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ORIGINALARBEIT
Michael Behnke, Sonja Hansen, Rasmus Leistner, Luis Alberto Peña Diaz,
Alexander Gropmann, Dorit Sohr, Petra Gastmeier, Brar Piening
TABELLE 1
Prävalenz aller Patienten mit nosokomialen Infektionen und der Patienten mit während des aktuellen
Krankenhausaufenthaltes erworbenen nosokomialen Infektionen*
*sowie die Prävalenz der Antibiotika-Anwendung für die Gesamtmenge der teilnehmenden Krankenhäuser
sowie die repräsentative Stichprobe im Vergleich zur Studie 1994
95-%-KI, 95-%-Konfidenzintervall
auch gebeten, eine repräsentative Stichprobe von Pa- war die Prävalenz der nosokomialen Infektionen pri-
tienten zu untersuchen. Die Repräsentativität sollte märer Endpunkt der Studie. Darunter wurden alle
durch eine Zufallsstichprobe von Krankenhäusern nosokomialen Infektionen zusammengefasst, unab-
unter Berücksichtigung der Bettenzahl erreicht wer- hängig davon, ob sie im untersuchten Krankenhaus
den. Entsprechend der Einwohnerzahl der Länder aufgetreten sind oder der Patient bereits mit dieser
und der Krankenhausstruktur wurden vom ECDC nosokomialen Infektion aufgenommen wurde. Ziel
unterschiedliche Vorgaben für die einzuschließende war es, die Gesamtbelastung eines Landes mit noso-
Anzahl von Krankenhäusern gemacht. In Deutsch- komialen Infektionen zu erfassen. Zusätzlich wurde
land sollten 46 Akut-Krankenhäuser eingeschlossen die Prävalenz der nosokomialen Infektionen be-
werden. stimmt, die sich auf den aktuellen Krankenhausauf-
Durch das Nationale Referenzzentrum wurde auf enthalt bezog, da diese Information für den Vergleich
der Basis des deutschen Krankenhausverzeichnisses zwischen Krankenhausgruppen relevant ist. Schließ-
2008 eine entsprechende Zufallsstichprobe ermittelt lich wurde die Prävalenz der Antibiotika-Anwen-
und die ausgewählten Krankenhäuser zur Teilnahme dung erfasst.
eingeladen. Darüber hinaus wurden mit Hilfe einer Die europäischen Definitionen für postoperative
Publikation im „Epidemiologischen Bulletin“ die Wundinfektionen, Pneumonie, Harnwegsinfektionen
Punkt-Prävalenzstudie vorgestellt und alle interes- und Sepsis wurden genutzt (12–15). Sie unterschei-
sierten Krankenhäuser zur Teilnahme an der Studie den sich nur geringfügig von den im Krankenhaus-
eingeladen (11). Auch alle am Krankenhaus-Infek- Infektions-Surveillance-System verwendeten Defini-
tions-Surveillance-System (KISS) teilnehmenden tionen (16). Im Übrigen wurden die der Centres for
Krankenhäuser erhielten ein Informationsschreiben, Disease Control and Prevention (CDC) für nosoko-
mit dem sie auf die Möglichkeit zur Teilnahme hin- miale Infektionen verwendet (17). Berücksichtigt
gewiesen wurden. Im Falle eines nicht an der Teil- wurden ausschließlich am Untersuchungstag aktive
nahme interessierten, nach dem Zufallsprinzip aus- oder unter antibiotischer Behandlung befindliche
gewählten Krankenhauses, wurde aus der Gruppe der Infektionen. Nur Untersuchungsergebnisse, die am
nicht zur repräsentativen Stichprobe gehörenden teil- Tag der Prävalenzuntersuchung vorlagen, wurden
nehmenden Krankenhäuser das in der Bettenzahl fol- für die Studie berücksichtigt. Für die Dokumentation
gende Krankenhaus in die repräsentative Stichprobe der Antibiotika-Anwendung wurde die „Anatomical
eingeschlossen. Eine detaillierte Beschreibung der Therapeutic Chemical“(ATC)-Klassifikation der World
Auswahlmethode findet man im Internet-Supple- Health Organization (WHO) verwendet (18). Anti-
ment „Methodenbeschreibung zur Bildung der Zu- virale Medikamente und Tuberkulostatika wurden
fallsstichprobe deutscher Krankenhäuser für die eu- nicht erfasst.
