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Lernhilfe zur Einsatztechnikprüfung

1. Welche Abschaltfunktionen der Drehleiter kennen sie? (10)


• Aufrichtwinkel maximal 75o
• Querneigungswinkel 14o sonst keine Freigabe Leiterpark
• Totmannschalter
• Anstoßsicherung
• Notaustaster
• Abschaltfunktion
• Lastmomentwarneinrichtung
• Fahrerhaussicherung
• Notbetrieb
• Feststellbremse
• Federfeststellvorrichtung
2. Ordnen Sie Fahrzeugabkürzungen zu! (HLF20, TLF4000, DLK 23-12, TSF-W,
TLF16/25, LF20KatS, LF8/6, MLF, LF10, RW) (10)

3. Welche allgemeinen Sicherheitshinweise sind bei der Benutzung von Nieder-


und Hochdruckhebekissen gleichermaßen zu beachten?
• Last gegen Wegrutschen sichern
• Unterbauen beim Hebevorgang
• Nie unter der die Last fassen bzw. arbeiten
• Nie Metall auf Metall- Rutschgefahr
• Bei glattem Untergrund, Bodenhaftung erhöhen (z.B Äste, Steine
unterlegen)
• Punktförmige Belastungen vermeiden
• Nie vor belalstedem Kissen stehen, Gefahr des Wegschleuderns
• Kissen nie an extrem scharfen Kanten bzw. heißen glühenden Teilen
einsetzen.
4. Welche Betriebsmodi gibt es beim MRT im Fahrzeug? (4)
• Gateway
• Repeater
• TMO
DMO
5. Was ist bei Abseilübungen mit dem Fw-Haltegurt zu beachten? (2)
• Redundantes System aufbauen (z.B durch Auffanggurt und
Kernmanteldynamikseil)
• Übungshöhe Max. 8m bei Selbstrettungsübungen
6. Wie ist eine Person beim Retten über Leiter zu sichern? (3)
• Rettungsknoten
• Sicherung durch 1 Einsatzkraft von oben
• 2. Einsatzkraft steigt vor dem zu rettendem ab

7. Arbeitsweise PA mit Lungenautomat Überdruck? (17)


Einatmung
• Durch Einatmen, leichter Unterdruck in Atemschutzmaske und
Lungenautomat
• Durch Unterdruck bewegt sich die federbelastete Membran in Richtung
Dosierventil
• Die Membran betätigt Kipphebel, rutscht aus Feststellmechanik
• Kipphebel öffnet Dosierventil
• Atemluft strömt in den Lungenautomat in Richtung Atemanschluss

Ausatmung

• Federkraft der Membran bewirkt ein längeres öffnen des Dosierventils


• Dadurch entsteht ein Überdruck in Atemanschluss und Lungenautomat
• Druck im Lungenautomat bewegt die Membran in Ausgangstellung
• Federbelastete Kipphebel geht in Ausgangsstellung, Dosierventil
verschließt sich
8. Nennen sie die Gefahrgutpumpen und erläutern sie was hinsichtlich des
Einsatzes der elektrischen Pumpen zu beachten ist? (3)
• Schlauchpumpe
• Fasspumpe
• Handmembranpumpe
• Mastpumpe
• Elektrische Pumpen, dürfen nicht in Zone 0 betrieben werden
• Müssen geerdet erden
• Ex geschützte Leitungen, Verteiler nutzen
9. Was für Geräte können Sie in den einzelnen Aufgabenbereichen Auffangen,
Abdichten, Eindämmen und Umpumpen, bei einem Unfall mit gefährlichen
flüssigen Stoffen einsetzen? (11)
Auffangen Abdichten Eindämmen Umpumpen

Rohrdichtkissen Schlauchfolie Handmembranpumpe


Gerüstbehälter (RDK) mit Spritzschutz
mit PVC/PP
Einhängebehälter

Holz/PP Pfropfen Schachtabdeckung Fasspumpe


Bergefass
Dichthanf Gullidichtkissen Schlauchpumpe
Schüttmulden (GDK)
Leckdichtpaste Spaten Mastpumpe
Auffangplanen
mit Kordel
Teer/Wachsabdichtbinden Besen
Auffangtrichter
PP
Leckdichtkissen Schaufel
Auffangrinnen
Edelstahl
Dichtungskeile Ölbindemittel
Edelstahleimer
Chemikalienbinder
Saugbehälter

