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Soziotechnische Systeme
„Ein Computer wird erst wirklicher Computer, wenn er zum Teil einer Mensch-Maschine-Einheit
geworden ist. Wenn Text geschrieben wird, tut das nicht allein der Mensch, aber es ist auch nicht
allein der Computer, der den Text schreibt; erst die Arbeitseinheit von Mensch und Computer bringt
die Textverarbeitung zuwege.“
Wirtschaftsinformatik
Die Wirtschaftsinformatik versteht sich als:
- Realwissenschaft, da Phänomene der Wirklichkeit untersucht werden
- Formalwissenschaft, da die Beschreibung, Erklärung, Prognose und Gestaltung von IS der
Entwicklung und Anwendung formaler Beschreibungsverfahren und Theorien bedürfen.
- Ingenieurwissenschaft, da insbesondere die Gestaltung von IS eine Konstruktionssystematik
verlangt.
Wirtschaftsinformatiker verwenden Methoden und Werkzeuge aus den Real-, Formal- und
Ingenieurwissenschaften und entwickeln diese weiter
Bei der Auswahl und der Kombination der Methoden/Werkzeuge stehen nicht nur Fragen
- der technischen Wirksamkeit,
- sondern insbesondere auch ökonomische und soziale Aspekte im Vordergrund Berufsfelde
Berufsfelder
Definition(Unternehmensübergreifende Systeme):
Informationssysteme, die den Informationsfluss über Unternehmensgrenzen hinweg
automatisieren und ein Unternehmen mit seinen Kunden, Distributoren oder Lieferanten
verbinden.
Operational Excellence
Effizienzverbesserungen, um höhere Profitabilität zu erreichen
Klassische IT-basierte Prozessverbesserung
Rolle von IS: Werkzeug zur Erzielung von Effizienz- und Produktivitätsvorteilen
Beispiele: Paypal, Online workflows, Walmart’s RetailLink system