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Zeichenerklärung .................................................................................................. 3
1 Allgemeine Eigenschaften............................................................................ 4
1.1 Technische Spezifikationen................................................................... 4
1.2 Steuerelemente ..................................................................................... 4
1.2a Mikroschalter ......................................................................................... 4
1.2b Potentiometer ........................................................................................ 4
1.3 Schutzvorrichtungen.............................................................................. 6
1.4 Leistungen ............................................................................................. 6
1.5 Bemerkungen über die Wärmeableitung ............................................... 7
1.6 Allgemeine Sicherheitsvorschriften .............................................. 7
1.7 Allgemeiner Schütz und Sicherheitstaste ...................................... 8
1.8 Empfindlichkeit und elektromagnetische Emissionen ................... 8
2 Installation ..................................................................................................... 9
2.1 Wahl der Verbindungskabel .................................................................. 9
2.2 Schütze ................................................................................................. 9
2.3 Schmelzsicherungen ............................................................................. 9
2.4 Beschreibung der H3D-Verbinder ....................................................... 10
2.5 Beschreibung der H3D-Leistungsverbinder ........................................ 12
2.6 Mechanische Zeichnung ..................................................................... 13
3 Einstellungen ............................................................................................... 14
3.1 Änderung der Parameter über das Spar-Steuerpult ........................... 14
3.2 Funktionen des Programmier-Steuerpultes ........................................ 15
3.3 Chopper-Konfiguration ........................................................................ 16
4 Diagnose Chopper H3D (Allgemeine Bemerkungen)............................... 17
5 H3D Antrieb mit Wiedergewinnung ........................................................... 18
5.1 Eingangsverbinder .............................................................................. 19
5.2 Programmierbare Funktionen(Option) ................................................ 20
5.3 Einstellparameter(Menü Programm) ................................................... 22
5.4 Tabelle der Einstellungen .................................................................... 23
5.5 Verkabelungsplan H3D mit Wiedergewinnung .................................... 24
5.6 Verkabelungsplan H3D
Wiedergewinnung Bypass (und Variante Doppelhebelpedal) ............ 25
5.7 Verkabelungsplan H3D mit Wiedergewinnung und Abschwächung
und Hydrolenkschütz ........................................................................... 26
5.8 Verkabelungsplan H3D Wiedergewinnung mit rückseitiger Anfrage ... 27
5.9 H3D Wiedergewinnung mit Geschwindigkeitsbegrenzung .................. 28
5.10 Verkabelungsplan H3D Wiedergewinnung mit pick-up ....................... 29
5.10.1Varianten zur Verwendung des Näherungssensors ............................ 30
5.10.2Bemerkungen über die Maße des Zahnrades ..................................... 30
6 H3D Standard-Antrieb ................................................................................. 31
6.1 Eingangs-Verbinder............................................................................. 32
6.2 Programmierbare Funktionen (Option) ............................................... 32
6.3 Einstellungsparameter (Menü Programm) ......................................... 33
6.4 Tabelle der Einstellungen .................................................................... 33
6.5 Verkabelungsplan H3D Standard mit Abschwächung ......................... 34
7 Einstellungen und Diagnose Antrieb ........................................................ 35
7.1 Einstellungsfolge Wiedergewinnung / Standard .................................. 35
H3D Seite 1
MENU
Seite
7.2 Diagnose Antrieb H3D......................................................................... 36
7.3 Decodierung der Alarmmeldungen mit Monitor-Anzeige .................... 37
8 H3D Steuerung Standardpumpe ................................................................ 45
8.1 Beschreibung der Eingangs-Verbinder ............................................... 46
8.2 Programmierbare Funktionen (Option) ............................................... 46
8.3 Einstellungsparameter H3D Pumpensteuerung .................................. 47
8.4 Tabelle der Einstellungen H3D Pumpensteuerung ............................. 48
8.5 Verbindungsplan H3D Standardpumpe............................................... 49
8.6 Verbindungsplan H3D Standardpumpe mit Abschwächung ............... 50
8.7 Verbindungsplan H3D Pumpensteuerung, mit By-Pass Schütz
und allgemeinem Schütz. Steuerung der Hydrolenkung
über Fahrtschütze ............................................................................... 51
9 H3D Pumpensteuerung + 3. Motor ............................................................ 52
9.1 Beschreibung der Eingangs-Verbinder ............................................... 53
9.2 Programmierbare Funktionen (Option) ............................................... 53
9.3 Einstellparameter Konfiguration H3D Pumpe
+ 3. Motor ............................................................................................ 54
9.4 Tabelle der Einstellungen H3D Pumpensteuerung ............................. 55
9.5 H3D Stromlaufpläne Pumpenanschluß + Hydro mit By-Pass
u. allg. Schütz. Steuerung Hydrolenkung über Fahrtschütze .............. 56
10 Einstellung und Diagnose H3D Pumpe ..................................................... 57
10.1 Einstellungsfolge Pumpensteuerung ................................................... 57
10.2 Einstellung Proportional-Magnetventil ................................................. 57
10.3 H3D Pumpensteuerung, Diagnose ...................................................... 58
10.4 Decod.Alarmmeld. mit Monitor-Anzeige (H3D Pumpensteuerung) ..... 58
Empfohlene Ersatzteile für H3D ........................................................................... 61
Regelmäßige Wartung ......................................................................................... 62
ABTEILUNG VERANTWORTLICHER
TECHNIK ELEKTRONIK
HANDEL
Seite 2 H3D
MENU
Zeichenerklärung
AUX = Hilfskreise (Lasten)
AV = Vorwärts
BTA = Spule Schütz Vorwärtsfahrt
BTBY = Spule Schütz By-Pass
BTFR = Spule Schütz Bremse
BTI = Spule Schütz Rückwärtsfahrt
BTIDR = Spule Hydrolenkschütz
BTIND = Spule Abschwächungsschütz
CH = Schlüssel
DF = Diode Bremse
DV = Diode Schwungrad
HYD = Geschwindigkeitsanfrage Hydrolenkung
IN = Zurück
MA = Mikroschalter Vorwärtsfahrt
MCL = Mikroschalter Hupe
MD = Mikroschalter Senken
MEF = Mikroschalter Elektrobremse
MI = Mikroschalter Rückwärtsfahrt
MS = Mikroschalter Heben
MSED = Mikroschalter Sitz
MSIC = Mikroschalter Sicherheit
MT = Mikroschalter Holm
MUM = Mikroschalter Totmannvorrichtung
MV = Mikroschalter Geschwindigkeitsanfrage
NT = Negativ Schütz
PRPAV = Taste rückseitige Anfrage Vorwärtsfahrt
PRPIN = Taste rückseitige Anfrage Rückwärtsfahrt
RV = Bremsen
TA = Schütz Vorwärtsfahrt
TBY = Schütz By-Pass
TFR = Schütz Bremse
TI = Schütz Rückwärtsfahrt
TIDR = Schütz Hydrolenkung
TIND = Schütz Abschwächung
VMN = Negativ-Spannung Motor
H3D Seite 3
MENU
1.2 STEUERELEMENTE
1.2a Mikroschalter
Die Mikroschalter geben bei Anfrage der Fahrt oder der gewünschten Funktion ein Signal
ab; die Mikroschalter des Vorwärtsganges, des Rückwärtsganges und der Schnellwendung
(sofern vorhanden) sind derart auszulegen, daß sie den Strom eines Schützes tragen.
