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FENDT
FENDT 207 V F Vario
FENDT 208 V F Vario
FENDT 209 V F P Vario
FENDT 210 V F P Vario
FENDT 211 V F P Vario
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#FEJFOVOH
© AGCO
Original-Betriebsanleitung
260.020.010.004 (4018-de) Deutsch
AKTUALITÄT BEI DRUCKLEGUNG
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der FENDT Traktoren wird durch ständige Weiterent-
wicklung in der Konstruktion, der Ausstattung und des Zubehörs gewährleistet. Bitte haben sie Ver-
ständnis dafür, dass deshalb jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und
Technik möglich sind. Die Angaben über Lieferumfang, Aussehen, Technische Daten und Funkti-
onen des Traktors entsprechen dem Informationsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses.
Einige der Ausstattungen sind möglicherweise erst später lieferbar oder werden nur in bestimmten
Märkten angeboten. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Anleitung können
keine Ansprüche hergeleitet werden.
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Fahrzeugtyp ............
FAHRZEUGÜBERGABE-PRÜFPROTOKOLL
Wartung
Zur besseren Erklärung siehe Betriebsanleitung
F Haube öffnen, zeigen.
F Trockenluftfilter Hauptpatrone Aus- und Einbau und Reinigung erklären.
F Trockenluftfilter Sicherheitspatrone wechseln erklären.
F Staubaustragventil zeigen.
F Kühl- und Heizsystem reinigen erklären und praktisch zeigen.
F Keilriemen zeigen und Wartung erklären.
F Nachlaufbehälter von Brems- und Kupplungssystem zeigen und Wartung erklären.
F Frontzapfwelle Ölstandskontrolle zeigen.
F Hydraulikölfilter und Entlüftungsfilter zeigen und Wartung erklären.
F Kabinengebläsefilter zeigen.
F Klimaanlage Kondensator zeigen.
F Batterie zeigen. Crop_this_page
F Sicherungen zeigen.
Inbetriebnahme
Zur besseren Erklärung siehe Betriebsanleitung
F Bei Wegfahrsperre (falls vorhanden).
Auf die fahrzeugbezogene Zuordnung der übergebenen Fahrzeugschlüssel hinweisen. ___
Stück Fahrzeugschlüssel übergeben.
F Zeigen der Füllstellen der täglich zu prüfenden Betriebsstoffe.
Kraftstoff, Motoröl, Getriebeöl
F Entwässern des Druckluftkessels zeigen.
F Auf geänderte Betriebsstoffe bei Winterbetrieb hinweisen.
F Auf den möglichen Einsatz von Bio-Diesel und Bio-Hydrauliköl hinweisen.
F Starten und Abstellen des Motors praktisch zeigen.
F Fremdstarten, Abschleppen und sicheres Abstellen des Traktors erklären.
F Vorwärts und Rückwärts anfahren erklären und praktisch zeigen.
F Funktion von Fuß-und Handbremse praktisch zeigen, Funktion der Handbremse als Hilfs-
bremse erklären.
F Funktion der Anhängerbremse erklären.
Bei Druckluft gebremsten Anhängern, darf die Gespanneinstellung nur von einer FENDT Fach-
werkstatt ausgeführt werden.
F Lenkradverstellung erklären und praktisch zeigen.
F Sicherheitsschaltung der EHR erklären und praktisch zeigen.
F Fahrersitz Einstellungen erklären und praktisch zeigen.
Betriebsfunktionen
Zur besseren Erklärung siehe Betriebsanleitung
F Heck- und Frontzapfwelle ein- und ausschalten erklären und praktisch zeigen.
F Allradantrieb erklären und praktisch zeigen.
F Differentialsperre erklären und praktisch zeigen.
F Vorderachsfederung erklären und praktisch zeigen.
F Hydraulische Ventile betätigen und Einstellungen erklären und praktisch zeigen.
F Bedienelemente der EHR erklären und praktisch zeigen.
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F Funktionen am Bedienpult der EHR erklären und praktisch zeigen.
F Gerätesteuerung erklären und praktisch zeigen (falls vorhanden).
F Abspeichern und Abrufen von Einstellungen erklären und praktisch zeigen.
F Automatikfunktionen von Kraftheber und Zapfwelle erklären und praktisch zeigen.
F Arbeiten mit der EHR erklären.
F Schlupfregelung der EHR erklären (falls vorhanden).
F Fremdregelung der EHR erklären (falls vorhanden).
F EHR/DW Funktion der EHR erklären und zeigen (falls vorhanden).
F Bedienung des Frontkrafthebers erklären und zeigen (falls vorhanden).
F Bedienung der Anhängekupplung erklären und zeigen.
F Rückfahreinrichtung erklären und zeigen (falls vorhanden).
F Sicherheitshinweise erklären.
Hiermit bestätigen wir, dass die Übergabe der Maschine nach oben aufgeführten Punkten
erfolgt ist.
(Fahrzeugübergabe - Prüfprotokoll in Fahrzeugakte ablegen)
Übergabe durchgeführt am . . . . . . . . . . . . . . . .
AGCO GmbH
Maschinen und Schlepperfabrik D-87616 Marktoberdorf / Bayern / Germany
Telefon (+49 8342) 77-0 Telefax (+ 49 8342) 77-222
© PSD / Ko 01.13
4018
Aufteilung der Betriebsanleitung
Die Betriebsanleitung besteht in der Regel aus den folgenden Teilen:
– Teil 1, Bedienung - Bedienung, Sicherheit, Fahrzeugübergabe,
– Teil 2, Wartung - Wartung, Störcodes, Techn. Daten
– Kundendienstheft - Wartungsnachweise
HINWEIS: Die einzelnen Teile der Betriebsanleitung ergänzen sich und sind nur zusammen als Ganzes gül-
tig. Sicherheitshinweise und Informationen können deshalb in einzelnen Teilen der Betriebsanleitung redu-
ziert erscheinen.
Sehr geehrter Kunde
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
– Bevor Sie den Traktor in Gebrauch nehmen, Betriebsanleitung durchlesen und sich vor Arbeitsbeginn mit
allen Betätigungseinrichtungen und deren Funktion vertraut machen.
Dies gilt auch für die Betriebsanleitung von Anbaugeräten, die vom Gerätehersteller mitzuliefern ist.
– Alle Bedienungs- und Wartungsvorschriften einhalten.
Sie sind Voraussetzung für langjährigen, wirtschaftlichen und störungsfreien Einsatz Ihres Traktors.
Eine Übersicht über auszuführende Wartungsarbeiten gibt der Wartungsplan in der Wartungsanleitung.
– Wartungsarbeiten und Reparaturen nur in Ihrer Kundendienstwerkstatt ausführen lassen. Beachten Sie
"Wichtige Hinweise zu FENDT-Kundendienst und Wartung".
Die Betriebsanleitung ist Bestandteil des Fahrzeug-Lieferumfanges und ist bei Wiederverkauf dem neuen Be-
sitzer zu übergeben. Der neue Besitzer ist dabei auf die hier gegebenen Hinweise aufmerksam zu machen.
Sollten Sie einmal eine neue Betriebsanleitung benötigen, z.B. bei Verlust oder Beschädigung, so wenden
Sie sich bitte an Ihre FENDT-Vertriebsstelle. Dort können Sie eine neue Betriebsanleitung käuflich erwerben.
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
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Abb. 1. I025134
1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.1.1 Einführung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.1.2 Einführung Sicherheitshinweise Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.3 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.3.1 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.4 Sicherheitsaufkleber und -Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.4.1 Prüfen und Austauschen der Sicherheitsaufkleber und -hinweise . . . . . . . . . . 18
1.4.2 Erläuterung und Lage der Sicherheitsaufkleber und -hinweise . . . . . . . . . . . . . 18
1.5 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.5.1 Erinnerung an die Sicherheitshinweise und -symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.5.2 Vertrautheit des Fahrers mit den Traktorfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.5.3 Kabine: Ein- und Ausstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.5.4 Füllen des Kraftstofftanks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.5.5 Obligatorische Maßnahmen vor Verlassen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.6 Spezielle Sicherheitshinweise vor dem Einsatz des Traktors. . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.1 Brandverhütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.2 Schutzkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.3 Sicherheitsvorrichtungen und -elemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.4 Prüfen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.7 Spezielle Sicherheitshinweise zum Starten des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Crop_this_page
1.7.1 Schutz anderer Personen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.7.2 Sicheres Starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.7.3 Prüfungen nach dem Start. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.8 Spezielle Sicherheitshinweise zur Verwendung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.8.1 Allgemeine Anweisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.8.2 Personenbeförderung, Beifahrer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.3 Mitnahme von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.4 Schutz von Personen außer dem Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.5 Verhindern des seitlichen Kippens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.6 Abschleppen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.8.7 Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.8.8 Zapfwellenbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.8.9 Anbaugeräte und Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.8.10 Forstbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.9 Spezielle Sicherheitshinweise zur Wartung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1.9.1 Allgemeine Anweisungen zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1.9.2 Hinweise zur Entsorgung bei der Wartung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
1.9.3 Spezielle Anweisungen zur Reinigung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
1.10 Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.10.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.10.2 Kabine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.10.3 Notausstiege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2 BEDIENUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.1 Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.2 Fahrersitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.3 Fahrersitz Luftgefedert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2.2 Anzeigeinstrumente und Bedienungselemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2.1 Bedienelemente vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3 Zusatzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
3.1 Frontlader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
3.1.1 Frontladerkonsolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
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1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.1.1 Einführung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.1.2 Einführung Sicherheitshinweise Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.3 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.3.1 Sicherheit - Symbole und Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.4 Sicherheitsaufkleber und -Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.4.1 Prüfen und Austauschen der Sicherheitsaufkleber und -hinweise . . . . . . . . . . . . . 18
1.4.2 Erläuterung und Lage der Sicherheitsaufkleber und -hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.5 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.5.1 Erinnerung an die Sicherheitshinweise und -symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.5.2 Vertrautheit des Fahrers mit den Traktorfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.5.3 Kabine: Ein- und Ausstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.5.4 Füllen des Kraftstofftanks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.5.5 Obligatorische Maßnahmen vor Verlassen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.6 Spezielle Sicherheitshinweise vor dem Einsatz des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.1 Brandverhütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.2 Schutzkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.3 Sicherheitsvorrichtungen und -elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.6.4 Prüfen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.7 Spezielle Sicherheitshinweise zum Starten des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.7.1 Schutz anderer Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Crop_this_page
1.7.2 Sicheres Starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.7.3 Prüfungen nach dem Start. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.8 Spezielle Sicherheitshinweise zur Verwendung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.8.1 Allgemeine Anweisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.8.2 Personenbeförderung, Beifahrer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.3 Mitnahme von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.4 Schutz von Personen außer dem Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.5 Verhindern des seitlichen Kippens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.8.6 Abschleppen des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.8.7 Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.8.8 Zapfwellenbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.8.9 Anbaugeräte und Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.8.10 Forstbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.9 Spezielle Sicherheitshinweise zur Wartung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1.9.1 Allgemeine Anweisungen zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1.9.2 Hinweise zur Entsorgung bei der Wartung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
1.9.3 Spezielle Anweisungen zur Reinigung des Traktors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
1.10 Sicherheitseinrichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.10.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.10.2 Kabine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.10.3 Notausstiege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
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WARNUNG:
Vor Gebrauch des Traktors muss der Fahrer die Anweisungen in diesem Kapitel verstehen. Di-
ese Vorschriften müssen bei allen Arbeiten stets eingehalten werden.
HINWEIS: Diese Betriebsanleitung wird marktübergreifend veröffentlicht und vertrieben, und die Verfügbar-
keit der genannten Bauteile, ob als Teil der Grundausstattung oder als Zubehör, kann je nach Land oder Re-
gion variieren. Wenn Sie wissen möchten, welche Ausstattungsmerkmale in Ihrer Region verfügbar sind,
wenden Sie sich bitte an Ihren FENDT-Händler.
Diese Betriebsanleitung soll dem Eigentümer und dem Fahrer unter normalen Bedingungen einen sicheren
Betrieb des Traktors ermöglichen. Wenn diese Anweisungen befolgt werden, wird der Traktor wie alle
FENDT-Produkte viele Jahre treue Dienste leisten.
Aufgrund der Inbetriebnahme durch den FENDT-Händler auf dem Betriebsgelände des Betreibers ist gewähr-
leistet, dass Sie die Betriebs- und Wartungsanweisungen verstehen. Wenden Sie sich an Ihren FENDT-Händ-
ler, wenn Ihnen Teile dieser Betriebsanleitung nicht verständlich sind. Es ist wichtig, dass diese
Anweisungen verstanden und beachtet werden.
Die Anleitung enthält nicht alle Sicherheitshinweise und Betriebsanweisungen für die Arbeitsgeräte und das
Zubehör, die bei der Lieferung des Traktors und danach montiert werden können. Der Fahrer muss die Be-
triebsanleitungen für diese Arbeitsgeräte und das Zubehör unbedingt verstehen und verwenden.
WICHTIG: Dieses Handbuch muss stets im Traktor aufbewahrt werden. Eine Kopie dieser Betriebsanleitung
erhalten Sie bei Ihrem FENDT-Händler.
In diesem Kapitel der Betriebsanleitung werden bestimmte sicherheitsbezogene Standardsituationen be-
schrieben, die sich beim Betrieb und bei der normalen Wartung des Traktors ergeben können. Außerdem
erhalten Sie alle erforderlichen Informationen zur korrekten Verhaltensweise in diesen Situationen.
Dieses Kapitel ist ein Zusatz zu den Sicherheitsanweisungen in anderen Kapiteln dieser Betriebsanleitung. Crop_this_page
Je nach den verwendeten Arbeitsgeräten und den Arbeitsbedingungen im Gelände oder im Wartungsbereich
können zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein. FENDT hat keinen direkten Einfluss auf Inbetrieb-
nahme, Betrieb, Inspektion, Schmierung und Wartung des Traktors. Deshalb tragen SIE die Verantwortung
für geeignete Sicherheitsmaßnahmen in den betroffenen Bereichen.
Dieser Traktor ist ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen oder gleichgearteten Arbei-
ten, wie z.B. Kommunaleinsatz, gebaut.
Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schä-
den haftet der Hersteller nicht, das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer.
Aufgrund der überaus unterschiedlichen Betriebsbedingungen kann der Hersteller in seinen Veröffentli-
chungen keine vollständigen oder absoluten Aussagen bezüglich der Leistung oder Verwendung seiner Ma-
schinen machen oder Haftung für Verluste oder Schäden übernehmen, die durch diese Aussagen, mögliche
Irrtümer oder Auslassungen entstehen.
Falls der Traktor unter außergewöhnlichen Bedingungen eingesetzt werden soll, die möglicherweise zu
Schäden führen, ist der FENDT-Händler für spezielle Anweisungen hinzuzuziehen, damit die Garantie nicht
verfällt.
Die strikte Einhaltung von Reparaturen, Wartungsarbeiten und Betriebsbedingungen gemäß den Anwei-
sungen von FENDT ist ein wesentlicher Bestandteil des Verwendungszwecks.
Der Traktor darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und
über die Gefahren unterrichtet sind.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstech-
nischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind einzuhalten. Eigenmächtige Ver-
änderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
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Signal
Bezeichnungen
Die Begriffe GEFAHR, WARNUNG und ACHTUNG werden zusammen mit dem Sicherheitswarnsymbol ver-
wendet. Das Verstehen dieser Sicherheitswarnungen und die Einhaltung der empfohlenen Sicherheitsmaß-
nahmen und -anweisungen sind unerlässlich.
GEFAHR:
Dieses Symbol begleitet vom Begriff GEFAHR bedeutet ein unmittelbares Gefahrenrisiko, das Crop_this_page
vermieden werden muss, wenn man nicht TOD ODER SEHR SCHWERE VERLETZUNGEN riskie-
ren will.
WARNUNG:
Dieses Symbol begleitet vom Begriff WARNUNG bedeutet eine potentielle Gefahr, die vermie-
den werden muss, wenn man nicht TOD ODER SCHWERE VERLETZUNGEN riskieren will.
VORSICHT:
Dieses Symbol begleitet vom Begriff VORSICHT bedeutet eine potentielle Gefahr, die vermie-
den werden muss, wenn man nicht LEICHTE VERLETZUNGEN riskieren will.
Die Begriffe WICHTIG und HINWEIS beziehen sich nicht direkt auf Ihre persönliche Sicherheit, sondern ver-
mitteln zusätzliche Informationen und Tipps zur Bedienung oder Pflege der Maschine.
WICHTIG: weist auf spezielle Anleitungen oder Vorgehensweisen hin, die bei Nichtbeachtung zur Beschä-
digung oder Zerstörung der Traktors, dessen Ausrüstung oder des Umfeldes führen können.
HINWEIS: weist auf besondere Informationen hin, die eine effektivere und einfachere Bedienung oder Re-
paratur ermöglichen.
