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Feuerlösch-Kfz
3500
Feuerlösch-Kfz
3500
April 1987
Versorgungsartikelbezeichnung Versorgungsnummer
1 - Beschreibung
für
Feuerlösch-Kfz 3500
als T D v 4210/012-I2
Steinseifer
Brigadegeneral
Teil 1 Beschreibung
Teil 2 Bedienung und Pflege
Der feuerlöschtechnische Aufbau ist auf das Fahrgestell Faun, Typ LF 22.30145 V
6x4 aufgesetzt. Das Fahrgestell wird in der TDv-Reihe 23201061 beschrieben.
Aus diesem Grund darf die Feuerlöschtechnik nur von Personal bedient werden,
welches an diesem Feuerlösch-Kfzausgebildet wurde.
Die Bezeichnungen ,,vornr', ,,hintenw, ,,linksw und ,,rechts" sind immer in Fahrtrich-
tung gesehen verwendet worden.
Wichtige Anweisungen, die die technische Sicherheit und den Betriebsschutz betref-
fen, sind durch die Kennzeichnung VORSICHT, ACHTUNG oder HINWEIS hervor-
gehoben.
VORSICHT steht bei Arbeits- und Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind,
um eine Gefährdung von Personen auszuschließen.
ACHTUNG bezieht sich auf Arbeits- und Betriebsverfahren, die genau einzuhalten
sind, um Beschädigung oder Zerstörung von Wehrmaterial zu vermei-
den.
Anderungs- bzw. Ergänzungsvorschläge sind dem Materialamt des Heeres auf dem
Dienstweg vorzulegen.
Vorschriftenübersicht
1 Feuerlöschtechnischer Aufbau
2 Fahraestell
Teile 1 und 2
Teil 22 Fristenheft
Teil 3 Wartung, Truppeninstandsetzung
Teil 4 Feldinstandsetzung
Teil 5 Ersatzteilkatalog
Teil 8 Prüfanweisung
Teil 5 Ersatzteilkatalog
KHD-Motor Baureihe 413
Teile 3 - 5 Anhängerkupplung Ringfeder RU K4D
Teile 1 - 4 Heizgerät Webasto
Teil 5 Heizgerät Webasto
Teil 1 Beschreibung
Gesamtansichten ....................................... 3
ALLGEMEINE ANGABEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Übersicht der einzelnen AnlagenIBaugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Kennzeichnungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
TECHNISCHE DATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Feuerlösch-Kfz3500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Fahrzeugabmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Massen (Gewichte) nach DIN 70020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Leistungsangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Verlademaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Technische Daten der einzelnen Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
06 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
19Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
24 Feuerwarn- und -1öschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
40 Fernmeldeanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
42 Eigenverständigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
66 Beleuchtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
83 Zentrale pneumatische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
90 Wasse~ersorgungsanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Betriebsstoffe. Betriebshilfsstoffeund Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . 21
TECHNISCHE BESCHREIBUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Feuerlöschfahrzeug. Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
06 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Elektrische Anlage. 24 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Geräteraumbeleuchtung. 24 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Elektrische Anlage. 220 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
19Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Kastenaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Unterflurkästen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Halterungen. Anbauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
24 Feuerwarn- und -1öschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Instrumententafel. Fahrerhaus Mitte und rechts . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Löschmittelbehälter WasserISchaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Schaummittelzumischanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Wenderohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Schnellangriffseinrichtung Wasser/Schaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Pulverlöschanlage ....................................... 61
Inhaltsverzeichnis
Hochdruckschläuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Schläuche für Treibgasflaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Verbindungsschläuche (Pneumatik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Treibgasflaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Aufbauheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Atemschutzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Kettenmotorsäge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Bergegerät. hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Feuerlöscher. Trockenpulver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Erkennung von Mängeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
UNBRAUCHBARMACHUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Lähmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Zerstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
SCHALTPLÄNE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
..
Vordruck Änderungsvorschlagzur TDv"
Änderungsnachweis
Teil 1
Beschreibung
Gesamtansichten
Eiid 2 Feuerlbeh-Krilfffa~hrzeug3500,hinten links
1.1 Allgemeine Angaben
1.1.1 Verwendungszweck
06 Elektrische Anlage
19 Aufbau
24 Feuerwarn- und -1öschanlage
25 Klima- und Vorwärmanlage, Heizung
40 Fernmeldeanlage mit Halterung
42 Eigenverständigungsanlage mit Halterung
66 Beleuchtungsanlage
83 Zentrale pneumatische Anlage
85 Energieerzeugungsanlage
90 Wasserversorgungsanlage
97 Zubehör und Vorrat, Werk- und Verbrauchsmaterial
99 Werkstattausstattung, Sonderwerkzeug, Meß- und Prüfgeräte
T D v 4210l012-I2
1.1.3 Kennzeichnungsstellen
I
..
~ a b r . - ~Zg.-Nr
Baujahr
r .
Inhalt
zul. Betriebsuberdruck
Minimax G m b H
2060 Bad Oldesloe
-I
hndesrepublik Deutschland
I
bar
Pulverbehälter
Eigentumskemzeichen :(8wd
Versorgurqwrruner :1~210-12-166-8197
Boujahr
Fobriknummer
Hersteller: Arbeikgemeirsctdi Badiert-Z~&
I <l..IIDU
Aufbau
Funkanlage
Bild 4 Kennzeichnungsstellen
L
Aufbauheizung
Bedienungsstand, Pulver
Bild 5 Kennzeichnungsstellen
Hydro-Handpumpe
Löschpumpe
-I
IP 23
Trafo-Gleichrichter
I
~ a b r . - ~~ gr . -.N r
Baujahr Inlialt I
zul. Betriebsüberdruck. bar
Minimax G m b H
2060 Bad Oldesloe
&ndt.srepublik Deuischland
Expansionsschockbehälter
Bild 6 Kennzeichnungsstellen
HydraulischeSchere
VERS.-NR, 6130-12-185-1647
Hydraulischer Spreizer
. . Andreas:.,~tihi. .:
>
Waiblingen ;
Bild 7 Kennzeichnungsstellen
""""-- @
BOSCH
L2418 77""
Eingang
Input
At&menIatton'
Ausgang
Output
Oebri
Iterien Batlonoka~aactsl
Lead stoiige bictew Batlewsspscily
Battonoau ptomb Capaote llsttene
b Msctrolyislsbre C,. nach W OSld
C. nach NFC 52 2A
Batterie-Ladegerät
+
Typ:
Zumlschgerat
Bereich Wasser:
Fabr.-Nr.:
Bereich S c h a u m i t t e l :
z u l . Oberdruck:
Gewicht:
Preussag AG Minimax
D 7432 Bad Urach
- +
l/min
2
bar
kg
t 92 8325 42 t
Schaummittelzumischer
CECI2000S3T17V220K
Watt2000 V o l t 220
xxxxxx I P 64 I
Tauchheizung
B
Löschmittelbehälter WasserISchaum
Bild 8 Kennzeichnungsstellen
1.2.1.2 Fahrzeugabmessungen
Leergewicht
Gesamtgewicht (voll ausgerüstet und sechs Mann
Besatzung mit persönlicher Ausrüstung)
Zulässiges Gesamtgewicht
MLC
1.2.1.4 Leistunasanaaben
HINWEIS Weitere technische Daten des Fahrgestells mit Fahrerhaus siehe TDv
23201061-12.
B i l d 1 0 Verladernaße
-.-.-= Bundesbahnladernaß
-------- -- internationales Transitrnaß
Der Fahrzeugurnriß liegt nach dem Kippen des Strahlers u n d dem Ablegen des Wen-
derohres i n Fahrtrichtung innerhalb des Bundesbahnladernaßes.
Nach Abbau des Wenderohres, der Kennleuchten, des Strahlers, der Halterung für
Steckleiter u n d dem Kasten für Schutzgeländer, sowie durch Absenken der Fahrge-
stellreifen auf 2 bar liegt das Feuerlösch-Kfz 3 5 0 0 auch innerhalb des internationa-
len Transitrnaßes.
