfangs h1 = 2,5 m.

Wie groß ist der Spiegelunterschied h2 nach


t = 171 s?

Wie groß ist die Spiegelausgleichszeit T?

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16. Aufgabe

Aus einem sehr großen, oben offenen


Gefäß, in welchem der Wasserspiegel durch
Zufluss konstant gehalten wird, fließt
Wasser über eine Rohrleitung ins Freie ab.
Um die sekundliche Abflussmenge Q zu
steigern, ist am Ende der Rohrleitung von
konstantem Querschnitt ein Diffusor (AD > A)
angeordnet.
Welche maximale Wassermenge Q [l/s] kann gefördert werden, wenn der statische Druck wegen
der Kavitationsgefahr (Dampfbildung) an keiner Stelle der Leitung unter pmin = 0,2 bar (absolut)
absinken soll und wie groß ist dann der Diffusorendquerschnitt AD [cm2 ]?

Gegeben: h1 = 7 m; h2 = 1 m; A = 10 cm2; p0 = 1 bar; ρ = 1000 kg/m3

17. Aufgabe

Bei einem Wasserstand I (ρW = 1 kg/dm3) in


einem oben offenen Behälter zeigt ein U-Rohr-
Manometer mit Quecksilber (ρHg = 13,6 kg/dm3)
als Sperrflüssigkeit einen Ausschlag h I = 5,6 cm.

Wie groß ist der Ausschlag h II [cm], wenn der


Flüssigkeitsspiegel im Behälter um
ΔH= 1,5 m auf den Wasserstand II ansteigt?

18. Aufgabe

Aus einem geschlossenen Behälter A soll Wasser


(ρW = 1 kg/dm3) in einen oben offenen Behälter B
überströmen.

Es gilt: h1 = 3 m ; h2 = 26 m ; h3 = 2 m ; d = 100 mm ;
A1 >> A2 ; A3 >> A2 ; µ = 1 .

Die Spiegelhöhen in A und B werden durch Zu- bzw.


Abfluss auf konstanter Höhe gehalten!
Welcher Überdruck p1 [bar] in A ist erforderlich, um die
Wassermenge Q = 0,0777 m3/s zu fördern?
Wie groß ist hierbei der statische Druck p2 [bar] im
Punkt 2?

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19. Aufgabe

In der skizzierten Anlage wird Gas gereinigt,


indem es durch 3 verschiedene Flüssigkeiten
gedrückt wird.

a) Welchen Überdruck zeigt das


Manometer an, wenn das Gas gerade
auszuströmen beginnt
(p0 = Atmosphärendruck)?
Wie hoch sind dann die Gasdrücke in
den 3 Behältern?

b) Welchen Überdruck zeigt das


Manometer an, wenn das Gas mit 10 h1 = 10 cm ; ρ1 = 1000 kg/m3 ; ρGas = 2,0 kg/m3
m/s ausströmt (Rohrreibung
vernachlässigt)? Wie hoch sind dann h2 = 4 cm ; ρ2 = 1100 kg/m3
die Gasdrücke in den 3 Behältern? h3 = 6 cm ; ρ3 = 900 kg/m3

c) Nach Abstellen der Anlage wird der Zulaufdruck p langsam auf den Atmosphärendruck p0
abgesenkt. Wie groß muss h0 mindestens sein, damit keine Flüssigkeit in den Zulauf gelangt?

20. Aufgabe

Das Austrittsrohr einer Wasserturbine hat die


Form eines Kegeldiffusors.
Der Eintrittsdurchmesser D1 = 2 m,
der Austrittsdurchmesser D2 = 6 m.
Auf welchen Wert H kann bei einem Durchsatz
von Q = 30 m3/s der Unterwasserspiegel
absinken, bis an der Stelle 1 der Dampfdruck des
Wassers erreicht wird?

Die Verluste im Diffusor seien vernachlässigbar.


Dampfdruck pD ≈ 0 bar.
Dichte des Wassers (ρW = 1000 kg/m3).
Luftdruck p0 = 1 bar.

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21. Aufgabe

Ein Schnellboot fährt mit der Geschwindigkeit c0.


Durch ein Hakenrohr wird Wasser an Deck gefördert.
Die Eintrittsöffnung des Rohres befindet sich in der
Tiefe h unter dem Wasserspiegel, die
Austrittsöffnung liegt in der Höhe H über dem
Spiegel.

a) Entwickle eine Gleichung für die Geschwindigkeit c, mit der das Wasser aus dem Rohr
austritt (Einlaufverlust und Reibung vernachlässigt).

b) Welche Beziehung gilt für den Druck p in der Einströmöffnung des Rohres?

c) Welcher Volumenstrom Q ergibt sich für H = 1,8 m, c0 = 10 m/s und Rohrdurchmesser d =


50 mm?

Hinweis: Für einen im Schnellboot mitfahrenden Beobachter strömt das Wasser mit c0 dem Rohr
entgegen.

