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Erforderliche Kenntnisse:
1
Matheskript
KURVENDISKUSSION
1) Globalverhalten
Bestimme das Globalverhalten (Verlauf im Unendlichen) der ganzrationalen Funktion und
begründe dein Ergebnis.
Erforderliche Kenntnisse:
Beim Bestimmen des Globalverhaltens (=Verlauf eines Graphen im Unendlichen) wird nur
der Summand mit der höchsten x-Potenz betrachtet.
höchster Exponent
positiv (+)
2
Matheskript
2) Symmetrieverhalten
Bestimme das Symmetrieverhalten der Funktion f und begründe deine Entscheidung.
a.) f(x) = x 5 + 3x 3 − x
b.) f(x) = 3x 2 − 2x + 4
c.) f(x) = x 6 − 4x 4
d.) f(x) = x 5 − 3x 3
Erforderliche Kenntnisse:
Der Graph einer ganzrationalen Funktion f ist punktsymmetrisch zum
Koordinatenursprung, wenn die Variable x nur ungerade Exponenten hat.
Es gilt: 𝐟(−𝐱) = −𝐟(𝐱) oder −𝐟(−𝐱) = 𝐟(𝐱).
Der Graph einer ganzrationalen Funktion f ist achsensymmetrisch zur y-Achse, wenn
die Variable x nur gerade Exponenten hat.
Der Graph einer ganzrationalen Funktion f ist weder achsensymmetrisch zur y-Achse
noch punktsymmetrisch zum Koordinatenursprung, wenn die Variable x gerade und
ungerade Exponenten hat.
3
Matheskript
a) f(x) = x 4 − x 2 + 6 d) f(x) = −x 4 + 2x 3
2 9
b) f(x) = 9 x 6 − x 4 + 8 x 2 e) f(x) = x 3 − x 2 − 17x − 15
c) f(x) = 0,5x 3 − 8x f) f(x) = −0,5x 3 − x 2 + 2x + 4
Erforderliche Kenntnisse:
1. Nullstellen
2x 4 = 4 | : 2
4
x4 = 2 | ± √
4
x1 = √2 ≈ 1,414
4
x2 = − √2 ≈ −1,414
Die Nullstellen sind somit: 𝐍𝟏 (1,414|0) und 𝐍𝟐 (−1,414|0)
4
Matheskript
x2 = −11
Die Nullstellen sind somit:
𝐍𝟏 (0|0) und 𝐍𝟐 (−11|0)
𝐱𝟐 = 𝟒
Die Nullstellen sind somit:
𝐍𝟏/𝟐 (0|0) und 𝐍𝟑 (4|0)
𝟐
(3) pq-Formel Zur Erinnerung: 𝒙𝟏/𝟐 = − 𝒑𝟐 ± √(𝒑𝟐) − 𝒒
𝟎 = 𝐱 𝟐 − 𝐱 − 𝟔 | pq-Formel
2 2
𝐱𝟏/𝟐 = − (−1
2
−1
2
1
2
−1
) ± √( ) − (−6) = ± √( ) + 6
2
1
x1 = 2 + 2,5 = 3
1
x2 = 2 − 2,5 = −2
x1 = 3 und x2 = −2
Die Nullstellen sind somit: 𝐍𝟏 (3|0) und 𝐍𝟐 (−2|0)
5
Matheskript
(4) Substitutionsverfahren
1
Beispiel: Berechnung der Nullstellen der Funktion f(x) = − 8 x 4 + 2x 2 − 6
1
0 = − 8 u2 + 2u − 6 | ∙ (−8) x4 = x2 ∙ x2
2
x4 = u ∙ u
0 = u − 16u + 48 | pq-Formel
x 4 = u2
(−16) −16 2
𝐮𝟏/𝟐 = − 2 ± √( 2 ) − 48 = 8 ± √(−8)2 − 48 pq-Formel:
u1 = 4 und u2 = 1 | Resubstitution: u= x 2 𝒑 𝒑 𝟐
𝐱𝟏/𝟐 = − ± √( ) − 𝒒
𝟐 𝟐
x 2 = 4 |√ und x 2 = 12 |√
0 = x 3 + 2x 2 − x − 2
Erste Nullstelle erraten oder mithilfe von WTR (= wissenschaftlicher Taschenrechner) ermitteln: 𝐱𝟏 = 𝟏
Polynomdivision Horner-Schema
(x 3 + 2x 2 − x − 2) ∶ (x − 1) = 𝐱 𝟐 + 𝟑𝐱 + 𝟐 0 = x 3 + 2x 2 − x − 2
−(x 3 − x 2 )
3x 2 − x 1 +2 −1−2
−(3x 2 − 3x)
2x − 2 𝐱𝟏 = 𝟏 1 3 2
−(2x − 2)
0 𝟏 +𝟑 +𝟐 0
𝟎 = 𝐱 𝟐 + 𝟑𝐱 + 𝟐
Lösen der Folgegleichung (auch Restfunktion genannt) Lösen der Folgegleichung (auch Restfunktion genannt)
0 = x 2 + 3x + 2 0 = x 2 + 3x + 2
durch pq-Formel ergibt die weiteren Lösungen durch pq-Formel, ergibt die weiteren Lösungen
x2 = −1 und x2 = −2 x2 = −1 und x2 = −2
6
Matheskript
Unter Vielfachheit der Nullstelle versteht man die Anzahl, mit der dieselbe Nullstelle
vorkommt. An der Häufigkeit, mit der dieselbe Nullstelle auftritt, lässt sich ablesen, wie der
Graph sich an dieser Stelle zur x-Achse verhält.
