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FENDT
FENDT 207 Vario
FENDT 208 Vario
FENDT 209 Vario
FENDT 210 Vario
FENDT 211 Vario
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8BSUVOH
© AGCO
Original-Betriebsanleitung
334.020.020.004 (4017-de) Deutsch
AKTUALITÄT BEI DRUCKLEGUNG
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der FENDT Traktoren wird durch ständige Weiterent-
wicklung in der Konstruktion, der Ausstattung und des Zubehörs gewährleistet. Bitte haben sie Ver-
ständnis dafür, dass deshalb jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und
Technik möglich sind. Die Angaben über Lieferumfang, Aussehen, Technische Daten und Funkti-
onen des Traktors entsprechen dem Informationsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses.
Einige der Ausstattungen sind möglicherweise erst später lieferbar oder werden nur in bestimmten
Märkten angeboten. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Anleitung können
keine Ansprüche hergeleitet werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
AGCO GmbH
Maschinen und Schlepperfabrik D-87616 Marktoberdorf / Bayern / Germany
Telefon (08342) 77-0 Telefax (08342) 77-222
© PSD / Ko 01.13
4017 - de
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1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1.1 Einführung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.2.1 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.3 Spezielle Sicherheitshinweise zur Wartung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.3.1 Allgemeine Anweisungen zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.3.2 Spezielle Anweisungen zur Reinigung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.3.3 Obligatorische Maßnahmen vor Verlassen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
4.1 Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
4.1.1 Technische Daten: Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
4.1.2 Technische Daten: Getriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
4.1.3 Technische Daten: Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
4.1.4 Technische Daten: Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
4.1.5 Technische Daten: Klimaanlage / Fahrerhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
4.1.6 Technische Daten: EHR Regelkraftheber / Druckluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
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1
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1.1 Einführung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.2.1 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.3 Spezielle Sicherheitshinweise zur Wartung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.3.1 Allgemeine Anweisungen zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.3.2 Spezielle Anweisungen zur Reinigung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.3.3 Obligatorische Maßnahmen vor Verlassen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
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WARNUNG:
Vor Gebrauch des Traktors muss der Fahrer die Anweisungen in diesem Kapitel verstehen. Di-
ese Vorschriften müssen bei allen Arbeiten stets eingehalten werden.
HINWEIS: Diese Betriebsanleitung wird marktübergreifend veröffentlicht und vertrieben, und die Verfügbar-
keit der genannten Bauteile, ob als Teil der Grundausstattung oder als Zubehör, kann je nach Land oder Re-
gion variieren. Wenn Sie wissen möchten, welche Ausstattungsmerkmale in Ihrer Region verfügbar sind,
wenden Sie sich bitte an Ihren FENDT-Händler.
Diese Betriebsanleitung soll dem Eigentümer und dem Fahrer unter normalen Bedingungen einen sicheren
Betrieb des Traktors ermöglichen. Wenn diese Anweisungen befolgt werden, wird der Traktor wie alle
FENDT-Produkte viele Jahre treue Dienste leisten.
Aufgrund der Inbetriebnahme durch den FENDT-Händler auf dem Betriebsgelände des Betreibers ist gewähr-
leistet, dass Sie die Betriebs- und Wartungsanweisungen verstehen. Wenden Sie sich an Ihren FENDT-Händ-
ler, wenn Ihnen Teile dieser Betriebsanleitung nicht verständlich sind. Es ist wichtig, dass diese
Anweisungen verstanden und beachtet werden.
Die Anleitung enthält nicht alle Sicherheitshinweise und Betriebsanweisungen für die Arbeitsgeräte und das
Zubehör, die bei der Lieferung des Traktors und danach montiert werden können. Der Fahrer muss die Be-
triebsanleitungen für diese Arbeitsgeräte und das Zubehör unbedingt verstehen und verwenden.
WICHTIG: Dieses Handbuch muss stets im Traktor aufbewahrt werden. Eine Kopie dieser Betriebsanleitung
erhalten Sie bei Ihrem FENDT-Händler.
In diesem Kapitel der Betriebsanleitung werden bestimmte sicherheitsbezogene Standardsituationen be-
schrieben, die sich beim Betrieb und bei der normalen Wartung des Traktors ergeben können. Außerdem
erhalten Sie alle erforderlichen Informationen zur korrekten Verhaltensweise in diesen Situationen.
Dieses Kapitel ist ein Zusatz zu den Sicherheitsanweisungen in anderen Kapiteln dieser Betriebsanleitung. Crop_this_page
Je nach den verwendeten Arbeitsgeräten und den Arbeitsbedingungen im Gelände oder im Wartungsbereich
können zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein. FENDT hat keinen direkten Einfluss auf Inbetrieb-
nahme, Betrieb, Inspektion, Schmierung und Wartung des Traktors. Deshalb tragen SIE die Verantwortung
für geeignete Sicherheitsmaßnahmen in den betroffenen Bereichen.
Aufkleber.
WARNUNG:
Keine Warnhinweis-Aufkleber entfernen.
Wenn Warnhinweis-Aufkleber entfernt werden, könnte das dazu führen, dass Sie oder andere
Personen Gefahren nicht erkennen. Folglich könnten Sie sich selbst oder andere Personen ver-
letzen.
Signal
Bezeichnungen
Die Begriffe GEFAHR, WARNUNG und ACHTUNG werden zusammen mit dem Sicherheitswarnsymbol ver-
wendet. Das Verstehen dieser Sicherheitswarnungen und die Einhaltung der empfohlenen Sicherheitsmaß-
nahmen und -anweisungen sind unerlässlich.
GEFAHR:
Dieses Symbol begleitet vom Begriff GEFAHR bedeutet ein unmittelbares Gefahrenrisiko, das Crop_this_page
vermieden werden muss, wenn man nicht TOD ODER SEHR SCHWERE VERLETZUNGEN riskie-
ren will.
WARNUNG:
Dieses Symbol begleitet vom Begriff WARNUNG bedeutet eine potentielle Gefahr, die vermie-
den werden muss, wenn man nicht TOD ODER SCHWERE VERLETZUNGEN riskieren will.
VORSICHT:
Dieses Symbol begleitet vom Begriff VORSICHT bedeutet eine potentielle Gefahr, die vermie-
den werden muss, wenn man nicht LEICHTE VERLETZUNGEN riskieren will.
Die Begriffe WICHTIG und HINWEIS beziehen sich nicht direkt auf Ihre persönliche Sicherheit, sondern ver-
mitteln zusätzliche Informationen und Tipps zur Bedienung oder Pflege der Maschine.
WICHTIG: weist auf spezielle Anleitungen oder Vorgehensweisen hin, die bei Nichtbeachtung zur Beschä-
digung oder Zerstörung der Traktors, dessen Ausrüstung oder des Umfeldes führen können.
HINWEIS: weist auf besondere Informationen hin, die eine effektivere und einfachere Bedienung oder Re-
paratur ermöglichen.
WARNUNG:
Unbedingt vor der Durchführung von Wartungsmaßnahmen die mit den Wartungsmaßnahmen
und Reparaturen zusammenhängenden maßgeblichen Abschnitte der technischen Dokumen-
tation, wie z. B. Betriebsanleitung lesen und beachten.
WARNUNG:
Vor sämtlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten, mit den gesetzlichen Bestimmungen insbe-
sondere den Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften vertraut machen.
WARNUNG:
Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten FENDT-Fachwerkstatt durchführen lassen.
Sie verfügt über die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge für die erforderlichen Arbei-
ten.
Die Ausführung sicherheitsrelevanter Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Syste-
men durch eine qualifizierte FENDT-Fachwerkstatt sind unerlässlich.
WARNUNG:
Vor sämtlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten und vor dem Öffnen der Motorhaube Motor
abstellen, Zündschlüssel abziehen. Handbremse anziehen, evtl. Unterlegkeil benutzen!
Bei Arbeiten am Motor Batterie (Minuspol) abklemmen!
Nach Wartungsarbeiten Schutzeinrichtungen wieder anbringen. Auf sicheren Standplatz ach-
ten!
Vorgeschriebene Qualität von Öl und Kraftstoff sicherstellen und beides nur in genehmigten
Behältern lagern.
Keine Schweiß-, Bohr-, Säge- und Schleifarbeiten an Kabinen- bzw. Sicherheitsrahmen vorneh-
men. Nach Beschädigung Teile auswechseln lassen!
WICHTIG: Müssen aus betriebstechnischen Gründen einzelne Wartungsarbeiten in eigener Regie durchge- Crop_this_page
führt werden, auf länderspezifische gültige Umweltschutzmaßnahmen achten. Bei der Entsorgung von Be-
triebsstoffen, z. B. Motoröl, müssen die gesetzlichen Vorschriften beachtet werden. Davon betroffen sind
ebenfalls alle Teile, wie z. B. Filter, die mit Betriebsstoffen in Berührung kamen. Leere Gebinde, Reinigungs-
tücher und Pflegemittel umweltgerecht entsorgen. Gebrauchsanweisung von Pflegemitteln beachten. Motor
im Stand nicht länger als notwendig laufen lassen.
WICHTIG: Vor Wartungsarbeiten den Traktor, insbesondere zu lösende Verschraubungen und Teile, sowie
ihre Umgebung gründlich reinigen.
Gebrauchte Öle, Kühl- u. Bremsflüssigkeiten sind fachgerecht zu entsorgen. Hierbei sind die jeweils gelten-
den gesetzlichen Bestimmungen, sowie die Hinweise des jeweiligen Herstellers der Flüssigkeit zu beachten.
Ölstandskontrollen müssen bei waagerecht stehendem Traktor ausgeführt werden, vorhandene Vorderachs-
federung in Mittelstellung!
Wartungsintervalle, auszuführende Arbeiten, Menge und Qualität der zu verwendenden Betriebsstoffe siehe
"Betriebsstoffe" bzw. "Wartungsplan".
HINWEIS: Wie jedes technische Gerät benötigt der Traktor Pflege und Wartung. Der Umfang und die Häu-
figkeit der Wartungsarbeiten richten sich in erster Linie nach den oft stark unterschiedlichen Betriebsbedin-
gungen.
Im Wartungsheft bestätigt die qualifizierte FENDT -Fachwerkstatt, die jeweils durchgeführten Arbeiten.
Service-Arbeiten immer von einer qualifizierten FENDT-Fachwerkstatt durchführen lassen, da diese über die
notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge für die erforderlichen Arbeiten verfügt. Die Ausführung sicher-
heitsrelevanter Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen durch eine qualifizierte FENDT-
Fachwerkstatt sind unerlässlich.
Erfahrungen und regelmäßige technische Anweisungen durch das Werk sowie Einrichtungen und Werk-
zeuge bieten die Gewähr für fachgerechte, den neuesten Erkenntnissen entsprechende Betreuung des Trak-
tors.
Ersatzteile
Auf die Eignung der Ersatzteile für Ihren Traktor achten. Teile, die zu einer Änderung des Traktors führen,
bewirken in vielen Ländern ein Erlöschen der Betriebserlaubnis, wenn
- sich die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart ändert.
- eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist.
14 FENDT 200 Vario - EAME
334.020.020.004 (4017-de)
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
- sich das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert.
Die Verwendung von nicht zugelassenen Teilen kann die Fahrzeugsicherheit nachteilig beeinflussen.
Deshalb, nur Fendt Original Ersatzteile verwenden.
1
Allgemeine Hinweise zur Wartung
– Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen. Druckleitungen von An-
baugeräten z. B. Frontlader entlasten.
– Nicht im Bereich einer angehobenen ungesicherten Last (abgehobene Kabine usw.) aufhalten.
– Schutzvorrichtungen bei laufendem Motor nicht öffnen oder entfernen.
– Druckleitungen niemals anfassen, wenn Flüssigkeit austritt. Unter hohem Druck austretende Flüssig-
keiten (Kraftstoff, Hydrauliköl) durchdringen die Haut und verursachen schwere Gesundheitsschäden.
Bei Verletzungen daher sofort einen Arzt aufsuchen, da andernfalls schwere Infektionen entstehen kön-
nen.
– Genügend Abstand von heißen Flächen halten.
– Druckspeicher und angeschlossene Leitungen stehen unter hohem Druck, Ausbau und Reparatur nur
nach Anweisung im Technischen Handbuch vornehmen!
– Um Augenverletzungen zu vermeiden, nicht direkt auf die Oberfläche des eingeschalteten Radarsensors
blicken!
– Öle, Kraftstoffe und Filter ordnungsgemäß entsorgen!
– Das Montieren von Reifen setzt ausreichende Kenntnisse und vorschriftsmäßiges Montagewerkzeug
voraus!
– Alle Befestigungsschrauben und Muttern an den Rädern nach kurzer Fahrzeit nachziehen und regelmäßig
prüfen.
– Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage stets Masseband von der Batterie abnehmen! Achtung beim
Elektroschweißen. Vor dem Schweißen am Traktor oder an angebauten Geräten beide Batteriepole ab-
klemmen. Masseklemme möglichst nahe an der Schweißstelle befestigen.
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1.3.2 Spezielle Anweisungen zur Reinigung des Traktors T006794
GEFAHR:
Das Betätigen von Bedienungseinrichtungen des Traktors und der Anbaugeräte durch Per-
sonen in der Kabine, insbesondere Kinder, ist zu vermeiden, da dadurch schwere oder tödliche
Verletzungen entstehen können.
Vor Verlassen der Kabine müssen unabhängig von der Tageszeit stets folgende Punkte beachtet werden:
1. Traktor niemals unbeaufsichtigt lassen, solange der Motor noch läuft.
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WARNUNG: 2
Vor sämtlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten und vor dem Öffnen der Motorhaube Motor
abstellen, Zündschlüssel abziehen. Handbremse anziehen, evtl. Unterlegkeil benutzen!
Bei Arbeiten am Motor Batterie (Minuspol) abklemmen!
Nach Wartungsarbeiten Schutzeinrichtungen wieder anbringen. Auf sicheren Standplatz ach-
ten!
Vorgeschriebene Qualität von Öl und Kraftstoff sicherstellen und beides nur in genehmigten
Behältern lagern. Siehe auch TECHNISCHE DATEN "Betriebsstoffe"!
Keine Schweiß-, Bohr-, Säge- und Schleifarbeiten an Kabinen- bzw. Sicherheitsrahmen vorneh-
men. Nach Beschädigung Teile auswechseln lassen!
WICHTIG: Vor Wartungsarbeiten den Traktor, insbesondere zu lösende Verschraubungen und Teile, sowie
ihre Umgebung gründlich reinigen. Gebrauchte Öle, Kühl- u. Bremsflüssigkeiten sind fachgerecht zu entsor-
gen. Hierbei sind die jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen, sowie die Hinweise des jeweiligen Her-
stellers der Flüssigkeit zu beachten.
Ölstandskontrollen müssen bei waagerecht stehendem Traktor ausgeführt werden, vorhandene Vorderachs-
federung sperren.
Wartungsintervalle, auszuführende Arbeiten, Menge und Qualität der zu verwendenden Betriebsstoffe siehe
"Betriebsstoffe" bzw. "Wartungsplan".
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2 GEFAHR:
Beim Öffnen oder Schließen der Haube können im Schwenkbereich der Haube Personen ver-
letzt oder Gegenstände beschädigt werden.
Darauf achten, dass sich im Schwenkbereich der Haube keine Personen oder Gegenstände be-
finden.
HINWEIS: Bei vorhandenem Frontkraftheber Oberlenker abbauen.
– Verriegelung (A) lösen, Haube hochschwenken.
– Haube mit Schwung schließen.
HINWEIS: Überprüfen, ob die Motorhaube richtig
eingerastet ist.
Wenn die Motorhaube sich ein Stück anheben lässt,
ist sie nicht richtig eingerastet.
Noch einmal hochschwenken und mit etwas mehr
Schwung zufallen lassen.
Abb. 1. I023792
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WARNUNG:
Vorsicht beim Ablassen von heißem Öl - Verbrennungsgefahr! Schutzhandschuhe tragen.
HINWEIS: Altöl auffangen, nicht in den Boden versickern lassen!
Abgelassenes Öl, den entsprechenden Vorschriften gemäß entsorgen!
– Motor warm fahren.
Motoröltemperatur ca. 80 °C.
– Traktor waagerecht stellen, Vorderachsfede-
rung in Mittelstellung.
– Motor abstellen.
– Ölauffangschale unter den Motor stellen.
– Ablassschraube (A) herausdrehen.
– Altöl restlos ablaufen lassen.
– Gereinigte Ablassschrauben mit neuem
Dichtring wieder einschrauben.
Abb. 1. I023793
GEFAHR:
Motorölfilter ist mit heißem Öl gefüllt, Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr! Schutzhand-
schuhe tragen.
Bei jedem Motorölwechsel Ölfilter (A) austauschen.
Abb. 2. I041060
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Abb. 4. I041062
2 GEFAHR:
Kraftstoffe sind leicht entzündlich, Explosionsgefahr. Feuer, offenes Licht und Rauchen sind da-
her im Umgang mit Kraftstoffen verboten.
Vermeiden Sie, dass Kraftstoffe mit Ihrer Haut oder Bekleidung in Berührung kommen. Sie
schaden Ihrer Gesundheit, wenn Ihre Haut in direkten Kontakt mit Kraftstoffen kommt oder Sie
Kraftstoffdämpfe einatmen.
Austausch und Wartung entsprechend Wartungsplan - bei Nachlassen der Motorleistung evtl. schon früher.
– Motor abstellen.
– Vor dem Entfernen des Filters die umgebenden
Flächen reinigen.
– Filterpatrone (A) lösen und abschrauben.
– Auslaufenden Kraftstoff auffangen.
Abb. 1. I023797
Abb. 3. I023800
Filterwechsel
Austausch und Wartung entsprechend Wartungsplan - bei Nachlassen der Motorleistung evtl. schon früher.
– Motor abstellen.
– Vor dem Entfernen des Filters die umgebenden
Flächen reinigen.
– Stecker abstecken, Schnellspannring (A) lösen.
– Filterpatrone (B) herausdrehen.
– Dichtungen leicht einölen bzw. mit Dieselkraft-
stoff benetzen.
– Filterpatrone (B) von Hand anschrauben, bis
Dichtung anliegt.
– Filterpatrone (B) mit einer weiteren halben Um- Crop_this_page
drehung festziehen (18 Nm).
– Stecker anstecken, Schnellspannring (A) fest- Abb. 5. I041734
schrauben.
– Kraftstoffanlage entlüften.
– Motor starten, Kraftstoffvorfilter auf Dichtheit
prüfen.
HINWEIS: Gebrauchte Kraftstoffilter sind Sonder-
müll.
Abb. 6. I023800
Abb. 7. I023798
Filterwechsel
Austausch und Wartung entsprechend Wartungsplan - bei Nachlassen der Motorleistung evtl. schon früher.
– Motor abstellen.
– Vor dem Entfernen des Filters die umgebenden
Flächen reinigen.
– Sensor (A) abbauen.
– Filterpatrone (B) herausdrehen.
– Dichtungen leicht einölen bzw. mit Dieselkraft-
stoff benetzen.
– Filterpatrone (B) von Hand anschrauben, bis
Dichtung anliegt.
– Filterpatrone (B) mit einer weiteren halben Um-
drehung festziehen (18 Nm). Crop_this_page
– Kraftstoffanlage entlüften.
– Motor starten, Kraftstoffvorfilter auf Dichtheit
prüfen.
HINWEIS: Gebrauchte Kraftstoffilter sind Sonder-
müll.
GEFAHR:
Hochdruckleitungen dürfen bei laufendem Motor nicht geöffnet werden. Durch den unter Hoch-
druck stehenden Kraftstoffstrahl, können schwere Verletzungen entstehen. Nach dem Aus-
schalten des Motors mindestens 30 Sekunden warten.
1. Zündung einschalten und die Förderpumpe ca. 30 Sekunden laufen lassen.
2. Motor starten, Anlasser maximal ca. 10 Sekunden lang betätigen.
HINWEIS: Es dürfen keine Kraftstoff- und Einspritzleitungen geöffnet werden, die Einspritzleitungen müs-
sen sonst gewechselt werden.
GEFAHR:
Hochdruckleitungen dürfen bei laufendem Motor nicht geöffnet werden. Durch den unter Hoch-
druck stehenden Kraftstoffstrahl, können schwere Verletzungen entstehen. Nach dem Aus-
schalten des Motors mindestens 30 Sekunden warten.
Abb. 9. I041066
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2 Funktionsprüfung:
– Kabelstecker (A) am Unterdruckschalter abzie-
hen und auf Masse legen.
– Zündschlüssel auf I drehen.
Abb. 1. I023808
Abb. 3. I023810
Abb. 4. I023811
Nur Austausch - nach 3 maligem Wechsel der Hauptpatrone oder wenn Hauptpatrone beschädigt war.
– Sicherheitspatrone (A) herausziehen.
– Neue Sicherheitspatrone einbauen.
HINWEIS: Auf Sauberkeit achten! Es dürfen keine
Staubteilchen oder Schmutzpartikel in den Reinluft-
kanal gelangen.
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Abb. 5. I023812
Abb. 6. I023813
2 Kühler reinigen
Lamellen von Motorkühler, Hydraulikölkühler und Getriebeölkühler, evtl. von Klimaanlage, sowie Schutzgit-
ter, Front-und Seitengitter sauberhalten.
– Haube öffnen.
– Abdeckblech (A) abbauen
– Reinigung mit langem Pinsel oder Preßluft von
Motorseite her vornehmen.
– Bei hartnäckigem Schmutz mit Pinsel oder wei-
cher Bürste und Reinigungslösung (z.B. "P3")
vorreinigen. 5 Min. einwirken lassen und mit
weichem Wasserstrahl durchspülen.
Abb. 1. I023814
Viskolüfter reinigen
– Lamellen des Viskolüfters sauberhalten.