22. Aufgabe

Ein Tanker hat soviel Schweröl (ρS = 970 kg/m3) geladen, dass der Ölspiegel im Rumpf das
gleiche Niveau hat wie das Meerwasser (ρM = 1035 kg/m3). In die senkrechte Seitenwand wird ein
Leck geschlagen. Die Oberkante des kreisrunden, scharfkantigen Loches (d = 10 cm, µ = 0,7)
liegt h = 2,35 m unter dem Wasserspiegel. Das Loch wird nach 5 min durch einen Stopfen
verschlossen, ohne dass sich die Flüssigkeitsspiegel oder der Tiefgang des Schiffes messbar
verändert haben.

a) Welche Kraft wirkt auf den Stopfen (Betrag und Richtung?)

b) Welche Flüssigkeit und welche Menge V [l] ist in den 5 min durch das Loch geströmt?

23. Aufgabe

Aus einem Brunnen soll Wasser (ρW = 1000 kg/m3) durch


ein Rohr (d = 10 cm) in den Saugwindkessel einer Pumpe
gefördert werden. Die Höhendifferenz der Spiegel beträgt
h = 2,4 m.

a) Bei welchem Unterdruck pa beginnt die Föderung?


b) Welcher Unterdruck pb ist nötig, damit Q = 50 l/s gefördert werden?
c) Welcher Druck pA und welcher Gesamtdruck pAges herrscht dann an der Stelle A?

d) Durch welche konstruktiven Maßnahmen lässt sich die gleiche Wassermenge mit
weniger Unterdruck fördern?

Hinweis: Eintrittsverlust und Rohrreibung vernachlässigen.

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24. Aufgabe

Am Ende einer Leitung mit d1 = 30 mm Durchmesser


befindet sich eine Düse (d2 = 12 mm), aus der Wasser
(ρW = 1000 kg/m3) ins Freie strömt. Der statische
Druck in der Leitung beträgt p1 = 6 bar (Überdruck).
Reibungsverluste werden vernachlässigt.

Welche Kraft wirkt auf die Düse?


Die Lösung ist zunächst in allg. Form darzustellen.

25. Aufgabe

Zwei große Behälter sind


bis zur Höhe a über
der Ausflussöffnung
(Querschnitt A)
mit Wasser gefüllt.
Aus dem Behälter 1
tritt das Wasser in
vertikaler, aus dem
Behälter 2 in horizontaler
Richtung aus.

Nach Durchlaufen der Fallhöhe b treffen die Strahlen jeweils den horizontalen Teller einer
Federwaage und laufen seitlich ab. Man leite eine allgemeine Beziehung für das Verhältnis der
von den Federwaagen angezeigten Kräfte F1 und F2 her und diskutiere das Ergebnis für die
Grenzfälle a = 0 und b = 0.
Hinweis: Das Gewicht des Wassers auf den Waagetellern ist vernachlässigbar.

26. Aufgabe

Ein Omnibus (Stirnfläche A0) fährt


mit konstanter Geschwindigkeit c
durch einen langen Tunnel (Querschnitt AT).

Die Geschwindigkeitsverteilung im verengten Querschnitt (AR = AT – A0) wird als


gleichförmig angenommen. An der Hinterkante des Fahrzeugs löst sich die
Strömung ab. Mit Hilfe des Impulssatzes ist eine allgemeine Beziehung für die
ρ AT
Luftwiderstandskraft des Fahrzeugs im Tunnel herzuleiten: FW = f ( c 2 ; AT ; )
2 AR
Die Impuls- und Druckkräfte sind in die Skizze einzuzeichnen!

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27. Aufgabe

Der skizzierte Krümmer sei in einer Horizontalebene verlegt


und werde von Wasser durchströmt. Ermittle für die Werte
A1 = 20 cm2, A2 = 10 cm2, α1 = 55°, α2 = 30°, c1 = 5 m/s,
p1 = 1,22 bar:

a) Das sekundliche Durchflussvolumen Q [l/s]

b) Die Geschwindigkeit c2 und den statischen Druck p2


im Querschnitt A2

c) Den Reaktionsdruck Rx auf den Krümmer nach


Größe und Richtungssinn

d) Den Reaktionsdruck Ry auf den Krümmer nach


Größe und Richtungssinn

28. Aufgabe

Ein Strahltriebwerk erzeugt auf dem Prüfstand (Meereshöhe) einen Schub S0 = 80 kN.

a) Welchen Schub S1 erzeugt das Triebwerk in einer Höhe H1 = 10.000 m bei einer
Fluggeschwindigkeit c1 = 900 km/h, wenn das angesaugte Luftvolumen und die
Strahlgeschwindigkeit cR = 1250 m/s gleich bleiben?

b) Wie groß ist der Strahlwirkungsgrad auf dem Prüfstand und im Flug mit
c1 = 900 km/h?

c) Mit welcher Machzahl fliegt das Flugzeug?