Mit anderen Worten: Die Vielfachheit einer Nullstelle sagt etwas über den Graphenverlauf an
der Nullstelle aus. Es lassen sich hier drei Fälle unterscheiden:
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Matheskript
2. y-Achsenabschnitt
Das ist der Schnittpunkt mit der y-Achse. Hier die Schritte, die ihr dazu vornehmen müsst:
Merke: y = f(x)
1. x = 0 setzen
2. Ausrechnen und schauen, was für y herauskommt
3. Schnittpunkt mit der y-Achse notieren: Sy (0 | y)
Bed.: x = 0
f(0) = 03 − 02 − 6 ∙ 0 = 0 Merke:
f(0) = y = 0 SY = Abkürzung für Schnittpunkt mit der y − Achse
Sy (0|0)
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Matheskript
4) Extrempunkte
Berechne die Art und Lage der Extrempunkte der Funktion f.
a) f(x) = −x 4 − 5x 2 + 4
b) f(x) = −0,5x 3 − x 2 + 2x + 4
Erforderliche Kenntnisse:
Als Extrempunkte bezeichnet man die Hoch- und Tiefpunkte. Legt man an Extrempunkte eine
Tangente an, so verläuft diese waagerecht. Das heißt Extremstellen haben immer die Steigung
Null. Extremstellen sind dort zu finden, wo die 1. Ableitung = 0 ist, also gilt 𝐟´(𝐱) = 𝟎. Man
spricht hier auch von der notwendigen Bedingung.
1. 1. Ableitung bestimmen
2. 1. Ableitung gleich Null setzen, also die Nullstellen der 1. Ableitung berechnen. Das sind
dann eure Extremstellen oder anders formuliert die x-Werte eurer Extrempunkte.
Nochmal in Kurzfassung:
• Notwendige Bedingung: 𝐟 ´ (xe ) = 0
• Hinreichende Bedingung: 𝐟 ´´ (xe ) ≠ 0 ∶
▪ 𝐟 ´´ (xe ) < 0 ⇒ Hochpunkt xe = xHP , also HP(xHP |? )
▪ 𝐟 ´´ (xe ) > 0 ⇒ Tiefpunkt xe = xTP , also TP(xTP |? )
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Matheskript
Beispiel:
gegeben: f(x) = x 3 − x 2 − 6x
2 2 2
xe1 − −
⁄xe2 = − ( 3) ± √( 3) + 2
2 2
1
xe1 = 3 + 1,453 ≈ 1,786
1
xe2 = 3 − 1,453 ≈ −1,120
10
Matheskript
Erforderliche Kenntnisse
An den Wendepunkten ändert sich die Krümmung des Graphen einer Funktion. Außerdem
ist in diesen Punkten die Steigung immer am größten.
• Bei einem steigenden Graphen am größten positiv.
• Bei einem fallenden Graphen am größten negativ.
Eine Ausnahme bildet hier der Sattelpunkt. Dieser ist ein spezieller Wendepunkt und
besitzt die Steigung Null, siehe auch 6. Sattelpunkt.
Um Wendepunkte zu berechnen, geht ihr so vor:
▪ Erhaltet ihr einen Wert ungleich Null, liegt ein Wendepunkt vor.
▪ Ist dieser Wert größer Null, habt ihr eine Rechts-Links-Krümmung.
▪ Ist dieser Wert kleiner Null, habt ihr eine Links-Rechts-Krümmung.
▪ Ist der Wert gleich Null, liegt kein Wendepunkt vor.
5. Setzt nun nur noch die x-Koordinate für den Wendepunkt in die Ausgangsfunktion
ein, um die y-Koordinate zu bestimmen.