WARNUNG:
Sicherheitsaufkleber und -hinweise niemals entfernen.
Fehlende oder unleserliche Sicherheitsaufkleber und -hinweise müssen ausgetauscht werden. Ersatzaufkle-
ber sind bei Verlust oder Beschädigung beim Händler erhältlich. Beim Kauf eines gebrauchten Traktors muss
sichergestellt werden, dass die Sicherheitsaufkleber und -hinweise richtig, leserlich und sachgemäß ange-
bracht sind. Zu diesem Zweck siehe den Abschnitt zu Erläuterung und Anbringungsort dieser Aufkleber.
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Abb. 1. I013300
Abb. 2. I013177
Abb. 3. I013179
Abb. 4. I013176
Abb. 6. I013304
Abb. 7. I037225
Abb. 9. I013183
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WARNUNG:
In einigen Abbildungen wurden Schutzvorrichtungen aus Gründen der Übersichtlichkeit ent-
fernt. Nehmen Sie den Schlepper niemals in Betrieb, wenn diese Teile nicht montiert sind.
Wenn einige dieser Teile zu Reparaturzwecken ausgebaut wurden müssen sie vor der Verwen-
dung des Traktors wieder eingebaut werden.
Sie sind verantwortlich für die Sicherheit. Sie können Unfälle vermeiden, die zu schweren Verlet-
zungen oder zum Tod führen.
Vergessen Sie nie, dass Sie allein für die Sicherheit verantwortlich sind. Die korrekte Anwendung dieser Si-
cherheitshinweise dient nicht nur zu Ihrem eigenen Schutz, sondern auch zum Schutz Ihrer Umgebung. Le-
sen Sie die Anweisungen in dieser Anleitung sowie alle Sicherheitsaufkleber und -hinweise sorgfältig durch,
bevor Sie den Traktor verwenden. Diese Anweisungen sollten zum festen Bestandteil Ihres Sicherheitsden-
kens werden. Denken Sie auch an die üblichen Schutzmaßnahmen, die bei der Arbeit ergriffen werden soll-
ten. Vergessen Sie nicht:
WARNUNG:
Der Fahrer darf keinen Alkohol trinken
oder Medikamente einnehmen, die seine
Konzentrations- oder Koordinationsfähig-
keit beeinträchtigen könnten. Ein Fahrer,
der verschriebene oder nicht verschrie-
bene Medikamente einnimmt, muss ärzt-
lichen Rat einholen bezüglich seiner
Fähigkeit, eine Maschine sicher zu bedie- Crop_this_page
nen.
WARNUNG:
Bei schlechten Bedingungen langsamer
und vorsichtiger fahren.
Um den Traktor verwenden zu können, müssen zu-
D-5
842
a
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Abb. 2. I023225
GEFAHR:
Das Betätigen von Bedienungseinrichtungen des Traktors und der Anbaugeräte durch Per-
sonen in der Kabine, insbesondere Kinder, ist zu vermeiden, da dadurch schwere oder tödliche
Verletzungen entstehen können.
Vor Verlassen der Kabine müssen unabhängig von der Tageszeit stets folgende Punkte beachtet werden:
1. Traktor niemals unbeaufsichtigt lassen, solange der Motor noch läuft.
2. Vor Verlassen des Traktors Neutralstellung einschalten und den Traktor durch Betätigen der Feststell-
bremse gegen Wegrollen sichern.
3. Die Zapfwelle deaktivieren.
4. Die Arbeitsgeräte absenken.
5. Den Motor ausschalten.
6. Den Zündschlüssel abziehen und gegebenenfalls die Kabine abschließen.
7. Verlässt der Fahrer den Traktor dürfen sich keine Personen mehr in der Kabine aufhalten
– Zur Vermeidung von Brandgefahr Traktor sauber halten, besonders im Bereich von heißen Teilen z.B. hin-
terer Motorenbereich, Auspuff, Turbolader.
– Entzündliche Materialien vom Traktor fernhalten, insbesondere im Bereich der Kardanbremse (falls vor-
handen).
– Auf erhöhte Brandgefahr bei Arbeiten mit Anbaugeräten achten, die entzündliche Materialien in die Luft
befördern können.
– Zur Reduzierung von Schäden im Brandfall, Traktor mit einem Feuerlöscher ausrüsten. Erhältlich bei ih-
rem FENDT-Händler.
– Täglich den Traktor auf ungewöhnliche Geräusche überprüfen. Diese Geräusche können ein Hinweis auf
ein z.B. defektes Lager sein, das sich erhitzen kann.
GEFAHR:
Keine weiten Kleidungsstücke, Schmuck oder Ähnliches tragen und langes Haar zusammenbin-
den, da es sich in den Bedienelementen oder anderen Teilen des Traktors verfangen könnte.
Die Schutzkleidung und -ausrüstung tragen, die
übergeben wurde oder die für bestimmte Arbeits-
bedingungen erforderlich ist.
Folgende Gegenstände können erforderlich sein:
– Schutzhelm
– Schutzbrille oder Schutzmaske Crop_this_page
– Gehörschutz
– Sauerstoffmaske oder Atemschutzmaske
– Wetterbeständige Kleidung
– Reflektierende Kleidung
– Geeignete Handschuhe
– Sicherheitsschuhe
Abb. 1. I019194
WARNUNG:
Der Einbauort dieser Sicherheitsvorrichtungen und -elemente und ihre Verwendung müssen
bekannt sein.
Keine dieser Vorrichtungen und Elemente entfernen, ausbauen oder trennen.
WARNUNG:
Dem Fahrer müssen die Notrufnummern bekannt sein.
Sicherstellen, dass alle Sicherheitsvorrichtungen und -elemente sachgemäß eingebaut und in gutem Zustand
sind.
Abb. 2. I019195
Den Traktor prüfen und vor Arbeitsbeginn sicherstellen, dass alle Systeme einwandfrei funktionieren. Die un-
ten aufgeführten Punkte müssen besonders beachtet werden.
– Auf lockere, gebrochene, beschädigte oder fehlende Teile prüfen. Sicherstellen, dass alles korrekt repa-
riert wurde. Crop_this_page
– Sicherstellen, dass sich der Sitzgurt in gutem Zustand befindet. Wenn nicht, den Gurt austauschen.
– Sicherstellen, dass die Arbeitsgeräte richtig angebaut wurden.
– Sicherstellen, dass die Ausgangsdrehzahl der Zapfwelle auf die Eingangsdrehzahl des Arbeitsgeräts ab-
gestimmt ist.
WARNUNG:
Ein ungleichmäßig belasteter Traktor kann umkippen und schwere Verletzungen oder den Tod
verursachen. Sicherstellen, dass die Gegengewichte am Vorderrahmen, die Radgewichte und
die Radballaste gemäß den Empfehlungen des Herstellers verwendet werden. Keine zusätz-
lichen Gegengewichte anbringen, um die Überladung des Traktors zu kompensieren; stattdes-
sen die Last verringern.
– Sicherstellen, dass der Traktor richtig ausbalanciert ist.
– Den Zustand der Reifen (keine Schnitte oder Wölbungen) sowie den Druck prüfen. Abgenutzte oder be-
schädigte Reifen auswechseln.
– Sicherstellen, dass die Verriegelungen des Zapfwellenantriebs eingerastet sind.
– Die Funktion der Bremspedale und der Feststellbremse prüfen. Ggf. einstellen.
– Sicherstellen, dass die Schutzvorrichtung der Zapfwelle des Traktors und die Schutzvorrichtungen der
Welle korrekt montiert sind und einwandfrei funktionieren.
1. Vor dem Starten des Motors den Traktor und sämtliche Anbaugeräte umrunden. Sicherstellen, dass sich
niemand darunter, darüber oder in der Nähe befindet.
2. Alle umstehenden Personen rechtzeitig darauf aufmerksam machen, dass der Traktor gestartet wird.
3. Den Motor nur starten, wenn sich niemand in der Nähe von Traktor und Arbeitsgerät befindet. Besonders
auf Kinder achten.
Allgemeine Anweisungen
WARNUNG:
Die Abgase können zur Erstickung führen. Den Motor nicht in einem geschlossenen Raum lau-
fen lassen.
Vor dem Starten des Motors sicherstellen, dass die Umgebung ausreichend belüftet ist.
– Den Motor stets vom Fahrersitz aus starten.
– Den Sitz einstellen.
– Für den Straßenverkehr müssen die Bremspedale des Traktors gekoppelt werden.
– Den Sitzgurt anlegen.
– Sicherstellen, dass Feststellbremse aktiviert ist.
GEFAHR:
Den Motor mit dem Zündschlüssel und ausschließlich vom Fahrersitz aus starten.
Starthilfe Crop_this_page
WARNUNG:
Niemals Startflüssigkeit oder Aerosole verwenden. Es besteht Explosionsgefahr und das Risiko
sehr schwerer Verletzungen.
GEFAHR:
Auf keinen Fall die Hydraulikverbindungen trennen oder Einstellungen an einem Arbeitsgerät
vornehmen, wenn der Motor läuft oder die Zapfwelle in Betrieb ist. Dies könnte zu schweren
Verletzungen oder dem Tod führen.
GEFAHR:
- Zur Vermeidung von schweren Verbrennungen Abstand zu heißen Oberflächen des Traktors
einhalten. Einzelne Bauteile (z.B. Motorteile, Auspuffanlage, Hydraulikanlage, u.ä.) erwärmen
sich im Betrieb funktionsbedingt oder auf Grund von äußeren Einflüssen zum Teil stark,
1. Ein Beifahrer darf nur befördert werden, wenn ein ordnungsgemäßer Beifahrersitz vorhanden ist!
2. Darüber hinaus ist die Mitnahme von Personen nicht zulässig!
3. Kabinentüren nicht während der Fahrt öffnen.
GEFAHR:
Ist die Kabinentür nur in der ersten Raststellung gerastet, die Kabinentüre nicht versuchen wäh-
rend der Fahrt zu schließen. Durch ein ungewolltes Öffnen der Kabinentür kann die Person her-
ausfallen und sich schwere Verletzungen zuziehen.
Als Arbeitsgerät ist ein Traktor für die Mitnahme oder den Aufenthalt von Kindern oder Jugendlichen nicht
geeignet. Sollten sich dennoch Kinder oder Jugendliche in der Kabine befinden, muss dem Fahrzeugführer
bewusst sein, dass sie strenger Beaufsichtigung bedürfen.
Es muss ausgeschlossen sein, dass mitgenommene Kinder und Jugendliche technische Bedienungseinrich-
tungen des Traktors oder der daran angeschlossenen Geräte betätigen können.
Unter keinen Umständen dürfen Kinder oder Jugendliche allein in der Kabine zurückbleiben, wenn der Fahr-
zeugführer die Kabine verlässt.
WARNUNG:
Personen dürfen nur auf dem dafür vorge- Crop_this_page
sehenen Sitz transportiert werden.
Niemand darf auf den Arbeitsgeräten
(auch Anhänger) mitfahren, solange die
Arbeitsgeräte nicht für die Beförderung
von Passagieren bei Feldarbeiten vorgese-
hen sind. Sollte Letzteres jedoch der Fall
sein, darf die Personenbeförderung nur
während der Feldarbeit erfolgen, nicht
aber im Straßenverkehr.
Abb. 1. I019198
– Am Lenkrad muss der Fahrer stets die unmittelbare Umgebung des Gespanns im Auge behalten.
– Niemals Lasten über eine Person heben.
– Niemand darf sich vor, unter oder hinter einem Arbeitsgerät aufhalten oder bewegen.
– Niemand darf sich zwischen Traktor und Arbeitsgerät aufhalten.
– Alle Personen aus der Arbeitszone entfernen.
1 –
halten.
Kurven mit reduzierter Geschwindigkeit weit ausfahren.
– Der Traktor darf sich nicht aufschaukeln, da die Gefahr eines Kontrollverlusts über das Fahrzeug besteht.
– Das zulässige Gesamtgewicht des Traktors darf niemals überschritten werden.
– Nicht abrupt bremsen. Die Bremsen mit allmählich gesteigertem Druck betätigen.
WARNUNG:
Beim Abwärtsfahren nicht auskuppeln.
– Nicht direkt an Gräben oder Ufern arbeiten, da
das Erdreich an diesen Stellen leichter rutschen
kann. Der Abstand des Traktors zum Rand muss
stets größer sein als die Höhe von Ufer oder
Graben.
X 45°
Abb. 2. I019200
– Auf- und Abwärtsfahrten sollten vorzugsweise in einer geraden Linie erfolgen, nicht quer zur Steigung.
Sollte dies nicht möglich sein, wie folgt vorgehen: Crop_this_page
– Bei Bergabfahrten Schlaglöchern und Senken ausweichen.
– Bei Bergauffahrten Baumstümpfen, Steinen, Buckeln oder Erhöhungen ausweichen.
– Beim Wenden nicht nach oben lenken; stets abbremsen und einen weiten Bogen fahren.
– Das schwerere Ende des Traktors beim Aufwärts- und Abwärtsfahren nach oben richten.
– Wenn der Traktor am Hang mit dem Arbeitsgerät auf nur einer Seite fährt, stets Folgendes beachten:
– Das Arbeitsgerät muss stets hangaufwärts gerichtet sein.
– Das Arbeitsgerät darf nie angehoben werden.
– Das Arbeitsgerät muss möglichst nah am Boden gehalten werden.
– Zum Abschleppen einer Last bei Transportgeschwindigkeit ist die Zugstange in mittlerer Position zu ver-
riegeln und eine Sicherheitskette zu verwenden.
HINWEIS: Nicht alle Situationen, die zum Umstürzen des Traktors führen können, sind hier aufgeführt.
Achten Sie stets auf Situationen in denen die Stabilität des Traktors beeinträchtigt wird.
1. Die Fahrgeschwindigkeit muss immer den Umgebungsverhältnissen angepasst werden. Bei Berg- oder
Talfahrt und Querfahrten zum Hang plötzliches Kurvenfahren vermeiden. Bei Kurvenfahrt Differential-
sperre ausschalten. Im Gefälle niemals auskuppeln!
2. Anhänger und Geräte vorschriftsmäßig ankuppeln. Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden
durch Anbaugeräte, Anhänger und Ballastgewichte beeinflusst. Daher auf ausreichende Lenk- und
Bremsfähigkeit achten!
1. An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei abgestelltem Motor. Zapfwelle in 0-Stellung!
2. Bei Arbeiten mit der Zapfwelle darf sich niemand im Bereich der drehenden Zapf- oder Gelenkwelle auf-
halten!
3. Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle sowie Zapfwellenschutz müssen angebracht sein!
4. Nach Abschalten der Zapfwelle können Teile am angebauten Gerät bedingt durch deren Schwungmasse
nachlaufen. Während dieser Zeit nicht zu nahe an das Gerät herantreten. Erst wenn sich nichts mehr am
Anbaugerät bewegt, darf daran gearbeitet werden!
5. Bei abgebauter Gelenkwelle muss die Zapfwelle wieder mit der Schutzkappe abgedeckt werden!
6. Beim An- und Abbau der Gelenkwelle dürfen sich keine Personen in der Kabine aufhalten.
7. Das Betätigen von Bedienungseinrichtungen des Traktors und der Anbaugeräte durch Personen in der
Kabine, insbesondere Kinder, kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Der bestimmungsgemäße Gebrauch von FENDT Traktoren bei forstwirtschaftlichen Arbeiten beschränkt
sich auf:
– Transportarbeiten
– stationäre Arbeiten (wie z. B. mit dem Holzspalter)
– Betrieb von zapfwellengetriebenen oder hydraulischen Geräten
Bei all diesen Einsätzen besteht im normalen Betrieb kein Sicherheitsrisiko durch herabfallende oder eindrin-
gende Gegenstände.
1 Schutzvorrichtungen notwendig. Bitte beachten Sie die Betriebsanleitungen vom Hersteller der Anbauge-
räte.
Befestigungspunkte für zusätzliche Schutzvorrichtungen zum Schutz des Fahrerplatzes vor kippenden Bäu-
men oder eindringenden Gegenständen sind individuell abzustimmen.
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WARNUNG:
Unbedingt vor der Durchführung von Wartungsmaßnahmen die mit den Wartungsmaßnahmen
und Reparaturen zusammenhängenden maßgeblichen Abschnitte der technischen Dokumen-
tation, wie z. B. Betriebsanleitung lesen und beachten.
WARNUNG:
Vor sämtlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten, mit den gesetzlichen Bestimmungen insbe-
sondere den Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften vertraut machen.
WARNUNG:
Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten FENDT-Fachwerkstatt durchführen lassen.
Sie verfügt über die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge für die erforderlichen Arbei-
ten.
Die Ausführung sicherheitsrelevanter Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Syste-
men durch eine qualifizierte FENDT-Fachwerkstatt sind unerlässlich.
