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- Verkaufsabteilungen (unternehmensintern)
- Verkaufsstellen
→ werkseigene Verkaufsstellen (Vertriebsniederlassungen)
→ werksgebundene Verkaufsstellen (z.B. Vertragshändler)
➔ Ausgegliederte Verkaufsstellen
➔ Kooperativ betriebene Verkaufsstellen (Factory Outlets)
Verkaufspersonen
→ Reisende (z.B. Vertriebsingenieure)
→ Handelsvertreter (selbstständig)
Buch?
2. Erklären Sie 3 (oder 4) Kriterien für die Auswahl von Absatzmittlern (SS19, WS
18/19)
Finanzkraft:
- Analysieren: Aus welchen Produkten das Sortiment des Absatzmittlers besteht & wie
stark diese Produkte mit den eigenen konkurrieren
- Wesentlich: Führt Händler attraktives Sortiment, das Kunden aus mögl. Zielgruppe
anspricht?
Verkaufspotenzial:
z.B.
- Zahl & Qualifikation der Verkaufspersonen
- Erfolge des Händlers beim Verkauf ähnlicher Produkte
- Möglichkeiten zur attraktiven Präsentation der Produkte & Einhaltung von
Garantiezusagen, Reperatur defekter Geräte etc.
- Image & Motivation des Mittlers
Logistikleistungen:
Kooperationsbereitschaft
Hauptproblem ist aber nicht die Identifikation pot. Geeigneter Partner, sondern ihre
Gewinnung als langfristige Geschäftspartner (ggf. wichtig, S. 288 Buch)
Folie 278?
3. Erklären Sie die 4 Phasen der Entwicklungsdynamik des Wheel of Retailing bzw. der
Dynamik der Betriebsformen + Was versteht man unter „Wheel of Retailing“ (SS19,
WS 17/18, SS15 WS 10/11, SS09)
- Das „Wheel of Retailing“ und das „Gesetz von der Dynamik der Betriebsformen“
beschreiben die langfristigen Veränderungen der Handelslandschaft
Vier Phasen (Modell für die typische Entwicklung der Betriebsformen des Handels)
1. Entstehung
➔ Aggressiver Preis
➔ Konzentration auf „Schnelldreher“
➔ Minimaler Service
➔ Einfache Einrichtungen
2. Aufstieg
➔ Umsatzwachstum
3. Annäherung
➔ Umsatzstagnation
➔ Mehr Service
➔ Breiteres Sortiment & angenehmere Ladenatmosphäre
➔ Höhere Preise
4. Integration
➔ Aufgehen des „Neuen“ in bestehende Betriebsformen oder Rückzug; die Nische des
Preisaggressiven wird wieder frei
Kritikpunkte ggf.wichtig?
Günstige Entwicklungschancen:
- Discounter
- Convenience Stores
- Tele- und Online-Shopping
Begründung?
5. Erklären Sie den Ansatz des Efficent Consumer Response (ECR), 1P oder 2P (SS19,
WS 18/19, WS 17/18, SS16, SS15, SS09)
F158
Erläutern
S.161
Alternativ denkbar: „Efficient Replenishment“ als Supply-Side-Strategie
7. Erläutern Sie die drei Ziele des ECR odr auch „drei Bestandteile“ (?) , 6P(WS 18/19,
SS16)
Ziele :
Bestandteile
8. Erläutern Sie die 4 grundlegenden Elemente des ECR (auch „Basisstrategien des
ECR-Konzeps“ gennant (WS 17/18, SS16, SS15 SS09)
Konfliktfelder im Konsumgüterbereich
Herstellerziele Handelsziele
Aktive, ständige Innovationspolitik; Listung Produktkonstanz; bevorzugte Listung von
aller neuen Produkte durch den Handel „Renner-Produkten“
Aufbau eines Herstellermarken-Images Aufbau eines Handelsmarken-Images
Distribution des gesamten Beschränkung auf zielgruppenkonformes
Produktionsprogramms Sortiment
Preispolitik
Herstellerziele Handelsziele
Hohe Einführungspreise zur Imagebildung Niedrige Einführungspreise zur
Marktdurchdringung
Abbau überhöhter Handelsspannen Konditionendruck; Spannen-Denken
Distributionspolitik
Herstellerziele Handelsziele
Kontinuierlicher Absatz und hohe Flexible Bestellmengen bzw.
