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M O N TA G E A N L E I T U N G
DIE ENERGIEFAMILIE
m i t N AV I G AT O R 2 . 0 R e g e l u n g
1. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG 4
1.1. Allgemeine Information 4
1.2. Sicherheitshinweise 4
1.3. Schallemission 4
1.4. Einsatzbereich 4
1.5. Haftungs- und Garantieausschluss 5
1.6. Bautrocknung und Estrichaufheizung 5
1.7. Frostschutz 5
1.8. Heizungsseite Mindesttemperatur 5
1.9. Service und Wartung 5
1.10. Reinigung 5
1.11. Kondensat-/Eisbildung Außengerät 6
1.12. Aufstellungsraum 6
1.13. Entsorgung 6
1.14. Normen und Richtlinien 6
1.15. Beschreibung Wärmepumpenanlage 7
1.16. Lieferumfang Außengerät 7
1.17. Lieferumfang Inneneinheit 7
2. TECHNISCHE DATEN 8
2.1. Abmessungen Außengerät - iPump ALM 2-8 und 4-12 8
2.2. Abmessungen Inneneinheit iPump ALM 2-8 und 4-12 8
2.3. Technische Daten 9
2.4. Einsatzgrenzen Heizen 11
2.5. Einsatzgrenzen Kühlen 11
2.6. iPump ALM 2-8 - Leistungsdaten Heizen nach EN14511 12
2.7. iPump ALM 2-8 - Leistungsdaten Kühlen nach EN 14511 13
2.8. iPump ALM 4-12 - Leistungsdaten Heizen nach EN 14511 14
2.9. iPump ALM 4-12 - Leistungsdaten Kühlen nach EN 14511 15
3. AUSLEGUNG 16
3.1. Leistungskurven iPump ALM 2-8 17
3.2. Leistungskurven iPump ALM 4-12 19
4. AUFSTELLUNG 22
4.1. Bauseitige Vorbereitungen 22
4.2. Schutzbereich 22
4.3. Dachaufstellung 23
4.4. Geländeerhebung 24
Inhalt
4.5. Senken 24
4.6. Mindestabstände 25
4.7. Kondensatablauf 25
4.8. Sockelauslegung 26
4.9. Montage am Betonsockel 27
4.10. Entkoppelung 28
4.11. Windausrichtung 28
4.12. Transport 28
4.13. Aufstellung der Inneneinheit 29
5. HEIZUNGSSEITIGER ANSCHLUSS 32
5.1. Voraussetzungen Heizungsseitiger Anschluss 32
5.2. Auslegung der hydraulischer Verbindungsleitungen 33
5.3. Hydraulischer Anschluss 35
5.4. Sicherheitsventil 36
5.5. Reinigung Filterkugelhahn 36
5.6. Hydraulische Füllung 37
5.7. Frostschutzfunktion 37
5.8. Sole-Zwischenkreis 37
5.9. Einbau Direktkreismodul 38
5.10. Magnesium Schutzanode 39
5.11. Austausch Magnesium Schutzanode 39
5.12. Titan-Fremdstromanode 40
5.13. iPump ALM mit Mischerkreis für Heizen 42
5.14. iPump ALM mit Mischerkreis für Heizen und Zirkulation 43
5.15. iPump ALM mit Mischerkreis für Heizen und Kühlen 44
5.16. iPump ALM mit Mischerkreis für Heizen / Kühlen und Zirkulation 45
6. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 46
6.1. Stromversorgung 46
6.2. Elektrischer Anschluss Inneneinheit 47
6.3. Elektrischer Anschluss Wärmepumpe - AUSSEN 48
6.4. Klemmplan zur Standardhydraulik 48
6.5. Fühlerausführung 49
6.6. Fühlerausstattung 49
6.7. Belegung Ausgänge 49
6.8. Anschluss der Mischer 49
6.9. Blitzschutz 49
6.10. Erdung der Anlage 49
6.11. Maximalbegrenzung bei Fußbodenheizung 50
6.12. Summensignal Zonenventile 50
6.13. Anschluss externe Sollwertvorgabe 0-10 V 50
6.14. EMV-Verträglichkeit 50
6.15. Anschlussschema Elektrobaugruppen 51
7. SERVICEARBEITEN 52
7.1. Serviceanweisung 52
Inhalt
7.2. Inbetriebnahme 55
7.3. Außerbetriebsetzung 56
7.4. Aufschriften 57
7.5. Rückgewinnung 57
8. ANHANG 58
Wichtige Hinweise zu Montage und Betrieb der Wärmepumpe sind unbedingt einzuhalten!
Änderungen in Technik und Design vorbehalten!
Wärmepumpen dürfen nur von kompetenten Fach- Die Wärmepumpe darf keinesfalls ange-
leuten installiert und nur von einem, von der Firma bohrt, angestochen oder angebrannt wer-
iDM-Energiesysteme GmbH dafür ausgebildetem den.
Kundendienst in Betrieb gesetzt werden.
Im Notfall die gesamte Wärmepumpe
Installations- und Wartungsarbeiten können z.B. über den Hauptschalter spannungsfrei
durch hohe Anlagendrücke, hohe Temperaturen, aus- schalten. Der Frostschutz ist dann nicht
tretendes Kältemittel oder spannungsführende Teile mehr gewährleistet
mit Gefahren verbunden sein.
1 . 3 . S c h a l l e m i ssi o n
Bevor Personen Arbeiten an der Wär-
mepumpe durchführen, müssen diese iPump ALM Wärmepumpen sind nur für die Außen-
die entsprechenden Anleitungen durch- aufstellung konzipiert. Trotz spezieller Konstruktion
gelesen und verstanden haben und die und der daraus resultierenden geringen Lautstärke,
örtlichen Sicherheits- und Unfallverhü- ist bei der Wahl des Aufstellungsortes darauf zu ach-
tungsvorschriften kennen und einhalten. ten, dass möglichst keine akustischen Belastungen
Weiters sind alle Sicherheitshinweise in von lärmempfindlichen Bereichen auftreten. Siehe
den entsprechenden Unterlagen oder Punkt „Schalltechnische Beurteilung“.
Aufklebern an der Wärmepumpe selbst
und alle anderen geltenden Sicherheits- Nur die Inneeinheit befindet sich im Heizraum. Trotz-
vorschriften zu beachten. dem ist es wichtig, dass der Heizraum möglichst au-
ßerhalb des lärmempfindlichen Wohnbereiches liegt
Bei Arbeiten an der Wärmepumpe ist die und mit einer gut schließenden Tür versehen ist
Anlage spannungsfrei zu schalten und ge-
gen Wiedereinschalten zu sichern. 1 . 4 . E i n sa tz b e re i c h
iPump ALM Wärmepumpen arbeiten mit dem natür- Die iPump ALM ist für die monovalente Warmwasser-
lichem Kältemittel R290 (Propan/CH3CH2CH3), das bereitstellung, Beheizung und Kühlung von Ein- bzw.
sich durch seine umweltschonenden Eigenschaften Mehrfamilienhäusern konzipiert. Für den optimalen
(ODP von 0 und ein GWP von 3) auszeichnet. Bei Betrieb, sollte das Gebäude mit einer Niedertempe-
ordnungsgemäßer Montage und Inbetriebnahme zir- raturheizung (z.B. Fußbodenheizung, Wandheizung,
kuliert das Kältemittel in einem geschlossenen Kreis- Niedertemperatur-Heizkörperheizung, ... ) ausgestat-
lauf. tet sein, und es sollten entsprechend geeignete kli-
matischen Verhältnisse vorliegen.
Wird die iPump ALM auch zur Versorgung eines Damit Luftwärmepumpen die Abtauung ordnungs-
Warmwasserbereiters eingesetzt, so ist die Notwen- gemäß durchführen können, ist eine heizungsseiti-
digkeit eines bauseitgen Verbrühungsschutzes zu ge Mindesttemperatur von 20 °C erforderlich. In der
prüfen. Heizsaison darf diese Temperatur nicht unterschritten
werden. Bei unterschreiten dieser Temperatur, muss
1 . 5 . H a ft u n g s - u n d G a r a n t i e a u s s c h lu ss mit einem bivalenten Wärmeerzeuger wieder auf die
Mindesttemperatur von 20 °C aufgeheizt werden.
iDM haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemä- Die Luftwärmepumpe darf in dieser Zeit nicht ausge-
ßen und/oder nicht-bestimmungsgemäßen Einsatz schalten werden.
oder Betrieb entstanden sind. Dies liegt vor, wenn:
- Arbeiten von nicht autorisiertem Personal durchge- 1 . 9 . S e r v i c e u n d Wa r tu n g
führt werden!
- Arbeiten am Gerät oder an den Zusatzkomponen- Eine regelmäßige Wartung sowie eine Überprüfung
ten entgegen den Anweisungen der iDM Dokumen- und Pflege aller wichtigen Anlagenteile garantiert ei-
tation durchgeführt werden! nen auf Dauer sicheren und sparsamen Betrieb. Dies
- Arbeiten am Gerät oder an den Zusatzkomponen- darf nur durch einen von iDM autorisierten Service
ten unsachgemäß durchgeführt werden! erfolgen, der für den Umgang mit brennbaren Kälte-
- Umbauten durchgeführt, Komponenten entfernt mittel zertifiziert wurde.
oder externe Zusatzkomponenten verbaut werden,
die nicht mit dem Gerät geprüft und nicht von iDM 1.10. Reinigung
ausdrücklich frei gegeben wurden!
Bei jeglichen Arbeiten an der Wärmepum-
1 . 6 . B a u t r o c k n u n g u n d Es t r i c h a u f h e i zu n g pe ist die Anlage über den Hauptschalter
an der Inneneinheit stromlos zu schalten.
