zukünftigen Ort eines Objektes bestimmen, wenn man seine Beschleunigung als Funktion der Zeit kennt. Dynamik: beschreibt das Verhalten von Körpern unter der Wirkung von Kräften und behandelt die Kräfte als Ursache von Bewegungsabläufen bzw. Beschleunigungen. Die Dynamik (altgriechisch δύναμις ‚Kraft‘) ist das Teilgebiet der Mechanik, das sich mit der Wirkung von Kräften befasst. In der Physik wird unter Dynamik die Beschreibung der Bewegung von Körpern in ihrer Abhängigkeit von den einwirkenden Kräften verstanden. Es existieren unterschiedliche Einteilungen der Dynamik.
Die Newton’schen Gesetze
1. Newton’sches Gesetz (Trägheitsprinzip)
Jeder Körper bleibt im Zustand der Ruhe oder
gleichförmig geradliniger Bewegung, solange keine Kraft auf ihn wirkt.
2. Newton’sches Gesetz (Aktionsprinzip)
Wirkt auf einen Körper eine Kraft, so wird er in
Richtung der Kraft beschleunigt. Die Beschleunigung ist der Kraft direkt, der Masse des Körpers umgekehrt proportional. ( F = ma )
3. Newton’sches Gesetz (Reaktionsprinzip)
Reaktionsprinzip (Wechselwirkungsgesetz): Übt ein
Körper A auf einen Körper B die Kraft F⃗ 1F→1 aus, so übt der Körper B die Kraft F⃗ 2=−F⃗ 1F→2=−F→1 auf den Körper A aus. Aktions- und Reaktionskraft haben also gleiche Beträge und entgegengesetzte Richtungen. Demnach treten Kräfte immer paarweise auf. Newton formulierte dies übrigens auf Lateinisch so: „actio est reactio“. Achtung: Die beiden Kräfte beim Reaktionsprinzip haben verschiedene Angriffspunkte, deshalb macht es keinen Sinn zu fragen, ob sie im Gleichgewicht stehen oder nicht.