Nochmal in Kurzfassung:
• Notwendige Bedingung: 𝐟 ´´ (xw ) = 0
• Hinreichende Bedingung: 𝐟 ´´´ (xw ) ≠ 0 ⇒ W(xW |? )
• Krümmungsverhalten:
▪ 𝐟 ´´´ (xw ) > 0 ⇒ Rechts − Links − Krümmung
▪ 𝐟 ´´´ (xw ) < 0 ⇒ Links − Rechts − Krümmung
▪ 𝐟 ´´´ (xw ) = 0 ⇒ kein Wendepunkt
11
Matheskript
Beispiel:
gegeben: f(x) = x 3 − x 2 − 6x
1. Notwendige Bedingung: 𝐟 ´´ (𝐱) = 0
f´(x) = 3x 2 − 2x − 6
f´´(x) = 6x − 2
6x − 2 = 0 | +2
6x = 2 | : 6
2 1
xw = 6 = 3
f´´´(x) = 6
1 1
f´´´(xw ) = f´´´ (3) = 6 ≠ 0 ⇒ Wendepunkt W (3 | ? )
1
f´´´(xw ) = f´´´ (3) = 6 > 0 ⇒ Rechts − Links − Krümmung
1 1 3 1 2 1
f(xw ) = f (3) = (3) − (3) − 6 (3) ≈ −2,07
𝟏
W(𝟑 | − 𝟐, 𝟎𝟕)
12
Matheskript
6) Sattelpunkte
Erforderliche Kenntnisse
• Ein Sattelpunkt ist ein Wendepunkt mit waagerechter
Tangente, also der Steigung Null.
• Somit hat ein Sattelpunkt neben den Eigenschaften
eines Wendepunktes (f ´´ (x) = 0 und f ´´´ (≠ 0)) noch
die zusätzliche Eigenschaft f ´ (x) = 0.
• Das bedeutet konkret:
Um einen Sattelpunkt zu berechnen, musst du alle Schritte befolgen wie bei einem
Wendepunkt. D.h. du gehst erstmal so vor, als würdest du einen Wendepunkt berechnen
wollen.
• Um jetzt zu prüfen, ob es sich bei deinem Wendepunkt um einen Sattelpunkt handelt, setzt
du in einem letzten Schritt die x-Koordinate deines Wendepunkts in die 1. Ableitung ein.
Erhältst du für die 1. Ableitung den Wert Null, liegt ein Sattelpunkt vor.
Erhältst du für die 1. Ableitung einen Wert ungleich Null, liegt kein Sattelpunkt vor,
sondern ein Wendepunkt.
Nochmal in Kurzfassung:
• Sattelpunktprüfung:
▪ 𝐟 ´ (xw ) = 0 ⇒ Sattelpunkt
▪ 𝐟 ´ (xw ) ≠ 0 ⇒ kein Sattelpunkt
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Matheskript
Beispiel:
gegeben: f(x) = x 3 − x 2 − 6x
1. Notwendige Bedingung: 𝐟 ´´ (𝐱) = 0
f´(x) = 3x 2 − 2x − 6
f´´(x) = 6x − 2
6x − 2 = 0 | +2
6x = 2 | : 6
2 1
xw = 6 = 3
f´´´(x) = 6
1 1
f´´´(xw ) = f´´´ (3) = 6 ≠ 0 ⇒ Wendepunkt W (3 | ? )
1
f´´´(xw ) = f´´´ (3) = 6 > 0 ⇒ Rechts − Links − Krümmung
3. Sattelpunktprüfung:
f´(x) = 3x 2 − 2x − 6
1 1 2 1 19
f´(xw ) = f´ (3) = 3 (3) − 2 (3) − 6 = − ≠ 0 ⟹ kein Sattelpunkt
3
1 1 3 1 2 1
f(xw ) = f (3) = (3) − (3) − 6 (3) ≈ −2,07
1
W(3 | − 2,07)
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Matheskript
FUNKTIONSSCHAR
1. Gegeben ist folgende ganzrationale Funktion g a (x) = 0,25x 4 − ax 3 + 1 und deren
Ableitungen
g a ´ (x) = x 3 − 3ax 2
g a ´´ (x) = 3x 2 − 6ax
g a ´´´ (x) = 6x − 6a
Zeige, für welchen Wert a die Funktion g a bei W(4| − 63) einen Wendepunkt besitzt.
1
2. Berechne einen Wert für a, so dass der Graph von g a bei x = 2 die Steigung m = 6 hat.
3. Untersuche die Auswirkungen einer Veränderung des Formfaktors a auf das Verhalten der
Funktion fa (x) = a ∙ x 3 − x 2 + 2x + 4 im Unendlichen.