Hinweis: Druck und Temperatur nach Standardatmosphäre; R = 287 J/ kgK

29. Aufgabe

Ein Boot wird von einem Wasserstrahl angetrieben, der von einer Pumpe (Q = 120 l/s)
erzeugt wird. Einströmung (d1 = 18 cm) und Ausströmung (d2 = 10 cm) erfolgt
horizontal. Die Geschwindigkeit des Bootes beträgt c0 = 5,5 m/s.

a) Welche Geschwindigkeit herrscht in der Zulaufleitung (c1) bzw. in der


Ablaufleitung (c2) der Pumpe?

b) Wie groß ist die Schubkraft S?

c) Wie groß ist die Vortriebsleistung PV?

d) Wie groß ist der Vortriebswirkungsgrad ηV?

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30. Aufgabe

Mit Hilfe eines Schlauches (lichte Weite d = 25 mm,


Länge l = 7 m) wird Flüssigkeit aus einem Behälter
mit konstantem Niveau abgezogen (siehe Skizze).

Man berechne die Austrittsgeschwindigkeit c unter der Annahme

a) Reibungsfreier Strömung

b) Turbulenter Strömung bei Wasser (ρW = 1000 kg/m3, ν = 1 mm2/s) mit λ = 0,3.

c) Laminarer Strömung bei Öl (ρÖl = 880 kg/m3) mit einer kinematischen Viskosität von
ν = 100 mm2/s. Die Austrittsenergie kann vernachlässigt werden.

Zur Überprüfung der getroffenen Annahmen ist für b) und c) die Reynoldszahl zu berechnen.

31. Aufgabe

Durch eine horizontal verlaufende Pipeline (Länge l = 500 m, Durchmesser d = 10 cm) wird
abwechselnd Heizöl und Benzin gefördert. Der Durchsatz Q beträgt jeweils 7,85 l/s. Welchen
Druck p muss die Pumpe

a) Bei Heizöl (ρH = 880 kg/m3, νH = 200 mm2/s) und

b) Bei Benzin (ρB = 750 kg/m3, νB = 2 mm2/s) aufbringen?

c) Um welchen Faktor ändert sich der Durchsatz bei Heizöl bzw. Benzin, wenn der Druck
verdoppelt wird? – Begründung!

d) Um welchen Faktor muss der Druck bei Heizöl bzw. bei Benzin erhöht werden, wenn
sich im Winter die Viskosität verdreifacht und der Durchsatz konstant bleiben soll? –
Begründung

Hinweis: Austrittsenergie vernachlässigen; bei turbulenter Strömung mit λ = 0,03 = konstant


rechnen.

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32. Aufgabe

Zwei mit Öl gefüllte Zylinder sind


über eine dünne Leitung
miteinander verbunden.

Kolben 1: m1 = 20 kg, D1 = 10 cm;


Kolben 2: D2 = 20 cm

a) Wie groß ist die Masse m2? Und der Druck p1 bzw. p2, wenn das System in Ruhe ist
(Kolbenreibung vernachlässigt)?

b) Auf den Kolben 1 wirkt eine Kraft F = 500 N. Welche Geschwindigkeit c2 stellt sich nach
kurzer Zeit am Kolben 2 ein? Wie groß ist dann der Druck p1 bzw. p2?

c) Für welchen Druck muss die Leitung ausgelegt werden, wenn ein Ventil am Ende der
Leitung in 25 ms den Durchfluss absperrt
(Geschwindigkeit der Masse m1 vernachlässigt)?

33. Aufgabe

Bei einem hydraulischen Wagenheber wird mit Hilfe einer Pumpe


über ein Rückschlagventil Öl (ρÖl = 880 kg/m3) unter den
Hubkolben (D = 6 cm) gepumpt und eine Last von G = 3000 N
gehoben. Zum Senken wird ein Ablasshahn geöffnet.
Die Senkgeschwindigkeit soll 1,8 cm/s betragen.
Dies wird durch eine Blende in der Ablassleitung erreicht,
alle übrigen Widerstände sind vernachlässigbar.
Man berechne:

a) Den Öldruck pÜ

b) Den Blendendurchmesser d (α = 0,78)

c) Die Senkgeschwindigkeit bei halber Last (G‘ = 1500 N)

d) Den Durchmesser DR der l = 2 m langen Rücklaufleitung (Ablasshahn und Krümmer


vernachlässigt) bei einem zulässigen Druckabfall ΔpV = 0,1 bar. –
Ölviskosität: η = 0,1 Ns/m2

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34. Aufgabe

Eine Fabrik erhält Wasser


aus einem großen Hochbehälter.
An die Leitung ist auch ein
Haus angeschlossen.