Bestellmengen Nachordermöglichkeit
Vermeidung von Warenrücknahmen Rückgaberecht für Lagerware
Große Serviceleistungen des Handels Serviceverantwortung beim Hersteller
Verschiedene Vertriebswege Alleinvertretungsanspruch
Priorität für wachstumsstarke Gleichbehandlungsanspruch
Betriebsformen
Kommunikationspolitik
Herstellerziele Handelsziele
Nationale Produktwerbung Lokale bzw. regionale
Unternehmenswerbung
Mitgestaltung des Marktauftritts am Point Eigenständige Gestaltung des Marktauftritts
of Sale am Point of Sale
Werbeunterstützung für den Aufbau von Werbeunterstützung für den Aufbau von
Produktimages Unternehmensimages
Bevorzugte Platzierung Sortimentsgerechte Platzierung
Keine Förderung von Konkurrenzprodukten Förderung aller Produkte im Rahmen der
am Point of Sale eigenen Konzeption
F402
10. Erklären Sie die Begriffe passive und aktive Konflikthandhabung (SS19)
Passive Konflikthandhabung: der Konflikt wird hingenommen (Was ist damit genau
gemeint)
F325
Spezialisierung nach den Bezugsobjekten der Aufgaben (z.B. Produkte; Kunden; Regionen)
→ Worum geht es hier?
F330
Kundensegmentmanagement
Pridktmanagement
Category Management
13. Erklären Sie, was unter einem Absatzmittler zu verstehen ist (WS 18/19, WS 11/12,
WS 09/10)
= Handelsunternehmen
14. Wie nennt man Distribitonsmittler, die ihre Waren an gewerbliche Abnehmer
absetzen (1) und wie heißen solche, die an private Haushalte verkaufen (2) +
jeweils ein Beispiel nennen (je 2P), WS 09/10
15. Erläutern Sie, was unter einem Distributionsdesign zu verstehen ist (WS 18/19)
16. Erläutern Sie anhand von 4 ausgewählten Beispielen, inwiefern die Merkmale des
Zielmarkts mit dem Distributionsdesign zusammenhängen, 8P (WS 18/19)
In F255 steht, dass die Merkmale gegegben sind für das Distributionsdesign (wie ist der
Zusammenhang?); Merkmale des Zielmarktes wurden sonst nur 16/17 abgefragt
17. Nennen Sie 5 der Aufgaben & Phasen der Designentscheidung und beschreiben Sie
diese jeweils in einem Satz (ZF18)
18. Stellen Sie sich vor, Sie sind bei einer Unternehmensberatung tätig. Bei einem ihrer
ersten Aufträge sind Sie bei einem Online-Bekleidungshersteller eingesetzt. Dieser
will wissen, wie man die Leistung seines Online-Absatzkanals im Vergleich zu einem
seiner anderen Absatzkanäle bewerten kann. Erläutern Sie drei Kriterien, die für
dieses Beispiel relevant erscheinen. (WS 18/19)
19. Sie sind damit befasst, das externe Umfeld der Distribution des
Bekleidungsherstellers zu analysieren. Nennen Sie vier beispiele, die sie bei dieser
Analyse berücksichtigen sollen. (WS 18/19)
F201, 203-204
- Ökonomisches Umfeld (Discountisierungtrend, begünstigt Discounter &
preisaggressive Betriebsformen des Handels)
- Rechtliches Umfeld (GVO frödert Entfaltung des Multikanalvertriebs in der
Automobilbranche)
- Sozio-kulturelles Umfeld (mehr Berufstätigkeit von Männern & Frauen, begünstigt E-
Shops)
- Technologisches Umfeld: (Digitalisierung, begünstigt iOT & Ki in der Distribution)
20. Stellen Sie sich vor, Sie wollen sich nach dem Studium mit dem Verkauf von Bio-
Kosmetik selbstständig machen. Ihre Zielgruppe sind Frauen, die älter als 50 Jahre
sind. Beschreiben & begründen Sie zwei Möglichkeiten, wie Sie die Bio-Kosmetik
vertreiben können. (WS 18/19)
F135-137, F168
21. Sie überlegen Sich, die Bio-Kosmetik über mehrere Kanäle gleichzeitig zu
vertreiben. Beschreiben Sie mit Bezug zum Beispiel, welche Risiken der