Nennspannung 220 V. 50 Hz
Versorgung Frerndeinspeisungüber Steckdose
oder
Stromerzeugungsaggregat
Steckdose-Eingang 16 A
Leistungsaufnahme 3500 W
Schutzschalter LS/FI-Schutzschalter 16 A/0,03 Al380 V/2P
Leistungsaufnahme der Tauchheizung 2000 W
Steuerung der Tauchheizung Thermostat
1.2.2.2 19 Aufbau
Abmessungen Kastenaufbau
Höhe
Breite
Länge
Gewicht
lnstrurnententafel Fahrerhaus
Druckmesser Druckluft
Anzeigebereich 0 ..... 10 bar
Druckmesser Pumpend ruck
Anzeigebereich 0 ..... 25 bar
Druckmesser Treibgas
Anzeigebereich 0 ..... 315 bar
Druckmesser Betriebsdruck
Anzeigebereich 0 ..... 25 bar
Füllstandanzeiger Wasser
Anzeigebereich Abgestuft: LEER, 350, 700, 1050, 1400, 1750, 2100,
2450,2800,3150 u n d 3500
Betriebsspannung 24 V
Löschmittelbehälter WasserlSchaum
Ausführung Zweikarnrnerbehälter
Gewicht, leer Ca. 380 k g
Werkstoff GFK
Inhalt, Wasserbehälter 3500 1
Inhalt, Schaumrnittelbehälter 280 1
Länge 1670 rnm
Breite 2610 m r n
Höhe 1350 m r n
Schaurnrnittelzurnischanlage
Bauart Saugzugrnischer
Wenderohr
Schlauch
Länge
Strahlrohr, Durchsatzrate
Gewicht
Pulverbehälter
Behälterinhalt ca. 6 6 0 1
Betriebsdruck Ca. 1 2 bar
maximaler Betriebsdruck Ca. 14 bar
Prüfdruck 18.2 bar
Treibaasanlaae
Flaschenzahl 2
Flascheninhalt 5 0 1 Stickstoff
Fülldruck 1 5 0 ..... 2 0 0 bar
Prüfdruck 3 0 0 bar
Exoansionsanlaae
Behälterinhalt Ca. 5 2 1
Betriebsdruck Ca. 1 2 bar
maximaler Betriebsdruck 14 bar
Prüfdruck 18,2 bar
Bedienungsstand Pulver
Schlauch
Lange
Handrohr, Durchsatzrate
1.2.2.4 40 Fernmeldeanlage
1.2.2.5 42 Eigenverständigungsanlage
Hersteller Bild-Tontechnik-Rhein
Betriebsspannung 24 V
Leistung 2W
Anzahl der Lautsprecher 2 auf dem Fahrerhausdach
Bauart Druckkamrnerlautsprecher
Leistung 25 W
1.2.2.6 66 Beleuchtungsanlage
Flutlichtmast
Hersteller GEROH
Bauart Teleskop-Kurbelmast
Höhe über Flur 4,25 m
Länge, ausgefahren 2.50 rn
Länge, eingefahren Ca. 1,251 rn
Anzahl der Maststufen 3 Stück
Standrohr Durchmesser 88 rnrn
zulässige Belastung 20 kg
Betätigung mechanisch (Kurbel)
Strahler
Halogenlampe
Bedienungsstand WasserISchaurn
Unter-Iüberdruckrnesser
Anzeigebereich 1 bar Unterdruck ..... 25 bar Überdruck
Überdruckrnesser 0 bar ..... 25 bar Überdruck
Füllstandanzeiger Schaumrnittel,
Anzeigebereich Abgestuft von LEER, 55, 110, 165, 220 bis 280 1
Betriebsspannung 24 V
1) Bei Temperaturen unter -10' C (langer als 2 Tage)
Bezeichnung
Füllmenge
Baugruppe NATO-Kode-Nr. Bemerkung
in Liter
Sommer inter "
1 2 3 4
66 Beleuchtungsanlage
Flutlichtmast
9 0 Wasse~ersorgungs-
anlage
- Gelenkwelle
Drucktransmitter 0,5 1
Elektrische Anlage
Aufbau
Feuerwarn- und -1öschanlage
Klima- und Vorwärmanlage, Heizung
Fernmeldeanlage
Eigenverständigungsanlage
Beleuchtungsanlage
Zentrale pneumatische Anlage
Wasse~ersorgungsanlage
Die elektrische Anlage, 24 V (Bild 11) wird aus den fahrzeugbatterien mit elektrischer
Energie versorgt.
Von der Sicherungstafel ( 1 119) wird der Strom über elektrische Kabel zu den Schal-
tern in der Instrurnententafel, Mitte und rechts (1 111) im Fahrerhaus geleitet. Von
hier aus werden die Pulverlöschanlage, die Zentrale pneumatische Anlage und die
Heizung gesteuert.
Die elektrischen Kabel sind gekennzeichnet und durch Steck- bzw. Schraubverbin-
dungen lösbar. Die Verlegung erfolgt in Schutzrohren oder mit Kabelverbindern.
Zwei Ladegeräte (1117) irn Fahrerhaus dienen zum Aufladen der darin abgestellten
Handleuchten.
B i l d 11 Elektrische Anlage, 2 4 V
Schalter i n Instrurnententafel, M i t t e
Verkabelung Löschmittelvorratsmeßanlage
Verkabelung Klima- u n d Vorwärmanlage, Heizung
Verkabelung Zentrale pneumatische Anlage
Steckdose u n d Verkabelung für Batterieladegerät, 2 4 V
Verkabelung Pu lverlöschanlage
Ladegerät für Handleuchten
Sicherungstafel
Schalter i n Instrumententafel, rechts
Sicherunasautomatfür Schnellan-
Bild 13 Batterie-bdegerit
1 Hsltebitgel
2 Bai.~teri@
Ladegpriit
3 Kasten
4 Fahneugbatte~ien
6 Swskdose
Das Batterie-Ladegerät (1312) ist irn Geräteraum 5 i n einem Kasten (13/3) oberhalb
der Fahrzeugbatterien (1314) m i t Haltebügeln (1311) befestigt.
1.3.2.2 Geräteraumbeleuchtuna. 2 4 V
Bild 1 4 Geräteraurnbeleuchtung
Legende zu B i l d 14:
1 Beleuchtung Geräteraum 2
2 Beleuchtung Geräteraum 8
3 Beleuchtung Geräteraum 4
4 Beleuchtung Gerateraum 3
5 Beleuchtung Geräteraum 7
6 Beleuchtung Geräteraum 1
B i l d 15 Elektrische Anlage, 2 2 0 V
Legende zu Bild 15:
(1) Strornerzeugeraggregat
Bild 16 Strornerzeugeraggregat
1 Strornerzeugeraggregat
2 Halterung
Das Stromerzeugeraggregat (1611) ist im Geräteraum 6 auf einer ausziehbaren Halte-
rung (1612) gelagert. Es kann sowohl in ausgefahrener, als auch in eingefahrener Stel-
lung betrieben werden.
1 Verbraucherwahlschalter
2 Schaltkasten U6
3 Kabel zu den Verbrauchern
4 Kabel vorn Stromeneugeraggregat
5 Befestigungsplatte
Der Schaltkasten U6 mit Verbraucherwahlschalter (Bild 17) i s t im Geräteraum 4 an-
geordnet.
0 AUS
1 BATTERIE-LADEGERÄT
2 TAUCHHEIZUNG
3 LICHTMAST
4 BATTERIE-LADEGERÄT + TAUCHHEIZUNG
5 BATTERIE-LADEGERÄT + LICHTMAST
Ein Transformator senkt die Netzspannung von 220 V auf 24 V, für die Kontrol-
leuchte Tauchheizung in der Instrumententafel, Fahrerhaus.
Der FI-Schutzschalter sichert die elektrische Anlage, 220 V gegen Kurzschluß, Über-
Strom und Fehlerstrom. Liegt ein Fehler vor, schaltet der FI-Schutzschalterdie
220 V Stromversorgung zum Schaltkasten U6 ab. . -
Das Kabel zum Schaltkasten U6 (1815) und das Kabel zur Instrumententafel,,Kon-
trolleuchte, Tauchheizung" (1816) sind von unten in den Schaltkasten U5 geführt.
Bild 18 Schaltkasten U5 mit Umschalter Netzanschluß/Stromerzeugeraggregatund
LSIF I-Schutz~chalter
1 Schaltkasten U5
2 Umschalter Netzanschluß/Stromerzeugeraggregat
3 LSIFI-Schutzschalter
4 Kabel vom Netzanschluß (Steckdose Eingang, 220 V)
5 Kabel zum Schaltkasten U6
6 Kabel zur Instrumententafel ,,Kontrolleuchte Tauchheizung"
(4) Netzanschluß (Steckdose Eingang, 220 V)
1.3.3 19 Aufbau
- Kastenaufbau
- Unterflurkasten
- Hilfsrahrnen
- Halterungen, Anbauteile
Der Kastenaufbau und die Unterflurkästen sind mit dem Hilfsrohmen verschraubt.
Die vorgenannte Einheit ist mit drei Gummirnetallagernelastisch mit dem Fahrge-
stell verbunden.
1.3.3.1 Kastenaufbau
Ein Dachkasten mit Dachkastenklappen ist auf dem Kastenaufbau angeordnet. Die
Mannlöcher des Löschmittelbehälters, Teile der feuerwehrtechnischen Ausrüstung
und der Einfülltrichter des Pulverbehälterssind bei geöffnetem Dachkasten zugäng-
lich.
Bild 21 Dachkasten
1 Dachkastenklappen
2 Gummiverschlüse
3 Halterung für Schutzgeländer
Rechts auf der Dachschräge sind vier Halterungen für ein Schutzgeländer (2113) an-
gebracht. Zusätzlich ist auf dem Dach ein Anti-Rutsch-Belagaufgebracht, um ein Aus-
gleiten beim Arbeiten auf dem Dach zu verhindern.
1.3.3.2 Unterflurkästen
Am Hilfsrahmen ist links und rechts zwischen der zweiten Vorderachse und der Hin-
terachse je ein Unterf lurkasten (2211) angeordnet.
Y..
Bild 22 Unterflurkasten
1 Unterflurkasten
2 Schnellangriffseinrichtung WasserISchaum
3 Rolladen
4 Schnellangriffseinrichtung Pulver
angebracht.
Bild 23 Halterungen, Anbauteile (Übersicht)
1 Fahrerhaus
2 Geräteraum 2
3 Dachkasten
4 Gerateraum 8
5 Halterungen auf dem FI-Kfz
6 Geräteraum 4
7 Geräteraum 6
8 Aufstiegsleiter
9 Geräteraum 5
10 Geräteraum 3
11 Geräteraum 7
12 Geräteraum 1
13 Schlauchführungsrollen
(1) Schlauchführungsrollen
Die Schlauchfüht-ungsrollen (2411 und 2412) sind seitlich mit einem Scharnier
(2413) am Fahrerhaus abklappbar angebracht. Sie fuhren die DruckschliiucheC-32
beim Einsatz in Fahrtrichtung.
1 vertikale Rolle
2 horizontale Rolle
3 Scharnier
Bild 24 Cchlauchführungsrollen
(2) Aufstiegsleiter
Die Aufstiegsleiter (2511) befindet sich rechts an der Rückwand des Motorraumes.
Sie ermöglicht den Aufstieg auf das Dach. Zwei Haltegriffe (2512) erleichtern das
Umsteigen von der Leiter zum Dach.
