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Mai 1980
Versorgungsartikelbezeichnung Versorgungcnummer
ZUGMASCHINE, SATTEL-, 15 T.
6~4,224KW, SAZGM 15-3
10
2320-12-159-84 ,
FUER SANH FLUG-KSTF 24000 LTR
ZUGMASCHINE, C A T E L - , 15 T, 2320-12-169-8098
6~4,228KW, SAZGM 15-3 A 1
FUER SANH BETRIEBSSTOFF30000 LTR
DSK: H5001004035 I I
MATERIAWMT DES HEERES 5483 Bad Neuenahr - Ahrweiler,
Der Leiter den 22. Mai 1980
I - Beschreibung
2 - Bedienung und Pflege
Martin Holzfuss
Brigadegeneral
II
TDv 23201060-12 Ändb 1
Vorbemerkung
Die TDv ist für den Fahrer des Fahrzeugs bestimmt. Darüber hinaus dient sie zur
Unterrichtung und Anleitung der aufcichtführenden Stellen, des Instandsetzungs-
personals und zu Ausbildungszwecken.
1
Die Zuständigkeit und Verantwortung für die Ausfühning al!er Instandsetzungsar- I
beiten regeR die TDv 23201060-31.
In diesem Zusammenhang sind auch die Hinweise auf andere TDv irn Vorblatt
dieser TDv zu beachten.
Gemaß ZDv 3313 und HDv 1001400 sind die in dieser TDv beschriebenen Mate-
der MES l a der MES 1 und die der MES Ib der MES 2
rialerhaltungstätigke~ten
zuzuordnen.
Änderungsvorschlägs sind dem Materialamt des Heeres mit dem am Ende dieser
TDv eingehefteten Formblatt zuzuleiten.
TDv 23201060-12 ÄndA 1
Vor~chriftenübe~sich~
310 320 ..
I1 t Baugnippen6bersicht mit Bezeichnung der
einzelnen Baugnippen........................................ 4
Kahstarteinrichtung (Flammglühanlage) ..
Anlasser ....................................................
bnsauganlage ..........................................
nicM belegt
Abgasanlage ..........................................
Lufipresser ................................................
Fahrtschreiber .......................................
Schalt- und Stromlaufplgne ......................
Betriebsbremse ........................................
Feststellbremse ........................................
Radbremsen............................................
Radbremsen ...........................................
Automatisch-lastabhängige Bremskraft-
regelung (ALB) ........................................
Diitte Bremse (Motorbremse) ....................
Prijfstellung ..............................................
...
Aufbauten ........................ .................... 88
Fahrerhaus ................................................ 88
Sitze .......................................................... 89
S i e .......................................................... 89
Hydraulische KippeinricMung.................... 94
Aufsattelkupplung...................................... 95
320 .
1 3.13 25 Raumheizung und Teile ............................ 99
320 (I) Motorabhangige Heizung .......................... 99
Aufsattelkupplung ..............................................
(1) Aufsatteln .................................... .............
(2) ..................................................
Absatteln
Anhängekupplung ..............................................
(1) Ankuppeln ..............................................
Seite
141
142
142
144
144
I 44
145
(1 ) nicht belegt
(2) Motorabhängige Heisung-LORungsanFage
Seite
165
Seite
03 Krafistoffversorgungcanlage ....................
05 Kühlanlage ................................................
08 Antriebsachsen .......................................
(ilstand im Achsgehäuse und Radnahnantrieb
prUfen ...............................................................
Öl im Achsgehguse und Radnahnantrieb
wechseln ..........................................................
Gelenkwellen schmieren ....................................
Seite
12 Brernsanlage ............................................
Motorbremszylinder, Kugelköpfe schmieren ......
Brsmsflüssigkeilsctand irn Ausgleichbehalter
prüfen ................................................................
Fr~stschutzmittelvormtprüfen ............................
Gesamtansichten
1 .T Allqerneine Anaeben
Baua~~~enübersicht
nach GAP1
01 Motor
03 Krattctoffversorgungsanlage
05 Kühlanlage
06 Elektrische Anlage
08 Antriebsachsen
09 Fahrwerk
10 FeedeningundDampfung
i2 Bremsanlage
14 Lenkanlage
18 ißasiselement (Rahmen)
19 Aufbauten
97 Zubehör und V o m
1 . 2 Techn_i!che Daten
T r r i 310
, Typ 320
Spurweite hinten
Bodenfreiheit hinten
Gewichte in
4.f &P) N &P)
Typ 310 T Y D 320
Leergewicht betriebsfeeig)
Fohrgestellgewicht
Sattel last netto
Zulässige Voderuchslosf
Zultksige Hinterachslast
Zulässiges Gesclmtvewicht
Zu l assiges Gesomtzuggewicht
NATO-K laue
Verladekla5se - Eisenbahn
MLC
- ohne Auf! i q e r
- mit Auflieger (leer)
- mit Auflieger (beladen)
Steigföhigkeit,
Gesorntzug 380000 N (58M10 kp)
- Kriechgang
1. Gong
2. Gong
3. Gang
4. Gong
5. Gang
6. Gang
7. Gang
8. Gons
1 -2.2 Technische Daten der einzelnen Baugruppen nach GAP!
Typ 320
1.2.2.1 01 Motor
Hersteller / Typ Klixkner-Hurnboldf-Deutr AG
F 10 L 413 L F 10 L 413 F
Verd ichtungsverhaltnis 18 : I
Vollmtdrehzahl 2650/min 2500/m in
Zylinderzahl 10
Z y l indemnordnung V-Fwm 90O
Zylinderdurchrnesser 120 mm 125 mm
Hub 130 mm
Hubraum 14703 cm3 15953 cm3
Zündfolge 1-10-5-7-2-8-3-9-4-6
Niedrige Leerloufdrehmhl
Cchrniertildruck bei betriebswor-
mem Motor im Leerlauf rnind. 0,5 bar (kp/cm2)
Einspritzfolge
Gesarntkapazitat
Beiriebsspannmg
1.2.2.5 07 Kupplung&
Getriebe
Kupplung
hart Einscheiben-Trockenkupplung
Wechselgetriebe
Über~etzun~sverhältnic
Kriechgang
1. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
5.Gang
6.Gang
7.Gang
8. Gang
R. Gang
Bauart Außenplanetenachse
1. Hinterachse mit Durchtrieb
Gewichte
1. Hinterachse mit Anbau-
teilen etwa 690 kg
Fe IgengrtiDe 8,50 - 20
Bereifung vwn einfach bereift
Bereifung hinten doppelt bereift
GröRe 12.00 R 20 PR 18
Luftdruck vorn 7,5 bar (kp/cm?
2
Luftdmck hinten 5,O bar (kp/crn )
Gurnmihohlfedern
hydmul ische Teleskopstoßdämpfer
(2 je Achse)
Zweikreis-Zweileitungs-Bremunlage
Kreis f Vorderradbremsen und Auflieger,
Kreis t I Hinterrodbremsen, ALB (und
Auflieger, Typ 320)
Druckluft- Druckkft-Duo-
Duplexbremse Duplex-Dwckkeil-
bremse
hydrou l ische Servo- Qnick!uft-DUC-
bremse, drucklwft- Duplex-Dmckkeii-
untentlitzt, auf- bremse, nutmotisch
rnotisch Iastnbhao- tast~bhangiggere-
gig geregelt gelt
mechanisch am avtomotisch
Bremsnachste[ter
mechanisch arn autmtisch
Bremsnachsteller
1.2.2.10 14 Lenkanluge
Lenkgetriebe Kugelrnutter-Hydrolenkung, geteiE teLenksäule
Hersteller / Typ Zahnradfobrik Friedrichshafen / 8065
Antrieb der ~lpurnpe durch Zahnräder
(Flugelzellenpurnpc)
Hydmulikölbeh.älter mit
Fil tereinxitr
Fahrwhausheizung
Heizgerät motorunobhkgig
Hersteller Webasto
Krafktoffverbmuch bei
Leistung max. 0,sI/h
der Olmeßstab
Kupplung BrernsflUscigkeit 04
(Kupplungcbetä- H-542
tigung)
08 Antriebsachsen
Entlüftungsstutzen Spezialbenzin
an Hinterachsen 5-752
12 Brernsanlaa~
14 t e n k a n l w
19 Aufbauten
1 2 3 4
Sc heibenwasch- Mischungsverh~~nicfür 1
anlage 1000 cm3= 1 Liter
a) für Temperaturen
& -24' C
400 cm3 Alkohol, denat.
(4 Teile) S-738
600 crngWasser(6 Teile)
Geschirrspülmittel
(1 Teeldffel)
VersNr 7930-12-132-7001
b) für Temperaturen
-24' C
600 cm9 Alkohol, denat.
(6 Teile) 5-738
400 cm3Wasser (4 Teite)
GeschirrspuTmittel
(1 TeelOffel)
YersNr 7930-12-132-700 1
Motorenöl
0-236
I
TDv 23201060-12 AndA 1
Betriebshilkstoffe
Ta Fkum Gummiteile
VenNr 6810-12-120-9492 U . Dichtungen
Waschbenzin I Reinigunp-
5 -752 mittel
Korr~imsschutzrnit~el K 19 Fahrzeugun-
VersNr 8030-12-143-9608 terseite
Decxidine
VersNr 6850-12-910-9289 zum Entraten
P 3 Pirnal 110 oder Reinigungs-
gmto 90 mittel
VersNr 6850-12-1 35-6632
1.3.1 01 Motor
[I) Al lgerneines
Als Antrieb dient ein luftgekwhlter Weutz-Motw (Bilder 8 bis 12). Der Motw ist
ten elüstisch a m Rahmen gelagert. Nach Anheben des Fahrerhauses ist der Motw
Die Schmierung der Motors erfolgt als Diuckumlaufschmierung. L sind zwei Öl-
F8rdert das Öl durch den Ölkühler (13/9) und die Öliikier (13/14) Yn das h u p t -
ölrohr (13/26), von wo aus die Verteilung zu den Lagerstellen der Kurbelwelle
(13/20), der Pleuelloger (13/21), der Nockenwelle (13/24) und zum Spritzver-
~ t e l l c rerFclgt. (13/2)
Durch die hohlen S t ß ß e l s t ~ n ~ e n das 01 rum Zy-
und Kühlung der Kolben ist je Zylinder eine Ölspritzdüse (13/22) ongcordnet.
ventil (13/8) i n Tdtigkeit, s o daß der Ölkreislauf auch donn erholten bleibt. Ein
Endregelventi l (13/41 höl t den Öldruck unter ollen Beiostvngsruständen auf glei-
cher Hohe.
Die Filterung des Öles erfolgt durch zwei ÖIfitrer (13/14) irr Hcuptstrom. Zu-
sdtzlich erfolgt eine Feinfilterung irn Nebenstrorn durch den filschleuderfiitcr in
der Nobe des Kühllvitgebldses (13/1 1 ) . Der Öldruck wird ouS der lnstrvmenten-
3 . \
-
T=- 7--
\
/
\, i
I
I
I
/
= =2 2
'L d
setzt. DOS Drehmoment des Anlassers wirkt Liber ein Rifzel auf den Anlasserzohn-
kmnz der Schwungcheibe. Die zum A n k e n erforderliche Energie wird den bei-
den Batterien en tnornrnen .
Die vcm Motor benötigte Verbrennungrluft wird über einen unterhalb des rechten
Fahrerhauseinstieges angeordneten Trockmluftf il ter (Bild 16 bzw. 17) ongesaugt.
Pie Luft tritt oberhalb des Trockenluftfilters ein und wird noch Pasieren der Fil-
ter über Fa1 tenschlöuche, Rohrleitungen und Ansaugrohre den einzelnen Zylindern
zugefiihrt . Es sind zwei auswechselbre Pupierfilter vorhanden.
""M-
/-----
1 Ansaugrohr
Bei ansteigendem Unterdruck durch Verschmutzung der Filter wird die rote Skala
des unterhalb der Lenksäule angeordneten Verschmutzungsanzeigers(Bild 18
bzw. 19)sicMbar.
-
Bild 18: L ercct;~:iu;r~.i+anreiger
(TYP3-F0)
öIkre;slouf des Motor angeschlossen. Die Luft fUr die Dnickluftunlage wird über
einen AnschiuO (24/11 dem rechten Ansaugrohr (24/7) entnommen und i s t damit
gefi lfert.
, ,' V7 +,
';
24: Luftpresser (Motor ouigehul)
, 1 Sau~nrhiuß
2 Druckleitung
d 3 Zy linderkopf
7.. 4 Kurbeigehrjuse
5 Kei lriemenscheibe
,b Keilriemen
7 Ansaugrohr
1 .3.2 03 -
Kraftstoffversorgung5anlrige
- L - .
Der KraFtstoflbehölter (Bild 25 bzw. 27) befindet sich an der rechten Fahrzeug-
seife. Der Einf~Ilstutzen(25/'3 bzw. 17/3) ist vm außen zugänglich und durch
eine verschlieflbure Kloppe gesichert. Zum Entleeren des Kraftstoffbehelten be-
findet sich an seiner Unterseite eine Abfaßschmube. Der Kraftstoff wird durch
die mechanische Kroftstofförderpumpe (29/13) über einen Kroftstoffvorreiniger (23/9)
und die Krtiftstoffdfdoppelfilter (29/8) zur Einspritzpumpe (W14) gefördert. Der zv
viel geförderte Kraftstoff wird h e r das ~berströmventil(29/12) und die Rückfauf-
leitung zum Kroftstofsbchälter zvrkkgeleitet. Der Kroftstoffstand wird durch einen
elektrisch betfitigten Krciftstoffvorrafsanzeiger jn der lnstrumententafel angezeigt.
D i e rnotorunobhtingige Heizungsanlage wird ebenfalls aus dem Kmfrstoffbehdter
Bild 27: Kroftstoffbehölter (Typ 320) Sild 28: Filtergruppe (Typ 320)
1 Krciftstoffentnahme/-rücklauf 1 Entlüftungsschrauben
2 Geberanschluß für Kroffstoffan- 2 Kraftstoffdoppelfil ter
zeige
3 Einfüllsfutren
Bild 29: Schema der Kmftstoffanlage
Wornleuchten (52/6 und 55/12 und 13) angezeigr. Diese Anzeigen werden von
den Gebern arn Zylinderkopf 2 beim Typ 310, an den Zylinderkopferi 2 und J
beim Typ 320, sowie einem Geber für die Motor~ltern~ercttur
gesteuert.
Zur Speicherung der elektrischen Energie sind zwei 12 V - 700 Ahif 25 Ah-Bleibat-
terjen in einem ~atteriekactenaußen links am Rahmen zwischen Vorderachse
und 1. Hinterachse un2ergebmcht. Der Batteriekasten is?durch die Fremdheizung
des Fahrzeugs beheizbar. Die Batterien sind hintereinander geschal:et, so da8
eine Betriebsspannungvon 2s V zur Verfügung steht. An der Seiie des Batterie-
kastens befindet srch eine Frernsstrornsteckdose(3313 bzw.35!3). I
Mit einem Fremdstromkabel ist es über diese Steckdose mbglich, die eingebauten
Eanerien zu laden, bei leeren Batterien dem Motor Stalthilfe zu geben ocier ande-
re Fahrzeuge mit 24 Y- Anlage mit Strom zu versorgen.
P P
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7 elektrischer Trennschalter
2 Batterien
3 Fremdstr~msteckdose
Über den Battoriehauptschaker (nur Typ 310) (34) wird ein elektrischer Trenn-
cchalter (3311 bzw. 37/11 geschaltet.
Der elektrische Battenetrennschalter(nur Typ 310 Ausführung B und Typ 320)
(3512)befindet sich rechts neben dem Baiteriekasten (Bild 35). Er wird über den
Not-Ausschalter (49.1/13 bzw. 54/71 auf der Inctrumententafelgecteueri. Irn Not-
fall können damit die Batterien vom Bordnetz getrennt werden.
Blri.:3 F-la;;vriskasten(Typ3lO- Bild 36: Drehstromgenerator
AusJLi+ning B und Typ 320) (Motor ausgebaut)
[Deckel abgenommen)
1 Batterien 1 Doppelkeilriemen
2 Batterietrennschalter
3 Frerndstromsteckdoce
1 Trennschalter
2 Sicherung Aufleger - Ladeleitung
Bild 38: nicht belegt I I
2 Blinkleuchten
2 Begrenzungsleuchten.
2 Kennzeichenleuchlen
2 Rückstrahler (selbstreflektierend)
I l nnenteuchte
Oberhalb der Türen befinden sich innen auf jeder Seite eine Fahrerhausinnen
leuchte (42111, sie werden durch den Kippschalter (5114 bzw. 5415) geschaltet.
Noch Öffnen der mittleren Klappe im Fahrerhaus sind dic Sicherungrkörten
gcstoktet. Eine Erklarung der Funktionen ist auf der Innenseite der Kloppe angc-
5 i c h neben bzw. rechts von den Sicherungen und sind noch Öffnen der e c h t e n
2 Scheibcnwcischanlage
3 Si~hsrun~sksrten
(Deckel geschlossen)
4 Sicherungskosten (Deckel abgenommen)
Bild 44: 5icherwngwutcmaten (Typ 320)
1 Relais
2 Si cherungsavtomaten
3 Wornblfnkgeber
4 Pumpe der Scheibenwoschanlage
5 Relais
(51 Schalter
.-
6L':
-
Bild 45: Fcrhrt/Lichtschalter (Typ 310) Bild 46: K~mbischalter (Typ 310)
Schaltschlüssel eindrucken = SchaItstellung 1,2 = Abblend- bzw . Fem-
Fohrtscbalker "Ein" licht, Lichthupe
Zum Einscklten der Fahrzeugbe- Schaltstellung 3 = Blinker links
leuchrung Schaltschlüssel drehen
Schaltstcl lung 4 = Blinker rechts
Stellung 0 = Licht ausgeschaltet
Schmltsfellung 5 = Hwn
Stellung 1 = Stondlicht
Stellung 2 = Fern- bzw.Abblendlicht
Unabhängig lassen sich über Zug- bzw. Kippschalter die Nabclschlußleuchfe,
sowie Arbeits- und Positiansleuchten des Aufl iegers schalten (Bild 49 und 51 bzw.