Während der Bautrocknung bzw. Estrichaufheizung
kann der Wärmebedarf, bedingt durch den hohen Falls erforderlich können die Verkleidungsteile mit
Feuchtigkeitsgehalt des Bauwerks, die Heizleistung einem feuchten Tuch gereinigt werden. Die Verwen-
um ein Vielfaches überschreiten. Die Wärmepum- dung von Putzmitteln wird nicht empfohlen.
penanlage ist nicht für diesen erhöhten Wärmebe-
darf ausgelegt. Im Dauerbetrieb der Wärmepumpe Um Effizienzeinbußen zu verhindern und Wasser-
besteht die Gefahr, dass es durch die Überlastung schäden zu vermeiden, müssen das Lamellenpaket,
zu einer schadhaften Vereisung des Außengerätes die Kondensatwanne sowie der Kondensatabfluss
kommt. Aus diesem Grund muss der erhöhte Wärme- regelmäßig auf Verschmutzungen (z.B. Laub, ...) ge-
bedarf durch bauseits zu stellende Geräte abgedeckt prüft und bei Bedarf per Hand gereinigt werden. So ist
werden. ein ordentliches Abfließen des Kondensates gewähr-
leistet.
Zur Reinigung dürfen keine Gegenstände Die iPump ALM Wärmepumpe selbst darf ausschließ-
oder Methoden, außer die von iDM aus- lich außen aufgestellt werden. Details unter Punkt
drücklich erlaubten, verwendet werden. Aufstellung Außengerät.
1 . 1 1 . K o n d e n s a t - / E i s b i ld u n g A u ß e n g e rä t 1 . 1 3 . E n tso rg u n g
Bei extremen Witterungsbedingungen kann es vor- Wärmepumpen sind Elektrogeräte aus hochwertigen
kommen, dass sich Kondensat- und Schwitzwasser Materialien, die nicht wie gewöhnlicher Hausmüll,
an den Außenteilen der Wärmepumpe bildet. Diese sondern nach den Bestimmungen der lokalen Behör-
kann nicht von der eingebauten Kondensatsammel- den fach- und sachgerecht entsorgt werden müssen.
wanne aufgefangen werden und kann nach unten Hierbei ist besonderes Augenmerk auf die fachge-
tropfen. rechte Entsorgung von Kältemittel und Kälte-Öl zu
Bei tiefen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchte legen. Eine nicht korrekte Entsorgung kann, abge-
kann es zu einer Eisbildung an Schutzgittern und an sehen von den Sanktionen für den Gesetzesbrecher,
Verkleidungsteilen der Wärmepumpe kommen. Die- Umwelt und Gesundheitsschäden verursachen. Die-
ser Effekt kommt in der Natur häufig vor und wird als ses Gerät ist entsprechend der europäischen Richt-
Anraum bezeichnet. Dieser Anraum muss vom Be- linie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altge-
treiber während diesen Witterungsperioden entfernt räte gekennzeichnet. Die Richtlinie gibt den Rahmen
werden. Dafür dürfen keine Zündquellen oder elektri- für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung
sche Geräte eingesetzt werden. der Altgeräte vor. Vor der fachgerechten Entsorgung
muss das Gerät ordnungsgemäß außer Betrieb ge-
Die Enteisung bzw. der Abtauprozess darf setzt werden (siehe Punkt Außerbetriebsetzung)
nur durch die Regelungs-gesteuerte Um-
kehr des Kältemittelkreislaufes erfolgen.
Das mechanische Entfernen von Eis mit
Werkzeugen wie z.B. einem Hammer oder
einer Zange ist verboten. In Bedarfsfall, 1 . 1 4 . N o r m e n u n d R i c h tl i n i e n
darf der Abtauprozesses unter zu Hilfe-
nahme von Wasser beschleunigt werden. Beachten Sie für die Installation der Wär-
mepumpe alle geltenden nationalen und
internationalen Verlege, Installations-,
1 . 1 2 . A u fs t ellu n g s r a u m Unfallverhütungs- und Sicherheitsvor-
schriften bei der Installation von Rohrlei-
Die Inneneinheit wird innen, in einem frostsicheren tungsanlagen und elektrischen Bauteilen
Raum aufgestellt! (Raumtemperatur muss zwischen und Geräten sowie die Hinweise dieser
5 °C und 25°C liegen!) Montageanleitung.
Die Installation in Räumen mit hoher EMV-Belastung, Dazu gehören unter anderem:
in Nass- und Feuchträumen oder in staub- oder ex-
plosionsgefährdeten Räumen ist nicht zulässig. Im - allgemeine Aufstellungsvorschriften
Falle einer Gefahr muss der Aufstellraum unverzüg- - die allgemeingültigen Unfallverhütungs- und
lich verlassen werden. Sicherheitsvorschriften
- Sicherheitsdatenblatt für Kältemittel R290
Alle Rohrleitungen und Mauerdurchfüh- - die Vorschriften zum Umweltschutz
rungen müssen normgerecht wärmege- - die Bestimmungen der Berufsgenossenschaften
dämmt und schallentkoppelt werden.Was- - die geltenden Gesetze, Normen, Richtlinien und
serführende Leitungen müssen frostsicher Vorschriften, z.B. DIN, EN, DVGW, VDI und VDE
ausgeführt werden. - Vorschriften örtlicher Versorgungsunternehmen.
1 . 1 5 . B e s c h re i b u n g Wä r m e p u m p e n a n l a g e 1 . 1 6 . L i e f e r u m f a n g A u ß e n g e rä t
Bei der iPump ALM Wärmepumpe handelt es sich - Wärmepumpenaggregat mit einem modulierenden
um eine kompakte Luft-Wasser Wärmepumpe zur Scrollverdichter
Außenaufstellung, und zugehöriger Inneneinheit ins- - doppelwandiger kupfergelöteter Edelstahlplatten-
talliert. Die Verbindungsleitungen zwischen Wärme- wärmetauscher als Kondensator
pumpe und Inneneinheit sind mit Heizungswasser - Lamellenrohr Al/Cu Verdampferpaket
befüllt. - Drehzahlgeregelter Axialventilator
- Inverter zur Leistungsregelung
Die Wärmepumpe beinhaltet einen modulierenden - Kältemittelsammler und -trockner
Scroll-Verdichter, und einem großzügig dimensionier- - Flüssigkeitsabscheider
ten mehrreihigem Al/Cu Lamellenrohrverdampfer. Als - 2 Stk. elektronische Expansionsventile
Kondensator wird ein doppelwandiger, kupfergelö- - Kältemittelschauglas
teter Edelstahlplattentauscher verwendet. Der dreh- - Drucksensoren zur Hoch- und Niederdrucküberwa-
zahlgeregelten Axialventilator und die optimale Isolie- chung
rung des Kälteteils, gewährleisten beste Schallwerte. - Patronendruckschalter zur Hochdrucküberwa-
Die Wärmepumpe ist mit dem Kältemittel R290 befüllt chung
und wird bereits im Werk auf ihre einwandfreie Funk- - Umschaltventil für Abtau- und Kühlbetrieb
tion überprüft. - Verkleidung, wärme- und schallisoliert
- Kondensatsammelwanne mit Ablaufschlauch
Die Inneneinheit und beinhaltet die Hocheffizienz- - Kondensatablaufheizung
Ladepumpe, ein 6 kW Elektro-Heizelement, ein - Filterkugelhahn im Wärmepumpenrücklauf
Mischermodul, einen integrierten 100 lt. Pufferspei- - 2 Stk. flexible Anschlussschläuche nähere Informa-
cher für Heizen und Kühlen, einen integrierten 270 tionen siehe 5.3 hydraulischer Anschluss
lt. Trinkwarmwasserspeicher, das Vorrangventil, den
heizungsseitigen Durchflusssensor sowie die Navi- 1.17. Lieferumfang Inneneinheit
gator 2.0 Regelung.
Das ausgeklügelte Regelprogramm ist auf den effi- - Emaillierter 270 Liter Trinkwarmwasserepeicher
zienten Wärmepumpeneinsatz abgestimmt. Die ge- inkl. Magnesium Schutzanode
samte Wärmepumpenanlage wird bedarfsgerecht - Integrierter 100 Liter Pufferspeicher für Heizen und
angesteuert und ist mit einer Vielzahl von Überwa- Kühlen.
chungs-, Sicherheits- und Meldefunktionen ausge- - Integrierte, drehzahlgeregelte hocheffizienz Lade-
stattet. Diese bietet eine Vielzahl von Zusatzanwen- pumpe (A-Label)
dungen, wie z.B. Smart Grid, Remote Control oder - 3 Wege-Umschaltventil Heizen und Warmwasser
die Bedienung über ein Smartphone. Standardmäßig - Mischerheizmodul mit Effizienzpumpe
kann ein geregelter und optional eine zweiter unge- - Strömungswächter heizungsseitig
regelter Heizkreis betrieben werden. Die Wärmemen- - Elektrischer 6 kW Sicherheitsheizstab
generfassung ist standartmäßig integriert. - Elektrik mit allen erforderlichen Regel- und Sicher-
heitseinrichtungen
- Navigator 2.0 Regelung mit einem 7“ Touchdisplay
- Außenfühler (lose mitgeliefert)
- Rückschlagventil (lose mitgeliefert)
1.18. Zubehör
963
754
485 1410
2 . 2 . A b m es s u n g e n I n n e n e i n h e i t i P u m p A L M 2 - 8 u n d 4 - 1 2
1914
1810
1270
790
2 . 3 . Te c h n is c h e D a t e n
Mit dem online verfügbarem iDM-Schalltool können die benötigten Schalldruckpegel berechnet werden.
1
Wird die Verdichterdrehzahl bzw. die Ventilatordrehzahl erhöht, erhöht sich auch der Schallpegel.
2
Messunsicherheit ± 1,5 dB(A)
Warmwasseranschluss R 1“ IG 1“ IG
Kaltwasseranschluss R 1“ IG 1“ IG
Kältemittel Sicherheitsgruppe - A3 A3
Verdichterstufen 1 1
1
Verbindungsleitung zwischen Außengerät und Inneneinheit.
