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Modellgleichungen
/Welche Belastungsarten gibt es?/Zu welcher Art von Spannungen führen diese?/Warum verformt
sich eine Struktur?/Wie werden Strukturen beansprucht? & Was bedeutet Strukturspannung?
• dynamisch
o schwingend
− harmonisch (periodisch)
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− stochastisch (unregelmäßig)
o schlagartig (impulsartig)
• Dauerbelastung
/Wie werden Strukturen modelliert?/ Wie kann eine komplexe Struktur modelliert werden?
Im allgemeinen ist die Form und die Beanspruchung von Strukturen kompliziert. Mit Hilfe von
typischen Grundfällen (Form, Belastung) und vereinfachten Modellen kann die Festigkeit bzw. die
Strukturdynamik berechnet werden. Eine exakte Berechnung ist nicht möglich!
Grundformen
Scheibe: Kräfte liegen in der Ebene Platte: Kräfte liegen senkrecht zur Ebene Schale: Kräfte wirken in
beliebiger Richtung
->Massenerhaltung
->Impulssatz
->Drallsatz/Drehimpulssatz
• Elastisch: unendlich
->In jedem Freiheitsgrade hat jede Struktur unendlich viele Eigenformen und die dazugehörigen
Eigenfrequenzen: Oft ist die unterste Eigenfrequenz die wichtigste.
->Die Kenntnis der Eigenfrequenzen einer Struktur ist für die Vermeidung von Resonanz wichtig!
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9. Kriterien zur Klassifizierung von Schwingungen
▪ Struktureigenschaften
▪ Zeitverhalten
1. Vektordarstellung 𝑥 𝑡 als Projektion eines sich mit Kreisfrequenz 𝜈0 drehenden Vektors 𝑪 der
Länge 𝐶 auf Abszisse
2. Darstellung in Phasenebene
11. Unterscheidung der linearen und nichtlinearen Schwinger nach Art der Kraftgesetze
1. lineare Schwinger
2. nichtlineare Schwinger
Ein Kontinuum ist ein Körper, der kontinuierlich in infinitesimale Elemente unterteilt werden kann,
deren Eigenschaften denen des ganzen Materials entsprechen.
Bei der Analyse von Systemen mit verteilten Parametern nehmen wir den Körper als Kontinuum an,
das sowohl zeitliche als auch räumliche Variable hat. Und da betrachten wir partielle DGL.
14. Schreiben Sie die Struktur der Bewegungsgleichung eines eindimensionalen mechanischen
Schwingers mit Translationsbewegung und eines Drehschwingers.
15. Gleichgewichtslage
Gleichgewichtslagen:
Lagen 𝑥 ∗ eines Schwingers, bei denen Bewegungsgleichungen im Ruhezustand (𝑥ሶ = 𝑥ሷ= 𝑥ഺ =... =
0) erfüllt sind
𝐹𝑑 (𝑥, 𝑥̇ ) = 𝐹𝑒 = 0,
𝐹𝑟 (𝑥 ∗ ) = 0
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Gleichgewichtslage ist
• instabil: System strebt bei kleiner Störung von der Gleichgewichtslage weg
2. Entwicklung von 𝐹𝑟 mittels Taylor-Reihe und Abbruch nach dem zweiten Glied:
𝜕𝐹𝑟
𝐹𝑟 (𝑥 ∗ + ∆𝑥) = 𝐹𝑟 (𝑥 ∗ ) + 𝜕𝑥 𝑥
| ∗ ∆𝑥 + ⋯ (Terme höherer Ordnung vernachlässigt)
19. Hängt die Eigenfrequenz eines Schwingers von der Dämpfung ab?
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20. Welche grundsätzlichen Arten von Erregung für Feder-Massen-Schwinger kennen Sie?
21. Beschreiben Sie die Erregerkraft bei einer Erregung über eine Feder, einen Dämpfer, ein
Gehäuse und eine Unwucht.
Feder:
𝑘𝑥𝐹 (𝑡)
𝑓(𝑡) = 𝜈0 2 𝑥𝐹 (𝑡)
Dämpfer:
𝑑𝑥𝐷 (𝑡)
𝑓(𝑡) = 2𝛿𝑥̇ 𝐷 (𝑡)
Gehäuse:
𝑓(𝑡) = −𝑥̈ 𝐺 𝑡
Unwucht:
𝑚𝑢
𝑓(𝑡) = 𝜀𝜔2 cos (𝜔𝑡)
𝑚
22. Wie lautet das Verhältnis der Amplitude der Erregerantwort zu der Amplitude der Erregerkraft
(Verstärkungsfaktor)?
𝐸𝐼
24. Was stellen die Eigenwerte und Eigenvektoren dar?
*Eigenvektoren sind bis auf die Richtung (willkürlich) bestimmt. Sie liefern jedoch eine Aussage über
das Verhältnis der einzelnen Schwingungsformen zueinander (vgl. Interpretation).
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Bei Gebäuden, beispielsweise Brücken, werden Tilgermassen verwendet, um die
Schwingungsamplituden aufgrund der mehr oder weniger periodischen Erregung durch
Kraftfahrzeuge gering zu halten.
32. Was bedeutet eine Schwebung? & Erläuterten Sie die Folge einer Schwebung?
->Beschreibung des Auf- und Abschwellens der ursprünglichen Amplituden mit der Zeit
Gekoppeltes Pendel
Propellerflugzeug
mittlere Frequenz 𝜔
̅. Dann lässt sich eine schwingende Gesamtlautstärke
wahrnehmen, da die Amplituden mit der Zeit auf- und abklingen. Bei Propellerflugzeugen, deren
Rotoren beinahe mit derselben Kreisfrequenz drehen, tritt „brummen“ auf.