1 Aufstiegsleiter
2 Haltegriffe
3 Arretierung
Bild 28 HaLPernng A ~ u @ r n m k e
Bild 28 Hal@mngFbr~st;Rm-Mx
und ~ 1 ~ 9 h ~wsi ekAb- e
I~ge?Wo1ldw.keu.nd f E e ~ . t u ~ h
1 Ladegerät CEAG-Leuchte
B i l d 35 Halterungen Geräteraum 1
1 Halterung für PA 37
2 Gasfeder
Die Halterung für die Fahrzeug-Batterien ist in der TDv 23201061-12 beschrieben.
1 Schlauehlasten
2 Ablage füt Druelr9ch1auchD
3 Klemmfeder fiir StrahIrohr D
4 Halt~ningfiir Strome~eugeraggragat
5 Haltswng KIr Feuerl6sher A, B, G, P2 k
6 Ge&tebrett mit Halterungen für Teile der feuenruehtTeehnimhen Austfistung
für Drahtseil mit S~hllr;el
7 B~h&l@r
1 Haken mit Kette
2 Schlittenoberteil
3 Laufschiene
4 Zugstange
5 Verriegelungsbetätigung
6 Handgriff
I
Bild 42 Halterung für Stromerzeuger-
aggregat
B i l d 4 4 Feuerwarn- u n d -1öschanlage
1 Wenderohr
2 Pulverlöschanlage
3 Löschmittelbehälter, WasserISchaum
4 Sch~mmittelzumischanlage
5 Schnellangriffseinrichtung, WasserISchaum
6 Schnellangriffseinrichtung, Pulver
7 lnstrumententafel Fahrerhaus, M i t t e
1 Druckmesser D r u c k l u f t
2 Druckmesser Pumpendruck
3 Druckmesser Treibgas
4 Druckmesser Betriebsdruck (Pulverlöschanlage)
5 Kontrolleuchte Sicherung für Steuerung Wasserbehälter, Zuleitung Wenderohr
u n d Schaummittelzumischanlage
6 Kontrolleuchte Sicherung für Steuerung Schnellangriffseinrichtung Wasser/
Schaum u n d Spülen
7 Kontrolleuchte Sicherung für Inhaltsanzeiger Wasser/Schaum
8 Kontrolleuchte Sicherung für Schnellangriff Pulver Iinkslrechts
9 Kontrolleuchte Sicherung für Schnellangriff Pulver Beleuchtung, Armaturen
10 Kontrolleuchte Wenderohr betriebsbereit
11 Kontrolleuchte Ringsperrklappe Wasserbehälter geöffnet
12 Kontrolleuchte Löschpumpe i n Betrieb
13 Kontrolleuchte Schaurnrnittelzurnischanlage i n Betrieb
14 Kontrolleuchte Tauchheizung i n Betrieb
15 Kontrolleuchte Schnellangriff WasserISchaum links betriebsbereit
16 Kontrolleuchte Schnellangriff Wasser/Schaum rechts betriebsbereit
17 Kontrolleuchte Spülen Pumpenanlage
18 Kontrolleuchte Treibgas Pulverlöschanlage betriebsbereit
19 Kontrolleuchte Schnellangriff Pulverlöschanlage links betriebsbereit
20 Kontrolleuchte Schnellangriff Pulverlöschanlage rechts betriebsbereit
21 Füllstandsanzeiger Wasserbehälter
22 Schalttafel für Aufbauheizung
23 Instrumententafel, rechts
24 Schalter Schnellangriff Pulverlöschanlage rechts
25 Schalter Schnellangriff Pulverlöschanlage links
26 Schalter Treibgas Pulverlöschanlage
27 Schalter Pumpenanlage Spülen
28 Schalter Schnellangriff WasserISchaum rechts
29 Schalter Schnellangriff WasserISchaum links
30 Schalter Schaummittelzumischanlage
31 Schalter Wenderohr
32 Schalter Wasserbehälter
33 Schalter Pumpenantrieb
34 Instrurnententafel. M i t t e
1.3.4.2 Löschrnittelbehälter WasserISchaum
Löschmittelbehälter WasserISchaum
Mannlochdeckel, Wasserbehälter
Überlauf, Schaurnmittelbehälter
Überlauf Wasserbehälter
Mannlochdeckel, Schaurnmittelbehälter
Anschluß für Schaumfüll-, Saug- u n d Spülleitung
Geber für Löschmittelvorratsmeßanlage
A n x h l u ß für Tauchheizung
Anschluß Fülleitung
Anschluß für Saugleitung Behälter/Pumpe
Entleerungshahn
Lagerrahmen
Geber für Wasse~orratsmeßanlage
Beide Behälter sind jeweils mit einem Mannlochdeckel (4612 und 46/51, einem Über-
lauf (4613 und 4614) und einem Geber für die Löschmittelvorratsmeßanlage (4617
und 46113) versehen. Der Überlauf dient der Be- und Entlüftung.
Der Wasserbehälter ist mit Schwallwänden versehen. Außerdem ist der Wasserbehälter
ausgestattet mit:
Der Schaummittelbehälter ist mit einem Anschluß für Schaurnfüll-, Saug- und Spül-
leitung (4616) versehen. Im Schaummittelbehälter befindet sich ein Deckel, welcher
nach Ausbau die direkte Verbindung zum Wasserbehälter herstellt. Die Flansche und
Stutzen der Anschlüsse sind in den LöschmittelbehälterWasserISchaurn einlaminiert.
(1) Tauchheizung
Die Tauchheizung (Bild 47) wird bei Frostgefahr eingeschaltet, um das Einfrieren des
Wassers im Löschmittelbehälter zu verhindern.
Kontrolleuchte
Tauchheizung
Kabel
Bild 47 Tauchheizung
(2) Löschmittelvorratsmeßanlage
Der Meßgeber (Bild 48) ist in den Schaummittelbehälter von oben eingeschraubt.
Der FüHstandsanzeiger befindet sich im Geräteraum 3 oberhalb der Verteilerbatterie.
Mit der Löschmittelvorratsmeßanlage kann der Füllstand des Schaummittelbehälters
vor, während und nach dem Einsatz überwacht bzw. geprüft werden.
1 Meßgeber
2 Kabel
Bild 49 Meßgeber
(3) Wasservorratsrneßanlage
Der Meßgeber ist in den Wasserbehälter von oben eingeschraubt. Der Füllstandsan-
zeiger ist in die Instrurnententafel, Fahrerhaus Mitte eingebaut. Die Wasseworrats-
rneßanlage entspricht in ihrem Aufbau und Ausführung der Löschrnittelvorrats-
rneßanlage. Beschreibung siehe Abschnitt 1.3.4.2 (2).
1.3.4.3 Schaummittelzumischanlage
- Saugzumischer
- Rückschlagventil
- Schaummittel-Kugelhahn
- Leitungssystem
Bild 50 Schaummittelzumischanlage
1 Sau~zumischer
2 Spülleitung
3 Meßleitung
4 Füll- und Entleerungsleitung
5 Rückschlagventil
6 Schaummittel-Kugelhahn
7 Rohrleitung vom Schaummittelbehälter zum Saugzumischer
1 Pneumatikzylinder
2 Schlauch
3 Verstellhebel
4 Schaummittel-Kugeihahn
5 Spülleitung
1.3.4.4 Wenderohr
Das Wenderohr (Bild 52) ist auf dem Fahrerhausdachmontiert. Es ist in horizon-
taler und vertikaler Richtung vom Fahrerhaus oder vom Dach ausverstellbar.
Die Verstellung der Durchsatzmenge (600 1 oder 1200 I) erfolgt bei Normalbetrieb
w m Fahrerhaus aus (53/1), bei Notbetrieb durch einen Handhebel (52/5) am
Wenderohr vom Dach aus.
Die Verstellung der Fächerklappe erfolgt bei Normalbetrieb ebenfalls vom Fahrer-
haus aus (5314). bei Notbetrieb durch einen Handhebel (5213) am Wenderohr vom
Dach aus.
HINWEIS Bei Ausfall der pneumatischen Anlage kann eine Verstellung der
Fächerklappe und der Durchsatzmenge nur am Wenderohr auf dem
Fahrerhausdach erfolgen. Die Bewegung des Wenderohres i s t dadurch
nicht beeinträchtigt.
1 Fächerklappe
2 Werferrohr
3 Fächerklappenverstellung
4 Handhebel
5 Löschmittelzufuhrverstellung
6 Bogenstück
7 Sammelstück
8 Drehkranz
9 Sterngriff
10 Wenderohrverstellung
11 Wenderohrablage
Bild 53 Wenderohr im Fahrerhaus
Die Schnellangriffseinrichtung WasserISchaum (Bild 54 und 55) ist rechts und links
in die Unterflurkästen eingebaut. Die SchnellangriffseinrichtungWasserISchaum
besteht aus:
Die Zuleitung Wassi?r/Schaom wird durch die Rückwand des Unterflurkastens zum
Flansch (5415) der Haspel geführt. Der Hochdruckschlauchist an der Festkupplung
des Rohrstutzens zur Haspel angekuppelt. Die Festkupplungen am Rohrstutien und
am Strahlrohr sind jeweils mit Rändelstiftsicherungenausgestattet.
Bild 54 SchnellangriffseinrichtungWasserISchaum
1 Zuleitung WasserISchaum
2 Haspel
3 Hochdruckschlauch
4 Strahlrohr
5 Flansch
Das Grundgestell (55/1),das die Haspel (5515) mit ihren Lagern (5513)aufnimmt,
ist mit dem Unterflurkasten verschraubt. Um das Strahlrohr mit Hochdruckschlauch
herausnehmen zu können, muß die Arretierung (55114) des Schwenkarmes (5518)
gelöst und die Haspel entriegelt (55113) werden. Das Abziehen des Hochdruck-
schlauches erfolgt über die am Schwenkarm befindlichen Ablaufrollen (5517).
gleichzeitig verhindert eine Bremse (5516) ein ungewolltes Nachlaufen der Haspel.