HINWEIS: Kühler nicht abdecken, sonst kein Zu-
schalten des Lüfters.
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Abb. 2. I023815
Kühlflüssigkeitstand prüfen.
Füllstand oberhalb der Pfeilmarkierung, am Aus-
gleichsbehälter
Abb. 3. I023816
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2.6.4 Kühl-/Heizsystem innen reinigen T007134
Kühlsystem nur dann mit heißer Reinigungslösung (z.B. "P3") durchspülen, wenn Kühlmittel durch Rost oder
Fett stark verschmutzt ist.
– Motor ca. eine Stunde mit eingefüllter Spülflüssigkeit laufen lassen.
– Mit klarem Wasser nachspülen und Kühlmittel auffüllen.
GEFAHR: 2
Keilriemen nur bei Motorstillstand prüfen! Schutzgitter wieder montieren!
GEFAHR:
Sicherstellen daß der Motor während des Riemenaustauschens nicht gestartet werden kann.
Batterie vor Beginn des Riemenaustauschens abklemmen.
Keilrippenriemen
Der Keilrippenriemen (Pfeil) hat eine automatische
Riemenspannung.
– Auf Risse, Verölung, Überhitzung und Ver-
schleiß prüfen.
– Beschädigte Riemen erneuern.
HINWEIS: Die Spannrolle muß bei Austausch des
Keilrippenriemens erneuert werden.
Abb. 1. I033919
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Öl ablassen.
2
– Ölauffangschale unter das Gehäuse stellen.
– Ölablassschraube (A) herausdrehen, und Öl voll-
ständig ablaufen lassen.
– Gereinigte Ölablassschraube (A) einschrauben
und festziehen.
HINWEIS: Altöl auffangen, nicht in den Boden ver-
sickern lassen! Abgelassenes Öl den entspre-
chenden Vorschriften gemäß entsorgen!
Abb. 1. I033927
Öl einfüllen.
– Öleinfüllschraube (A) herausdrehen.
– Öl durch Einfüllöffnung, bis Überlauf einfüllen.
– Gereinigte Öleinfüllschraube (A) einschrauben
und festziehen.
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Abb. 2. I033928
GEFAHR:
Aufbocken der Vorderachse nur auf ebenem, festem und rutschsicherem Untergrund.
Vorderachse mit Unterstellböcken Kipp- und Standsicher unterbauen.
Zulässige Tragfähigkeit der Unterstellböcke beachten.
Vorarbeiten
– Allrad ausschalten.
– Vorderachse aufbocken, bis sich die Räder dre-
hen lassen.
Abb. 3. I023827
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GEFAHR: 2
Vorsicht beim Ablassen von heißem Öl - Verbrennungsgefahr! Schutzhandschuhe tragen!
Getriebeöl ablassen
HINWEIS: Ölwechsel nur bei warmem Getriebeöl.
– Ölauffangschale unter das Getriebe stellen.
– Ölablassschraube (A) herausdrehen und Öl voll-
ständig ablaufen lassen.
– Gereinigte Ölablassschraube (A) einschrauben
und festziehen.
HINWEIS: Altöl auffangen, nicht in den Boden ver-
sickern lassen! Abgelassenes Öl ordnungsgemäß
entsorgen!
Abb. 1. I034027
Achsantriebsöl ablassen
– Ölauffangschale unter das Getriebe stellen.
– Je eine Ölablassschraube (A) am linken und
rechten Achsträger herausdrehen und Öl voll-
ständig ablaufen lassen. Crop_this_page
– Gereinigte Ölablassschrauben (A) einschrauben
und festziehen.
HINWEIS: Altöl auffangen, nicht in den Boden ver-
sickern lassen! Abgelassenes Öl ordnungsgemäß
entsorgen!
Abb. 2. I034028
Getriebeöl einfüllen.
– Ölpeilstab (A) herausdrehen und Getriebeöl
durch Öffnung einfüllen.
HINWEIS: Nach dem Befüllen, Motor mindestens
5 Minuten laufen lassen damit die Bremsgehäuse
befüllt werden.
Abb. 3. I023825
GEFAHR:
Druck- und Saugfilter ist mit heißem Öl gefüllt, Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr!
2 Schutzhandschuhe tragen.
Druckfilter wechseln
Ein verschmutzter Druckfilter wird
durch eine Warnmeldung angezeigt.
Filterelement schnellstmöglich erneu-
ern (spätestens alle 1000 Betriebs-
stunden).
Saugfilter wechseln
– Getriebeöl ablassen.
– Saugleitung (A) abschrauben und nach hinten
schieben.
– Deckel (B) abschrauben und Saugfilter heraus-
nehmen. Crop_this_page
– Filterelement erneuern, nicht auswaschen.
– Deckel (B) und Saugleitung (A) wieder montie-
ren.
– Getriebeöl auffüllen.
HINWEIS: Gebrauchte Ölfilter sind Sondermüll!
Abb. 5. I023824
VORSICHT: 2
Bei allen Arbeiten auf größte Sauberkeit achten!
WICHTIG: Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung austau-
schen!
HINWEIS: Um eine optimale Befüllung zu erreichen 35 Liter auffüllen, Motor ca. 1 Minute laufen lassen. Da-
nach erst die restliche 10 Liter auffüllen.
Ölstandskontrolle bei abgesenktem Heckkraftheber und eingefahrenen Hydraulikzylindern. Öltemperatur ca.
20 °C.
– Ölpeilstab (A) herausdrehen.
Der Ölstand muss zwischen der MIN- und der MAX
Markierung des Peilstabes liegen.
Abb. 1. I023829
WICHTIG: Es ist darauf zu achten, dass nur sauberes Öl eingefüllt wird und nur saubere Behälter und Trich-
ter verwendet werden.
Das Öl muß einer Reinheit der Filterklasse 10 nach NAS 1638 entsprechen.
HINWEIS: Wird Hydrauliköl aus großen Gebinden eingefüllt Vorfilterung verwenden.
HINWEIS: Ölwechsel bei warmem Hydrauliköl, Kraftheber abgesenkt, alle Zylinder eingefahren.
Öl ablassen.
– Ölauffangbehälter unter den Hydrauliktank stel-
len.
– Ölablaßschraube (A) herausdrehen und Öl ab-
laufen lassen.
– Gereinigte Ölablaßschraube (A) wieder ein-
schrauben und festziehen.
Abb. 2. I023830
Abb. 3. I023829
Rücklauffilter
Öl ablassen.
– Ölauffangbehälter unter den Hydrauliktank stel-
len.
– Ölablaßschraube (A) herausdrehen und Öl ab-
laufen lassen.
– Filterdeckel mit Schrauben (B) abschrauben.
– Rücklauffilter wechseln.
– Neuen O-Ring verwenden.
– Filterdeckel mit Schrauben (B), anschrauben.
– Gereinigte Ölablaßschraube (A) wieder ein- Crop_this_page
schrauben und festziehen.
HINWEIS: Zum Hydraulikölfilter wechseln, wird nur Abb. 4. I033956
Entlüftungsfilter
– Entlüftungsfilter (A) abschrauben, neuen Filter
einbauen.
HINWEIS: Entlüftungsfilter kann nicht gereinigt
werden.
Abb. 5. I023832
Einstellwert
– Vorspur ist 0 +2 mm.
Einstellbedingungen
– Lenkung und Federung in Mittelstellung.
– Vorderachse normal belastet.
– Abstand der Reifen in Höhe der Radnabe am
Felgenhorn vorne messen (A).
– Traktor um 1/2 Vorderradumdrehung vorwärts
schieben.
– Abstand der Reifen in Höhe der Radnabe am
Felgenhorn hinten messen (A +2).
Abb. 1. I014099
WICHTIG: Vorgeschriebenen Luftdruck des Rei-
fenherstellers beachten.
Crop_this_page
2 WARNUNG:
Ein benutzter Aktivkohlefilter enthält Sprühmittelrückstände.
Beim Einsatz unter staubigen Bedingungen oder Einwirkung von Aerosolen und
Dämpfen folgende Punkte beachten:
– Die Filter müssen sich in funktionsfähigem und sauberen Zustand befinden.
– Beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln wird der Einsatz eines Aktivkohlefilters empfohlen.
– Kein Pflanzenschutzmittel, kontaminierte Filter, Schuhe und Kleidung in der Kabine mitnehmen!
– Nach dem Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ist der Kabineninnenraum zu reinigen, zudem empfeh-
len wir den Austausch des Aktivkohlefilters gegen den Partikelfilter.
– Die Vorschriften der Hersteller von Pflanzenschutzmitteln, persönlicher Schutzausrüstung, Filter und
Pflanzenschutzgeräten, inklusive der Bedingungen für die Entsorgung der Filter sind zu beachten.
– Es gelten die jeweils nationalen Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
HINWEIS: Filter bei Nachlassen der Gebläseleistung reinigen (ausklopfen, ausblasen), evt. trocknen. Be-
schädigten Filter austauschen
Frischluftfilter ausbauen.
– Abdeckung lösen (Pfeil) und wegschwenken.
Crop_this_page
Abb. 1. I023834
Abb. 2. I023835
Abb. 3. I023836
Crop_this_page
Abb. 4. I023837
Abb. 1. I023863
Luftpresser-Keilriemen
Keilriemenspannung (Trumkraft) gemessen in der
Mitte zwischen den Scheiben mit Optibelt Vor-
spannmeßgerät I.
Zum Nachstellen:
Crop_this_page
– Schraube (A) lösen.
– Mit Spannschraube (B) einstellen.
Profil = Trummkraft in N (kp)
13 mm = 400 +50 (40 +5)
– Schraube (A) festziehen.
Abb. 2. I023864
HINWEIS: Klimaanlage auch im Winter monatlich einmal für ca. 10 Minuten einschalten. 2
Kondensator
– Abdeckblech (A) hinten an der Kabine abbauen.
– Lamellen des Kondensators (Pfeil) schonend,
ohne Druck reinigen.
Abb. 1. I023867
Kältemittelstand prüfen
– Kältemittel muss bei laufendem Motor und vol-
ler Leistung der Klimaanlage, blasenfrei durch
das Schauglas (A) des Flüssigkeitsbehälters flie-
ßen.
HINWEIS: Auffüllen von Kältemittel bzw. Aus-
tausch des Flüssigkeitsbehälters / Trockners ist
Werkstattarbeit! Crop_this_page
Abb. 2. I023868
Kältekompressor-Keilriemen
Keilriemenspannung (Trumkraft) gemessen in der
Mitte zwischen den Scheiben mit Optibelt Vor-
spannmeßgerät I.
Nachstellung
– Befestigung (A) lösen.
– Befestigung (B) lösen.
– Mit Schraube (C) Spannrolle spannen.
– Befestigung (B) festziehen.
– Befestigung (A) festziehen.
Profil = Trumkraft in N (kp)
13 mm = 400 +50 (40 +5).
Abb. 3. I023869
2 GEFAHR:
Scheibenwaschmittelkonzentrat ist leicht entflammbar. Feuer, Rauchen und offenes Licht im
Umgang mit dem Scheibenwaschmittelkonzentrat vermeiden.