1.2b Potentiometer
In der Konfiguration mit 3 Drähten vorgesehen. Das Nutzsignal des Einganges CPOT (D1)
liegt zwischen 0V und 10V. Der ohmische Wert des Potentiometers muß zwischen 500
Ohm und 10 KOhm liegen, bei niedrigeren Werten wird das Speisegerät überbelastet. Es
besteht die Möglichkeit, ein Induktivpedal zu verwenden, dessen Speisespannung 12V
sein muß, der Entnahmestrom muß zwischen 2mA und max. 30mA liegen.
1.3 SICHERHEITEN
- Batterie-Umkehrungen:
Für eine einwandfreie Leistung sind die in den Plänen angegebenen Verbindungen
unbedingt zu beachten. Der Schutz gegen Verpolung kann durch einen externen,
allgemeinen Schütz hergestellt werden. Dieser, von der Logik verwaltete Schütz
kann in den Hub-Versionen gegen Verpolungen angeschlossen werden. Die Logik ist
gegen Verpolungen geschützt.
- Anschlußfehler:
Sämtliche Eingänge sind gegen Anschlußfehler gesichert.
Die Schütz-Steuerungen akzeptieren keine größeren Lasten als 2A und sind auf
jeden Fall gegen Überbelastung und Kurzschluß geschützt
- Thermoschutz:
Wenn die Temperatur des Chopper-Körpers 80° überschreitet, wird der Höchststrom
proportional zum Temperaturanstieg verringert. Die maximal zulässige Temperatur
ist 85°C.
- Entladene Batterie:
Ist die Batterie um mehr als 75% entladen, wird der Höchststrom um 50% reduziert,
in der Hubversion werden sämtliche Funktionen, mit Ausnahme der Hydrolenkung
und des Abwärtshubes, gesperrt.
Diese Sicherheit ist über das Steuerpult ausschaltbar.
- Externe Einwirkungen:
Das Chopper-Gehäuse gehört der Schutzklasse IP32 an.
- Sicherheit gegen versehentlichen Start:
Der Maschinenstart erfordert eine präzise Folge von Arbeitsschritten.
Bei ordnungswidriger Ausführung dieser Arbeitsschritte startet die Maschine nicht.
Die Fahrtanfrage ist nach Betätigung des Schlüssels und des Mikroschalters Sitz
einzugeben.
- Sicherheit gegen unkontrollierte Bewegungen:
Die Schütze schließen nicht, sofern:
- Die Leistung nicht in Funktion steht.
- Das Fahrpedal nicht unter den gespeicherten Mindestwert plus 2 Volt absinkt,
oder wenn kein Anschluß an Pin NPOT besteht.
- Die Logik nicht perfekt funktioniert.
- Ein Fahrt-Mikroschalter verklemmt ist.
1.4 BETRIEBSLEISTUNGEN
- Betrieb der Testgeräte über Steuerpult zur Überprüfung in Echtzeit der wichtigsten
Parameter, so Eingänge, Motorspannung, Batterie usw...
- Kein Bogen auf den Schützen.
- Funkenlöscher der Schütz-Spulen in der Logik.
- Hoher Wirkungsgrad des Motors und der Batterie dank der Hochfrequenz-
Umschaltung.
- Die durch die Kontrolle erzeugte Wärme muß abgeleitet werden; hierzu sind
ausreichende Belüftung des Raumes und große Kühlflächen erforderlich.
- Das Kühlsystem ist in Abhängigkeit der erforderten Maschinenleistung auszulegen;
bei schwacher Belüftung und schwierigem Wärmeaustausch infolge der
verwendeten Materialien, ist eine Zwangsbelüftung herzustellen.
- Die vom Modul abgeleitete Leistung hängt vom Strom und vom Betriebszyklus ab.
2 INSTALLATION
Den Chopper auf einer ebenen, unlackierten und reinen Metallfläche aufstellen. Die
beiden gegenüberliegenden Oberflächen mit einer dünnen, wärmeleitenden Fettschicht
für eine bessere Wärmeübertragung bestreichen.
Die kontinuierliche Einwirkung von korrosionsfördernden Substanzen kann zur
Verrostung der Verbinderkontakte führen, obwohl sie abgeschützt sind. Der
Installationsplatz am Fahrzeug ist daher in Anbetracht dessen zu wählen, damit die
Funktionstüchtigkeit der Kontakte nicht beeinträchtigt wird.