a) Welcher Leitungsdruck pHaus


herrscht im Haus und mit welcher
Geschwindigkeit cHaus strömt das Wasser
aus dem Hahn, wenn die Fabrik kein Wasser
verbraucht?
Hinweis: Leitungsquerschnitt >> Hahnquerschnitt

b) Bei welchem Wasserverbrauch Q der Fabrik sinkt der Leitungsquerschnitt soweit


ab, dass im Haus gerade kein Wasser mehr austritt?

c) Welcher Druckstoß Δp entsteht, wenn bei einem Durchfluss von Q = 150 l/s das
Ventil am Ende der Leitung (Fabrik) in 1,0 s geschlossen wird (kompressible
Betrachtung, Hahn im Haus zu)

35. Aufgabe

Durch eine horizontal verlaufende Pipeline (Länge l = 500 m, Durchmesser d = 12 cm) wird
abwechselnd Heizöl und Benzin gefördert. Der Durchsatz Q beträgt in beiden Fällen 7,85 l/s.
Welchen Druck Δp muss die Pumpe

a) Bei Heizöl (ρH = 880 kg/m3, νH = 200 mm2/s) und

b) Bei Benzin (ρB = 750 kg/m3, νB = 2 mm2/s) aufbringen?

c) Um wieviel % ändert sich der Durchsatz bei Heizöl bzw. bei Benzin, wenn der Druck
um 10% steigt? – Begründung!

d) Um wieviel % muss der Druck bei Heizöl bzw. bei Benzin erhöht werden, wenn sich
im Winter die Viskosität verdoppelt und der Durchsatz konstant bleiben soll? –
Begründung!

Hinweis: Austrittsenergie vernachlässigen; bei turbulenter Strömung mit λ = 0,03 = konstant


rechnen.

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36. Aufgabe

Aus einem geschlossenen Gefäß wird mit Hilfe einer Strahlpumpe (Querschnittsverengung
50%) Luft abgesaugt. Die Pumpe ist durch einen l1 = 2,25 m langen Schlauch an eine große
Wasserleitung (p = 2 bar = konstant) angeschlossen. Eintrittsverluste werden
vernachlässigt. Hinter der Pumpe tritt das Wasser über einen l2 = 0,45 m langen Schlauch
ins Freie aus. Beide Schläuche (d = 10 mm) verlaufen horizontal. Welcher Unterdruck pU
[bar] stellt sich in dem Gefäß ein,

a) Wenn die Reibungsverluste im Schlauch vernachlässigt werden? - Ergebnis


kommentieren.

b) Wenn für den Schlauch ein λ= 0,026 angenommen wird?

c) Der Druckverlauf in der Schlauchleitung ist für a) und b) zu skizzieren – siehe unten.

Hinweis: Die Strahlpumpe ist als verlustlos zu betrachten.

37. Aufgabe

Das dünne Rohr (d = 0,3 cm, l = 40 cm) dient zur Messung der Viskosität von Öl
(ρ = 870 kg/m3). Für eine Spiegelabsenkung a = 1 cm im oberen Gefäß (D = 2 cm) wird eine
Zeit t = 15,7 s gestoppt. – Höhe H = 42 cm.

a) Wie groß ist die Viskosität η?

b) Um welche Strömungsform handelt es sich?


– Beweis

c) Zeigen Sie, dass die Austrittsverluste


vernachlässigt werden dürfen.

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38. Aufgabe

Bei einem Wasserkraftwerk strömen


Q = 24 m3/s Wasser (t = 10°C)
vom Stausee (Skizze) durch einen
Druckstollen zu einem Wasserschloss.
Von dort führen 2 parallel verlegte
Druckrohre zu zwei Turbinen.
– Alle Übergänge scharfkantig –

a) Um welche Höhe Δh steht


das Wasser im Wasserschloss
tiefer als im Stausee?

b) Welches Nettogefälle
(Gesamtdruckhöhe vor Turbine)
steht zur Verfügung,
wenn für Krümmer und Ventil ein
Verlustbeiwert ξ = 0,6 angesetzt wird?

c) Welche Leistung hat das Wasserkraftwerk ohne Verluste?

d) Welcher Druck herrscht in dem Rohr unten vor dem Ventil, wenn das Ventil
schlagartig geschlossen wird? – Alternativ für TC3: Kennlinie H = f(Q) für
Kreisel- und Kolbenpumpe bei konstanter Drehzahl.

39. Aufgabe

Das abgewinkelte Rohr fördert Wasser,

indem es mit konstanter

Winkelgeschwindigkeit ω um die vertikale Achse rotiert.

a) Leiten Sie unter Vernachlässigung der

b) Umlenkverluste eine allgemeine Gleichung für die


Ausflussgeschwindigkeit her: c = f(ω,r,h,λ,H,d).

c) Bei welcher Winkelgeschwindigkeit ω* erreicht die Förderung ein Maximum?


(allgemeine Gleichung) – Warum?

d) Wie groß ist ω* und das entsprechende c* für: p0 = 1 bar, r = 2 m, h = 1 m, λ =


0,03, H = 2 m, d = 0,05 m.