WARNUNG:
Vor sämtlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten und vor dem Öffnen der Motorhaube Motor
abstellen, Zündschlüssel abziehen. Handbremse anziehen, evtl. Unterlegkeil benutzen!
Bei Arbeiten am Motor Batterie (Minuspol) abklemmen!
Nach Wartungsarbeiten Schutzeinrichtungen wieder anbringen. Auf sicheren Standplatz ach-
ten!
Vorgeschriebene Qualität von Öl und Kraftstoff sicherstellen und beides nur in genehmigten
Behältern lagern.
Keine Schweiß-, Bohr-, Säge- und Schleifarbeiten an Kabinen- bzw. Sicherheitsrahmen vorneh-
men. Nach Beschädigung Teile auswechseln lassen!
WICHTIG: Müssen aus betriebstechnischen Gründen einzelne Wartungsarbeiten in eigener Regie durchge- Crop_this_page
führt werden, auf länderspezifische gültige Umweltschutzmaßnahmen achten. Bei der Entsorgung von Be-
triebsstoffen, z. B. Motoröl, müssen die gesetzlichen Vorschriften beachtet werden. Davon betroffen sind
ebenfalls alle Teile, wie z. B. Filter, die mit Betriebsstoffen in Berührung kamen. Leere Gebinde, Reinigungs-
tücher und Pflegemittel umweltgerecht entsorgen. Gebrauchsanweisung von Pflegemitteln beachten. Motor
im Stand nicht länger als notwendig laufen lassen.
WICHTIG: Vor Wartungsarbeiten den Traktor, insbesondere zu lösende Verschraubungen und Teile, sowie
ihre Umgebung gründlich reinigen.
Gebrauchte Öle, Kühl- u. Bremsflüssigkeiten sind fachgerecht zu entsorgen. Hierbei sind die jeweils gelten-
den gesetzlichen Bestimmungen, sowie die Hinweise des jeweiligen Herstellers der Flüssigkeit zu beachten.
Ölstandskontrollen müssen bei waagerecht stehendem Traktor ausgeführt werden, vorhandene Vorderachs-
federung in Mittelstellung!
Wartungsintervalle, auszuführende Arbeiten, Menge und Qualität der zu verwendenden Betriebsstoffe siehe
"Betriebsstoffe" bzw. "Wartungsplan".
HINWEIS: Wie jedes technische Gerät benötigt der Traktor Pflege und Wartung. Der Umfang und die Häu-
figkeit der Wartungsarbeiten richten sich in erster Linie nach den oft stark unterschiedlichen Betriebsbedin-
gungen.
Im Wartungsheft bestätigt die qualifizierte FENDT -Fachwerkstatt, die jeweils durchgeführten Arbeiten.
Service-Arbeiten immer von einer qualifizierten FENDT-Fachwerkstatt durchführen lassen, da diese über die
notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge für die erforderlichen Arbeiten verfügt. Die Ausführung sicher-
heitsrelevanter Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen durch eine qualifizierte FENDT-
Fachwerkstatt sind unerlässlich.
Erfahrungen und regelmäßige technische Anweisungen durch das Werk sowie Einrichtungen und Werk-
zeuge bieten die Gewähr für fachgerechte, den neuesten Erkenntnissen entsprechende Betreuung des Trak-
tors.
Ersatzteile
Auf die Eignung der Ersatzteile für Ihren Traktor achten. Teile, die zu einer Änderung des Traktors führen,
bewirken in vielen Ländern ein Erlöschen der Betriebserlaubnis, wenn
- sich die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart ändert.
- eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist.
FENDT 200 Vario V F P - EAME 33
260.020.010.004 (4018-de)
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
- sich das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert.
1 Die Verwendung von nicht zugelassenen Teilen kann die Fahrzeugsicherheit nachteilig beeinflussen.
Deshalb, nur Fendt Original Ersatzteile verwenden.
Allgemeine Hinweise zur Wartung
– Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen. Druckleitungen von An-
baugeräten z. B. Frontlader entlasten.
– Nicht im Bereich einer angehobenen ungesicherten Last (abgehobene Kabine usw.) aufhalten.
– Schutzvorrichtungen bei laufendem Motor nicht öffnen oder entfernen.
– Druckleitungen niemals anfassen, wenn Flüssigkeit austritt. Unter hohem Druck austretende Flüssig-
keiten (Kraftstoff, Hydrauliköl) durchdringen die Haut und verursachen schwere Gesundheitsschäden.
Bei Verletzungen daher sofort einen Arzt aufsuchen, da andernfalls schwere Infektionen entstehen kön-
nen.
– Genügend Abstand von heißen Flächen halten.
– Druckspeicher und angeschlossene Leitungen stehen unter hohem Druck, Ausbau und Reparatur nur
nach Anweisung im Technischen Handbuch vornehmen!
– Um Augenverletzungen zu vermeiden, nicht direkt auf die Oberfläche des eingeschalteten Radarsensors
blicken!
– Öle, Kraftstoffe und Filter ordnungsgemäß entsorgen!
– Das Montieren von Reifen setzt ausreichende Kenntnisse und vorschriftsmäßiges Montagewerkzeug
voraus!
– Alle Befestigungsschrauben und Muttern an den Rädern nach kurzer Fahrzeit nachziehen und regelmäßig
prüfen.
– Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage stets Masseband von der Batterie abnehmen! Achtung beim
Elektroschweißen. Vor dem Schweißen am Traktor oder an angebauten Geräten beide Batteriepole ab-
klemmen. Masseklemme möglichst nahe an der Schweißstelle befestigen.
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1.9.2 Hinweise zur Entsorgung bei der Wartung des Traktors T006795
WARNUNG:
Es ist verboten, Abflüsse, Gewässer oder den Boden zu verschmutzen. Für die Behandlung von
Abfall sind zugelassene Anlagen, Müllhalden oder Reparaturwerkstätten zu benutzen, die über
Anlagen für die Entsorgung von Altöl verfügen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall durch die zustän-
dige Behörde beraten.
Die Sicherheitseinrichtungen Kabine und Sitzgurte tragen bei Unfällen zur größtmöglichen Verringerung von
Verletzungen bei.
Sie entsprechen allen geltenden Vorschriften für landwirtschaftliche Traktoren.
– Die Konstruktion von der Kabine wurde speziell auf diese Traktorbaureihe ausgelegt.
– An der Kabine niemals Schweißarbeiten vornehmen.
– Kabine niemals verbiegen.
– Niemals Löcher in Kabine bohren oder die Sicherheitsstruktur umbauen, um Zubehör oder Arbeitsgeräte
anzubauen.
Wenn andere Bedienelemente oder Anzeigen im Blickfeld des Fahrers angebracht werden müssen, den
Fendt-Händler um Rat fragen.
– Keine Ketten oder Seile zum Abschleppen oder Ziehen an der Kabine befestigen.
– Nach dem Ausbau der Kabine müssen die Schrauben der jeweiligen Sicherheitsstruktur beim Einbau vor
der erneuten Verwendung des Traktors mit den angegebenen Anzugsmomenten festgezogen werden.
WARNUNG:
Bei einer Beschädigung der Kabine durch einen Unfall oder anderen Zwischenfall muss die Si-
cherheitsstruktur vor der erneuten Verwendung des Traktors ausgetauscht werden.
1.10.3 Notausstiege
1 T014043
A Heckscheibe ausstellbar
Abb. 1. I031738
A Rechte Seitentür
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Abb. 2. I031739
A Ausstellbare Frontscheibe
Abb. 3. I031740
2. BEDIENUNG
2
2.1 Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.2 Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.3 Fahrersitz Luftgefedert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2.2 Anzeigeinstrumente und Bedienungselemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2.1 Bedienelemente vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2.2 Glühanlassschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2.3 Kombischalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
2.2.4 Lenkradverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
2.2.5 Wendeschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
2.2.6 Kombi Instrument. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2.2.7 Betriebszustandsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.2.8 Bedienteil Armaturenbrett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
2.2.9 Armaturenbrett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2.2.10 Vielfachanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2.2.11 Instrumentendimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
2.2.12 Rechte Kabinenseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
2.2.13 Multifunktionsarmlehne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
2.2.14 Kabinenoberteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
2.3 Bordinformator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
2.3.1 Geschwindigkeitsanzeige justieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
2.3.2 Bereifungsgröße eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
2.4 Bordrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Crop_this_page
2.4.1 Funktionen des Bordrechners . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
2.4.2 Bordrechner aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
2.4.3 Rücksetzung aller Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
2.4.4 Bordrechner aktivieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
2.4.5 Zeitmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
2.4.6 Streckenmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
2.4.7 Flächenmessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
2.4.8 Impulszählung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
2.4.9 Anzeige der Ausgabewerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
2.5 Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
2.5.1 Lage der Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
2.6 Uhrzeit und Datum einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
2.6.1 Uhrzeit und Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
2.7 Elektrischer Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
2.7.1 Elektrischer Hauptschalter (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
2.8 Heizungs- und Belüftungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.8.1 Schutz vor gefährlichen Substanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.8.2 Heizung und Gebläse stufenlos einstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.8.3 Überdruck-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.8.4 Schutzmaßnahmen bei Schadstoffeinsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
2.9 Klimaanlage (Option). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
2.9.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
2.9.2 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
2.10 Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2.10.1 Rückspiegel einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2.11 Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
2.11.1 Täglich prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
2.11.2 Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
2.12 Starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
2.12.1 Starten des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Crop_this_page
GEFAHR: 2
Fahrersitz nie während der Fahrt verstellen (Unfallgefahr)!
WARNUNG:
Vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeugs und bei jedem Fahrerwechsel muss die individuelle
Gewichtseinstellung auf das Gewicht des Fahrers erfolgen. Bei vorhandenem Sitzgurt, Sitzgurt
immer anlegen.
Schwingungen
Für alle Fahrersitze liegt eine Typengenehmigung gemäß 78/764/EWG vor, wobei der durchschnittliche, am
Sitz gemessene Wert der Schwingungsbeschleunigung (aws) < 1,25 m/s² beträgt.
Verwenden Sie diesen Wert nicht zur Berechnung der Schwingungsbelastung gemäß 2002/44/EG!
Folgende Maßnahmen bzw. Ausrüstungen tragen zur Verringerung der Schwingungen bei:
– Gefederte Vorderachse.
– Gefederte Kabine.
– Korrekte Einstellung des Fahrersitzes.
– Richtiger Reifenluftdruck.
– Angemessene Fahrweise.
A Gewichtseinstellung
Einstellung bei belastetem Fahrersitz durch
Drehen des Einstellgriffes vornehmen.
Crop_this_page
Die richtige Einstellung ist erreicht, wenn im
Sichtfenster dieselbe Anzeige erscheint wie
auf der Höheneinstellung (z.B. Anzeige I)
B Höheneinstellung
Einstellung bei belastetem Fahrersitz durch
Drehen des Einstellgriffes (B) vornehmen.
Anzeige (Pfeil)
I - Unterste Position
II - Mittlere Position
III - Oberste Position
Nach jeder Höheneinstellung muss die Ge-
wichtseinstellung vorgenommen werden.
C Längseinstellung
Durch Betätigen des Verriegelungshebels
nach oben, wird die Längseinstellung freigege-
ben.
Nach dem Einstellen muss der Verriegelungs-
Abb. 1. I023014
hebel hörbar einrasten. Der Fahrersitz darf sich
nicht mehr verschieben lassen.
D Längshorizontalfederung
1 = Längshorizontalfederung AUS
2 = Längshorizontalfederung EIN
E Lendenwirbelstütze
Durch Drehen des Einstellrades wird die Stär-
ke der Verwölbung im oberen und unteren Be-
reich des Rückenpolsters individuell
angepasst.
Nach oben - Maximale Verwölbung oben
Mitte - Keine Verwölbung
Nach unten - Maximale Verwölbung unten
F Rückenlehneneinstellung
FENDT 200 Vario V F P - EAME 41
260.020.010.004 (4018-de)
2. BEDIENUNG
Verriegelung nach oben ziehen. Rückenlehne
in gewünschte Position bringen, Verriegelung
muss in der gewünschten Position einrasten.
2
2.1.3 Fahrersitz Luftgefedert T009256
Crop_this_page
Abb. 1. I024177
A Handbremse F Glühanlaßschalter
B Kupplungspedal G Fahrhebel
C Lenkradverstellung H Fußgas
D Wendeschaltung (nur bei TMS) J Bremspedale
E Kombischalter K Handgas
Abb. 2. I023084
A Blinker rechts.
B Blinker links.
2 C 1. Bei eingeschaltetem Licht Wechsel zwi-
schen Abblend- und Fernlicht bzw. umgekehrt.
2. Bei ausgeschaltetem Licht Lichthupe.
D Signalhorn.
E Scheibenwaschanlage (Wischer läuft nach).
F Scheibenwischer mit Intervallschaltung und
Dauerbetrieb.
Abb. 3. I012618
WARNUNG:
Lenkrad nie während der Fahrt verstellen.
– Verriegelung (A) lösen, Lenkrad in gewünschte
Position bringen.
Crop_this_page
Abb. 4. I024179
Abb. 5. I024180
Abb. 6. I033219
Druckluftvorrat. Warnblinkerkontrolle.
Abb. 7. I033224
HINWEIS: Im Grundzustand wird die Uhrzeit und die Betriebsstundenzahl angezeigt. Diese Grundanzeige
wird durch Warnmeldungen, Störungsmeldungen und Bordinformatorfunktion unterbrochen.
HINWEIS: Zur genauen Anzeige, Justierung der Geschwindigkeitsanzeige unter Einsatzbedingungen durch-
führen.
Allrad
Allrad 100 % EIN/AUS
2
Allrad Automatik EIN/AUS
Differentialsperre
Differentialsperre 100 % EIN/AUS
Abb. 8. I024182
Vorderachsfederung
Federung gesperrt
Federung EIN
Crop_this_page
Getriebefunktionen
Traktor Management System (TMS)
EIN/AUS.
Fahrpedalauflösung im Traktor
Management System (TMS)-Betrieb.
Hydraulikfunktionen
Hydraulische Anhängerbremse Las-
tumschaltung (Frankreich-Version)
EIN/AUS
Hydraulisches Mehrkreissystem
(Summierung) EIN/AUS
Prioritätsfunktion
Hinweis: Ventil 1-4 oder der Heckkraftheber können priorisiert werden.
Turbokupplung deaktiviert.
Hubwerks-Automatik aktiv.
Drehzahl-Automatik aktiv.
Hinweis: Bei Ausführung Wegzapfwelle nicht verfügbar.
Crop_this_page
Erste Hauptmenüebene
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige erscheint die Erste Hauptmenüebene.
Werkstattunterlagen).
Uhrzeit einstellen.
Crop_this_page
Rundumkennleuchte
Crop_this_page
Ausführung Profi-Joystick
A Linearmodule, zur Bedienung der Hydraulik-
ventile.
B EHR Bedienteil
C Minihydraulik (optional V,F)
D Zapfwellenbedienung
E Fahrhebel
F Neigungswinkelmarkierung (Dreipunkt).
G Unter der Armlehne, Hyraulikeinstellfunkti-
onen.
H Kreuzschalthebel
– Sonnenschutzrollo (A).
– Luftdüsen (Pfeil), verstellbar für Heizung und
Belüftung.
2 Durch das Justieren kann die Geschwindigkeitsanzeige genau auf Feldbedingungen eingestellt werden, z. B.
mit angebauten Arbeitsgeräten oder bei Reifenverschleiß.
HINWEIS: Während des Justiervorganges darf der Traktor nur mit dem Kupplungspedal gefahren werden.
Beim Fahren mit dem Fahrhebel, löscht das erscheinende AKTIV-Symbol beim Anhalten an den Markierungs-
punkten, die Menüführung des Justiervorganges.
– Eine Strecke zwischen 30 m (kleinster Wert) und 100 m (größter Wert) genau abmessen und markieren.
Crop_this_page
Abb. 2. I024227
Abb. 3. I033836
Abb. 6. I023665
Beim Wechseln der Bereifungsgröße kann die Geschwindigkeitsanzeige schnell auf die neue Bereifung ein-
gestellt werden.
Crop_this_page
Abb. 8. I024227
Abb. 9. I033838
Taste drücken.
1. Zündung AUS.
2. 5 Sekunden warten.
3. Zündung EIN.
Der neue Eingabewert ist gespeichert.
Crop_this_page
Abb. 2. I024227
Bordrechner Grundseite.
Abb. 4. I032282
Allgemeines
Voraussetzung: Der Bordrechner muss aktiviert sein.
Start und Stopp der Zeitmessung können einzeln, oder in Kombination mit nachfolgenden Bedingungen ver-
knüpft werden:
– Betrieb Zapfwelle
– Absenkung des Heckkrafthebers
– Stellung eines Hydraulikventils (V1 - V6) / Impulszählung
Aufruf der Zeitmessung
HINWEIS: Mit Taste ESC, Rückschritt in die vorhergehende Funktionsebene.