2
10°C Kaltwassertemperatur / 60°C Speichertemperatur
3
10°C Kaltwassertemperatur / 75°C Speichertemperatur
2 . 4 . E in s a t z g r e n z e n He i z e n 2 . 5 . E i n sa tz g re n z e n K ü h l e n
[°C] [°C]
70 25
65 20
60 18
55 16
Vorlauftemperatur
50
Vorlauftemperatur
14
45
12
40
10
35
8
30
6
25
R290
4
20
R290 2
10
0
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 [°C] 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 [°C]
Außentemperatur Außentemperatur
2 . 6 . iP u m p A LM 2 - 8 - Le i s t u n g s d a t e n H e i z e n n a c h E N 1 4 5 1 1
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 35 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 9,21 9,11 9,06 8,52 8,35 8,33 8,32 7,73 6,66 5,48
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 1,71 1,72 1,72 1,81 2,16 2,87 3,08 3,10 3,03 3,23
COP 5,38 5,30 5,27 4,72 3,87 2,90 2,70 2,49 2,20 1,70
Heizleistung [kW] 2,70 2,62 2,61 2,45 2,21 2,06 2,01 2,04 2,09 1,94
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,40 0,40 0,40 0,41 0,42 0,48 0,64 0,72 0,85 0,87
COP 6,74 6,58 6,58 6,04 5,26 4,30 3,12 2,82 2,45 2,23
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 45 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 8,91 8,74 8,65 8,23 8,21 8,10 8,01 7,45 6,52 5,24
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 2,06 2,06 2,07 2,08 2,29 3,31 3,62 3,56 3,52 3,84
COP 4,33 4,24 4,18 3,96 3,58 2,45 2,21 2,09 1,85 1,36
Heizleistung [kW] 2,52 2,23 2,27 2,09 2,13 2,11 2,11 2,11 2,12 1,92
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,52 0,50 0,51 0,52 0,59 0,69 0,91 1,00 1,16 1,14
COP 4,85 4,46 4,45 4,04 3,64 3,07 2,33 2,10 1,82 1,68
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 50 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 8,68 8,52 8,43 8,10 8,08 7,94 7,85 7,33 6,32 5,19
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 2,20 2,23 2,22 2,24 2,47 3,49 3,90 3,84 3,81 4,01
COP 3,94 3,83 3,79 3,62 3,27 2,28 2,01 1,91 1,66 1,29
Heizleistung [kW] 2,42 2,19 2,19 2,08 2,07 2,12 2,06 2,10 2,14 1,91
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,57 0,57 0,58 0,60 0,66 0,79 1,01 1,11 1,42 1,35
COP 4,27 3,83 3,80 3,47 3,14 2,70 2,05 1,90 1,51 1,41
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 55 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 8,45 8,30 8,20 7,96 7,95 7,77 7,68 7,21 6,12 5,12
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 2,38 2,43 2,41 2,43 2,69 3,70 4,24 4,17 4,16 4,19
COP 3,55 3,41 3,40 3,27 2,96 2,10 1,81 1,73 1,47 1,22
Heizleistung [kW] 2,32 2,14 2,12 2,07 2,01 2,12 2,02 2,08 2,15 1,90
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,63 0,67 0,67 0,71 0,76 0,91 1,14 1,23 1,81 1,66
COP 3,69 3,20 3,14 2,90 2,63 2,32 1,77 1,69 1,19 1,14
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 60 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 8,22 8,08 7,98 7,76 7,64 7,57 7,39 6,72 5,83 5,06
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 2,60 2,70 2,65 2,74 2,96 3,92 4,53 4,54 4,59 4,60
COP 3,16 3,00 3,01 2,83 2,58 1,93 1,63 1,48 1,27 1,10
Heizleistung [kW] 2,21 2,10 2,04 2,06 1,95 2,13 1,97 2,07 - -
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,71 0,82 0,82 0,89 0,92 1,09 1,32 1,49 - -
COP 3,11 2,57 2,49 2,33 2,13 1,95 1,49 1,39 - -
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 70 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 7,64 7,53 7,41 7,11 6,98 6,87 6,49 5,97 - -
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 3,12 3,16 3,17 3,15 3,47 4,19 4,74 4,78 - -
COP 2,45 2,38 2,34 2,26 2,01 1,64 1,37 1,25 - -
Heizleistung [kW] 2,01 2,02 1,89 2,05 1,83 2,14 - - - -
MIN
2 . 7 . iP u m p A LM 2 - 8 - Le i s t u n g s d a t e n K ü h l e n n a c h E N 1 4 5 1 1
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 18 °C 40 35 30 25 20 15
Kühlleistung [kW] 9,71 10,21 10,43 10,54 10,61 10,61
MAX
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 12 °C 40 35 30 25 20 15
Kühlleistung [kW] 7,76 8,74 9,51 10,01 10,40 10,74
MAX
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 7 °C 40 35 30 25 20 15
Kühlleistung [kW] 6,42 7,32 8,09 9,06 9,65 10,61
MAX
2 . 8 . iP u m p A LM 4 - 1 2 - Le i s t u n g s d a t e n H e i z e n n a c h E N 1 4 5 1 1
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 35 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 13,24 13,12 13,10 12,95 12,41 11,80 10,30 9,85 8,97 7,95
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 2,44 2,45 2,48 2,60 3,14 3,64 3,73 3,79 3,82 3,94
COP 5,42 5,36 5,28 4,98 3,95 3,24 2,76 2,60 2,35 2,02
Heizleistung [kW] 3,98 4,00 3,89 4,03 4,04 4,07 4,02 4,04 4,00 4,02
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,61 0,62 0,61 0,68 0,76 0,92 1,24 1,34 1,60 1,83
COP 6,50 6,42 6,37 5,90 5,29 4,43 3,25 3,01 2,50 2,20
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 45 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 12,75 12,68 12,60 12,51 12,06 11,27 10,14 9,72 8,84 7,94
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 2,85 2,89 2,94 3,17 3,52 4,00 4,14 4,21 4,35 4,42
COP 4,48 4,38 4,29 3,95 3,43 2,82 2,45 2,31 2,03 1,80
Heizleistung [kW] 4,00 4,03 3,98 4,10 4,07 4,05 4,00 4,01 4,02 3,99
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,82 0,84 0,85 0,93 1,03 1,21 1,54 1,68 1,91 2,28
COP 4,90 4,79 4,68 4,39 3,96 3,35 2,60 2,38 2,10 1,75
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 50 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 12,51 12,46 12,35 12,29 11,87 11,01 10,00 9,65 8,76 7,86
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 3,10 3,15 3,23 3,46 3,78 4,22 4,44 4,45 4,63 4,61
COP 4,03 3,95 3,82 3,55 3,14 2,61 2,25 2,17 1,89 1,70
Heizleistung [kW] 4,05 4,10 3,96 4,07 4,04 4,03 4,08 4,07 4,06 4,05
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 0,94 0,97 0,97 1,07 1,16 1,36 1,74 1,88 2,12 2,49
COP 4,29 4,23 4,07 3,82 3,49 2,97 2,35 2,16 1,92 1,63
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 55 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 12,26 12,24 12,10 12,07 11,68 10,74 9,85 9,58 8,67 7,99
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 3,42 3,48 3,61 3,83 4,10 4,48 4,80 4,72 4,95 4,82
COP 3,58 3,52 3,35 3,15 2,85 2,40 2,05 2,03 1,75 1,66
Heizleistung [kW] 4,10 4,17 3,94 4,04 4,01 4,00 4,16 4,12 4,09 4,12
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 1,11 1,14 1,14 1,24 1,33 1,55 1,99 2,12 2,36 2,73
COP 3,68 3,66 3,45 3,25 3,02 2,58 2,09 1,94 1,73 1,51
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 60 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 12,02 12,02 11,85 11,85 11,49 10,47 9,71 9,43 8,59 7,71
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 3,84 3,89 4,11 4,31 4,49 5,13 5,25 5,30 5,33 5,06
COP 3,13 3,09 2,88 2,75 2,56 2,04 1,85 1,78 1,61 1,52
Heizleistung [kW] 4,07 3,91 4,02 4,01 4,00 3,96 4,14 4,12 - -
MIN
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 1,32 1,28 1,34 1,44 1,54 1,78 2,23 2,37 - -
COP 3,09 3,05 3,01 2,78 2,59 2,23 1,86 1,74 - -
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 70 °C 20 15 12 10 7 2 -7 -10 -15 -20
Heizleistung [kW] 11,46 11,38 11,35 11,02 10,59 9,94 9,42 9,21 - -
MAX
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 4,74 4,82 4,89 4,99 5,76 6,76 6,49 6,63 - -
COP 2,42 2,36 2,32 2,21 1,84 1,47 1,45 1,39 - -
Heizleistung [kW] 4,08 4,03 4,00 4,01 4,01 4,07 - - - -
MIN
2 . 9 . iP u m p A LM 4 - 1 2 - Le i s t u n g s d a t e n K ü h l e n n a c h E N 1 4 5 1 1
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 18 °C 40 35 30 25 20 15
Kühlleistung [kW] 13,55 14,00 13,97 13,94 14,00 14,00
MAX
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 12 °C 40 35 30 25 20 15
Kühlleistung [kW] 11,50 12,56 13,35 14,00 14,00 14,00
MAX
Außentemperatur [°C]
Vorlauftemperatur bei 7 °C 40 35 30 25 20 15
Kühlleistung [kW] 9,49 10,79 11,79 12,71 13,40 13,96
MAX
Erforderliche Heizleistung:
Bivalenzpunkt -8 °C
12
MAX
10
MIN
Heizleistung [kW]
8
Bivalenzbereich
6
Normaußentemperatur -16 °C
2
0
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20
Außentemperatur [°C]
3 . 1 . L eis t u n gs k u r ve n i P u m p A LM 2 - 8
ϳ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur>&@
ϭϬ
Dy
ϵ
D/E
ϴ
ϳ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur [C]
ϵ
Dy
ϴ
D/E
ϳ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur [C]
ϵ
Dy
ϴ
D/E
ϳ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur [C]
ϳ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur>&@
3 . 2 . L e is t u n gs k u r ve n i P u m p A LM 4 - 1 2
ϭϰ
Dy
ϭϮ D/E
ϭϬ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur [C]
ϭϰ
Dy
ϭϮ D/E
ϭϬ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur [C]
ϭϰ
Dy
ϭϮ D/E
ϭϬ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur>&@
ϭϰ
Dy
ϭϮ D/E
ϭϬ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur>&@
ϭϰ
Dy
ϭϮ D/E
ϭϬ
Heizleistung [kW]
Ϭ
ͲϮϬ Ͳϭϱ ͲϭϬ Ͳϱ Ϭ ϱ ϭϬ ϭϱ ϮϬ
Außentemperatur [C]
Luftausblas
Das Kältemittel R290 (Propan) ist Die Luftausblasseite muss die vom Gebäude ab-
schwerer als Luft und sammelt sich im gewandte Seite sein. Um einen Luftkurzschluss zu
Falle einer Leckage am tiefsten Gelän- vermeiden, muss die Ausblasseite frei sein, und darf
depunkt. Das Außengerät darf nicht in nicht verengt oder zugestellt werden.