Bild 55 Haspel
1 G ru ndgestell
2 Kettenrad
3 Lager
4 Kupplung mit Rändelstiftsicherung
5 Haspel
6 Bremse
7 Ablaufrollen
8 Schwenkarm
9 Strahlrohrablage
10 Schutzvorrichtung
11 Vierkant mit Kurbel
12 Lagerung Haspelantrieb
13 Verriegelung Haspel
14 Arretierung Schwenkarm
15 Flansch
1.3.4.6 Pulverlöschanlage
Die Pulverlöschanlage (Bild 56) ist im vorderen Teil des Kastenaufbaues auf dem
Hilfsrahmen aufgebaut. Mit ihr wird zur BrandbekämpfungTrockenpulver über die
in den Unterflurkästen befindlichen Schnellangriffseinrichtungenausgebracht. Die
Pulverlöschanlage besteht aus:
- Pulverbehälter (5611)
- Treibgasanlage (5613)
- Expansionsanlage (5614)
- Bedienungstand, Pulver (5612)
Bild 56 Pulverlöschanlage
1 Pulverbehälter
2 Bedienungstand, Pulver
3 Treibgasanlage
4 Expansionsanlage
(1) Pulverbehälter
1 SIeherheiSw~ntil
1 Expari~ionmnril
3 Pulver
Rohflaiturtgzur 8hn.tslfcingri~inrichtu~g,
4 P1iIwrhBhne mit Drehantrieb
5 AblaEmuen
i3 Druokrnindervendl
7 Pulvarbehlilter
8 ExpansionsbeMlter
( 2 ) Treibgasan lage
Die Treibgasanlage (Bild 58) ist neben dem Pulverbehälter auf einem Flaschenrah-
men befestigt. Sie besteht aus:
- Treibgasflaachen (5811)
- Flaschenrahmen (5817)
- Flaschenventilauslöser (5812)
- Treibgasleitungen (5813)
- Sammelstück (5815)
- Druckminderventil (5814)
Bild 58 Treibgasanlage
1 Treibgasflaschen
2 F laschenventilauslöser
3 Treibgasleitungen
4 Druckminderventil
5 Sammelstück
6 Steckschlüssel
7 Flaschenrahmen
8 Mitnehmer
Die beiden Treibgasflaschen (5811)sind m i t Spannbändern auf dem Flaschenrahmen
(5817) befestigt. Die Spannbänder werden mittels Steckschlüssel (5816)an den M i t -
nehmern (5818)gelöst.
- Expansionsbehälter (5911)
- Expansionsleitungen (5916)
- Expansionsventil (5915)
Bild 59 Expansionsanlage
Legende zu Bild 59:
1 Expansionsbehälter
2 Reinigungsöffnung
3 Treibgasflasche
4 Anschlußstutzen
5 Expansionsventil
6 Expansionsleitung
7 Pulverbehälter
Der Expansionsbehälter ist mit einer Reinigungsöffnung (5912) und einem Anschluß-
stutzen (5914) für die Expansionsleitung ausgestattet. Die Expansionsleitungführt
vom Expansionsbehälter über das Expansionsventil zum Pulverbehälter.
Wirkunasweise
Das Treibgas stromt über die Expansionsleitungaus dem Pulverbehälter zum Expan
sionsventil. Das über Schraubenfedern und den Druckmindereranschlußgeregelte
Expansionsventil öffnet sich automatisch beim Erreichen des Betriebsdruckes und
das Treibgas strömt schlagartig in den Expansionsbehälter. Durch das im Pulverbe-
hälter entstehende Druckgefälle wird der Pulvervorrat aufgelockert.
Mit dem Handhebel Prüfhahn (60113) kann die Treibgasanlage vom Pulverbehälter ge-
trennt werden und nach Betätigung des Schalters Treibgashahn (6019) über einen
Druckmesser (6012) der Treibgasdruck überprüft werden. Mit dem Schalter Treib-
gashahn erfolgt auch die Inbetriebnahme der Pulverlöschanlage. Die beiden Hand-
hebel (6018 und 6011 1) für die Schnellangriffseinrichtungen, Pulver steuern die
Kugelhähne für die rechte bzw. linke Pistole. Die Handhebel (6017 und 60112)
werden zum Spülen der Schnellangriffseinrichtungen, Pulver betätigt. Mit dem
Handhebel (6016) kann das Treibgas aus dem Pulverbehälter abgelassen werden.
1 Bedienunptand, Pulver
2 Druckmesser ,.Treibgas"
3 Belmehrung Betriebsstand, Pulver
4 Dnickmemer ,,Betriebwiruck"
5 Bdienungwhild
6 Handhebel ,,Abla%hahn"
7 Handhebl ,,Spölhzlhn Pist~lerechts"
8 Handhebel „Pulverhahn Pistole rwhts"
O Schalter ,,Traibgashahnn
10 TypenehEid
11 Handhekl ,,Pulverhahihn Pfftole links""
12 Handhebel ,,!Sptilhahn Pistole linkssr
13 Handhebel „P&fh&nn
14 Schalter Belwqhtung
1.3.4.7 Schnellangriffseinrichtung Pulver
Die Schnellangriffseinrichtung Pulver (Bild 61) ist rechts und links in die Unterflur-
kästen eingebaut. Die Schnellangriffseinrichtung Pulver besteht aus:
Die Zuleitung Pulver wird durch die Rückwand des Unterflurkastens zum Flansch
(6115) der Haspel geführt. Der Hochdruckschlauch ist an der Festkupplung des
Rohrstutzens der Haspel angekuppelt. Die Festkupplungen am Rohrstutzen und
Löschpistole sind jeweils mit einer Rändelstiftsicherung ausgestattet.
Bild 6 1 Schnellangriff~einrichtungPulver
1 Zuleitung Pulver
2 Hirapel, komplett
3 Hmhdruc(cschlauch
4 LLkiefipistole
5 Flansch
Die Bedienung der Haspel, komplett erfolgt wie die der Schnellangriffseinrichtung
WasserISchaum (siehe 1.3.4.5).
Bild 62 Aufbauheizung
1 Warmluftkanäle
2 Warmluft-Zuführung Unterflurkasten
3 Ansaugleitung (Kaltluft)
4 Heizgerät
5 Luft-Ansaugschlauch (Verbrennungsluft)
6 Abgasrohr
7 Halterung Aufbauheizung/Pneumatikschaltkasten
8 Kraftstofförderpumpe
9 Kraftstoffleitung zur Aufbauheizung
10 Warmluft-Verteiler
11 Warmluft-Rückführung Unterflurkasten
Zur Beheizung der Geräteräume sowie der Pumpenanlage ist im Geräteraum 4 auf
einer Halterung (6217) eine Aufbauheizung (Bild 62) eingebaut.
Die Heizluft wird durch die Ansaugleitung (Kaltluft) (62/3) aus dem Geräteraurn 4
angesaugt und über den Warrnluft-Verteiler (62/10) und die Warmluftkanäle (62/1)
den Geräteräumen zugeführt.
40 Fernrneldeanlaae
Bild 63 Fernmeldeanlage
Legende zu Bild 63:
1 Antennenkasten
2 Bodenplatte
3 Universalhalterungfür Sprechgarnituren
4 NF-Kombikasten
5 Kabelaufbewahrungskasten
6 Funkgerätehalterung
- Funkgerät
- NF-Kombikasten
- Handapparat
- Kabelaufbewahrungskasten
- Antennenkasten
Wahlweise können die Funkgeräte FuG 7b1, Teleport VI und SEM 35 verwendet
werden.
1.3.6.1 Funkgerätehalterung
Mit dem Hauptschalter (6413) wird die Fernmeldeanlage an- oder abgeschaltet. In
eingeschaltetem Zustand leuchtet eine Betriebskontrolleuchte(6412).
Bild 64 NF-Kombikasten
1 Laurstärkeregler, Eordlautsprecher
2 Betriebskontrolleu~hte
3 Hauptschalter
4 Sicherungsautomat
5 Funkgeetehaltefung
6 Störungs-Signalgeber
7 Lautsprecher
8 NF-Kornbikasten
1.3.6.3 Kabelaufbewahrungskasten
Bild 65 Kabelaufbewahturiyskasten
Vor dem NF-Kombikasten (66/1) ist auf der Grundplatte (6612) die Universalhalte-
rung für Sprechgarnitur (6613) angebracht. Mit ihr können die verschiedenen Hand-
apparate der drei Funkgeräte gehaltert werden.
1 N F-Kombikasten
2 Grundplatte . . . . - . I - 2- . . 3.- - . . * - -
3 Universalhalterungfür
Sprechgarnitur
Bild 67 Antennerikastm
1 Kornrnandoverstärker
2 Mikrofon
Bild 69 Druckkarnrnerlautsprecher
1.3.8 66 Beleuchtunssanlaae
Der Flutlichtmast (7012) ist hinten links arn Heckaufbau befestigt. Er ist als Tele-
skopmast ausgebildet und wird von Hand über einen Kurbeltrieb (7016) ausgefahren.
Der Flutlichtmast ist drehbar gelagert und kann von Hand beliebig gedreht werden.
U m den Flutlichtmast i n seiner Position halten zu können, ist arn FuR (7015) ein
Feststeller (7014) angebaut. Bei Nichtgebrauch wird das Getriebe 17013)m i t einer
Schutzhülle abgedeckt.
1 Strahler
2 Flutlichtmast
3 Getriebe
4 Feststeller
5 Fuß
6 Kurbeltrieb
B i l d 70 Flutlichtrnast m i t Strahler
HINWEIS Der Pneumatik-Schaltkasten (Bild 71) ist m i t einer Klappe (7115) ver-
schlossen.