Zur Befestigung des Choppers die eigens dafür vorgesehenen Löcher in der Basis
verwenden.
Sicherstellen, daß die Verkabelung der Sammelleitungen und der Verbinder
ordnungsgemäß ausgeführt ist.
Entstörungsfilter sind auf Hupe, Magnetventile und Schütze, die nicht mit dem Chopper
verbunden sind, sowie am Antrieb des Pumpenmotors oder Hydrolenkmotors, sofern
dieser letzte nicht vom Chopper verwaltet ist, zu montieren.
2.2 SCHÜTZE
Der Schütz ist in Abhängigkeit des Höchststroms, mit dem der Motor betrieben wird,
sowie der Konfiguration zu wählen.
- Die Stromentnahme der Spule darf nicht höher als 2A sein.
- Die Fanggitter der Spulen befinden sich im Chopper, Schütze mit integrierten
Funkenlöschern dürfen nicht verwendet werden.
- Bei Schützen, die magnetische Fanggitter auf den Kontakten haben, die
Polaritätsangabe auf der Kappe beachten.
- Die Schütze sind gegen Staub, Schmutz und sonstige Einwirkungen abzuschützen,
damit sie ihre Funktionstüchtigkeit voll beibehalten.
2.3 SCHMELZSICHERUNGEN
-B Negativ Batterie
+SH Eingang Stromsensor
-SH Ausgang Stromsensor
+B Positiv Batterie
VMN An den Drain der Leistungs-Mosfet angeschlossen, liefert dem Motor ein
Negativ, mit variablem duty cycle
3 EINSTELLUNGEN
Die Parameter und die Konfiguration der Eingänge werden werksseitig von ZAPI nach
Angabe des Kunden, oder vom Kunden selbst über das Programmier-Steuerpult oder
das Spar-Steuerpult eingestellt; mit diesem letzten können lediglich einige Parameter
geändert werden.
Das Steuerpult kann während der Fahrt an den Chopper angeschlossen und die
Parameter in Echtzeit während des Betriebes geändert werden. Zum Quittieren der
Daten die Taste ENTER drücken, wenn am Steuerpult die Anfrage erscheint. Die
vorgegebenen Parameter können über das Steuerpult eingeschrieben (SAVE) und
sodann auf einem anderen Chopper wieder geladen werden (RESTORE), was eine
rasche und standardisierte Einstellung ermöglicht (genauere Erläuterungen im
Handbuch des Steuerpultes)
Beim Anschluß an den Chopper auf die Polarität des Steuerpultes achten.
DER ANSCHLUSS IST BEI ABGESCHALTETER MASCHINE AUSZUFÜHREN.
Antrieb Hub
1 CREEP SPEED 1 1ST SPEED
2 ACCELERATION DELAY 2 2ND SPEED
3 INVERSION BRAKING 3 3RD SPEED
4 CUT BACK SPEED 1 4 HYDRO SPEED
5 CUT BACK SPEED 2 5 HYDRO COMP.
0 FREI 0 FREI
- Es werden das Modell und der Stundenzähler angezeigt und das in der Chopper-
Eprom installierte Programm freigegeben.
- Anwahl des Modells: REGENER
(SEL MODEL) STANDARD TR.
STANDARD PUMP
PUMP + HYDRO
Antrieb Pumpe
- Funktion Tester: VMN 30% VMN 30%
(TESTER) VMN 80% VMN 80%
DIRECTION F7/F6 DIRECTION F7/F6
ACCELERATOR ACCELERATOR
CURRENT CURRENT
TEMPERATURE TEMPERATURE
CUTBACK F1/F2/F3 SPEED F5/F3/F2
BRAKE F5 SPEED F1/F4
SEAT / HANDLE F4 BATTERY
BATTERY MOTOR VOLTAGE
MOTOR VOLTAGE
3.3 CHOPPER-KONFIGURATION
5.1 EINGANGS-VERBINDER
- Die Optionen sind über das Steuerpult im Menü "SEL OPTIONS" programmierbar.
Funktion/Pin Option Bedeutung
1) PIN G3 bypass Der an den Verbinder C3 angeschlossene Schütz wird
Physisch (C3) verwaltet als By-Pass Einschaltstrom = 80%I max.,
Ausgangsstrom = 90%Imax., Einschaltverzögerung
=800mSek.
weak Der an den Verbinder C3 angeschlossene Schütz wird
verwaltet als Abschwächung, Einschaltstrom = 50% des
programmierbaren Ausgangsstroms. (WEAK DROP OUT)
von 10% bis 100%Imax. Einschaltverzögerung = 800 mSek.
2) SPEED free Geschwindigkeitsbegrenzer nicht aktiv, bei dieser Option
kann das Spar-Steuerpult verwendet werden.
check Geschwindigkeitsbegrenzer aktiv, über den Trimmer R22 oder
das Signal am Pin B6 wird die Höchstgeschwindigkeit festgesetzt.
Bei Überschreitung des vorgegebenen Grenzwertes wird die
Motorspannung durch die Kontrolle reduziert, oder diese bewirkt
die elektrische Abbremsung so lange, bis die Geschwindigkeit
unter dem vorgegebenen Wert liegt, die Stichproben werden
alle 60 mSek. ausgeführt. Achtung: wenn die Option
Geschwindigkeitskontrolle aktiv ist, kann die Spar-Steuertafel
nicht verwendet werden.
3) BATTERY free Kein Alarm Batterieentladung.
check Aktiviert die Kontrolle zum Ablesen der Spannung der Batte-
rie in Ruhestellung. Bei einer Restspannung von weniger als
10% wird der Höchststrom halbiert und die Led tritt in
Dauerblinkzustand.
4) ARB free Kein Anti-Rollback.
check Anti-Rollback aktiv.