bzw. in der Nähe von Bodensenken oder Auf der Luftausblasseite besteht erhöhte Frostgefahr.
in Kesseln aufgestellt werden. Dachrinnen, wasserführende Leitungen und wasser-
beinhaltende Behälter dürfen nicht in unmittelbarer
Das Außengerät ist so zu platzieren, Nähe der Ausblasseite liegen.
dass im Falle einer Leckage kein Kälte-
mittel in das Gebäude gelangen kann,
oder auf irgendeine andere Weise Per- 4 . 2 . S c h u tz b e re i c h
sonen gefährden kann. Mauerdurchfüh-
rungen in das Gebäude müssen luftdicht Der Schutzbereich erstreckt sich von Oberkannte der
ausgeführt werden. Wärmepumpe bis zum Boden und erstreckt sich in
einen Radius von einem Meter um die Wärmepumpe.
Für diesen Bereich gelten besondere Vorschriften:
Untergrund
Der Untergrund muss eben und fest sein. Die Wär- Der Schutzbereich gilt für das Außenge-
mepumpe kann durch 4 verstellbaren Stell-Füße ni- rät und nicht für die Inneneinheit!
velliert werden (50 mm). Es können bauseitige Sockel
oder andere entsprechende Unterlagen vorgesehen
werden. Die jeweiligen Sockel oder Unterlagen müs-
sen die notwendige Tragkraft für die Wärmepumpen - Im Schutzbereich dürfen sich keine potentiellen
mit sich bringen. Die Luftwärmepumpe sollte gegen- Zündquellen befinden (offene Flammen, heiße
über unmittelbaren Geländeformen etwas erhöht auf- Oberflächen, mechanisch oder elektrisch erzeugte
gestellt werden, empfohlen werden mindestens 200 Funken, o.dgl.)
mm. Ist der Sockel niedriger als die zu erwartende - Im Schutzbereich dürfen keine Gebäudeöffnungen
Schneefallmenge, muss die Ansaug- bzw. Ausblas- liegen (Fenster, Türen, Schächte, Lüftungsöffnun-
seite bei Bedarf schneefrei gehalten werden. gen, o.dgl.).
- der Schutzbereich darf sich nicht über die Grund-
Körperschall stücksgrenzen hinaus erstrecken.
Werden Vibrationen der Wärmepumpe über Mau- - Unterhalb der Wärmepumpe (z.B. bei Dachaufstel-
Aufstellung
ern, Decken, Wände, Böden oder andere Festkörper lung) liegt immer der Schutzbereich, auch wenn der
übertragen, spricht man von Körperschall. Um diesen Abstand zum Boden mehr als einen Meter beträgt.
Körperschall zu vermeiden, müssen die Wärmepum- - Um ein Anfahren des Außengerätes durch Fahrzeu-
pe, der Sockel bzw. die Verbindungsleitungen vom ge zu verhindern, muss bei Bedarf ein Anfahrschutz
Gebäude entkoppelt sein. installiert werden. Dieser muss sich außerhalb des
Schutzbereichs befinden.
Luftansaugung
Als Wärmequelle darf ausschließlich Außenluft die-
nen. Diese muss frei von Verunreinigungen wie z.B.
Sand und aggressiven Stoffen wie z.B. Ammoniak,
Schutzbereich - Vorderansicht
3,6 m
0,5 m 1,0 m
1,6 m
HA
Schutzbereich
Schutzbereich Sockel
- Bei Dächern ohne Attika dürfen sich unter dem ab- Im Schutzbereich, also im Umkreis von einem Meter
fallenden Ende keine Gebäudeöffnungen wie z.B. um die Wärmepumpe, dürfen sich keine Senken be-
Lichtschächte oder Kellerfenster befinden, die nicht finden.
zumindest einen halben Meter erhöht liegen.
Schutzbereich
Licht-
Kellergeschoß schacht
4 . 4 . Ge l ä n d e e r h e b u n g
4 . 5 . S e n ke n
4 . 6 . M in d e s t a b s t ä n d e 4 . 7 . K o n d e n sa ta b l a u f
Die Aufstellung in Mauernischen ist prinzipiell zu ver- Besondere Maßnahmen sind für das entstehende
meiden. Die Ausblasseite muss immer frei sein. Zu- Kondensat zu setzen. Pro Abtauzyklus können in Ex-
sätzlich muss entweder die linke oder die rechte Sei- tremfällen innerhalb von kürzester Zeit, bis zu 15 lt.
te frei bzw. offen bleiben. Folgende Mindestabstände Kondensatwasser anfallen. Dieses muss ordnungs-
sind zusätzlich zwingend einzuhalten. gemäß abgeführt werden oder versickern.
Hindernis
Die Kondensatabfuhr muss außerhalb des Gebäu-
Ansaugseite des erfolgen und darf nicht in ein Gebäude oder
min. 0,6 m durch ein Gebäude geführt werden. Der Ablauf
muss so ausgeführt werden, dass das Kondensat
Hindernis auch bei Außentemperaturen unter 0 °C problemlos
min. 0,5 m
abfließen kann. Das vormontierte Begleitheizband
wird bedarfsgerecht angesteuert und muss in den 1
m langen Kondensatablaufschlauch geführt werden.
Ansaugseite Ansaugseite
≥1m Sockel
≥1m
Schacht
Ø ≥ 300 mm
≥ 800 mm
Ausblasseite Ausblasseite
Kondensat-
ablauf
Die Aufstellung von iPamp ALM Wär- Die Kiesschicht zur Versickerung muss
mepumpen übereinander ist nicht unter der Frostgrenze liegen. Ein Si-
zulässig. phon darf nicht installiert werden.
(C) IDM ENERGIESYSTEME GMBH Montageanleitung iPump ALM 25
4. Allgemeine Beschreibung
Aufstellung
4 . 8 . S o c k e l a u sl e g u n g
Sockel
Der Untergrund muss eben und fest sein. Die Sockel
bzw. die eingesetzten Unterlagen, müssen die not-
wendige Tragkraft für die jeweiligen Wärmepumpen
mit sich bringen. Die Luftwärmepumpe sollte gegen-
Siphon mit über unmittelbaren Geländeformen etwas erhöht auf-
Kondensatab- gestellt werden, empfohlen werden mindestens 200
laufheizung
mm.
Ist der Sockel niedriger als die zu erwartende Schnee-
Kondensat-
Abwasserleitung ablauf fallmenge, muss die Ansaugseite bei Bedarf schnee-
in Kanalisation frei gehalten werden.
Sockel
640
Kondensat-
100
ablauf
800
400
300
1280 200
1680
Heizungs- und
Elektroanschlüsse Ausblasseite
Sockel
Ansaug
Zu erwartende Zu erwartende
Windrichtung Windrichtung
Ausblas
Vier Transportöffnungen
(jeweils zwei auf Ansaug-
und Ausblasseite)
Für den Einbringung der Inneneinheit über eine iPump ALM Wärmepumpen dürfen nicht
Treppe, eignet sich am besten ein elektrischer Trep- gestapelt oder erhöht (z.B. in Regalen)
pensteiger oder ein Treppensackkarren. gelagert werden. Die Wärmepumpe darf
nur aufrecht gelagert werden. Wärme-
pumpen müssen vor mechanischer Be-
schädigung, gegen Umfallen, Herabfal-
len, vor starker Erwärmung, Zündquellen
und Feuer geschützt werden.
200mm
Wird die Wärmepumpe beim Transport
oder bei der Lagerung beschädigt, darf
diese keinesfalls mehr in geschlosse-
nen Räumen gelagert werden.
Über die Vier verstellbaren Stellfüße, kann die Innen-
einheit in die Waage gebracht und nivelliert werden. Die Anlage ist umgehend von einem
Bei Bedarf kann auch eine Schalldämmmatte unter von iDM autorisierten Servicepartner zu
die Stellfüße gelegt werden. Diese ist aber nicht zwin- bewerten und bei Bedarf zu reparieren.
gend notwendig, da siche der Verdichter nicht in der
Inneneinheit sondern im Außengerät befindet.