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40.Aufgabe

Am Ende einer Leitung befindet sich


ein horizontal angeordneter
90° - Krümmer mit angeschweißter Düse,
aus der Wasser (ρ = 1000 kg/m3) ins Freie strömt.
Die Verluste des Krümmer/Düsen- Stückes betragen ξ = 0,64,
bezogen auf den Leistungsquerschnitt A1.

Welche Kräfte übt die Flüssigkeit in x – und y – Richtung


auf das Krümmer/Düsen-Stück aus, wenn der Durchsatz Q = 2,7 l/s beträgt?

41. Aufgabe

Die Leistung eines Springbrunnens


ist zwischen A und B l = 20m lang.
Die Austrittsdüse liegt h1 = 5m höher
als das horizontale Rohrstück. Ohne
die eingezeichnete hohle Halbkugel
erreicht der Strahl eine Höhe h = 20m.
Wassertemperatur 20°C;
Rohrdurchmesser D = 50mm;
Düsendurchmesser d = 25mm; Rohrrauhigkeit k = 0,5mm; Krümmerverluste vernachlässigen.

a) Wie groß ist der Wasserverbrauch Q in l/s?

b) Welche hydraulische Pumpenleistung PHy in kW ist erforderlich, wenn bei einer lo = 2m


langen Saugleitung (in der Skizze nicht eingezeichnet) die Pumpe ho = 1m unter dem
Wasserspiegel angeordnet ist?

c) In welcher Höhe H schwebt eine in den Strahl eingeschobene hohle Halbkugel, die
G = 180 N wiegt?

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42. Aufgabe

In dem horizontal verlegten T-Stück einer Wasserleitung (D1 = D2 = D 3= D = 10 cm)


verzweigt sich der Strom Q1 = 78,5 l/s in 2 gleich
große Teilströme Q2 = Q3 (Skizze). Für den Druckverlust
von 1 nach 2 ist ξ= 0,9 (bezogen auf c1) anzusetzen,
während der Druckverlust von 1 nach 3 vernachlässigt
werden kann (ξ= 0).

Welcher Druck herrscht in

a) der Flaschfläche 2 und

b) der Flanschfläche 3, wenn an dem Eintrittsflansch 1 der Druck p1 = 2 bar beträgt?

c) Welche Kraft übt das Wasser auf das T-Stück aus in Y-Richtung und

d) In X-Richtung

43. Aufgabe

Aus einem großen Druckgefäß strömt durch eine


kleine gut verrundete Öffnung (Querschnitt A)
Wasser ins Freie aus.

a) Wie groß ist die Ausströmgeschwindigkeit c0


(Skizze a)?

b) An die kleine Öffnung A wird ein Rohrstück


(plötzliche Erweiterung) mit dem Querschnitt
A2 = 2 A angesetzt (Skizze b) Welcher Druck
Pü2 ist dann nötig, damit die gleiche Menge
wie bei a ausfließt (Wandreibung
vernachlässigt)?

g = 10 m/s2

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44. Aufgabe

Der skizzierte plötzliche Querschnittsübergang


(zunächst scharfkantig) wird entweder von
links nach rechts (QI) oder von rechts nach
links (QII) durchströmt. Der Druckverlust soll
in beiden Richtungen konstant sein.
Für das Querschnittsverhältnis gilt:
A1 << A2‘. Rohrreibung wird vernachlässigt.

a) Welches Durchflussverhältnis QI/QII ergibt sich?

b) Wie ändert sich der Durchfluss in beiden Richtungen, wenn der Übergang verrundet
wird? – Begründung!

45. Aufgabe

Eine horizontale Rohrleitung vom Querschnitt A erweitert sich auf den Querschnitt B = 3A.
ρ
Wie groß ist der Druckverlust ΔpV = f ( ⋅ c A2 ) und der „Diffusorwirkungsgrad“, wenn der
2
Übergang erfolgt:

a) Durch plötzliche Erweiterung in einer Stufe (Sprungdiffusor),

b) In zwei Stufen mit A : B1 : B = 1 : 1,5 : 3,

c) Durch allmähliche Erweiterung mit einem Wirkungsgrad ηD= 7/8 (echter Diffusor)

Hinweis: Ohne Taschenrechner, Ergebnisse als Bruch. „Diffusor“: als übergeordneter


Begriff für beliebige Erweiterung gebraucht – einschließlich Carnotstoß.

20
 
46. Aufgabe

In einem Schornstein von H= 150m Höhe wird unten ein Staudruck von pSt = 10 mm WS
gemessen. Die Dichte des Rauchgases beträgt ρR = 0,85 kg/m3, die der Außenluft
ρL = 1,25 kg/m3.

a) Welche Geschwindigkeit c herrscht im Schornstein?

b) Wie groß ist der Zug Δp (Druckunterschied zwischen außen und innen) am Fuß des
Schornsteins?

c) Wie ändert sich der Zug, wenn sich der Schornstein nach oben diffusorförmig auf den
1,8-fachen Querschnitt erweitert und Verluste vernachlässigt werden,

d) Wenn mit einem Diffusorwirkungsgrad ηD = 0,80 gerechnet wird?