Crop_this_page
Eine der Tasten mehrmals drücken,
bis das Symbol (A) blinkt.
schaltbedingungen aufgerufen.
Zeitmessung.
2
Taste drücken, Heckzapfwelle ausge-
wählt. Abb. 10. I032490
2
Taste und gleichzeitig eine Auswahl-
taste drücken. Eine der nachfolgend Abb. 12. I033845
Allgemeines
Voraussetzung: Der Bordrechner muss aktiviert sein.
schaltbedingungen aufgerufen.
Streckenmessung.
2
Die Eingabetaste und gleichzeitig eine
Auswahltaste drücken. Eine der nach- Abb. 18. I032501
Allgemeines
Voraussetzung: Der Bordrechner muss aktiviert sein.
schaltbedingungen aufgerufen.
Flächenmessung.
Crop_this_page
2
Mit Drücken der Taste kann die Heck-
zapfwelle ausgewählt werden. Mit Abb. 23. I032510
Crop_this_page
2
Taste und gleichzeitig eine Auswahl-
taste drücken. Eine der nachfolgend Abb. 25. I032513
Allgemeines
Voraussetzung: Der Bordrechner muss aktiviert sein.
2
Die Eingabetaste drücken, um den
Modus der Impulszählung umzuschal- Abb. 31. I032535
Umrechnungsfaktor eingeben
Durch die Eingabe eines Umrechnungsfaktors können die Impulse bei der Zählung multipliziert oder dividiert
werden.
HINWEIS:
Eine der Tasten mehrmals drücken,
bis das Symbol (A) blinkt.
Crop_this_page
2
A Dauerstromsteckdose 25 A.
B Steckdose 10 A.
C Gerätesteckdose.
Abb. 1. I024207
A Anhängersteckdose.
Crop_this_page
Abb. 2. I024208
Abb. 3. I024209
2
– Zündung EIN.
Taste drücken.
Abb. 1. I024211
Taste drücken.
Crop_this_page
Abb. 2. I024212
Taster tippen,
bis die gewünschte Zahl erscheint.
Abb. 3. I023210
2 Abschaltbedingungen:
– Motor AUS.
– Zündung AUS.
Hauptstrom abschalten
– Taster (B) drücken.
HINWEIS: Ist der Hauptstrom ausgeschaltet, sind
alle Stromkreise außer die für Radio, Uhr, Fahrten-
schreiber und Innenraumbeleuchtung ohne Funk-
tion.
Hauptstrom einschalten
– Taster (A) drücken.
Abb. 1. I033276
HINWEIS: Erst nach dem Einschalten des Haupt-
stroms, Zündung und Motor wieder einschalten.
Abb. 1. I041283
Abb. 2. I025140
VORSICHT:
Bei Sprüheinsatz des Traktors zur Unkraut- oder Schädlingsbekämpfung Filtereinsatz (Aero-
2 sole) einbauen. Nur Gebläsestufe 1 benutzen. Bei Ausführung II Bedienknopf auf Überdruckmo-
dus. Patrone nach jedem Sprüheinsatz sobald wie möglich gegen die Normalpatrone
austauschen. Filterbeipackzettel beachten. Kabine und Filter garantieren keinen absoluten
Schutz vor Schadstoffen! Vorschriften des Sprühmittelherstellers beachten!
Crop_this_page
Abb. 3. I027031
VORSICHT: 2
Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Klimaanlage beschädigt ist, schalten Sie den Klima-
kompressor aus. Suchen Sie eine FENDT-Fachwerkstatt auf.
GEFAHR:
Kontakt mit Kältemittel kann Verletzungen (z.B. Erfrierungen) verursachen. Jede Berührung
mit flüssigem Kältemittel vermeiden
GEFAHR:
Beim Arbeiten an der Anlage immer eine Schutzbrille tragen, bei Spritzern ins Auge sofort ei-
nen Arzt aufsuchen!
GEFAHR:
Vergiftungsgefahr! An Teilen des Kältemittelkreislaufes und in deren unmittelbarer Nähe darf
nicht geschweißt werden.
WARNUNG:
Wartungs- und Reparaturarbeiten nur von Fachkräften durchführen lassen!
Maximale Umgebungstemperatur für Kältemittel 80 °C.
Keilriemen nur bei Motorstillstand prüfen.
HINWEIS: Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohen Außentemperaturen kann Kondenswasser vom Ver-
dampfer abtropfen und unter dem Fahrzeug eine Wasserablagerung bilden. Das ist normal und kein Zeichen
von Undichtigkeit.
VORSICHT: Crop_this_page
Aus gesundheitlichen Gründen empfiehlt es sich, die Luft in der Kabine nur um ca. 5 - 8 °C unter
die Außentemperatur abzukühlen. Kaltluftstrom nicht direkt auf den Körper lenken wegen Er-
kältungsgefahr!
HINWEIS: Dosieren und Leiten des Luftstromes durch Luftaustrittsdüsen (Kabinendachauskleidung). Um-
luftbetrieb und Frischluftzuführung.
HINWEIS: Bei eingeschalteter Klimaanlage wird die Luft in der Fahrzeugkabine entfeuchtet.
Bedienung Version I (Manuelle Klimaanlage)
– Traktor starten (Klimaanlage ist nur bei lau-
fendem Motor betriebsfähig).
– Gebläse mit Drehschalter (B) einschalten.
– Klimaanlage mit Kippschalter (A) einschalten,
Kontrollampe zeigt Betrieb an.
– Gewünschte Temperatur (Heizbetrieb) mit
Drehschalter (C) einstellen.
Abb. 1. I041281
Abb. 2. I025138
HINWEIS: Die Klimaautomatik regelt nur im Einstellbaren Temperaturbereich von +18 °C bis +28 °C.
In der Einstellung HI maximale Heizleistung und in der Einstellung LO maximale Kühlleistung, ohne Rege-
lung.
HINWEIS: Der Klimakompressor schaltet erst ab einer Außentemperatur von über +6 °C ein.
– Traktor starten (Klimaanlage ist nur bei laufendem Motor betriebsfähig).
– Drehschalter (A) auf AUTO drehen.
HINWEIS: Gebläsedrehzahl wird selbständig verändert
– Drehschalter (A) auf Skalenmarkierung drehen.
HINWEIS: Eingestellte Gebläsedrehzahl bleibt konstant.
– Drehschalter (B) in Richtung Kontrollampe (D) drehen. Klimaanlage ist aktiv, Kontrollampe (D) zeigt Be-
trieb an.
– Gewünschte Temperatur mit Drehschalter (C) einstellen.
HINWEIS: Einstellung des Überdruckmodus, Bedienknopf (A) auf Stellung (E) bringen. Crop_this_page
Funktionsstörung
Bei Funktionsstörungen FENDT- Werkstatt aufsuchen.
Funktionsstörungen werden durch Blinken der Kontrollampe (D) und/oder der Störungsanzeige (F) angezeigt.
HINWEIS: Ein Manueller Betrieb der Klimaanlage ist auch bei einer Störung des AUTO-Modus möglich.
HINWEIS: Nach Unterbrechung der Stromzufuhr, kalibriert sich die Klimaautomatik selbständig. Dies wird
durch ein ca. 40 Sekunden langes blinken der Störungsanzeige (F) angezeigt.
Ausziehbare Rückspiegel
2
VORSICHT:
Vor Fahrt- und Arbeitsbeginn Spiegel so einstellen, dass Fahrbahn und rückwärtiger Arbeitsbe-
reich voll einzusehen sind!
– Einstellung mit Schraube (Pfeil) auf Fahrzeug-
breite bzw. Anhängerbreite.
Abb. 1. I023214
Crop_this_page
Crop_this_page
Abb. 2. I023796
Abb. 3. I013979
–
fen lassen.
Ölpeilstab (A) herausdrehen und ziehen.
2
– Mit faserfreiem, sauberen Lappen abwischen.
– Bis zum Anschlag einstecken und eindrehen.
– Ölpeilstab wieder herausdrehen und ziehen.
HINWEIS: Der Ölstand muss an die obere Kerbe
auf dem Ölpeilstab reichen.
– Bei Bedarf Getriebeöl durch Öffnung einfüllen.
Abb. 4. I023825
Ölmengendifferenz Getriebe
Ölmengendifferenz zwischen den Markierungen
MIN und MAX am Peilstab ca. 3,0 l.
Crop_this_page
Abb. 5. I034316
Druckluftanlage entwässern
– Täglich Entwässerungsventil mit Seil (A) betäti-
gen und Kondenswasser ablassen.
Abb. 6. I023863
Crop_this_page
WICHTIG: Vor dem ersten Starten des Schleppers die Betriebsanleitung durchlesen. 2
GEFAHR:
Starten des Motors nur vom Fahrerplatz aus.
Motor nicht in unbelüfteten oder geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase des Motors
enthalten unter anderem das geruchs- und farblose Gas Kohlenmonoxid, dessen Einatmen zur
Bewusstlosigkeit oder zum Tod führen kann - Lebensgefahr!
Anlasser nie kurzschließen.
Keinen Anlasskraftstoff (z. B. Startpilot) verwenden!
Schlepper bei laufendem Motor nicht unbeaufsichtigt lassen!
HINWEIS: Traktor nicht ohne Batterie starten und betreiben. Bei Nichtbeachtung wird der Drehstromgene-
rator zerstört. Auf Warnmeldungen bzw. Störungsmeldungen achten. Motor sofort abstellen, falls erforder-
lich.
– Handbremse anziehen.
– Kupplungspedal durchtreten (Anlaßsperre ist ausgeschaltet).
– Zapfwellen und andere Antriebe ausschalten.
– Elektr. Verbraucher möglichst ausschalten.
– Zündschlüssel auf I drehen, es leuchten:
LED-Neutralschaltung - Bedienkonsole
rechts.
Ladekontrollampe.
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Fahrtrichtungsanzeigen blinken.
WARNUNG:
Die nicht isolierten Teile der Pol-Zangen dürfen sich nicht berühren. Das an den Pluspol ange-
2 klemmte Starthilfekabel darf nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kom-
men - Kurzschlußgefahr! Reihenfolge beim Anklemmen der Starthilfekabel einhalten, um
Funkenbildung zu vermeiden!
Bei teilweise entladener Batterie kann der Motor mit der Batterie eines anderen Traktors oder mit einer zu-
sätzlichen Batterie gestartet werden.
– Mit Starthilfekabel Pluspol mit Pluspol der stromgebenden Batterie verbinden.
– Starthilfekabel zuerst am Minuspol der stromgebenden Batterie anschließen, danach am Minuspol an-
schließen.
– Motor des stromgebenden Traktors laufen lassen.
– Bei laufendem Motor beide Kabel in umgekehrter Reihenfolge abklemmen.
HINWEIS: Die stromgebende Batterie muss 12 Volt Spannung und etwa die gleiche Kapazität (Ah) wie die
der entladenen Batterie aufweisen. Beim Fremdstarten muss der Motor sofort nach dem Anschließen ge-
startet werden, da sonst die stromgebende Batterie entladen wird.
Eine Verwechslung der Pole muss ausgeschlossen sein.
Nur Starthilfekabel mit ausreichend großem Querschnitt und mit isolierten Pol-Zangen verwenden.
Entladene Batterie nicht vom Bordnetz trennen.
Nach längerer Stillstandszeit kann die Batterie mit einem Ladegerät (12 Volt) aufgeladen werden.
WICHTIG: Anschleppen ist nicht möglich und nicht zulässig, da das Getriebe beschädigt werden kann!
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2 Ausführung Vario-Joystick
A Übersetzungsänderung vorwärts
B Übersetzungsänderung rückwärts
C Fahrtrichtungswechsel
D Tempomat EIN
E Aktivierungstaste
HINWEIS: Aus dem Fahrzeugstillstand erfolgt eine
Übersetzungsänderung oder ein Fahrtrichtungs-
wechsel, nur wenn die Aktivierungstaste gedrückt
ist.
Abb. 1. I024221
Ausführung Profi-Joystick
A Übersetzungsänderung vorwärts
B Übersetzungsänderung rückwärts
C Fahrtrichtungswechsel
D Tempomat EIN
E Aktivierungstaste
HINWEIS: Aus dem Fahrzeugstillstand erfolgt eine
Übersetzungsänderung oder ein Fahrtrichtungs-
wechsel, nur wenn die Aktivierungstaste gedrückt Crop_this_page
ist.
Abb. 2. I024222
WARNUNG:
Vor Verlassen des Traktors Handbremse betätigen. Das Getriebe schaltet dabei in Neutralstel-
lung.
Beim Starten des Motors oder beim Betätigen der Handbremse schaltet das Getriebe in Neutralstellung.
Fahrtrichtungsanzeigen blinken.
Stopleuchte blinkt.
Crop_this_page
Ausführung Vario-Joystick
Bei gleichbleibender Betätigung des Fahrhebels in
eine Richtung und bei gleichbleibender Motordreh-
zahl, nimmt die Fahrgeschwindigkeit in Beschleuni-
gungsstufe I am langsamsten bzw. in
Beschleunigungsstufe IV am schnellsten zu.
In Stufe I ist die Geschwindigkeitsveränderung über
die Tastatur am Armaturenbrett von 0,02 km/h bis
0,5 km/h einstellbar (gültig bei Motornenndrehzahl).
Die folgende Tabelle zeigt die Geschwindigkeitsän-
derung bei einmaligem Antippen des Fahrhebels
und die Zeit bis zum Erreichen der Höchstgeschwin-
digkeit bei permanent ausgelenktem Fahrhebel in
den jeweiligen Beschleunigungsstufen.
– Durch den Schalter (Pfeil) können vier verschie- Abb. 4. I024224
2 II
km/h
0,5 km/h 45,5 sec
III 1 km/h 23,8 sec
IV 1 km/h 10 sec
Taste drücken.
Crop_this_page
Abb. 6. I024226
Taste drücken.
Abb. 7. I024227
Taste drücken.
Abb. 8. I033872
Einsatzempfehlung
Stufe I = Verwenden bei Sonderarbeiten z.B. Straßenfräse.
Stufe II = Verwenden im Acker, schwere Zugarbeiten.
Stufe III = Verwenden bei Transportarbeiten.
Stufe IV = Verwenden wenn maximales Beschleunigungsverhalten gewünscht wird.
drücken.
HINWEIS: Bei Rückwärtsanwahl ertönt ein Warn-
ton (Option).
Endgeschwindigkeitsregelung
Die Endgeschwindigkeitsregelung ist eine Tempomatfunktion um Motordrehzahlschwankungen automa-
tisch auszugleichen.
Die Regelung wird abgebrochen beim Betätigen des:
1. Fahrhebels.
2. Bremspedals (nicht Einzelradbremse).
3. Kupplungspedals.
Die Getriebesteuerung bietet eine Turbokupplungsfunktion. Diese ermöglicht ein Anfahren und Anhalten des
Traktors allein mit dem Fahrpedal.
2 Dadurch:
– Kein Abwürgen des Motors bei schwierigen Verhältnissen.
– Kein Durchrutschen der Räder.
– Volle Kraftübertragung ab ca. 1250 U/min Motordrehzahl.
Turbokupplungsfunktion abschalten
Abschaltbedingungen
– Motor muss laufen.
– Keine Fehlermeldung vorhanden.
– Getriebe in Neutralstellung.
– Notbetrieb nicht aktiv.
Taste drücken.
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Abb. 11. I024231
hergehende Menüebene.
HINWEIS: Der Traktor verzögert bis zum Stillstand und beschleunigt in die entgegengesetzte Richtung, bis
zur vorher gefahrenen Getriebeübersetzung.
Der Fahrtrichtungswechsel wird aktiviert
- durch den Taster am Fahrtrichtungshebel.
Der Fahrtrichtungswechsel wird abgebrochen bei Betätigen des:
– Fahrhebels.
– Neutraltasters.
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Folgende Faktoren blockieren die Funktion, führen aber nicht zum Abbruch:
– Grenzlastregelung.
– Motordrehzahl größer 2600 U/min.
– Turbokupplungsfunktion.
HINWEIS: Eine nicht fertig ausgeführte Schnellreversierung wird durch blinkende Fahrtrichtungsanzeige an-
gezeigt. Bei Aufhebung der Blockierung, wird der angewählte Fahrtrichtungswechsel ausgeführt.
HINWEIS: Je nach Beschleunigungsstufe wird der Reversiervorgang schneller oder langsamer durchge-
führt.
Fahrtrichtungswechsel durch den Taster am Lenkturm
Taster (A) nach vorne oder hinten betätigen.
– Der Traktor verzögert bis zum Stillstand und be-
schleunigt in die entgegengesetzte Fahrtrich-
tung bis zur vorher gefahrenen
Getriebeübersetzung.
Taster (A) nach vorne oder hinten gedrückt hal-
ten.
– Der Traktor verzögert bis zum Stillstand, bei
Loslassen des Taster (A) wird die zuletzt ge-
fahrene Fahrtrichtung, Getriebeübersetzung
wieder angefahren.
HINWEIS: Während des Verzögerns wird die vor-
gewählte Fahrtrichtung durch Blinken, die aktive Abb. 14. I024234
Fahrtrichtung durch Dauerlicht angezeigt.
Bei Rückwärtsanwahl ertönt ein Warnton (Option).
HINWEIS: Tempomatfunktion nur möglich bei einer Motordrehzahl über 1300 U/min.
Durch den Tempomaten wird die aktuelle Geschwindigkeit ohne Speicherung gehalten.
2 Zusätzlich können zwei Geschwindigkeiten abgespeichert werden, so dass das Schleppersystem auf zwei
unterschiedliche Gegebenheiten, wie z. B. Ackerbetrieb und Straßenfahrt eingestellt werden kann.
Je nachdem welche Beschleunigungsstufe geschaltet ist, wird die Anpassung an die gespeicherte Ge-
schwindigkeit langsamer oder schneller durchgeführt.
Halten der aktuellen Geschwindigkeit
HINWEIS: Es darf keine Geschwindigkeit vorgewählt sein.
– Auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleu-
nigen.
– Fahrhebel kurz nach rechts (vom Fahrersitz) be-
wegen.
Geschwindigkeit vorwählen
HINWEIS: Die Geschwindigkeit bleibt nach dem Ausschalten der Zündung erhalten.
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint die Erste Hauptmenüebene.
Crop_this_page
Abb. 19. I024238
Taste drücken.
Nebenstehendes Bild erscheint auf
der Vielfachanzeige.
A = Tempomat I
B = Tempomat II
Mit Taste Auswahl vornehmen. Abb. 20. I024239
Die Grenzlastregelung tritt automatisch in Funktion, wenn die Motordrehzahl bei Belastung sinkt. Dabei ver-
ringert der Traktor über die Getriebesteuerung abhängig von der Einstellung der Grenzlastregelung automa-
tisch die Fahrgeschwindigkeit, so dass die Motordrehzahl nicht weiter abfällt.
Taste drücken.
HINWEIS: Die Änderungen werden sofort wirksam. Dadurch kann der Traktor während des Einsatzes auf
die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmt werden. Crop_this_page
HINWEIS: Die Grenzlastregelung verstellt die Getriebeübersetzung nur in Richtung langsamer. Ein erneutes
Beschleunigen, wenn der Motor wieder hochdreht, kann entweder manuell mit dem Fahrhebel oder automa-
tisch über die Tempomatfunktion erfolgen.
Motordrehzahl vorwählen
Durch Verstellen der gespeicherten Motordrehzahl, kann die Motordrehzahl den Einsatzbedingungen ange-
paßt werden.
HINWEIS: Diese Motordrehzahl bleibt nach dem Ausschalten der Zündung erhalten.
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint die Erste Hauptmenüebene.
Taste drücken.
Crop_this_page
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2 GEFAHR:
Beim Abstellen des Traktors Notbetrieb beenden und Handbremse anziehen!
VORSICHT:
Das Kupplungspedal muss vorsichtig eingekuppelt werden, da irgend eine Übersetzung bzw.
Fahrtrichtung vorgewählt ist!
Wenn die von der Elektronik gesteuerte Einstellung der Getriebeübersetzung durch aufgetretene und ange-
zeigte Störungen nicht mehr möglich ist, kann die Getriebeverstellung elektronisch über das Tastenfeld aus-
geführt werden. Eine Störung der Einstellung der Getriebeübersetzung liegt vor, wenn keine Vorwärts-,
Rückwärtspfeile mehr im Kombiinstrument angezeigt werden.
Für den Notbetrieb ist zuerst der Kraftschluss des Getriebes zu aktivieren. Danach kann die Getriebeüberset-
zung (je nach Fehler) über das Tastenfeld eingestellt werden.
HINWEIS: Es kann nur ein Kraftschluss aktiviert werden. Es kann keine Richtungsänderung und keine Über-
setzungsänderung aktiviert werden.
Einschaltbedingungen
– Motor läuft.
– Notbetrieb vorhanden (keine Vorwärts,- Rückwärtspfeile im Kombiinstrument).
– Kupplung ganz durchgedrückt.
– Keine Störung Turbokupplungsventil (04.1.64).
– Keine Störung Kupplungspedalsensor (04.1.04 / 04.1.ED).
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– Keine Störung Motordrehzahlsensor / Motorbus (01.1.02 / 04.1.85).
– Keine Störung Getriebe Verstelleinheit (04.1.A1 / 04.1.A6).
Abb. 1. I024226
Abb. 2. I024227
Abb. 4. I024127
Allgemein
GEFAHR:
Das Kupplungspedal muss vorsichtig eingekuppelt werden, da irgend eine Übersetzung bzw.
Fahrtrichtung vorgewählt ist!
VORSICHT:
Bei Bergabfahrt, nicht auskuppeln!
Maximale Fahrgeschwindigkeit ca. 10 km/h.
HINWEIS: Im Notbetrieb sind die Kontrolleuchten der Fahrtrichtungsanzeige nicht aktiv.
Im Notbetrieb sind zwei verschiedene Möglich-
keiten der Getriebeverstellung möglich. Ist die Ge-
triebeverstellung über die Tasten des Tastenfeldes
noch möglich wird nach Aktivierung des Notbe-
triebes nebenstehendes Bild angezeigt.
Abb. 5. I024123
Abb. 6. I024122
Abb. 8. I033743
Notbetrieb beenden
– Schlepper anhalten.
– Zündung AUS ca. 5 Sekunden warten.
– Zündung EIN, Notbetrieb ist beendet.
WICHTIG: Das Abschleppen ist nur möglich, wenn das Getriebe mechanisch in Neutralstellung geschalten
wurde. Erfolgt dies nicht, so wird das Getriebe beim Abschleppen beschädigt.
– Motor aus.
– Hebel (A) über die Rastung, nach hinten ziehen.
Abb. 9. I024247
Crop_this_page
2 Vorgehensweise:
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint die Erste Hauptmenüebene.
Taste drücken.
Abb. 1. I024248
Taste betätigen.
GEFAHR: 2
Anhängervoransteuerung und Anhängerbremse (Druckluft) ist nur wirksam bei Betätigung des
Schlepperbremspedals!
Bei Fahrten mit Anhänger nicht über Fahrhebel / Fahrpedal abbremsen!
Mit der Hilfe der stufenlosen Variotechnologie wurde es möglich, die Anpassung der Getriebeübersetzung
mit Tempomat und Grenzlastregelung zu automatisieren. Elektronische Motorsteuerungen ermöglichen ein
automatisiertes Zusammenspiel von Motor und Getriebe.
Beim TMS (Traktor- Management - System) gibt der Fahrer nur noch die Fahrgeschwindigkeit vor und das
TMS entscheidet auf welchem Weg diese möglichst effizient erreicht und konstant gehalten werden kann.
Fahrpedalfahren mit Anhänger
1. Maximale Fahrpedalauflösung einstellen.
2. Zugdeichsel des Anhängers in waagerechte Lage zur Anhängevorrichtung bringen.
3. Anhängerbremse auf richtige Funktion prüfen (Anhängerbremse darf nicht nacheilen, Schlepper und An-
hänger müssen beim Bremsen gestreckt bleiben).
BETRIEBSART 1
Fahrhebel - Motormanagement aus
Mit dem Fahrhebel wird die Getriebeübersetzung eingestellt, die Motordrehzahl wird mit dem Fahrpedal ein-
gestellt.
BETRIEBSART 2
Fahrhebel - Motormanagement ein
Mit dem Fahrhebel wird die Fahrgeschwindigkeit eingestellt, die Motordrehzahl und Getriebeübersetzung
wird automatisch eingestellt.
BETRIEBSART 3 Crop_this_page
Fahrpedal - Motormanagement ein
Mit dem Fahrpedal wird die Fahrgeschwindigkeit eingestellt, die Motordrehzahl und Getriebeübersetzung
wird automatisch eingestellt.
HINWEIS: In Auflösungsbereich I, wird die gewünschte Auflösung aktiv, in Auflösungsbereich II wird immer
die maximale Auflösung gewählt.
– Betriebszustand I oder II mit Taster (A) auswäh-
len.
– In Betriebszustand I leuchte die LED (B) neben
dem Taster.
Abb. 1. I024250
Taste drücken.
Abb. 2. I024251
Taste drücken.
Abb. 3. I024252
Taste drücken.
Abb. 5. I024251
Taste drücken.
2
Abb. 6. I023400
VORSICHT:
Bei aktivem Motormanagement kann die Motordrehzahl bis zur maximalen Motordrehzahl an-
steigen.
HINWEIS: Drehzahleinstellungen mit dem Handgaspoti werden übersteuert aber nicht untersteuert.
HINWEIS: Bei aktivem TMS hat die Tempomatfunktion keine Motordrehzahlbegrenzung z.B. auch bei Stand-
Crop_this_page
gas kann der Tempomat aktiviert werden.
HINWEIS: Sind abgespeicherte Motordrehzahlen
mit der Speichertaste (A) aktiviert, so leuchtet die
Kontrollleuchte. Die eingestellten Werte werden
auch bei aktivem Motormanagement nicht über-
oder unterschritten (z.B. bei Arbeiten mit der Zapf-
welle).
Abb. 8. I024241
Abb. 9. I024256
HINWEIS: Nachdem die gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist, wird die Motordrehzahl soweit wie
möglich abgesenkt.
Fahrpedalfunktion abschalten
– Taster (A) betätigen.
Erscheint wenn Fahrhebel beim Fahrpedalfahren in die aktuelle Fahrtrichtung ausgelenkt wird,
gleichzeitig ertönt ein Warnton.
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Verzögern mit Fahrhebel
Bei Fahrpedal - Betrieb kann zusätzlich mit dem
Fahrhebel verzögert werden.
Fahrhebel entgegen der aktuellen Fahrtrichtung
auslenken.
Mit dem Beschleunigungstaster (A) kann die Verzö-
gerung beeinflusst werden.
Fahrpedalauflösung anwählen
Bei ganz durchgedrücktem Fahrpedal im Fahrpedal-Betrieb, können verschiedene Geschwindigkeitsbereiche
eingestellt werden.
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GEFAHR: 2
Motor abstellen vor Anschließen bzw. Abbauen der Gelenkwelle und vor Reinigungs-, War-
tungs- und Reparaturarbeiten an Zapfwellengeräten. Stillstand des Zapfwellengerätes abwar-
ten!
Zapfwelle nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht sind!
Auf vorgeschriebene Rohrüberlappungen der Gelenkwelle achten.
Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, dass sich niemand im Bereich des Gerätes befin-
det!
Bei Arbeiten mit der Zapfwelle darf sich niemand im Gefahrenbereich aufhalten!
Gewählte Zapfwellendrehzahl des Traktors muss mit der zulässigen Drehzahl des Gerätes über-
einstimmen (siehe Handbuch des Geräteherstellers)!
Es dürfen sich beim Anschließen bzw. Abbauen der Gelenkwelle keine Personen, insbesondere
keine Kinder, in der Kabine aufhalten.
Bei nachlaufenden Geräten Gelenkwelle mit Freilauf verwenden!
Unachtsamkeit im Bereich sich drehender Antriebswellen kann schwere oder tödliche Verlet-
zungen zur Folge haben.
HINWEIS: Wird das zulässige Drehmoment einsatzbedingt (siehe Herstellerangaben) überschritten, Gelenk-
welle mit Überlastkupplung verwenden.
GEFAHR:
Nach Zapfwellenarbeit, Drehzahlvorwahl auf "0", Zapfwellenschutzhülse auf Zapfwellenstum-
mel aufsetzen!
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Gelenkwellenanbau
Zur Vermeidung von Ungleichförmigkeit, Einbau-
lage der Gelenkwelle beachten.
A = Falsch.
B = Richtig.
HINWEIS: Siehe auch Technisches Handbuch des
Gelenkwellenherstellers.
Abb. 1. I023416
Abb. 2. I024265
Zapfwellenschutz
Vor dem Betrieb der Heckzapfwelle, Zapfwellen-
schutz (A) wie gezeigt anbringen.
HINWEIS: Ist die Anhängekupplung an der Stelle
des Zapfwellenschutzbleches abgesteckt, ist der
Zapfwellenschutz nicht erforderlich.
Zapfwellendrehzahl vorwählen
Mit Drehschalter (A) Zapfwellengeschwindigkeit
nach Skala (540, 540E, 1000 U/min) auswählen.
HINWEIS: War Heckzapfwelle eingeschaltet, wird
sie abgeschaltet.
Abb. 4. I024267
GEFAHR:
Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, dass sich niemand im Bereich des Gerätes befin-
det!
Gewählte Zapfwellendrehzahl des Traktors muss mit der zulässigen Drehzahl des Gerätes über-
einstimmen (siehe Handbuch des Geräteherstellers)!
Externe Betätigung
– Drucktaster (A) zum Ein- oder Ausschalten drü-
cken.
HINWEIS: Bei Ausführung Wegzapfwelle ist der
Drucktaster (A) nicht vorhanden.
Sicherheitsschaltung
Zapfwelle läuft nur solange Drucktaster (A) ge-
drückt wird.
Wird der Drucktaster (A) solange gedrückt, bis die
rote Lampe im Taster leuchtet, bleibt die Zapfwelle Crop_this_page
eingeschaltet.
Abb. 6. I023422
Wegzapfwelle einschalten
GEFAHR:
Vor Einschalten der Wegzapfwelle sicherstellen, dass sich niemand im Bereich des Gerätes be-
findet!
VORSICHT:
Die Wegzapfwelle dreht sich nur bei fahrendem Traktor, ihre Drehzahl nimmt mit der Fahrge-
schwindigkeit zu. Rechtsdrehend bei Vorwärtsfahrt, linksdrehend bei Rückwärtsfahrt.
HINWEIS: Bei aktiver Wegzapfwelle, ist der Allradantrieb permanent eingeschaltet.
Abb. 7. I024270
Abb. 8. I025944
Zapfwellenschutzhülse
GEFAHR:
Nach Zapfwellenarbeit Saisonschaltung
ausschalten und Zapfwellenschutzhülse
auf Zapfwellenstummel aufsetzen! Crop_this_page
Abb. 9. I024272
Saisonschaltung
– Motor abstellen.
– Saisonschaltung mit Hebel (A) Ein- oder Aus-
schalten.
HINWEIS: Drehrichtung der Frontzapfwelle ist,
rechts in Fahrtrichtung gesehen.
GEFAHR:
Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, dass sich niemand im Bereich des Arbeitsgerätes
befindet!
gen.
HINWEIS: Steht der Schlepper muss der Taster (A)
zweimal betätigt werden.
GEFAHR:
Während des Justiervorganges dreht die Zapfwelle kurz an.
Durch die Justierung der Zapfwellenkupplung wird der Einschaltvorgang dem jeweiligen Gerät angepaßt, z.B.
bei schwer anlaufenden Geräten.
Die so ermittelten Werte werden für die zukünftigen Einschaltvorgänge benutzt.
Justierung nur mit angebautem Arbeitsgerät durchführen.
Heckzapfwellenkupplung justieren
– Motor starten.
HINWEIS: Falls vorhanden, Störungsmeldungen einzeln bestätigen.
Taste drücken, bis keine Störungsmeldung mehr vorhanden ist.
Taste drücken.
Taste drücken.
Taste drücken.
Taste drücken.
Crop_this_page
Taste drücken.
2 Taste drücken.
Frontzapfwelle einschalten.
Läuft die Justierung fehlerfrei ab, so erscheint die Meldung OK und die neuen Einstellwerte sind abgespei-
chert.
Werden fehlerhafte Werte festgestellt oder Bedingungen nicht erfüllt, erscheint die Fehlermeldung ERROR. Crop_this_page
Taste drücken.
– Zündung AUS, ca. 5 Sekunden warten. Zündung EIN, die neuen Daten werden übernommen.
Abb. 1. I024282
Abb. 2. I024283
2 GEFAHR:
Nicht bei Straßenfahrt und in Kurven benutzen.
Lenkbremse nicht betätigen.
HINWEIS: Der Farmer 200 V/F hat an der Vorderachse eine Lamellensperre.
Der Farmer 200 P hat an der Vorderachse ein Selbstsperrdifferential.
Beim Abstellen des Motors werden die zuletzt eingestellten Funktionen gespeichert, und sind nach dem
Schlepperstart wieder aktiv. Beim Betätigen der Fußbremse bleibt die Differentialsperre eingeschaltet.
Abb. 1. I024284
Crop_this_page
Abb. 2. I024285
Abb. 1. I024287
Crop_this_page
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint wahlweise das nebenste-
hende Bild.
Abb. 4. I023554
Durch diese Automatikfunktion kann die Bedienung des Heck- und Fronthubwerkes auf Taster am Fahrhebel
umgeschaltet werden.
Automatikfunktion aktivieren
– Motor muss laufen
– EHR entriegelt
– Mit der Tiefenregulierung Wunschwert einstellen
Mit Taster (A) Automatikfunktion Heckkraftheber
EIN/AUS.
HINWEIS: Wenn die LED neben der gedrückten
Taste leuchtet, ist die gewünschte Funktion einge-
schaltet.
HINWEIS: Die Automatikfunktion kann über die
Schnellaushubtaster überbrückt werden.
Die Automatikfunktion wird erst wieder aktiv, wenn
der Schnellaushubtaster in Mittelstellung steht.
Crop_this_page
Abb. 6. I024292
Automatikfunktion bedienen
– Taster (A) betätigen "GO", Heckkraftheber geht
in die Funktion "Regeln".
Das Hubwerk senkt sich auf den mit der Tiefenregu-
lierung eingestellten Wert ab.
– Taster (B) betätigen "END", Heckkraftheber geht
in die Funktion "Heben".
Das Hubwerk hebt bis zu dem eingestellten oberen
Endanschlag aus.
– Taster (C) betätigen, Hubwerk bleibt in der aktu-
ellen Position stehen.
Danach kann das Hubwerk wieder über die Taster
bewegt werden.
Abb. 7. I024293
Das Ein- und Ausschalten der Zapfwelle erfolgt bei einer vorgegebenen Position des Krafthebers.
HINWEIS: Die Einschaltposition der Heckzapfwelle liegt etwas unterhalb der mit dem Aushubbegrenzer ein-
gestellten Hubhöhe.
Die Heckzapfwelle wird abgeschaltet, wenn das Hubwerk beim Ausheben seine Position um 5 Prozent ver-
2
lassen hat.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit größer 25 km/h wird die Automatikfunktion abgeschaltet.
HINWEIS: Ist die Senkdrossel auf kleiner 32 Prozent eingestellt, beträgt der Einschaltpunkt 64 Prozent der
Hubhöhe.
Ist die Hubhöhenbegrenzung auf kleiner 73 Prozent eingestellt, schaltet die Zapfwelle sofort ein.
Automatikfunktion aktivieren
– Motor muss laufen.
– EHR entriegelt.
– Zapfwellenstufe vorgewählt.
HINWEIS: Die Heckzapfwelle schaltet erst ab einer Fahrgeschwindigkeit größer 0,6 km/h ein.
1. Automatikfunktion Zapfwelle mit Taster (C) ein-
schalten, Lampe neben dem Taster leuchtet.
2. Wird der Aushubhebel (A) auf Senken/Regeln
gestellt, schaltet die Heckzapfwelle ein, wenn
das Hubwerk eine vorgegebene Position über-
fährt.
3. Wird der Aushubhebel (A) auf Heben gestellt,
schaltet die Heckzapfwelle aus, wenn das Hub-
werk eine vorgegebene Position überfährt.
Automatikfunktion mit dem Fahrhebel Taster
bedienen. Crop_this_page
(Nur in der Profi-Joystick Ausführung möglich).
1. EHR entriegeln (Durchschalten) Abb. 8. I024294
Abb. 9. I024287
– EHR aktivieren.
– Gewünschte Einschaltposition mit Hubwerk an-
fahren.
– Zapfwellenstufe vorwählen. Crop_this_page
– Zapfwelle einschalten.
Nachfolgendes Bild erscheint. Abb. 11. I023558
2
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint das nachfolgendes Bild. Abb. 14. I034026
Infomenü aufrufen
Eine der Tasten mehrmals drücken,
bis das Symbol (A) blinkt.
Crop_this_page
A = Abschalt-Hubhöhe der Hubwerksautomatik in
Prozent.
B = Einschalt-Hubhöhe der Hubwerksautomatik in
Prozent.
C = Aktuelle Einstellung des Abschalt-Deltas (Wert,
der zur aktuellen Hubhöhe addiert wird und somit
die Abschalt-Hubhöhe ergibt) in Prozent. Der Wert
Abb. 17. I026883
ist bei gedrückter Enter-Taste durch die Pfeiltasten
im Bereich von 5 Prozent bis 25 Prozent veränder-
bar.
D = Anzeige der aktuellen Hubhöhe des Heckkraft-
hebers in Prozent.
Mit ESC Taste, Rückschritt in die vor-
hergehende Menüebene.
HINWEIS: Beim Einschalten der Heckzapfwelle, mit dem externen Hecktaster, wird die Motordrehzahl auf
einen einstellbaren Festdrehzahlwert angefahren.
HINWEIS: Die Automatikfunktion Heckzapfwelle mit Motordrehzahl ist bei vorhandener Wegzapfwelle nicht
möglich.
Automatikfunktion aktivieren
– Getriebe in Neutral.
– Mit dem Taster (A) Heckzapfwelle einschalten.
HINWEIS: Bei eingeschalteter Heckzapfwelle
leuchtet die Lampe im Drucktaster.
Motordrehzahl verändern
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint die Erste Hauptmenüebene.
Crop_this_page
2 GEFAHR:
Bei stillstehendem Schlepper besteht durch Ausheben und Absenken des Schlepperrumpfes
eine Gefahr für Personen, die sich in der Nähe der Vorderachse aufhalten.
HINWEIS: Funktionsauswahl ist bereits bei Zündung EIN möglich.
HINWEIS: Beim Starten des Schleppers ist die zuletzt gewählte Funktion geschaltet.
GEFAHR: 2
Vor Beginn jeder Fahrt Funktion der Bremsen prüfen.
GEFAHR:
Bei Ausfall der Fussbremse (Betriebsbremse), Handbremse (Hilfsbremse) betätigen.
GEFAHR:
Bei Straßenfahrt und bei allen Fahrten mit druckluftgebremsten Anhängern muss Einzelrad-
bremsung ausgeschlossen sein (Pedale verriegeln). Bei montiertem Frontlader besteht die Ge-
fahr von nicht kontrollierbaren Fahrzuständen bei Verwendung der Lenkbremse
(Einzelradbremse). Daher ist die Verwendung der Lenkbremse bei montiertem Frontlader ver-
boten.
Bremspedale verriegeln
– Hebel (A) nach links schieben.
Crop_this_page
Abb. 1. I038577
Abb. 2. I038576
GEFAHR:
Stehenden Traktor immer mit Handbremse sichern, am Hang zusätzlich Unterlegkeil unterle-
gen.
A Handbremshebel.
Betätigung der Handbremse durch Ziehen des
Handbremshebel (A) nach oben.
2 Lösen der Handbremse durch Drücken des Hand-
bremshebel (A) nach unten.
HINWEIS: Beim Betätigen des Handbremshebel
(A) wird die Bremse an der Kardanwelle betätigt.
Eine Warnleuchte im Kombi Instrument schützt vor
unbeabsichtigtem Fahren mit angezogener Hand-
bremse.
Ist die Geschwindigkeit innerhalb 2 s kleiner als 2
km/h, wird das Getriebe automatisch auf Neutral
geschaltet. Abb. 3. I024310
Allgemein
GEFAHR:
Bei Motor AUS, wird der Anhänger nicht gebremst.
Die hydraulische Verbindungsleitung ist als Einleitungsbremsanlage ausgeführt.
Der Bremsleitungsanschluss entspricht der Norm ISO 5676 : 1983.
Die Betätigung ist so ausgelegt, dass bei Nichtbetätigung der Bremsanlage der Bremskupplungskopf mit 0
bar angesteuert wird.
HINWEIS: Bei Transportfahrten sind die landesspezifischen Vorschriften für die Bremssysteme der Anhän-
ger verbindlich.
Hydraulisch gebremste Anhänger sind schlepperspezifisch nur bis 25 km/h zu empfehlen. Über 25 km/h sind
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druckluftgebremste Anhänger erforderlich.
Die Hydraulische Anhängerbremse ist aktiv sobald die Fuß- oder Handbremse bei laufendem Motor betätigt
wird.
Italien - Version
GEFAHR:
Wird die Hydraulische Anhängerbremse ausgeschaltet - Hebel (A) auf AUS - keine Bremswir-
kung am Anhänger.
Abb. 4. I023579
Abb. 5. I023580
Frankreich - Version
Um ein Überbremsen bei leerem Anhänger zu ver-
meiden, Taster (A) drücken.
Bei Transportfahrten mit einem vollen Anhänger,
Taster (A) nicht drücken.
HINWEIS: Bei der Frankreich - Version hat die
Handbremse keine Funktion.
Abb. 6. I023581
Crop_this_page
2 GEFAHR:
Anhänger vorschriftsmäßig anhängen. Mit druckluftgebremstem Anhänger erst abfahren,
wenn Anzeige im Kombiinstrument, im grünen Bereich ist, und keine andere Warnmeldung
vorliegt!
Auf ausreichende Länge der Bremsleitungen achten!
Vorschriften des Anhängerherstellers beachten!
Bei allen Fahrten mit druckluftgebremstem Anhänger muss Einzelradbremsung ausgeschlos-
sen sein (Pedale verriegeln)!
Betriebsdruck ist erreicht wenn Anzeige (A) im grü-
nen Bereich ist.
Bei zu niedrigem Druck im Behälter blinkt die An-
zeige (A) im roten Bereich.
HINWEIS: Der Betriebsdruck für Hängerbetrieb ist
erst bei Erreichen der Dreiecksmarkierung (A) aus-
reichend.
Abb. 1. I033358
Abb. 2. I024525
Abb. 3. I024526
Crop_this_page
2 GEFAHR:
Fällt die hydraulische Hilfskraft an der Lenkung komplett aus, bleibt der Traktor lenkbar. Jedoch
ist dann eine höhere Lenkkraft erforderlich.
Fahrgeschwindigkeit nicht über 10 km/h!
Bei allen Funktionsstörungen an der hydrostatischen Lenkung Traktor sofort anhalten. Stö-
rungen von Kundendienstwerkstatt umgehend beseitigen lassen.
Lenkrad nie während der Fahrt verstellen.
Das Lenkrad ist stufenlos ca. 45 mm höhenverstellbar und in der Neigung von +12° bis -10° verstellbar.
Höhen- und Neigungsverstellung
– Verriegelung (A) lösen.
– Lenkrad nach Wunsch verstellen.
– Verriegelung (A) festziehen.
GEFAHR: 2
Bei Arbeiten mit Hydraulikgeräten darf sich niemand im Arbeitsbereich aufhalten!
Es dürfen sich beim Anschließen bzw. Abbauen von Hydraulikgeräten keine Personen, insbe-
sondere keine Kinder, in der Kabine aufhalten.
Nicht unter angehobene Last treten! Unfallverhütungsvorschriften stets beachten!
Nach der Hydraulikarbeit Hydraulikventile verriegeln.
GEFAHR:
Beim Koppeln von Geräten an den Traktor besteht Verletzungsgefahr!
Nie zwischen Traktor und Anbaugerät stehen. Traktor gegen Wegrollen sichern (Feststell-
bremse, Unterlegkeil)!
Außenbedienung für Dreipunktgestänge nur von sicherem Standpunkt aus benutzen.
Bei Pflugtransport mit Laufradunterstützung Seitenabstützung verriegeln, Oberlenker aushängen. Bei Kur-
venfahrt die weite Ausladung und die Schwungmasse des Gerätes berücksichtigen.
Anbaugeräte bei Verlassen des Traktors ganz absenken.
Motor abstellen, Zündschlüssel abziehen.
Abgebaute Geräte standsicher abstellen.
Dreipunktgerät muss normgerechte Anschlussmaße aufweisen, Anschlusszapfen ggf. mit entsprechendem
Kugelfangprofil für Schnellkuppler ausrüsten.
Hydraulik nur bei warmem Öl belasten, ggf. vorher Motor einige Minuten mit mittlerer Drehzahl laufen las-
sen. Bei Überhitzung der Hydraulikanlage Traktor sofort anhalten, Motor zur Kühlung laufen lassen.
HINWEIS: Kraftheber und Hydraulikventile bei Nichtgebrauch (z.B. Straßenfahrt, Zapfwellenarbeiten), verrie-
geln.
Abb. 1. I024329
Abb. 2. I024330
Ausführung Profi-Joystick
A B C D E
4 Ventile (4+0) Rot (3. Ventil) Grün (4. Ventil) - Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil)
4 Ventile (3+1) Rot (3. Ventil) - Braun (5. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil)
5 Ventile (4+1) Rot (3. Ventil) Grün (4. Ventil) Braun (5. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil)
5 Ventile (3+2) Rot (3. Ventil) - Braun (5. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil)
6 Ventile (4+2) Rot (3. Ventil) Grün (4. Ventil) Braun (5. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil)
Abb. 3. I024331
HINWEIS: Mit dem Drehregler (Pfeil) kann die Bedienung am Fahrhebel getauscht werden.
Ausführung 4 Ventile (4+0)
A B C D
Stellung 1 Grün (4. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil) Heckhubwerk
Stellung 2 Rot (3. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil) Heckhubwerk
Stellung 3 Blau (2. Ventil) Rot (3. Ventil) Grün (4. Ventil) Heckhubwerk
Stellung 4 Grün (4. Ventil) Gelb (1. Ventil) Blau (2. Ventil) Rot (3. Ventil)
HINWEIS: Nach dem Starten des Schleppers müssen die Ventile zunächst entriegelt werden.
Ausführung Vario-Joystick ohne Kreuzschalthebel
2 A = Dauerbetätigung
B = Heben
C = Senken/Drücken
D = Schwimmstellung
Abb. 4. I024332
Crop_this_page
Abb. 5. I024333
Ausführung Profi-Joystick
A = Heben
B = Senken/Drücken
C = Schwimmstellung
Abb. 6. I024334
Stromregler
Die Ölmengen der Ventile können stufenlos eingestellt werden.
Einstellbereich von 0 - 40 Ltr/min.
Einstellbereich Ventil 3 von 0 - 65 Ltr/min.
Hinweis: Nur bei Ausrüstung "Summierung" ist die einstellbare maximale Ölmenge 65 Ltr. ohne diese Aus-
rüstung beträgt die maximale einstellbare Ölmenge 40 Ltr.
Die Ölstromverteilung verteilt die abrufbare Hydraulikölmenge an die Hydraulikventile 1.- 4. und das EHR-
Ventil.
Falls mehr als ein Steuergerät oder das Hubwerk gleichzeitig betätigt wird und die geforderte Ölmenge die
maximale Ölmenge überschreitet, werden die Ölmengen aller teilnehmenden Steuergeräte prozentual zu-
rückgenommen.
Prioritätsfunktion für ein Ventil.
Für ein Steuergerät kann die prozentuale Verteilung abgeschaltet werden. Dieses Ventil erhält immer die ge-
forderte Ölmenge. Steht mehr Öl zur Verfügung wird die restliche Ölmenge prozentual auf alle anderen Ver-
braucher aufgeteilt.
Prioritätsfunktion für ein Hydraulikventil aktivieren
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint die Erste Hauptmenüebene. Crop_this_page
Abb. 8. I024336
Taste drücken.
Das nebenstehende Bild erscheint,
auf der Vielfachanzeige.
Einsatzbeispiel:
Beim Betrieb einer hydraulisch angetriebenen Sämaschine, sollte der Motor mit einer konstanter Drehzahl
betrieben werden.
Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf
der Vielfachanzeige.
Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf
der Vielfachanzeige.
Taste drücken.
2
Das nachfolgende Bild erscheint, auf Abb. 12. I024339
der Vielfachanzeige.
Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf
der Vielfachanzeige.
Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf
der Vielfachanzeige.
2 Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf Abb. 14. I024340
der Vielfachanzeige.
A = ohne Kreuzschalthebel
B = mit Kreuzschalthebel
Ansprechempfindlichkeit der Ventilbe-
tätigung, normaler Anlauf.
GEFAHR:
Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und -motoren ist auf richtigen Anschluss (Lastdruck-
seite des Zylinders auf "+") der Hydraulikschläuche zu achten!
Bei Vertauschen der Anschlüsse umgekehrte Funktionen (z.B. Heben/ Senken) - Unfallgefahr!
Nach der Hydraulikarbeit, Hydraulikventile verriegeln!
WARNUNG:
Beim Anschließen der Gerätehydraulik können unbeabsichtigte Bewegungen des Gerätes ent-
stehen. Vom Gerät Abstand halten.
Beim Anschluss von hydr. Fremdverbrauchern ist die beste Funktion zu erreichen, wenn auf einen zusätz-
lichen Steuerblock am Gerät, verzichtet wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Verbraucher ist individuell mit
dem Stromregler für die Ventile am Schlepper einstellbar.
HINWEIS: Ein unter Druck stehender Stecker, vom Anbaugerät kann leichter angekuppelt werden, wenn das
entsprechende Steuergerät auf Schwimmstellung geschaltet wird.
HINWEIS: Beim Ankuppeln von Geräten, ist auf Sauberkeit der Hydraulikanschlüsse zu achten.
Hydraulikanschlüsse Heck
1 = Ventil gelb
2 = Ventil blau
3 = Ventil rot
4 = Ventil grün
5 = Ventil braun
E = Hydraulische Anhängerbremse (Option).
R = Schwarze Farbmarkierungen, freier Rücklauf
Heck.
HINWEIS: Dauerbetrieb von Ölmotoren nur über
freien Rücklauf.
Schaltverhalten konfigurieren
Taste drücken, auf der Vielfachanzeige
erscheint die Erste Hauptmenüebene.
Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf
der Vielfachanzeige.
Abb. 23. I024336
Taste drücken.
Das nachfolgende Bild erscheint, auf Abb. 24. I024349
der Vielfachanzeige.
Bei den Hydraulikventile gelb und blau kann die "Heben" oder "Schwimmstellung" Arretierungsfunktion deak-
tivieren werden, beim Frontladerbetrieb vorgeschrieben.
Bei aktivem Frontladermodus wird beim:
- gelben Ventil der Dauerbetrieb
- beim blauen Ventil der Dauerbetrieb und die Schwimmstellung unterbunden.
HINWEIS: Bei aktiviertem Frontladermodus können die Hydraulikventile gelb und blau nur über den Kreuz-
schalthebel bedient werden.
Taste drücken.
Das nebenstehende Bild erscheint,
auf der Vielfachanzeige.
Auswahl zwischen
A = Frontladermodus deaktivieren.
B = Frontladermodus aktiviert.
Taste drücken.
Das nebenstehende Bild erscheint, Crop_this_page
auf der Vielfachanzeige.
Abb. 29. I024352
Mit Tasten Auswahl vornehmen.
Handbetrieb
2 GEFAHR:
Um ein Wegrollen des Schleppers zu ver-
hindern Handbremse anziehen und sicher-
stellen, dass sich keine Personen in der
Kabine befinden.
Bei Fehlbedienung sind ungewollte Bewe-
gungen von angebauten Geräten bzw.
des Heckkraftheber möglich. Sicherstel-
len, dass sich keine Personen im Gefah-
renbereich befinden.
HINWEIS: Notbetätigung nur bei laufendem Motor
möglich.
Die Ventile befinden sich auf der Unterseite des Abb. 30. Hydraulikventile rechte Seite I034013
HINWEIS: Dauerverbraucher sind immer an die Hydraulikanschlüsse mit "+" Bezeichnung anzuschließen.
Ölstromsummierung nur bei Bedarf zuschalten, um eine unnötige Ölerwärmung zu vermeiden.
"Ein" Dauerverbraucher 2
Anschließen an:
– Ventil 3 rot (+) oder
– Ventil 4 grün (+)
"Zwei" Dauerverbraucher
Ersten Dauerverbraucher anschließen an:
– Ventil 3 rot (+) oder
– Ventil 4 grün (+)
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HINWEIS: Die Hydraulikventile sind unter einer Öltemperatur von -12 °C nur eingeschränkt Betriebsbereit.
Erscheint die Warnmeldung (A) in der Vielfachan-
zeige, ist die Hydrauliköl-Temperatur zu niedrig und
die Schwimmstellung ist nicht einstellbar.
Das Aufwärmen kann beschleunigt werden
– Motor auf mittlere Drehzahl (ca. 1400 U/min)
einstellen.
Abb. 38. I024359
2
2.26.17 Haltebügel für Hydraulikschläuche T009755
Crop_this_page
2 GEFAHR:
Ungewollte Bewegung des Krafthebers durch Stellung "STOP" unterbrechen.
Bei aktiver Sicherheitsschaltung ist der Kraftheber
außer Funktion.
Die Sicherheitsschaltung wird bei folgenden
Faktoren aktiv:
1. Wenn Zündung aus- und eingeschaltet wird.
2. Beim Starten.
3. Bei Störungen im Stromkreis.
4. Nach Heckbetätigung.
5. Starre Ackerschiene - Hubbegrenzer ein.
Sicherheitsschaltung entriegeln
– Schnellaushubschalter (E) durchschalten (auf
heben). Abb. 1. I041408
Abb. 2. I024361
Abb. 3. I024362
Tiefenregulierung
Drehknopf (F) zum Einstellen der Arbeitstiefe.
Drehrichtung der Tiefenregulierung
P = Heben
R = Senken
S = Schwimmstellung
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Abb. 4. I024363
Hubhöhenbegrenzung
Drehregler (D) zum Einstellen der Aushubhöhe.
Stellungen des Drehreglers
rechts = max. Aushub
links = min. Aushub
Von links nach rechts ist die Hubhöhe stufenlos
nachregelbar.
Abb. 5. I024364
2 geregelt.
Stellungen des Drehreglers (C)
– Stellung "Schildkröte" kein Absenken
– Stellung "Hase" max. Senkgeschwindigkeit
Zwischen beiden Stellungen ist die Senkgeschwin-
digkeit stufenlos einstellbar.
Abb. 6. I024365
Lage-Zugkraft-Mischregelung
Drehregler (B) zum Einstellen der Lage bzw. Zug-
kraft oder stufenlose Mischung beider Regelgrö-
ßen.
Stellungen des Drehreglers (B)
rechts = Lageregelung (Düngerstreuer)
links = Zugkraftregelung (Pflug)
Zwischen Lage und Zugkraft ist Mischregelung.
Schnelleinzug
– Aushubhebel (E) in Stellung Schnelleinzug (O)
bringen, und festhalten.
Das Arbeitsgerät befindet sich in Schwimmstel-
lung. Das Arbeitsgerät (z.B. Pflug) taucht sofort in
das Erdreich ein. Nach Loslassen des Aushubhe-
bels (E) wird das Arbeitsgerät wieder auf die vorge-
wählte Tiefe gebracht
Abb. 8. I024367
Abb. 9. I024368
Crop_this_page
2 GEFAHR:
Quetschgefahr!
Bei Betätigung des Krafthebers darf sich niemand innerhalb des Hubbereichs der Dreipunktauf-
hängung aufhalten!
Hydraulik in Transportstellung.
– Drehknopf (F) nach rechts drehen.
– Drehknopf (C) nach rechts auf Lage.
– Schnellaushubschalter (D) auf "Regeln".
– Mit Drehknopf (F) nun langsam absenken bis
Oberlenker entlastet ist, dann aushängen, Fang-
haken entriegeln und Hydraulik ganz absenken.
Abb. 2. I041411
–
–
Gerät ganz absenken.
Drehknopf (A) nach links drehen.
2
– Schnellaushubschalter (D) auf "Heben", Gerät
geht ca. 1/4 hoch.
– Drehknopf (A) nach rechts drehen bis ge-
wünschte Transporthöhe erreicht ist.
Bei Straßenfahrt
– Schnellaushubschalter (D) mit Transportsiche-
rung (E) sichern.
Abb. 3. I041412
Nach Ausheben des Arbeitsgerätes mit dem Schnellaushubschalter werden Belastungsspitzen bei der Fahrt
über Fahrbahnunebenheiten durch kleine Bewegungen des Hubwerkes abgebaut um ein Aufschaukeln des
Schleppers zu verhindern. Dadurch verringert sich die Beanspruchung von Traktor und Gerät, zugleich ver-
bessert sich die Lenkfähigkeit.
HINWEIS: Die Schwingungstilgung wirkt nur bei entriegelter Sicherheitsschaltung in Transportstellung des
Schnellaushubschalters.
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2 GEFAHR:
Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstel-
len!
Während des Kuppelvorganges nicht zwischen Traktor und Gerät treten.
Beim Einsatz von Gelenkwellen oder Zugdeichseln auf ausreichenden Freiraum achten.
Nach dem Ankuppeln von Geräten muss die Verriegelung vollständig geschlossen und die Ha-
ken sicher verriegelt sein.
Bei Straßenfahrt muss die Seitenstabilisierung grundsätzlich verriegelt werden.
Vor Anheben von Anbaugeräten mit außermittigem Schwerpunkt (z.B. Mähwerk) muss die Sei-
tenstabilisierung verriegelt werden.
Beim Abkuppeln des Gerätes ist auf sicheren Stand zu achten.
Bei Benutzung des Betätigungsseils auf freigängige Seilführung achten, ein gestrafftes Seil öff-
net die Verriegelung.
Auf richtige Kombination Hakenmaul - Kugelhülse achten, nur original FENDT Kugelhülsen ver-
wenden.
Abb. 1. I024378
Mit der Mechanischen Verstellung sind die gleichen Funktionen wie mit der Hydraulischen Verstellung mög-
lich. Die Einstellungen werden mit Einstellschrauben vorgenommen.
Pendeleinschränkung
Durch das Umdrehen der Anschläge (A) lassen sich
unterschiedliche Pendeleinschränkungen (7 mm
oder 13 mm )einstellen.
– Schrauben (B) abbauen, Anschläge (A) auf ge-
wünschte Pendeleinschränkung umbauen.
– Schrauben (B) anbauen.
Abb. 2. I041476
Abb. 3. I041481
Bedienfunktionen
Seitenverriegelung
– Kurbel (A) nach rechts drehen, Ackerschiene
wird mittig gehalten.
Pendelweg stufenlos
– Kurbel (A) nach links drehen, Pendelweg wird
stufenlos vergrößert.
Abbildung A
Mit der Seitenverstellung lässt sich die Acker-
schiene bis zu einem Winkel von 6° nach beiden
Seiten fest einstellen.
Abbildung B
Mit der Schwimmstellung ist ein Pendeln der Nei-
gungs,- und Seitenverstellung nach beiden Seiten
möglich.
Abbildung C
Mit der Neigungseinstellung lässt sich das Drei-
punktgestänge bis zu einem Winkel von 6° nach bei-
den Seiten einstellen.
Abb. 5. I024379
Abb. 6. I024380
Pendeleinschränkung
Kontrolle:
Seitenverriegelung auf seitenbeweglich einstellen.
Beim Auspendeln muss über den gesamten Hubbe-
reich, ein Mindestabstand zum Reifen von 20 mm
sein.
HINWEIS: Wird der Mindestabstand nicht erreicht,
Einstellscheiben (Pfeil) montieren.
Abb. 8. I024381
Abb. 9. I024382
Crop_this_page
2 GEFAHR:
Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstel-
len!
Während des Kuppelvorganges nicht zwischen Traktor und Gerät treten.
Beim Einsatz von Gelenkwellen oder Zugdeichseln auf ausreichenden Freiraum achten.
Nach dem Ankuppeln von Geräten muss die Verriegelung vollständig geschlossen und die Ha-
ken sicher verriegelt sein.
Bei Straßenfahrt muss die Seitenstabilisierung grundsätzlich verriegelt werden.
Vor Anheben von Anbaugeräten mit außermittigem Schwerpunkt (z.B. Mähwerk) muss die Sei-
tenstabilisierung verriegelt werden.
Beim Abkuppeln des Gerätes ist auf sicheren Stand zu achten.
Bei Benutzung des Betätigungsseils auf freigängige Seilführung achten, ein gestrafftes Seil öff-
net die Verriegelung.
Auf richtige Kombination Hakenmaul - Kugelhülse achten, nur original FENDT Kugelhülsen ver-
wenden.
Abb. 1. I024383
Unterlenkerabstand einstellen
– Klappsplint entfernen.
– Knieschraube (A) entsprechend hinein- oder
herausdrehen - gleichmäßig bei linker und rech-
ter Seitenabstützung.
– Knieschraube wieder mit Unterlenker verbinden
und mit Klappsplint sichern.
Kontrolle:
Bevor angekuppeltes Gerät ausgehoben wird, müs-
sen sich die Seitenverriegelungen spielfrei verrie-
geln lassen (Hebel nach vorne).
WICHTIG: Unterlenker werden automatisch sei-
tenstarr, wenn Hubarme nach oben gehen. Zu enge
Einstellung führt dabei zu Schäden am Fahrzeug Abb. 2. I024384
Abb. 3. I024385
GEFAHR:
Nie ein Gerät benutzen oder transportieren ohne dass das sichere Verriegeln der beiden Haken
kontrolliert wurde.
Bei besonders schwierigen Einsatzbedingungen,
lassen sich die Unterlenkerhaken gegen unbeab-
sichtigtes Öffnen sichern (z.B. für Forstarbeiten).
– Schrauben (z.B. M 8x50) in Bohrungen (Pfeile)
stecken und mit Muttern sichern.
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Abb. 4. I023607
VORSICHT:
Nach dem Einstellen Sicherungsbügel über Knebel klappen.
Die Hubstreben sind in der Länge verstellbar.
– Sicherungsbügel (A) hochklappen.
– Hubstreben durch Verdrehen am Knebel (B) ver-
stellen.
HINWEIS: Sicherungsbügel (A) muss noch über
Knebel (B) klappbar sein.
Abb. 5. I024386
Abb. 6. I024387
GEFAHR:
Quetschgefahr beim Lösen der Seitenstabilisierung!
Anbaugerät muss vor dem Lösen der Unterlenkerverriegelung abgesenkt werden, da ansons-
ten Quetschgefahr im Gefahrenbereich Traktor - Anbaugerät besteht.
WARNUNG:
Unfallgefahr mit anderen Verkehrsteilnehmern durch unsachgemäße Verriegelung!
Bei Verlust oder unsachgemäßer Verriegelung des Sicherungsbolzens ist Funktion Seitenstabi-
lisierung des Unterlenkers nicht gegeben. Anbaugerät könnte bei Transport ausschwenken und
andere Verkehrsteilnehmer gefährden, zusätzlich werden die Fahreigenschaften des Traktors
stark beeinflusst. Vor Transportbeginn immer auf korrekte Verriegelung achten.
Mit den Hebeln (A) links und rechts lassen sich die Crop_this_page
Unterlenker verriegeln.
Anbaugerät starr.
– Hebel nach oben bewegen.
Anbaugerät seitenbeweglich.
– Hebel nach unten bewegen.
Abb. 7. I024388
Pendeleinschränkung
Kontrolle:
Seitenverriegelung auf seitenbeweglich einstellen,
Schubstange ganz eindrehen.
Beim Auspendeln muss über den gesamten Hubbe-
reich, ein Mindestabstand zum Reifen von 20 mm
sein.
HINWEIS: Wird der Mindestabstand nicht erreicht,
Pendeleinschränkung (Pfeil) auf Vorhandensein
kontrollieren.
Abb. 8. I024554
GEFAHR:
Verletzungsgefahr durch herabfallenden Oberlenker!
Längenveränderung 2
– durch Verdrehen am Knebel (A).
Beide Gewinde müssen gleich weit eingedreht, Si-
cherungsbügel noch über Zapfen (B) klappbar sein.
Abb. 9. I024389
Befestigung schlepperseitig
Befestigung an drei Bohrungen möglich (zur besse-
ren Anpassung des Gerätes und zur Hubkrafterhö-
hung).
Bei großen Hubkräften und geringem Gerätean-
zugswinkel.
– Oberlenker in oberer Bohrung abstecken.
Bei kleinen Hubkräften und großem Gerätean-
zugswinkel.
– Oberlenker in unterer Bohrung abstecken.
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2 GEFAHR:
Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstel-
len!
Während des Kuppelvorganges nicht zwischen Traktor und Gerät treten.
Bei Straßenfahrt ist das Vorbaumaß entsprechend den nationalen Vorschriften zu beachten
(Deutschland 3,5 m von Mitte Lenkrad). Beleuchtungsvorschriften sind zu beachten.
Die richtige Menge an Gegenballast anbauen.
Sicherstellen, dass die Beleuchtung nicht durch das Gerät verdeckt wird.
Bei extremer Belastung z.B. Grubber, nur Schubbetrieb zulässig.
Unterlenker vor dem Abbauen der Bolzen gegen Herunterfallen sichern.
WICHTIG:
Traktoren ausgerüstet mit Frontkraftheber und Frontanbaugeräten müssen vorsichtig gefahren werden.
Frontanbaugeräte müssen beim Fahren auf Straßen, im Feld und in der Nähe von anderen Geräten berück-
sichtigt werden.
WICHTIG: Bei Einsatz des Schleppers mit Planierschildern, Schneepflügen oder sonstigen überbreiten Ar-
beitsgeräten, können sehr starke einseitige Kräfte auftreten. Besonders bei übergroßen Arbeitsbreiten und /
oder hohen Arbeitsgeschwindigkeiten müssen die auftretenden Kräfte über einen zusätzlichen Rahmen auf-
genommen werden.
Bestellung und Lieferung über:
Fa. Kreuter Stahlbau, D-87640 Altdorf
Tel.: +49 (0)8342 7617
Sollte das vorgeschriebene Vorbaumaß überschritten werden, so ist entsprechend der nationalen Vor-
schriften zu verfahren. ( Für Deutschland gilt: Übersteigt das Vorbaumaß 3,5 m, so muss durch geeignete
Mittel (z.B. einweisende Begleitperson oder Spiegel an Straßeneinmündungen) die Verkehrssicherheit ge-
währleistet sein (Auszug aus Merkblatt für Anbaugeräte StVZO)). Crop_this_page
HINWEIS: Gerät nicht bis Anschlag ausheben, damit hydraulischer Druckspeicher wirksam bleibt (Last kann
federn).
Zusatzbeleuchtung
Wenn die vorderen Scheinwerfer durch das Arbeitsgerät verdeckt werden, Zusatzbeleuchtung einschalten.
Vordere Scheinwerfer erlöschen.
Pendelausgleich
Pendelausgleich für selbstführende Geräte.
– Bolzen (A) ziehen und einhängen.
Abb. 1. I024392
Abb. 2. I024393
Unterlenker Parkstellung
Unterlenker immer hochklappen, wenn sie nicht be-
nutzt werden.
– Bolzen (A) abbauen, Unterlenker hochklappen
und mit Bolzen (A) sichern.
Unterlenker Arbeitsstellungen
– Bolzen wie gezeigt, in Bohrung abstecken und
sichern.
Abb. 4. I024395
GEFAHR:
Verletzungsgefahr durch herabfallenden Oberlenker!
Abb. 5. I024402
GEFAHR:
Hydraulikanschlüsse Heck ausstecken! Gefahr durch ungewollte Bewegung von Geräten.
Nach dem Frontkrafthebereinsatz, Absperrhahn schließen!
Absperrhahn
– Funktion, siehe Aufkleber
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Abb. 6. I025227
GEFAHR: 2
Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstel-
len!
Während des Kuppelvorganges nicht zwischen Traktor und Gerät treten.
Bei Straßenfahrt ist das Vorbaumaß entsprechend den nationalen Vorschriften zu beachten
(Deutschland 3,5 m von Mitte Lenkrad). Beleuchtungsvorschriften sind zu beachten.
Die richtige Menge an Gegenballast anbauen.
Sicherstellen, dass die Beleuchtung nicht durch das Gerät verdeckt wird.
Bei extremer Belastung z.B. Grubber, nur Schubbetrieb zulässig.
Unterlenker vor dem Abbauen der Bolzen gegen Herunterfallen sichern.
WICHTIG:
Traktoren ausgerüstet mit Frontkraftheber und Frontanbaugeräten müssen vorsichtig gefahren werden.
Frontanbaugeräte müssen beim Fahren auf Straßen, im Feld und in der Nähe von anderen Geräten berück-
sichtigt werden.
WICHTIG: Bei Einsatz des Schleppers mit Planierschildern, Schneepflügen oder sonstigen überbreiten Ar-
beitsgeräten, können sehr starke einseitige Kräfte auftreten. Besonders bei übergroßen Arbeitsbreiten und /
oder hohen Arbeitsgeschwindigkeiten müssen die auftretenden Kräfte über einen zusätzlichen Rahmen auf-
genommen werden.
Bestellung und Lieferung über:
Fa. Kreuter Stahlbau, D-87640 Altdorf
Tel.: +49 (0)8342 7617
Sollte das vorgeschriebene Vorbaumaß überschritten werden, so ist entsprechend der nationalen Vor-
schriften zu verfahren. ( Für Deutschland gilt: Übersteigt das Vorbaumaß 3,5 m, so muss durch geeignete
Mittel (z.B. einweisende Begleitperson oder Spiegel an Straßeneinmündungen) die Verkehrssicherheit ge-
währleistet sein (Auszug aus Merkblatt für Anbaugeräte StVZO)). Crop_this_page
HINWEIS: Gerät nicht bis Anschlag ausheben, damit hydraulischer Druckspeicher wirksam bleibt (Last kann
federn).
Zusatzbeleuchtung
Wenn die vorderen Scheinwerfer durch das Arbeitsgerät verdeckt werden, Zusatzbeleuchtung einschalten.
Vordere Scheinwerfer erlöschen.
Pendelausgleich
Pendelausgleich für selbstführende Geräte.
– Bolzen wie gezeigt abstecken und sichern.
Unterlenker abnehmen
– Bolzen herausnehmen.
Abb. 1. I023616
2 sichern.
Abb. 2. I023700
Unterlenker Arbeitsstellungen
– Bolzen wie gezeigt in Bohrung abstecken und
sichern.
GEFAHR:
Nie ein Gerät benutzen oder transportieren ohne dass das sichere Verriegeln der beiden Haken
kontrolliert wurde.
Bei besonders schwierigen Einsatzbedingungen,
lassen sich die Unterlenkerhaken gegen unbeab-
sichtigtes Öffnen sichern (z.B. für Forstarbeiten).
– Schrauben (z.B. M 8x50) in Bohrungen (Pfeile)
stecken und mit Muttern sichern.
Abb. 4. I023607
GEFAHR:
Verletzungsgefahr durch herabfallenden Oberlenker!
Abb. 5. I024402
GEFAHR:
Hydraulikanschlüsse Heck ausstecken! Gefahr durch ungewollte Bewegung von Geräten.
Nach dem Frontkrafthebereinsatz, Absperrhahn schließen!
Absperrhahn (A)
– Funktion, siehe Aufkleber.
Crop_this_page
Abb. 6. I024403
2 GEFAHR:
Geräte und Anhänger nur an den vorgesehenen Vorrichtungen befestigen!
Max. zulässige Stützlast der Anhängekupplung beachten!
Die für das Fahrzeug geltenden Achslasten und Gewichte sowie die Straßenverkehrsvor-
schriften sind zu beachten!
Anhänger vorschriftsmäßig anhängen. Funktion des Anhängerbremssystems kontrollieren.
Hersteller-Vorschriften beachten!
Anhängevorrichtung regelmäßig auf einwandfreien Zustand überprüfen, insbesondere bei star-
ker Belastung im Betrieb (übermäßiges Spiel, mechanische Verformung). Übermäßiger Ver-
schleiß verschlechtert die Fahreigenschaften und kann zu kritischen Fahrsituationen führen!
Verschlissene Bauteile sind auszutauschen, evtl. ist eine Fachwerkstätte zu Rate zu ziehen.
Die Anhängekupplung ist ein bauartgeprüftes Teil und darf nur für den genehmigten Zweck ver-
wendet werden!
Auf richtige Kombination Zugöse - Bolzen achten, nur vorgesehene Zugösen verwenden!
Beim Umrüsten auf mechanische oder automatische Anhängekupplung muss gewährleistet
sein, dass die Anhängekupplung beim Verstellen nicht unbeabsichtigt aus den Führungsschie-
nen rutschen kann, z.B. durch Anbringen einer Anschlagschraube in der untersten Bohrung der
Führungsschiene!
Technische Änderungen vorbehalten, verbindlich sind die Angaben auf dem Typenschild.
Das maximal Gesamtgewicht, Zugfahrzeug / Anhänger von 40 Tonnen darf nicht überschritten
werden.
Bei unterschiedlichen Werte auf den Typenschildern von Anhängebock und Anhängekupplung,
ist der niedrigere Wert maßgebend.
Traktor nicht über das vordere Zugmaul anheben.
Beim Ein- und Auskuppeln Anhänger gegen Wegrollen sichern.
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Abb. 1. I023621
Vario 200 P
Prüfzei- Typ D-Wert zul. zul. Stützab- minimal
chen Stütz- Stütz- stand (mm) erforder-
last last licher
(kg) (kg) load index
verti- hori- Crop_this_page
kal zontal
M 4122 AHK selbsttätig Rockin- 46,5 1000 36000 607 125
ger 248U130B
M 4511 AHK nichtselbsttätig AK- 46,5 1500 36000 581 131
004
e1-0296 AHK Rockinger 810B30 50 1500 36000 585 131
e1-0277 AHK selbsttätig Rockin- 50 1500 36000 622 132
ger 850B30
Abb. 2. I024452
VORSICHT:
Eine nicht richtig arretierte Anhängekupplung kann herunterfallen und zu Verletzungen führen.
2 Auf richtiges Einrasten des Handgriffs (B) achten.
Beim Lösen der Arretierung mit Handgriff (B) Anhängekupplung festhalten. Gewicht der An-
hängekupplung beachten.
Anhängekupplung verschieben
– Sicherung (A) drücken.
– Handgriff (B) hochziehen und Anhängekupplung
verschieben.
Abb. 3. I024453
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Abb. 4. I024454
GEFAHR:
Der Handgriff (B) darf sich in gesicherter Stellung nur ca. 4 mm in Öffnungsrichtung drücken
lassen.
GEFAHR:
Kontrollstift (D) darf nach dem Einkuppeln nicht mehr vorstehen.
VORSICHT:
Eine nicht richtig arretierte Anhängekupplung kann herunterfallen und zu Verletzungen führen.
Auf richtiges Einrasten des Handgriffs (B) achten.
Beim Lösen der Arretierung mit Handgriff (B) Anhängekupplung festhalten. Gewicht der An-
hängekupplung beachten.
Abb. 5. I024455
Abb. 6. I024456
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2 GEFAHR:
Beim Anbau von Heckanbaugeräten immer auf ausreichende Vorderachslast achten. Um die
Brems- und Lenkfähigkeit zu erhalten muss die Vorderachse mit mindestens 20% des Leerge-
wichtes des Traktors belastet sein.
Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten anbrin-
gen!
Zulässiges Gesamtgewicht bzw. zulässige Achslasten nicht überschreiten, (siehe Typenschild
oder Kfz-Unterlagen).
Die maximale Fahrgeschwindigkeit darf nur bei geeigneten Straßenverhältnissen, ausgewo-
gener Ballastierung (z.B. 40% an der Vorderachse - 60% an der Hinterachse) und vorgeschrie-
benem Reifendruck gefahren werden.
Einhänggewichte gegen herausfallen, mit Sicherungsbügel sichern ggf. Unterlenker Hakenver-
riegelung mit Schrauben (z.B. M8x50) zusätzlich sichern.
HINWEIS: Das tatsächliche Gesamtgewicht , insbesondere in Verbindung mit Anbaugeräten ist nur durch
Wiegung exakt zu ermitteln, beachten Sie dabei den vorgeschriebenen Luftdruck und die Reifentragfähigkeit,
die den Angaben der Reifenhersteller zu entnehmen sind.
Abb. 2. I024458
Abb. 3. I023657
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Abb. 4. I023658
GEFAHR:
Nach dem Anbau der Radbelastungsgewichte, Radschrauben nach 20 Betriebsstunden nachzie-
hen.
Im Angebauten Zustand Radbelastungsgewichte alle 100 Betriebsstunden nachziehen.
Die in den Fahrzeugpapieren eingetragene maximale zulässige Breite ist einzuhalten.
Rad-Belastungsgewichte Hinterräder 125 kg / Paar
nur möglich ab 24"-Felge
HINWEIS: Es dürfen keine Rad-Belastungsgewichte über die Reifen hinausragen, der Betrieb auf öffent-
lichen Strassen ist sonst nicht zulässig.
A = Wasser auffüllen.
B = Wasser ablassen.
2 L = Luft.
W = Wasser.
Füllmengen (Wasser + Frostschutzmittel) nach An-
gaben der Reifenhersteller. Reifendruck regelmäßig
kontrollieren!
Abb. 5. I023659
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GEFAHR: 2
Sicherheitsbügel außerhalb der Kulturen wieder hochklappen.
Zum Umklappen des Sicherheitsbügels
– Sicherungsstift (A) entfernen.
– Bolzen (B) herausziehen.
– Sicherheitsbügel nach vorne klappen.
– Bolzen (B) abstecken.
– Sicherungsstift (A) einstecken.
Crop_this_page
Abb. 1. I024461
2 GEFAHR:
Bei Arbeiten an den Reifen ist darauf zu achten, dass der Traktor sicher abgestellt ist und gegen
Wegrollen gesichert wurde (Unterlegkeile)!
Wenn zum Durchdrehen der Hinterräder der Motor gestartet wird, müssen alle vier Räder frei
(aufgebockt) sein!
Bei Arbeiten unter dem aufgebockten Traktor dürfen sich keine Personen auf dem Traktor be-
finden! Wird der Traktor über die Unterlenker angehoben, Traktor zusätzlich abstützen!
Reparaturarbeiten an den Reifen dürfen nur von Fachkräften und mit dafür geeigneten Monta-
gewerkzeugen durchgeführt werden!
Bei zu hohem Luftdruck der Reifen besteht Explosionsgefahr! Luftdruck regelmäßig kontrollie-
ren!
Pflegereifen nicht für schwere Zugarbeit oder Frontladerarbeiten einsetzen.
Radverschraubungen regelmäßig prüfen und ggf. nachziehen, Wartungsplan beachten.
Nach Radmontage bzw. Spurverstellung alle Befestigungsschrauben und Muttern der Vorder-
und Hinterräder sowie die Spurverstellelemente nachziehen und regelmäßig prüfen!
Sobald ein Rad montiert oder die Spur verändert wird, sind alle betroffenen Schrauben nach 10
Betriebsstunden nachzuziehen!
HINWEIS: Bereifungen, die nicht in den Fahrzeugdokumenten eingetragen sind, müssen dort ergänzt wer-
den.
Abb. 2. I013799
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2 WARNUNG:
Bei Arbeiten an den Reifen ist darauf zu achten, dass der Traktor sicher abgestellt ist und gegen
Wegrollen gesichert wurde (Unterlegkeile)! Bei Arbeiten unter dem aufgebockten Traktor dür-
fen sich keine Personen auf dem Traktor befinden! Siehe auch Sicherheitshinweise in "Spurver-
stellung", Anzugsmomente siehe "TECHNISCHE DATEN".
Die Zwillingsbereifung dient zur Verminderung des Bodendruckes im Acker und darf nicht zur Erhöhung der
Trag- bzw. Zugkraft verwendet werden.
HINWEIS: Zur Straßenfahrt ist die Eintragung der Zwillingsbereifung in die Fahrzeugdokumente erforderlich.
Zur Vorlage bei der Techn. KFZ-Prüfstelle kann der Wähler für Zwillingsbereifung in dieser Betriebsanleitung
verwendet werden.
Das Anschweißen von zusätzlichen Haltenocken an der Felge ist nicht gestattet, siehe auch Kundendienst-
mitteilung 15/05.
3. Zusatzgeräte
Crop_this_page
Crop_this_page
Abb. 1. I031769
Crop_this_page
Abb. 2. I031770
Abb. 3. I031784
Stückliste
Pos. Nm Benennung
A 295 6KT.SCHRAUBE_M16X70-10.9
B 295 6KT.SCHRAUBE_M16X60-10.9 Crop_this_page
C 295 6KT.SCHRAUBE_M16X35-10.9
B
Bordinformator
Bereifungsgröße eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Geschwindigkeitsanzeige justieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Bordrechner
aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Flächenmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Impulszählung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Rücksetzung aller Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Streckenmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Zeitmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Bremsen
Fußbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Bremspedale
verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
D
Dieselkraftstoff
Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Dreipunkt
Pendeleinschränkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162, 166
Dreipunktgestänge
Unterlenker - Schwimmstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Crop_this_page
Unterlenkerabstand einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Druckluftanlage
Dichtheit prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Druckluftbeschaffungsanlage
Frostschutzbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
E
Elektrischer Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Elektronische Hubwerk-Regelanlage (EHR) Heck
Sicherheitsschaltung entriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
F
Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Fahrhebel
Ausführung Profi-Joystick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Ausführung Vario-Joystick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Fahrzeug-Identifizierungsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Fremdstarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Frontkraftheber
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168, 171
Frontzapfwelle
Ein- und Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Saisonschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Frontzapfwellenkupplung
justieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
G
Gerätesteckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Getriebeöl
Füllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Glühanlassschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Grenzlastregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
K
Kabinenoberteil
Sonnenschutzrollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Klimaanlage
Automatische-Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Manuelle-Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Kombi Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kombischalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Kraftstoff
Kraftstoffstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Kraftstoffverbrauchsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
L
Lenkradverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Höhen- und Neigungsverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
M
Motor
abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Crop_this_page
Motorkühlwasser- und Getriebeölwärmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Motoröl
Füllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
O
Oberlenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169, 172
Ölstromsummierung
Zu, -Abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
S
Sicherheitsaufkleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Steckdosen
Einbauort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
T
TMS
Fahrpedalfunktion aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Turbokupplungsfunktion
Aktivieren / deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
U
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
V
Vario Getriebe
Abschleppvorschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Ventilausstattungen
Bedienmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Ventilbetätigung
Ausführung Profi-Joystick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Ausführung Vario-Joystick mit Kreuzschalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Stromregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Z
Zapfwelle
Automatikfunktion auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
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