Bild 54). Der an der Lenhaule angebmchke Kombischalter (Bild 46 brw. 48) be-
tötigt die BlinkonFoge, das Horn, die Lichthupe und das Abblend- bzw. Fem-
licht.
Schultstellung 5 = Horn
TDv 23201060-12 ÄndA 1
Betriebsstundenzähler Fahrt-/Lichtschalter
Fa hflschreiber Handgasregulierung
Doppeldnickrnesser Glühanlaßschalter
Vorratcdnickwarnleuchte für Kontrolleuchte Frerndheizung
Bremcanlage Kippschalter Umgehung lnterloc
Öldruckanzeige Kippschalter f6r Flugwarnleuchten
Kontroll- und Warnleuchten Kippschalter Arbeitsscheinwerfer
Bild (52 und 53) Kontrolleuchte für Lenksperre
Ausloseschalter !ijr Frerndheizung Auflieger
Kraftctofborm:sanzeiger Schalter diir Nebelschlußleuchte
Schalter für Frerndheizung duflieger (mit Kontolleuchte)
K~ppschalter(51) Ternperaturanzeige
Drehschalter für Instnimenten- Warnblinkanlage (mit Kontroll-
beleuchtung leuchte}
Schalter für Scheibenwischer-
intervall
Bid49:. 1ns::umen:entaiel jTyp31G-Ausiuhrüng E)
(Lenkrad abgenommen)
1 Betriebsstundenzähler Fahrl-lhrchtcchalten
2 Bnterioc-Umgehung Handgacregulierung
3 Fahflschreiber GlühanFaßschalter
4 Doppeldruckmesser Kontrolleuchte Fremdheizung
5 Worratsdruckwarnleuchtefur Kippschalter für
Bremsanlage Verbraucher Auflieger
6 Öldruckanzeige Kippschalter für Flugwarnleuchtesi
7 Kontroll- und Warnieuchten Kippschalter Arbeitsscheinwerfer
(Bild 52 und 53.1 ) Kontrolleuchte für Lenksperre
8 Kraflc?olfvorratsanreiger Auflieger
9 Fremdheizung - Ein Schalter für NebelschluRleuchte
10 Fremdheizung - Aus (mit Kontrolleuchte!
1 1 Fremdheirung - Lüftung Temperatusanzeige
1 2 Kippschalter (Bild 51 . I ) Warnblinkanlage (mit Kontroll-
13 Not-Ausschalter leuchte)
14 Drehschalter für Instrurnenten-
beleuchtung
15 Schalter für Ccheibenwischer-
intervall
L i 1c-l 31;. Instrurnenter:a.?l ;Typ 330)
(Lenkrad abgenommen)
rC . ....-
I
-*.
,,
,.t
-- .
---
-
--
-- -
6 3 3' : Kimsc7ai:rr ;Ty? 3 i 3 -
AusfChrung A)
I
I 1
I - 7
% .t 2J
Bilc 33: Kontroll- und Warn'euchte~,rechte Sei:c (Typ 31 0 - Ausfuhrting A)
I
1 Fremdheizung (Auflieger)
2 Drehstromgenerator
3 Glühen
4 Fremdheizung (Zugmaschine)
5 Blinkkontrolle (Auflieger)
6 Blinkkontrolle (Zugmaschine)
7 Feststellbremse
1 Fremdheizung (Auflieger)
2 Drehstromgenerator
3 Glühen
4 nicht belegt
5 Blinkkonlrolle (Auflieger)
6 Blin kkonfrolle (Zugmaschine)
7 Feststellbremse
1 Heizung "Ein" 8 Lenksperre für Auflieger
5 lnnenbeleuchtung 12 Arbeitsscheinwerfer
13 Scheibenwuscher
14 Scheibenwischei
611955. Kontroll- und Warnleuchhr; (Typ 3 2 3 )
- die Uhrzeit,
- die Geschwindigkeit,
- die Fahr- und Haltezeiten,
- die Kilometerleistung.
Der Antrieb des Fahrtschreiber5 er-
folgt über eine biegsame Welle vom
Getriebe aus. Das Geröt i s t für
die 24 Stunden-Registriening ousge-
legt.
Eine eingebaute Geschwjndigkeits- / h 2
.- 2 -
warnleuchte zeigt dem Fahrer op-
tisch das Überschreiten einer bc- Bild 56: Fohrtschreiber
stimmten Geschwindigkeit an. Die-
Geschwindigkei isskola
se Warneiniichtung ist einstellbar.
Umschal tgiuppe
Die Diagrammscheibe des Fohrt- Schloß
schreibers besteht aus einem starken G ~ s c h w i n d i h etswamleuchte
i
Grundpopier mit einer dünnen Re- Uhrskoio
gistrienchicht auf beiden Seiten. Funkticnskontrol leuchte
In die Registrierschicht werden Uhrzeiger
durch die Schreibstifte des Fuhrt- Kilometerzähler
schreibers fcinc Ljnien eingraviert. Geschwindigkeitszeiger
Die Kraftüberlragungvorn Motor auf das Wechselgetriebe erlolgl durch eine Ein-
scheiben-Trockenkupplung. Die Kupplungsbetätigungdurch das Kupplungspedal
wird hydraulisch übertragen. Der Vorrats- und Ausgleichbehälter ist oberhalb des
Kupplungspedals angebracht (Bild 18 bzw. 19).
--- I
EI,^ dh 5ci ,;;+-L I iyp 5 I C Bild 59: Schaltschema (Typ 31 0)
Bside Hinterachsen des Fahnsugs sind angetriebene Starrachsen. Von der Ge-
lenkwelle ausgehend erfolgt die Krafiabsrtragung bei der l. Hinterachse auf die
Hinterachse über ein Stirnradvorgelege (6516), Uber das Antriebskegelrad (65/26)
auf das Tellerrad und damit auf das dusgleichgetriebe.
Fn den Durchtrieb zur 2. Hinterachse isl ein Ausgleichkegelradcatz (6518) einge-
schaltet, um unterschiedliche Drehzahlen auszugleichen. Durch eine druchluftbe-
tätigte Längssperre kann der Ausgleich zwischen den beiden Achsen gespem
werden. Das Stirnradvorgelege hat zusammen mit dem Aucg Eeichgetriebe der 1.
Hinterachse einen gemeinsamen Ölhaushalt.
Die Sperrung des Ausgleichgetriebes rn Längsrichtung (Längssperre) e ~ o l gmitt
dem Zugschalter {6211), die Sperrung der beiden Atlcgleichgetriebe der Hinter-
--T
I =
- -
achsen (Quersperre) durch den Zugcchalter (62J2). Dre Funktion der Ausglerch-
sperren wird durch die Kontrolleuchten (Bild 63 bzw 64) angezeigt
-
---
F -
1 2
L., -, . . I .
, ,?L . < U Q ~ C : ~ E ; ' Oij,
T ACSC~~ICI- E1.c ,+L. ~icitro!leuc?itenYC: A~c~;ieick-
sperren s?erren (Typ 31 0)
1 Längssperre 1 Langssperre
2 Quersperre 2 Quersperre
Knopf herauc-
ziehen = Sperre einschalten
Knopf ein-
drücken = Sperre ausschalten
I
*;'L&
I
2 - - -
-
--- - -
' Bild M - Kmtrollauchian fur Aus-
gleichsperren nyp 320)
Legende zu Bild 65
1 Antriebsflonsch Distanzbvchse
6 Stirnrad Bundmutter
7 Kegekrod Abtriebswelle
10 A~s~leichkteur Aniriebskegelrod
I1 Schiebeklaue Stirnradgehöuse
16 RillenkiigclTagcr
Bild 65: Schnittzeichnung des SfirnradvorgeFeges
und Achsanfrieb 1 . Hintemchse (Typ 310)
(2) Achswel lenantrieb
B i s auf das vorgeschaltete Stimmdvorgelege ist der Aufbau beidar Hintemchsen
( 6 q 3 2 ) auf
gleich. Die K r o f ukrtrngung geht Uber das Antrieb~ke~elmd $OS Tel-
(&'I41
lermd (66/31) und tiber das A~s~leichgetriebe auf die Achswellen. Die
Lagerung der Ritzelwelle besteht aus zwei Kegelrollenlagern (66/5) und einem
Legende zu B i l d s
1 Bundmuwer Deckel zum Ausgleichgehävse (1 7)
2 Antriebsf3anscA
3 Spritzblech
4 Wellendichtring Sicherungsbfech
5 Kegelrollenlager Einstellmutter
6 Zwischenring Schaltklaue
J Logergehrtuse Schiebeklaue
8 Hinte~chs~ehöuse Schaltgabel
9 Zylinderrollenlager Druckfeder
10 Kegelrollenlages Schultkolben
1 1 Einstellrnufter Schal tzyl inder
Deckel zum Ausgleichgehause (30)
Ausgleichgehövse (P 147 mm,
bis Überset~un~ 13/40 = 3,081
14 Ausgleichbolzen Furz)
Tel lerrad (30)
15 Tellermd (17)
Antriebskegelmd
16 Deckel zum Hinterachsge-
hörne
(3) bdnabenantrieb
Jede Hintemchse besitzt an den AuRenseiten einen Radnobenantrieb (Bild 63.
Der hdnoknantrieb besteht aus dem innenliegenden und von der Achswelle an-
getriebenen Smnenmd (67/15), dem Plrinekntröger (67/12) mit Planetenrtidern
(67/24) und dem Hohlmd (67/23). Die Logerung der Radnabe (67J27) auf dem
Achsrohr erfolgt durch zwei Kqelrollenlager (67fl und 26). Damit sind die
Achswellen 01s tragende Bauelemente nicht bwnspnicht und brauchen 01 lein die
DrehkrWe zu ~bertrogen. Jeder Radnobenontrieb hat einen eigenen tjlhousholt.
Legende zu Bild 67
1 Kegelrollenfager Sonnenrad
2 Wellendichtring Äu~ereNutmutter
1.3. J 09 Fahrwerk
(1) Vorderachse-
KraSt wird durch Druckringe (68/11 und 13) aufgenommen. Damit wird die heicht-
g&gigkeit der Lenkung erreicht. Die Achschwikel nchrnwi Gber jeweils zwei
(#J19 und 20) die Radnob auf. Zur Schmierung ist die Rod-
Kegelr~llenla~er
Leaende zu Bitd 68
1 Äußere Nadellager i m 15 Bremstrtiger
Achsschenkel
16 Felge
2 Innere Nadellager irn 17 Bremsbacke
Achsschenkel
18 Radnabe
3 Wellendichtring
19 Inneres Kegelrol lentoger
4 F~hrun~shülse
20 L ~ e r e sKegelrollenlager
5 Lenkhebel
21 Bef logscheibe
6 Ausgleichscheibe
22 Achsschenkel
7 ActssschenkelboFzen
23 Kronenmutter
8 Vardemchskörper
24 Decke! zur Vorderrodnabe
9 'Aundgummiringe (2)
25 P~~ierdichtung
10 Dichtringhalter
26 Abstandring
11 Oberer Druckring
27' Wellendichtring
12 Dwckscheibe
28 Bremstrmmel
13 Unterer Druckring
29 alfangring
14 Spwrhebel
(2) Rader, Bereifung
.
Es sind SchrägschulferfeIgen Shimlliche Reder sind untereinander oustowschbor.
(1) Federung
FUr die Fedenirig der Vorder und
Hinterachsen werden Halbel liptik-
Blottfedem vewenrfet. D i e Federn
sind jeweils vom in Federböckwi
(70/1) und hinten in Schwingen
CJOJ3) geiogerf. Die Hinterfedern
sind als Blattfedern ausgebildet,
es erfolgt ein Achsl~staus~leich
über Winkelhebel (70/6) und Zug-
stange (75/8). Die Federn sind
mit FederbUgeln an dar Achse be-
festigt. Jede Feder wird zusötz-
lich beim Durchfedern vm einer
GurnmihohlFeder begrenzt.
--
hegende
- zu Bild 70
I Vorderer Hinterfederbock
2 Einstellschmuben
3 Federschwinge
4 Schwingenhebel
5 Mittlerer H i n t e t f e d e r k k
6 Winkelhebel
7 Gobelkopf
8 Zugrtange
9 Hinterer Hinterfederbcck
10 Gummihohtfder
65
(2) Dömpfung, Stabilisator
Je Achse sind zur Dämpfung zwei hydraulisch wirkende Stoßdömpfer (Bild 71)
angeordnet. Zusatz1 ich verfügt die 1. Hintemchse über einen Drehstobstobi lisator
(Bild 72).
i i l d 71: Stoßdämpfer
.L
1- Obere Döirnpferbefestigung
---
t
- -~ ! Stoßdömpfer vorn rechts
3 Untere Därnpfehcfestigung
I'( . J. '
" 4'
4 ;,jr ..-..,
Bild 7 3 : Vorspann:ylinder und J :>L .
. 7,v,;,,-r:L,r
Bi lc 7':. : +,T :
, , ., > 7rsst.
Frostsciutzpurnpe "West" sc'iu:zpun;pe "Grau"'
(TYP31 G ) (TYP370)
2 Vorspannzylinder
3 AusgIeichbehSffer für hydraulische
Bremsanlaae
6
Prüfanschluß
Wasseworabccheider
II!
TDv 2320j060-12
Der Bremskreis für die Vorderachse ist ein reiner Druckluftbremskreis. Die Brems-
krüfte werden durch zwei Einkommer-Bremszylinder (81J27)über Sremshebci ouf
die Bremsbacken übei.trugen.
(2)--
AlEgerneines (Typ 320)
Die Brernsonloge i s t eine Zweikreis-ZweiIeitungs-Dr~ckluftbremsonio~e. Die Rad-
bremse i s t ols Dnickkeilbremse mit outomfischer Nachstellung ausoelcgt. Die
Rodbremse wirkt bei einer Betriebsbrernsung wie eine Duo-Duplex-Bremse, d.h
beide Bremsbocken werden in Drehrichtung rni tgenommen, bei einer Feätstell-
bremsung wie eine Simplex-Bremse, d . h . beide Bremsbacken sttitzen sich um Zy-
lindergehöuse ab. An den Bremskreis I sind die Vordermdbremsen und die h h t i n -
genbrernsc, an den Bremskreis II die Bremsen der 1 . und 2 . Hinterachse mit dem
autnmotisch-lastabhängigen Iremskmftregler (ALB) und die Anhtingerbremse onge-
rchtmsen.
Ein Mehrkwisschvtzventil (75/3) erhdlt die Funktion des einen Bremskreises bei
Ausfali des anderen. DruckluFt-Bremsanlogen nach dem Zweileftungssystem be-
5 i tzen eine Vorrotslei tung - - und eine Brems l e i t v n ~
roter Kupplungskopf (8p.27)
- Kupplungskopf (82/28) -.
Y .
I
+
I 3
1 Druckluftanschluß
2 Brernszylinder I Frostschutzbehälter
3 Brernshebel 2 Umschalt bebet "Auf I "Zu"
3 MehrkreisschutzventiI
Bild 75 S-au"
F ~ ~ ? - S C ~ L ; ~' C U T ~ G Bild 76: Gremszylinder vcrn (Typ 3'11
(TYP32U)
1 Druckluftanschluß
1 Frostschutzbehalter 2 Brernszylinder
2 Handrad für Frosrschutzpumpe
3 Wasservorabscheider
TQv 23201060-1 2 Ä n d ~
1
Bei Unterbrechung der Brernsleitung wrrd der Auflieger bei Betätigung der Be-
tnebsbrernse durch Entlüften der Vorratcleifung ebenfalls automatisch gebremst.
Die Versorgung der Oruck!ufianlage erfolgt über den Lufiprecser (Beschreibung
siehe f .3.1 (8)).
Die Brernskrafteje Radbremse werden durch zwei Brernszylinder (82110. 11 und
39) uber Druckkeile und die automatische Nachstellung auf die Bremsbacken
Libeeragen. Für die Feststellbremse wird die Federkraft der Federspeicherbrems-
zylinder {82/11) herangezogen.
Durch die ALB (automatisch-lastabhängige Bremskraftregelung) (8211 2) erfolgt
die Bremsung der Hinterräder abhängig vom jeweiligen Beladezustand.
Dem Luftprssser ist ein Druckregler (7711, i7.111 bzw. 7811, 78.1J1) mit Luftfilter
und Reifenlüllanschluß nachgeschaltet. Ein FrostschuZzbehälter ist so angeorcl-
net, daB Frostschutzrnrttal automatisch nach Betstrgung eines Umschalterc Zuge-
führ2 wird.
-
Bei SaZgM des Typs 310 Ausführung E und ab Baumonat 1/84 bei Typ 320 ist
vor der Frostschutzpumpe zusätzlich ein Wasservorabscheider (73.3/Gbzw.
J5 113) mit automatischem Entwässerungsveniil eingebaut.
1 Druckregler 1 Druckregler
2 Reifenfüllancchluß 2 ReifenfbllanschluR
3 Luftfilter 3 Lufifil:er
F1 1 'C'
L, 74: :::u,r,im-~r;
..r ,, 32:- Aus- 1 ; i 1,: , T y c 323 . Aus-
;-i,:+,;i:
führung A! iührung 3 )
1 Druckregler 1 Druckregler
2 Reifenfullanschluß 2 Reifenfullanschluß
3 LufifiRer 3 Luftfiker
Bild 79: Druckluftbehälter (Typ 31 0) Bild 80: Cii ..L% L:-'::< r Li:.-,. T;.:? .2:.
