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Kommunikative Handlungen
verfolgen letztlich das Ziel eine auersprachliche Reaktion beim Empfnger
auszulsen
und sind deswegen Teile von Handlungskette
neben der Absicht zu kommunizieren (bzw. eine Reaktion hervorzurufen)
gehrt auch die Intention zur kommunikativen Handlung: sie ist
entscheidend fr die Bedeutung der uerung dieselben Worte knnen je
nach Intention des Sprechers verschiedene Bedeutungen haben (z.B. Ich bin
schon mde)
Handlungen: Befehlen, Fragen, Bestreiten, Behaupten, usw.
Lokutionrer Akt: Ziel = Hervorbringung einer syntaktisch-semantisch
korrekten uerung
Illokutionrer Akt: Intention, Kontakt mit dem Empfnger herzustellen bzw. in
Interaktion zu treten erfordert keine nderung im Verhalten des Gegenbers
(Habermas: kommunikatives Handeln)
Perlokutionrer Akt: uerung mit der Intention, das Verhalten des
Empfngers zu beeinflussen (Habermas: strategisches Handeln)
Reichert: die beabsichtigte Wirkung [liegt] unmittelbar in der Innenwelt des
Empfngers. Um dies zu verdeutlichen, wird als perlokutionres Element
des Sprechakts oft nicht das eigentliche [...] Ziel der Sprechhandlung, sondern
das unmittelbare, innersprachliche Ziel der Sprechhandlung, nmlich das
Verstandenwerden der uerung in einem bestimmten Sinn,
angenommen.
die Akzeptanz durch den Empfnger ist dadurch noch nicht gesichert ob
der Hrer den Satz akzeptiert oder nicht, liegt nur zum Teil daran, ob die
Produktion dem Sprecher gelungen ist
der Terminus Akzeptanz bezieht sich noch auf die rein sprachliche Seite!
nicht identisch mit Verstandenwerden
zur Beurteilung, ob der Sprechakt erfolgreich war, muss man wissen, was
das Ziel war
Psycholinguistik
entwickelte sich aus der Sprachpsychologie (die jetzt Teil der Psychologie ist)
Beim Wahrnehmen bzw. Erzeugen von Sprache mssen gewisse Module in
uns aktiviert werden:
Wahrnehmen von Sprache
Sprachlaute erkennen
Morpheme identifizieren
uerungen interpretieren
Spracherwerb