(C) IDM ENERGIESYSTEME GMBH Montageanleitung iPump ALM 29
4. Allgemeine Beschreibung
Aufstellung
4 . 1 5 . S c h a l l t e c h n i s c h e B e u r t e i lu n g L ä r m e m i ssi o n
Die von einer Lärmquelle an einen bestimmten Ort
Sc h a l l l eis t u n g hervorgerufene Lärmbelastung nennt man Immis-
Die Schalleistung ist die Schallenergie die von der sion, den zugehörigen Schalldruckpegel Immissi-
Wärmepumpe pro Sekunde abgestrahlt (emittiert) onspegel. Der Schalldruckpegel am maßgeblichen
wird und ist eine schallquellenspezifische, abstands- Immissionsort kann entweder durch eine Messung
und richtungsunabhängige Kenngröße, die einen oder im Stadium der Planung auch durch eine
einfachen schalltechnischen Vergleich von Wärme- Berechnung z.B. dem Prognoseverfahren gemäß TA
pumpen ermöglicht. Die Schallleistung kann zwar Lärm, ermittelt werden.
nicht direkt gemessen werden, aber entweder nach
den internationalen Normen der Reihe ISO 3740, die Auf Basis dieses Verfahrens wird der zu erwartende
auf Schalldruckmessungen basieren, sowie die Norm Schalldruckpegel aus dem Schallleistungspegel der
ISO 9614, welche auf Intensitäts-Messungen beruht, Wärmepumpe, der Entfernung zur Wärmepumpe
ermittelt werden. Der Schallleistungspegel kann den und Aufstellsituation (Richtcharakteristik Dc) für den
technischen Daten entnommen werden. maßgeblichen Immissionsort mit folgender Formel
berechnet:
Sc h a l l d r u c k
Hingegen handelt es sich beim Schalldruck um einen
messtechnisch erfassbaren Pegel, der durch eine LWAeq = mittlerer A-bewertete Schallleistungspegel
Schallquelle in einem bestimmten Abstand verursacht der Schallquelle [dB]
wird. Der gemessene Schalldruckpegel ist immer ab- sm = der Abstand des Immissionsortes vom
hängig von der Entfernung zur Schallquelle und den Zentrum der Quelle m]
örtlichen Gegebenheiten. Da der Schalldruckpegel DC = Richtcharakteristik-Korrektur [-]
ein Maß für die vom Menschen empfundene Laut-
stärke eines Geräusches ist, setzt die Gesetzgebung Die Berechnung des Schalldruckpegels soll mit den
hier an und gibt einen bestimmten Immissionspegel nachfolgenden Beispielen für typische Aufstellsituati-
vor, dessen Einhaltung zu gewährleisten ist. onen von Wärmepumpen veranschaulicht werden.
Sc h a l l a u s b r e i t u n g
Die Schallleistung verteilt sich mit zunehmendem Ab- Variante 1: Abstrahlung in den Halbraum
stand von der Schallquelle auf eine größer werdende
Fläche. Daraus folgt eine kontinuierliche Abnahme
des Schalldruckpegels mit zunehmendem Abstand
von der Schallquelle. Eine Verdopplung des Abstandes
bedeutet eine Abnahme des Schalldruckpegels von 6
dB(A). Neben der Entfernung zum Aufstellungsort der
Wärmepumpe wird der auftretende Schalldruckpegel
am maßgeblichen Immissionsort aber auch durch die
Aufstellsituation sowie den örtlichen Gegebenheiten Variante 2: Abstrahlung in den Viertelraum
beeinflusst. Wesentliche Einflussfaktoren:
B e u r t eil u n g s p e g e l L r .
Bei Geräuschübertragungen innerhalb von Gebäu-
Der Beurteilungspegel entspricht dem auf einen be- den oder bei Körperschallübertragungen betragen
stimmten Zeitraum bezogenen energieäquivalenten die Immissionsrichtwerte für den Beurteilungspegel
Dauerschallpegel. Der Beurteilungspegel wird für die für betriebsfremde schutzbedürftige Räume:
Beurteilungszeiten Tag (06:00-22:00 Uhr) und Nacht IRW - Tag: 35 dB(A)
(22:00-06:00 Uhr) getrennt ermittelt. Die Betriebsdau- IRW - Nacht: 25 dB(A)
er der Wärmepumpe hat wesentlichen Einfluss auf
den resultierenden energieäquivalenten Dauerschall- Die Berechnung des Beurteilungspegels nach TA
pegel. Ist die Wärmepumpe im Vergleich zum Dau- Lärm kann mit dem iDM-Schallrechner durchgeführt
erbetrieb von 16 h nur 4 Stunden am Tag in Betrieb, werden. Dieser steht unter folgendem Link bereit:
so reduziert sich der Beurteilungspegel um 6 dB. http://www.idm-energie.at/de/
Der energieäquivalente Dauerschallpegel allein ist
aber nicht ausreichend, um die Störwirkung eines T i p p s f ü r d i e A u f ste l l u n g v o n Wä r m e p u m p e n
Geräusches zu charakterisieren. Üblicherweise - Die Reflexionsflächen so gering wie möglich halten
wird Lärm als besonders störend empfunden, wenn - Aufstellung auf schallharten Bodenflächen und in
einzelne Töne hervortreten oder das Geräusch sehr Geländesenken vermeiden
unregelmäßig (impulshaltig) ist. Für jede dieser - Entfernung Immissionsort so groß wie möglich sein
beiden Eigenschaften eines Geräusches vergibt - Ausblasen der Luft unmittelbar zum Nachbarn bzw.
man deshalb bei Bedarf einen Zuschlag. Zusätzlich zum Lärm empfindlichen Bereich vermeiden
werden Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit be- - Direktes Anblasen von Wänden oder Mauern
rücksichtigt. In der TA Lärm sind folgende Zuschläge vermeiden (Schallreflexion)
vorgesehen:
Korrosionsprodukte können sich im Verflüssiger ab- Die Kontrolle bzw. Aufbereitung des Hei-
setzen und Leistungsverluste der Wärmepumpe oder zungswassers, liegt in der Verantwortung
Hochdruckstörungen verursachen. des zuständigen Heizungsbauers.
Die in den folgenden Diagrammen dargestellten Druckverlustkurven beinhalten die Summe der
Druckverluste des Außengerätes, der Inneneinheit und der hydraulischen Verbindungsleitungen
ohne Bögen oder Umlenkungen. Die Leitungslänge wird vom Außengerät bis zur Inneineinheit in
eine Richtung gemessen.
100,00
95,00
90,00
85,00
80,00
75,00
Pumpenkennliniebei100%
70,00
65,00 Pumpenkennliniebei60%
Differenzdruck ȴp [kPa]
60,00
Leitungslänge30mineineRichtung
55,00
50,00
Leitungslänge20mineineRichtung
45,00
40,00 Leitungslänge10mineineRichtung
35,00
InnenͲundAußeneinheit(ohnehydr.
30,00 Verbindungsleitung)
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6
Volumenstrom VȨ [m3/h]
120,00
115,00
110,00
105,00
100,00
95,00
90,00
85,00 Pumpenkennliniebei100%
80,00
Pumpenkennliniebei60%
Differenzdruck ȴp [kPa]
75,00
70,00
65,00
Leitungslänge30mineineRichtung
60,00
Leitungslänge20mineineRichtung
55,00
50,00
Leitungslänge10mineineRichtung
45,00
40,00 InnenͲundAußeneinheit(ohnehydr.
35,00 Verbindungsleitung)
30,00
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5
Volumenstrom VȨ [m3/h]
100,00
95,00
90,00
85,00
Pumpenkennliniebei100%
80,00
75,00 Pumpenkennliniebei60%
70,00
Leitungslänge30mineineRichtung
65,00
Differenzdruck ȴp [kPa]
60,00 Leitungslänge20mineineRichtung
55,00
50,00
Leitungslänge10mineineRichtung
45,00
InnenͲundAußeneinheit(ohnehydr.
40,00 Verbindungsleitung)
35,00
30,00
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5
Volumenstrom VȨ [m3/h]
5 . 3 . H y d r a u l i s c h e r A n s c h lu s s
Außengerät
Um das Außengerät hydraulisch anzuschließen,
muss nur die Lammellenfront auf der Ausblasseite
entfernt werden.
Ausführung Verbindungsleitungen
Die Lammellenfront leicht anheben und herausneh- Der Wärmepumpenvorlauf besteht aus einer
men. Schlauchleitung mit einer Länge von 1180 mm und
zwei 90° Bögen, an den Enden.
Der Wärmepumpenrücklauf besteht aus einer
Schlauchleitung mit einer Länge von 1000 mm und
einem 90° Bogen zum Anschließen an der Wärme-
pumpe.
Wärmepum- Wärmepum-
penrücklauf penvorlauf
Inneneinheit
Alle Hydraulischen Anschlüsse der iPump ALM befinden sich an der Oberseite der Inneneinheit.
Kaltwasseranschluss
Blindanschluss
Warmwasseranschluss
Zirkulationsanschluss
Rücklauf Wärmepumpe
Rücklauf Heizkreis (Mischerkreis)
Filterkugelhahn
5 . 8 . S o l e - Z w i sc h e n k re i s
Außen Innen
P P
Sole Heizungswasser
FIL
M73-2 M73-1
5 . 9 . E in b a u D i r e k t k r e i s m o d u l
Der Vorlauf, bestehend aus einem 1“ Kugelhahn, Der Rücklauf, bestehend aus 1“ Kugelhahn und
Verrohrung, 1“ Rückschlagventil und Pumpe, ist wie Verrohrung, ist ebenfalls wie im Bild dargestellt ein-
im Bild utnen dargestellt einzubauen. zubaeun.
Anodenprüfung
Bevor die mitgelieferte Schuko-Steckdose montiert Die Spannungsversorgung erfolgt über X2 der Span-
werden kann, muss die Kabeldurchführung in der nungsversorgung von der Wärmepumpe.
Elektrik mittels geignetem Werkzeug durchgebrochen
/ ausgebrochen werden.
Bei der Montage der Fremdstromanode für den Abschließend muss noch das Netzteil beim Schu-
Warmwasserspeicher der iPump ALM muss darauf kostecker eingesteckt werden, und die Fremdstrom
geachtet werden, dass die Verbindungskabel zur Schutzanode ist voll einsatzfähig.