7 Entwäcserungsventile 1 Entwässerungcventile
TDv 23201060-1 2 ÄndA 1
Am Fahrzeug sind drei Dnickluftbehälter (Typ 310, Bild 79)bzw. vier Druckluttbe-
hälter (Typ 320, Bild 80) angebracht, zwei unterhalb des Batteriekastenc an der
linken Fahrzeugseite (der innenliegende Behälter für Bremskreis I, der au0enlie-
gende für Bremskreis II) und ein Behalter (für Feststellbremse) unterhalb des
hinteren Rahrnenquerträgers (Typ 310). Bei Fahrzeugen Typ 320 liegen zwei
Drucklufkbehälter unterhalb der Rahrnenlängctrggerin Fahneugrnitte (Bild 80).
3 . Kontrol leuchte für Festsfel lbremse (83/3 bzw . 8 A / 2 ) leuchtet, so lange die
Feststell bremse eingeschaltet ist uncjloder der Lösedruck der Federspeicher
nichi erreicht i s t .
2 Vorratsdruckwam lcuchtc
3 Kmtrolleuchte Für Feststel lbrsmse
Bild 84: (Typ 320)
Bram~berwachun~seIcmente
1 D~~peldnickrnesser
2 Kmtrolleuchte für Feshte! lbreme
3 Vorrutsdruckwcirnleuchte Bremskreis I
4 Vorratsdruckwmleuchte Bremskreis I I
(5) Betriebsbremse
Die Betriebsbremse wirkt auf säntliche W e r des Fahrzeugs und über das Amhtin-
gersteuerventil auf die d- Avfliegers. Am Brernspedal (85/3} wird durch die Fuß-
kmft des Fahrers die Bremskraft stufenlos oufgebut. Über das Rohrleitungsnefr
und Steuerventile beuufschlagt die Druckluft die Bremszyl inder an den Radbremen.
(6) Feststellbremse
Die Feststellbremse wird durch das FeststellbremsventiI (86/1) g-teuert. Sie wirkt
nur auf die Hinteröder und auf den Auflieger. In der Steliung noch hinten bis
in die Raststellung wirkt das Ventil entlüftend. Die Brmkrtifte werden hierbei
nicht durch Beaufschlagen der Brems-
zylinder mit Druckluft sondern bei
rn
entlüfteter Bremse durch die frei-
werdende Federkraft in den Feder-
sp-eicherbremszylindem (Bild 87 bzw. 4
88) erzeugt. Die weitere Übertm-
gung der Bramxkrtjfte an den beiden
Betriebsbremse.
I
Bild 89: Vorderrodbremse (Typ 310) Bild 90: Hintermclbrernse (Typ 310)
1 Bremboeken 1 Hydmufischer Rudbremzylinder
2 Bremshebe1 2 Staßel
J Brwnsntrcken 3 Brembacken
4 Bremsfedern 4 Einstellvwrich~ng
5 Einstel lvorrichtung
der Bremhcken (9l/l) erfolgt Uber die Keileinheit [91/2) und die Nochstell-
gert, die Rückstellkrofte werden durch die Federn aufgebracht. Die Bremse wird
über die Nachstel lvorrichtung nur bei Vorwörtsfalrrt und Bremsenbetätigung ou tc-
m a t i x h nochgestellt.
3 ,.-
/ Y., )I\
Fderungskörper (93/3 bzw. 94/31 ist auf einer Brocke (93/4 b w . 94/41 zwi-
schen den Achsen angebracht und &ertragt durch Gestönge (93/2 bzw. 94/1)
als Überhub~icherun~
eine Bmchddigung des Brernskmftreglers beim Durchfedern
Zur Schonung der Brembeltige und -ttommeln bei Iöngeren Gefdllefahrten und
als zwsätzliche Breme wird die Bremskraft durch den M o t w verstörkt, Hierzu
sind in jedem Abgasrohr SchlieMclappen (96J1) eingebaut, die jeweils durch ei-
nen Druckluftzylinder (9&'2) betätigt werden. Die Druckluft wird durch Betäti-
gen des FuTrschalters (Bild 95) gesteuerk. Gleichzeitig wird der Drucktuftzylin-
sen das Fohrpedal nicht bewegt werden kann. Zustitzlich spricht der Strmnkreis
zur Betätigung der Auflieger-Dawerbremse an. Die Motwbremse bleibt nur wöh-
1.3.10 14 Lenkantage
Die Lenkung ist hydraulisch unterstiitrt. das ermöglicht ein kraftsparendes Lenken
in allen Fahrsituatjonen. Bei Ausfall der hydraulischen Unterstützung bleibt die
Lenkfähigkeit, bei erhöhtem Kraftauhhiand, erhalten.
- Siehe TDv 2540/009-f 2 -
Auf ernem Hiltsral-imen ist auf der rechten Fahneugseite das Ersatzrad in einer
Halterung (Eitd 98 bzw. 99) aufgenommen. Zum Absenken b m . Aufnehmen des
Ersatzradesdient ein Kran (98t4 bzw. 4914)mit Winde und Hubseil. Der Kranaus-
leger ist schwenkbar (9813 bzw. 9913) geiager2.
1 Ersatzradhalter 4 Kranaufbau
2 Hubceil 5 Seilwinde
3 Schwenkbarer Kranausleger 6 Klappbare Kurbel tür Seilwinde
Bild 99: Ersaizrodhalterung (Typ 320)
2 Hubsei! 5 Seilwinde
3 Schwenkbarer Krnnausleger b Klappbare Kurbel für Seilwinde
(1) Fahrerhaus
Das Fahrerhaus ist an der Vorderseite um zwei Drehpunkte k i p p k r gelagert. Der
unterhalb des Fohrerhcuses liegende Motor i s t damit f ~ Wurtungsurbeifen
r gut zu-
göngl ich. Hinten wird das Fahrerhaus auf einer gvmmielastisch gefederten Bmk-
ke (100/3) ciufgenomrnen , zusätz t ich sind zwei hydmul ische StoOdömpfer (100/2)
angebaut. Das Fahrerhaus wird irn nicht gekippten Zustand von eines links außen
und e h e r in der Mitte irn lnnenmurn des Fahrerhuuses angebmchten Verriegelung
(Bild 101) geimlten.
-,
J 1 i.1-
Bild 102: Fahrersftz (Typ 310)
1 Ein~telrvorrichtun~
fPlr Sitzflächen-
neigwng
2 EFnstellvorrichtung f ~ Rückenlehne
r
3 Einstel lvorrichtung für Löngsnver-
stel tung
(3) Sitze (Typ 320)
I
-
'
Der Fahrersitz ist in der Sitzlehne, in der Höhe und irn Abstmd zum Lenkrod verstell-
bar. Aufledern besitzt er eine Eewichheinstellung . Der Bejbhrenitt ist jn der Sitz-
lehne und in bngrrichtung verstel I h r . Zwischen beiden Sitzen befindet sich eine Ab-
lage.
Bild 103:
1
Fahrersitz (Typ 320)
1
Beifohreaitr (Typ 3M)
Einstellvorrichtung für Rückenlehne
2 Einsfell~orrichtun~ F u ~Langen- 2 Ein~teIIvwrichtun~
für Lagenvw-
verstel jung sfel lvng
3 E i n s t e l l v ~ r i c h t u nf ~~ Rucken-
r
lehne
4 Gewichtseinstellung
(4) Türen, Verglasung
Die beiden Fahrerhausf~rwisind vwn angeschlagen . Beide TUren sind abschliaß-
bar und v m innen zu verriegeln. Die Verglasung der Tür- und Windschutzschei-
ben besteht aus Sicherheitsglas.
An jeder Seite ist innen eine klappbare Smnenbfende ongebmcht. Die Wind-
schutzscheibe wird durch drei Wischerblti~er freigehalten. Eine elektrische Schei-
e zwei Dcppeldüsen unterstützt die Wischer. Zwei Auknspie-
b e n ~ s c h a n l a ~mit
gel m den Türen errniiglichwl dwi Blick noch hinten.
- Gewehrholterung, - Warndreieck,
- Floggensatz, - Gewehrholter,
- Wagenheber, - Feuertöscher.
- Dekmtaminatimsau~~ta~ung,
1 Gewehrhalter 3 Dekwitomina~imsousstottung
2 Warndreieck 4 Feuerlacher
Bild 1 ! 3 . Hycirouiikpwrnoe (Typ 323) Bild I l L: Hydioul ikzylirider iur I-ohi cr-
hauskippcinrichtung (Typ 320)
1 Aufnahme für Pumpenhebel
2 MeRstab 1 Hydraulikzyl inder
3 Pumpe mit Behälter 2 Druckschlauch
4 Ventilrad
TDv 2320/0#-12
-(8) Aufsattelkupplung
V \
Bild 116: Aufsuttelkupplung
1 Kupplungsplatte
2 Riegelsbnge
3 KuppIungslliger
4 HiIfsmhrnen
19) BehäRer. Staukäcten. Haltetunaen
Auf dem Hilfcrahmen für die Ersatzradhafterung bzw. an der Rückseite des Fah-
rerhauses sind Staukästen und Behtiiter für Tarnnetze, TarnnetzStangen. Kani-
ster, Ausstattung und Zubehbr vorhanden (Bild 1 17 bis 118). Unterhalb der Behäl-
ter ist eine Haftsvorrichtung (1 1714, 1 17.1 14 bzw. 11816) für die Abschleppstange
angeordnet. Auf der Schutzplatte sind Halteningen für Spaten und Spitzhacke an-
I
gebracht (Bild 119).
Zwischen den hinteren Koiflügeln ist links und rechts jeweils ein Unterlegkeil in
einer Hattening aufgenommen.
2 Spitzhacke
3 Klauenbeil
4 Tarnnetz in Halterung
1.3.13 25 R a u r n h e i ~ ~ rund
g Teile
(1) Motorabh~ingigeHeizung
Die rnotorobhijngige Heizung ist beim Typ 320 an den Schmierlilkreirlauf des Mo-
tws nngeschlasen, beim Typ 310 i s t sie durch die rustitrliche Ölpumpe vom
ScRmier6lkreislauf des Motors wnobhüngig. An der Stirnwand des Fahrerhauses be-
f indct sich das Heizungs-LüftungsgertJt . Die vwbeistreichwide Luft e w r m t sich
in Heizstellung des EerWes an dem wrirmen Öl im Whnetciuscher des Gerö-
tes. Die Heizungs- und LUftvngsunlage kann zur schnelleren Erwarmung mit Um-
luft und für Dauerbefrieb m i t Frischluft betrieben werden. Die Frischluft gelangt
hinter dem Kühlgitter unmittelbar in das Geröt.
Ein dreistufig regeihres Gebldce untersttitst die Heizungs- und Lüftungmn Iage .
Bei hohen Temperaturen wirkt die Heizungsanlage durch Urnrcholten als Ldftungr-
unlage. Unabhtingig v m der Funktion o Es Heizungs- oder Ltiftungsanlage kann der
Luftstrom wcihfweise i n den Fußroum, durch die Scheibendüsen zur Beheizung der
Windschutzscheibe d e r durch die Seifendüsen auf die Seitenscheiben gelenkt wer-
den.
Bild 120: LuFtdüsen !Typ 3103 Bild 121: Lurtcbsen (Typ 3201
1 LuFtdtise, drehbar 1 hftdüse, drehbar
2 verstellbare Kloppe 2 verstellbre Klappe
Bild 322: Heizungs-Lüft ungsgeröt
1 Schalter SUr Heizung Aus - Ein roter Punkt = Winterbetrieb
blauer Punkt = Sommerbetrieb
2 Drehschalter für Heitgeblase (drei Stufen)
3 Schulter f ~ Umstellung
r Frischluft (blaues Viereck) = lfnks
Umluft (weißes Viereck) = rechts
4 Schieber vom = geöffnet
hinten = geschlossen
5 Hebel für Fußmum = unten
m d ScheibendUsen = oben
6 Auntrömklappen, vcrstel I h r
-.(21 Mo~orunobhangige
-- -- Heizungs-LtiFtungsanloge (FremdE~sl_
nur mit Frischluft betrieben werden. Durch einen Umschol tkastcn kann der Luft-
3 Heizgeret
Das Heizgerät (1 23/31ist hinter dem Kuhlgrtter am vorderen Ratrrnenque;;rhger
befestigt. Die Vercooungseinheit (1 23/2) und der Kraftstoffbeha1:er (1 23i1) sind
rechts davon bzw.sei;lich angebracht. Die Krattctoffvorsorgung erfolgt automa-
tisch aus dem fahneug-KraPstdfbPhälter. Entnehme nur bei laufendem Fahr-
zeugmotor. 1st der Moior nicht in Be!rieb, reicht die Ful!ung des Heizungs-Kraft-
stof:behAlters für eine Betriebszeit von etwa 8 Stunden. Die ASgase des Heizge-
rätes werden durch eine Abgasleitung nach rechts, unterhalb des vorderen 5to0-
fangers, ins Freie geleite?.
Stellung 1 = Fahrerhausheizung
Stellung 2 = Batierieheizung
Bild 125: Urnschalteinrichtung
(TYP 3201
Stellung 1 = Fahrerhousheizung
Stellung 2 = Batterieheizung
- --
Bitd F 26: Scha ltcr Pur rnotorunabhbngige Heizungs- Lüftungsaolage (Tyc 322
1 Heizung EIN 4 Frerndheizung (Auflieger1
1 -4.1 Zubehör
r
Ot5- Gebrauchsname Anzahl
zahl
1. 2 3
1 Kombinaticnszonge
2 Doppelrnaulschlüssel SW 8 und 10
3 Doppelmoiulschl~sselSW 11 und 13
4 e l 14 m d 17
D o p p c l m u l s c h l ~ ~SW
5 Doppelmulschlüssel SW 19 und 22
6 D~pelmulschlüsset SW 24 und 27
7 hulschlüssel SW 36
8 Hammer
9 Werkzeugtosche
10 Werkzeugkasten
11 Reifendnickpr~fer
12 Tusche für Reifendruckprüfer 1
13 I Unterlegkeil 2
14 Dnickluftschlauch 1
15 Reifenfüllschlauch 1
16 Karten mit Erscit~glühlarn~en 1
17 RadmuttemschlUssel I
18 Drehstift für Radrnuttemschl üssel 1
I? Unterlegklotz 1
20 Hydmul ischer Wagenheber 1
21 Stange fUr Wagenheber 2
22 Abschleppsfange 1
- Winterschutzhaube 1
1 -4.2 BordousstottungD
1 2 3
5 Hondfeuerlßscher (6 kg) 1
6 Winkeskelle 1
7 Warndreieck mit Schutzbehälter 1
8 Morkierungsleuchte 1
- Glühlampe b V 2,4 W zu OZ 8 1
9 Handfeuchte 1
- Glühlampe 2,5 V 0,3 A N OZ 9 2
10 Kobelleuchte bis 24 V mit Klernmhelter und
8 m Kobel mit Stecker, vollstandig 1
11 G l ~ h l a r n ~24
e V 18 W rn OZ 10 I
- Verbindungskobel 2 x 0,75 8 rn lang
zu OZ 10 1
Steckverbinder zu OZ 10 1
12 Flaggensud
- SignolFahne grtin 1
- SFgnolfahne aelb 1
- Signalfahne rot 1
- Sipolfahne blau 1
- Ft~~genbehälter 1
- Schober 1
Bild 128: Borduusstutt.ung D
107
Orts- Gebmuchsname Anzahl
zahl
1 2 3
13 Markierungst~cher (SignaItiicher) 1
- Markiemngstuch rot F
- Markierungstuch gelb 1
- Behefter für OZ 13 1
I
- Federstecker 43
16 - Zeltstange 9
17 - Sprcizvorrichtung 4
18 - Zeltpflock I
19 Dekmtamination~iu~tat~un~ 1
20 Spitzhacke 1
21 Spoten I
Bild 129: Bordausstattung D
Orts- Gebmuchsnarne Anzahl
zahl
1 2 3
2 2 Klouenbeil t
23 Bolzenschneider 1
24 Kraftstoffkonister (20 1) 2
25 Wacserkenister (X) I) 1
26 Hondöler 1
27 Isotierband (elektrisch) 1
28 Stahldraht (20 m) 1
29 Reinigungspinsel 1
30 Reinigungsbürste f ~ Fahrgestell
r 1
31 Kunststoffschwrnrn 1
- Ausloufstutren (flexibel) zu QZ 24 1
Bild 130: Bordausstattung D
1 .4.3.1 BeladeFlan f'Jr Typ 310
Bild 131: Bekadepian (Typ 310)
TDv 2320/06Q-1 2
1.4.3.2 Beladeplan für Typ 3M
C C,
:F
2s
2 z
L
S c -
< I-B .z2
.- 2m-&
- C
:% 6
2 2 C
c g 2 2 ;
" Y
2 2,d 0
G s ~ r n k
Teil T - Bedienung und Pflege
T y p 3 --1 0 und T y p 3 2 0
2.1 ~ediwiun~s-/BetriebsanIeitung
Neues Fahrzeug bzw. noch dem Einbau eines neuen d e r ubwholten Motors wäh-
rend der ersten 1500 km schonend fahren. Wahrend dieser Zeit in den einzelnen
Gängen höchstens m i t 1800/min Motorumdrehvngen fahren. Belastung erst oll-
mählich steigern.
Einfahrfrist siehe TDv 2320/060-22 (Fristenheft) .
2.1 - 2 Inbetriebnahme
HINWEIS
Die Arbeiten "Technische Durchsicht vor der Benutzung" Fristenheft sind
durchgeführt.