Waschwasser ganzjährig mit Scheibenwaschmittelkonzentrat mischen.
Das Waschwasser in einem Behälter vormischen.
Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt:
Den Waschwasserbehälter mit einer Mischung aus Wasser und Scheibenwaschmittelkonzentrat füllen.
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt:
Den Waschwasserbehälter mit einer Mischung aus Wasser, Frostschutzmittel und Scheibenwaschmittel-
konzentrat füllen. Das Mischungsverhältnis den Außentemperaturen anpassen.
Flüssigkeitsbehälter
Öffnen: Den Verschlussdeckel an der Lasche nach
oben ziehen. Das vorgemischte Waschwasser
nachfüllen.
Schließen: Den Verschlussdeckel auf die Einfüllöff-
nung drücken, bis er einrastet.
Crop_this_page
Abb. 1. I023838
Allgemein
2
– Polsterteile vom Fahrersitz sind werkzeuglos ausknöpfbar.
– Polsterteile vom Fahrersitz mit einem mit 1%iger Seifenlösung (z. B. Spülmittel) befeuchteten Mikrofa-
sertuch reinigen. Um Ränder zu vermeiden immer komplette Bezugsteile behandeln. Anschließend den
Sitz trocknen lassen. Das Reinigungsergebnis hängt von Art und Alter der Verschmutzung ab.
– Beim Abspritzen des Traktors Motor nicht laufen lassen.
– Elektrische Aggregate nicht direkt mit dem Wasserstrahl bespritzen.
– Mit dem Hochdruckreiniger genügend Abstand min. 10 cm, zu Dichtstellen und Lack halten. Maximale
Wassertemperatur 50° C. Keine Spritzstrahlverstärker (Dreckfräse) verwenden. Hinweise des Geräteher-
stellers beachten!
– Die Düse des Hochdruckreinigers während der Reinigung bewegen.
– Den Reinigungsstrahl nicht direkt auf,
- Reifen
- Türspalte
- elektrische Bauteile
- Batterie
- Steckverbindungen
- Lampen
- Dichtungen
- Zierteile
- Entlüftungsschlitze
richten.
HINWEIS: Beschädigungen an Dichtungen bzw. elektrischen Bauteilen können zu Undichtheiten bzw.
zu Ausfällen führen. Crop_this_page
– Nach dem Waschen Schmierstellen abschmieren, Gelenk- und Lagerstellen einölen. Anschließende
Lackpflege wird empfohlen.
– Die Reinigung von Kunststoffteilen, wie z.B. Kotflügel, Motorhaube, Dach sollte vorzugsweise mit leich-
ten Seifenlösungen erfolgen. Hiemit werden auch die besten Reinigungsergebnisse erzielt!
– Keine hochprozentigen, alkoholhaltigen Reinigungsmittel wie z.B. Spiritus, Aceton, konzentrierte Schei-
benreiniger sowie Scheuermittel verwenden!
– Nach Winterdiensteinsätzen oder ähnlichem ist der Traktor gründlich zu waschen.
Scheinwerfer reinigen.
– Die Kunststoff-Streuscheiben der Scheinwerfer mit einem nassen Schwamm und Scheibenwaschmittel
oder Reinigungstüchern reinigen.
HINWEIS: Nur Scheibenwaschmittel oder Reinigungstücher, die für Kunststoff-Streuscheiben geeignet sind
verwenden. Ungeeignete Scheibenwaschmittel oder Reinigungstücher können die Kunststoff-Streuschei-
ben der Scheinwerfer zerkratzen oder beschädigen.
Wischerblätter reinigen.
VORSICHT:
Vor dem Reinigen der Wischerblätter Traktor abstellen, Zündschlüssel auf 0. Die Scheibenwi-
scher können sich sonst bewegen und zu Verletzungen führen.
HINWEIS: Wischerblätter nicht zu oft reinigen. Durch zu starkes Reiben/Reinigen kann die Grafitbeschich-
tung beschädigt werden, dadurch können Wischergeräusche entstehen.
– Wischerarme von der Scheibe wegklappen.
– Wischerblätter vorsichtig mit einem feuchten Tuch reinigen.
– Wischerarme wieder zurückklappen, bevor die Zündung eingeschaltet wird.
Crop_this_page
WARNUNG: 2
Durch unsachgemäße Eingriffe an elektronischen Bauteilen und deren Software könnten diese
nicht mehr funktionieren. Die elektronischen Systeme sind durch Schnittstellen miteinander
vernetzt. Eingriffe in diese Elektroniksysteme verursachen unter Umständen auch Störungen
an Systemen, die nicht geändert wurden. Solche Funktionsstörungen können jedoch die Be-
triebssicherheit Ihres Traktors und damit Ihre eigene Sicherheit erheblich gefährden.
Auch andere unsachgemäße Arbeiten oder Veränderungen am Traktor können die Betriebssi-
cherheit gefährden.
Einige Sicherheitssysteme funktionieren nur bei laufendem Motor. Schalten Sie daher beim
Fahren den Motor nicht aus.
Fehlersuche nur durch Werkstatt, da elektronische Bauteile in der Elektrik schon durch Gebrauch der Prüf-
lampe beschädigt werden können.
Vor längeren Stillstandszeiten Batterie abklemmen, um Entladung durch Kleinstverbraucher zu vermeiden.
Ladezustand alle 2 Monate überprüfen. Traktor nicht ohne Batterie betreiben.
Bei leerer oder abgeklemmter Batterie gehen justierte Einstellungen (z.B. die Einstellung der Geschwindig-
keitsanzeige) verloren und werden durch Standardwerte ersetzt.
GEFAHR:
Vorsicht im Umgang mit Batteriesäure -ätzend! Säurefeste Schutzhandschuhe verwenden!
Säurespritzer auf Haut oder Kleidung sofort mit Seifenlauge oder Säureumwandler neutralisie-
ren und mit Wasser reinigen.
GEFAHR:
Vorsicht mit Batteriegasen! Funkenbildung und offene Flammen in der Nähe der Batterie ver- Crop_this_page
meiden!
GEFAHR:
Es besteht Kurzschlussgefahr, wenn die Plusklemme der angeschlossenen Batterie mit Fahr-
zeugteilen in Berührung kommt. Dadurch kann sich das leicht explosive Gasgemisch entzün-
den.
WARNUNG:
Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich Batterie abklemmen oder Elektrischen
Hauptschalter betätigen.
WARNUNG:
Keine Metallgegenstände oder Werkzeuge auf die Batterien legen.
Beim An- oder Abklemmen Motor abstellen, Zündung aus.
Beim Abklemmen der Batterien immer zuerst die Minus-, dann die Plusklemmen abklemmen.
Beim Anklemmen der Batterien immer zuerst die Plus-, dann die Minusklemmen anklemmen.
Darauf achten das sich die Plusklemme und Minusklemme nicht berühren.
Beide Batteriepole abklemmen. Masseklemme möglichst nahe an der Schweißstelle, auf temperaturemp-
findliche Teile achten.
Abb. 2. I033996
Einstellhinweise
Fahrscheinwerfer, bei einem Abstand von 10 m beträgt die Hell-Dunkelgrenze 10 cm unterhalb der Anbau-
höhe (gemessen vom Boden bis Scheinwerfermitte).
Fernlicht-Scheinwerfer, so einstellen das der hellste Punkt knapp oberhalb der Hell-Dunkelgrenze vom Ab-
blendlicht liegt.
Crop_this_page
Abb. 3. I023848
Crop_this_page
GEFAHR: 2
Nur Originalsicherungen verwenden! Bei Verwendung zu starker Sicherungen wird die elek-
trische Anlage zerstört. Brandgefahr!
Sicherungshalter 1
HINWEIS: Verkleidung abbauen
Abb. 1. I023849
Sicherungshalter 2
HINWEIS: Verkleidung abbauen
Crop_this_page
Abb. 2. I023850
Sicherungshalter 1
Crop_this_page
Abb. 3. I023851
2 47
48
-
-
10
15
Reserve
Reserve
49 - 25 Reserve
50 - 40 Reserve
Crop_this_page
Abb. 4. I023852
Crop_this_page
Crop_this_page
Crop_this_page
Abb. 1. I023870
Crop_this_page
Handbremse angezogen
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte. Hinweis: Nur bei fahrendem Traktor.
Ursache Abhilfe
Handbremse angezogen. Handbremse lösen.
Motordrehzahl zu hoch
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Motordrehzahl zu hoch. Motordrehzahl reduzieren.
Ursache Abhilfe
Motordrehzahl zu niedrig. Motordrehzahl erhöhen.
Batteriespannung zu tief
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Lichtmaschine defekt. Lichtmaschine austauschen (Werkstattarbeit).
Zu viele Verbraucher. Verbraucher reduzieren.
3 Verbraucher war bei abgestelltem Motor einge- Batterie nachladen.
schaltet.
Batteriespannung zu hoch
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ladeleitung B+ an der Lichtmaschine abklemmen, Masseschluß ausschließen, Werkstatt auf-
suchen.
Automatikfunktion Heckzapfwelle
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Automatikfunktion Hubwerk mit Zapfwelle vorge- Fahrgeschwindigkeit auf über 1 km/h erhöhen und
wählt. Fahrgeschwindigkeit unter 1km/h, kein Schnellaushubschalter betätigen.
Zuschalten der Heckzapfwelle.
Mechanische Neutralstellung!
Mechanischen Kraftschluss herstellen (siehe Abschleppvorschrift).
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Aktivierungstaste beim Schlepperstart gedrückt oder verklemmt
Aktivierungstaste lösen.
Kraftstoffreserve
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Kraftstoff geht zu Ende. Kraftstoff nachtanken.
Wegzapfwelle
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Beim Ein,- oder Ausschalten der Wegzapfwelle, Traktor anhalten.
Traktor nicht im Stillstand.
Wegzapfwelle
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Zu hohe Drehzahl bei Abgeschalteter Wegzapfwelle Drehzahl verringern oder Anbaugerät abbauen.
und angebautem Arbeitsgerät.
Geschwindigkeits-Überwachung
Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit, im Notbetrieb.
Geschwindigkeit reduzieren.
Sitzschalter
3
Ursache Abhilfe
Fahrersitz länger als 3 Sek. verlassen. Auf Fahrersitz setzen.
Bei aktivem Traktor Management System (TMS)
wird die Motordrehzahl verringert.
Im Fahrpedalmodus muss im aktiven Stillstand, die
Fahrtrichtung erneut betätigt werden.
Ursache Abhilfe
Beim Betätigen des Fahrpedals im TMS-Modus ist Fußbremse lösen, oder Fußbremsschalter einstel-
die Fußbremse betätigt, oder der Fußbremsschalter len.
verstellt.
Ursache Abhilfe
Wird versucht den Tempomaten einzuschalten und Fußbremse lösen.
ist die Bremse gedrückt, erscheint folgende
Anzeige für 3 Sekunden.