Anode richtig angschlossen werden:
Weitere Informationen zur Fremdstrom Schutzanode
sin in der beiliegenden Bedienungsanleitung der
Schutzanode ersichtlich.
HK (B) HK (A)
WW
P KW
AF
T
B32 T
VF
B2 B51
M73 T
T
B445 B48
B A M31
5 . 1 3 . iP u m p A LM m i t M i s c h e r k r e i s f ü r H e i z e n
M32 M
M
M41
B41 T
Die verbaute Ladepumpe, ist für eine Leitungslänge bis 30 m (in eine Richtung) ausgelegt.
Die hydraulischen Verbindungsleitungen sollen so kurz als möglich gehalten werden, unter der
HK (B) HK (A)
WW
P KW
AF
T
B32 T
VF
B2 B51
M73 T
T
B445 B48
B A M31
M32 M
M
M41
B41 T
B34 B33
T B38
Die verbaute Ladepumpe, ist für eine Leitungslänge bis 30 m (in eine Richtung) ausgelegt.
Die hydraulischen Verbindungsleitungen sollen so kurz als möglich gehalten werden, unter der
Heizungsseitiger Anschluss
43
44
TPM--19/05/20
L8.1-0-0-2-0
iPump ALM + Mischerkreis für Heizen und Kühlen
Achtung!
Je Kühlkreis muss ein Taupunktwächter am
Vorlaufrohr im Fußbodenheizungsverteiler
platziert werden!
B5 Taupunktwächter (geregelter Kreis) Direktkreismodul
als Zubehör
Im Kühlbetrieb wird der B38 als Kältespeicherfühler (B40) verwendet!
RG (A)
Heizungsseitiger Anschluss
M
M41
B41 T
5 . 1 5 . iP u m p A LM m i t M i s c h e r k r e i s f ü r H e i z e n u n d K ü h l e n
Die verbaute Ladepumpe, ist für eine Leitungslänge bis 30 m (in eine Richtung) ausgelegt.
Die hydraulischen Verbindungsleitungen sollen so kurz als möglich gehalten werden, unter der
M
M41
B41 T
Die verbaute Ladepumpe, ist für eine Leitungslänge bis 30 m (in eine Richtung) ausgelegt.
Die hydraulischen Verbindungsleitungen sollen so kurz als möglich gehalten werden, unter der
Heizungsseitiger Anschluss
45
6 Außenaufstellung
6. Allgemeine
ElektrischerBeschr
Beschreibung
Anschluss
6 . 1 . S t r o m v er s o r g u n g Dieser muss als allstromsensitiver Typ B (IΔN ≥ 300
mA) ausgeführt werden.
Der elektrische Anschluss muss durch eine Fachkraft
erfolgen und beim zuständigen EVU angemeldet Die angegebenen FI-Typen beziehen sich auf die
werden. Das ausführende Elektrorinstallationsunter- Wärmepumpe ohne Berücksichtigung extern ange-
nehmen ist für den normkonformen Anschluss an die schlossener Komponenten (Montageanleitungen,
Elektroinstallation und der angewendeten Schutz- Datenblätter beachten).
maßnahme verantwortlich.
Für den Hauptstromkreis sind infolge der auftreten-
Die Netzspannung an den Anschlussklemmen der den Anlaufströme Leitungsschutzschalter mit einer
Wärmepumpe muss 400 V bzw. 230 V +-10 % be- Auslösekennlinie Type “C” oder „K“ zu verwenden.
tragen. Die Dimensionen der Anschlussleitungen sind
vom ausführenden Elektrounternehmen zu überprü- Für den Steuerstromkreis und die gegebenenfalls
fen. vorhandene Elektrozusatzheizung sind Leitungs-
schutzschalter mit einer Auslösekennlinie Type “B”
Ein Fehlerstromschutzschalter ist für die Wärmepum- oder „Z“ ausreichend.
pe nicht zwingend erforderlich. Der Anschluss an die
Schutzmaßnahme „Nullung“ ist ausreichend. Wird Die elektrischen Verbindungs- und Zubringleitungen
vom ausführenden Elektrounternehmen trotzdem die müssen als Kupferleitungen ausgeführt werden.
Schutzmaßnahme „Fehlerstromschutzschaltung“ ein-
geplant, wird ein eigener Fehlerstromschutzschalter Elektrische Details entnehmen Sie dem Schaltplan.
für die Wärmepumpe empfohlen.
Für die myiDM Nutzung (Navigator Nutzung über das Internet) ist auf der Oberseite der Innenein-
heit eine Netzwerkbuchse vorgesehen. Das Netzwerkkabel muss dort eingesteckt werden.
Der USB Anschluss befindet sich direkt in der Zierleiste des Frontteiles. Um einen USB-Stick an
stecken zu können, muss gegebenenfalls der Staubschutzpfropfen noch entfernt werden.
6 . 2 . E l e k t r is c h e r A n s c h lu s s I n n e n e i n h e i t Verbindungskabel
zum Außengerät Anschlussklemmen
Zum Anschließen der Verkabelung, muss das Front-
teil abgenommen werden. Dazu den Verschluss laut
Aufkleber an der Front unten öffnen und nach oben X1 L L L N PE
6 7 8 9 10
aushängen. Zu beachten ist hier, dass das ange- 1) Hauptstrom
BK BN GY BU GNYE
schlossene Netzwerkkabel nicht ausgerissen wird. zum Außengerät
L1 L2 L3 N PE
zum Außengerät
L1 L2 L3 N PE
Zuleitung bauseits Hauptplatine
130
132
132
L L L N
131
PE
GND
X1 + -
PE
2) Hauptstrom 31 32 33 34 35 3) Busleitung
E-Heizstab BK BN GY BU GNYE
zum Außengerät
L1 L2 L3 N PE
Zuleitung bauseits WH SH
BN GND YE
zum Außengerät
L L 1c
X2 1a 1b 1c
3) Steuerstrom
BU
BN GNYE
Die elektrischen Details sind den beige-
L N PE legtem Schaltplan zu entnehmen!
Zuleitung bauseits
Netzwerkbuchse
Hauptstrom E-Heizstab (3+N 400V/50HZ)
Hauptstrom Außengerät
ALM 2-8 5G1,5 mm²
ALM 4-12 5G1,5 mm²
Steuerstrom 3G1,5 mm²
6 . 3 . E l ek t r is c h e r A n s c h lu s s 1) Hauptstrom X1 L
1
L
2
L
3
N
4
PE
5
Wä r m e p u m p e - A U S S E N BK BN GY BU GNYE
L 1c L
T25 Schrauben unter der ersten Lamelle links und 2) Steuerstrom X2 2b 2c 2a
rechts öffnen.
BN BU GNYE
L N PE
von Inneneinheit
X3 3
1 2
3) Busleitung
SH
- +
Die Lammellenfront leicht anheben und herausneh-
WH BN GND YE SH
men.
von Inneneinheit
6 . 4 . K l e m m p l a n z u r S ta n d a rd h y d ra u l i k
elktrischer
Anschluss
Hauptstrom
Steuerstrom
Datenbus
6 . 5 . F ü h l er a u s f ü h r u n g 6 . 7 . B e l e g u n g A u sg ä n g e
Fühlerleitungen werden standardmäßig mit einem Die Belegung der gesamten Ausgänge auf der Zent-
Leitungsquerschnitt von 0,75 mm² ausgeführt. raleinheit ist dem für die Anlage zugehörigen Elektro-
schaltplan zu entnehmen.
Die Fühlerpositionen sind im jeweiligen Anlagensche-
ma ersichtlich. Eine einwandfreie Funktion kann nur
durch eine korrekte Positionierung und einen guten 6 . 8 . A n sc h l u ss d e r Mi sc h e r
Wärmeübergang (Wärmeleitpaste) gewährleistet
werden. Falls erforderlich können die Fühler mit ge- Die Mischer werden dreipolig gemäß dem beiliegen-
eigneten Kabeln verlängert werden. Es ist auf eine den Schaltplan angeschlossen.
saubere korrosionsfreie Verbindung zu achten. Mischer auf = braun
Mischer zu = schwarz
Die Fühlerleitungen sind räumlich ge-
trennt von Netzleitungen zu verlegen 6 . 9 . B l i tz sc h u tz
(siehe EMV Problematik)
Unter der Lamellenfront der Ausblasseite findet sich
6 . 6 . F ü h l er a u s s t a t t u n g eine Bohrung im Geräterahmen. An dieser kann bei
Bedarf ein Blitzschutz angeschlossen werden.
Folgende Fühler sind im Lieferumfang enthalten und
müssen bei Bedarf noch wie im entsprechendem
Hydraulikschema dargestellt installiert werden.
