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1.

Probe: Phosphatbestimmung als Natriumphosphat

1. Ziel:
Bestimmung des Phosphatgehalts einer wässrigen Probe

2. Prinzip:
Durch die Herstellung mehrerer Standards unterschiedlicher
Konzentration kann durch die Messung der Extinktion eine
Kalibrationsgerade erstellt werden. Anhand dieser kann durch
unterschiedliche Probenverdünnungen auf die Konzentration des
Phosphats in der Probe rückgeschlossen werden.

3. Geräte und Reagenzien:


Geräte:
Mehrere Vollpipetten, 2x 250mL Messkolben (MK), 11x 100mL MK,
Photometer
Reagenzien:
Natriumphosphat-Probe, Deionat

4. Durchführung:
Es wurden 0,312g Natriumphosphat eingewogen und auf 250mL
aufgefüllt. Anschließend wurde eine 1:10 Verdünnung der Stammlösung
hergestellt (Zwischenverdünnung, ZV). Danach wurden folgende
Volumina der ZV für die Standardherstellung entnommen und auf 100mL
aufgefüllt: 15mL, 20mL, 35mL, 40mL, 50mL, 65mL, 70mL
Von jedem dieser Standards wurde die Extinktion gemessen und aus
allen gemessenen Extinktionen eine Kalibrationsgerade erstellt.
Die erhaltene Probe wurde ebenfalls verdünnt: 50mL Probe, 20mL Probe,
10mL Probe wurden auf 100mL aufgefüllt und die Extinktion gemessen.
Der Phosphatgehalt konnte durch Umformen der Geradengleichung
berechnet werden.

5. Literatur:
Photometrie Aufgabenstellung 2, Werner, Hruschka
6. Berechnung:
Geradengleichung: y = 10,676x - 0,0474
Messung 1:
β(Probe)=(1,624+0,0474)/10,676=0,1598g/L

Messwerte:
7. Disk
ussi
on:
Das

Bestimmtheitsmaß von 0,9841 ist ein wenig ungenau. Normalerweise


sollte man eines von
~0,99… bekommen. Der 2. Wert der Probenkonz. scheint ein Ausreißer
zu sein.
Im Journal steht Na2PO4, es gibt aber nur Na3PO4 (PO4 ist dreifach -,
Natrium einfach +). Es fehlt ein Datum, an dem die Probe gemacht
wurde, der Probenname, die Herstellerfirma und der Name des
Photometers. Außerdem sollten die Konzentrationen der Standards
bereits im Journal angeführt worden sein.
8. Ergebnis:

Phosphatkonzentration: β(Probe)= 0,1593g/L

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