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Modellgleichungen
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4. Was sind die phys. Phänomene und Ursachen für Strukturschwingungen?
/Welche Belastungsarten gibt es?/Zu welcher Art von Spannungen führen diese?/Warum verformt
sich eine Struktur?/Wie werden Strukturen beansprucht? & Was bedeutet Strukturspannung?
• dynamisch
o schwingend
− harmonisch (periodisch)
− stochastisch (unregelmäßig)
o schlagartig (impulsartig)
• Dauerbelastung
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Strukturfestigkeit: Unter Festigkeit versteht man den Widerstand, den ein Werkstoff gegenüber
Verformung oder Zerstörung beim Einwirken äußerer Kräfte aufbringen kann.
Kraftfluss: Wirken auf eine abgestützte Struktur äußere Kräfte und Momente ein, so werden diese
durch den Körper zu den Lagerstellen übertragen und über Fundamente in den Boden abgeleitet.
Spannungen: Bei der Weiterleitung der äußeren Kräfte durch die Struktur entstehen als Reaktion im
Körperinneren an jeder Stelle innere Kräfte, die die einzelnen Körperelemente in Spannung
versetzen und Verformungen hervorrufen. Der Körper verformt sich solange bis ein Gleichgewicht
herrscht. Ein Maß für die Beanspruchung eines Bauteils ist die Kraft, die pro Flächeneinheit
übertragen wird.
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• Biegung: erzeugt Biegespannung (Normal- und Druckspannung) Zwei benachbarte Querschnitte
werden gegeneinander so verdreht, dass in den Schichten parallel zur Achse in einer
Querschnittshälfte Zug-, in der Anderen Druckspannungen entstehen.
/Wie werden Strukturen modelliert?/ Wie kann eine komplexe Struktur modelliert werden?
Im allgemeinen ist die Form und die Beanspruchung von Strukturen kompliziert. Mit Hilfe von
typischen Grundfällen (Form, Belastung) und vereinfachten Modellen kann die Festigkeit bzw. die
Strukturdynamik berechnet werden. Eine exakte Berechnung ist nicht möglich!
Grundformen
Scheibe: Kräfte liegen in der Ebene Platte: Kräfte liegen senkrecht zur Ebene Schale: Kräfte wirken in
beliebiger Richtung
->Massenerhaltung
->Impulssatz
->Drallsatz/Drehimpulssatz
• Elastisch: unendlich
->In jedem Freiheitsgrade hat jede Struktur unendlich viele Eigenformen und die dazugehörigen
Eigenfrequenzen: Oft ist die unterste Eigenfrequenz die wichtigste.
->Die Kenntnis der Eigenfrequenzen einer Struktur ist für die Vermeidung von Resonanz wichtig!
*Die Eigenfrequenz eines schwingungsfähigen Systems, sind diejenigen Frequenzen, mit denen das
System ohne Einfluss äußerer Kräfte nach einer einmaligen Anregung schwingen kann. Die
Eigenfrequenzen lassen sich durch lösen der Schwingungsgleichung des Systems ermitteln. Dabei ist
die allgemeine Schwingungsform eine Linearkombination aller Eigenschwingungen des Systems.
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*Die Eigenfrequenzen sind System- bzw. Bauteilkennwerte, also für dieses Bauteil charakteristische
Frequenzen. Zu jeder dieser Eigenfrequenzen gibt es eine zugehörige Eigenform. Diese Eigenform ist
diejenige Verformung, die das Bauteil bei der Schwingung mit dieser Frequenz zeigen würde.
->Resonanz ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems,
wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt. Dabei kann das System um ein
Vielfaches stärker ausschlagen als beim konstanten Einwirken der Anregung mit ihrer maximalen
Stärke. Bei periodischer Anregung muss die Anregungsfrequenz oder ein ganzzahliges Vielfaches
davon in der Nähe einer Resonanzfrequenz des Systems liegen.
▪ Struktureigenschaften
▪ Zeitverhalten
1. Vektordarstellung 𝑥 𝑡 als Projektion eines sich mit Kreisfrequenz 𝜈0 drehenden Vektors 𝑪 der
Länge 𝐶 auf Abszisse
2. Darstellung in Phasenebene
11. Unterscheidung der linearen und nichtlinearen Schwinger nach Art der Kraftgesetze
1. lineare Schwinger
2. nichtlineare Schwinger
Ein Kontinuum ist ein Körper, der kontinuierlich in infinitesimale Elemente unterteilt werden kann,
deren Eigenschaften denen des ganzen Materials entsprechen.