47. Aufgabe

Die Sinkgeschwindigkeit von kugelförmigen Staubkörnchen (Dichte: ρK = 2,5· 103 kg/m3) in


ruhender Luft (Druck: p = 980 mbar, Temperatur t = 80 °C, kinematische Viskosität:
ν = 21· 10-6 m2/s) beträgt c = 15 cm/s. Welchen Durchmesser d haben die Staubkörnchen?
– Gaskonstante: R = 287 Nm/kgK.

Widerstandsbeiwert der Kugel. cW = 24/Re für Re < 1.

Anmerkung: Zunächst allgemeine Gleichung für d herleiten!

48. Aufgabe

Welchen Durchmesser d in mm hat ein Luftbläschen (ρL = 1,2 kg/m3),


das in Öl (ρ = 870 kg/m3; η = 0,1 Ns/m2) mit einer Geschwindigkeit
von c = 1,0 cm/s nach oben steigt? – Widerstandsbeiwert einer Kugel:
cW = 24/Re für Re < 1: - Um welche Art von Störung handelt es sich?
Hinweis: Zunächst sind in einer Skizze alle Kräfte anzugeben, die an
dem Bläschen wirken. Daraus ist eine allgemeine Gleichung für d
herzuleiten. Erst danach sind Zahlenwerte einzusetzen. –
Vernachlässigungen sind zu begründen.

21
 
49. Aufgabe

Skizziere den statischen Druckverlauf längs der Rohrachse, wenn die Anlage

a) Im Pumpenbetrieb,

b) Im Turbinenbetrieb arbeitet.

Hinweis: Es sind nur die Austrittsverluste zu berücksichtigen.

c) Wie hoch darf die Pumpe höchstens über dem Unterwasserspiegel angeordnet
werden? – Warum?

d) Wodurch unterscheidet sich die Pumpenleistung von der Turbinenleistung (P = Q Δp)?

22
 
50. Aufgabe

Durch das konstante Gefälle h strömt Flüssigkeit von Behälter 1 nach Behälter 2.

a) Durch welche konstruktiven Maßnahmen lässt sich der Durchfluss Q erhöhen


(Stichworte bzw. Skizze)?

b) Welche Maßnahme hat den größten Einfluss?

c) Welche Flüssigkeitseigenschaft ist für den Durchfluss Q wichtig?

d) Welche Kennzahl ist zu beachten? Wie lautet diese Kennzahl für Rohrströmung?

23
 
Lösungen zu den Übungsaufgaben

1. Aufgabe: t = 24 cm r ≥ 2t ⋅ (h − t ) = 17,0cm

2. Aufgabe: a)Fx = 62,8 N; yD = 2,125 dm b)Fy = 20,9 N↑; x = 0,375 dm

c)F = 66,2 N

3. Aufgabe: p = 0,3 bar (absolut) K = 3780 N

4. Aufgabe: a) Fx = 85 kN; yD = 2,25 m b) Fy = 62,8 kN

c)Fges = 105 kN; β = 36,5°

π ⋅r2 7
5. Aufgabe: a) F = g ⋅ ρ ⋅ ( H − h) = 2,92kN b)H‘ = 7/6 h = 7cm
4 6

h 2
6. Aufgabe: a) F = G + gρπ ⋅ r 3 ( − ) = 146 N b) F = G = 10 N
r 3

2 3
oder: b) F = G − gρπ r = −10,9 N (Auftrieb)
3

7. Aufgabe: a) p1 = 2 bar (Überdruck) b)p2 ≈p1 = 2 bar, da Luftsäule vernachlässigbar


p a1
c) Δm = ρ 0 ⋅ V0 ⋅ ( − 1) = 120kg
pa0

8. Aufgabe: a) F1 = gρ W (a1 + b1 ) ⋅ A = 400 N b) F2 = gρW (a 2 + b2 ) ⋅ A = 288 N

c) F3 = gρ E (a1 A0 + b1 A) = 108 N

9. Aufgabe: a ) 801 kg/m3 870 kg/m3 909 kg/m3

b) ω = 3,24 1/s (f=0,52Hz)

10. Aufgabe: a) FX = 2 gρha 2 → Angriffspunkt: Plattenmitte

b) FY = 2 gρha 2 ↑(Aufdruck) Angriffspunkt: Plattenmitte

G
c) h = d) h = 0,25 m
4 gρ a 2

24
 
3 3
11. Aufgabe: a) FX = gρ ⋅ r 2 b = 135kN → b) FY = π ⋅ r 2 bgρ = 212kN ↑(Auftrieb)
2 4

m3
c) V& = α ⋅ H ⋅ b ⋅ 2 g (2r − r ) = 1,1 (α≈ 1, keine Einschnürung, da keine
s
scharfe Kanten)

d)Fy nimmt ab, da: 1.)Zylinder weniger eintaucht: Auftrieb geringer

2.)Druckabsenkung nach Bernoulli: Sogwirkung nach unten

2
p2 ⎛A ⎞
+ h1 ⎜⎜ 3 ⎟⎟
gρ ⎝ A2 ⎠
12. Aufgabe: h2 = h2 = 6,9 m
2
⎛A ⎞
1 − ⎜⎜ 3 ⎟⎟
⎝ A2 ⎠

13. Aufgabe: c = 14,1 m

14. Aufgabe: c3 = 4,9 m/s h3 = 1,2 m pman= 0,07 bar (Überdruck)

15. Aufgabe: h2 = 1m T = 458 s

16. Aufgabe: Q = 13,3 l/s AD = 11,33 cm2

17. Aufgabe: hII = 17,04 cm

18. Aufgabe: p1 = 3 bar p2 = 2,8 bar

19. Aufgabe: a) p = 1980 N/m2; p1 = 980 N/m2; p2 = 540 N/m2; p3 = 0 (≡p0)

a) p = 2280 N/m2; p1 = 1280 N/m2; p2 = 740 N/m2; p3 = 100 N/m2

p 8Q 2 ⎛ ⎛ D ⎞4 ⎞
20. Aufgabe: H = 0 − ⎜1 − ⎜ 1 ⎟ ⎟ H = 5,50 m
gρ gπ 2 D1 4 ⎜ ⎜⎝ D2 ⎟⎠ ⎟
⎝ ⎠

21. Aufgabe: a) c = c0 − 2 gH b) p = gρ ( H + h)
2
c) Q = 15,7 l/s

22. Aufgabe: F = 12,25 N(von außen nach innen) V = 2864 l Wasser

23. Aufgabe: a) pa =0,24 bar b)pb = 0,443 bar c)pA = 0,203 bar, pAges = p0

d) d größer und Diffusor dran

2
⎛ D1 ⎞
⎜⎜ ⎟ −1
⎝ D2 ⎟⎠
24. Aufgabe: F = p1 A1 2
= 307 N
⎛ D1 ⎞
⎜⎜ ⎟⎟ + 1
⎝ D2 ⎠

25
 
F1
25. Aufgabe: a) Für a→0 wird F1=F2(nur b wirksam) =1
F2

F1
b) Für b→0 wird F2=0(nur a wirksam) =∞
F2

ρ AT 2
26. Aufgabe: FW = c 2 AT ⋅ (1 − )
2 AR

27. Aufgabe: a) Q = 8,2 l/s b) c2 = 16,4 m/s; p2 = 0 c)Rx = 140 N←


d)Ry = 210 N↓

28. Aufgabe: a) S1 = 21,6 kN b) η = 0; η = 33,3%(Flug) c) Ma = 0,83

29. Aufgabe: a) c1 = 4,72 m/s b) c2 = 15,3 m/s c) S = 1,17 kN

d) Pv = 6,45 kW e) ηv = 53%

30. Aufgabe: a) c = 6,3 m/s b) c = 2,1 m/s; Re = 5,25· 104> 2300 d.h. turbulent

c) c = 0,56 m/s; Re = 140 < 2300 d.h. laminar

31. Aufgabe: a) Re = 500 →laminar; p = 2,816 bar b) Re = 5·104→turbulent;


p=0,5625bar

c) Heizöl (lam. ): p~ Q→ Faktor 2 (Re = 1000)


Benzin (turb. ): p~ Q2→ Faktor 2 (Re=7,07·104)

d) Heizöl (lam. ): p~ ν→ Faktor 3 (Re = 167 )


Benzin (turb.): p≠~ ν→ Faktor 1 (Re =1,67·104)

32. Aufgabe: a) p1 = p2 = 25.465 N/m2; m2 = 80 kg

b) p1 = 89.127 N/m2; p2 = 25.465 N/m2


in Leitung:c = 0,289 m/s; Re = 23,1 (lam. ) → c2 = 0,46 mm

2⋅l
c) pLeitung = 1,9bar (langsames Schließen τ = = 7,42ms
a

33. Aufgabe: a) pü = 10,6 bar b) d = 1,30 mm c)c’S = 1,27 cm/s


d) DR = 1,43 cm→ DR = 15 mm

πD 2 g ( H − h) ⋅ 2 l
34. Aufgabe: a) pH = 1,5 bar, cH = 17,3 m/s b) Q = ⋅ = 136
4 L/2 s
λ +1
D

c) Δp = 19,1 bar (a = 1400 m/s) – langsames Schließen - (τ = 0,286 s < t = 1s )

35. Aufgabe: a) Re = 417 (laminar) → Δp = 1,358 bar


b) Re = 4,2·104 (turbulent) → Δp = 0,226 bar

c) Heizöl (laminar):Δp ~ c~ Q → Qc = 1,1 Q → um 10 % (Re = 459)


26
 
Benzin (turbulent): Δp ~ c2~ Q2→ Qc = 1,1 Q→ um 5% (Re=4,4·104)

d) Heizöl (laminar):Δp ~ν→Δpd=2·Δp→um 100 % (Re = 209)

Benzin (turbulent): Δp ≠~ν → Δpd = konst. →um 0% (Re = 2,1·104)

36. Aufgabe: a) pua = 6 bar, nicht möglich – Vakuum (Dampfdruck)→pua ≈ 1 bar

b) pub = 0,46 bar (Unterdruck) c)selbst eintragen

a
gρ ( H − )d 4 t
2 Ns
37. Aufgabe: a)η = = 0,090 2 = 90mPa ⋅ s ; Δp =3611 N/m2
32 ⋅ l ⋅ D a
2
m

ρ N N
b) laminar: Re = 0,82 < 2300 c) Δp kin = 2 c 2 = 0,68 2
<< 3611 2
2 m m

38. Aufgabe: a) Δh = 1,20 m b) HNeHo = 195,70 m c) P = 48 MW d)pVen. = 73,5 bar

(tsch< (2·450)/ 1400 = 0,64s) in Praxis: tsch≈5s

2 p0 ⎛ H +r⎞ r
⎜1 + λ ⎟ − λ 2 gh
r ω − 2 gh
2 2
ρ ⎝ d ⎠ d
39. Aufgabe: a) c = b) ω *2 =
H +r ⎛ H⎞
1+ λ r 2 ⎜1 + λ ⎟
d ⎝ d ⎠

Strömung reißt ab: V& → 0 c) ω* = 8,63 1/s; c* = 9,05 m/s ≡ cmax

ρ Q 2 ⎡⎛ A1 ⎞ ⎤
2
Q2
40. Aufgabe: FX = ⎢⎜⎜ ⎟⎟ + 1 + ξ ⎥ = 129,3N → FY = ρ = 72,9 N ↑
2 A1 ⎢⎝ A2 ⎠ ⎥⎦ A2

41. Aufgabe: a) Q = 9,82 l/s b) P = Q·p= 4,41 kW mit p = 4,49 bar (λ=0,038)

2
⎛ G ⎞
c − ⎜⎜
2

⎝ 2 ρQ ⎟⎠
c) H = = 15,8m
2g

42. Aufgabe: a) p2 = 1,925 bar b) p3 = 2,375 bar c) Fy = 1708 N↑


d) FX = 294N→

43. Aufgabe: a) c0 = 14,1 m/s b) pÜ2 = 0,3 bar

⎡ A ⎛ A⎞ ⎤
ρ
2

Hinweis: 2x Carnot-Stoß ansetzen ergibt: ΔpC = c1 ⎢1 − 2 + 2⎜⎜ ⎟⎟ ⎥


2

2 ⎢ A2 ⎝ A2 ⎠ ⎥⎦

27
 
QI 1
44. Aufgabe: a) = = 0,707 (nach rechts: ξ = 1, nach links: ξ = 0,5)
QII 2

b)-QI bleibt ≈konstant, da kein Diffusor - Ablösung und Verwirbelung (Carnot-


Stoß) bleiben gleich.
-QII nimmt stark zu, da Strahleinschnürung verschwnidet - ξ→0, damit QII→∞

4 ρ 2 2 ρ 2
45. Aufgabe: a) ΔpV = ⋅ cA ηD=50% b) ΔpV = ⋅ cA ; ηD = 75 %
9 2 9 2

1 ρ 2
c) ΔpV = ⋅ cA
9 2

46. Aufgabe: a) c = 15,34 m/s b) Δp = 600 N/m2 c) Δp = 669 N/m2


d)Δp = 655 N/m2

18 ⋅ν ⋅ ρ L ⋅ c
47. Aufgabe: d = = 47 μm ; Re = 0,34 <1 d.h. laminar
g (ρ K − ρ L )

18 ⋅η ⋅ c
48. Aufgabe: d = = 1,44mm Re = 0,125 < 1
g (ρ − ρ L )

Strömung laminar, da lineares Widerstandsgesetz (W~ c)

49. Aufgabe: c) ca. 10m, da Grenze für Dampfdruck des Wassers erreicht wird

d) -Turbine gibt Leistung ab, Pumpe nimmt Leistung (Energie) auf

-Pumpenleistung hier betragsmäßig größer

50. Aufgabe: a) -keine scharfen Übergänge an Behälterausfluss, Behältereinfluss

- 1 schräges Rohr statt 2x 90° Krümmer, keine Reibungsverluste in


Krümmern, Gesamtrohrlänge kürzer

-glatte Rohre verwenden

-Rohrausgangsquerschnitt größer als Rohreingangsquerschnitt,


(Diffusorwirkung)

b)

c) Viskosität

d) Reynoldszahl ~2300

28
 

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