Multikanalvertrieb mitbringen kann, auch ohne Anwendung auf Beispiel denkbar
oder alternativ: „Nennen Sie drei Chancen“ (WS 18/19, WS 17/18, WS 15/16, SS13,
SS11, WS 09/10)
F143
- Es wird schwierig, bestimmte Kundengruppen bestimmten Vertriebsorganen
zuzuordnen („Channel Hopper“)
- Zuordnung des Distributionserfolgs auf einzelne Vertriebsorgane wird schwieriger
- „Kannibalisierungsgefahr“: Konflikte zwischen Absatzkanälen sind möglich
- Komplexität des Mehrkanalsystems stellt hohe Anforderungen an das Management
22. Drei Ursachen für den Trend zum Multikanalvertrieb erläutern (SS13, SS11, WS
09/10)
F142
23. Was versteht man unter dem Begriff Multikanalvertrieb, 2P (WS 09/10)
Vgl. oben
→ direkt: Absatz vom Hersteller an den Kunden erfolgt ohne Eischaltung eines
Distributionsmittlers
→ indirekt: Absatz mit Einschaltung eines Distributionsmittlers
F138
Direkter Vertrieb:
- Hoher Produktwert
- Hohe Erklärungsbedürftigkeit
- Hoher Dienstleistungsanteil
Indirekter Vertrieb:
- Hohe Standardisierung
- Niedriger Produktwert
- Niedriger Erklärungsbedarf
Mehr?
26. Welche 3 Merkmale des Zielmarkes begünstigen direkte Distribution (WS 16/17)
Ebenfalls F138
Mehr?
F138
Neue Aufgabe!!
6 Vorteile Eigenbetrieb:
- Professioneller Service
- Nationale & internationale Abdeckung
- Delegation: Pflichten & Verantwortlichkeiten
- Keine Investitionen & Instandhaltungskosten
- Flexibel (kombinierter Verkehr)
Beispiele:
- Rechnergestütztes System
→ mit dem raumbezogene Daten (Geodaten) digital erfasst werden
31. Raumbezogene Daten erklären+ ggf. attributbezogene Daten (WS 16/17, WS 14/15)
Raumbezogene Daten =
Unterteilung in:
2. Stufe: Auswertung & Aggregation von Daten, Verknüpfen von Sach- und Geodaten
34. Erläutern Sie kurz einige Aspekte der Standortplanung mit Geo-
Informationssystemen, 4P (SS11)
s.o.
F152
Baustein „Integration“
Baustein „Koordination“
38. Für die Beschaffung welcher Güter eignet sich das E-Procurement? 2P (WS 11/12)
- MRO-Artikel
→ Maintenance
→ Repair
→ Operating
- C-Güter
- Beschaffungskosten
→ Lagerkosten reduzieren
→ Ausfallzeiten reduzieren
- Beschaffungssicherheit
→ Liefertreue & Lieferquellen erhöhen
- Beschaffungszeit
→ operative & strategische Beschaffungsprozesszeit reduzieren
→ kürzere Kommunikations- und Informationsprozesse
- Beschaffungsflexibilität
→ Flexible Lieferantenbasis
→ Reallokation der personellen Ressourcen in der Beschaffung
- Beschaffungsqualität
→ Erhöhen: Beschaffungsobjektqualität, Informationqualität
- Beschaffungsbeziehungen
→ bessere Lieferantenkommunikation- und information
→ bessere Management-Lieferanten-Beziehung
Definition Distributionslager = Punkte bzw. Orte der Lagerhaltung, die in den physischen
Weg eines Produktes vom Hersteller bis zum Endkunden eingeschaltet sind
Bewegungsfunktionen
- Warenannahme (Ausladen)
- Kommissionieren (Auftragszusammenstellung)
- Einlagern/Auslagern (Materialhandhabung)
- Versenden
Speicherungsfunktionen
- Kurzfristige Lagerung
- Langfriste Lagerung, z.B. wegen
→ saisonaler Nachfrage
→ sprunghafter Nachfrage
→ Reifung (Wein, Obst)
→ Marketing-Aktionen
42. 4 Faktoren nennen / beschreiben, die die Standortwahl beeinflussen (WS 17/18,
SS16)
- Gefordertes Lieferserviceniveau
- Verteilung der Nachfrage über das Einsatzgebiet (gleichmäßig/ungleichmäßig)
- Geografische Besonderheiten (Berge, Seen)
- Zukünftige Nachfrageentwicklung
F147f.