2.1 - 2 . 4 Fahrersitz ovf die GröRe des Fahrers einstellen, siehe 2.1 -3.9 (4)
Typ
2.1 .3.1
310
Motor starten
brennen.
/
Bild 134
, u!mEm-w~~
(3) Schaltschl~ssel (133 in
Fahrtschalter bis zum An- J " ,-<-
.,
:\-
schlag einstecken. , - - -\ ,'F - 1
'L h-
Bild 135
TDv 2320/060-12
B i l d 136
Bild 137
(6) GI~honIoRschafternuf
Schaltstufe I1 ziehen (138)
und starten, bis Motor Ibuft.
HINWEIS
Je Startveauch nicht länger
als 10 5 starten. Wenn Mo-
tor unspringt, Gl~hanlaß-
schalter Imlassen, Fahrpe-
da1 zurücknehmen.
Bild 138
(3) Schaltschl~ssel in den
Fahrhchu l ter einstecken (I4-4)
und nach rechts drehen.
Y
Bild 144
(4) Folgende Kontrollwchten
müssen leuchten:
1 &/T = Fertstelrbremse
145/2 = Ladekontrolle Gene-
mtcr
145/3 = Ö l d ~ kMotor
145/4 = Pmcklufhrorrut F
145/5 = Dnickluftvorrat 11.
HINWEIS
Kmtrol leuchten (145/4 und 5)
leuchten nur, so lange der
Vorrutsdnick zum Betrieb des
Fahrzeugs nicht cwsreicht .
Bild 145
Bild 146
(6) GlUhonlakcholter (147)
bis zum Anschlog eindrücken m -
und starten# bis Motor läuft.
HlNWEtS +
Bild 147
Bild 149
HINWEIS
- Der Motor kann zur schner- -.
V
leren Erreichung des Druck- - 1
luftvorrtih der B r e r n ~ o n l a ~
irn erhöhten Leerlauf etwa
1000/min betrieben werden.
- Kmtsol leuchten beokchten.
Aufler der Kmtrolleuchte für
Feststellbremse darf keine
mehr leuchren .
- Bei leeren Drucklufkbehöl-
tem leuchten nmh die Km- [
trollevchten Druckluftvomt so
!ange, bis der Vormtsdmck
zum Betrieb des Fahrzeugs Bild 150
erreicht ist. Vomtsdnick zu-
sätzl ich om Doppeldnickmes-
ser (150) ablesen.
- Noch Erreichen des erforderlichen Dnickluftvorrats Motor nicht länger im e s h ~ h -
ten Leerlauf betreiben.
2.1 -3.2Motor starten durch
Anschlea~en
HiTfsmiiiel: Abschleppstange,
Dnickluftverbindungssch1au~h~
ACHTUNG
Ohne den erforderlichen
Druckluftvorrat lösen die Fe-
dercpeicherbremczytinder des
anzuschleppenden Fahrzeugs ,. I
nicht, Ein Anschleppen ist
dann nicht möglich.
VORSICHT
Das Lenken ist nur mit hohem ~ j l d152
Kraftaufwand möglich (bei
stehendem Motor).
(5) Nach dem Anspringen des Motors auskuppeln und den Motor mit erhöhter
Leerlaufdrehzahl (1 0001min) laufen lassen.
HINWEIS
- Die Gänge 1 bis 8 sind voll synchronisiert und werden ohne Zwischengas und
ohne Doppelkuppeln geschaltet (1 52.13 .
- Bei Neutralsteilung federt der Schalthebel in folgende Grundstellungen ein:
- Der Schalthebel muß beim Wählen der Gasse .I/2 und 718 geführt werden.
- Beim Umschalten von der
langsamen in die schnelle
Bereichsgnippe und urnge-
kehrt muß mit dem Schalfhe-
beE ein höherer Widerstand
(Fede rrastierung) uberwunden
werden. Während des Wech-
sels erfolgt die selbsttätige
Umschaltung der Bereichs-
gruppe pneumatisch. Damit
sind die beiden Schaltbilder
eindeutig voneinander ge-
trennt.
ACHTUNG
Bei zu geringem Luftdnrck
(unter 5,0 bar, z. E. nach Bird 152.1
längerem Stillstand) oder bei
extrem schnellem Schalten
der Bereichsgruppe von 4 - 5
bzw. 5 - 4 schaltet diese nur zögernd bzw. die Schaltung wird nicht zu Ende ge-
führt und es kann zur KraftfEußunterbrechungkommen. Jn diesem Fall ist in den
vorhergehenden Gang rurückzu~chaTten.
HINWEIS
Das Schalten der GBnge bei kaltem Gettiebeöl erfordert. physikalisch bedingt,
hiihere Schaltkräfle. An der vorgeschriebenen Schabweise ändert sich dadurch
nichts. 'Der Schalthebel ist gnindsatzlich mit steigendem Druck gegen den Syn-
chronisierungs-Widerctand anzulegen, bis der Gang eingelegt werden kann. Nicht
stochern. nicht reißen'
Garin I bis 81
HochSchaltenI
1 1. Gang einlegen
Schalthebel aus Grundstellung
314 gegen einen leichten Fe-
derdruck in Gasse 112 bringen.
1. Gang einlegen (1 52.2).
Bild 152.2
2 Schalten l - 2
Beim Schalten von 1 nach 2
mu B ein seitlicher, nach links
gerichteter Druck beibehaifen
werden, da der Schalthebel
sonst in die Gasse 314 spnngt
(1 52.3).
Bild 152.3
3 Schalten 2 - 3
' Schalthebl aus 2. Gang-
Position ausrücken und loslas-
sen,der Schalthebel federt
allein in die Grundstellung
1 Bild 152.4
Tm 23201060-1 2 ÄndA I
4 Schalten 3 - 4
Schalthebel normal von 3
nach 4 führen (752.5).
Bild 152.5
5 Schalten 4 - 5
Schalthebet von 4. Gang
Position zügig in Grundstel-
lung schieben und mit seitli-
chem Schlag über die Rastie-
rung nach rechts bringen
(nrcht führen!).
Diesen Bereichsgmppen-
Wechsel ahne Verzogerung
vornehmen, damit keine zu
große Drehzahldifferenz auf-
tritt, die dann hohe Schaitkräf-
te erfordert. Dann 5. Gang
einlegen (152.6). Bild 152.6
Bild 152.7
TDv 23201060-1 2 ÄndR I
7 Schalten 6 - 7
Schalthebel aus 6- Gang-
Position in Gnindstellung
schieben und ihn gegen die
Federkraft in Gasse 7/8 druk-
1I ken. 7.Gang einlegen (152.8).
I Bild 153.8
8 Schalten 7 - 8
Beim Schalten von 7 nach 8
rnuß seitlicher Druck nach
rechts beibehalten werden, da
Schalthebel sonst in Grund-
stellung Gasse 516 einfedert
( 1 52.9).
Bild 152.9
1 9 Schallen 8 - 7
Beim Schalten von 8 nach 7
mufl ein seitlicher Druck nach
rechts unbedingt beibehalten
1 werden, da der Schalthebel
sonst in Grundstellung Gasse
516 einfedert und eine Fehl-
schaltung in den 5. Gang eine
Motorüberdrehung venirsa-
chen konnte (1 52.10).
Brld 152.10
10 Schaken 7 - 6
Schalthebel aus 7. Gang-
Position ausrücken und loslas-
sen, da der Schalthebei allein
in Grundstellung Gasse 516
einfedert. 6. Gang einlegen
(152.11).
Bild 152.17
11 Schalten 6 - 5
Schalthebel normal von 6 nach
5 f i l hren (1 52.1 2).
Bild 3 52.1 2
12 Schaken 5 - 4
Schalthebel von 5. Gang-
Position zügig in Qrußdstel-
lung ziehen und mit seitlichem
Scblag Uber die Rastiening
nach links bringen (nicfir füh-
ren')
Diesen Bereichsgruppen-
Wechsel ohne VenGgemng
vornehmen, damit keine zu
große Drehzahldifferenz auf-
tritt, die dann hohe Schaltkräf-
te erfordert. Dann 4. Gang
einlegen (1 52.1 3). Bild 152.13
125.5
13 Schalten 4 - 3
14 Schalten 3 - 2
Schalthebel aus 3. Gang-
Position in Grundstellung
bringen und ihn gegen die
Federkraft in Gasse 112 zie-
hen. 2. Gang einlegen
( I 52.15).
Bild 152.15
15 Schatten 2 - l
Beim Schatten von 2 nach I
rnuß ein seitlicher Dwck nach
links beibehalten werden, da
der Schalthebel sonst in
Grundstellung Gasse 314
einfedert (1 52.16).
Bild 152.76
16 Schaken des Ruckwarts-
Ganges.
Mit dem Schalthebel aus
GrundsteITung Gasse 314
zunächst Federrastierungfür
Gasse I I2 und dann Fedem-
stierung für Rückwärts-Gang
durch seitlichen Druck nach
links übewinden. RückwärZs-
Gang einlegen (152.17).
ACHTUNG
Rückwärts-Gang nur im Still-
stand schalten. Bild 152.17
ACHTUNG
Kriechgang nur als Anfahr- Bild 152.18
gang an extremen Steigungen
oder beim Fahren mit geringer
Gecc hwindigkeit benutzen.
Der Kriechgang ist klauenge-
schattet und darf nur im Still-
stand oder mit Zwischengas
und Doppelkuppetn im Fahr-
betrieb eingelegt werden.
310 und 320
Typ Typ
P - -
" b. ' - W :
m
2 . 1 - 3 . 3 Fahren auf 4tral3en
HINWEIS
Die Arbeiten 2.1.2 Inbetrieb-
nahme und 2.1 - 3 . 1 Motor
starten sind durchgef~hrt .
(1) Kuppiungspedai (1 53) bis
r u m Anschlag durchtreten.
\-"
7
Typ 320
HINWEIS
Die Kontrol leuchte Feststell-
bremse muß verläschen.
Typ 31.0
HINWEIS
In der langsamen Gmppen-
i 5::T;
F..
T
Bild 161
HINWEIS
Bleibt die Temoerotur nach
etwa 3 min immer noch zu
hoch, muß der Abgasthermo-
stat bis zum Erreichen der
nächsten Instandsetzun~rn@-
lichkeit w i e folgt kurzg@-
5chlossen werden.
Der Abrpsthermostat ist hinten
rechts am Abpsrohr angeord-
net.
.
(8) Motor abstellen Verstell-
schraube arn Abgusthermostot
(1 63) heraussehmuben Ab- .
standring abnehmen, Verstell-
schraube wieder einschrauben
und festziehen.
Bild 163
(9) Motor starten. Das Kuh]-
geblae muR jetzt herbar sttin-
dig mittaufen. Bei der näch-
sten Instondsetrungsm8glich-
keit Abgasthemmtat prufen
lassen.
HINWEB
Soilten die riufqezeiqfen Ar-
beiten keine Abhilfe schoffwi
der/und smstige rote K m -
trol leuchten leuchten, i s t das
Fahrzeug nicht mehr betriebs-
bereit. Fahrzeug uhstellen und
sichern. Wortungsfrupp verstön-
digen.
Bild 164
(10) Bei Bergabfahrt zur Scho-
nung der Bremsunlaw Motor-
bremse (1 64) betätigen.
Typ
.. 310
(1.1) Längssperre
Bei unterschiedlichen Schlupf-
werten zwischen den beiden An-
triebsachsen wird die Langssper-
re zugeschaltet. Auskuppeln,
Zugscha l ter ( 1 66/11 herausrie-
hen, einkuppeln.
HINWEIS
Die Kontrolleuchte (167/1)
leuchtet
11 . l ) Langssperre
2) Quersperre
(I.
Bei uni.erschiedlichen Schlupfwerten zwischen rechter und linker Fohrzevgseife
wird die Quersperre rugeschol tet. Auskuppeln, Zugschal ter (166/2) herausziehen,
einkuppeln.
HINWEIS
- -
Die Kontrol leuchte ('I67/2 bzw. 168/3 feuchtet
.-ACHTUN G
Sofort nach Erreichen günstiger Bodenverhölh isse Sperren avsschal ten .
HINWEIS
--
67 bzw. 168) nicht, sofort einige Fahrtrichtungs-
Ver lachen die Kontrolleuchten (I
änderungen durchfuhren.
VORSICHT
Noch Wosserdurchfuhrten
Bmrnsprcben durchfuhren. - -
-1
310 und Typ 320 -.
',. 4 '
2.1.3.5 Aufsottelkupplung I
VORSICHT '
8
-- , F --X
Wdhrend des Aufsattelns i s t der
Aufenthalt zwischen Zugmittel
und Auflieger verboten.
Unful lgefahr !
4 '
(1) Aufsatteln
(1 .I) Karabinerhaken aushin-
g ~ Zuggriff
, (169) nach vorn
drucken und bis zur Endstel- Bild 169
lwng heruusziehen.
(1 .2) Rader des Aufl iegers durch
Unterlegkeile sichern.
(1.3)Höhed-Aufliegersso
w---.
P,>
1
-5
HINWEIS
Die Aufsattelkupplung ist noch
.
dem Ausrasten des Zuahebels
I -.
arn Pluttenrond wieder einfahr-
bereit.
Bild 171
2.1.3-6 knhifngekupplung
VORSICHT
Die Anhöngekupplung darf
nur zum Rungieren von leeren
Anhängern und Fahrzeugen
benutzt werden, da keine An-
sehlußm~2ichkeitenftir Brem-
se und Beleuchtungseinrichtvng
gegeben sind. DrwckEuftanlage
der Fahrzeuge an Kupplungs-
kopf Vwmt (rot) m i t Druck-
luftschlauch anschließen.
(1) Ankuppeln
(1 . I ) Cicherungsb~gel (172)
nach aunen ziehen und in
Drehrichtung links zum Fang-
maul schwenken.
B i l d i73
(1.31 Die Zugöse des Anhengers auf die Höhe der A n h ~ i n g e k u ~ ~ l uausrichten.
ng
VORSICHT
--
SFcherl7eitsmcißnohmen und Unfollschutz des betreffenden An h&ngers bmchtcn .
Wöhrend des An kuppelns ist der Aufenthalt zwischen Anhänger und Zugrnjttel
verboten. Wnful lgefahr !
Die Einweisung erfolgt durch den Beifahrer mit Handzeichen.
( 1 -4) M i t dem Zugmittel an den stehenden und durch Handbremse und Unterleg-
keile gesicherten Anhager hcrmfahren, bis die Zugöse in die Anhängekupplung
steflt. Die Anhdngekupplung schließt und sichert selbsttätig.
(2) Abkuppeln
[P.1 ) Die Handbremse am Anhonger festziehen. Radcr des Anhdngers durch Unter-
legkei le sichern.
VORSICHT
Sicherhei hmolkiohmen und Unfollschutr des betreffenden An hongers beachten
Wnfal igefahr!
.
(2.2) Anhlingekupplung wie unter (1 1) und (1 -2) bechrieben öffnen. Zugmittel
vorfahren.
HINWEIS
Zugöse ( Z u g ~ b e l )gegen Hemnterfoi len sichern
(2.3) Anhangek~~plung durch Nach-hinten-Ziehen des Handhebels (vergleiche Bi fd
T731 schließen. Bei Fahrten ohne Anhanger ist die Anhängekupptuns in geschlw-
senem Zustand zu halten .
Y
2.1,3 7 Bedrenuna der elek- X
I
tricchen Ernnchtunaen
(1 .I }
Zum Einschalten des
Batterie hauptschalters Schalt-
schlCissel einstecken (1 75)
und nach rechts senkrecht
nach oben stellen.
ACHT1 JNG
Batteriehaupt~chalternicht bei
laufendem Motor ausschalten.
bei Ausführuna B1
Yj ic - -5 -
.--
hochklappen (Verplombung
wird zersafirt). Kippschalter
nach oben drücken.
HINWElS
Je nach Betnebszustand
leuchten die Warn- bzw. Kon- " I
trolleuchten für Öidnrck, Ge-
L
L L
nerator, Feststellbremse und
Dnickluftvorrat. Bild 176
Stellung (1iTlQ)
= Licht ausgeschaftel
Stellung {I 77H)
= Standlicht
Stellung (77/11)
I
= Fern- bm. Abblendlicht.
(3. I ) Zum Umschalten von
Fern- uuf Abblendlicht He-
bel des Kwnbischnf+ers (1 78)
bei eingeschaItetem Fahrt-
\
schalter nach oben bzw.
unten bewegen.
HINWEIS
Bei einqeschliltetcm Fernlicht
mull die KontroTleuchte '- .
(179J1) blau leuchten.
Bild 180
136
(3.4) Zum Anzeigen der
Fahrtrichtungsönderung Hebel Y
$es Kornbischutters (181) nach
v o m = rechts bzw. noch hin-
ten = links betätigen.
Bild 13:
,-
Y-
- -
4
Bild 182
(4) warn blink anlog^
HINWEIS
Die Warnblinkanlage i s t auch
bei eusgesehalte+emFahrt-
schalter betriebsbereit. Der
Batteriehouptschalter ist ein-
geschaltet.
' i '
I
HINWEIS --==-
Im einaeschalfetm Zustand I
blinkt die Kontrol leuchte irn
Dru~kkno~fschaiter mit.
i
Bild 183
a r T t 4
15) Inctrumentenbeteuchtung
\ .-
(5.1) Bei eingeschaltetem
Fahrtsehaker kann die Inctm-
mentenbeleuchtung mit dem
Drehschaker (184) stufenlos
-
reguliert werden.