- Heizungsspeicherfühler (B38)
- Vorlauffühler Heizkreis A (B51)
- Trinkwassererwärmerfühler unten (B41)
- Trinkwassererwärmerfühler oben (B48)
- Außenfühler (B32)
6 . 1 1 . M a x im a lb e g r e n z u n g b e i F u ß b o d e n h e i - 6 . 1 4 . E MV- Ve r trä g l i c h k e i t
zung
Einige Anmerkungen zur EMV-Problematik: Elektro-
Bei Fußbodenheizkreisen muss ein zusätzliches An- Magnetische-Verträglichkeit verlangt von allen Her-
legethermostat angebracht und die entsprechende stellern und Betreibern von moderner Elektrotechnik
Heizkreispumpenzuleitung in Serie darübergeschal- und Elektronik von Jahr zu Jahr mehr Aufwand und
ten werden. Know-How. Da die Zahl der elektronischen Geräte
im Einsatz ständig zunimmt, steigt damit auch die
Zahl der potentiellen Störquellen. Zusammen mit
6 . 1 2 . S u m m e n s i g n a l Z o n e n v e n t i le den Leitungen der EVU, Sendeanlagen und anderer
Kommuni-kationseinrichtungen wird ein für uns un-
Bei der Einstellung Summensignal Zonenventile sichtbarer “Elektrosmog” erzeugt. Diese Störungen
wird eine Anforderung generiert, wenn eines der Zo- wirken auf alle Systeme ein, sowohl auf biologische
nenventile geöffnet ist. Der Unterschied zur Raum- (uns Lebewesen) als auch auf elektrotechnische
thermostatfunktion besteht darin, dass unabhängig Systeme. Sie bewirken unerwünschte Fehlerströ-
von Heiz- oder Kühlbetrieb eine Anforderung bei me, die sich auf unterschiedliche Weise auswirken
geschlossenem Kontakt eines Zonenventils generiert können. Die Auswirkungen auf biologische Systeme
wird. kann man bisher nur erahnen, die Auswirkungen auf
elektrotechnische Systeme sind dagegen messbar,
Werden Zonenventile verwendet kann im ungünstigsten Fall auch sichtbar.
ein Summensignal von allen Zonenven-
tilen generiert werden, um den Heiz- und Die Störungen können verschiedene Auswirkungen
Kühlkreis mit der Thermostatfunktion ein- haben:
bzw. ausschalten zu können. - Kurzzeitige oder dauerhafte Messfehler
- Kurzzeitige oder dauerhafte Unterbrechung von
Raum-
thermostat ɾ ɾ ɾ Datenverbindungen
Raum 1 Raum 2 Raum 3 - Datenverluste
- Beschädigung des Gerätes
ŽŶĞŶǀĞŶƟůŵŝƚ
M M M
ŶĚƐĐŚĂůƚĞƌ
100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123
95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80
1
F1
N
10
11 N
12 N
F2
21 N 20 N
F3
22 N
X42
181 180 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56
Erweiterungsmodul
F8
teru
N 23
F4
intern I/O 28.0
25 24
26 N
F5
N
30 29 28 27
F6
32 N 31
Erweiterungsmodul
34 N 33
extern /
Kaskadenteilnehmer
F7
35
55 54 53 52 51 50 43 42 41 40 305 306 307 308 309 310 311 312
N
36
DIP-Schalter für CAN - Abschlusswiderstand
37
139 138 39 38 N
DIP-Schalter für RS - Abschlusswiderstand
1 2
ON
S1
F10 F9 SD - Card
H1
12
ON
S2
H2
X4
X2
H3
H4
H5
H6
H7
313 314 315 EEV2 X4 EEV1 X2 RS232 X36 LAN X3
X33 BE 132 131 130 + H L - SH CAN
Schrittmotormodul
F10
X11
Touchdisplay
K1
K2
K3
K4
X1
X1
Erweiterungsmodul
intern
Wärmepumpen dürfen nur von sachkundigem Perso- Niemand, der Arbeiten an einem Kühl- oder Heizsys-
nal serviciert werden. tem durchführt, die das Freilegen von Rohrleitungen
einschließen, darf Zündquellen in einer Art und Wei-
Bevor Arbeiten an Systemen mit brennbaren Kälte- se benutzen, die zu einem Brand- oder Explosions-
mitteln begonnen werden, sind Sicherheitsüberprü- risiko führen könnte. Alle möglichen Zündquellen,
fungen erforderlich, um das Risiko einer Entzündung einschließlich Zigarettenrauchen, sollten sich hinrei-
zu minimieren. Bei einer Reparatur des Kühlsystems chend weit vom Ort der Installations-, Reparatur-, De-
müssen vor der Durchführung von Arbeiten am Sys- montage- oder Entsorgungsarbeiten, während derer
tem folgende Punkte ausgeführt worden sein. Kältemittel in die Umgebung austreten kann, entfernt
befinden. Vor Arbeitsbeginn ist der Bereich um das
• Prüfung auf Anwesenheit von Kältemittel Gerät zu untersuchen, um sicherzustellen, dass kei-
• Vorhandensein eines Feuerlöschers ne Zündgefahren oder Zündrisiken vorliegen. „Rau-
• Keine Zündquellen chen verboten” Schilder müssen angebracht sein.
• Belüfteter Bereich
Die Umgebung ist mit einem geeigneten Kältemittel- Prüfungen an der Kälteanlage
detektor vor und während der Arbeiten zu überprü-
fen, um sicherzustellen, dass der Techniker potenziell Wo elektrische Komponenten ausgetauscht werden,
brennbare Atmosphären rechtzeitig erkennt. Es ist müssen diese für die Anwendung geeignet sein und
sicherzustellen, dass das verwendete Lecksuchgerät der richtigen Spezifikation entsprechen. Es ist immer
für das Arbeiten mit allen einsetzbaren Kältemitteln entsprechend den Herstellervorgaben von iDM zur
Heizungsseitiger Anschluss
geeignet ist, d. h., dass es keine Funken erzeugt, an- Wartung und Instandhaltung zu verfahren. Im Zwei-
gemessen abgedichtet oder eigensicher ist. felsfall ist die technische Abteilung von iDM zu kon-
sultieren.
Vorhandensein eines Feuerlöschers Die folgenden Überprüfungen sind bei Geräten mit
brennbaren Kältemitteln vorzunehmen:
Sind am Außengerät der Wärmepumpe oder zuge-
hörigen Teilen Heißarbeiten durchzuführen, muss ein • Aufschriften auf dem Gerät müssen sicht- und
geeignetes Feuerlöschgerät in unmittelbarer Reich- lesbar bleiben. Aufschriften und Zeichen, die un-
weite sein. In der Nähe des Bereichs, in dem Kälte- leserlich sind, müssen ersetzt werden;
mittel aufgefüllt wird, muss ein Pulver- oder CO -Feu- • kältemittelführende Rohrleitungen oder Kom-
erlöscher zur Hand sein. ponenten müssen so angebracht sein, dass sie
nicht mit Substanzen in Berührung kommen, die
eine Korrosion der kältemittelführenden Teile ver- den, die deren Schutzniveau beeinträchtigt. Dies um-
ursachen können, es sei denn, sie sind aus kor- fasst Beschädigung von Leitungen, eine übermäßige
rosionsbeständigen Materialien hergestellt oder Anzahl von Verbindungen, Anschlussklemmen, die
zuverlässig gegen Korrosion geschützt. nicht der ursprünglichen Spezifikation entsprechen,
Beschädigung von Dichtungen, falsche Montage von
Kabeldurchführungen usw.
Prüfungen an elektrischen Einrichtungen
Es ist sicherzustellen, dass das Gerät sicher montiert
Wartungs- und Reparaturarbeiten an elektrischen ist.
Komponenten müssen anfängliche Sicherheitsüber-
prüfungen und Verfahren der Komponentenprüfung Es ist sicherzustellen, dass die Dichtungen und Dich-
beinhalten. Wenn ein Fehler existiert, der die Sicher- tungsmaterialien sich nicht in einem Ausmaß gesetzt
heit beeinträchtigen kann, darf die Anlage nicht ange- haben, dass sie nicht länger das Eindringen brennba-
schlossen werden, bevor der Fehler nicht zufrieden- rer Atmosphäre verhindern können. Ersatzteile müs-
stellend behoben ist. Wenn die sofortige Beseitigung sen den Herstellerspezifikationen entsprechen.
des Fehlers nicht möglich ist, die Fortführung des
Betriebs jedoch erforderlich ist, muss eine geeignete
Übergangslösung gefunden werden. Dies muss dem Reparatur an eigensicheren Komponenten
Eigentümer des Geräts mitgeteilt werden, damit alle
Parteien unterrichtet sind. Alle dauernden induktiven oder kapazitiven Lasten
dürfen erst dann in den Stromkreis geschaltet wer-
Die anfänglichen Sicherheitsüberprüfungen müssen den, wenn sichergestellt ist, dass die für das jewei-
beinhalten: lige Gerät zulässigen Spannungs- und Stromwerte
dadurch nicht überschritten werden.
• dass Kondensatoren entladen werden: das muss
auf eine sichere Art und Weise erfolgen, um die Eigensichere Komponenten sind die einzigen Kom-
Möglichkeit einer Funkenbildung zu vermeiden; ponenten, an denen im spannungsführenden Zu-
• dass beim Auffüllen oder Rückgewinnen von Käl- stand eine Fortführung der Arbeiten in Gegenwart
temittel sowie beim Spülen des Kältemittelkreis- einer brennbaren Atmosphäre möglich ist. Das Prüf-
laufes keine spannungsführenden elektrischen gerät muss die entsprechenden Bemessungswerte
Komponenten oder Leitungen freiliegen; aufweisen.
• dass die Erdverbindung fortwährend besteht.
Komponenten dürfen nur durch vom Hersteller fest-
gelegte Teile ersetzt werden. Andere Komponenten
Reparaturen an abgedichteten Komponenten können zur Entzündung von Kältemittel in der Atmo-
sphäre aufgrund einer Leckage führen.
Bei Reparaturen an abgedichteten Komponenten-
muss das Gerät komplett spannungsfrei geschaltet ANMERKUNG Der Einsatz von Silicondichtstoff kann
werden, bevor irgendwelche abgedichteten Deckel die Wirksamkeit von einigen Arten von Lecksuchge-
usw. entfernt werden. Wenn eine Spannungsversor- räten herabsetzen. Eigensichere Komponenten brau-
gung des Geräts während der Instandhaltung unbe- chen vor der Arbeit an ihnen nicht isoliert zu werden.
dingt erforderlich ist, muss an der kritischen Stelle
eine kontinuierliche Lecksuche stattfinden, um vor
einer potenziell gefährlichen Situation zu warnen.
Die Frontseite des Kälteteils öffnen. se, dass alle Kältemittel sicher rückgewonnen wer-
den. Vor der Ausführung der Aufgabe sind Öl- und
Kältemittelproben zu nehmen, wenn vor der Wieder-
verwendung des rückgewonnenen Kältemittels eine
Analyse erforderlich ist. Wichtig ist‚ dass elektrischer
Strom zur Verfügung steht, bevor mit der Ausführung
der Aufgabe begonnen wird.