1 Pneumatik-Schaltkasten
2 Magnetventile
3 Pneumatischer Steckanschluß
4 Elektrischer Anschluß
5 Klappe
6 Elektrische Steckanschlüsse
7 Pneumatische Leitungen
Eine berühmngsiose Stellungsanzeige (7213) gibt ein elektrisches Signal an die ent-
sprechende Kontrolleuchte in der Instrumententafel, Fahrerhaus Mitte.
Bei Ausfall der Elektrisch-pneumatischenVentilsteuerung kann das Öffnen oder
Schließen der Absperrorgane von Hand aus erfolgen. Dazu ist die Druckluftanlage im
Geräteraum 3 zu entlüften.
Bild 72 Pneumatikzylinder
1 Gabelkopf
2 Pneumatikzylinder
3 berührungsloseStellungsanzeige
Die Löschpumpe (Bild 73) i s t eine einstufige Kreiselpumpe, die zwischen dem Was-
serbehälter und dem Fahrzeugmotor angeordnet ist.
1 Pumpengehäuse
2 Druckstutzen
3 Aufsatzgetriebe
4 Belüftungsfilter
5 Antriebsflansch
6 Gelenkwelle
7 Ölmeßstab
8 Getriebegehäuse
9 Entlüftungspumpe
10 Ölablaßschraube
11 Schmiernippel
12 Entwässerungshahn
13 Saugstutzen
14 Pumpendecket
HINWEIS Bei zugeschalteter Löschpumpe ist die Drehzahl des Fahrzeugrnotors
begrenzt.
Der Saugstutzen (73/13) der i m Pumpendeckel (73/14) integriert ist, bildet den vor-
deren Teil der Löschpumpe. Das Purnpengehäuse (7311) m i t dem Druckstutzen
(7312) ist zwischen dem Pumpendeckel u n d dem Getriebegehäuse (73/8) angeord-
net. Die Entlüftungspurnpe (7319) und der Ölrneßstab (73/7) befinden sich arn unte-
ren Teil des Getriebegehäuses.
A u f dem Aufsatzgetriebe (7313) ist der Belüftungsfilter (7314) angebracht. Eine Ge-
lenkwelle (73/6) verbindet den Antriebsflansch (73/5) m i t dem Nebenantrieb des
Fahrzeugmotors.
Der Entwässerungshahn (73112) ist an der tiefsten Stelle des Purnpengehäuses ange-
bracht. Die Ölablaßschraube (73110) sitzt an der Unterseite des Getriebegehäuses.
Der Schmiernippel (73111) dient zur Schmierung der Dichtung zwischen Purnpenge
häuse und Getriebe.
Sobald der Nebenantrieb des Fahrzeuges eingeschaltet ist, läuft der Betriebsstunden-
zähler (7411) mit. Der Betriebsstundenzähler ist hinter der Klappe i m Fahrerhaus an-
geordnet.
1 Betriebsstundenzähler
1.3.1 0.2 Saualeituna BehälterIPumae
B i l d 7 5 Saugleitung BehälterIPumpe
1 Saugzumischer
2 Saugleitung Behälter/Purnpe
3 Rohwerbinder
4 Ringsperrklappe
5 Rückschlagventil ( i m Behälter)
Die Saugleitung (Bild 76) führt von der Löschpumpe zum Heck des Fahrzeuges.
1 Hosenrohr
2 Ringsperrklappe
3 Zwischenstück
4 Rohrverbinder
5 Saugrohrstück
6 A-Festkupplung mit Saugsieb
7 A-Blindkupplung
Zum Absperren der Saugleitung ist zwischen Hosenrohr (7611) und Zwischenstück
(7613) eine Ringsperrklappe (7612) eingebaut. Die Betätigung der Ringsperrklappe
erfolgt über einen Handhebel vom BedienungsstandWasser/Schaum aus. Um Län-
genveränderungen auszugleichen, ist zwischen dem Zwischenstück und dem Saug-
rohrstück (7615) ein Rohrverbinder eingebaut. Zum Anschließen der Saugschläuche
ist am Saugrohr heckseitig eine A-Festkupplung mit Saugsieb (7616) und A-Blind-
kupplung (7617) aufgeschraubt.
1.3.10.4 Druckverteiler
Der Druckverteiler (7713) führt das von der Löschpumpe gelieferte Löschmittel den
einzelnen Löscheinrichtungen zu.
Bild 77 Druckverteiler
Rohrbogen
Rohwerbinder D N 100
Druckverteiler
Anschluß Spülleitung
Anschluß Zuleitung Wenderohr
Anschluß Fülleitung Pumpe Wasserbehälter und Hydrantenfülleitung
Anschluß Zuleitung Druckstutzen
Anschluß Zuleitung Schnellangriffseinrichtung WasserISchaum
Drucktransmitter
Unterhalb des Anschlusses Spülleitung (7714) und Zuleitung Wenderohr (7715) sind
die Anschlüsse für die Zuleitung Schnellangriffseinrichtung Wasser/Schaum (7718)
angeordnet. An der Vorderseite des Druckverteilers befindet sich der Anschluß für
die Fülleitung Pumpe Wasserbehälter (7716) sowie der Anschluß Zuleitung Druck-
stutzen (7718). Der Drucktransmitter (7719) ist im Druckverteiler eingeschraubt.
1 Rohrleitung im Fahrerhaus
2 Schlauchleitung
3 B-Kupplung
4 Rohrleitung
5 Rohwerbinder
6 Rohrleitung
7 Rohrbogen
8 Kugelhahn
9 Anschluß Druckverteiler
10 automatisches Entwässerungsventil
Am Anschluß Druckverteiler (7819) ist ein Kugelhahn (78/8), der pneumatisch oder
von Hand betätigt werden kann, befestigt. I n die Zuleitung Wenderohr (Bild 78) ist
ein automatisches Entwässerungsventil (78110) eingebaut. Das automatische Ent-
wässerungsventil schließt bei Druckaufbau in der Zuleitung Wenderohr. Fällt der
Druck ab, so öffnet sich das automatische Entwässerungsventilund WasserISchaurn
läuft aus der Zuleitung Wenderohr.
1.3.10.6 Zuleitung Schnellangriffseinrichtung Wasser/Schaum
1 Drucktransmitter
2 Meßleitung
3 Anzeigeinstrument
Mit dem Drehzahlregulierhebel (8118) kann die Drehzahl der Löschpumpe über dem
Fahrzeugmotor reguliert werden, um Druckschwankungen auszugleichen.
Bild 81 Bedienungsstand WasserlSchaurn
1 Druckmesser
2 lnstrurnententafel
3 Füllstandanzeige
1.4.1 Bordausstattungssatz
1.4.3.1 Zubehör
Bild 84 Zubehör
Stück Bezeichnung Bemerkung
1 2 3 4
1 4 Saugschlauch A l 10-1600-K
2 1 Saugkorb A
3 1 Saugschutzkorb A
4 8 Druckschlauch B20 20 m
mit Kupplung
5 2 Druckschlauch B5 5m
mit Kupplung
6 12 Druckschlauch C52-15 15 m
mit Kupplung
7 1 Druckschlauch D15 15 m
mit Kupplung
8 4 HochdruckschlauchS32-30m
mit Druckkupplung C-S32
9 1 Strahlrohr BM
10 2 Strahlrohr CMM
11 1 Strahlrohr DM
12 1 Verteiler B-CBC
13 2 Übergangsstück B-C
14 1 Übergangsstück C-D
Bild 85 Zubehör
;ha : ; Stück Bezeichnung Bemerkung
1 2 3 4
1 1 Sammelstück A-2B
2 1 Stützkrümmer SK
3 1 Standrohr 2B
4 1 Zumischer 24 nicht auf Fahrzeug
5 1 Ansaugschlauch D1500 nicht auf Fahrzeug
6 2 HydroschildC nicht auf Fahrzeug
7 1 Mittelschaumrohr KR4175
8 2 Mehrzweckstrahlrohr SV14
9 2 HD-Löschpistole, absperrbar
1
Bild 86 Zubehör
Orts-
zahl Stück Bezeichnung Bemerkung
1 2 3 4
1 2 Arbeitsleine A 2 0 PA-Sp
mit Karabinerhaken
2 6 Seilschlauchhalter 1600
3 2 Schlauchbrücke 2-B Holz
4 4 Rollschlauchriernen
5 2 Feuerlöscher, A, B, C,
12 kg mit Kfz-Halter
6 1 Steckleiter, A-Teil
7 3 Steckleiter, B-Teil
Bild 87 Zubehör
Orts- Bemerkung
Stück Bezeichnung
zahl
1 2 3 4
1 1 Bergegerät, hydraulisch
bestehend aus:
2 1 - Hydro-Motorpumpe
3 1 - Hydro-Handpumpe
4 1 - Hydro-Schere
5 1 - Hydro-Spreizer
6 1 - Kabel
7 1 Kettenmotorsäge mit Kettenschutz
8 1 SchaummittelumfüIIpumpe nicht auf Fahrzeug
Bild 89 Zubehör