Fokussierte Multikanalsysteme
Integrierte Multikanalsysteme
Hybride Multikanalsysteme
Spielarten
F350
47. 3 oder 4 Distributionsorgane der Produzenten ihrer Wahl erläutern, 6P (WS 17/18,
WS 14/15 SS13, SS11, SS10)
Vgl. Frage 1
(2) Verkaufsstellen
→ werkseigene Verkaufsstellen (Vertriebsniederlassungen)
→ werksgebundene Verkaufsstellen (z.B. Vertragshändler)
→ ausgegliederte Verkaufsstellen
→ kooperativ betriebene Verkaufsstellen, z.B. Fabrikverkaufszentren (Factory Outlets)
(3) Verkaufspersonen
→ Reisende (z.B. Vertriebsingenieure)
→ Handelsvertreter (selbstständig)
- Logistikabteilungen
- Zentrale vs. Dezentrale Organisationseinheiten (z.B. Lager)
- Logistikmanager
- Eigene oder externe Logistikspezialisten (z.B. Spediteure)
F 34, 36
nur Zustellgroßhandel:
Sortimentsgroßhändler:
49. In Bezug auf Frage 48: Aus welcher dieser Betriebsformen ist der Metro-Konzern
entstanden? (SS10)
F42, 50
Supermarkt
Pop-up Store
Fachgeschäft:
- Branchenspezifisch breites Angebot von mittlerer bis hoher Qualität (d.h. Sortiment
ist auf eine oder wenige verwandte Artikelgruppen begrenzt)
- Persönliche Beratung & Fremdbedienung
- Beispiele: Fachgeschäfte für Kfz-Zubehör, Sortimentsbuchhandlungen wie Thalia oder
Graff
Convenience Store:
Spezialgeschäft
Warenhaus/Kaufhaus:
Traditionelles Versandhaus:
Supermarkt:
Verbrauchermarkt:
SB-Warenhaus:
Discounter:
- Aggressive Niedrigpreispolitik
- Eng begrenztes Sortiment
- Verkaufsfläche ähnlich wie Supermarkt
- Einfache Warenpräsentation & geringe Personalintensität
- Bsp.: Aldi, Lidl, Netto, Penny, Norma
Fachmarkt:
Factory Outlet:
Ein-Euro-Discounter:
- Discounter mit einem auf niedrigste Preislagen spezialisierten Sortiment (1 bis ca. 5
Euro)
- Price-Point Retailer (USA)
- Vorläufer: Rest- und Sonderpostenmärkte (z.B. Metzen, D), Five and Dime Store
(Woolworth, USA)
- Beispiele: TeDi, Mäc Geiz
Pop-up-Stores:
- Temporäre Läden (die nur für bestimmte Zeiträume an einem bestimmten Standort
öffnen (wenige Tage bis einige Monate)
- Einkaufsstätten an zeitlich wechselnden Standorten
- „Guerilla Stores“ (setzt auf Überraschungseffekte)
- Beispiele: Frontline Pop-up-Store, Hamburg (textilhandel; 14 Tage geöffnet), Meow
Mix, New York (Hersteller von Katzenfutter, der eine Woche lang ein Cafe für Katzen
betreibt)
51. Nennen Sie die Gemeinsamkeiten & Unterschiede der Betriebsformen Fachgeschäft
& Spezialgeschäft (WS 17/18)
Gemeinsamkeiten:
Unterschiede:
52. Was versteht man unter einer dynamischen Distributionsstrategie, 2P (SS13, SS10)
Wachstumsphase
Reifephase
F373
Grafisch:
Verbal:
- Normalerweise gilt: Je höher das Lieferserviceniveau, desto höher sind auch die
Kosten
- Dabei wird klassischerweise ein S-förmiger Verlauf zwischen Lieferserviceniveau bzw.