Hydraulikventile (Öltemperatur)
Hydrauliköl-Temperatur zu hoch.
Hydrauliköl abkühlen.
Geschwindigkeits-Beschränkung
Anzeige erscheint bei einem Externen Aufbau, der eine Geschwindigkeitsbegrenzung vorgibt.
Jede gespeicherte Störungsmeldung muss einzeln beendet werden. Durch das Beenden einer Störungsmel-
dung ist die Störung nicht beseitigt, sie wird nur nicht mehr angezeigt.
Beim nächsten Starten des Traktors wird die Störung erneut ausgegeben.
Störcode aufrufen
Abb. 2. I023437
Abb. 3. I024060
Motortemperatur
Motor sofort entlasten, dann abstellen.
Ursache Abhilfe
Kühlerlamellen verschmutzt. Lamellen von innen nach außen durchblasen bzw.
spritzen.
Kühlwassermangel. Warmes Kühlwasser bei laufendem Motor nachfül-
len.
3
Keilriemen zu lose oder gerissen. Riemen nachspannen bzw. austauschen.
Thermostat öffnet nicht. Thermostat austauschen (Werkstattarbeit).
Kühlwasserkreislauf verschmutzt. Kühlsystem innen mit heißer Spülflüssigkeit, z.B. P3
reinigen (Werkstattarbeit).
Viskolüfter defekt. Viskolüfter austauschen (Werkstattarbeit).
Motoröldruck
Motor sofort abstellen.
Ölstand kontrollieren.
Ursache Abhilfe
Motoröldruck zu gering infolge Ölmangel oder zu Motorölfüllung ergänzen bzw. richtiges Öl einfüllen.
dünnem Öl.
Ölregelventil im Filterkopf verschmutzt. Ölregelventil reinigen (Werkstattarbeit).
Ladelufttemperatur
Motor sofort entlasten, dann abstellen.
Crop_this_page
Ursache Abhilfe
Ladeluftkühler verschmutzt. Ladeluftkühler überprüfen, bei Bedarf reinigen.
Keilriemen gerissen. Keilriemen austauschen.
Viskolüfter defekt. Viskolüfter austauschen (Werkstattarbeit).
Getriebeölfilter verschmutzt.
Hinweis: Bei Anzeige Patrone schnellstmöglich wechseln, Anzeige kann wieder erlöschen,
trotzdem Patrone tauschen.
Ursache Abhilfe
Drucköl - Filterelement verschmutzt. Filterelement tauschen.
Getriebeöltemperatur zu hoch
Ursache Abhilfe
Getriebeöl zu heiß. Getriebeöl abkühlen lassen.
Kühler verschmutzt. Ölkühler Getriebe reinigen.
Luftfilterverschmutzung
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Luftfilter-Hauptpatrone verschmutzt. Luftfilter-Hauptpatrone überprüfen, bei Bedarf Reini-
gen bzw. Austausch der Luftfilter-Hauptpatrone.
Speicher Kombiinstrument
Ursache Abhilfe
Grundprogrammierung Kombiinstrument ungültig. Neuprogrammierung (Werkstattarbeit).
Ursache Abhilfe
Bedientaste länger als 30 Sekunden gedrückt. Bedientaste lösen.
Leitungsunterbrechung, elektrischer Defekt. Fehler in Werkstatt beheben lassen.
Druckbegrenzungsventil - Motorsteuergerät
Hinweis: Motor wird nach maximal 4 Minuten abgestellt.
Ursache Abhilfe
Druckbegrenzungsventil - Motorsteuergerät defekt Fehler in Werkstatt beheben lassen.
Leitungsunterbrechung, elektrischer Defekt.
Hydrauliköltemperatur zu hoch
Mit Abspeicherung
Hydraulik-System entlasten und Motor abstellen.
Ursache Abhilfe
Crop_this_page
Bei Hydraulikarbeit, Steuerventil nicht auf "Neutral". Steuerventil auf "Neutral" stellen und verriegeln /
Störung von Werkstatt beheben lassen.
Dreipunktgerät nicht normgerecht / Seitenabstüt- Dreipunktgerät der Norm anpassen / Seitenabstüt-
zung zu eng eingestellt. zung umstellen, evtl. Hubstreben länger drehen,
wenn Hubhöhe ausreicht.
Dreipunktgerät zu schwer / in oberer Endstellung Oberen Lenker am Gerät anders anlenken; Druck
des Krafthebers spricht Überdruckventil dauernd an. während des Aushubvorganges messen (Werkstatt-
arbeit).
Zu wenig Ölvorrat für betreffenden Einsatz. Ölstand kontrollieren und ergänzen.
Endabschaltung verstellt. Endabschaltung neu einstellen (Werkstattarbeit).
Druckluft-Vorrat
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Druck im Behälter zu niedrig. Kurze Zeit warten bis sich der Druck im Behälter
erhöht. Druckregler überprüfen (Werkstattarbeit)
Motorsteuergerät
Anzeige mit Intervallton und Warnleuchte.
Ursache Abhilfe
Falsches Motorsteuergerät, falsche Bandendepro- Motorsteuergerät tauschen, neue Bandendepro-
grammierung. grammierung durchführen.
Taster Allradantrieb
Evtl. Ausschalten nicht mehr möglich.
Taster Differentialsperre
Evtl. Einschalten nicht mehr möglich.
3
Heckzapfwelle
Einschalten mit Tastendruck, länger als 5 Sekunden versuchen.
Frontzapfwelle
Einschalten mit Tastendruck, länger als 5 Sekunden versuchen.
Getriebesteuerung
Störcode aufrufen und Maßnahmen nach Code Tabelle beachten.
Sensoren Crop_this_page
Druck,- oder Mengenüberwachung entfällt!
Unbedingt sofort Störungsursache in Code-Tabelle bestimmen - (siehe auch STÖ- RUNGEN
UND ABHILFE Kapitel 2).
Elektronik
Anzeige mit Dauerton und Warnleuchte.
Elektronische Verbindungen zwischen den Bauteilen gestört z.B. Leitungsunterbrechung. Es
können weitere Störcode auftreten.
E-Box
E-Box Hardware-Fehler.
Entsprechende E-Box austauschen (Werkstattarbeit).
Speicher E-Box
Grundprogrammierung E-Box ungültig.
(Neuprogrammierung Werkstattarbeit).
Vorderachsfederung
Funktionsende.
Federung bleibt in der zuletzt geschalteten Stellung.
Hydraulikventile
Ventil bleibt ausgelenkt oder geht in Neutralstellung.
Motorkühlmittel (Füllstand)
Kühlmittelfüllstand unterschritten.
Kühlmittel nachfüllen.
Initialisierungsfehler Kommunikationstreiber
CAN-Buskommunikation eingeschränkt.
3
Kraftmeßbolzen überlastet
Kraftmeßbolzen entlasten.
EDC-Fehler
Störcode der Motorsteuerung beachten.
Getriebeschlupf zu hoch
Getriebeschlupf Soll- Istwert Grenzwert überschritten. Unter extremen Bedingungen (z.B. sehr
niedrige Getriebeöltemperatur) kann dieser Fehler vereinzelt auftreten, ohne dass ein reparatur-
bedürftiger Fehler im Getriebe vorliegt. Bei mehrmaligem Auftreten unter normalen Betriebsbe-
dingungen unbedingt Werkstatt aufsuchen.
Sitzschalter defekt
Kein Fahrpedalfahren möglich,
Crop_this_page
Fehler im Traktor Management System (TMS)
Eingeschränkter Betrieb. Werkstatt aufsuchen.
Fahrhebel
Taster Automatik Stop defekt.
Jede gespeicherte Störungsmeldung muß einzeln beendet werden. Durch das Beenden einer Störungsmel-
dung ist die Störung nicht beseitigt, sie wird nur nicht mehr angezeigt. Beim nächsten Starten des Traktors
wird die Störung erneut ausgegeben.
Motor klopft
Ursache Abhilfe
Falscher Kraftstoff. Richtigen Kraftstoff tanken.
Einspritzdüse defekt. Werkstattarbeit.
Zu geringe Kompression. Werkstattarbeit.
Zu großes Lagerspiel. Werkstattarbeit.
Einspritzmenge verstellt. Einstellungen berichtigen (Werkstattarbeit).
Motor neigt zum hochdrehen oder kann die Standarddrehzahl nicht halten.
Ursache Abhilfe
Motorsteuerung oder Drehzahlsensor defekt. Werkstattarbeit.
Motoröldruck zu niedrig
Ursache Abhilfe
Zu wenig Motoröl im System.
Motoröldruckregelventil verunreinigt.
Motoröl auffüllen.
Motoröldruckregelventil reinigen.
3
Motoröl mit falscher Spezifikation eingefüllt. Motoröl austauschen und mit richtiger Spezifikation
einfüllen.
Motoröl zu heiß. Motor entlasten.
Zu großes Lagerspiel. Werkstattarbeit.
Zu geringe Leerlaufdrehzahl. Motorleerlaufdrehzahl erhöhen.
Motoröldrucksensor defekt. Motoröldrucksensor austauschen (Werkstattarbeit).
Motorölfilter verstopft. Motorölfilter reinigen.
Öl durch Kraftstoff verdünnt. Werkstattarbeit.
Getriebeöltemperatur zu hoch
Ursache Abhilfe
Kühler verschmutzt. Kühler reinigen.
Schwere Zugarbeit in Fahrbereich II. In Fahrbereich I umschalten.
Kupplung über längere Zeit betätigt. Vollständig einkuppeln.
Turbokupplungsfunktion über längere Zeit wirksam. Motordrehzahl erhöhen.
Leckage im Hauptkreis. Ein- und Ausspeisedruck messen.
Leckage im Einspeisekreis. Ein- und Ausspeisedruck messen.
Leckage in Ausspeiseleitung. Ausspeisedruck messen.
Hochdruckbegrenzungsventil schließt nicht. Steuerdruck messen.
Innere Leckage im Hauptkreis. Getriebekennlinie kontrollieren (Werkstattarbeit).
Systemdruck zu niedrig
Ursache Abhilfe
Servopumpe wird nicht befüllt. Schmierdruck kontrollieren.
Servopumpe fördert nicht. Druck Servopumpe kontrollieren.
Druck oder Saugleitung undicht. Ölstand Kupplungsgehäuse kontrollieren (zu hoch).
Druckbegrenzungsventil 40 bar schließt nicht. Druck Servopumpe messen (= Schmierdruck).
Druckbegrenzungsventil 18 bar schließt nicht. Einspeisedruck messen (= Systemdruck).
Crop_this_page
Leck im Komfortkreis. Einspeisedruck messen.
Einspeisedruck zu niedrig
Ursache Abhilfe
Servopumpe wird nicht befüllt. Schmierdruck kontrollieren (= 0).
Servodruck kleiner 25 bar. Servodruck messen.
Leck im Komfortkreis. Servodruck messen, Sichtkontrolle.
Einspeiseleitung undicht. Ausspeisedruck messen (zu niedrig).
Ausspeiseleitung undicht. Ausspeisedruck messen (zu niedrig).