Orts- Bemerkung
Stück Bezeichnung
zahl
1 2 3 4
1 1 Stromerzeugeraggregat 5 kVA
mit 2 Abgasschläuchen
2 1 Axt, halblang
3 1 Bügelsäge
4 3 KupplungsschlüsselABC
5 1 Schlüssel für Unterflurhydrant
6 1 Schlüssel für Überflurhydrant
7 2 Schachthaken
8 1 Paar Schachthaken mit Kette
L
Bild 90 Zubehör
102
Orts- Bezeichnung Bemerkung
Stück
zahl
1 2 3 4
1 2 Schäkel, A3
2 1 Drahtseil mit Kausche
3 2 Handscheinwerfer, Blitz
und Weitleuchte, mit Lade- und
Haltegerät
4 1 Stativ für Arbeitsstellenscheinwerfer
5 1 Gelenkstück für Oz 4
6 1 Adapterkabel nicht auf Fahrzeug
7 1 Fremdstromkabel nicht auf Fahrzeug
8 1 Trafo-Gleichrichter
9 1 Bolzenschneider 610 mrn lg
J
Bild 91 Zubehör
Orts- Bezeichnung Bemerkung
Stück
zahl
1 2 3 4
1 1 Kabeltrornrnel, Steckanschlüsse
3 X 220 V, aufrollbar 50 rn
2 2 Decke für Trage 2000 X 2100 rnrn
3 6 Warnüberzug, Signalfarben
4 1 Verbandkasten VK 3 5 X 4 0 X 1 1
5 1 Abdeckung Werferlagerung
6 1 Schutzgeländer, Dach, beweglich
7 1 Abdeckung Getriebe Geroh-Mast
8 1 Abdeckung Strahler
Bild 92 Zubehör
Orts- Bezeichnung Bemerkung
Stück
zahl
1 2 3 4
1 4 Schwerer Hitzeschutz
(Marine)
2 4 Satz Poncho, Strahlrohrführer
Flz-Brandbekampfung
3 1 Prüfmanometer, kompl. im Kasten
4 2 Bergetuch mit Tasche
5 2 Handkurbel
6 1 Prüfhebel
TDv 4210/012-12
1.4.3.2 Vorrat
Bild 93 Vorrat
1 2 3 4
1 8 Druckluftflasche, Atemgerät
2 6 Treibgasflasche, 5 0 1, Stickstoff nicht auf Fahrzeug
Stück Bezeichnung Bemerkung
1 2 3 4
1 2 3 4
1 2 Feuerlöscher, A, B, C, 12 kg Geräteraurn 6
1 1 Strahlrohr BM Geräteraum 6
1 2 Strahlrohr CMM Geräteraum 6
1 1 Strahlrohr DM Geräteraum 6
1 1 Stützkrümmer SK Geräteraum 6
1 1 Druckschlauch D5 mit Kupplungen Geräteraum 6
1 4 Rollschlauchriemen Geräteraurn 6
1 1 Verteiler B-CBC Geräteraurn 6
1 2 Übergangsstück B-C Geräteraum 6
1 1 Übergangsstück C-D Geräteraum 6
1 1 Samrnelstuck A2-B Geräteraum 6
1 1 Stromerzeuger 5 kVA Geräteraurn 6
1 8 Druckschlauch C52-15 Geräteraum 6
1 1 Drahtseil A9,5x100 Geräteraum 6
1 2 Schäkel A3 Geräteraum 6
1 4 Druckschlauch B20 Hinterer Dachkasten
2 4 Druckschlauch C15 Hinterer Dachkasten
2 2 Schlauchbrücke, Holz Hinterer Dachkasten
2 4 Saugschläuche Al600 Vorderer Dachkasten
3 6 Seilschlauchhaltermit Holzknebel Vorderer Dachkasten
3 1 Saugkorb A Vorderer Dachkasten
3 1 Saug-ISchutzkorb A Vorderer Dachkasten
3 2 Arbeitsleine A20 Vorderer Dachkasten
3 1 Einreißhaken mit Stiel Vorderer Dachkasten
3 1 Piasavabesen mit Stiel Vorderer Dachkasten
3 1 Blattschaufel Vorderer Dachkasten
3 1 Brechstange Vorderer Dachkasten
3 4 Atemgerät mit Druckluftflaschen Geräteraum 2
4 4 Hitzeschutz, Marine Geräteraum 2
4 1 Verbandskasten Geräteraum 2
4 1 Mehrzweckstrahlrohr Typ SV14 Geräteraum 8
5 1 HD-Löschpistole, absperrbar, 5 kgls Geräteraum 8
5 1 HochdruckschlauchC32 mit Druck- Geräteraum 8
5 kupplung, 30 m
1 Bügelsäge Geräteraum 4
6 1 Kettenmotorsäge Geräteraum 4
6
Orts- Bezeichnung Bemerkung
Stück
zahl
1 2 3 4
6 1 Trafo-Gleichrichter Geräteraum 4
6 1 Standrohr 2 B Geräteraum 4
6 1 Schlüssel für Unterflurhydrant Geräteraum 4
6 1 Schlüssel für Überflurhydrant Geräteraurn 4
6 2 Schachthaken Geräteraum 4
6 1Paar Schachthaken m i t Kette Geräteraum 4
6 1 Stativ Geräteraurn 4
6 1 Kabeltrornmel Geräteraum 4
6 1 Gelenk für Stativ Geräteraum 4
Orts- Bemerkung
Stück Bezeichnung
zahl
1 2 3 4
1 2 3 4
Persönliche Ausrüstung
1 6 Tagesverpflegungsration Hinterer Dachkasten
2 6 Kampftasche, groR Vorderer Dachkasten
2 6 Karnpftasche, klein Vorderer Dachkasten
2 6 Schlafsack Vorderer Dachkasten
3 6 Monteuranzug Fahrerhaus
Waffen
3 6 Gewehr G 3 Fahrerhaus
1.4.4.4 Fahraestellzubehör
1 2 Faun-Bedienungsanleitung Fahrerhaus
1 2 Zündschlüssel Fahrerhaus
1 2 Schlüssel, Tachograph Fahrerhaus
1 1 Wagenheber, 12 t Unterf lurkasten
1 1 Purnphebel Unterflurkasten
1 1 Unterlegklotz Unterf lu rkasten
1 1 Reifenfüllschlauch (20 000 mm) Unterflurkasten
1 1 Beutel, Reifenfüllschlauch Unterf lu rkasten
1 1 Luftdruckprüfer 0,5 - 4.5 bar Unterf lu rkasten
1 1 Doppelmaulschl~issel,8 X 9 Unterflurkasten
1 1 Doppelmaulschlüssel, 10 X 11 Unterflurkasten
1 1 DoppelmauIschlüssel, 12 X 13 Unterflurkasten
1 1 Doppelmaulschlüssel, 14 X 15 Unterflurkasten
1 1 Doppelmaulschlüssel, 17 x19 Unterflurkasten
1 1 DoppelmaulschIüssel, 22 X 24 Unterflurkasten
1 1 DoppelmauIschlüssel, 27 X 32 Unterf lu rkasten
1 1 Zange 180, gerauht Unterflurkasten
1 1 Zange 8240, gerauht Unterf lu rkasten
1 1 Schraubendreher A0,5 X 3,5 Unterf lurkasten
1 1 Schraubendreher 63, Kreuzschlitz Unterflurkasten
1 1 Schraubendreher 84, Kreuzschlitz Unterflurkasten
1 1 Hammer 1000 S Unterflurkasten
1 1 Hammer 300 S Unterflurkasten
1 1 Durchtreiber D3 Unterflurkasten
1 1 Durchtreiber D6 Unterflurkasten
1 1 Flachmeißel A200 Unterflurkasten
1 1 Werkzeugrolle Unterflurkasten
1 1 Schlüssel, B10 X 11 Unterflurkasten
1 1 Schlüssel, B13 X 17 Unterf lurkasten
1 1 Schlüssel, B14 X 17 Unterflurkasten
1 1 Schlüssel, B 19 X 22 Unterf lurkasten
1 1 Schlüssel, B24 X 27 Unterflurkasten
1 1 Drehstift, A l 0 Unterflurkasten
1 1 Drehstift, A l 2 X 315 Unterflurkasten
1 1 Drehstift, A6 Unterflurkasten
1 1 Schlüssel, 14 X 17 Unterflurkasten
1 1 Schlüssel, 19 X 22 Unterflurkasten
Orts-
Stück Bezeichnung Bemerkung
zahl
1 2 3 4
1 1 Seitenschneider, A l 60 Unterflurkasten
1 1 4-Kant-Dornschlüssel Unterflurkasten
1 1 Vorhangschloß Unterflurkasten
1 1 Drahtseil, 730 lg, für Lenkradsicherung Unterflurkasten
1 1 Trichter mit Schlauch und Sieb Unterflurkasten
1 1 Schlüssel 27 Unterf lurkasten
1 1 Drehstift A20, DIN 900 Unterflurkasten
1 2 Schlüsselring 35 X 4 Unterflurkasten
1 2 Abdeckhaube Unterflurkasten
1 1 Vorhang Unterf lurkasten
1 1 Vorhang Unterflurkasten
1 1 Vorhang Unterflurkasten
1 1 Sack Unterflurkasten
1 1 Olkännchen für Kompressor Martinshorn Unterflurkasten
2 2 Kanisterhalter Zwischen Doppelachse
3 2 Unterlegkeil Hinterachskotflügel
4 1 Abschleppstange Dach
- 1 Ersatzrad, komplett Depot
1
Teil 2
Vor der ersten Inbetriebnahme sind die Technischen Durchsichten nach Benutzung
gemäß FristenheftTDv 4210/012-22durchzuführen.
(1 Geräteraumbeleuchtuna
- Rolladen und Klappen der Geräteräume öffnen, Beleuchtung der Geräteräume ist
eingeschaltet.
Bild 99 Netzanschluß
- Umschalter (Bild 100) auf ,J''
(Einspeisung V. Netz) schalten.