Bei der Analyse von Systemen mit verteilten Parametern nehmen wir den Körper als Kontinuum an,
das sowohl zeitliche als auch räumliche Variable hat. Und da betrachten wir partielle DGL.
14. Schreiben Sie die Struktur der Bewegungsgleichung eines eindimensionalen mechanischen
Schwingers mit Translationsbewegung und eines Drehschwingers.
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15. Gleichgewichtslage
Gleichgewichtslagen:
Lagen 𝑥 ∗ eines Schwingers, bei denen Bewegungsgleichungen im Ruhezustand (𝑥ሶ = 𝑥ሷ= 𝑥ഺ =... =
0) erfüllt sind
𝐹𝑑 (𝑥, 𝑥̇ ) = 𝐹𝑒 = 0,
𝐹𝑟 (𝑥 ∗ ) = 0
Gleichgewichtslage ist
• instabil: System strebt bei kleiner Störung von der Gleichgewichtslage weg
Merke:
Ein nichtlinearer Schwinger kann mehrere Gleichgewichtslagen aufweisen, wobei sich stabile,
instabile und indifferente Gleichgewichtslagen abwechseln
2. Entwicklung von 𝐹𝑟 mittels Taylor-Reihe und Abbruch nach dem zweiten Glied:
𝜕𝐹𝑟
𝐹𝑟 (𝑥 ∗ + ∆𝑥) = 𝐹𝑟 (𝑥 ∗ ) + 𝜕𝑥 𝑥
| ∗ ∆𝑥 + ⋯ (Terme höherer Ordnung vernachlässigt)
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18. Was ist eine Abklingkonstante?
19. Hängt die Eigenfrequenz eines Schwingers von der Dämpfung ab?
20. Welche grundsätzlichen Arten von Erregung für Feder-Massen-Schwinger kennen Sie?
21. Beschreiben Sie die Erregerkraft bei einer Erregung über eine Feder, einen Dämpfer, ein
Gehäuse und eine Unwucht.
Feder:
𝑘𝑥𝐹 (𝑡)
𝑓(𝑡) = 𝜈0 2 𝑥𝐹 (𝑡)
Dämpfer:
𝑑𝑥𝐷 (𝑡)
𝑓(𝑡) = 2𝛿𝑥̇ 𝐷 (𝑡)
Gehäuse:
𝑓(𝑡) = −𝑥̈ 𝐺 𝑡
Unwucht:
𝑚𝑢
𝑓(𝑡) = 𝜀𝜔2 cos (𝜔𝑡)
𝑚
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22. Wie lautet das Verhältnis der Amplitude der Erregerantwort zu der Amplitude der Erregerkraft
(Verstärkungsfaktor)?
𝐸𝐼
24. Was stellen die Eigenwerte und Eigenvektoren dar?
*Eigenvektoren sind bis auf die Richtung (willkürlich) bestimmt. Sie liefern jedoch eine Aussage über
das Verhältnis der einzelnen Schwingungsformen zueinander (vgl. Interpretation).
25. Erläutern Sie die Bedingungen, dass die Eigenvektoren sowohl bzgl. Massenmatrix als auch
Steifigkeitsmatrix orthogonal sind.
32. Was bedeutet eine Schwebung? & Erläuterten Sie die Folge einer Schwebung?
->Beschreibung des Auf- und Abschwellens der ursprünglichen Amplituden mit der Zeit
33. Wie ist die Schwebefrequenz definiert und was beschreibt sie?
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34. Nennen Sie Beispiele für die Anwendung einer Schwebung.
Gekoppeltes Pendel
Propellerflugzeug
mittlere Frequenz 𝜔
̅. Dann lässt sich eine schwingende Gesamtlautstärke
wahrnehmen, da die Amplituden mit der Zeit auf- und abklingen. Bei Propellerflugzeugen, deren
Rotoren beinahe mit derselben Kreisfrequenz drehen, tritt „brummen“ auf.
35. Beschreiben Sie einen Ansatz für die Beschreibung der Bewegungsgleichung von gekoppelten
Pendel/ Veranschaulichen Sie graphisch eine Schwebung von gekoppelten Pendeln
36. Ist die Eigenperiode einer Schwebung größer oder kleiner als die der einzelnen Schwingungen?
37. Wie lautet der Lösungsansatz für die Lösung den n Differenzialgleichungen 2. Ordnung?
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