Transport-
sicherung a) Vertraut machen mit dem Gerät und seiner Funk-
tionsweise.
b) Das System ist spannungsfrei zu machen.
c) Vor Beginn des Verfahrens ist sicherzustellen,
dass:
• mechanische Hilfsmittel für die Handhabung von
Der Verdichter wird mit einem Styroporring gesichert, Kältemittelflaschen, falls erforderlich, verfügbar sind;
dieser muss ebenfalls entfernt werden. • persönliche Schutzausrüstung vollständig verfügbar
ist und sachgerecht benutzt wird;
Erstmaliges Einschalten • der Rückgewinnungsprozess ständig durch eine
sachkundige Person überwacht wird;
Nachdem die Inbetriebnahmevoraussetzungen • die Rückgewinnungseinrichtung und -flaschen den
durchgeführt bzw. überprüft wurden, kann der Haupt- entsprechenden Normen genügen.
schalter betätigt werden und die Sprachauswahl des d) Falls möglich, ist durch Pumpen ein Vakuum im
Inbetriebnahmeassistenten startet. Kältemittelsystem zu erzeugen.
e) Wenn kein Vakuum erreicht werden kann, ist eine
Sammelleitung herzustellen, so dass das Kältemittel
Reinigung-Rücklauffilter aus verschiedenen Teilen des Systems entfernt wer-
den kann.
Bevor die Inbetriebnahme abgeschlossen werden f) Es ist sicherzustellen, dass die Flasche vor Beginn
kann, muss die Ladepumpe mindestens 10 min. ge- der Rückgewinnung auf der Waage steht.
laufen sein, und der Filterkugelhahn im Rücklauf der g) Die Rückgewinnungseinrichtung ist anzuschalten
Wärmepumpe gereinigt werden. Dazu siehe Punkt und nach den Anweisungen zu betreiben.
5.5. Reinigung Filterkugelhahn. h) Die Gasflaschen dürfen nicht überfüllt werden.
(Füllmenge nie mehr als ein Volumenanteil der Flüs-
sigkeit von 80 %.)
7 . 2 . 1 . B ed ien u n g i) Der höchste Arbeitsdruck der Flasche darf nicht
überschritten werden, auch nicht kurzzeitig.
Die Wärmepumpe wird über die vollautomatische Na- j) Wenn die Flaschen ordnungsgemäß gefüllt wurden
vigatorregelung selbstständig ein- und ausgeschaltet. und der Prozess abgeschlossen ist, ist sicherzustel-
Für die Bedienung und Inbetriebnahme siehe die len, dass die Flaschen und Geräte umgehend von
separate Bedienungs- und Inbetriebnahmeanleitung. der Anlage entfernt und alle Absperrventile am Gerät
geschlossen werden.
k) Rückgewonnenes Kältemittel darf nicht in andere
7.3. Außerbetriebsetzung Kühlsysteme gefüllt werden, bevor es gereinigt und
überprüft wurde.
Vor der Durchführung dieses Verfahrens ist es be-
sonders wichtig, dass der Techniker mit dem Gerät
und allen seinen Einzelheiten vollständig vertraut ist.
Es ist eine empfohlene und bewährte Verfahrenswei-
Die Rückgewinnungseinrichtung muss in gutem Zu- Die iPump ALM Wärmepumpen fallen-
stand und für die Rückgewinnung aller geeignete Käl- nicht in die Anwendungsbereiche der
temittel, einschließlich, sofern zutreffend, brennbarer Verordnungen (EU) Nr. 517/2014 vom
Kältemittel geeignet sein; Anweisungen in Bezug auf 16.04.2014 über bestimmte fluorierte
die Einrichtung müssen beiliegen. Zusätzlich muss Treibhausgase und (EG) Nr. 1516/2007,
ein Satz kalibrierter Waagen zur Verfügung stehen, Eine regelmäßige Dichtheitsprüfung ist
auch diese in gutem Zustand. Schläuche müssen somit nicht gesetzlich vorgeschrieben.
mit leckagefreien Trennkupplungen ausgestattet und
im guten Zustand sein. Bevor die Rückgewinnungs-
einrichtung benutzt wird, ist zu überprüfen, dass sie
in gutem Zustand ist, dass sie ordnungsgemäß ge-
wartet wurde und dass zugehörige elektrische Kom-
ponenten abgedichtet sind, um eine Entzündung im
Falle einer Freisetzung von Kältemittel zu verhindern.
Im Zweifelsfall ist der Hersteller zu Rate zu ziehen.
Produktdatenblatt
nach EU-Verordnung Nr. 811/2013
(Rev.0p, gültig ab 16.12.2020)
Kombiheizungs-Wärmepumpe:
iDM iDM
Name des Lieferanten
Energiesysteme Energiesysteme
Modellkennung des Lieferanten iPump ALM 2-8 iPump ALM 4-12
Wärmequelle Umgebungsluft Umgebungsluft
Parameter Symbol 35 °C Klimazone 35 °C 55 °C 35 °C 55 °C
Raumheizung:
A++ kalt A+++ A++ A++ A++
Klasse für Raumheizungs-
- A+++ mittel A+++ A+++ A+++ A+++
Energieeffizienz
A+++ warm A+++ A+++ A+++ A+++
170 kalt 176 131 170 133
Raumheizungs-
ɻs 203 mittel 207 154 203 154
Energieeffizienz
263 warm 256 190 263 193
4,32 kalt 4,47 3,34 4,32 3,40
Seasonal Coefficient of
SCOP 5,15 mittel 5,26 3,92 5,15 3,94
Performance
6,64 warm 6,48 4,82 6,64 4,91
11 kalt 8 7 11 10
Wärmenennleistung Prated 10 mittel 8 7 10 10
12 warm 8 8 12 11
jährlicher 6.332 kalt 4632 5390 6.332 7.251
Endenergieverbrauch für QHE 3.953 mittel 3023 3584 3.953 5.023
Raumheizung 2.375 warm 1588 2152 2.375 2.924
Warmwasserbereitung:
Klasse für
Warmwasserbereitungs- - - mittel A A
Energieeffizienz
Warmwasserbereitungs-
ɻwh % mittel 100 100
Energieeffizienz
Deklariertes Verbrauchsprofil - - mittel XXL XXL
jährlicher
Endenergieverbrauch für AEC kWh mittel 2048 2140
Warmwasserbereitung
Innenraum 0 0
Schallleistungspegel LWA dB(A)
im Freien 45 51
Besondere Vorkehrungen, die bei der Montage, der Installation oder siehe siehe
Wartung des Gerätes getroffen werden müssen: Montageanleitung Montageanleitung
Declared capacity for part load Declared capacity for part load
Outdoor temperature Tj
(indoor temperature = 20 °C)
Outdoor temperature Tj (indoor temperature = 20 °C)
Contact details:
IDM-Energiesysteme, Seblas 16-18, 9971 Matrei i.O., Austria
Rev.0/01-12-2016
Anhang
59
60
TECHNICAL DOCUMENTATION Anhang
according Directive 2010/30/EU and corresponding Regulation (EU) No. 811/2013 (Energy Labelling),
Dircetive 2009/125/EC and corresponding Regulation (EU) No. 813/2013 (Ecodesign)
Declared capacity for part load Declared capacity for part load
Outdoor temperature Tj
(indoor temperature = 20 °C)
Outdoor temperature Tj (indoor temperature = 20 °C)
Tj = Bivalenz temperature (Tbiv) P dh 8,1 9,6 10,7 kW Tj = Bivalenz temperature (Tbiv) COP d 1,99 2,03 2,40 ---
Tj = Operation limit temperature (TOL) P dh 7,6 9,6 10,7 kW Tj = Operation limit temperature (TOL) COP d 1,49 2,03 2,40 ---
Bivalenz temperature (Tbiv) T biv -15,0 -10,0 2,0 °C Operation limit temperature TOL -20,0 -10,0 2,0 °C
Cycling interval capacity for heating P cych kW Cycling interval capacity for heating COP cyc ---
Degradation co-efficient C dh 0,99 0,99 0,99 --- Heating water operating limit temperature WTOL 70 70 70 °C
Power consumption in modes other than active mode Supplementary heater
Thermostat-off mode P TO 0,029 0,029 0,029 kW Rated heat output (*) P sup 1-6 1-6 1-6 kW
Contact details:
IDM-Energiesysteme, Seblas 16-18, 9971 Matrei i.O., Austria
Rev.0/01-12-2016
8 . 2 . Ko n fo r m i t ä t s e r k lä r u n g
IDM-Energiesysteme GmbH
Seblas 16-18, 9971 Matrei in Osttirol
Telefon: 0043 4875/6172-0, Fax: 0043 4875/6172-85
E-Mail: team@idm-energie.at, Homepage: www.idm-energie.at
UID-Nr.: ATU 433 604 02
EU-Konformitätserklärung
Die IDM-Energiesysteme GmbH, Seblas 16-18, A-9971 Matrei in Osttirol, bestätigt, dass die nachfolgend bezeichneten Geräte in
der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung die Anforderungen der EU-Richtlinien, EU-Sicherheitsstandards und
produktspezifischen EU-Standards erfüllt.
IDM Wärmepumpen bestehen im wesentlichen aus Wärmetauschern, Rohrleitungen, Flüssigkeitssammlern, Ventilen und
Kompressoren. Allgemeine Technische Daten befinden sich am Typenschild. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der
Geräte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Luft/Wasser-Wärmepumpe
iPump ALM 2-8
iPump ALM 4-12
Dokumentationsbeauftragter:
IDM-Energiesysteme GmbH
A-9971 Matrei i.O., Seblas 16-18
Angaben zur Type, Baujahr, Fabrikationsnummer sowie die technischen Daten sind dem Typenschild zu entnehmen.
N o t iz en :
N o t iz en :
iDM Systemtechnik:
iDM Akademie: