Repräsentationsmitteln. Ein transzendentes Vergleichsverfahren
Es gibt gemeinsame Vergleiche, die gemacht werden, um die Bedingungen des Vergleichs wechselseitig zu klären. Um so etwas geht es hier nicht, auch nicht um die systematische gemeinsame Untersuchung außersprachlicher Darstellungsmittel. Wenn wir uns mit einigen von ihnen befassen, ist das eine willkürliche Wahl, denn die außersprachlichen Darstellungsmittel sollen hier, um es mit einem Wort zu sagen, einzig und allein als Analysatoren eingesetzt werden, mit deren Hilfe Strukturmomente der Darstellungssprache sichtbar gemacht werden können. Wir verfahren im Großen etwa so wie die Metapher im Kleinen: Wer von einem Menschen sagt, er sei ein "Salonlöwe", bürstet seinen zoologischen Kollegen nur mit einem vergleichenden Blick, weil er auf diese Weise auf einfache Weise bestimmte Merkmale im Verhalten des Angesprochenen hervorheben und ihn auf diese Weise charakterisieren kann. In gleicher Weise wollen wir mit einem vergleichenden Blick einige nichtsprachliche Darstellungsweisen berühren, um die sprachlichen zu charakterisieren. Es gibt viele Arten der Darstellung; wir sind so weit davon entfernt, sie systematisch zu behandeln, wie jemand, der die Metapher des Salonlöwen verwendet, davon entfernt ist, eine Tierpsychologie zu schreiben. Wir wollen nur einige nicht-‐sprachliche mit der Sprache konfrontieren. Merkmale und Strukturen, von denen in der Sprache etwas Entsprechendes bekannt ist oder erwartet werden kann, sind im nicht-‐sprachlichen Vergleichsbegriff jeweils so deutlich, dass sie uns wie auf einem Tablett vorgehalten werden.
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