4. Gegeben ist die Funktion fa (x) = a ∙ (−x 3 + 4x) = −ax 3 + 4ax mit 𝑎 > 0 ∈ ℝ
a) Ermittle die Nullstellen dieser Funktion für den Faktor a = 2.
Leite eine Aussage über die Abhängigkeit der Nullstellen vom Formfaktor a her.
b) Bestimme für a = 2 die Lage und Art der Extrempunkte der Funktion fa (x).
Erforderliche Kenntnisse
Rechnungen mit Funktionenscharen werden meist zunächst allgemein, also ohne das
Einsetzen einer Zahl für k, durchgeführt.
Das hat den Vorteil, dass so die Rechenergebnisse für alle Funktionen aus der Schar gelten.
Erst in diese Rechenergebnisse wird dann eine Zahl für k eingesetzt, um ein konkretes
Ergebnis für eine einzelne Funktion aus der Schar zu erhalten.
Der Parameter k ist somit nur ein „Platzhalter“ für eine einzusetzende Zahl. Deshalb lautet die
Grundregel für das Rechnen mit Funktionsscharen:
Der Parameter k wird beim „Rechnen“ stets selbst wie eine Zahl
behandelt!!!
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Matheskript
EXTREMWERTPROBLEME
Zwei Seiten eines Rechtecks liegen auf den positiven
Koordinatenachsen, ein Eckpunkt auf der Parabel mit der Gleichung
f(x) = −0,25x 2 + 4.
Erforderliche Kenntnisse
16
Matheskript
a+b+c=1
−a + b − c = 1
3a − 2b + c = 0
Angenommen, das oben stehende Gleichungssystem ist die Zwischenlösung einer Aufgabe, in
der anhand von Kurvenmerkmalen eine ganzrationale Funktion rekonstruiert werden soll.
a) Gib die allgemeine Funktionsgleichung einer ganzrationalen Funktion dritten Grades an
und die 1. und 2. Ableitung.
b) Leite aus dem linearen Gleichungssystem drei mögliche Kurvenmerkmale ab.
c) Berechne die Lösung des linearen Gleichungssystems.
d) Notiere die Funktionsgleichung.
Erforderliche Kenntnisse
Anzahl der Bedingungen
Sind über den Verlauf einer ganzrationalen Funktion eine Anzahl von Bedingungen (z.B. über
Nullstellen, Extrempunkte, Wendepunkte) vorgegeben, lässt sich damit eine Anzahl von
Gleichungen aufstellen, aus denen sich die Funktionsgleichung der ganzrationalen Funktion
herleiten lässt.
Zur Bestimmung der n + 1 Koeffizienten des Terms einer ganzrationalen Funktion n-tes
Grades sind n + 1 Bedingungen nötig.
Beispiel:
f(x) = 𝐚x 3 + 𝐛x 2 + 𝐜x + 𝐝
Funktion 3. Grades
Gradzahl + 1 = Anzahl Koeffizienten
Hier: 3+1 = 4 Koeffizienten (a, b, c und d), es werden vier Bedingungen benötigt.
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Matheskript
„Übersetzungsregeln“
Hat in R(−𝟏| − 𝟎, 𝟑) die Steigung 0,7 und die Krümmung −1. f(−1) = −0,3
f ´ (−1) = 0,7
f ´´ (−1) = −1
Hat in x = 5 die Wendetangente t(x) = −2x + 13. f(5) = 3
Nebenrechnung: t(5) = −2 ∙ 5 + 13 = 3 f ´ (5) = −2
f ´´ (5) = 0
Vorgehensweise:
1) Allgemeine Funktionsgleichung notieren und die ersten beiden Ableitungen bilden
2) Bedingungsgleichungen aufstellen
3) Gleichungssytem lösen
4) Funktionsgleichung notieren
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Matheskript
BEISPIEL
Eine punktsymmetrische ganzrationale Funktion dritten Grades habe eine Nullstelle bei 𝑁1 (2|0). Die
Steigung der Tangente t an den Funktionsgraphen in dieser Nullstelle betrage 16.
Formuliere mithilfe der Informationen aus dem Aufgabentext Gleichungen, die die Grundlage für ein
lineares Gleichungssystem bilden, um die Funktionsgleichung der Funktion rechnerisch zu bestimmen.
1
Eine ganzrationale Funktion dritten Grades hat die allgemeine Form:
f(x) = ax 3 + bx 2 + cx + d mit a, b, c, d ∈ ℝ.
⇒ f(x) = ax 3 + cx mit a, c ∈ ℝ.
f ´ (x) = 3ax 2 + c
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