Hydrostat leckt oder hebt ab. Ausspeisedruck messen (zu niedrig).
Hochdruckventil lose. Ausspeisedruck messen (zu niedrig).
Druckbegrenzungsventil Ausspeisung schließt Ausspeisedruck messen (zu niedrig).
nicht.
Druckbegrenzungsventil Einspeisung schließt nicht. Ausspeisedruck messen (= Einspeisedruck).
Ausspeisedruck zu niedrig
Ursache Abhilfe
Einspeisemenge zu niedrig. Einspeisedruck messen (zu niedrig).
Ausspeiseleitung undicht. Einspeisedruck messen (unter Last zu niedrig, last-
los in Ordnung).
Hydrostat leckt. Einspeisedruck messen (zu niedrig).
Hochdruckventil lose. Einspeisedruck messen (zu niedrig) nachziehen.
Druckbegrenzungsventil Ausspeisedruck schließt Ausspeisedruck messen (zu niedrig).
nicht.
Crop_this_page
3 04.1.2F
04.1.31
Fahrhebel-Signal "v -" defekt.
Richtungssignal Drehzahlsensor Hydros-
Notbetrieb-Getriebe.
Notbetrieb-Getriebe.
tat defekt.
04.1.32 Fahrhebel-Aktivierungstaster defekt. Notbetrieb-Getriebe.
04.1.33 Fahrhebel-Signal "v +" defekt. Notbetrieb-Getriebe.
04.1.3A Getriebe Neutral-Muffe. Schalter defekt. Keine Getriebekalibrierung mehr mög-
lich.
04.1.42 Drehzahlsensor Hydrostat defekt. Notbetrieb-Getriebe.
04.1.44 Drehzahlsensor Motor 1 defekt. Notbetrieb-Getriebe.
04.1.45 Drehzahsensor Kegelritzel defekt. Notbetrieb-Getriebe.
04.1.50 Getriebeölfilter verschmutzt. Notbetrieb-Getriebe.
04.1.53 Getriebeöltemperatur größer 110°. Schäden im Fahrantrieb.
04.1.56 Getriebeölfilterschalter defekt. Keine Überwachung Getriebeölfilter.
04.1.58 Schlupfwerte der Getriebeübersetzung Bei vereinzeltem Auftreten bei extremen
größer als der Toleranzbereich. Umgebungsbedingungen keine Auswir-
kung, bei mehrmaligem Auftreten bei
normalen Bedingungen unbedingt Werk-
statt aufsuchen.
04.1.64 Ansteuerung Ventil Turbokupplung Notbetrieb-Getriebe.
defekt. Crop_this_page
Crop_this_page
GEFAHR:
Beim Abstellen des Traktors Notbetrieb beenden und Handbremse anziehen!
VORSICHT:
Das Kupplungspedal muss vorsichtig eingekuppelt werden, da irgend eine Übersetzung bzw.
3
Fahrtrichtung vorgewählt ist!
Wenn die von der Elektronik gesteuerte Einstellung der Getriebeübersetzung durch aufgetretene und ange-
zeigte Störungen nicht mehr möglich ist, kann die Getriebeverstellung elektronisch über das Tastenfeld aus-
geführt werden. Eine Störung der Einstellung der Getriebeübersetzung liegt vor, wenn keine Vorwärts-,
Rückwärtspfeile mehr im Kombiinstrument angezeigt werden.
Für den Notbetrieb ist zuerst der Kraftschluss des Getriebes zu aktivieren. Danach kann die Getriebeüberset-
zung (je nach Fehler) über das Tastenfeld eingestellt werden.
HINWEIS: Es kann nur ein Kraftschluss aktiviert werden. Es kann keine Richtungsänderung und keine Über-
setzungsänderung aktiviert werden.
Einschaltbedingungen
– Motor läuft.
– Notbetrieb vorhanden (keine Vorwärts,- Rückwärtspfeile im Kombiinstrument).
– Kupplung ganz durchgedrückt.
– Keine Störung Turbokupplungsventil (04.1.64).
– Keine Störung Kupplungspedalsensor (04.1.04 / 04.1.ED).
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– Keine Störung Motordrehzahlsensor / Motorbus (01.1.02 / 04.1.85).
– Keine Störung Getriebe Verstelleinheit (04.1.A1 / 04.1.A6).
Abb. 1. I032748
3
– Kupplungspedal ganz durchtreten.
Taste drücken.
Abb. 4. I024127
Allgemein
GEFAHR:
Das Kupplungspedal muss vorsichtig eingekuppelt werden, da irgend eine Übersetzung bzw.
Crop_this_page
Fahrtrichtung vorgewählt ist!
VORSICHT:
Bei Bergabfahrt, nicht auskuppeln!
Maximale Fahrgeschwindigkeit ca. 10 km/h.
HINWEIS: Im Notbetrieb sind die Kontrolleuchten der Fahrtrichtungsanzeige nicht aktiv.
Im Notbetrieb sind zwei verschiedene Möglich-
keiten der Getriebeverstellung möglich. Ist die Ge-
triebeverstellung über die Tasten des Tastenfeldes
noch möglich wird nach Aktivierung des Notbe-
triebes nebenstehendes Bild angezeigt.
Abb. 5. I024123
Abb. 6. I024122
Abb. 8. I033743
Notbetrieb beenden
– Schlepper anhalten. Crop_this_page
– Zündung AUS ca. 5 Sekunden warten.
– Zündung EIN, Notbetrieb ist beendet.
WICHTIG: Das Abschleppen ist nur möglich, wenn das Getriebe mechanisch in Neutralstellung geschalten
wurde. Erfolgt dies nicht, so wird das Getriebe beim Abschleppen beschädigt.
– Motor aus.
– Hebel (A) über die Rastung, nach hinten ziehen.
Mechanische Neutralstellung
Getriebe mit Hebel (A) in Neutralstellung bringen.
HINWEIS: Lage des Hebels, links hinten unter der
Kabine.
Anzeige, Mechanische Neutralstellung
erscheint in der Vielfachanzeige.
Crop_this_page
4. Technische Daten
Crop_this_page
4 Zapfwellendrehzahl bei
Motornenndrehzahl
U/min 1114
- in Schaltstellung 1000
Motordrehzahl bei: U/min 1906
- Schaltstellung 540
- Zapfwellendrehzahl 540
(U/min)
Motordrehzahl bei: U/min 1566
- Schaltstellung 540E
- Zapfwellendrehzahl 750
(U/min)
Motordrehzahl bei: U/min 1889
- Schaltstellung 1000
- Zapfwellendrehzahl 1000
(U/min)
Betätigung der Stufen- elektro / hydraulisch
schaltung
Betätigung der Heckzapf- elektro / hydraulisch
Crop_this_page
wellen-Kupplung
Heckzapfwelle (Wegzapfwelle)
Umdrehungen am Stum- 17,728 (Zapfwellenumdrehungen/Radumdrehung)
mel pro Radumdrehung
Umdrehungen am Stum- 4,180 (Zapfwellenumdrehungen/Meter Fahrweg)
mel pro Meter Fahrweg
- Schlupf = 0 %
- Reifen: 420/85 R28
Umdrehungen am Stum- 3,762 (Zapfwellenumdrehungen/Meter Fahrweg)
mel pro Meter Fahrweg
- Schlupf = 0 %
- Reifen: 540/65 R34
Frontzapfwelle (FZW)
Systemdruck bar 0
Frontzapfwelle ausgekup- 18
pelt
Frontzapfwelle eingekup-
pelt
Zapfwellen-Profil Keilwellen-Profil (6-teilig)
1 3/8 "
Drehrichtung in Fahrtrichtung rechtsdrehend
Frontzapfwellen-Kupplung trockene Lamellenkupplung
Betätigung der Frontzapf- elektro / hydraulisch
welle
Drehzahl (einstufiges Zapf- U/min 1000 (Serie)
wellen-Getriebe)
Dieselmotor
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
Allgemeine Daten
Motortyp (AGCO-Sisu- Citius 33 CTA
Power)
Abgasstufe EU 97/68/EC, Stufe IIIa
und
EPA 40 CFR 89 Tier 3
Arbeitsverfahren 4 Takt Diesel-Direkteinspritzer
Wasserkühlung
Einspritzverfahren Common-Rail System (Bosch)
elektr. Motorregelung (EDC 7, EEM3)
Drehrichtung links drehend
auf das Schwungrad gese-
hen
Anzahl der Zylinder 3 (Reihe)
Zylinder-Laufbuchse nasse Laufbuchse mit Mittelsteg
Anzahl der Ventile 1/1
Einlaß / Auslaß
Zündfolge 1-2-3
(1 Zylinder am Lüfter)
Empfohlen wird die Kompressionsdruckmessung nur als Vergleichsmessung aller Zylinder eines Motors untereinander.
Sind mehr als 15 % Abweichung ermittelt worden sollte durch die Demontage der betroffenen Zylindereinheit die Ursache ermittelt werden.
Vorderachse
Technische Daten: Vorderachse
4
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
Klimaanlage
Technische Daten: Klimaanlage
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
max. Füllmenge: g 1400
Kältemittel R 134 a
Füllmenge: ml 100 + Kompressormenge
Kälteöl PAG ND8
(X902.013.573.000)
Keilriemenspannung N 400 ±50
(Trumkraft) gemessen in der Mitte zwischen den Scheiben mit Optibelt-Vor-
spannmeßgerät
4 EHR Regelkraftheber
Technische Daten: EHR-Regelkraftheber
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
Heckkraftheber
Dreipunkt Anhängung Kat 1/2
Spreizmaß nach Norm mm 718 / 870
Durchgehende Hubkraft daN 3355
am Koppelpunkt
max Hubkraft am Koppel- daN 4204
punkt
Druckluftanlage
Technische Daten: Druckluftanlage
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario Crop_this_page
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
Inhalt Luftbehälter ltr. 15
Druckluft - Kompressor 1 Zylinder luftgekühlt
Elektrik
Technische Daten: Elektrik / Elektronik
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
Betriebsspannung VDC 12
Batterie Ah 90
Anlasser KW 3
Drehstromgenerator V/A 14 / 120 Crop_this_page
Frontkraftheber
Technische Daten: Frontkraftheber
Schlepper - Typ 207 Vario 208 Vario 209 Vario 210 Vario 211 Vario
Fahrgestell - Nummer 330/21/ 331/21/ 332/21/ 333/21/ 334/21/
Dreipunktaufhängung ISO Kat 2
Innenabstand nach Norm mm 825
Arbeitsdruck bar 200 +10
Durchgehende Hubkraft daN 1710
am Koppelpunkt
Maximale Hubkraft am daN 2490
Koppelpunkt
Gerätegewicht bis ca.: kg 1600
- Schwerpunkt = 800 (mm)
- 5° Geräteeinzug
VORSICHT:
Luftdruck regelmäßig kontrollieren!
Angaben der Reifenhersteller, die z.B. im Internet zu finden sind, beachten.
– Druck kann je nach Schleppertyp, Reifenfabrikat und Einsatzfall z.B. Frontladereinsatz abweichen.
– Für max. Zugkraft im Acker und zur Bodendruckverminderung Reifendruck der Achslast anpassen.
4 –
–
Pflegeräder nicht über eine Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h betreiben.
Luftdruck bei Straßenfahrt anpassen.
GEFAHR:
Traktor gegen wegrollen sichern.
GEFAHR:
Bei Arbeiten am Fahrzeug immer Unterstellböcke verwenden.
WARNUNG:
Achten Sie darauf, dass die Standfläche des Wagenhebers eben, fest und rutschsicher ist. Ver-
wenden Sie keine Holzklötze oder Ähnliches als Wagenheberunterlage. Sonst kann das Fahr-
zeug vom Wagenheber fallen und Sie können sich schwer verletzen.
WARNUNG:
Starten Sie während des gesamten Radwechsels nicht den Motor.
WARNUNG:
Der Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen Anheben des Fahrzeugs beim Radwechsel vorgese- Crop_this_page
hen.
WARNUNG:
Zulässige Stützlast und Aushubhöhe des Wagenheber beachten, dürfen nicht überschritten
werfen.
WARNUNG:
Zusatzsausrüstungen wie Radgewichte, Zwillingsbereifung usw. sind vor dem Radwechsel ab-
zubauen.
Wenn Sie den Wagenheber nicht richtig ansetzen, kann das Fahrzeug:
– vom Wagenheber fallen.
– Sie oder andere verletzen.
– beschädigt werden.
Verwendungshinweise von Radmuttern:
– Erneuern Sie Radmuttern, die beschädigt oder angerostet sind.
– Ölen und fetten Sie niemals die Radmuttern. Die Radmuttern können sich sonst von der Radnabe lösen.
– Verwenden Sie nur Radmuttern, die für das Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.
– Ziehen Sie die Radmuttern nicht bei angehobenem Fahrzeug fest. Das Fahrzeug kann sonst kippen.
– Nach Räderwechsel Radverschraubung nach 10 Betriebsstunden nachziehen und auf das vorgeschrie-
bene Drehmoment (siehe Technische Daten) überprüfen.
4
Abb. 1. I031401
Ansatzpunkte hinten
A Ansatzpunkte für den Wagenheber.
B Ansatzpunkte für den Unterstellbock.
Abb. 2. I031393
Crop_this_page
4.2.3 Bereifungskombinationen T009611
HINWEIS: Nach Räderwechsel Radverschraubung nach 10 Betriebsstunden nachziehen und auf das vorge-
schriebene Drehmoment (siehe Technische Daten) überprüfen.
Technisch mögliche Bereifungskombinationen
Crop_this_page
Abb. 3. I024130
Crop_this_page
Abb. 4. I034002
Crop_this_page
Abb. 5. I031372
Crop_this_page
Abb. 6. I031373
GEFAHR:
Betriebsstoffe sind gesundheitsschädlich. Sie enthalten giftige und ätzende Bestandteile.
Betriebsstoffe sind leicht entzündbar.
Folgende Anweisungen beachten, um Verletzungen für sich und andere Personen zu vermei-
den:
- Dämpfe nicht einatmen. In geschlossenen Räumen stets für ausreichende Belüftung sorgen,
4 um Vergiftungen zu vermeiden.
- Betriebsstoffe nicht mit Haut, Augen oder Bekleidung in Berührung bringen. Bei dennoch er-
folgtem Kontakt betroffene Hautstellen mit Wasser und Seife reinigen, um Verätzungen und
sonstige Verletzungen zu vermeiden.
- Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Umgang mit Betriebsstoffen aufgrund der leichten
Entzündbarkeit verboten.
- Verwendungs- und Warnhinweise auf den Gebinden beachten.
HINWEIS: Wenn das Fahrzeug aus Fässern oder Kanistern betanken wird , Kraftstoff vor dem Einfüllen fil-
tern. Dadurch werden Störungen in der Kraftstoffanlage durch verunreinigten Kraftstoff vermieden.
HINWEIS: Bei unsachgemäßem Umgang sind Betriebsstoffe schädlich für die Umwelt.
Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation, in Oberflächengewässer, Grundwasser oder den Boden gelangen las-
sen.
Füllmenge
Füllstellen Sorte 3) Wechselzeit 2), 7)
ca. Ltr 1)
Motor, maximale Füllung, 10,0 l Fendt Extra Grade 15W-40, nach 50, 500, 1000 Betr.-Std. Crop_this_page
mit Filterwechsel Fendt Ultra Grade 10W-40 SHPD
oder
Motorenöl 4) nach ACEA E7 dann alle 500 Betr.-Std. min-
destens aber jährlich bei Kraft-
stoff bis 0,5 % Schwefel 5)
Getriebe Erstbefüllung 33,0 l Fendt Extra Trans 10W-40 nach 2000 Betr.-Std. bzw. alle
oder, 2 Jahren
Wiederholfüllung 30,0 l STOU SAE 10W-40, 15W-40
Frontzapfwelle 1,25 l Fendt Super Trans 85W-90 nach 500 Betr.-Std. dann alle 2
oder Getriebeöl nach SAE Jahre oder 2000 Betr.-Std.
85W-90, SAE 80W-90, nach
API GL -5. Kein STOU oder
anderes Universalöl.
Vorderachse-Ausgleichs- 4,8 l Fendt Super Trans LS 85W-90 nach 50 und 1000 Betr.-Std.
getriebe oder Hypoid-Getriebeöl mit
LS-Zusätzen
Nabentriebe je Seite 0,8 l SAE 85W-90, SAE 80W-90, dann alle 2 Jahre bzw. alle
SAE 90 nach API GL -5. Kein 1000 Betr.-Std.
STOU oder anderes Universal-
öl.
Hydraulikanlage Fendt Super Hyd, Fendt Extra nach 1000 Betr.-Std. dann alle
Hyd 68 oder 2 Jahre
Kraftstoffbehälter 125,0 l
20 nach API-CD
Dieselkraftstoff 5) Auffüllen nach dem Arbeits-
4
einsatz
Kühlsystem 12,5 l Wasser mit 35 - 50 Vol.-% Frostschutzmittel alle 2 Jahre
Gefrierund Korrosionsschutz- wechseln
mittel 6)
Druckluftanlage 0,5 l Frostschutzmittel Äthylalkohol nur auffüllen unter + 5 °C
(X 902.015.003)
Schmierstellen Fendt Ultra Fett Li, Fendt Extra siehe Schmierplan
Fett EP oder
Lithiumverseiftes Fett, NLGI- -alle übrigen Gelenke- und
Klasse 2 (Walkpenetrations- Lagerstellen regelmäßig ölen
zahl 265-295)
Kraftstoffqualität
RME R aps- M ethyl- E ster,
PME P flanzenöl- M ethyl- E ster Kraftstoff
nach DIN EN 14214 verwenden.
Der Einsatz von kaltgepreßtem Rapsöl ist nicht möglich.
Wartungsintervalle
Biohydraulikölqualität
Bio-Hydrauliköl vom Typ HEES auf synthetischer Rapsöl-Basis mit Viskosität ISO VG 32 -ISO VG 46 verwen-
den. Crop_this_page
HINWEIS: Der Einsatz von synthetischen Ölen auf Polyglykol-Basis ist nicht möglich.
Wartungsintervalle
Der Öl- und Ölfilterwechsel beträgt 1000 Betriebsstunden oder jährlich, es ist immer der jeweils zuerst er-
reichte Wert auszuführen.
Bei Umstellung auf Biohydrauliköl nach ca. 50 -100 Betr. Std. Hydraulikölfilter wechseln. Da sich Biohydrau-
liköl wie ein Lösungsmittel verhält, können vorhandene Ölrückstände zu Filterverstopfungen führen.
Verwendungshinweise
Biohydrauliköl ist wintertauglich bis ca. - 15 °C.
Bei Außentemperaturen unter ca. -15 °C und längerer Standzeit des Traktors, kann pflanzliches Hydrauliköl
eindicken. Nach dem Kaltstart ist deshalb eine kurze Warmlaufzeit mit mittlerer Motordrehzahl einzuhalten,
um die sichere Funktion der hydraulische Lenkung und des Hubwerkes zu gewährleisten. Bei extrem nied-
riger Temperatur kann auch ein Erwärmen des ganzen Traktors erforderlich sein.
Vermischung mit Mineralöl bei der Befüllung, z.B. durch Restöl im System, oder im Betrieb durch ange-
schlossene Fremdgeräte sind zu vermeiden. Dadurch werden die Umweltgünstigen Eigenschaften beein-
trächtigt und die Entsorgung des Biohydrauliköls erschwert (Sondermüll).
Bei der Entsorgung sind die jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen sowie die Hinweise des Ölher-
stellers zu beachten.
Eine Vermischung von mehr als 2 % führt zu Veränderungen der Viskosität und kann zu Fehlfunktionen der
Hydraulikventile führen.
Besonderheiten von Biohydrauliköl
Biohydrauliköl ist biologisch leicht abbaubar, Boden und Grundwasser werden bei Unfällen nicht gefährdet.
WICHTIG: Trotz der hohen Umweltverträglichkeit von Biohydrauliköl sind Ölunfälle immer meldepflichtig.
Motor:
Deckel (A) herausdrehen, Motoröl einfüllen.
Abb. 1. I024152
Crop_this_page
Abb. 2. I024153
Vorderachs-Ausgleichgetriebe:
Öl bis Überlauf an Einfüllöffnung (A) einfüllen.
Abb. 3. I033928
4
Abb. 4. I024155
Frontzapfwelle:
Öl bis Überlauf an Einfüllöffnung (B) einfüllen.
Crop_this_page
Abb. 5. I024156
Hydraulikanlage:
Öl an Einfüllöffnung (A) einfüllen.
Abb. 6. I024157
4
Abb. 7. I024158
Scheibenwaschanlage:
Flüssigkeit in Behälter (A) einfüllen.
Druckluftanlage:
Äthylalkohol in Frostschutzbehälter (B) einfüllen.
Abb. 9. I024160
4
Abb. 10. I024161
4
Abb. 13. I039566
Mechanische Anhängekupplung.
4
Abb. 17. I024994
Hinweis Crop_this_page
Gelenkwelle des Vorderradantriebes, hinter der Ab-
deckung NICHT schmieren.
FENDT 207 Vario, 208 Vario, 209 Vario, 210 Vario, 211 Vario
334.020.020.004 (4017-de)
Ab Fg.- Nr. 330 ..1501, 331 .. 1501, 332 .. 1501, 333 .. 1501, 334 .. 1501
Für die Arbeiten während und nach der Einfahrzeit und für die Werkstattarbeiten nach dem 5. Kundendienst
115
4. Technische Daten
Crop_this_page
4
Kunden- regelmäßig
116
Auszuführende Arbeiten Hinweise und techn. Daten, Betriebsmittel 4)
dienste 1) 1)
1. 2. 3. Maßgebend für die jeweilige Füllmenge ist die Kon-
jährl. alle 2 täg- trolle mittels Peilstab, Überlauf an Kontrollbohrung
Lfd. lich
bzw. Jahre Siehe auch Betriebsanleitung oder dergleichen. Bei allen Wartungsarbeiten sind die
Nr.
alle bzw. Wartung und Pflege Vorschriften zur Vermeidung von Unfällen sowie zum
50 500 1000 500 2000 Umgang einschl.Entsorgung von Betriebsmitteln zu
beachten.
4. Technische Daten
Betriebsstunden
X X X X Keilriemen prüfen, evtl. nachspannen. Klima-, Druckluftkompressor 400+50 N (40+5 kp)
X X X X X Kühlmittelstand prüfen, evtl. nachfüllen. Kühlmittel Bei kaltem Motor zwischen der MIN- und MAX-
stand: Markierung am Ausgleichbehälter, ggf. sauberes,
kalkarmes Wasser mit Frostschutzanteil nachfül-
len.
X X X X Sichtprüfung der Kühlmittelschläuche auf
Dichtheit
X Kühlmittel wechseln. Kühlmit- 12,5 l
telmenge:
Ganzjährige Konzentration von 35 - 50 Vol.-% Gefrier- und Kor-
rosionsschutzmittel auch in frostfreien Gebieten erforderlich.
Gefrierschutzmittel nach Fendt Kundendienstmitteilung 11/02
einfüllen.
nach Kühlerlammellen von Motor, Hydraulik, Mit Druckluft ausblasen bzw. mit Staubsauger aussaugen.
Bedarf Ladeluft, Getriebe, Klimaanlage kontrollie-
ren, evtl. reinigen.
X X X X nach Luftfilterwartung Wartung erst bei Ausgabe einer Störungsmeldung durch die
Bedarf Vielfachanzeige (Symbol). Reinigung mit Druckluft - max. 5 bar,
dann Kontrolle auf Beschädigung.
X Luftfilter-Hauptpatrone wechseln.
X X X X Luftfilter-Ansaugleitung auf Dichtheit prü- Ansaugschläuche dürfen keine Risse aufweisen.
fen, Wartungsschalter und Anzeige in Viel-
fachanzeige prüfen.
4000 Turbolader Inspektion des Turboladers und des Ladeluftkühlers in einer
autorisierten Werkstatt.
334.020.020.004 (4017-de)
Nr.
alle bzw. Wartung und Pflege Vorschriften zur Vermeidung von Unfällen sowie zum
50 500 1000 500 2000 Umgang einschl.Entsorgung von Betriebsmitteln zu
117
4. Technische Daten
Crop_this_page
4
Kunden- regelmäßig
118
Auszuführende Arbeiten Hinweise und techn. Daten, Betriebsmittel 4)
dienste 1) 1)
1. 2. 3. Maßgebend für die jeweilige Füllmenge ist die Kon-
jährl. alle 2 täg- trolle mittels Peilstab, Überlauf an Kontrollbohrung
Lfd. lich
bzw. Jahre Siehe auch Betriebsanleitung oder dergleichen. Bei allen Wartungsarbeiten sind die
Nr.
alle bzw. Wartung und Pflege Vorschriften zur Vermeidung von Unfällen sowie zum
50 500 1000 500 2000 Umgang einschl.Entsorgung von Betriebsmitteln zu
beachten.
4. Technische Daten
Betriebsstunden
X X 1000 Ölwechsel in Ausgleichsgetriebe und Ölmenge: Ausgleichgetriebe 4,8 l
Nabentriebe. Ölmenge: Nabentriebe je Seite 0,8 l
Ölsorte: Fendt Super Trans LS 85W-90 oder Hypoid-Getrie-
beöl mit LS-Zusätzen nach API-GL5. SAE 85W-90,
SAE 80W-90.
Kein STOU oder anderes Universalöl.
X X X X Vorspur prüfen, evtl. einstellen. Vorspur: 0 bis +2 mm
4 Hydraulikanlage
X 1000 Öl wechseln einschließlich Rücklauffilter Ölmenge: ca. 39,0 l ( Entnahmemenge: 34,0 l)
und Entlüftungsfilter. Ölsorte: Fendt Super Hyd, Fendt Extra Hyd 68 oder STOU
SAE 5W-30, 5W-40, 10W-30, 10W-40, 15W-
30,15W-40 oder Motorenöl HD-SAE 5W-30, 5W-
40, 10W-30, 10W-40, 15W-30,15W-40 nach API-
CD.
Auch Bei Temperaturen über 10°C, HD-SAE 20 W-20
zulässig: nach API-CD
5 Elektrische, Elektronische Anlage
X X X Batteriesäurestand prüfen, evtl. destillier- Stand ca. 15 mm über Plattenoberkante, Ruhespannung bei
tes Wasser nachfüllen - nicht bei wartungs- gefüllter Batterie 12.75 V.
freier Batterie.
X X X X Licht- und Signalanlage sowie Kontroll- und Geber abstecken. Eine Störungsmeldung (Symbol) muss auf
Warneinrichtungen auf Funktion prüfen. der Vielfachanzeige erscheinen, gleichzeitig ertönt ein Intervall-
Speicher des Selbstdiagnosesystems ton.
abfragen und Störungen beseitigen.
334.020.020.004 (4017-de)
Nr.
alle bzw. Wartung und Pflege Vorschriften zur Vermeidung von Unfällen sowie zum
50 500 1000 500 2000 Umgang einschl.Entsorgung von Betriebsmitteln zu
6 Druckluftanlage
X X X X X Kessel entwässern. Entwässerungsventil über Seil betätigen.
nach Frostschutzmittelstand prüfen. Bei Temperaturen unter 5 °C Frostschutzmittel auffüllen.
Bedarf Frostschutzmittel: Äthylalkohol (X 902.015.003).
7 Aufbau / Allgemein
X X X Frischluftfilter und Umluftfilter für Hei- Bei Nachlassen der Gebläseleistung öfter.
zung,Belüftung und Klimaanlage, im Dach
wechseln.
nach Traktor reinigen. Heiße Teile und/oder Umgebung von heißen Teilen, täglich oder
Bedarf bei Bedarf öfter reinigen.
X X X X Schraubverbindungen, besonders an den Hydraulikschläuche kontrollieren und bei Beschädigung austau-
Radverschraubungen, Motor, Getriebe, Vor- schen. Auf lose Teile oder fehlende Schutzvorrichtungen ach-
derachse, Aufbau und Hydraulik auf festen ten. Nachziehen von Druckleitungen nur bei stehendem Motor.
Sitz bzw. Dichtheit prüfen, evtl. nachziehen, Bei gefederter Vorderachse, Druckleitungen extra entlasten.
Hydraulikverschraubungen nur bei Undicht-
heit. Besonders Lenkungs-, Fronthydraulik-
schläuche auf Scheuerstellen kontrollieren.
1500 Schlauchschellen der Ladeluft- und Kühl- Nachziehen der Schlauchschellen nur bei stehendem Motor.
wasserleitung prüfen, evtl. nachziehen
X X X X Anhängekupplungen prüfen. Drehgelenk der Anhängekupplung - Spiel max. 3 mm
119
4. Technische Daten
Crop_this_page
4
Kunden- regelmäßig
120
Auszuführende Arbeiten Hinweise und techn. Daten, Betriebsmittel 4)
dienste 1) 1)
1. 2. 3. Maßgebend für die jeweilige Füllmenge ist die Kon-
jährl. alle 2 täg- trolle mittels Peilstab, Überlauf an Kontrollbohrung
Lfd. lich
bzw. Jahre Siehe auch Betriebsanleitung oder dergleichen. Bei allen Wartungsarbeiten sind die
Nr.
alle bzw. Wartung und Pflege Vorschriften zur Vermeidung von Unfällen sowie zum
50 500 1000 500 2000 Umgang einschl.Entsorgung von Betriebsmitteln zu
beachten.
4. Technische Daten
Betriebsstunden
X X X X Luftdruck der Reifen prüfen, evtl. korrigie-
ren.
X X X X Fettschmierstellen nach Schmierplan Fendt Ultra Fett Li, Fendt Extra Fett EP oder Mehrzweckfett,
abschmieren, Gelenke ölen. Lithiumverseift, NLGI-Klasse 2 (Walkpenetrationszahl 265 -
295).
X X X X Traktor probefahren, dabei Bremsen auf Traktor muß aus 20 km/h nach 4 - 6 m stehen.
Wirksamkeit prüfen.
1) Maximalwerte! Ausschlaggebend ist der zuerst erreichte Wert. Die Wechselzeit bezieht sich auf normale Be-
triebsbedingungen. Bei erschwerten oder extremen Betriebsbedingungen (z.B. Hitze, Kälte, Staub, hohe kons-
tante Belastung) sind die Wechselzeiten zu halbieren. Hauptservice stets vor längeren Stillstandszeiten
ausführen.
2) Bei mehr als 0,5 % Schwefelgehalt im Dieselkraftstoff sind die Ölwechselzeiten zu halbieren. Nur freigegeben
Dieselkraftstoff nach DIN 51628 und EN 590 verwenden, siehe Kundendienstmitteilung 11/09.
4) Zugelassene Handelsbezeichnungen siehe aktuelle Fendt-Betriebsstoffliste, die den Fendt-Vertragswerkstät-
ten als KD-Mitteilung vorliegt.
HINWEIS: Bestätigung der Kundendienste im Kundendienstheft.
Abb. 1. 3) VISKOSITÄT DER ÖLE IM MOTOR I024131
Abb. 1. I036213
Crop_this_page
B
Bereifungskombinationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Betriebsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Betriebsstoffe Vario 200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Bio-Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Bio-Hydrauliköl
Ölqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
D
Druckluftanlage
Dichtheitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
F
Filterwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 26
Frontscheinwerfer
einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Frontzapfwelle
Ölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
G
Getriebe
Druckfilter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Saugfilter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Getriebeöl
einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
H
Haube
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Crop_this_page
Heizung und Belüftung
Dachgebläsefilter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Umluftfilter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Hydraulik
Ölstand kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
K
Kältekompressor-Keilriemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kältemittelstand
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kältemittelstand der Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Keilriemen
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Keilrippenriemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Kesselentwässerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Kondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kraftstoffanlage
entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kraftstoffilter
wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kraftstoffvorfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kühler
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kühlflüssigkeit
ablassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Kühlsystem
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
L
Luftpresser-Keilriemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
M
Motoröl
R
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
S
Scheiben reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Scheibenwaschanlage
Flüssigkeit nachfüllen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Schmierplan
Füllstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Schmierstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Sicherungshalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Belegung Sicherungshalter 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Belegung Sicherungshalter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Störungsmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
T
Trockenluftfilter
Hauptpatrone Aus- und Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Sicherheitspatrone wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
V
Vario Getriebe
Abschleppvorschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Viskolüfter
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Vorderachs-Ausgleichgetriebe
Öl ablassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Öl einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Vorderachs-Nabentriebe
Ölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Crop_this_page
W
Warn- oder Störungsmeldung
beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Z
Zusatzbeleuchtung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51