5) RELEASE free Keine Bremsung mit Wiedergewinnung bei Freigabe des
Fahrpedals.
check Bremsung aktiv beim Loslassen des Fahrpedals.
6) HOURS running Stundenzähler nur bei Fahrt aktiv.
key on Stundenzähler aktiv mit Schlüssel.
Die Parameter sind sowohl bei Ruhestellung wie bei Betrieb des Chopper änderbar.
Damit die Änderungen im Permanentspeicher aufgezeichnet werden, muß aus dem
Menü Programm abgesprungen und mit Enter-Taste quittiert werden.
Einstellungen Antrieb Wiedergewinnung.
1) ACCELER DELAY= Beschleunigungszeit, d.h. die Mindestzeit, in der die
Motorspannung von 0V den Höchstwert erreicht.
2) INVERS BRAKING = Bremsstrom bei Wendung. Mit diesem Strom ist ein Wert in
Abhängigkeit des Fahrpedals plus eine feste Zuwachsrate pro Sekunde zu summieren.
3) RELEASE BRAKING = Strom der Bremsung durch Loslassen des Fahrpedals.
4) PEDAL BRAKING = Bremsstrom bei Fahrpedalfreigabe mit niedergetretenem
Bremspedal.
5) CUTBACK SP.1 = Verringerung der Geschwindigkeit Nr. 1, dem Eingang F3
zugeordnet. Die Beschleunigung (Fahrpedal) wird reduziert und in Skala gebracht.
6) CUTBACK SP.2 = Verringerung der Geschw. Nr. 2, dem Eingang F2 zugeordnet,
und dem Eingang F5 bei Aktivierung während des Betriebs. Definiert die
Geschwindigkeit, die im Modus BACKING einzugeben ist.
7) CUTBACK SP.3 = Verringerung der Geschw. Nr. 3, dem Eingang F1 zugeordnet.
8) AUXILIARY TIME = Aktivierungszeit des mit dem Ausgang C7 (NTGP)
verbundenen Hilfs-Schützes.
9) COMPENSATION = Geschwindigkeitsausgleich (Motorspannung) in Abhängigkeit
des Stroms, sofern die Geschwindigkeitsverringsfunktionen aktiv sind.
Ausschließlich bei über 80% gedrücktem Pedal aktiv.
10) BRAKING MODULATION= Definiert die Wirkung des Bremspedals bei der
Bremsstromerhöhung während des Wendens.
Bei vollständigem Niedertreten des Fahrpedals während des Wendens steht die
Bremswirkung in Abhängigkeit des Parameterwertes. Je höher der Wert, desto
plötzlicher die Abbremsung.
11) IMAX = Definiert den Höchststrom des Choppers während der Fahrt wie beim
Bremsen.
Sämtliche Stromeinstellungen sind im Prozentsatz dieses Wertes ausgedrückt..
Das Einstellungsintervall liegt zwischen 75% (Stufe 0) und 100% (Stufe 9).
12) MAX SPEED FORW = Höchstgeschwindigkeit bei Vorwärtsfahrt. Diese
Verringerung hängt vom unter Parameter COMPENSATION eingegebenen
Ausgleich ab.
13) MAX SPEED BACK = Höchstgeschwindigkeit bei Rückwärtsfahrt, diese
Verringerung hängt vom unter Parameter COMPENSATION eingegebenen
Ausgleich ab.
14) CREEP SPEED = Definiert den Mindestwert der Motorspannung bei aktivierter
Fahrtanfrage. Ermöglicht schnelleres Ansprechen beim Starten.
15) WEAK DROPOUT = Stromschwelle zur Öffnung des Abschwächungs-Schützes
(sofern als solcher und nicht als By-Pass programmiert, in diesem letzten Fall ist die
Ausgangsschwelle fix und nicht programmierbar).
16) CURVE BRAKING = Strom der Bremsung in Kurve, aktiviert durch Anfrage RV1,
sofern PWM höher als 80% und der Motorstrom niedriger als 40%Imax. ist. Diese
Bremsstufe wird auch zur Geschwindigkeitsbegrenzung verwendet.
17) CURVE TIME = Bremszeit in Kurve, RV1 zugeordnet. Bei 0-Wert erfolgt keine
Bremsung.
18) BACKING TIME = Aktivierungszeit der rückseitigen Fahrtanfrage. Bei
Programmierung auf Stufe 9 bleibt die Zeitgebung aus, die Fahrt ist aktiv, solange
die Anfrage vorhanden ist
PROGRAMMIERTER GRÖSSENWERT
PARAMETER EINHEIT
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
ACCELERATION DELAY Sec. 0.41 0.82 1.2 1.6 2 2.4 2.9 3.3 3.7 4.1
INVERS BRAKING % IMax. 19 23 28 32 37 41 46 50 55 59
RELEASE BRAKING % IMax. 15 19 23 27 31 34 38 42 46 50
PEDAL BRAKING % IMax. 25 31 37 43 49 56 62 68 74 80
CUTBACK SP. (1-2-3) % VBatt. 10 22 33 45 53 61 69 78 88 100
COMPENSATION K (I) 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1
BRAKING MODUL % IMax. 0 3 5 8 11 14 17 20 22 25
I MAX. (VERSIONE 800A) Amp. 600 622 644 667 689 711 733 755 778 800
I MAX. (VERSIONE 1000A) Amp. 750 778 806 833 861 889 916 944 972 1000
MAX. SPEED FORW-BACK % VBatt. 10 22 33 45 53 61 69 78 88 100
CREEP SPEED % VBatt. 0 1.9 3.9 5.9 7.8 9.8 11.7 13.7 16.6 17.6
WEAK DROPOUT % IMax. 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100%
CURVE BRAKING % IMax. 15 19 23 27 31 34 38 42 46 50
CURVE TIME sec. 0 0.2 0.3 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.6 2
AUXILIARY TIME sec. 0.1 0.5 2 4 7 9 12 14 17 20
BACKING TIME sec. 0.05 0.2 0.35 0.5 0.75 1.0 1.5 2.0 2.5 cont.