(4) Batterie-Ladegerät
1 Druckmesser D r u c k l u f t
Druckmesser Purnpendruck
Druckmesser Treibgas
Druckmesser Betriebsdruck (Pulverlöschanlage)
Kontrolleuchte Sicherung für Steuerung Wasserbehälter, Zuleitung Wenderohr
u n d Schaurnrnittelzurnischanlage
Kontrolleuchte Sicherung für Steuerung Schnellangriffseinrichtung Wasser/
Schaum u n d Spülen
Kontrolleuchte Sicherung für Inhaltsanzeiger WasserISchaurn
Kontrolleuchte Sicherung für Schnellangriff Pulver linkslrechts
Kontrolleuchte Sicherung für Schnellangriff Pulver Beleuchtung, Armaturen
Kontrolleuchte Wenderohr betriebsbereit
Kontrolleuchte Ringsperrklappe Wasserbehälter geöffnet
Kontrolleuchte Löschpumpe i n Betrieb
Kontrolleuchte Schaurnrnittelzurnischanlage i n Betrieb
Kontrolleuchte Tauchheizung i n Betrieb
Kontrolleuchte Schnellangriff Wasser/Schaurn links betriebsbereit
Kontrolleuchte Schnellangriff WasserISchaurn rechts betriebsbereit
Kontrolleuchte Spülen Purnpenanlage
Kontrolleuchte Treibgas Pulverlöschanlage betriebsbereit
Kontrolleuchte Schnellangriff Pulverlöschanlage links betriebsbereit
Kontrolleuchte Schnellangriff Pulverlöschanlage rechts betriebsbereit
Füllstandsanzeiger Wasserbehalter
Schalttafel f ü r Aufbauheizung
Instrurnententafel, rechts
Schalter Schnellangriff Pulverlöschanlage rechts
Schalter Schnellangriff Pulverlöschanlage links
Schalter Treibgas Pu lverlöschanlage
Schalter Purnpenanlage Spülen
Schalter Schnellangriff Wasser/Schaum rechts
Schalter Schnellangriff WasserISchaurn links
3 0 Schalter Schaurnrnittelzurnischanlage
3 1 Schalter Wenderohr
3 2 Schalter Wasserbehälter
3 3 Schalter Purnpenantrieb
34 Instrumententafel, M i t t e
HINWEIS - Feuerwarn- und -1öschanlage und Wasse~ersorgungsanlage werden
elektropneumatisch von der Instrumententafel im Fahrerhaus (Bild
103) gesteuert.
2.1.3.1 Pulverlöschanlage
(1) Inbetriebnahme
HINWE IS Der Treibgasdruck soll 150 bis 200 bar, der Betriebsdruck 12 bis 14 bar
betragen. Bei Pulverabgabe sinkt der Treibgasdruck ab.
1 Schalter Beleuchtung
2 Druckmesser ,,TreibgasM
3 Druckmesser ,,Betriebsdruck"
4 Handhebel ,,AblaßhahnU
5 Handhebel ,,Spülhahn Pistole rechts"
6 Handhebel ,,Pulverhahn Pistole rechts"
7 Schalter ,,TreibgashahnU
8 Handhebel ,,Pulverhahn Pistole links"
9 Handhebel ,,Spülhahn Pistole links''
10 Handhebel ,,PrüfhahnH
(2) Spülen
(3) Füllen
HINWEIS Die erforderliche Füllmenge ist m i t dem Meßstab der Füllanlage z u er-
m i t t e l n u n d nach Abschluß des Füllvorganges zu kontrollieren.
- Pulverbehälter auffüllen.
1 Pulveraufnahmetisch
2 Schneckenauslauf mit Antriebsrnotor
3 Zwischenstück mit Entlüftung
4 Fülldeckel
- Deckel der Einfüllöffnung abschrauben, hierzu wie unter (3) a) beschrieben vor-
gehen.
- Saugschläuche einlegen.
- Dachkastenklappe schließen, Schu~geländerabbauen.
- Schutzkappe aufschrauben.
(5) Außerbetriebsetzung
- Handhebel Ablaßhahn (10414) auf ,,I" stellen bis die Pulverlöschanlage drucklos
ist, anschließend auf „0" stellen.
(6) Notbetätigung
HINWEIS - Nur bei Ausfall der Zentralen pneumatischen Anlage von Hand steu-
ern, da auch Schaummittelzumischanlage, Wenderohr und Schnellan-
griffseinrichtungen in diesem Fall von Hand gesteuert werden müssen.
- Treibgasdruck am Druckmesser
(10412) und Betriebsdruck am Druck-
messer (10413) überwachen.
- HandhebQ Pulverhahn Pistole rechts (10416) undloder links (10418) auf ,,Iw stel
len.
- Handhebel Pulverhahn Pistole rechts (10416) undloder links (10418) auf ,On stel-
len.
- Handhebel Spülhahn Pistole rechts (10415) undloder links (10419) auf ,,I" stellen.
- Handhebel Ablaßhahn (10414) auf ,,I" stellen bis die Pulveranlage drucklos ist, da-
nach auf ,,W stellen.
(1) Inbetriebnahme
a) Löschpumpe
- Schalter Pumpenantrieb (I
03133) einschalten, zugehörige Kontrolleuchte (103112)
leuchtet.
ACHTUNG Löschpumpe nur bei Motordrehzahlen bis 1500 Ilmin einschalten. Sie
darf nicht länger als 1 Minute „trockeno laufen.
HINWEIS Die Lösohpumpe entlüftet
automatisch. Während des
Purnpenbetriebs die Meß-
instrumente u n d den Full-
standsanzeiger Wasserbe-
hälter (103121) beobach-
ten. Der mittlere Betriebs-
druck (103/4) sollte 8 bis
1 0 bar betragen. Die Dreh-
zahl der Löschpumpe und
damit der Pumpendruck
kann durch Betiitigen des
Drehzahlregulierhebels i m
Fahrerhaus (Bild 109)
oder i m Geräteraum 3 Bild 109 Drehzahlregulierhebel Fahrer-
(Bild 110) verändert wer- haus
den.
Bild 1 11 Wenderohrablage
- Wenderohr schwenken.
- Je nach Brandart kann durch Verstellen des Handhebels Fächerklappe (112/3) der
Wascer/Schaum-Austritt auf Weit- oder Sprühstrahl eingestellt werden.
d) Schnellangriffseinrichtung Wasser/Schaum
- %halter Schnellangriff W a r 1
Schaum techäi ( 103128) undloder
links (103/29) einshalten, die zuge- Bild 113 %hnellangriffsintichning
h6rige KontroHeuchte (1U3/113 bzw. Wascczr/Sckaum
10a/151 leuchtet.
-
HINWEIS Pumpendruck arn Druck-
messer irn Fahrerhaus
(114111 bzw. a n B d i ~
nungsstand Wasserkhaum
(1 1Y1) kontrollieren,
I I
2 1
Bild I II Mehm~kstrahlrrjyIr
e) Druckabgänge
- Schalter Schaummittelzumischanla-
ge (103/30) einschalten.
HINWEIS Bei der Wasserentnahme aus Hydrant im Pufferbetrieb wird der Lösch-
mittelbehälter als Ausgleichsbehälter eingesetzt.
Schlauchleitungen an Sammelstuck
2B-A und an Hydrant anschliel3Rn.
-. .. -
tung Wasserentnahmestelle/Pumpe Bild 120 WasserentnahmesteIle/Pumpe
.öffnen.
(2) Spülen
(3) Füllen
- Schlauchleitung an Schaumfülleitung
(12212) und an Schaurnmittelumfüll-
pumpe anschließen.
- Dachkastenklappe öffnen.
- Flügelmuttern (12311) abschrauben
und Mannlochdeckel (12312) abneh-
men.
- Druckschläucheaufrollen, Mehr-
zweckstrahlrohr einhängen.
C) Wendemhr
(5) Notbetätigung
HINWEIS Zum Ausbringen von Schaum die Zumischrate vorwählen (Bild 118).
- Schaummittelkugelhahnmit Hand-
hebe1 (12611) öffnen.
b) SchnellangriffseinrichtungWasserISchaum
- RingsperrklappeWasserbehälter mit
Handhebel (12711) am Bedienungs-
stand Wasser/Schaum öffnen.
C) Wenderohr
HINWEIS Bie Bedienung entspricht der unter Abschnitt (1) C) beschriebenen. Zu-
sätzlich sind die nachfolgenden Handgriffe erforderlich.
d) Druckabgänge
e) Spülen
- Zum Verringern der Heizleistung Anlaßschalter auf Stellung ,,1/2" (Teillast) dre-
hen.
2.1.4.2 Außerbetriebsetzung der Aufbauheizung
- Zum Ausschalten der Aufbauheizung Anlaßschalter (13311) auf Stufe „0" drehen.
Funkgerät
SEM 35
- Antenne, vollst.
- Handapparat, vollst.
- Antennenabstimmgerät
Hl NWElS Befestigungsschrauben
gleichmäßig über Kreuz
anziehen.
- Antennenabstimmgerät in Antennen-
kasten einsetzen und in vorhandenen
Gewindelöchern mit vier Sechskant-
schrauben festschrauben.
- Blindmontagedeckelvon Antennen-
kastendeckel abbauen (Bild 141).
H I NWEIS Blindmontagedeckelwird
mit dazugehöriger Dich-
tung irn Kabelaufbewah-
rungskasten aufbewahrt.
- AntennenfuS auseinanderaclhrauben.
Obere Hälfte auf Loch im Anrennen-
kastendeckel aufsetzen und mit un-
terer Hilfte verxhrauben (Bild 142).
- Kabelaufbewahrungskastenwieder anbauen.
2.1.5.2 Einbau der Funkanlage FuG 7 b l mit Antenne
NF- Kornbikastrn
Funkgerät
F o g 1
K.1
Bild 145 Schema der Funkanlage FuG 7 b l
- Antenne, vollst.
- Handapparatklemmhalter, vollst.
- Handapparat
- Funkgerät
- in die untere Halbschale
einpassen und Halbschale anschrau-
ben (Bild 1463.
HINWEIS Befestigungsschrauben
- In Antennenkasten vorhandenes
Kabel K 8 mit Adapterkabel K17
verbinden, Kabel anschellen.
- Kabalaufiewahrungskasten wieder
anbauen.
NF Kombikoslen
- Antenne, vollst.
- Kfz-Gerätehalterung, vollst.
- Kfz-Gerätehalterungenan oberer
Halbschale festschrauben (Bild 158).
Hl NWElS Befestigungsschrauben
gleichmäßig über Kreuz
anziehen.