-I I
i 1 4~
ten der Funkanlage (Teleport) '
\
Kippschalter (I 8511) betäti- -- - T?-
gen. Bedienung Funkanlage
siehe besondere Anweisung. I --
171 Scheibenwischer/
Scheib~nwaschantaoe
Bild 185
(7.2)Durch Betätigen der
Kippschaiter Scheibenwischer
ein- bzw. ausschalten. . - @LiI-
l i i r W rn
{C '
Kippxhatier (18611 1 \
I = Scheibenwischer schnell
I
Kippschalter (7 8612)
I = Scheibenwischer langsam
Kippschalter (18613)
= Scheibenwaschanlage
Drehschalter (1 86/41
= Intervallschalter
(Drehen nach rechts = längere
Pause)
Bilc 131,
(7.3) Der Behälter fdr die
Scheibcnwcrschonlage befin-
det sich irn Fahrerhaus vom
rechts an der Spritzwand
(1 87). Zum BeFiil len Behölter
herausnehmen. Deckel mit
Saugschlouch abnehmen.
MINWEfS
Bei Frostgefohr siehe 2.1.5
Winterbetrieb.
Bild 187
HINWEIS
Bei eingeschalteter Nebel-
schlußleuchte leuchtet die
Kontrol leuchte (grün) irn Schel-
ferknopf.
Bild 188
Bild 159
(9.1) Folgende Leuchten bzw. Einrichtungen des Au'liegers lassen sich von der
Inctrumententafel aus bedienen:
Typ 320
(I) EuttwietrennscholteL
(1 .l)Zum Einsclmlkn des
Botterietrennschnlters Schalt-
schlüssel in Fohrtscblter e h -
stecken (190) und nach rechts
in Raststellung 1 drehen.
I I
(1 -2) Zum Ausschaften Schaltc
schlüssel nach l inkj drehen
H -
und abziehen.
ACHTUNG
Bild irn
Botferiefrennschalter nicht bei
laufendem Motor ouncholten.
(2) Not-Auncho!ter
(2.1) Im Notfall können die
Boiterien mit dem Not-Aus-
schalter (191) v a n Bordnefz
getrennt werden.
(2.2) Zum Avschrilten Klappe
am Not-Ausschalter hochkbap-
pen (Verplombung wird zer-
stört), Kippschalter nach oben
drucken.
(2.3) Zum Einschalten Klappe
schließen, neue Verplmbung Bild 191
anbringen.
(3) Fa hrtschakr
(3.1) Z m Einschaltm Schalt-
schIcksel bis zum Anschlag ein-
stecken (192) und in 2. Rastsfel-
.
lung nach rechts drehen (1 b t -
sfei lung = Bafterietnnnscbl ter) . \s
HINWEIS
Je noch Betriebszustand [euch-
ten die Kmtrolleuchten für
Öldruck, Generator, Feststell-
bremse und Druckluftvwraf .
Bild 192
(4) Lichtschalter
PP-'-' J Q 0 0-al-l
(4.1) Zum Einschulten der
C
-
#
F~hrzeu~beleuchtung
Schalter
betatigen: --
= Licht ousgescholtet
Stellung (193JI) r
= Standlicht -1'
I
Stellung (193/11)
= Fern- bzw. Abblendlicht. - -
.I
17
1, , - . "F .Y
Bild 193
(3Kombischalter
rv
(5.1) Zum UmchaIten von
Fern- und Abblendlicht He-
bei des Kcmbischolters (194)
bei eingeschaltetem Licht-
schaZter nach Dben bzw. un-
L- ,P
ten bewegen.
HINWEB
Bei eingeschaltetem Fem-
!ich? muß die Kontro~leuchte
I",
blau leuchten. -.H,'
F
-
(5.2) Zur Bettitigung der i
Lichthupe Hebel des Kombi- .
L -.I
- &X
(5.3) Zum Betiitigen des Sig-
nalhwns Druckknopf um He- . \, ---T
bel des Kanbischalters (1 95)
. 1
e indmcken
'-.
Z
d -
i9'1 <
F'
/
J I
Bild 195
(5.4) Zum Anzeigen der Fahrt-
richtungsönderung Hebel da
Kombixha~ters(196) noch vom
-4f'?
;V
(6) Warnblinkanlage
HINWEIS
Die Womblinbntage i s t auch
- - - =< dh.'c)
bei ausgeschol ketem Fohrt- B i l d 177
schalter htriebsbereit. Bat-
ter!etrennschulter und Not-
Ausccholter müssen efngeschaf-
tet sein.
(6.1) Zum Ein- bzw. Aus-
schalten der Warnblinkanlage
Pruckknopfscholter (1 98)
betütigen .
HINWEIS
Im ein~eschol
teten Zustand
blinkt die Kontrolleuchte im
Druckknopfschalter mit.
Bild 198
(7) InstnirnenfenbeIeucht~n~
(7.1) Bei eingeschci!tetem
Fahrkchalter kann die Instw-
mentenkleuchtung m i t dem
Drehschaiter (199) stufen tw
regu 1 iert werden.
Bild 199
(9) Sche7benwischer/
Scheibcnwoschanloge
.
(9.11, Fohrfschalter einschalten.
Bild 200
(9.2) Durch Eetmiitigen der
Kippschalter Scheibenwischer
ein- brw. ausschalten. \- ? 'T 7
< ,
HlWWEl$
'Bei Frostgefahr siehe 2.1.5
Winterbetrieb.
17 0) Ne&lschlu ßleuchte
HINWEIS
Fahrlicht ist eingeschaltet
(1 0.1 ) NebelschluRleuchte
durch Betätigen des Druck-
knopfes (203) ein- bzw. aus-
schalten.
HTNWElS
Bei eingeschalteter Nebel-
schluDleuchte leuchtet die
KontrolleucMe (gelb) irn
Schalteknopf.
HINWEIS
Umluft nur zum Vorwnrmen
des F a h r e r k u s ~benutzen
Bild 239
HINWEIS
Zur Lenkung des Frischluft-
stromes lassen sich die Düsen
(210J1) schwenken.
(2.4) Z u s ~ ziche
l Schieber
(210/2) für FuOrournheizung
= noch vom, bzw. Wind-
schutzscheibe = nach hinten
betcirigen .
*-.
Bild 2:1
.I
TDv 23201060-12 A n d ~
Bild 212
VORSICHT
Die Frerndheizung darf aß
Füll- und Entleerstellen sowie
bei Füll- und Entleewargän-
gen nicht eingeschaltet sein.
Der Betneb in geschlossenen
Räumen ist verboten. Vor
Wascerdurchtahrten Fremd-
heizung abschalten.
(3.2)AusTösecchalter (214)
eindrücken.
Bild 21 4
HINWEIS
Der DrehschaRer (213}läuf!
zurück und startet die Fremd-
heizung automatisch. Nach
etwa 4 min ist die Fremdhei-
zung in Betrieb und die Kon-
trolleuchte leuchtet.
HlNWElS
Die Kantrolleuchte (215) Bild L: 5
leuchtet noch wahrend des
Gebläsenachlaufs.
Ausführuna B
HINWEIS Y
Die Fremdheizung startet
automatisch. Nacr etwa 4 min
1st die Fremdheizung in Be-
1I
trieb. Die Kontrolleuchte I
(21 5.ZtPfeil) leuchtet bereits
beim Einschalten der Fremd-
heizungrluftung.
1
I
I I
(3.5) Der Warmluflstrom den
Fremdheizung kann wahlwei-
se in das Fahrerhaus bzw. in
den Batteriekastenzur Batte-
rievowärmung geleitet wer-
den. Zum Umschalten Knopf
links unterhalb der Instnimen-
tentafel (216) betätigen.
VORSICHT
Die Frerndheizung darf an
FUII- und EntleentelEen s w i a
bei FüII- und Entleervorgtingen
nicht eingeschaltet rein. Der
Betrieb in geschlossenen Räu-
men i s t verboten. Vor Wasser-
durc hfahrten Fremdheizung ab-
schalten. Bild 218
(3. G ] Zum Einschatten der
Fremdheizung Fahrtschalter
auf 2.l?ustsfellung und Kipp-
schaIter (218/1) in CteIlung
Ein, zum hsscholten Kipp-
schulter (218/2) in Stellung
Aus bringen. Wird die Hei-
zungsanlage zur Lüftung be-
frieben, Kippschulter (218/3)
in Sfellung LUftung bringen.
HINWEIS
D i e Fremdheizung startet ou-
bmnotisch. Nach etwu 4 min
i s t die Fremdheizung in Be-
trieb. Die Kontrolleuchte
(219) leuchtet bereits beim
Einschalten der Fremdheirung/
Lüftung.
Bild 220
7
(3.3) Bei Stel tung "Frihrer-
housheizung" t r i w der Luft-
s t r m on der D ~ s erechts an 1
der Stimwmd aus. Zur Lm-
kung des Lvftstrmm konn
L*
die Düse (221) um 360' ge-
dreht werden.
g\ Y
is
4
C\
Bild 221
-
Typ 310 und Typ 320
(4) Fahrtschreiber
(4.1) Zum affnen des fahrt-
schreiben Schlüssel einstek-
ken (222) und 1/4 Umdrehung
nach links drehen.
HINWEIS
- Bei aeöffnetem Fahrtschrei- Bild 222
ber ist-das TypenschiFd (223)
sichtbar. Nur zum Geröt was-
sende Diogmmmscheibe ver-
wenden
ACHTUNG
- Fahrtschreiber nicht bei Iau-
B i l d 223
152
TDv 2320/060- 1 2
Bild 224
Bild 225
(4.6) Neue Di~~rarnmscheibe
(226) irn lnnenfeld der Vor-
dersei te ausfüllen.
HlNWElS
= Name und V m m e
da Fahrers 1 und 2
H = Abfohrtsort
NO. = F ~ h n e u ~ k e n n r e i c h e n
19 = Datum
E = Anfangskilaneterstand.
Bild 226
Nach Beendigung der Fahrt
(2273:
= Endkilometerstand
', m, \
I, &'\
km = gefuhrene Kilometer. r. ,L
I,
26841
.,'',Y
s',
\. 26432
Y*
<;,B
.-.
..km
\-.
6 34 ,r;'
------.-< -/:-'
-..'--
-
'
Bild 227
HINWEIS
Es kann bei Bedarf die Ein-
satzzeit vwi zwei Fahrern
eingeimgen werden.
= Uhrzeit Einsatz/
Fahrtbeginn
= Uhrzeit insa atz./
Fahrtende
Bild 228
HINWEIS
- Unterschied zwischen 2.0.
und 180° Uhr beuchten.
Übereinstimmung der Rille auf
der Gemtruckseite m i t der
S h I n der Diagmrnmscheikn- I
aufloge beachten.
Bild 229
- Bei Abweichungen Uhrzeit
arn Cfellrod (230) e i n s t e l h .
HINWEIS
Es kann in beide Richtungen
gedreht werden.
Bild 230
Bild 233
Bild 235
TDv 2320/Qa0-12
@ = Lenkzeiten
= Übrige Zeiten arn
Arbeitsplatz (Warte-
zeiten, Beifahrer-
zeiten) 6iIc 736
L
SC
= Pausen und Ruhe-
zei ten
= nicht belegt.
'"IW,;-
*, -*)- -
2.1 -3.9 Bedienung Fahrer-
haus
(I) Fahrerha~ski~~einrichtung
VORSICKI
--
Vor dem Kippen des Fahrer-
hauses Batterieha~~tschalter
und Fahrtschalter einschalten. Bild 237
ACHTUNG
Cwe Teile aus dem Fohrerhous
entnehmen.
J- * Y-.
(1,. 1 ) Handhebel dcr inneren
'Fahrerh~usverrie~elung (237)
noch vorn ziehen und umle-
Sm.
HINWEIS
Die Kontrotleuchte der Fahrer- 1.- -,\
havrverriegelung leuchtet. I
drehen.
HINWEIS \ L
- Durch zweiten Mann äußere
Verriegelung so Tange herauc-
gezogen lassen, bis das Fah-
rerhauc etwas angehoben ist.
\'
- Fangceil des Fahrerhauses ~ , l 2d ~ 3
nicht auf Spannung bringen.
Für Wartlingsarbeiten kann
das Fangseil an einer Seite
abgebaut werden. F
- Bei abgebautem Fangseil
ertbnt in der Endstellung das
Signalhorn.
m
--
Bild 242
Bild 243
Bild 244
TDv 2320/060-12
(3) Sonnenblende
(3.1) SmnenbIenden (246) i n
gewünschte Loge schwenken.
- .--
-'
betätigen. - -TI
au-d
HlNWElS '%r e
D i e Bedienung des Beifahrer-
sitzes ist sinngemäß durchzu- --
fuhr~.
Bild 247
I&
(4.2) Zum Einstellen der Ruk-
km lehne Einstel lschmube
(248) entsprechend verdrehm.
HlNWElS
Die Rückenlehne des Beifah-
rersihes 1ät3t sich nach vom
und hinten umklappen.
Bild 249
(5) Venchmutzungsonzeiger
für Fi lterwrirtung
HINWEIS
Bei zunehmender Luftfilterver-
schrnutzuna steiat das rote
. .<J
Feld (250,- ~ f e i hirn Verschrnut- r‘:
/
zungsunzeiger an. hlls beim
Abstdlen des Motors das rote
FeTd nicht von selbst zurück-
-
G ,. --
.-- 1
--L
' 1
,
?
Bild 250
2.1.3.9 Bedienung Fahrer-
-
haus
i
(1 } FahrerhouJEi;ppeinrichhiog
VOACICHT
- Vor dem Kippen des Fahrer
houses Fohrtscholter in 2. Rost-
.
stel lung schalten
-ACHTUNG
Lcde Teile aus dem Fahrer-
haus entnehmen. Bild 251
\ '
(1 .l) Handhebel der inneren
Fahrerh~usverriegelun~ (251)
nach vom ziehen und urnle-
9@"-
HINWEIS
Die Kontroileuchte der Fuhrer-
hmiswrriegelurig leuchtet.
(1.5) Ä u ~ e r eVerriegelung
(255) herausziehen, Pumpe be-
tdtigen.
HINWEIS
-- Bild 254
- Durch zweiten Mann EtuRe
re VerriegeEung so lange her-
ausgezagen lassen, bis das -7-=- -
Fahrerhaus etwas angehoben
ist.
--F,
- Fangsei! des Fahrerhauses /-L- _-
nicht auf Spannung bringen. J
F u ~Warfungsorbeitm kann das I
Fangseil auf einer Seite nb-
g e k v t werden. 4
- Bei abgebautem Fongscil w--
ertönt in der Endstellung das I
Signa lhcrn .
- Fahrerhaus etwas absenken
und hydraulisch verriegeln.
(1 - 6 ) Zum Verriegeln Hand- Bild 235
rod 1253) schnel l mehr 015
eine 'hatbe Umdrehung nach
links drehen. Y
I
I
(1 .T) Zum Absenken Handrad ,
(256) bis zum Anschlag noch r
rechts drehen, e i n i ~Purnpen-
hübe ausführen. Hondmd we-
nig nach links drehen, Fohrer-
haus senkt ab.
HINWEIS
Sollte die Hydraulik verrie-
geln , Abswikvorgong wieder-
holen.
Bild 256
TDv 2320/060- 1 2
B i l d 257
(1.11) SicherungjboIzen am
.
K ~ h i g i t t e r(258) ousrusten
Kühtgitter nach unten
schwenken und einmsten .
-- -.Fenster
(2) Fahrerhoustiiral/
(2.1) Zum Öffnen der Türen
von außen Schließzyl inder
oufsch ließen, Pruckkncpf ein-
dmcken .
(2.2) Zum O h e n der Türm
vm innen Handgriff (259/2) Bild 258
ziehen.
Bild 260
(4) Fahrersitz
(4.1) Zur Verstellung der Sit-
ze in Löngrichtmg den außen
-
angeordneten Hebe! (261)
nuch oben ziehen, Sitz ver-
schieben, Hebel einrasten Im-
Sen.
Bild 261
/--- .--< -
--T-
**
F+
F;" 4
Bild 26L
\
(5) Beifahrersitz \I
(5.1) Zur EinsteTlung des Ab-
standes S i t z zum Lenkmd au-
Ren angeordneten Hebel (265)
nach oben ziehen, Sitz ver-
schieben, Hebel einrosten las-
sen. -- ...-
-J--y---r+
Bild 265
TDv 2320/060-12
(6) Verschmutzungsanreiger
für F i l kerwq*
HINWEIS
Bei zunehmender Luftfilterrer-
schmutzung steigt das rote
Feld (267, Pfeil} im Ver-
schmutzwngsonzeiger an. Falls
beim Abstellen des Motan
d a rote Feld nicht von selbst
zurückgeht, muß das Trocken-
luftfilfer gereinigt oder er-
setzt werden.
Typ
--
310 u n d T y ~320-
-
2 . 1-
.3.10 Bedienung der
Kraft~toffanloge
B i l d 267
Bild 268
(2) Yerschlußdeckel (269) durch
Linksdrehen losen und hochktap-
pen.
kmYE!s
Auf einwandfreie Dichtung ach-
ten.
HINWEIS
Als Strornauelle kann ein ande-
res Fahncug oder ein Siromer-
zeugeraggregat mit
24 V Betriebssoannungdienen.
-. --J'
[ EDiewEildor
! s zeigen eine SaZgM Biid 27C
(1-1) Batferiehauptschalterein-
schallen.
(1.2) Deckel von der Fremd-
strornsteckdosc (270) abschrau-
ben und zur Seite schwenken.
(1 - 1 ) Schaltschlüssel einstecken
und in I . RastStellung drehen.
(1.2) Deckel von der Fremd-
strornsteckdose (271 ) abschrau-
ben und zur Seite schwenken.
T V D 320
4--
-- P
ACHTUNG
- Fremdstranstort nur bei m-
geschlossenen BaHeriwi bei-
der Fahrzeuge durchfuhren.