Umsatz angenommen
- Die Praxis zeigt aber oft, dass ein erhöhter überhöher Lieferservice den Gewinn nicht
mehr steigert
59. Was versteht man unter dem Begriff „Lieferservice“, 2P (Repititorium17, WS 14/15,
WS 13/14 SS10)
- Lieferzeit: Zeitspanne zwischen Auftragserteilung & dem Eintreffen der Ware beim
Besteller
- Lieferbeschaffenheit: Mit welcher Genauigkeit die Bestellungen nach Art & Menge
ausgeführt werden (Liefergenauigkeit) & ob die Ware beschädigt oder unbeschädigt
eintrifft (Lieferbeschaffenheit)
- Lieferflexibilität:
→ misst, inwieweit der Lieferant bei Auftrags- und Liefermodalitäten sowie der
Informationspolitik auf die Wünsche der Abnehmer eingeht, um einen reibungslosen
Prozessablauf zu gewährleisten
→ z.B. Einhaltung bestimmter Zeitfenster für die Anlieferung
→ unverzügliche, flexible & pragmatische Abwicklung bei Änderung der Bestellung, bei
Sonder- und Eilbestellungen oder Retouren
F84
61. Erläutern Sie kurz die drei Ausprägungen der Distributionsintensität & ihre
Konsequenzen für die Wahl der Anzahl der Einzelhändler aus Sicht eines
Konsumgüterherstellers, je 2P (Repititorium17, WS 13/14, WS 12/13, WS 10/11,
WS 09/10)
Exlusive Distribution: Auswahl nur eines einzigen Distributionsmittlers für einen regionalen
Zielmarkt
Konsequenzen für die Wahl der Anzahl der Einzelhändler aus Sicht eines
Konsumgüterherstellers
62. Push- und Pull-Anreize sollen Händler zur Zusammenarbeit mit Herstellern
motivieren. Bitte erläutern Sie kurz diese beiden Mittel der Anreizpolitik der
Hersteller und geben Sie dazu jeweils ein konkretes Beispiel +
„Kooperationsanreize“ je 2P (Repititorium17, WS 15/16, WS 14/15, WS 13/14 WS
12/13, SS11, WS 09/10)
F280 richtig?
Kooperationsanrei
Key Account Management: Alle Prodkte für einen Kunden bzw. eine kleine Zahl
ausgewählter Kunden
65. Erläutern Sie die wesentlichen Aspekte der Organisationsform des Category
Management, je 5P (WS 12/13, SS11)
Auch denkbar, dass KM abgefrgat wird ? Ist das das selbe wie Key-Account-Management?
66. Zu den Distributionsorganen der Hersteller zählen u.a. die Verkaufspersonen. Bitte
erläutern Sie kurz die zwei verschiedenen Arten von Verkaufspersonen, je 2P (WS
11/12)
Vgl. Fage 1
Verkaufspersonen
→ Reisende (z.B. Vertriebsingenieure)
→ Handelsvertreter (selbstständig)
67. Nennen Sie zwei charakteristische Merkmale eines Discounters, 2P (WS 11/12)
Vgl. Frage 50
68. Ist ein Factory Outlet ein selbstständiges Handelsunternehmen oder die
Verkaufsstelle eines Herstellers + begründen, 2P (WS 11/12)
69. Was versteht man unter dem Begriff „Distributionshelfer“ (WS 09/10)
- Wirtschaftlich und rechtlich selbstständige Unternehmen, die die
Distribtutionsmittler und/oder Produktionsunternehmen bei der Erfüllung von
Distributionsaufgaben unterstützen
→ werden nicht Eigentümer der Produkte & tragen kein Absatzrisiko
70. Welche Distributionshelfer des Herstellers kommen für die Akquisition von
Kunden in Betracht? Erläutern Sie kurz zwei Beispiele (2P) (WS 11/12)
- Medien
- Marktveranstaltungen (Messen; Ausstellungen)
- Handelsvertreter
- Kommissionäre
- Makler
- Transportunternehmen, Spediteure
- Lagerhausbetriebe
Leistungsergänzende Distributionshelfer
- Marktforschungsinstitute
- Werbeagenturen
- Banken & Leasinggesellschaften
- Versicherungsgesellschaften
- Ja
→ Handelsvertreter sind Distributionshelfer für die Akquisition
→ Spediteure in der Logistik
Mehr Begründung?