- Blindmontagedeckel Antenenkasten-
decke1 abbauen.
sinn eingefahren.
3 1 1 P
-.
.
HINWEIS Bei Ausfall der Zentralen pneumatischen Anlage oder der elektrischen
Ventilsteuerung rnul die gesamte pneumatkhe Anlage antluftot werden,
um die Feuemrn- und -Iös>Chanlagevon Hand bttdienen zu konnen.
- Überprüfen, ob Steckverbindung am
Stromerzeugeraggregat hergestellt
ist (Bild 174).
(1) Kaltstart
(2) Warmstart
- Wie bei Kaltstart (1) vorgehen, Tupfer (17611) jedoch nicht drücken und Gashebel
(17711) auf ,,Vollgas" stellen.
HINWEIS Wurde versehentlich der Tupfer gedrückt oder der Gashebel geschlossen
und der Motor springt nicht an, dann Kraftstoffhahn (Bild 175) schlie-
ßen. Gashebel auf ,,Vollgas" stellen und mehrmals durchstarten. Bei
Nichterfolg ggf. Zündkerze ausbauen und trocknen.
(3) Außerbetriebsetzung
HINWEIS Weitere Angaben über das Stromerzeugeraggregat sind der TDv 61 151
055-14 zu entnehmen.
2.1.9 Bedienung und Betrieb unter besonderen klimatischen oder sonstigen Be-
dingungen
- Bei Einsatz im Freien (bei Frostgefahr) Tauchheizung zum Schutz des Wasserbe-
hälters einschalten, siehe Abschnitt 2.1.2 (2) und (3).
- Kolbenrohrgelenkstück (181/2)und
Auszugrohr am Handgriff fetten.
HINWEIS Die Mastspitze darf nicht höher liegen als der Mastfuß, damit die Reini-
gungsflüssigkeit nicht in den Mast läuft.
(1 1151 LS/FI-Schutzschalterprüfen
- Fremdstromkabelam Netzanschluß
(Steckdose Eingang 220 V) anschlie-
ßen.
- Handlochdeckel schließen.
I
- Handhebel Ablaßhahn auf ,,0"stel-
len. I
- -.
------I
- Entwässerungshahnder Löschpumpe
schließen Bild 187 Entwässerungshahn Löach-
Pumpe
- Löschpumpe in Betrieb nehmen, sie-
he Abschnitt 2.1.3.2 (1) a).
- Löschpumpe nach Erreichen eines Unterdruckes von 0,8 bar wieder ausschalten,
siehe Abschnitt 2.1.3.2 (4) a). Der erreichte Unterdruck darf innerhalb einer Mi-
nute um höchstens 0.1 bar absinken.
2.2.3 Restentleerung
2.2.3.1 Wasserbehälter
--Y
- Dachkastenklappe öffnen.
Bild 1% Schaumfülleitung
2.2.3.3 Pulverbehälter
HINWEIS Zur Entleerung des Pulverbehalters ist ein Auffangbehälter von einer
dem Filllstand entsprechenden Größe erforderlich.
2 4 Feuerlöschanlage
2 5 Klima- u n d V o w ä r m -
anlage, Heizung
Aufbau heizung
4 0 Fernmeldeanlage
noch 40 Fernmelde-
anlage:
42 Eigenverständigungs-
anlage
-
Warntonsummer schaltet Batterien entladen Batterien laden
nach 1.5 s n i c h t ab
Sicherungsautomat arn Sicherungsautomat ein-
NF-Kombikasten heraus- drucken
gesprungen
83 Zentrale pneumati-
sche Anlage
90 Wasserversorgungsan-
lage
--
Löschpumpe saugt n i c h t Löschpumpe oder Saug- Löschpumpe abdrücken
an, Druckmesser zeigt leitung u n d i c h t u n d undichte Stellen ab-
keinen Unterdruck an dichten. Dichtungen
nachprüfen.
Saugleitung abdrücken
u n d undichten Saug-
schlauch wechseln
noch 90 Wasserversor-
gungsanlage:
2.5.1 Abschleppen
(2) Wenderohr in Fahrtrichtung auf das Fahrerhausdach ablegen und mit Binde-
draht verzurren.
(6) Die Bestimmungen der ZDv 42/20 - Anmeldung und Durchführung von Eisen-
bahntransporten - sind zu beachten.
2.6 Technische Sicherheits- und Betriebsschutzbestimmungen
Jeder Benutzer muß sich bewußt sein, daß die Einsatzbereitschaft der Anlage von
der strikten und gewissenhaften Befolgung der Vorschriften abhängt. Nur so kann
eine Gefährdung an Leib und Gut vermieden werden. Die jedem einzelnen auferlegte
Tätigkeit ist verantwortungsvoll. Insbesondere ist jeder verpflichtet, die für seinen
Dienstbereich zuständigen Vorschriften genau zu kennen und dieses schriftlich zu
bestätigen.
2.6.1.2 Vorschriften
Folgende Vorschrift ist genau zu beachten und für den Unterricht und Belehrungen
zu verwenden. Die Vorschrift i s t auch dem Bedienungspersonalzur weiteren In-
formation zugänglich zu machen.
2.6.2.1 Pulverlöschanlage
Die regelmäßigen Prüfungen umfassen alle 2 Jahre eine äußere Prüfung, alle 5 Jahre
eine innere Prüfung und alle 10 Jahre eine Druckprüfung (gemäß DruckbehV, An-
hang 11 18.1 nur bei inneren Mängeln). Falls die Druckprüfung eine Wasserprüfung
ist, muß bei Trockenlöschmittelbehältern darauf geachtet werden, daß der Behälter
innen wieder vollständig trocken ist, da das Löschpulver nur in einwandfrei trocke-
nem Behälter seine Rieselfähigkeit behält.
Die Veranlassung der vorgeschriebenen Prüfungen ist Aufgabe des Betreibers und
wird von dem Sachverständigen des für den Aufstellungsort des Behälters zuständi-
gen Technischen Überwachungs-Vereins n Ü V ) durchgeführt. Zu diesem Zweck wer-
den mit dem Feuerlöschgerät zwei Bescheinigungen übergeben, welche dem zuständi-
TDv 42101012-12
2.6.2.2 Hochdruckschläuche
Jeder Schlauch ist nach DIN 14817, Teil 1, einer Druckprüfung und einer Prüfung
auf elektrische Leitfähigkeit zu unterziehen.
Bei der Prüfung des Flaschendruckes, mindestens jedoch halbjährlich, ist der Fla-
schendruck 10 Minuten auf den Schläuchen zu belassen.
Alle 2 Jahre ist eine Druckprobe mit 300 bar durchzuführen. Nach der Wasserdruck-
probe sind die Schläuche sorgfältig zu trocknen.
2.6.2.5 Treibaasflaschen
Die Treibgasflaschen müssen alle 10 Jahre vor dem Wiederbefüllen geprüft werden
(DruckbehV 515 und TRG 101, Anlage 1, Gruppe 1.1). Prüfer ist der Sachverstän-
dige.
2.6.2.6 Aufbauheizung
2.6.2.8 Kettenmotorsäge
2.7.1 Lähmung
- Pulverlöschanlage entlüften
2.7.2 Zerstöruna
Armaturontnfel
.-P.-
fahrerhaus
t
Wasserbehalter Wenderohr -Schaurnmittel-
Z umischanlage Bild 192 Elektrischer Schaltplan der
24-V-Anlage (Blatt 1 von 5)
FAUN
z&779F476@ lRlu
b 38 b 39
K u ~ p 1 u . yAB 5 C Kupplung A B I )
Fabrikat KOSTAL Fabriks t KOSTAL
i5iohe 81.1)
Pneumaf ik -
Steuerung (Siehe Bl. 1 )
. - - - . P . . . .
2s 26 n 2s 29 30 31 31 U 31 35 36 37 36 39 40 41 42
-I Schnc!iongriff
links
Wass er/ Schaum
rechts
-1 Spülen
I Absperr-
-
Ventil
Purnppn EnNüftungswnrfg.
a n der
Bild 192 Elektrischer Schaltplan der
24-V-Anlage (Blatt 2 von 5)
Vorratsanzeige
Schaurnbehälter I Wasserbehälter Bild 192 Elektrischer Schaltplan der
24-V-Anlage (Blatt 3 von 5)
b 38 b 39
Stecker AB 5 Stecker A B 4
V 4
( Siehe Blatt C231
MINIMAX - P u l v e r - A n l a g e
Treibgas Schnellangriff Beleuchtung Bild 192 Elektrischer Schaltplan der
links rechts Armaturentafel 24-V-Anlage (Blatt 4 von 5)
WEBASTO - Armaturenfofel
Schaftpion B 1543 -33W- 0001
. P. -. -.
.-.- -.-.-.-.-_-P.
AUS
Eattrrie - Laaegerät
-
buch Heizung
Flutlichtxl -invorfor
r buch Heizung
Batterie --
L ,$-rät
. -
Batterie Ladegemt
Flutlichtsch~inmrhr
Flutlicht -
Scheinwprltrr
-
Ruch Heizung
* Anschlu" fur
Pulveranlage
Druckleituiy
Inhaltsanzeiger
Wasser \J \/
-
Hnsoch
IDruckmesser Pulver
KHü-Motor
320 PS
2650 l/min
Wasserbehälcer
Inhalt 3500 1
Druckmesser Treibgas
Schalttafel
P
Gasreguliemng
Inhaltsanzeiger
Schaum
Tankfülleitung
B-Fest- und Blindkupplung
Absperrorgan
213
EinheitIDienststelle Datum:
qD Y
,
Vorschläge?
An
Materialamt des Heeres
Hauptstr. 129
5483 Bad-Neuenahr-Ahrweiler
Einen Vorschlag
Dann:
Fehler entdeckt?
zu machen?
TDv Titel
Ausgabe
Anderung Geändert
1 2 3 4 5