- Fremdrtrmnsteckdme auf
dem hinteren Abdeckbtmch
dient allein der Stromversor-
gung des Aufliegen, nicht
zum Fremdstarten vptwenden .
(1 -4) Fahrtschalter einschal-
ten und Motor starten w i e
beim Nomalstart. Bild 273
(1 .5) FremdstromkabeT abnehmen.
(1.6) Steckdose mit Deckel verschließen.
2.1.3.12
- - Emrtzradhaltening
e ~ ~Maulschllissel
W e r k -- :
SW 24.
\"
LW -
Bild 275
HINWEIS
- -
Beim Aufnehmen d e Ersatz-
rades Dmhheil durch die dem
Ventil gegenüberliegende Fel-
genöffnung führen.
Bild 276
br, 31 0 und Typ 3-24
VORSICHT
Beim Absrcllen an einer Ge-
fallestrecke mussen zwei Rö-
der mit je einem Unterleg-
keil in Bergobrichtung gesi-
chert werden. Als uisätzli-
che Sicherung bergauf den
.
Riickwärtsgoing brw bergab
den 1. Vorwärtsgang einle-
gen.
Bild 279
171
(4) An den Vwderrädem Ab-
deckkappe mit Holfer (280)
nbbaven.
Bild 280
Bild B1
Einbuhinweis
- Radrnvttem in Stufen anzie-
hen. Angegebene Reihenfolge
(282) einhalten, unten begin-
nend.
Bild 282
TDv 2320/060-12
Einbouhinweis
Konische Federringe bei legen.
An den Rodbolzen mit ange-
bautem Halter (285)Federrin-
ge unter den Holter legen.
(9)Rad abnehmen
Einbauhinweis
- Montierhülsen auf Montage-
Hangen aufstecken (286) und
durch Drehen festsetzen.
HlNWECS
Felgen der Hinterräder mit
den Ventilen um 180' gegen-
einander versetzen.
Hilfsmittel: Reifenfüllschlauch,
Reifendruc'kpriifer.
Bild 29:~
I
TVD320 - Ausführuna B I
VORSICHT
--
Das L~schmittelist aeführl ich.
weil es den Sauerstoff ver-
dr8ngt. Raum mit dem ge-
löschten Bmndherd erst noch
guter Durchl~ftungbetreten.
Rild 294
(3) Am Brandherd Schlouch
auf das Feuer richten und
Handgriff (295) niederdrük-
km.
(4) Benutzten Handfeuerl+
scher unverziigl ich auswech-
sern ,
TYP 310
-- und T y w 320
Bild 246
Typ 310
(5) Batterieha~~tschalter(291297)
ausschalten, Schlüssel ab-
ziehen.
Bild 297
(4) Fahrtschalter omcholten,
Scholtschltisset (298) abzie- iiiLi
3 1 0 und T y p 320
T ~ Q
ACHTUNG
Das Mischen von 'Dieselkraftstoff mit Ottckraftstoff ist verboten.
(2) Nacb dem Anspringen des Moto7c im erhöhten Leerlauf (etwa 10001min) etwa
2 Minuten weiterglühen (siehe 2.1.3.1, Pos, (7) und Hinweis). danach Glühanlaß-
schalter 3~islassenund Motor mit gleicher Drehzahl eine weitere Minute Taufen
lassen.
HINWEIS
Bei Temperaturen unter + 5' C sofort mit Vorglühen. siehe 2 t.5.1 (7)starten.
Nach dem Anspringen des Motors kann bis zum Rundlauf oder zur Vermeidung
von Rauchentwicklung in Vorgluhsteliung beim Leerlauf des Motors weitergeglüht
werden, jedoch nrcht langer als 2 min.
HINWEIS
Der Behälter muß im Sommer
und Winter gefüllt sein.
HfNWWS
Der BehaRer muß im Sommer
und Winter gefüllt sein.
HFNWEIS
Bei Temperaturen unter 0' C
ist je nach Einsatzbedingungen
(Kurzstreckenverkehr, lange
Leerlaufreiten} das Kühlgitfer
abzudecken.
VORSICHT
Die Frischlu~ansaugö~nung
(306) den Heizungs-Lüftungs-
anlage (Pfeile) muß frei blei-
ben.
(2) Scheibenwaschanlage
kurzzeitig betätigen, um Rest-
Wasser auszutreiben.
Tyri 3 1 0 und TYP 320
bedingten
-- Arbeiten (MatErhStufe Iu)
HINWEIS
Die Arbeiten werden irn Bereich der Einheit vom h h r e r clusgefihrt. Werden ou-
ßer dem Bordwerkzeug weitere Hilfsmittel bmtitigt, so sind die Arbeiten in Zu-
2.2.1 01 Motor
HINWEIS
D a Fohrzeug muB e h w w o -
gerecht stehen. Ktihlgitter aff-
nen.
HINWEIS
Um sowohl v w der Inbetrieb-
nahme als auch sofrxt noch
dem Abstellen des Motors den
otsto?d prüfen zu kmnen, i s t
der Olrneßstob m i t zwei ver-
schidenortigen Markierungen
(309) ausgstattet.
(2) Olstund vorn Ö~rneßstcib
ablesen.
Punktmorkierung = nach Itinge-
rem Miotorstil lstand,
Strichrnorkierung = etwu 1 bis
2 min noch dem Abstellen des
Moton ows dem LeerTouF. Der
ÖImehiub soll rneglichst bis
zur jeweil igen oberen Morkie-
ning mi: Öl Uberzogen sein.
Reicht der ÖIsfond nur bis zur
entsprechenden unteren Markie-
rung, muß sofort 0 1 nachse-
ful [ f werden. ÖEsorte siehe
1.2.3.
Bild 310
Typ 310 und T Y P 320
P'
T - wk2e -C-- - --
-
2.2.1.2 Ö l wechseln
-HINWEIS
OEwechsel bei betriebswar-
mem Motor durchführen. I
f
( I ) Reguliervent i l der Heizung
(311) auf Stellung "Ein" (Rot-
sreI!en . +' -T
'
1, 't-
- - '
Bild 311
Bild 312
Bild 313
TDv 23201060-1 2 Ä n d 1~
HINWEIS
- b.
(2)S8rntliche Gummischläu-
che der Ansauganlage (314)
auf Risse und brüchige Stellen I" '' '
Tv~310undTvo320 -
'
-- -1
I
7 7 1 4 Staubsammelbehal-
ter des Pbaastonfes reinißen ,
(1) Verschlüsse (3t5)öffnen,
Staubsammelbehältervom
Abgastopf abnehmen.
-,
Bild 3 ' 5
T Y P 3 1 0 und T y p 3 z
- Dns Durchdr~ckmaRbetragt
10 bis 15 mm. Bei Bedarf
Keilriemenspnnung berichti-
gen, MrrtErhStufe l b .
- Beide Keilriemen rnUssen
unbeschiidigt und frei von
F e t t oder 01 sein.
(3) K~hlgitterschließen.
Typ
- 3 1 0 und Typ 320
TYP 320
(2) Lagerstelle (319) des h h r -
fur Drehzahlverstellung,
Gestänge am Gabelkopf und
Bowdenzug Fur Handdrehzahl-
verstel jung ölen.
Bild 319
187
Typ 310 -- .-
I
- - Tm
(3) Sicher~n~sfeder(320) ob-
nehmen, Kugelkopf des Ver-
bindmgsgestanges ausdrucken,
mit Fett füllen und ouketzen. - .P-.
.- X
Sicherungsfeder einsetzen.
(4) K ~ h l ~ i t t cschtießen.
r B - , L m
I
1 5
Bild 323
Tiy^a32J!
(3) Si~herun~sfeder (321) ob-
nehmen, Kugelkopf des Ver- - b
bindungsgestenges ausdrucken,
mi? Fett füllen und aufsetzen. 1
S i c h c ~ n ~ s f e d eeinsetzen.
r
2.2.2 03 K mftstoffve~orgungs-
onlage
- -
Bild 321
2.2.2.1 Kmftstoffleitunoen ,.
auf Dichtheit s i c h f p r ü f l
HINWEIS
L-e Teile dem Fahrerhus en+- ,
nehmen. ,, 472
(1) Fohrerhous onheben. 1, I U1',
(2} Kmhtoffl eitungen (322)
zwischen Kraftstoffbehältw,
Vomeiniger und Kraftstoffdop-
petfilter auf Dichtheit p r ~ f e n
(3) Fahrerhaus in Fahrstellung
. 4
F -
bringen
Bild 322
Typ 31Jad Typ 320
b
2.2.2.2 Krmftstoffanlag+-
lüften I' 4
HlNWEIS
Lme Teile dem Fahrerkus
entnehmen.
Uhrzeigersinn t6sen.
P
(4) Kmfistoffhandpumpe durch
',
-... ,. -
Ziehen und Drücken des Stö-
ßelr betsitigen, bis an den ge-
-- 1 I
bto-
I k t e n ~ntluftun~sschrouben
senfreier Kraftstoff austritt.
(5) Beide Entt~ftungsschruuben
festziehen.
HINWEIS
Nach Arbeiten an den Kmft-
stoffiitern reichtdiererEntlüf- ~~ld324
tungsvorgang aus.
(6) Staßel der Krofktoffhandpumpe bis zum Anschlag eindrücken und durch Rechts-
d r e h g in dieser Stel lung fcsfziehen .
m Fahrerhaus in Fahrstellung bringen.
TDv 23201060-1 2 ÄndA 1
1
r -
reinigen
HINWEI$
Auslaufenden Kraftstoff in
Behälter auffangen und zur
Reinigung des Filtereinsattes
mit verwenden.
I- -
, - Krafistoffanlage entlüften,
siehe 2.2.2.2.
I1, - Neuen Dichtring (324.2)
I verwenden.
reinigen.
2.22.4 Kraftstoffvorreiniaer
reiniaen
HINWEIS
Auslaufenden Kraftstoff in
Behälter auffangen und zur
Reinigung des Filtereinsatzes
mit venivenden.
( I ) Rändetmutter (324.4)unter
dem Kraftstoffvorreiniger
lösen, Fittertopf (324.411) Bild 324.4
abnehmen.
Einbauhinweis
- Krafistofianlage entlüften,
siehe 2.2.2.2.
- t
- 6.
Bild 324.5
Einbauhinweis
Filtereinsatz mit der Spiralfe-
der nach unten weisend ein-
bauen.
2.2.3 05 Kwhlanluq~~
HINWEIS
Zur besseren Darstellung am
H I N M I5
- DOS Durchdr~ckmaflbeträqt
10 bis 15 rnm. Gegebenen-
falls Keilriemenspnnung be-
richtigen, MotErhStufe 16.
i - --
- Beide Keilriemen müssen
unbeschädigt und frei von
Fett d e r 61 sein.
Bild 326
Tva 31 0 und TVD320
2.2.4.2 Batten'eklernrnen
auf festen Sitz nrüfen,
reinraen. Flüssiakeitsstand
Qrj&?fJ
( I ) Battenekastendeckel
abbauen.
ACHTUNG
Mit dem SchlLissel keine Me-
tallteiltr berühren.
(3) Batteriekastendeckel
anbauen.
HINWE1C
Das Signalhorn muß ertönen.
(4) Zum Einstellen des Schof-
ters Fohrerhous onheben, bis
das Fangseil leicht gerponnt
ist.
H INWE 15
Lcse Teile dem Fahrerhaus
entnehmen.
(5) Schruuben an der Lasche
I&esen, Lasche (329) so ver-
schieben, dcO zum Drvckschol-
ter ein Spiel von 1 bis 2 rnm
ist. Schrauben i s t z i e h e n .
(6) Fohrerhous in Fohrsteltung
Bild 329
bringen.
(7) b t t e r i e h ~ v ~ ~ cter
h aaus-
l
schalten (Typ 310) -
bzw. Cchaltschl bsel ubrie-
hen (Typ 320).
--3 1 0
Typ und T y p - J a
2.2.4.4 GI~hlarnpender
Scheinwerfer aus- und e i n b u -
en, auswechseln
--P
(3Vier Befestigungsschrouben
(331) herausschrauben, Schein-
werfereinsatz abnehmen.
Bild 331
(3) Stecker vom Glühlampen- V
socke! (332) abziehen.
Einbauhinweis ..
Auf saubere, nicht oxydierte
Anschlüse achten.
'-
#
I
Bild 332
(4) h j o n e ~ r i n g(333) durch
Eindrücken und Linksdrehen
abnehmen, Gluhlompe hemus-
nehmen,
Einbauhinweis
- Glaskolben der neuen GIuh-
lompe nicht mit bloi3en Fin-
gern ber~hren .
- Auf Einrosten der Nase in
die N u t der Lampenfussung
achten.
Bild 333
-
(5) Zum Auswechseln der
e Standlicht Lam-
G l ~ h l a m ~fur
penfmsung (334) hemusziehen,
Glühlampe auswechseln.
Einbauhinweis
.-
Glaskolben der neuen G l ~ h -
lornpe nicht m i t bloßen Fin-
.
-
gern bertihren
Bild 334
Typ --
3 1 0 2 d T y p 320
Bild 335
(2) G l ~ h l a m ~(336)
e aus der
hernusnehmen. 7
'I
Einbauhinweis
Glaskolben der neuen Ghh-
lampe nicht mit blollen Fin-
gern ber~hren.
Bild 336
T y a 3 1 0 und T Y R 320
2.2.4.6 G l ~ h l a r n ~ eder
n
Ruckleuchten aus- und ein-
bauen. ~uswechsein
Bild 337
(2) Betreffende Glühlampe
aus der Fassung (338) hemus-
nehmen.
Einbouhinweis
Glaskolben der neuen Glüh- i"
lamme nicht mit bloaen Fin-
'
gern berühren . t
/i, *
>:,-J-- >,u-I
Der Einbov erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
1.
B i l d 338
F
.--.
2.2.4.7 Gl~hlompeder
Kennzeichenbeleuchtung aus-
und einbauen. auswechseln P - . I
/ ;
-
1-
(2) G l ~ b l a m p eaus der Fm-
sung herausnehmen.
Einbouhinweis
Glaskolben der neuen Glüh- L
T V P 3 1 0 und T y p 3 2
Getriebe
Typ 310
2.2.5.2 Ft~ssigkeibsiundirn
Ausgleichbehälter prüfen
bild 343
(1) Fl~ssigkeitsstondim Aus-
HINWEIS
Der Flüssigkeitsstand rnuß ober-
hulb der Befestigungschel le
(344) stehen, gegebnentalls
B r e m f l~ssigkeitH-542 nach-
füllen.
ACHTUNG
Sieb i m A~s~teichbehölter
nicht herausnehmen. Die Be-
tüftungsbohmng i m Deckel
rnuß frei sein.
Bild 344
2.2.5.3 Wechselgetriebe,
blstand prüfen
T y p 310
2.2.5.4 Wechselgetriebe,
01 wechseln
B i l d 347
Typ 310
I , -I
111
B i l d 349
2.2.5 07 Kupplung und
Getriebe
(2) G e b e r ~ ~ l i n d e rDrucklei-
,
tung und Druckschl&che (351)
sowie Nehmerry linder (vorn
oberhalb des Getriebes) auf
Dichtheir sichtpr~fen.
2.2.5.2 Flüsigkeitsstond im
Ausaleichbehäl ter ~ r U f e n
Bild 352
200
(1) Motor 2 bis 3 min laufen
Iwen und abstellen.
(2) Kmtrollschrauba an der
linken Getriebeseite (353)
herausschrauben.
HINWEIS
Der Olstond muß bis zur Tln-
ferkonte dw Kmtrol lschrau- M
I
. t
benbohrung reichen, gegebe-
nenfalls 01 durch die K m - Bild 353
~ r olschmuknbohrung
l nach-
.
füllen Ölsorte siehe 1 .2.3.
(3) Kontrollschrnube wieder
einschrauben.
Typ 320
2.2.5.4 Wechselgetriebe,
OI wechseln
HINWIS
Olstand prlifen wie unter
2.2.5.3 beschrieben.
(3) Kontrollschrovbe einschmu-
ben.
Bild 355
k 3 2 0
2.2.5.5 Sc'naltgestonge und
Kupplung~bet8tigwngolcn
Bild 356
736 08 Antriebsachsen
t
HINWEIS
Die Arbeiten sind an der 1 .
und 2. Antriebsachse durchru-
führen.
4
(1) Kontrollschraube am Achs- 33F,
gehäuse (358)herauccchmu-
ben.
HINWEIS
Der Ölstand muI3 bis zur
Unterkante Kontrollschrauben-
bohnrng reichen, gegebenen-
fallsÖl nachfüllen. Ölsorte
siehe 1 2 . 3 .
HINWEIS
Der Ölstand muß bis zur
Unterkante Kontrollcchrauben-
bohning reichen.
(5) Zum Nachfüllen Einfill-
verschraubung heruusrchrtiu-
ben. Ö l bis zum Ü k r l a u ~
ous der K ~ t r oltlffnung
l (361)
avffiil len . dlsorte und -menge
siehe 1.2.3.
Bild 361
310 und Typ
-- 320
HINWEIS \
'.
.
An der 1 Hinterachse zusätz-
lich Ablaßschruube arn Stirn-
rodvorgetege (363) heraus-
schrauben.
B i l d 563
(3) Öl durch Kontrollschrau-
benöffnung (362}bis zum
herlauf einfullen. An der 1.
Hinterachse zusätzlich FinfüII-
verschraubung 1364)am
Stimmdvorgelege heraus-
schrauben und Öl etwa 1 1,
einfüllen. Ölsorte siehe 1.2.3.
HINWEIS
Ablaufblech und Gefäß (etwa
1 I ) unter Ablaßschmube
stellen.