Überbrückung räumlicher und zeitlicher Differenzen zwischen der Güterproduktion und der
Güterkonsumtion
Genauer: Die Distributionslogistik hat dafür zu sorgen, dass „das richtige Produkt im
richtigen Zustand zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu den dafür minimalen Kosten“ zur
Verfügung steht
74. Erläutern Sie kurz die Bedeutung des Direktvertriebs / indirekten Vertriebs in
den vier Geschäftstypen nach Backhaus, je 2P (Repititorium17, WS 13/14 WS
11/12)
Produktgeschäft:
Anlagengeschäft:
Zulieferergeschäft:
Systemgeschäft:
Definiton: Verkauf von Leistungen, die miteinander vernetzt weden (z.B. CAD & CIM)
- Ähnliche Situation wie im Produktgeschäft
- Direkte & indirekte Distribution kommen je nach Marktsegment vor
- Bei Systemanbietern dominiert aber die direkte Distribution
75. Welche Beduetung hat der Direktvertrieb / indirekter Vertrieb (in Deutschland)
für die Distribution von Lebensmitteln, 2P (Repititorium17. WS 14/15, WS 13/14
WS 11/12)
Indirektrer Vertrieb:
Direkter Vertriebsweg
F344: Auch denkbar ist Erläuterung der „Koordination der Prozesse des Kunden- und
Produktmanagements“ (F346)
Kommt nicht im Skript vor; anscheinend war auch nur Distributionslogistik & Aufgaben
nennen geforder (vgl. Fragen 72 & 68)
Im Buch: Die Distributionslogistik umfasst alle Aktivitäten, die notwendig sind, um Produkte
vom Punkt der Fertigstellung im Unternehmen bis zum letzten Punkt im Absatzkanal zu
bringen
Insgesamt 6 genannt:
79. Die Belieferung von Händlern durch Hersteller ist in der Praxis unterschiedlich
organisiert. Bitte erläutern Sie die folgende Form der Belieferung und erklären
Sie 2 Vor- und Nachteile dieser Belieferungsform aus Sicht der Händler
(Repititorium17, WS 13/14)
3 Möglichkeiten:
Vorteile Nachteile
Nutzung der Logistik- und Bei kleinen Liefereinheiten hohe Anzahl
Komissionierungskompetenz der Hersteller von Rampenkontakten aufgrund fehlender
Konsolidierung
Effiziente Abwicklung größerer Hoher Logistikaufwand in den Filialen
Liefereinheiten
Vorteile Nachteile
Bestandsfreie Konsolidierung zu effizienten Hoher Koordinationsaufwand &
Liefereinheiten Kompetenzanspruch
Schlanker Prozess, Vermeidung von Hohe Anforderungen: Kooperations-
Redundanz kompetenz- und bereitchaft von Herstellern
und Händlern (beim einstufigen)
Nutzung: Logistik- und
Kommissionierungskompetenz der
Hersteller (beim einstufigen)
Zentrallagerbelieferung:
Vorteile Nachteile
Kurze Lieferzeit & hohe Liefertreue Häufig redundante Lagerungen
Skaleneffekte im Einkauf durch Hohe Kosten für den Lagerbetrieb
Sammelbestellungen
Belieferung über Umschlagspunkte oder Einlagerung der Waren (sowohl 1-studiges als auch
2-stufiges Cross Docking möglich)
1-stufiges Cross Docking: Vorkomissionierung durch den Lieferanten; über eine oder
mehrere Umschlagspunkte werden die Waren unverändert an den Empfänger weitergegeben
81. Was versteht man unter dem Begriff „Supply Chain“, 2P (SS11)
Gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette zwischen den Lieferanten, dem Hersteller, den
Groß- und Einzelhandel und dem Endkunden
82. Was ist ein Franchisesystem und wleche Vorteile bietet es dem Hersteller als
Franchisegeber, 4P (SS11)
Hersteller
Vorteile Nachteile
- Gute Realisierbarkeit der eigenen - Starke Marktstellung erforderlich
Marketingkonzeption
- Schnelle Expansionsmöglichkeit - hohe Managementqualifikation
der Führung nötig
- Hoher Distributionsgrad - oft Mitbestimmung der
- Partner
- Geringes Absatzrisiko - aufwändige Kontrolle
- Niedrige Distributionskosten - geringe Flexibilität
- Geringe Kapitalbindung
Händler
Nachteile Franchisesysteme auch denkbar, vor allem sowohl für Händler als auch Hersteller
Gehört zum Thema „Vertragliche Absicherung“ (F291), Folien vorher & nachher genau
anschauen!
84. Kennzeichnen Sie die beiden funktionellen Subsysteme der Distribution (WS
10/11, SS09, WS 17/18)
Hier: Mit Händlern in der Funktion von Handelsvermittlern; auch dennkbar: Funktion
von Eigenhändlern, hierzu „Rahmenvereinbarungen“ etc. als weitere Beispiele noch
aufführen
Definiton von Handelsvertreter ggf. wichtig ?
Vertriebsbindungssystem
Bsp.: Depothandel von Kaffeeröstereien oder P & G Deutschland Kommissionär von P&G
Europe in Genf
Agenturhandel: Verkauf in fremden Namen und auf fremde Rechnung, der meist auf
Dauerverhältnisse gerichtet ist
→ Bsp.: Tankstellen der Mineralölgesellschaften, Telefunken-Agenturen im Fachhandel
(1983)
88. Bitte stellen Sie dar, warum man im Agenturhandel eine spezielle Form des
Direktvertriebs des Herstellers sehen kann, 4P (WS 10/11)
- Der Hersteller bleibt Eigentrümer der Ware und hat weitgehende Weisungsrechte
gegenüber dem Handel
- So kann er v.a. auf Preispolitik, Sortiment und Warenpräsentation Einfluss nehmen
- Der Hersteller erlangt außerdem direkten Marktkontakt, der ihm bessere
Informationen für seine Marketing-Politik liefert
→ er trägt aber das gesamt Finanzierungs- und Absatzrisiko für das Produktprogramm
89. Was versteht man unter dem Begriff „soziale Dimension von
Distributionssystemen“ ? (WS 10/11)
Verhaltenssysteme / soziale Systeme: setzen sich aus einer eine Ganzheit bildenden Menge
aktiver Elemente zusammen, zwischen denen Wechselbeziehungen bestehen
→ aktive Elemente = alle Personen, die Distributionsaufgaben übernehmen
90. Auch Drei möglich Zwei typische Konflikverfelder beispielhaft erläutern, die
zwischen Herseller & Handel in Absatzkanälen häufig auftreten, je 2P (SS19, WS
10/11)
Vgl. Frage 9
91. Erläutern Sie bitte kurz zwei Möglichkeiten des Konfliktmanagements durch den
Hersteller (SS19, SS15, WS 10/11)
Vgl. Frage 10
92. Was versteht man unter dem Begriff „Distribution“ aus betriebswirtschaftlicher
Perspektive, 2P (SS10)
93. Nennen Sie zwei Entscheidungskriterien, ab wann sich ein Eigenbetrieb eines
Distributionslagers anbietet (WS 17/18)
F96
94. Nennen & beschreiben Sie 2 Verfahren, mit denen die Art und Zahl der
Distributionskanäle bestimmt werden kann + Aus welchen Gründen lässt sich
keine eindeutige verhaltensempfehlung daraus ableiten (ZF18)
- Punktbewertungsverfahren
- Vergleich der Distributionskosten
95. Nennen & erläutern Sie kurz 4 Selektionskriterien zur Auswahl & Gewinnung
von Distributionsorganen, 8p (ZF18)
Frage 95 & 96 beziehn sich auf einzelne Teile des Distributions-Design-Prozesses, ggf. ist
dieser wichtig!
96. Bitte nennen Sie die zwei Extremausprägungen des Integrationsgrads (ZF18)
Ziel der Bestimmung d. Integrationsgrads: Ermittlung der optimalen Form der
Distributionsorgane
F283
Neben den beiden Extrema auch möglich: freiwillige Kooperation der Distributionsorgane
auf Basis vertraglicher Vertriebsssysteme