Auffangwannen

10. Welche persönliche Sonderausrüstung muss von den Einsatzkräften beim A-


Einsatz getragen werden? Erläutern und Träger benennen. (6)
• OSL Dosimeter (früher Filmdosimeter)
o Dokumentation der im Einsatz aufgenommen Einsatzdosis in
Millisivert (mSv) im Brustbereich auf Höhe Herz zu tragen
• Dosiswarngerät
o Warnung bei Erreichen des Einsatzbezogenen Dosisrichtwertes
in Millisivert (, 15 mSv pro Einsatz)
o Richtwerte: 15 mSv zur Sachwertbergung, 100 mSv pro
Kalenderjahr zur Schadensausweitung, 250 mSv zur
Menschenrettung (max. Lebensdosis)
o Grenzwert: 1 Millisiert pro Übung im Kalenderjahr

Träger: alle im Gefahrenbereich


11. Welche Messegeräte gehören zur sonstigen Sonderausrüstung beim A-
Einsatz? (6)
• Dosisleistungsmessgerät (Sivert pro Stunde)
• Dosisleistungswarngerät (25 mSv pro Stunde)
• Kontaminationssonde (Impulse pro Sekunde)
• Teleskopsonde
• OSL Dosimeter
• Dosiswarngerät
12. Nennen Sie die Kraftfahrzeug-Gruppen der Feuerwehr nach DIN EN 1846. (9)
Leicht Mittel Schwer
3t-7,5 7,5t-16t >16t
L1 3t-4,75 t L2 4,75t-7,5t M1 M2 M3
7,5-9 9-14 14-16

K1 K2 K3
Straßenfähig Geländefähig Geländegängig

13. Folgendes Einsatzszenario: Sie sind Angriffstruppführer auf dem RW und


werden zum VKU auf die Autobahn gerufen. Ein LKW ist durch die Leitplanke
gebrochen und umgekippt. Der Fahrer ist in der Fahrerkabine eingeklemmt.
Sie haben die Aufgabe, mit einem Trennschleifer mit Verbrennungsmotor die
Leitplanke in Höhe der Fahrerkabine zu durchtrennen. Welche
Sicherheitsmaßnahmen zum Eigenschutz und zur allgemeinen Sicherheit an
dieser Einsatzstelle müssen Sie beachten? (6)
• Gehörschutz
• Augenschutz
• Brandschutz
• Sicherung gegen Wegrutschen, wegrollen etc.
• Allgemeine Nutzungshinweise Trennschleifer beachten
14. Folgendes Einsatzszenario: Sie sind Angriffstruppführer auf dem RW. Sie
werden in ein Stahlbauunternehmen gerufen. Dort sind mehrere Stahlträger
auf einen Arbeiter gestürzt. Sie haben die Aufgabe, den obersten Stahlträger
in 5 Meter Entfernung vom Patienten mittels Plasmaschneider zu
durchtrennen. Die Druckluftflasche und die Stromversorgung beziehen Sie
vom RW. Welche Sicherheitsmaßnahmen zum Eigenschutz und zur
allgemeinen Sicherheit an dieser Einsatzstelle müssen Sie beachten? (6)
• Unterbauen
• Gegen wegrutschen sicheren
• Gesichtschutz Patient und selber
• Branschutz
• Allgemeinine Hinweise Plasmaschneiden beachten
• Gefahren durch elektrischen Strom beachten
15. Folgendes Einsatzszenario: Sie sind Angriffstruppführer auf dem HLF. Sie
werden zum Verkehrsunfall PKW mit eingeklemmter Person gerufen. Der
Rettungsdienst ist vor Ort, der innere Retter befindet sich bereits im Fahrzeug.
Es handelt sich um einen PKW mit dem Baujahr 2017 mit elektrischen
Fensterhebern, die Batterie des Fahrzeugs ist intakt. Sie haben die Aufgabe,
die Fahrertür mittels hydraulischen Rettungsgeräts an den Scharnieren zu
entfernen. Beschreiben Sie die Arbeitsschritte zur Erfüllung des Auftrags. (?)

16. Sie sind Angriffstruppführer auf dem HLF. Sie werden in ein
Brückenbauunternehmen gerufen. Dort ist ein Stahlträger herabgestürzt und
hat einen Arbeiter unter sich begraben. Der Träger liegt auf dem Bein des
Patienten, der Abstand zwischen Stahlträger und Untergrund beträgt ca. 8 cm.
Der Notarzt hat den Patienten versorgt, dieser ist stabil. Sie haben die
Aufgabe, mittels Hochdruckhebekissen den Stahlträger anzuheben, damit der
Patient befreit werden kann.

a) Welche Sicherheitsmaßnahmen zum Eigenschutz und zur allgemeinen


Sicherheit an dieser Einsatzstelle müssen Sie beachten? (6)
• Nicht vor Kissen stehen
• Unterbauen
• Druckluftschläuche ordnungsgemäß verlegen (Schlauchmangment)
• Auf Scharfkantige Teile achten
• Allgemein und spezifische Hinweise Hochdruckhebekissen
beachten
b) Wie viele Hochdruckhebekissen dürfen Sie übereinander einsetzen (?)
• Max.2 Stück, erst unteres anblasen anschließend oben
17. Sie schalten das MRT auf dem Fahrzeug ein. Was müssen Sie am Funkgerät
überprüfen, damit Sie einen Funkruf zur Leitstelle absetzen können? (3)
• TMO Modus
• Richtiger Kanal bzw. Rufgruppe
• Empfang
18. a) Nennen Sie 4 tragbare Leitern der Feuerwehr und deren Rettungshöhe
(Obergeschoss ausreichend) (?)
Klappleiter 4-teilige 3-teilige Hackenleiter
Steckleiter Schiebleiter
1. OG 2. OG 3 OG Unbegrenzt

b) Was müssen Sie beim in Stellung bringen einer tragbaren Leiter an einem
Fenster beachten? Was ist bei der Wasserabgabe von tragbaren Leitern zu
beachten? Wie ist ein C-Schlauch mit angeschlossenem Strahlrohr über eine
tragbare Leiter zu transportieren? (?)
• Anstellwinkel 65o-75o
• Leiter an einer Fensterseite an sicheren Auflagepunkt einsetzen
• Leiter vor besteigen sichern
• 3 Sprossen (ca. 1m) Leiterüberstand im Fenster
• Sicherer Untergrund
• Leiter an Leiterkopf befestigen
• Strahlrohr max. 15o zu den Seiten hineinsetzen
• Schlauchleitung nicht durch Leiter führen oder an ihr befestigen
• Strahlrohr vor Brust transportieren Schlauch über Schulter führen
• Schlauch bis max. 1. OG über Leiter mitnehmen, danach hochziehen

19. Folgendes Einsatzszenario: Sie sind Angriffstruppführer auf dem HLF. Sie
sind zu einem Brandeinsatz alarmiert worden und haben die Aufgabe, PA
anzulegen. Sie haben eine bebänderte Überdruckmaske umhängen, der
Lungenautomat arbeitet entsprechend ebenfalls mit Überdruck.
a) Nennen Sie die notwendigen Schritte, die Sie im Rahmen der
Einsatzkurzprüfung durchführen. (2)
• Ausschaltknopf drücken
• Flasche aufdrehen
• 30 Sek. Luft im System ausbreiten lassen
• Flasche zu drehen
• Barzahl merken ->Atemschutzüberwachung
• Darf max. um ein Teilstrich abfallen
• Luft ablassen
• Bei 55 +/- 5 muss Warneinrichtung anspringen
b) Welche Informationen benötigt die Atemschutzüberwachung von Ihnen?
• Name
• Ausgangsdruck
• Feuerwehr
• Position
c) Im Einsatz teilt Ihnen ihr Angriffstruppmann mit, dass ihm schwarz vor
Augen wird. Wie reagieren Sie in dieser Situation? (2)
• Mayday Lage durchgeben mit Trupp, Notfallstichwort, Druck, Weg zum
Verunfalltem Trupp
• Gegebenenfalls dem Sicherheitstrupp entgegenkommen
20. Beschreibe stichpunktartig die Funktionsweise der Vollmaske Überdruck (10)
Einatmung
• Durch Einatmen leichter Unterdruck
• Während Einatmen öffnet sich Einatemventil
• Federbelastet Ausatemventil ist geschlossen
• Atemluft strömt mit Überdruck durch Einatemventil, Spülkanal zur
Sichtscheibe (Aufnahme Feuchtigkeit)
• Luft über Steuerventile in die Innenmaske und Atemwege ins
Atemorgan
• In der Vollmaske entsteht ein Überdruck

Ausatmung
• Überdruck erhöht sich durch Ausatmen
• Steuerventil schließt
• Federbelastete Ausatemventil öffnet, sobald Luftdruck in der
Innenmaske größer als Federdruck ist
• Ausatemluft strömt durch Ausatemventil ins Freie
21. Nennen Sie geforderte und zusätzliche fest verbaute löschtechnische
Einrichtungen von Feuerwehrlöschfahrzeugen.

• Feuerlöschkreiselpumpe
• Löschmittelbehälter (Schaumbildner, Wasser)
• Monitor, Werfer
• Schnellangriffseinrichtungen
• Zumischeinrichtungen
• Pulverlöschanlagen
22. Einsatzgrundsätze Schiebleiter
• Allgemeine Einsatzgrundsätze Leitern
• Im Freistand nicht über Stützstangen besteigen
• Max. 2 Personen auf Leiter (FwDv 10)
• 2 Trupps nehmen Leiter vor
• Zugseil sichern
23. Wann setzten Sie den Saugkorb ein und was für Vorteile gibt es?
24. Welche Nutzungshinweise muss man bei der Arbeit mit Hydraulikschläuchen
beachten?
• Starke Biegungen, Krümmungen etc. vermeiden
• Nicht über Kante lege oder ziehen
• Schläuche nicht knicken
• Keinen Zugkräften aussetzen
• Kupplungshälften sauber halten, Schutzkappen aufsetzen!
• Vor hohen Temperaturen schützen
• Schläuche nicht betreten oder befahren
25. Nutzungshinweise Mehrzweckzug
• Niemals Vor- und Rückschubhebel gleichzeitig bewegen
• Mehrzweckzug genau in Zugrichtung hängen
• Gerät muss frei um Greifzughaken drehbar sein
• Greifzughaken an Kehle, nicht an der Spitze, belasten
• Muss gegen herunterfallen beim Entlasten gesichert sein
• Last muss einwandfrei befestigt sein
• Mind. 1,5-fache Seillänge als Sicherheitsabstand für nicht benötigte
Einsatzkräfte

26. Nutzungshinweise Trennschleifer


• Nicht im Exgefährdetem Bereich Einsätzen
• Richtige Trennscheibe entsprechend dem Material
• Trennscheibe genau zentrieren
• Beim anreisen ausreichend Platz und keine Gegenstände an der
Trennscheibe
• Schutzschild muss vorhanden sein
• Löschbereitschaft sicherstellen
• PSA+ Gehör und Sichtschutz tragen
• Seitlicher Druck auf Trennscheibe vermeiden
• Nicht rückwärtsgehen bei laufendem Gerät
• Erst am Einsatzort in Betrieb nehmen
27. Nutzungshinweise Plasmaschneider
• Inbetriebnahme nur durch zuverlässige über 18 Jahre alten Personen
• PSA, Schutzbrille, Lederschürze empfehlenswert
• Bei arbeiten in engen Räumen, heiße, feuchte, durchnässte
Arbeitsplätze be- und entlüften sonst Erstickungsgefahr
• Brandschutz sicherstellen
• Brennbare Teile entfernen
28. Nennen Sie negative Faktoren für die Löschwasserentnahme aus offenen
Gewässern!
• Rückschlagsklappe Saugkorb defekt
• Saugkorb nicht im Wasser
• FP undicht
• Pumpsystem nicht vollständig geschlossen
• Saugleitung undicht
• Entlüftungseinrichtung offen bzw. defekt
• Saugkorb verlegt
• Innengummierung A-Saugschlauch defekt
• Saughöhe zu groß
• Luftpolster in Saugschlauch
29. Erklären Sie die Funktionsweise des Pressluftatmers sowie des
Lungenautomats!
• Nach öffnen strömt Atemluft in Druckminderer, durch die
Abströmbegrenzung in die Hochdruckleitung zum Manometer
• Flaschendruck wird angezeigt
• Im Druckminderer wird der Hochdruck auf Mitteldruck herabgemindert
• Mitteldruck strömt durch Mitteldruckleitung zum Lungenautomat
• Sicherheitsventil sichert durch öffnen vor zu hohem Mitteldruck
• Bei 55 +/- 5 bar ertönt die akustische Warneinrichtung
30. Nennen Sie die Sicherseinrichtungen am Pressluftatmer?
• Manometer-Berstscheibe (Druckentlastungsvorrichtung)
• Akkustische Warneinrichtung
• Abströmbegrenzung i Hochdruckausgang am Druckminderer
• Sicherheitsventil am Druckminderer
31. An welcher Stelle befindet sich das Typenschild eines Fahrzeuges und was
kann ich daraus ableiten?
• Fahrertür: Aufbauherstelle, Typ, DIN, Übersetzung Motor-Nebenantrieb,
Fabriknummer
32. Mit welcher Pumpe betreibe ich die geschlossene Pumpstrecke mittels
Saugbehälter?
• Handmembranpumpe mit Spritzschutz
33. Nennen Sie die Körperschutzformen und vor was diese schützen!
Körperschutzform Körperschutzform 2 Körperschutzform 3
1

Kontamination Kontaminationsschutzanzug Infektionsschutzanzug Flüssigkeitsschutzanzug Typ 1a- Typ 1b-ET


Feste Stoffe ET

Geringfügig Speziell für den A-Einsatz speziell für B-Einsätze Speziell für C-Einsätze Gasdichter Gasdichter
gegen (CSA Typ 3) CSA CSA
Flüssigkeiten
Atmer Atmer
unter Über
Anzug Anzug

34. Erläutern Sie die Funktionsweise einer Vollmaske Normaldruck.


Einatmung
• Durch Einatmen, leichter Unterdruck
• Während Einatmens öffnet sich Einatemventil
• Das Ausatemventil ist angesaugt schließt sich
• Atemluft strömt durch das Einatemventil und den Spülkanal zur
Sichtscheibe
• Aufnahme abgesetzter Feuchtigkeit an der Sichtscheibe
• Atemluft strömt durch die geöffneten Steuerventile in die Innenmaske
und über die Atemwege ins Atemorgan

Ausatmung

• Gerätträger erzeugt einen leichten Überdruck


• Dadurch wird das Einatemventil und die Steuerventile geschlossen
• Ausatemventil öffnet sich
• Ausatemluf strömt durch Ausatemventil und Vorkammer ins Freie
35. Nennen Sie die Hauptfunktionsarten von Feuerlöschern und beschreiben sie
die Funktionsweise. Nennen Sie je Löscherart ein Löschmittel.

Brandklasse nach DIN EN 2


Arten von Feuerlöscherrn A B C E F

Pulverlöscher mit ABC-Löschpulver

Pulverlöscher mit BC-Löschpulver

Pulverlöscher mit Metallbrandpulver

Kohlendioxidlöscher

Wasserlöscher auch mit Zusätzen

Wasserlöscher mit Zusätzen

Fettbrandlöscher

Fettbrandlöscher

36. Nennen Sie Vor- und Nachteile der Turbotauchpumpe gegenüber der
Wasserstrahlpumpe.

Vorteile Nachteile
Weniger Wasser benötigt (Kreislauf Längere Rüstzeit
Treibwasser)
Schmutz/Brauchwasser Trennung
Höhere Fördermenge

37. Was sind Gründe für die Aussonderung von Hebebändern?


• Beschädigte Webkante mehr als 10% am stärksten beschädigten
Querschnitt
• Starke Verformung infolge von Wärme
• Beschädigung tragender Nähte
• Schäden infolge Einwirkung aggressiver Stoffe
• Beschädigung der Ummantelung der Chemiefasern
• Fehlen Etiketts oder unleserliche Beschriftung
38. Bestandteile FPN und Funktionsweise
39. Welche Fehler können an der Pumpe festgestellt werden und welche
Ursachen haben sie?
Keine Unterdrucksanzeige Unterdruck steigt Unterdruck steigt Manometrische
Ausgangsdruck fällt leicht Ausgangsdruck fällt stark ab Veränderung
ab
Zeiger flattert
Unterdruck fällt
• Pumpsystem nicht • Rückschlagsorgen • Gefahr der Kavitation • Saugkorb
vollständig im Saugkorb • Starke zunahme nicht
geschlossen defekt Förderstroms durch: ausreichend
• FP undicht • Saugkorb oder • Ansprechen des unter
• Saugkorb nicht im Sieb an Druckbegrenzungsventils Wasser
Wasser Saugschluss • Zu hohe Wasserabgabe • Saugleitung
• Saugleitung undicht verlegt in der Strahlrohrstrecke leicht
• Manmeter verlegt der • Innengummierung • Zu wenig Gegendruck im undicht
defekt eines Lenzbetrieb • Luftpolster
• Entlüftungseinrichtung Saugschlauchs in der
arbeiten nicht lose Saugleitung
• Saughöhe
vergrößert sich

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