-
(6) Rad so weit drehen, dai3
die Kmtro!lschrclube (367)
50° zur Senkrechten versetzt
steht (7 Uhr-Sfellung). Öl
durch die Abloßschmube bis X.
r u m Überlauf aus der Kon-
trotlbohning auffüllen. 01-
swte siehe 1 -2.3.
(7) Verschlußschmubeo reini-
gen und einschroubwi. Auf
einvxlndfreie Dichtringe ach-
fen . t
Bild 367
TYP 320
2.2.6.3 Gelenkwellen
-
schmieren
HINWEIS
Gelenkwellen nur mit Hand-
presse abschmieren.
"
1
G?--.
.!)
/;
-
(1) Gelenkwelle (368) so ver- , /
drehen, daß die Schmiemip-
pel innerhalb der Kreuxgelen- , -.
ke und um Schiebest~ckzu-
giinglich sind. Schmiernippel
bis zum Avstreten von Fetf
schmierm.
BiI. 1:;
Bild 369 nicht belegt
2 . 2 . 8 . 2 Federbggel auf
Festsitz prüfen
Typ
2.2.8.3
310 und
schmieren
Typ 320
Schwinghebellager
-
(1) Abdeckkappen der Schmier-
nippel obnehmen.
(2) Schmiernippel (je Seite
zwei) bis zum Austreten von
Fett schmieren (373).
Festsitz p ü f e n ( S i ~ h t ~ r ~ f u n g ) ,:
'.ip
verspl in+& sein. 1-e Kronen-
rnuitern sind on Arbeiiiipuren
(Rast) zu erkennen.
1- - C
B i l d 375
- Die Logerdeckel müssen
fest, die Gummiloger trocken
und nicht verquollen sein.
Typ 3 1 0 und
-- T y p 3 2 0
2.2.9.1 Motorbremzyl i n d e ~ ,
Kugelköpfe schmieren
HINWEIS
Lose Teile dem Fahrerhous
entnehmen.
HINWEIS
- Der Ftüssigkeitsstand(377)
muD oberhalb der Befesti-
gungslasche stehen.
- Die BeTüftungsbohrung im
Deckel muß frei sein.
HJNMEIS
Der Vorratsbehälter für Frost-
schutzmittel muO irn Sommer
und Winter gefullt sein.
(1) Frostcchutzmittelstand im
Vorratsbehälter sichtprüfen.
HINWEIS
- Der Flussigkeitsstand (378,
rinks und rechts, Typ 310,
379, links und rechts Typ 320)
muß I bis 2 Cm unterhalb der
Einfüllverschraubung stehen.
Bei Bedari F ~ Q s ~ s c ~ u ~ I T I ~ ~ ~ ~ ~
auffüllen, siehe 1.2.3.
2.2.9.4 Befestigvn*
-Handbremsseile prüfen
(1) Befestigung der Hnndbrems-
seile an den Waagebalken
(380) und Befestigungen an
den BremshebeIn p r ~ f e n .
HINWEIS
Je Steckbolzen muß die Si-
cherung (Pfeil) vorhanden
sein.
Bild 380
2 -2.9.6 Bremnockenwel'ten
der Vordermdbremse schmieren
( I ) Je b d s e i i e Weckkappe
van Schmiernippel (382) ob-
nehmen. Schmiernippel ob-
schmieren.
HINWEIS
Nur ein bis zwei Furnpenh~be
der bndpresse schmieren,
Fett tritt in die Bremse e i n .
(2) Abdeckkappen ciufsetzen.
1
Bild 382
L? 4.7 Feststellbremse.
Funktion ~ r ü f e n
I '--J L
H 4
Die Fectsteltbremse i s t einge-
brems?,die Druckluflanlage
entleert. Der FeststellSrems-
hebel steht in Stellung
"GELÖSP.
HINWEIS
- Die Vorratsdnrckwarnleuch-
ten (383Q und 3 bzw. 383.1/1)
müssen verlöschen.
- Die Kontrolleuchte (38311
bzw. 383.712) für Feststell-
bremse rnu ß verlöschen.
HlNWU
Die Aufliegerbremsen werden
während der Betätigung des
Fußcchal:ers (384) gelost. Der
gesamte Zug rnuß ari einem
Gefälle bzw. an einer Steigung
bis 12 % allein von der Fest-
stellbremse des Zugwagenc
gehalten werden
Tvw 37 0 und TVD320
I
2.2.9.8 Betriebsbrem
Funktion und Dichtheij$,";üfen P-\ %-
HINWEIS
Das Abblasen erfolgt bei
einem Druck von 7,8 -t 0,2
bar, roten und weißen Zeiger E Ir: 5:-
des Doppeldruckmessets (385 ., A
bzw. 385.11Pfeil) beobachten.
( 2 ) Motor abstellen.
HINWEIS
Auf g[eichmhßigesAnsprechen aller Räder achten, das Fahrzeug darf nicht aus-
brechen.
Tve 310
2 2.9.9 Motorbremanlage,
Funktim prüfen
HINWEIS
Dos Drehzohlgestdnge rnuß vom t
D ~ c k C ~ f t tinder
y l noch vorn
gezogen werden.
bringen.
Bild 2138
2 7 10.1 Funktion der I en-
I >-
HINWEIS
Am Umfang des Lenkrades
darf bei stehendem Motor ein
Leemeg (389) von 15 bis 2Q
rnm vorhanden sein.
HlNWElS
Am Umfang des Lenkrades
P';
!*/.
i, ,,.;
I \\
r r
darf bei stehendem Motor ein
b e w e g (390) von 15 bis 20
mrn vorhanden sein.
H1NWEIS
Das Kreuzgelenk rnuß in
seinen Gelenken spielfrei, die
selbslsichernden Muttern
müssen fest sein. Lose Mut-
tern erkenn! man an Arbeits-
spuren.
(4) Lenkrod hin- und herbe-
wegen. Kugelgelenke der
Lenk- und Spurstange (392)
auf Spiclfrcit>eit und Festsitz
sichtprüfen .
HlNWEl5
Die Kugelgelenke mbssen
spielfrei, sdmtl iche Kronen-
muttern fest und versplintet
sein. Lose Schrauben bzw.
Muttern erkennt man an Ar-
bei tsrpuren .
3ircI 332
lY P-3-2
-- -- 0
(4) Lenkrad hin- und herbe- r-=FF---
wegen. Kugelgelenke der
Lenk- und Spurstunge (393)
ouf Spielfrcihcit und Fcrtsitz
sichtprufen.
HINWEIS-
Die KuEielwlwke
- - rnussen spiel-
frei, sömtl iche Kronenmuttern
f s t und versplintet sein. Lcse
Schrauben bzw. Muttern er-
kennt man an Arbeitxpuren.
b *'
HlNWElS
Der Of5tand muß 10 bis M rnm m -.
U h r der oberen Markiening
sein.
Riir. 3Fi
(3) Zum Nachfüllen Deckel
des Aucgleichbeh5lterc ab-
bauen (395),Hydrauliköl
H-540 20 mrn über die obere
Markierung auffüllen.
(4) Motor laufen lassen, der
Olspiegel mu ß bis zur oberen
Markierung absinken.
Q -
? 3 10.3 Hvdraulische l enk-
mlaae auf Oldichtheit sicht-
HINWEIS
lose Teile dem Fahrerhaus
entnehmen.
(2)Hydraulik~tpumpean
Deckel und Rohrleitungen
(396) sowie an den Anschlüs-
sen auf Dichtheit sichtlirüfen.
(3)Lenkgetriebe, besonders
im Bereich des Deckels (397),
und Anschlüsse der Druck-
cchläuche am Lenkgetriebe
und an den Rohrleitungen auf
Dichtheit sichtprüfen.
2-2-11 18 Bosiselement
(Rahmen)
2.2.11.1 Emtzwdhalteruu
-
auf Festsitz prüfen A
T
- Y P 310 und Typ 326
Bild 399
/'
Bild 402
218
Typ 3 1 0 und T y p 2
2.2.11.3 Anh~gekupplung
schmieren
T v a 310
--P
T y p 320
-- - --
(2) S8rnttiche Schmiernippel
(402) bis zum Austreten von
Fett schmieren.
d
Typ -3-
10 y d Typ --
3211 :L
2.2.12 19 A u h u t e n Bild 4 2
I
310
Typ
Z
HINWEIS
m a n d muß innerhofb der
Markieningen (403) liegen.
I $
Bild 4 3
Typ 2320/0M)-12
Typ
HINWEIS
320
Typ 3 1 0 und T y r i 3 - 2 Q
Bild 405
,.'
f
-
Bild 406
(3) Schmiernippel der Tui- 7
Bild 407
-. -.J
--
-
L-: , '
(10)Kühlgifter schließen.
(2)Sattelkupplungsplatte, Ver-
schlu ßteile, Anlagefläche des
Königszapfens und Konigc-
zapfen arn Auflieger reichlrch
fenen. Eild & I 2
(3) Über den Schmiernippel
am linken Plaitenrand (413)
kann die Aufcattelkupplung im
aufgesattelten Zustand zu-
sätzlich mit Fett versorgt
werden.
ACHTUNI;
Dies ersetb nicht die Schmier-
arbeiten nach (2).
2.
2 ,
1 2.
4 f
Dichtheit orüien
HlNWEfS
Lose Teile dem Fahrerhaus
entnehmen.
(1) Fahrerhaus anheben.
(2) Kraftstonleitungen am
Kraftstoffbehälter (414) auf
festen Sitz prüfen, gegebe-
nenfalls Schlauchbänder
nachziehen.
DUL-!
(3) Unterhalb des Heizgerä-
tes (415) Festsitz der Abgas- -
leitung und der Warmluftlei- 1" -
J I
Bild 416
T v ~ 3 1 0u n d T r ~ 3 2 0
224
310 und T V D 320
1 2 3
01 Motcr
I
Motor springt nicht - Luft in der Kraftstoff- Kmftstaffanloge entltiffen
an nnloge
I - Batterien entladen Batterien faden, gegebe-
nenfalls mit Frerndstrom
starfen
- Batterien durch Kälte Botterien vomämien
geschwbicht
i
Storung, Fehler Umche Beseitigung
1 2 3
06 Elektrische An-
--
lage
Generotw gibt kei- - Keilriemen Ime oder Keilriemen nachspannen,
nen Strom ab gerissen gegebenenfalls auswechseln
Anlasser dreht sich - Botterieklemmen Twe Anschlusse reinigen und
nicht oder nur unge- festziehen
niJgend - Batterien entladen Batterien laden, gegebe-
nenfolls m i t Frerndstrom
stürten
- Batterien schadhaft Batterien auswechseln
- Batterien durch Käl- Batterien vorw~nnen
Fe geschw~cht
I
- Leitungen gelärt Anschlüsse prHen, gege-
d e r schndhaft benenfol ls Leitungen aus-
wechseln
07 Kupplung und
Getriebe
Schoiltkupplung liff- - Luft in der hydruu- Hydrnulisck Kupplungsbe-
net nicht Iischen Kupplungsbe- tätigung entlüften (gege-
fbtigung benenfalls Geberzyl inder
reinigen)
StRung, Fehler Ursache Beseitigung
1 2 3
12 Brmsmlage
Schlechte Brem- - Bremsbeläge wer- reinigen, gegebenenfalls
wiikung schmutzt auswechseln
1 - Bremsbeläge abge- auswechseln
nutzt
- Brernstrommein unrund 1 Brermtrmmeln und Brems-
bef6ge auswechseln
T ~ m 320 p
14 Lenkung
Lenkung geht schwer - Hydraulik6lstand zu 01 irn Vorrotsbehelter er-
niedrig gthizen
Sförung, Fehler Ursache Beseitigung
7 2 3
noch:
Lenkung geht schwer - Filter irn Vorratsbe- Filter reinigen, gegebe-
hölter verschmutzt nenfal ls auswechseln
25 Rournheimng und
Teile
Frerndheizung startet '- Batterien haben zu BotFerien laden
nicht wenig Spnnung
nms!
2.4.1
rt / Versand
Abschle~oen
F
/ , q
VORSICHT
Das Abschleppen von Fahr-
zeugen mit defekter Bremsan-
lage undloder Lenkanlage mit
der Abschleppstange ist ver-
boten?Es ist eine Abschlepp-
gabei zu verwenden. Bild 41 S
(3) Druckluitverbindungs- I
F
stige n. k
VORSICHT
Beim Verbinden des Zugmit- ~ i4 r 9l ~
tels und des Schad:ahneugs
mit der Abschleppctange nicht
zwischen den Fahrzeugen
stehen. Unfallgefahr?
VORSICHT
Das Fahrzeug kann ohne den ertorderlichen Druckluftvorrat nicht abgeschleppt
werden. Die Federcpeicherbremczylinder dürfen nur im Nc?fafl(Schaden an der
Druckluftbremsanlage) durch Zurückstellen der Bremchebel gelost werden. Er-
höhte Unfallgefahri
Fahrzeug gegen Abrollen sichern.
1
Fahrzeuge mit einfachem
Schaitgetnebe iöblichen Weise,
d.h. bis 10 km Entfernung
Gang ausschalten und nicht
schneller als 40 krnlh fahren. -
1
ACHTUNG
Unbedingt cltchrielle Bereichs-
7°C
.
-\ - - J
gruppe einschalten.
i-7 =-* \ I
HlNWElS
Zur besseren Darstellung bei abgebauter Abdeckplatte gezeigt. von unten über
das Getriebe greifen. Gegebenenfalls Fahrzeug beim Umschalten etwas bewe-
gen. Alle 3 bis 4 km kurzzeitig den 8. Gang einlegen und gleichzeitig auskuppeln,
damit die Schrniening der Getrieberäder gewahrleistet ist.
Bei Verdacht auf Getriebeschaden bzw. über 10 km Schleppentfernung muB die
Gelenkwelle zwischen Getriebe und 1 . Hinterachse ausgebaut werden (ME5 2).
VORSICHT
Bei nicht laufendem Motor keine LenkunterstUtzung, erhOhter Kraftaufwand erfor-
derlich.
2.4.1 Abschleppen
VORS ICHT I
Das Abschleppen vcn Fahrzw-
gen mit defikter Brenwinlage
vnd/oder Lenkanlage m i t der
Abschleppstange isk verboten!
E5 ist eine Abschleppgabel
zu verwenden.
-- ~
.
(1) Zugmittel tmd Schdfahr-
Zeug m i t der Abschlepptans ---
verbinden.
Bild 421
(2) Am vorderen Kupplungs-
kopf (421) des Schadfahrreup
Vorroitsleitung des Zugmittels
unschliekn.
- -.*T&-*
(3) Druckluftverbindungs-
schlauch mit der Holteschluu-
fe an der Ahchleppstange I ;: .
befestigen.
VORSICHT
Reim Verbinden des Zugmit-
tels und des Sch~dfuhrzeu~s
mit der hchleppstange nicht
C &>
zwischen den Fahrzeugen ste-
h ~ r
hen. Unfallgefahr l
(4) Erforderlichen Mindestvw-
/'-* , P -
-
ratsdnick obwarten. Bild 422
VORS ICHT
-
Das fahrzeun b n n ohne den erfwderlichen Druckluftvwmt nicht abgeschleppt wer-
den. Die FcderspeicherbremszyIinder dürfen nur Fm Notfall (Schiiden an der Druck-
luftbrern~mla~s)mechanisch gelat werden. Erhiihte Unfal lgefohr!
HINWEIS
der Federyieicherbremszfider
Unterschiedliche Euuausf~hnin~ beachten.
(5) Ausf~ihrun~
A (Sechskant m i t Schutrkappe)
(5.1) Fahrzeug gegen Abrollen sichern.
(5.2) Fssfsrcllhremshebel in Stellung "Fest" stellen.
(5.3) Sechskant (422) um Federspeicherbremszyl inder i m Uhrzeigersinn bis zum An-
schlag (etwa 30 Umdrehungen) drehen. Bremse ist g e h t .
(5.4) Nach erfalgfer lnstondsetzung zum Entsponnen des Federspeicherbrermrylin-
ders Feststellbremshebel in Stellung "Lösen" bringen.
[5.5) Schutzkoppe (423) abneh- . .
1
men . -
"7: . 1
Bild 425
(7) Ausführung C (Bolzen arn
Fedenpeicherbremsylinder)
(7.1) Fahrzeug gegen Abrollen
sichern.
(7.2) Feststellbremhebel in
Stellung "Fest" stellen.
(7.3) Auf den Bolzen (426) ei-
nen leichten Schlag ausüben.
Breme ist gelaist.
(7.4) Nach erfolgter Instand-
setzung Feststellbremshebel in
Stel l ung "Ltken" bringen und
Druckluftanlage auffc!lsn. Fe-
derspeicherbremzylinder wer- Bild 426
den autmtisch in Betriebsbe-
rsitschoft gebrncht. - -
-.
. --
=
.
1 -
F YJi
/
.-1 - - F r
.
%
, ,L
Y
P-*--
-- -,\
J,
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t
"X
schneller als 40 km/h a b g e
schleppt werden.
(9) Falls die Umschaltung de-
:
L
'
&
%
9 \,
Fi
g ,- \
-1
fekt ist (kein Dnickluftvorrat),
Umschaltung (427) v m Hand f --.*. .. .~g#&y~ '\ m
durchfuhren. Hebel noch hin- Bild 427
tm ziehen.
HINWEIS
Zur besseren Darstellung bei abgeimuter Abdeckplatte gezeigt, v a i unten über
das Getriebe greifen. Gegebenenfalls Fahrzeug beim Umcholten etwas bewegen.
Alle 3 bis 4 km kurzzeitig den 8 . Gong einlegen und gleichzeitig auskuppeln,
damit die Schmierung der Getrieberäder gewirhrleistet ist.
ACHTUNG
Bei Verdacht auf Getriebeschoden bzw. über 10 km Schteppentfemung muß die
.
Gelenkwelle zwischen Getriebe und T Hinterachse ausgebaut werden. (MotErh-
Stufe 2).
VORSICHT
Bei nicht loufendem Motor keine Lenkunterstützung. ErhErhter Kraftaufwand edor-
deriich.
Typ 3 1 0 und Typ 3D
Bild 428
(1) Während der Ausbildung und bei allen Arbeiten ist das stehende Fahrzeug m i t
Unterlegkeilen gegen Wegrollen zu sichern. Feststellbremse anziehen.
(2) Elektrische h f q e nicht einschalten und Motor nicht starten, wenn kein ge-
brauchsfähiger Feuerl~scherim Fahrzeug ist.
(3) Bei Benutzvng von Feuerl8schern beachten, &I3 das Lachmittel geföhrlich ist,
weil es den Sauerstoff verdrkgt. Raum m i t gel8schtem Brandherd erst nach guter
D u r c h l ~ f t u nbetreten.
~
(4) Beim Betanken muR der Motor und die Ti-emdheizung obgestellt sein. Batterie-
trennscholter bzw. -hauptschalter ausschattm, Cchaltschl~sselabziehen.
(5) RadwechseI
Fahrzeug in ausreichender Entfernung nach hinten gegen nachkommende Verkehrs-
teilnehmer m i t dem Sicherungssotz absichern.
Erst Ersoizrnd neben dem zu wechselnden Rad bereihtellen, dann wechseln.
(6) Ersotzmdhalfening
Beim Absenken oder Anheben des Ersmtzmdes duden sich keine Personen im
Schwenkbereich der Ersutzradhaltening aufhatten.
m Lenkung
Bei ausgefallener, motorangetriebener Hydruulikölpumpe erhtrhter Kraftaufwand
beim Lenken notwendig.
@) Rückw~trtsfahren
Riückwäkfahren hat nur m i t Unterstükung ejnes Einweisers zu erfolgen. Der Ein-
weiser mufl seitlich im Blickfeld des Fahrers stehen. Gegebenenfalls ist ein wei-
terer Einweiser einzuteilen.
(10) Abschleppen
Das Abschleppen ist nur bis 10 km Entfernung und bei eingeschrilteter schneller
Gruppe möglich, uber 10 km Gelenkwelle vom Gstriek zur 1. Hintwachse aus-
bauen. Das Abschleppen mit der Abschlepptonge bei defekter B r e m ~ n l o ~i set
verboten.
Typ -3 1 O g d Typ 320
HINWEIS
Vorrangstufen für die Vernichtung von Teilen:
VORRANGSTUFE TEILE
~mftsfoff~um~e/Eins~ritz~um~/KmTtstoffbehälter/
Kraftstoff leitungwi
6 Rahmen
Seite
Abschleppen
.Typ 31 0 ..............................................................................
.Typ 320 ..............................................................................
Achsantrieb 1 . Hinterachse
.Schnittreichnung ................................................................
Achsgehäuce
.Olstand prüfen ....................................................................
- Ol wechseln ......................................................................
Achswellsnantrieb
.Beschreibung...................................................................
.Schnittzeichnrrng ...............................................................
An hängekuppfung
.Abkuppeln ..........................................................................
- Ankuppeln ..........................................................................
- schmieren ........................................................................
Anlasser
.Beschreibung......................................................................
Ansaugantage
.Beschreibung......................................................................
Anschleppen ..............................................................................
Antriebsachsen ..........................................................................
.Technische Daten ..............................................................
Aufbauten ................................................................................
Auflieger
.Bedienteile für Einrichtungen am Auflieger
(Typ 310 .Ausführung A) ............................. . .................
.Bedienteife für Einrichtungen arn Auflieger
(Typ 310 .Ausführun~B) ..................................................
.Bedienteilefür Einrichtungen am Auflieger (Typ 320)........
STICHWORTVERZEICHNTS
Seite
Aufsattel kupplung
Au Ilerbetriebsetzung...................................... l7i
Ausstoftung
B.
Busiselemcnt pohmen) .................................. 86. 218
Batterien
.Beschreibung ....................................... 37
.Fremdstrm .........................................37
.paüfen .............................................
191
Botferiekasten
Seite
STICWORMRZElCHNIS
Seite
-Typ310 ....................................... 82
.Typ 320 ............................................ 83
Eremsnmkenwellen
.der Vwderrodbremse schmieren (Typ 310) .............. 211
E
Einfahrvwschrift / Einloufvorschrift ......................... 117
Elektiische AnLage
.Beschreibung........................................ 37'
.Technische Daten ................................... 12
Erxitzradhlterung
.Bedienung .......................................... 170
.Beschreibung (Typ 310) .............................. 86
.Beschreibung 320) .............................. 87
.Festsitz prtjfen ...................................... 218
I
TDv 23201060-12 Ä n d ~ Ers .Fah
Seite
...... .....................
.Seilwinde schmieren .............................. 218
F
.
Fahrerhaus
.Beschreibung......................................................................
.rnotorabhängige Heizung .................................................
.motorunabhängige Heizung ..............................................
Fahrerhausinnenbeleuchtung
.Typ 31 0 ..............................................................................
- Typ 320 ..............................................................................
Fahrerhauskippeinrichtung
.Bedienung (Typ 310)..........................................................
Fahrerhauctijren I Fenster
. Bedienung (Typ 31 0) ..........................................................
.Bedienung v y p 320) .......................................................
.Beschreibung....................................................................
.Schlösser. Haltemngen und Gelenke schmieren ..............
Fahrersitz
.Bedienung (Yyp 310) ..........................................................
.Bedienung Fyp 320) ..........................................................
.Beschreibung......................................................................
Fahrtschalter
.Bedienung (Typ 320) ..........................................................
.Beschreibung (Typ 320) ....................................................
.Motor abstellen (Typ 320) .................................................
.Motor starten (Typ 320)......................................................
Fahrtschalter .Lichtschalter
.Bedienung (Typ 310)........................................................
.Beschreibung (Typ 310) ....................................................
Fah .Fla
Seite
.Motor abstellen (Typ 310).................*................................ 177
.Motor starten (Typ 310)................................................... 118
.Bedienung .........................................................................
.Beschreibung......................................................................
Fahrwerk
.Beschreibung ......................................................................
- Technische Daten ..............................................................
Federung
.Beschreibung ...................................................................
.prüfen ..............................................................................
.Technische Daten ..............................................................
Federspeicherbremszylinder
.Typ 310 ............................................................................
.
Typ 320 ..............................................................................
Festsrellbrernse
.Beschreibung......................................................................
- Funktion prufen .................................................................
Feuerlöscher
.Typ 3t 0 .............................................................................
- Typ 320 ..............................................................................
Rammglühanlage
.Kaitstarteinrichtung ............................................................
- Kraftstoffverlauf ...............................................................
Fre - G1ü
STICWURWERZEICHNIS
Seite
Fremdstort
- Storten mit Fremdskam.. ............................ 168
Fremdstrmsteckdose
- Beschreibung. ...................................... 57
Fristenarbeiten
- Allgemeine Hinweise ............................... 183
Frostschutrmi~el
- ..................................
Behälter auffdlen 181
- prüfen ............................................ 2T0
G
-
Gelenkwellen
- schmieren (Typ 320)..........
Generata
- Beschreibung.. ..................................... 38
- Keilriemen auf Zustand ........
und Spannung prüfen.. 190
Ge3amtansichten ........................................ 2
Getriebe
- .....................................
Beschreibung.. 53
- alstand prüfen (Typ 310) ........................... 198
- Ölsbnd püfen (Typ 320) ........................... 201
- Ö l wechseln (Typ 31 0) ............................. 198
- OI wechseln (Typ 320) ............................. 201
- Technische Daten .................................. 12
Glühlmnpe(n)
- der Kennzeichenbeleuchtung aus- und einbauen,
auswechseln ....................................... 195
- der Nebelschlußleuchte aus- und einhuen,
auswechseln ....................................... 196
- der Positimsleuchtcn aus- und einbauen, auswechseln.. 194
- des R~ckfohrxheinwerfersaus- und einbauen,
ciuswechseln ....................................... 196
STICHWORTVERZEICHNIS
Seite
Instrumentenbeleuchtung
.Typ 310 ........................................... 138
.Typ 320 ........................................... 144
.Beschreibung ....................................... 46
K
.
Kaltstart ................................................180
TDv 2320/060-12
.Glühlampe ...........
aus- und einbauen. auswechseln
Kennzeichnungakllen ...................................
Kippschalter
- ................................
Bedienung (Typ 31 0)
- Bedienung nyp 320)................................
- Beschreibung (Typ 310)..............................
- Beschreibung (Typ 320) ..............................
Kombischolter
.Bedienung .........................................
.e n t i ~ f t e n..........................................
.Schema ............................................
Kraftstoffanzeige
.Typ 310 ...........................................
- Typ 320 ...........................................
KraFtstoffbehäIter ........................................
.befüllen ...........................................
TDv 23201060-1 2 ÄndA 1 Kra . Len
STICHWORTVERZEICHNIS
Seite
Kraftstoffhandpurnpe
.Bedienung ......................................................................... 189
Kraftstofflertung
.auf Dichtheit cichtprufen ........................... ..................
..
.auf Dichtheit sichtprufen (Heizgerät) .................................
KraftstoSfversorgungsanlage
.Beschreibung.....................................................................
Kupplung
.Beschreibung....................................................................
.Flüssigkeitsstand pfifen (Typ 310)....................................
.Flüscigkeitsstand prüfen (Typ 320) ....................................
.hydraulische Betätigung auf Funktion und Dichtheit
prüfen (Typ 310)................................................................
.hydraulische Betätigung auf Funktion und Dichtheit
Kühlanlage
.Beschreibung ......................................................................
.hydraulisches Gebläse auf Öldichtheit cichtprüfen ...........
Kijhlgitter
.Abdeckung anbringen .........................
. . .........................
Kuhlluftregelung
.durch Abgastherrnostat ......................................................
C
Leistungsdaten .........................................................................
Lenkanlage
.Beschreibung ......................................................................
.Funktion I Verkehrssicherheit prüfen (Sichtpiüfung)..........
.hydraulische Anlage auf Öldichtheit sichtprüfen ................
- Olstand prüfen ......................... . ........................................
Seite
Lichtxhaiier
.
.Bedienung (Typ 320) ..................................................... 142
Lichtschalter .Fahrtschalter
Bedienung (Typ 310) ..........................................................
+
LuRdüsen
.Typ 31 0 ..............................................................................
.Typ 320 ......................... . . ............................................
Luftfilter
.Ansaugschlauch prüfen......................................................
Luftpresser..................................................................................
.Keilriemen auf Zustand und Spannung prüfen ..................
M
.
Motor
. absteffen ..........................................................................
.Bedienung .........................................................................
.Beschreibung....................................................................
.Betriebsstoffe..................................................................
.Lgngsschnitt ......................................................................
.Olstand prüfen ....................................................................
- Olwechsel ..........................................................................
- Perspekiivschnitt ......................... . . ..................................
.Querschnitt ....................................................................
.Schema Ölkreislauf ............................................................
.Technische Daten ...........................................................
Motarbremse
.Bedienung ..........................................................................
-
Beschreibung............... . ....................................................
-
FunMion prüfen .............................................................
- Löseventil Aufliegerbremse ................................................
Motarbremszylinder
.Kugelkopfe schmieren ......................................................
Mot .Riid
Seite
25
N
NebelschluOTeuchk
.Motor .............................................
.Rdnabenantrieb ....................................
.Wechselgetriebe ('Typ 310) ...........................
.Wechselgetriebe (Typ 320) ...........................
Ölmektnb ..............................................
Posi timsleuchten
.Gl~hlarnpeaus- und einbauen. auswechseln ...........
. al wechseln .......................................
.Schnitfzeichnung ....................................
Räder
.Beschreibung .......................................
TDv 2320/060-12ÄndA 7 Rei .Schwi
Seite
Reifen ....................................................................................... 14. 64
Reilenfüllanschluß
.Druckregler (Typ 310) ........................................................
.Druckregler (Typ 320) ........................................................
Rückfahrscheinwerfer
.Glühlampe aus- und einbauen. auswechseln ....................
Rückleuchten
.Glühlampe aus- und einbauen. auswechseln ....................
S
Schalten
.Typ 31 0 ...........................................................................
.Typ 320 ..............................................................................
Schalthebel
.Typ 31 0 ..............................................................................
-
Typ 320 ..............................................................................
Schaltschema
- T y p 310 ..........................................................................
.Typ 320 ..............................................................................
Sc haltgectänge
.der Kupplung 6len (Typ 31 0).............................................
.der Kupplung 6len (Typ 320) ..............................................
Scheibenwischer / Scheibenwaschanlage
.Bedienung (Typ 315)...................... . . .............................
.Bedienung (Typ 320) ..........................................................
.füllen ..................................................................................
.Füllmenge .......................... . ............................................
Scheinwerfer
.Glühlampe aus- und einbauen. auswechseln ....................
Schwinghebellager
.schmieren ........................................................................
Sei .Tra
Seite
.Schn ittzeichnung...................................
Störungen. Ursache. Beseitigung ..........................
StoRdämpfer ............................................
.prtifen (Sichtprüfung) ................................
StrmloufpT~ne..........................................
Seite
Türen ........................................................................................ 90
-
Bedienung (Typ 31 0).......................................................... 160
-
Bedienung (Typ 320).......................................................... 164
- schmieren .......................................................................... 220
Umrißzeichnungen ....................................................................
Uflbrauchbarmachung...........................
.. ................................
V
Verlasten ........................ .
.......................................................
Yerschmutzungsanreiger
.für Filienvartung (Typ 310) ..............................................
.für Filterwartung (Typ 320) ............................................
Vorderachse
. . ..........................................................................
.Schnittbild
Y!
Warnblinkanlage
.Typ 31 0 ..............................................................................
.Typ 320 ..............................................................................
bar = Druck in
Ir br= i kp/m5
s = Sekunde
Nm = Newtonmeter
(10 N m = 1 kpm)
mind . = mindestens
max. = höchstens
Einen Fehl er entdeckt? I
Änderunasnochweis
MATERIAUMT DES HEERES 5483 Bad Neuenahr-Ahrweiler,
Der Leiter den 01. Dezember 1992
DSK: H5001004035
Typ 220-32AT
(MAGIRUS 31 0 D 22 FS 6x4, MAGlRtlS 320 D 22 FS 6x4)
Mai 1980
Brigadegeneral
3 Schalt- und Stromlaufpläne Scheibenwascher Warnbl inkschal ter
Scheibenwischer Kombischal ter
3.1 Schaltplan Fahrzeug (Typ 310)
Steckverbindung 1 -, 2-, 4-, Warnbl inkgeber
5-, 6- und 8-polig Sicherungskasten 2-, 3-, 4-, 6-
Kippschal tergruppe oben und 12-polig
a
b blind
Funkanlage Relais für Abblendlicht
Relais für Fernlicht
C lnnenbele~chtun~ Relais für Heizung
K ippschal tergruppe m itte Relais für Bremslicht
a Scheibenwischer schnell lnnenbele~chtun~
b Scheibenwischer langsam Schalter für F a h r e r h a ~ s v e r r i e ~ e l u n ~
C Scheibenwascher B e g r e n ~ u n ~ s l i c hrechts
t
Schalter für Instrumentenbe- B I inkl icht rechts
Ieuchtung Scheinwerfer rechts
Steckdose Scheinwerfer l inks
Signalhorn
Regler -
Geber für Kraftstoffanzeige B I inkl icht I inks
Schalter Wischinterval l Begrenzungs1icht links
Fahrtschal ter Gruppenvorwählsc hal ter
GI ühanlaßschalter Temperaturgeber
Magnetventil
Schalter für K I . 50a Anlasser
Kraftstoffanzeige Warnschal ter Öl temperatur
Betriebsstundenzähler Öldruckgeber mit Warnkontakt
Öl druckmesser Flammgl ühkerzen
Doppeldruckmesser mit Warnkontakt Fremdstromsteckdose
Fernthermometer Batterierelais
Vorgl ühwiderstand Batterie
Fahrtschreiber Anlasser
Kontrol leuchte Feststell bremse Generator
Kontrol leuchte BI inker Zugmaschine Schalter kippbares Fahrerhaus
Kontrol leuchte BI inker Aufl ieger Warnschalter Druckluft
Kontrol leuchte Glühen Schalter Ausgleichsperre
Kontrol leuchte Generator (Längssperre)
Kontrolleuchte Fernlicht Schalter Ausgleichsperre
Kontrol leuchte Öldruck (Quersperre)
Kontrol leuchte kippbares Fahrerhaus Schalter Bremslicht
Kontrolleuchte Ausgleichsperre Schalter Federspe icher
(Quersperre) Schalter Magnetbremsvent i l
Kontrolleuchte Ausgleichsperre Schlußleuchte rechts
(Längssperre) Kennzeichenleuchte
Schlußleuchte links
TDv 2320/060-12
Umschul tung für Flammschutzanlage
GIühanIaßschaI ter
3.2 Stromlaufplan (Anteil Auflieger, Typ 310)
Kontrol leuchte der Flammschutzanlage
Nebelschlußleuchte am A u f l ieger
Blinkleuchte links
Schlußleuchte I inks
Bremsleuchte l inks
Kennzeichenleuchte
Kennzeichenleuchte
Bremsleuchte rechts
D+
1 Regler Sch Iußleuchte rechts
BI inkleuchte rechts
Achssperre für Auflieger
Feuerlöschanlage am A u f l ieger
Signalhorn
Interloc
Arbeitsscheinwerfer um A u f l ieger
Flugwarnleuchten um A u f l ieger
Heizgerät