MERKE: Die Option AUX FUNCTION ist im Modus HYDRO CONTACTOR anzuwählen
Seite 26 H3D Antrieb mit Wiedergewinnung
MENU
N.B: MERKE: Für die Funktion der rücks. Anfrage die Option PIN F2 im
BACKING-Modus programmieren. NIE den Eingang F2 mit dieser
Verkabelungskonfiguration verwenden.
H3D Antrieb mit Wiedergewinnung Seite 27
MENU
Die Motordrehzahl wird durch ein Zahnrad und einen Magnet-Sensor (pick-up) ermittelt.
Dieser sendet die Frequenz an die Logik, die sie in ein Nutz- Spannungssignal zur
Ausarbeitung umwandelt. Der Geschwindigkeitsbegrenzer tritt auch bei Fehlen einer
Fahrtanfrage in Funktion; wenn man auf abschüssigem Boden ohne das Fahrpedal zu
betätigen fährt, bremst die Maschine automatisch, wenn sie eine Geschwindigkeit von
10% der maximal vorgebbaren Geschwindigkeit überschreitet.
Konfiguration des Chopper:
- Zur Aktivierung der Funktion Geschwindigkeitsbegrenzung ist die Option SPEED
über das Programmier-Steuerpult im Menü SEL OPTIONS anzuwählen und im
Check-Modus zu programmieren, sowie die Brücke (jumper) JP4 auf der Logik zu
schließen. Hierfür sind ein Schweißgerät für Zinn (25W - 40W), ein Zinndraht für
elektronische Komponenten und einige Leitungen oder ein unlackierter Kupferdraht
zur Ausführung der Brücken selbst zu verwenden.
Achtung: Vor sämtlichen Arbeiten an den elektrischen Teilen ist die Batterie
abzuschließen und sind die Kondensatoren leistungslos zu setzen.
- Zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit durch den auf der Logik
montiertenTrimmer R22 die Brücke JP5 = geschlossen einstellen.
- Wird zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit an Stelle des Trimmers ein externes
Potentiometer verwendet, ist JP5 = offen zu wählen.
- Für eine möglichst genaue Ablesung der Drehzahl sind die Brücken JP1, JP2, JP3
gemäß der folgenden Tabelle einzustellen:
Beispiel: Die Höchstdrehzahl soll 2500 UpM sein und auf der Motorwelle ist ein 4-
Zahnrad aufgekeilt. Vorerst ist auf der Graphiktabelle der Kreuzungspunkt
zwischen der Geraden der 2500 UpM und der Geraden der 4 Zähne festzulegen,
sodann sind die Brücken gemäß der nachstehenden Tabelle zu rüsten, im
vorliegenden Fall muß die Tabelle zwischen 88 und 175 Hz verwendet werden.
R* = Widerstand, dessen Wert doppelt so groß wie jener des Potentiometers ist;
dient zur Begrenzung des Einstellbereiches.
H3D Antrieb mit Wiedergewinnung Seite 29
MENU
Bei der Verwendung von Näherungssensoren Typ OPEN COLLECTOR ist ein
Widerstand in die externe Verkablung gemäß Angaben des nachstehenden Plans
einzufügen.
- Bei Näherungssensor muß der Zahn dieselben oder größere Ausmaße als der
empfindliche Teil haben.
- In beiden Fällen muß die Blechstärke größer als der empfindliche Teil sein.
6 H3D STANDARD-ANTRIEB
6.1 EINGANGS-VERBINDER
- Die Optionen sind über das Steuerpult im Menü "SEL OPTIONS" programmierbar.
Funzione / Pin Option Bedeutung
PIN G3 by pass Schütz Bypass.
Physisch (C3) weak Schütz Abschwächung.
BATTERY free Kein Alarm Batterieentladung.
check Alarm Batterieentladung mit Grenzstrom bei 50%
ARB free Kein Antirollback.
check Antirollback verwaltet.
HOURS running Stundenzähler aktiv nur bei Fahrt.
key on Stundenzähler aktiv mit Schlüssel.
PIN F1 cut b. #3 F1 = Verringerung der 3. Geschwindigkeit.
quick I F1 = Eingang Schnellwendung.
PIN F4 seat F4 = Mikro Sitz.
handle F4 = Mikro Holm.
PIN F2 cutb #2 F2 = Verringerung 2. Geschwindigkeit.
backing F2 = Rückseitige Anfrage.
Es gilt die Beschreibung des H3D mit Stromrückgewinnung auf Seite 20.
Die Parameter können mit Chopper in Ruhestellung und in Fahrt geändert werden.
In diesem letzten Fall ist der Chopper vor dem Abschalten in Ruhestellung zu bringen,
damit die Änderung in seinem Permamentspeicher aufgezeichnet werden.
1 ACCELER.DELAY Beschleunigungszeit
2 BRAKING Bremsstrom - Grundwert.
3 CUT BACK SP.1 Verringerung Geschwindigkeit 1.
4 CUT BACK SP.2 Verringerung Geschwindigkeit 2.
5 CUT BACK SP.3 Verringerung Geschwindigkeit 3.
6 AUXILIARY TIME Aktivierung Hilfsfunktion.
7 COMPENSATION Ausgleich Geschwindigkeitsverringerung.
8 BRAKING MODUL. Erhöhung des Bremsstroms beim Wenden mit Fahrpedal.
9 IMAX. Höchststrom des Choppers.
10 MAX SPEED FORW Höchstgeschwindigkeit vorwärts.
11 MAX SPEED BACK Höchstgeschwindigkeit zurück.
12 CREEP SPEED Niedrigste Beschleunigungsschwelle.
13 WEAK DROPOUT Schwelle Ausgangsstrom Abschwächung.
14 CURVE BRAKING Bremsstrom in Kurve (RV1).
15 CURVE TIME Bremszeit in Kurve; 0 = keine Bremsung.
16 BACKING TIME Aktivierungszeti rückseitige Anfrage, 9 = kontinuierlich.
Es gilt die Beschreibung auf Seite 22.
PROGRAMMIERTER GRÖSSENWERT
PARAMETER EINHEIT
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
ACCELERATION DELAY Sec. 0.41 0.82 1.2 1.6 2 2.4 2.9 3.3 3.7 4.1
BRAKING % IMax. 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100%
CUTBACK SP. (1-2-3) % VBatt. 10 22 33 45 53 61 69 78 88 100
COMPENSATION K (I) 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1
BRAKING MODUL % IMax. 0 3 5 8 11 14 17 20 22 25
I MAX. (VERSIONE 800A) Amp. 600 622 644 667 689 711 733 755 778 800
I MAX. (VERSIONE 1000A) Amp. 750 778 806 833 861 889 916 944 972 1000
MAX. SPEED FORW-BACK % VBatt. 10 22 33 45 53 61 69 78 88 100
CREEP SPEED % VBatt. 0 1.9 3.9 5.9 7.8 9.8 11.7 13.7 16.6 17.6
WEAK DROPOUT % IMax. 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100%
CURVE BRAKING % IMax. 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100%
CURVE TIME sec. 0 0.2 0.3 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.6 2
AUXILIARY TIME sec. 0.1 0.5 2 4 7 9 12 14 17 20
BACKING TIME sec. 0.05 0.2 0.35 0.5 0.75 1.0 1.5 2.0 2.5 cont.
Seite 38
MENU
B1) Der Schütz "vorwärts" ist mit der richtigen Spannung versorgt, schließt aber
nicht
1 Die Spule des Schützes ist unterbrochen, mit einem Spannungsmesser
seinen Widerstand prüfen. Mögliche Ursachen:
2 Der Kontakt ist mechanisch blockiert.
3 Die Soll-Betriebsspannung ist höher als jene der Batterie.
B2) Der Schütz "zurück" ist mit der richtigen Spannung versorgt, schließt aber
nicht; hier gilt das Gleiche wie für TA unter Punkt B1.
B3) Die Schütze vorwärts und zurück sind mit der richtigen Spannung versorgt,
schließen aber nicht, es gilt das Gleiche wie für Punkt B1.
C1) TA bleibt spannungslos, Verkablungen und Verbindungen von der TA-Spule
zu den Verbindern C2 (PT) und C6 (NTA) überprüfen.
C2) TI bleibt spannungslos, Verkablungen und Verbindungen von der TI-Spule
zu den Verbindern C2 (PT) und C4 (NTI) überprüfen.
C3) TA und TI bleiben spannungslos, Verkablungen und Verbindungen von den
Spulen zu den Verbindern C2 (PT), C4 (NTI) und C6 (NTA) überprüfen.
- Was die Punkte C1-C2-C3 anbelangt, könnte sich der Austausch der Platine
nötig erweisen.
Für den H3D in Standardversion gelten die Lösungen der Punkte A1 - A2 - B1-
B2 - C1 - C2; für diese zwei letzten sind die Anschlußpunkte der Version
Wiedergewinnung zu beachten.
3) BRAKE CONT. OPEN. (nur Wiedergewinnung)
Diese Prüfung wurde während der Gangschaltung in Fahrt ausgeführt; nach
Schließen des Fahrtschützes den Bremsschütz schließen und überprüfen, ob VMN
von < 1/3 auf > 2/3 gebracht wird; sollte dies nicht der Fall sein, wird ein Alarm
ausgelöst; um der Störungsursache auf den Grund zu gehen, ist das nachstehend
angegebene Diagnoseverfahren zu verfolgen:
Seite 39
MENU
BESCHREIBUNG
ERGEB ERGEB ERGEB
PRÜFUNG 2. PRÜFUNG 3. PRÜFUNG DER STÖRUNG
NIS NIS NIS
UNTER PUNKT
A4
JA → → → →
A5
MIT SPANNUNGS- JA B4
SCHLIESST TFR BEI
MESSER
FAHRTANFRAGE 0.3 SIND DIE ENDEN VON
ÜBERPRÜFEN, OB B5
SEK. LANG? BTFR BEI JA
TFR-SPULE
NEIN FAHRTANFRAGE 0.3 SEK. NEIN
UNTERBROCHEN
LANG UNTER SPANNUNG B6
IST.
GESETZT?
NEIN → → C4
A4)Schlechter Kontakt auf NA von TFR, den Kontakt reinigen, bei starken
Verschleißerscheinungen ersetzen.
5) VMN LOW.
Die Prüfung wird in Ruhestellung und in Fahrt bis zu 80% des PWM ausgeführt;liegt
die VMN-Spannung unter 1/3 der Batteriespannung, tritt Alarm ein.
Der Störung gemäß den Angaben der folgenden Tabelle auf den Grund gehen.
BESCHREI-
BUNG DER
STÖRUNGS- ERGEB ERGEB ERGEB
1. PRÜFUNG 2. PRÜFUNG 3. PRÜFUNG STÖRUNG
SITUATION NIS NIS NIS
UNTER
PUNKT
DAS AN DIE JA → → → → C5
VMN-STANGE
ANGESCHLOSSENE IST DIE SPULE DES
UNVERZÜGLICH EINER DER BEIDEN FESTGEKLEBTEN JA B7
MOTORKABEL
BEIM ZUSCHALTEN FAHRTRICHTUNGS JA SCHÜTZES MIT
ABSCHLIESSEN
DURCH DEN SCHÜTZE IST IN STROM
UND SODANN NEIN NEIN B8
SCHLÜSSEL DER VERSORGT?
ÜBERPRÜFEN, OB
DER ALARM BETRIEBSPOSITIO D1
WIEDER EINTRITT. BLOKIERT NEIN D2
D3
WÄHREND DER
FAHRT MIT
SCHÜTZEN IN
→ → → → → → C5
FAHRTPOSITION
IST
SOFORT NACH
VOLLSTÄNDIGER
BYPASS-SCHÜTZ JA → → → → E1
ODER
FREIGABE DES
ABSCHWÄCHUNGS
FAHRPEDALS ZUR
SCHÜTZ
BREMSUNG
VORHANDEN? NEIN → → → → C5
D1) Fehlerhafter Anschluß der Motorkabel, Stator und Motor sind gekreuzt:
Die Optionen sind über das Steuerpult im Menü "SEL OPTIONS" programmierbar.
Pin/Funktion Option Bedeutung
PIN G3 by pass - Der an Verbinder C3 angeschlossene Schütz wird als
Bypass verwaltet
Physisch (C3) Zuschaltstrom = <80% IMAX.
Ausgangsstrom = >90% IMAX.
Einschaltverzögerung = 800ms.
weak - Der an Verbinder C3 angeschlossene Schütz wird als
Abschwächung verwaltet
Zuschaltstrom 50% des Ausgangsstroms .
Ausgangsstrom unter Parameter WEAK DROP OUT, von
10% bis100% des Höchststromes programmierbar.
BATTERY free - Kein Alarm Batterie entladen.
check - Aktiviert die Kontrolle der Batteriespannung in Ruhestellung.
Dieser Wert gibt den Restladezustand der Batterie an und
wird mit einer Tabelle im Speicher verglichen.
Wenn die Ladgung auf weniger als 10% absinkt, werden
sämtliche Funktionen, mit Ausnahme der Hydrolenkung,
gesperrt und die Led liefert die Anzeige durch Dauerblinken.
HOURS running - Stundenzähler nur in Fahrt aktiv.
key on - Stundenzähler mit Schlüssel aktiv.
PROGRAMMIERTER GRÖSSENWERT
PARAMETER EINHEIT
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
ACCELERATION DELAY Sec. 0.15 0.24 0.39 0.50 0.63 0.74 0.86 0.97 1.09 1.22
EV. ACCELER DELAY Sec. 0.39 0.63 0.71 0.81 0.97 1.05 1.27 1.36 1.46 1.54
DECELER DELAY Sec. 0.06 0.13 0.19 0.25 0.31 0.38 0.44 0.50 0.56 0.62
EV. DECELER DELAY Sec. 0.30 0.60 0.70 0.78 0.95 1.04 1.26 1.36 1.43 1.53
I MAX. (VERSIONE 800A) Amp. 600 622 644 667 689 711 733 755 778 800
I MAX. (VERSIONE 1000A) Amp. 750 778 806 833 861 889 916 944 972 1000
SPEED COARSE (TUTTE) % VBatt. 0 11 22 33 44 55 66 77 88 100
SPEED FINE (TUTTE) % VBatt. 0 1.2 2.4 3.6 4.8 6.05 7.3 8.5 9.7 10.9
COMPENSAZIONE (TUTTE) K (I)% 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
CREEP SPEED %VBatt. 0 1.9 3.9 5.9 7.8 9.8 11.7 13.7 16.6 17.6
WEAK DROPOUT %IMax. 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
HYDRO TIME sec. 0 0.5 2 4 7 9 12 14 17 20
MIN VALVE VOLT %VBatt. 7.4 11.3 15.2 19.2 23.1 27.0 31 35 39 43
MAX VALVE VOLT %VBatt. 56 60 64.5 70 74 78.5 83.5 88 92.5 97.5
Die Optionen sind über das Steuerpult im Menü "SEL OPTIONS" programmierbar
Funktion / Pin Option Bedeutung
PIN G3 Bypass Schütz Bypass.
Fisicamente (C3) Weak Abschwächungsschütz.
BATTERY Free Kein Alarm Batterie entladen.
Check Alarm Batterie entladen mit Sperre der Funktionen, mit
Ausnahme Hydrolenkung
HOURS Running Stundenzähler, aktiv nur in Fahrt.
keyon Stundenzähler aktiv während der gesamten
Einschaltzeit des Choppers
PIN G5 Status Ausgang C4 = Zustand Heben (stellt bei
eingeschaltetem Pumpenmotor eine Verbindung zum
Negativ der Batterie her)
Main C. Ausgang C4 = Allgemeiner Schütz.
Die detaillierte Beschreibung der Bedeutung ist die gleiche wie auf Seite 46 des H3D-
Modells der Standardpumpenkontrolle.
H3D Pumpe + 3. Motor Seite 53
MENU
PROGRAMMIERTER GRÖSSENWERT
PARAMETER EINHEIT
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
ACCELERATION DELAY Sec. 0.15 0.24 0.39 0.50 0.63 0.74 0.86 0.97 1.09 1.22
EV. ACCELER DELAY Sec. 0.39 0.63 0.71 0.81 0.97 1.05 1.27 1.36 1.46 1.54
DECELER DELAY Sec. 0.06 0.13 0.19 0.25 0.31 0.38 0.44 0.50 0.56 0.62
EV. DECELER DELAY Sec. 0.30 0.60 0.70 0.78 0.95 1.04 1.26 1.36 1.43 1.53
I MAX. (VERSIONE 800A) Amp. 600 622 644 667 689 711 733 755 778 800
I MAX. (VERSIONE 1000A) Amp. 750 778 806 833 861 889 916 944 972 1000
SPEED COARSE (TUTTE) % VBatt. 0 11 22 33 44 55 66 77 88 100
SPEED FINE (TUTTE) % VBatt. 0 1.2 2.4 3.6 4.8 6.05 7.3 8.5 9.7 10.9
COMPENSAZIONE (TUTTE) K (I)% 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
CREEP SPEED %VBatt. 0 1.9 3.9 5.9 7.8 9.8 11.7 13.7 16.6 17.6
WEAK DROPOUT %IMax. 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
HYDRO TIME sec. 0 0.5 2 4 7 9 12 14 17 20
MIN VALVE VOLT %VBatt. 7.4 11.3 15.2 19.2 23.1 27.0 31 35 39 43
MAX VALVE VOLT %VBatt. 56 60 64.5 70 74 78.5 83.5 88 92.5 97.5
- Zur Verwaltung des Magnetventils ist das Potentiometer und der Mikroschalter der
Senkanfrage zu montieren.
1) Die Erfassung des Potentiometersignals über die Funktion "PROGRAM VACC"
ausführen.
2) Mit dem Geschwindigkeitshebel in Min.-Stellung den Parameter "MIN VALVE
VOLT" einstellen, indem man den Wert erhöht, bis der Senkvorgang beginnt.
3) Mit dem Geschwindigkeitshebel in Max.-Stellung den Parameter "MAX VALVE
VOLT", einstellen, indem man vom höchsten Wert ausgeht und ihn so lange
herabsetzt, bis die Senkgeschwindigkeit fühlbar verringert wird.
4) Beschleunigung und Bremsung sind derart einzustellen, daß das richtige Verhältnis
zwischen Ansprechgeschwindigkeit und rucklosen Bewegungen besteht.
4) BATTERY.
Die Batterie ist entladen, der Alarm wird nur dann ausgelöst, wenn die Option
BATTERY CHECK angewählt ist; sämtliche Funktionen, mit Ausnahme der
Hydrolenkung werden gesperrt.
5) INCORRECT START.
Geschwindigkeitsanfrage beim Zuschalten mit Schlüssel, wahrscheinliche
Ursachen:
a) Falsches Vorgehen von seiten des Bedieners.
b)Anfrage-Mikro festgeklebt. Die alleinige Anfrage Hydrolenkung beim Zuschalten
durch Schlüssel löst keinen Alarm aus.
6) I HIGH AT STAND
Prüfung im Ruhezustand, es wird sichergestellt, daß der Strom Null ist.
Sollte dies nicht der Fall sein, wird Alarm mit Sperrwirkung ausgelöst.
Wahrscheinliche Ursachen:
a) Stromsensor beschädigt oder Logik defekt.
Die erste Logik austauschen, bei Verbleiben der Störung die Leistung
austauschen.
7) I=0 EVER
Prüfung bei Fahrt.
Es wird überprüft, ob der Strom während der Fahrt über einem Mindestwert liegt,
wird Alarm mit folglichem Maschinenstopp ausgelöst.
Wahrscheinliche Ursachen:
a)Stromsensor defekt. Leistung austauschen.
8) EEPROM PAR. KO
Störung des Speicherbereiches, der die Daten der Parametereinstellung enthält.
Der Alarm hat Sperrwirkung.
Kann der Defekt durch Ab- und Zuschalten des Schlüssels nicht behoben werden,
die Logik austauschen. Bei Stillsetzen des Alarms ist davon Rechnung zu tragen,
daß die gespeicherten Parameter gelöscht und durch Default-Werte ersetzt wurden.
9) EEPROM CONF. KO
Störung des Speicherbereiches, der die besonderen Konfigurationsdaten des
Choppers enthält.
Kann der Defekt durch Ab- und Zuschalten des Schlüssels nicht behoben werden,
die Logik austauschen. Andernfalls ist davon Rechnung zu tragen, daß die Chop-
per-Konfiguration Default-Werte annimmt (Modell mit Stromrückgewinnung usw...).
Der Chopper ist in diesem Falle neu zu programmieren; siehe hierzu das
Steuerpult-Handbuch.
10) EEPROM DATA KO
Falsche Daten des Speicherbereiches, der den Stundenzähler verwaltet. Der Alarm
hat keine Sperrwirkung. Wenn der Alarm durch Ab- und Zuschalten der Maschine
rückgestellt wird, ist davon Rechnung zu tragen, daß die Stundenzählerdaten
gelöscht wurden.
ARTIKEL- BESCHREIBUNG
CODE
H3D Seite 61
MENU
Überprüfung des Pedal-Mikroschalters: mit dem Tester überprüfen, ob auf dem Kontakt
Widerstand fehlt, indem man das Abfallen an seinen Enden kontrolliert; die Auslösung muß gut zu
hören sein; _____________________________________________________________ 3 MESI
Die Leistungskabel von der Batterie zum Motor überprüfen; diese müssen sich in einwandfreiem
Zustand befinden; das Gleiche gilt für den Kabelmantel; _________________________ 3 MESI
Die Federn des Pedals und der Schütze auf einwandfreien Zustand überprüfen; _______ 3 MESI
Sämtliche Eingriffe zur Wartung müssen von Fachpersonal ausgeführt werden; es dürfen
ausschließlich Original-Ersatzteile verwendet werden.
Bei der Installation sind die beiliegenden Montagepläne skrupelhaft zu befolgen; Änderungen sind
stets mit dem Lieferanten zu vereinbaren. Dieser haftet nicht für Folgeprobleme durch die
Mißachtung der vorgeschlagenen Lösungen.
Wenn der Wartungstechniker betriebsfremde Zustände, die Folgeschäden des Gerätes bewirken
können, feststellt, sind die Techniker der ZAPI oder die technisch-kommerzielle Organisation
unverzüglich hierüber zu informieren, die unter eigener Verantwortung die entsprechenden
Maßnahmen für einen sicheren Betrieb des Elektro-Fahrzeuges treffen werden.
Seite 62 H3D
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ZAPIMOS
H3D 800A / H3D 1000A
BEDIENUNGS- UND
INSTALLATIONSHANDBUCH
BETRIEBSBESCHREIBUNG