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Ausatmung
Auffangwannen
K1 K2 K3
Straßenfähig Geländefähig Geländegängig
16. Sie sind Angriffstruppführer auf dem HLF. Sie werden in ein
Brückenbauunternehmen gerufen. Dort ist ein Stahlträger herabgestürzt und
hat einen Arbeiter unter sich begraben. Der Träger liegt auf dem Bein des
Patienten, der Abstand zwischen Stahlträger und Untergrund beträgt ca. 8 cm.
Der Notarzt hat den Patienten versorgt, dieser ist stabil. Sie haben die
Aufgabe, mittels Hochdruckhebekissen den Stahlträger anzuheben, damit der
Patient befreit werden kann.
b) Was müssen Sie beim in Stellung bringen einer tragbaren Leiter an einem
Fenster beachten? Was ist bei der Wasserabgabe von tragbaren Leitern zu
beachten? Wie ist ein C-Schlauch mit angeschlossenem Strahlrohr über eine
tragbare Leiter zu transportieren? (?)
• Anstellwinkel 65o-75o
• Leiter an einer Fensterseite an sicheren Auflagepunkt einsetzen
• Leiter vor besteigen sichern
• 3 Sprossen (ca. 1m) Leiterüberstand im Fenster
• Sicherer Untergrund
• Leiter an Leiterkopf befestigen
• Strahlrohr max. 15o zu den Seiten hineinsetzen
• Schlauchleitung nicht durch Leiter führen oder an ihr befestigen
• Strahlrohr vor Brust transportieren Schlauch über Schulter führen
• Schlauch bis max. 1. OG über Leiter mitnehmen, danach hochziehen
19. Folgendes Einsatzszenario: Sie sind Angriffstruppführer auf dem HLF. Sie
sind zu einem Brandeinsatz alarmiert worden und haben die Aufgabe, PA
anzulegen. Sie haben eine bebänderte Überdruckmaske umhängen, der
Lungenautomat arbeitet entsprechend ebenfalls mit Überdruck.
a) Nennen Sie die notwendigen Schritte, die Sie im Rahmen der
Einsatzkurzprüfung durchführen. (2)
• Ausschaltknopf drücken
• Flasche aufdrehen
• 30 Sek. Luft im System ausbreiten lassen
• Flasche zu drehen
• Barzahl merken ->Atemschutzüberwachung
• Darf max. um ein Teilstrich abfallen
• Luft ablassen
• Bei 55 +/- 5 muss Warneinrichtung anspringen
b) Welche Informationen benötigt die Atemschutzüberwachung von Ihnen?
• Name
• Ausgangsdruck
• Feuerwehr
• Position
c) Im Einsatz teilt Ihnen ihr Angriffstruppmann mit, dass ihm schwarz vor
Augen wird. Wie reagieren Sie in dieser Situation? (2)
• Mayday Lage durchgeben mit Trupp, Notfallstichwort, Druck, Weg zum
Verunfalltem Trupp
• Gegebenenfalls dem Sicherheitstrupp entgegenkommen
20. Beschreibe stichpunktartig die Funktionsweise der Vollmaske Überdruck (10)
Einatmung
• Durch Einatmen leichter Unterdruck
• Während Einatmen öffnet sich Einatemventil
• Federbelastet Ausatemventil ist geschlossen
• Atemluft strömt mit Überdruck durch Einatemventil, Spülkanal zur
Sichtscheibe (Aufnahme Feuchtigkeit)
• Luft über Steuerventile in die Innenmaske und Atemwege ins
Atemorgan
• In der Vollmaske entsteht ein Überdruck
Ausatmung
• Überdruck erhöht sich durch Ausatmen
• Steuerventil schließt
• Federbelastete Ausatemventil öffnet, sobald Luftdruck in der
Innenmaske größer als Federdruck ist
• Ausatemluft strömt durch Ausatemventil ins Freie
21. Nennen Sie geforderte und zusätzliche fest verbaute löschtechnische
Einrichtungen von Feuerwehrlöschfahrzeugen.
• Feuerlöschkreiselpumpe
• Löschmittelbehälter (Schaumbildner, Wasser)
• Monitor, Werfer
• Schnellangriffseinrichtungen
• Zumischeinrichtungen
• Pulverlöschanlagen
22. Einsatzgrundsätze Schiebleiter
• Allgemeine Einsatzgrundsätze Leitern
• Im Freistand nicht über Stützstangen besteigen
• Max. 2 Personen auf Leiter (FwDv 10)
• 2 Trupps nehmen Leiter vor
• Zugseil sichern
23. Wann setzten Sie den Saugkorb ein und was für Vorteile gibt es?
24. Welche Nutzungshinweise muss man bei der Arbeit mit Hydraulikschläuchen
beachten?
• Starke Biegungen, Krümmungen etc. vermeiden
• Nicht über Kante lege oder ziehen
• Schläuche nicht knicken
• Keinen Zugkräften aussetzen
• Kupplungshälften sauber halten, Schutzkappen aufsetzen!
• Vor hohen Temperaturen schützen
• Schläuche nicht betreten oder befahren
25. Nutzungshinweise Mehrzweckzug
• Niemals Vor- und Rückschubhebel gleichzeitig bewegen
• Mehrzweckzug genau in Zugrichtung hängen
• Gerät muss frei um Greifzughaken drehbar sein
• Greifzughaken an Kehle, nicht an der Spitze, belasten
• Muss gegen herunterfallen beim Entlasten gesichert sein
• Last muss einwandfrei befestigt sein
• Mind. 1,5-fache Seillänge als Sicherheitsabstand für nicht benötigte
Einsatzkräfte
Geringfügig Speziell für den A-Einsatz speziell für B-Einsätze Speziell für C-Einsätze Gasdichter Gasdichter
gegen (CSA Typ 3) CSA CSA
Flüssigkeiten
Atmer Atmer
unter Über
Anzug Anzug
Ausatmung
Kohlendioxidlöscher
Fettbrandlöscher
Fettbrandlöscher
36. Nennen Sie Vor- und Nachteile der Turbotauchpumpe gegenüber der
Wasserstrahlpumpe.
Vorteile Nachteile
Weniger Wasser benötigt (Kreislauf Längere Rüstzeit
Treibwasser)
Schmutz/Brauchwasser Trennung
Höhere Fördermenge