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Erstinverkehrsetzer schließt Lizenz- Ziele der Abfallwirtschaft Pflichten des AB

vertrag mit genehmigten Sammel-  Vorsorgeprinzip  Überwachungspflicht


und Verwertungssystemen  Schutz von Mensch (Gesundheit,  Informationspflicht
 Findet man im EDM Wohlbefinden)/ Tier/ Lebensräume/  Beratungspflicht
 Für Verpackung, Elektroaltgeräte, Umweltmedien (Boden, Luft, Wasser  Hinwirkungspflicht
Batterie, Altfahrzeug + Habitate)  Darstellungspflicht
 Importeur überträgt damit  Nachhaltigkeitsprinzip  AB soll rechts- & geschäftsfähig soll
Verpflichtung der Rücknahme Was ist im AWG geregelt (Stichwort Hinwirkungspflicht: alle gesetzlichen
 Seit 2005 auch für Versandhandel schützenswert) Vorgaben werden eingehalten – durch
(Amazon...)  Öffentliches Interesse Rechtsregister/Legal Compliance
Niemals Abfall  Ressourcen  Gesetze, Verordnungen, Bescheide
 Neu  Reduktion der Klimagase Hinwirkungspflicht in Praxis
 In bestimmungsgemäßer Verwendung  Luftschadstoffe  Zuerst mit MA reden
(bei Auto: wenn es Pickerl hat!)  Schutz der zukünftigen Generationen  Dann schriftlich an GF  wichtig:
Befugter Entsorger/Verwerter (Prävention) mit Lösungsvorschlag
 Wenn für Abfallart Genehmigung Klimagase in der Abfallwirtschaft VO die für jedes Unternehmen
vorhanden (EDM, Schlüsselnr.)  In Deponien  DeponieVO relevant sind (zu finden ris, EDM):
 Übergebe ich an nicht befugten  In Verbrennung  AbfallverzeichnisVO
Entsorger und auf Transportweg ist Abfallarten, die Bundes-AWG regelt  AbfallnachweisVO
Unfall  Gefährliche Abfälle  VerpackungsVO
 Bin haftbar weil Übergeber  Nicht gefährliche Abfälle, wenn Aktuell gültige Klimaabkommen:
Woher Info, ob Entsorger/Sammler bundesw. einheitl. Regelung Kyoto, Paris ab 2020, in Berlin wurden
befugt ist notwendig Strategien bis 2030 festgelegt
 Bescheid beim Entsorger anfordern o Verpackungen Nebenprodukte in der
 Beim Land o Gewerbeabfall Abfallwirtschaft
 EDM  Genehmigung Exportieren o Siedlungsabfall  In Hauptprozess entstanden, bedarf
(wichtig: Datum und Uhrzeit wegen AWG: Sekundärrohstoffe keiner zusätzliche Behandlung
evt. Fehlern/Änderungen) Tipp: bei Kriterium: nicht schlechter oder  Schwefelsäure aus Raffinerie
EDM nicht nach Bezirken sortieren umweltgefährdender als der (weiteres Reinigen  kein
(da fallen kleinere durch das Raster) Ausgangsrohstoff Nebenprodukt mehr)
sondern nach Schlüsselnr. Abfallhierarchie  Gips aus Zitronensäureherstellung
Sobald ein Entsorger/Sammler eine  Vermeidung Rechte des AB
Schlüsselnr. in einem Bundesland hat  Vorbereitung zur Wiederverwendung  Bescheid-Einsicht
gilt das für ganz Österreich  Stoffliche Verwertung  Recycling  Arbeitsplatz, -zeit, -mittel
Was gibt es auf EU-Ebene aktuelles  Aus- und Fortbildung
 Thermische/weitere Verwertung
aus der Abfallwirtschaft?  Laut AWG KEINE Weisungsrechte
 Beseitigung  Deponierung
 Recyclingquote (können aber ausgemacht werden)
Arten von Vermeidung
 In Österreich  Recht auf Bezahlung, aber kein Recht
 Anlagenbezogen/produktbezogen
 Sammelquote auf best. Beträge oder Zeiten
 Quantitativ/qualitativ
 Verwertungsquote (wie viel von AB gemeldet
 Bsp: Einwegkaffeebecher quantitativ
gesammeltem Material wird  An BH/Magistrat
und produktbezogen
verwertet, Bsp: Sammelquote: 80%,  Nachweis: Fachkunde (Zertifikat
 In der Praxis schwächer:
Verwertungsquote 80% 64% vom oder Prüfung)
produktbezogen
Ausgangsmaterial werden verwertet)  Wenn BH ablehnt: negativer
Inhalte des AWK (AWK ist formfrei,
 Verwertung = thermisch und stofflich Bescheid, wichtig als
aber inhaltsgebunden)
In welchen VO gibt es Rechtsgrundlage
 Allgemeine Firmendarstellung Wer kann AWK überprüfen
produktbezogene Quoten?
 Prozessbezogene Darstellung  Muss auf Verlangen vorgezeigt
 Altfahrzeug
 Abfallbezogene Darstellung werden
 Elektroaltgeräte
 Organisatorische Vorkehrungen  Gewerbebehörde überprüft
 Batterie
 Zukünftige Entwicklung (Magistrat/BH) alle 5 Jahre  AWK
 Verpackung
Wann braucht es ein AWK vorlegen
Einteilung Elektroaltgeräte:
 >20 MA  alle 7 Jahre zu überarbeiten
 Elektrogroßgeräte (>50cm
Kantenlänge) Herd, Mikrowelle,...  Wenn Anlage von mehreren Warum jährl. Überarbeitung sinnvoll?
Rechtspersönlichk. betrieben wird  als Darstellungspflicht des AB 
 Elektrokleingeräte (<50cm
(Einkaufszentrum) Mengen
Kantenlänge) Handy,...
 Unabhängig von MA-Anzahl: wenn  einzige mögliche Querverbindung
 Kühlgeräte (Problem
ich Betriebsanlagengenehmigung zwischen AWK und AB
Kühlflüssigkeiten)
brauche bzw. bei Umbau dieser Kein AWK: EMAS Betriebe 
 Lampen
Anlage Umwelterklärung ist Ersatz, wird alle 3
 Bildschirmgeräte
 Kein AWK: EMAS Betriebe oder Jahre erneuert (Rezertifizierung)
AWK – standortbezogen, AB –
<20MA ohne genehmigungspfl.
unternehmensbezogen
Betriebsanlage

Medium für Info an MA  Intranet, Verhältnisse Rückgabe: Unterschied zw. Problemstoffen &
Aushang, schwarzes Brett, Meeting Elektroaltgeräte, Verpackung: 1:1 (muss gefährlichen Abfällen
AB zum Thema Einwegkaffeebecher: eines kaufen, um eines zurückzugeben)  Unterschied: wer hat ihn in
 AB sollte Einfluss nehmen Batterien: 0:1 (muss keine kaufen, kann Gewahrsam
 Becher sollten vermieden werden trotzdem Batterien im Geschäft  Unterschied in AbfallnachweisVO
 AB sollte miteinbezogen werden in zurückgeben)  Problemstoffe: wenn er im Haushalt
Produktauswahl Firmen müssen Elektroaltgeräte bei anfällt, als Übergeber kein
 Darstellen: Ökobilanz, Fußabdruck, einem befugten Entsorger abgeben, Begleitschein
Mengen/Kosten-Bilanz, ... nicht beim  Vertrauensgrundsatz gegenüber
Abfallarten: gefährlich/nicht Altstoffsammelzentrum Bürger
gefährlich In welcher österr. VO geht es um das Was sagt das AWG über Abfallarten
 erkennbar an Schlüsselnr. Abfallende  Nicht gefährliche Abfälle (Altstoffe,
 gefahrenrelevante Eigenschaften (HP-  RecyclingholzVO Siedlungsabfälle)
Kriterien, 2-3 erklären)  KompostVO  Gefährliche Abfälle (Problemstoffe,
 in Sicherheitsdatenblättern  Wichtig: Input, Output, Altöle – über 200 l/Jahr Registrierung
 Produktbeschreibung Qualitätsmmgt. im EDM notwendig)
 Analyse durch ext. akkredit. Labor +  Konformitätserklärung (z.B. CE ) Feststellungsbescheid
vergleichen der Ergebnisse Extra geregelt, damit sie nicht das  Antrag bei BH/Magistrat
 mit Grenzwerten d. Abfallregime verlassen: Altstoffe,  Stellt fest ob, Abfall oder kein Abfall
AbfallverzeichnisVO Anlage 2/3 Papier, EBS (Ersatzbrennstoffe)  Erstellt von Amts wegen oder auf
Warum ist Kühlschrank Abfälle ins Ausland verbringen - Anfrage des Unternehmens
umweltrelevant? erlaubt?  Beinhaltet:
 Kühlflüssigkeit in der Verwertung  VerbringungsVO o Ob grüne oder gelbe Liste (gelb:
 Klimarelev. Gase (CH4 - Deponie,  Notifizierungspflicht mit Ausstufung Notifizierung notwendig)
N2O, CO2, FCKW-Kühlgeräte) (von BMNT) = Genehmigung vom o Schlüsselnr.
Entstehen in Kompostieranlagen, Umweltministerium, hat nix mit o Genaue Bezeichnung des Abfalls
Altdeponien, Biogasanlagen gefähr-lich/ nicht gefährlich zu tun
o Abfallverbringung (wohin, wenn
 Energieeffizienz  Keine Notifizierungspflicht:
in Ö nicht möglich)
Zweifel ob Abfall/Produkt Metallschrott, Kartonagen, Altholz,
Worauf achten, bei Lagerung/
 Feststellungsbescheid bei Kunststoffflaschen nach Behandlung
Manipulation von gefährl. Abfällen
BH/Magistrat Wie lange darf ich Karton … lagern?
Ordnungsgemäße Behälter, Untergrund,
Für Beseitigung: 1 Jahr (Kompost, außer
 Dort steht Schlüsselnr., wohin genehmigtes Lager, keine Vermischung
es gibt ein öff. Interesse od. Gesund-
exportieren, wenn in Ö nicht möglich Vermischen von gefährlichen
heitsgefährdung, Geruchsbelastung …)
Kann UVP auch Abfallwirtschaft Abfällen, Altöl? Nein!
Für Verwertung: 3 Jahre (Karton,..)
betreffen Vermischungsverbot. Bsp: Altöl an
Bei überziehen – Altlastensan.beiträge
Ja, hängt vom Grenzwert ab Tankstelle rinnt aus, Bindemittel wird
Ausstufen
Wo finde ich: verwendet – ist erlaubt, die höhere
 AbfallverzeichnisVO Gefährdung gilt weiter, es ist immer
 Gefahrenrelevante Eigenschaften:
AbfallverzeichnisVO  Schlüsselnr: g ausstufbar, gn nicht noch Altöl, ändert nix an Gefährdung
ausstufbar Bsp: Altöl rinnt aus, Verwendung von
 Regelung zu gefährlichem Abfall:
AbfallverzeichnisVO  Gefährlicher Abfall wird durch Sägespänen in großer Menge  nicht
Ausstufen zu nicht gefährlichem erlaubt
 Begleitscheinpflicht:
AbfallnachweisVO  Geregelt in FestsetzungsVO Wen muss Unternehmen bestellen,
 Aufzeichnungspflicht:  Anzeigeverfahren  ich zeige an, wenn es gefährl. Abfälle sammelt?
AbfallnachweisVO dass ich ausstufen will  externes  Abfallrechtlicher Geschäftsführer
akkredit. Labor  dann 6 Wo. warten  Beim Sammeln nicht gefährlicher
 Aufzeichnungspflicht Entsorger:
AbfallbilanzVO  es kommt kein Bescheid  Abfälle: nur verantwortliche Person
Bescheid nur, wenn negativ  Abfallrechtlicher GF:
 Was gefährliche Abfälle sind:
AbfallverzeichnisVO  Wenn ich 5 Wo. nach der Anzeige o mindestens 20 Std beschäftigt oder
den Abfall als nicht gefährlichen handelsrechtlicher GF
 Welche Abfälle ausgestuft werden
transportieren lasse, bin ich als o Voraussetzungen: Rechtliche,
können: AbfallverzeichnisVO
Übergeber verantwortlich naturwissenschaftl. & chemische
 Welche Schlüsselnr. zuzuordnen:
 Ausstufung 2 Jahre gültig bei Kenntnisse, Kenntnisse zu UMS,
AbfallverzeichnisVO
Prozessausstufung bisschen technisches Verständnis
Unterschied AbfallnachweisVO: nur
Output, für alle Gewerbetreibenden  Wenn jedes Jahr ein neuer Nachweis o Nachweis: Kurs od. Prüfung beim
außer Entsorger AbfallbilanzVO: Input vom Labor: 4 Jahre Land
und Output, nur für Entsorger Wann entsteht die Abfalleigenschaft o Bei groben illegalen Verstößen (zB
Wer finanziert die  Wenn man sich entledigen will illegale Abfallverbringung) 
ElektroaltgeräteVO  Wenn ich in Sammelbehälter einwerfe Berechtigungsentzug (+ Strafe, ...)
Inverkehrbringer (Pfandfl. aus Müll holen = Diebstahl) o Wenn er aus dem U ausscheidet: bei
Wo enthalten SVS ihre Genehmigung Behörde melden & Neuen bestellen
 Umweltministerium (BMNT)
 Nachschauen im EDM
Begleitschein Endprodukte bei therm. Verwertung Rechtsprüfung im AWK? Nein, nur
 Gefährliche Abfälle  Aschen ( verfestigt-eigene AB hat Rechtsprüfung
4 Abfallverordnungen für alle Fälle
 Übergeber verantwortlich Behandlung  Spezifikationsnummer  VerpackungsVO
 Original bei Sammler 91, Schlüsselnummer dann 7-stellig)  AbfallverzeichnisVO
 Durchschlag 1 zurück an Übergeber  Schlacken  AbfallnachweisVO
(für AbfallnachweisVO)  Filterrückstände  ElektroaltgeräteVO
 Durchschlag 2 bleibt bei Übergeber Deponieklassen/Typen (4 Klassen, 6 Stellvertreter AB
 Meldung (von Übernehmer) Typen)  AB hat die Verantwortung, dass Stv.
elektronisch innerh. von 6 WO über  Bodenaushubdeponie alle Infos hat (Info- &
EDM an  Inertabfalldeponie Hinwirkungspflicht)
 Land – Bundesgesetz, von Land  Nicht gefährliche Abfälle  Stv. muss selbe Qualifikationen wie
ausgeführt ⬥ Baurestmassendeponie AB haben (Zertifikat, Prüfung)
 Formfrei aber inhaltsgebunden ⬥ Reststoffdeponie (<5%TOC)  Mehrere Stv. notwendig: zB
 Wenn von Übergeber falsche ⬥ Massenabfalldeponie (6,6MJ) Schichtbetrieb (mind. so viele wie
Schlüsselnummer  Übernehmer  Gefährl. Abfälle  Untertagedeponie Schichten)  wegen Urlaub,
korrigiert auf Original, Durchschlag 1 Unterschiede zwischen den Klassen Krankenstände, Schichten
der zurück geht ist dann verändert Grenzwerte und dadurch unterschiedl. Kann AB die Qualifikationen
Basisangaben im Begleitschein Ausgestaltung verlieren?
 Art (Schlüsselnr.), Menge (kg), EBS (Ersatzbrennstoffe)  Ja! Bei fahrlässigem Verhalten
Herkunft  Im AWG nicht genau definiert  Kurzfristig übernimmt Stellvertreter
 Verbleib, Übergeber / Transporteur  Markt muss vorhanden sein  Langfristig wird neuer bestellt
und Übernehmer mit  Gleichbleibende Qualität „Abbildung der zukünftigen
Identifikationsnr.  Zur Energiegewinnung Entwicklung“ im AWK wichtig für
 PLZ Übergeber und Übernehmer  Keine Gesetze die dagegen sprechen AB?
Grundzüge der Elektroaltgeräte-,  Qualität nicht schlechter als  In Praxis relativ locker
Batterien-, Verpackungs-VO Primärrohstoff  Wichtig, wenn sich etwas ändert
 Produzentenverantwortung  Im AWG: als Sekundärrohstoff (kein (aktuell Kreislaufwirtschaftspaket 
 Verantwortung bei Inverkehrsetzer Abfall sondern Produkt) geänderte Quoten 
 Entpflichten Kann ein Anlagenbetreiber Produktion/AWK muss darauf
 Gewerblich entpflichten Sekundär-rohstoff in der Anlage abgestimmt werden)
Inwieweit betrifft mich einsetzen? Spezifikationen =zusätzliche 2
Gefahrgutrecht  Genehmigungspflichtig  Nummern zur Schlüsselnummer
 es kann Gefahrgüter geben, die auch AbfallverbrennungsVO  xxxxx77 gefährliche Kontaminierung
gefährliche Abfälle sind zB Altöl  Konformitätserklärung nötig als  xxxxx88 ausgestuft
 Gefährdungsrel. Eigenschaften Nachweis, wenn Umweltgefahr  xxxxx91 verfestigt
während Transport ausgeht oder in Anlage was passiert  Je niedriger die Zahl, desto höher die
 Orange Kennzeichen (Unterschied Abfallbeauftragter Gefährdung
CLP-Kennzeichnung  roter Rand   >100MA Wie kann man giftig feststellen
für Lagerung, Gefahrgut schwarzer  Muss im Unternehmen nicht  Mittels Grenzwerten und Parametern
Rand) schriftlich zustimmen  Genau definiert im Anhang der
Bsp für Verwertungs- und  Bekannt bei der BH/Magistrat AbfallverzeichnisVO
Beseitigungsverfahren  In Praxis: alle Funktionen bestätigen Wie ist sichergestellt, dass Labore
 Verwertung: Papier, Glas lassen nicht zu versch. Ergebn. kommen?
 Beseitigung:  Wenn AB ausscheidet: Unternehmen  Genormte Messmethoden
MBA (mechanisch-biologische muss abmelden  Akkreditiertes Labor
Abfallbehandlungsanlage),  Unter 100MA sinnvoll? Kommt auf  Auch in VerzeichnisVO
MVA (Müllverbrennungsanlage) die Branche an (Galvanisierung vs. Kann AB verwaltungsrechtlich
Wo kann ich Menge des gesamten in Büro) belangt werden? Nein, Ausnahme:
Ö anfallenden Abfalls nachlesen? Darstellung der Kosten im AWK Informationspflicht nicht erfüllt
Bundesabfallwirtschaftsplan  AB liefert Daten  Haftung: Fahrlässigkeit (strafrechtl.,
Größte Menge: mineral. Abfälle/Aushub  Darstellen muss es, wer für AWK zivilrechtlich)
Ziel der MBA < 6,6MJ zuständig ist  Grob fahrlässig: Strafgesetzbuch
Ziel der Kompostierung  Produkt-  Wer AWK erstellt, ist nicht geregelt, §180ff
möglichkeit kann AB, anderer MA oder Externer Für welche Rechtsbereiche ist der
Unterschied MBA/Kompost  sein abfallrechtliche Geschäftsführer
Inputmaterial Als AB Meldepflicht ggü. Betriebs- verantwortlich Alle Umweltrechte
 Kompost: biogene Abfälle inhaber bei Betriebsanl.änderung? (Anfall, Chemikalien,...)
 MBA: Siedlungs-/ Gewerbeabfälle Ja! Aber auch andersrum Was ist in der Abfallwirtschaft
Ziel thermische Verwertung: Gibt es für Private bei Hochbauten wichtig?
 Endablagerung/Deponierung Bauvorschriften im Sinne des AWG? Hygiene (Schutz der menschl.
 5% TOC – Ablagerungsfähig Ja – RecyclingbaustoffVO (Trennung Gesundheit), Schadstoff (Schutz d.
 in weiterer Folge Energiegewinnung/ vor Ort), Verantwortlich – Bauherr Umwelt gg nachteilige Auswirkungen,
Fernwärme/Fernkälte Produzentenverantwortung + Praxis: Rohstoffproblem (Effiziente
wie bei Prüfung - Kühlschränke Abfallbewirtschaftung und Verwendung
als Rohstoffe)
Einreichung von Ausstufung bei BMNT wenn Ministerium an Ergebnis zweifelt

 Unabhängiger Gutachter (eher nicht, muss Magistrat bezahlen und wenn die
Ergebnisse gleich sind, bleiben sie auf Kosten sitzen)
 Negativer Bescheid
 Nachbesserung verlangen (meistens in der Praxis, dann muss der zahlen, der einreicht)

Warum Ausstufung?

 Kostenersparnis (1:4)
 zB Metallhydroxide (Galvanik) wenn Grenzen nur knapp überschritten, Behandlung
 Bringt nix, „Chrom bleibt Chrom“
wird dann behandelt, wie wenn Grenzwert nicht überschritten

Gefahrenrelevante Eigenschaften + Erklärung

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