ropäische Prävalenzstudie zum Vorkommen von no- Die Mitarbeiter der teilnehmenden Krankenhäuser
sokomialen Infektionen und zur Antibiotikaanwen- (in der Regel das Hygieneteam) wurden in sechs
dung“ (eMethodenteil). bundesweit durchgeführten eintägigen Einführungs-
Die Punkt-Prävalenzstudie hatte drei wesentliche kursen mit dem Studienprotokoll, der Diagnostik
Endpunkte: Entsprechend den Vorgaben des ECDC von NI und der Erfassung der ABA nach den ECDC-
TABELLE 4
Vergleich der Indikationen der Antibiotika-Anwendung in der NIDEP-1-Studie und der aktuellen Studie (Anzahl der Kran-
kenhäuser = 132)
TABELLE 5
Tabelle 4 zeigt die Indikationen für die ABA im
Vergleich zur Studie 1994. Für die Patienten, bei de-
Anteil der Indikationen für die prophylaktische nen am Prävalenzuntersuchungstag keine Infektio-
Antibiotikagabe
nen vorlagen und als Indikation Prophylaxe angege-
Art der Prophylaxe Anzahl Anteil (%) ben war, wurden auch die Gründe für die Prophylaxe
nichtoperative Indikation 1022 30,7 erfragt. Bei den operativen Indikationen (periopera-
tive Prophylaxe) fällt der sehr hohe Anteil von „pe-
perioperative Prophylaxe 575 17,3
Einzeldosis
rioperativen Prophylaxen“ über den Operationstag
hinaus auf (Tabelle 5).
perioperative Prophylaxe < 1 Tag 146 4,4
Zu einem relativ großen Teil der Antibiotika-An-
perioperative Prophylaxe > 1 Tag 1587 47,6 wendungen (27 %) war in den Patientenunterlagen
Summe 3330 100,0 nicht dokumentiert, warum die Applikation erfolgte.
Die Indikation konnte aber im Rahmen der Studie
auf anderem Wege ermittelt werden. Der häufigste
Weg der Antibiotika-Anwendung war parenteral
(63,9 %), gefolgt von oraler Gabe mit 35,5 %.
rend des aktuellen Aufenthaltes erworbenen wurden. Die fünf am häufigsten eingesetzten Antibio-
Nach Stationsart wurde die höchste Prävalenz mit tika-Klassen waren die Zweitgenerations-Cephalo-
18,6 % für die nosokomialen Infektionen und 50,5 % sporine (15,1 %), gefolgt von den Fluorchinolonen
für die Antibiotika-Anwendung (ABA) auf den In- (13,8 %), den Penicillinen mit Betalaktamase-Inhi-
tensivstationen beobachtet. In Tabelle 2 sind die Prä- bitoren (12,5 %), Drittgenerations-Cephalosporinen
valenz der NI und der ABA nach Fachrichtungen zu (10,4 %) und den Carbapenemen (5,9 %) (Tabelle 6).
erkennen.
Postoperative Wundinfektionen (Anteil 24,3 %), Diskussion
Harnwegsinfektionen (23,2 %) und untere Atem- 132 der Akut-Krankenhäuser waren auf freiwilliger
wegsinfektionen (Anteil 21,7 %) waren die häufigs- Basis bereit, an der Punkt-Prävalenzstudie (PPS)
ten nosokomialen Infektionen, gefolgt von Clostridi- teilzunehmen. Deren Daten konnten in die Daten-
um-difficile-Infektion (6,4 %) und primärer Sepsis bank eingeschlossen werden. Neben den meisten
(5,7 %) (Tabelle 3). nach dem Zufallsprinzip ausgewählten und speziell
Für die Diagnose von NI ist nicht immer der mi- angeschriebenen Krankenhäusern waren viele weite-
krobiologische Erregernachweis notwendig. Wenn re Krankenhäuser interessiert und in der Lage, an
am Tag der Untersuchung zwar schon Material zur der PPS teilzunehmen, darunter 10 Universitätsklini-
mikrobiologischen Untersuchung abgenommen war, ken. Im Jahr 1994 war die Bereitschaft an derartigen
aber der Befund noch nicht vorlag, wurde dieses Er- Untersuchungen teilzunehmen noch sehr gering, so
gebnis nach ECDC-Protokoll nachträglich nicht be- dass eine nationale Prävalenzstudie nur durch
rücksichtigt, um den Zeitaufwand für die Studie zu den Einsatz von externen Erfassern möglich war.
minimieren. Das bedeutet, dass die mikrobiologi- Das ist ein sehr wichtiges Ergebnis, weil es nicht nur
schen Befunde hier nicht vollständig dargestellt das inzwischen entwickelte Interesse an der Frage-
werden können. Die häufigsten Erreger von nosoko- stellung, sondern auch die Machbarkeit solcher Un-
mialen Infektionen waren E. coli (Anteil 18,0 %), tersuchungen mit einem relativ guten Aufwand-Nut-
Enterokokken (E. faecalis und E. faecium) (Anteil zen-Verhältnis in Deutschland unterstreicht. Deshalb
13,2 %), S. aureus (13,1 %) und C. difficile (Anteil könnte man darüber nachdenken, regelmäßig (zum
8,1 %). Beispiel alle drei oder fünf Jahre), wie zum Beispiel
TABELLE 6
Dargestellt werden die zwölf häufigsten Antibiotika-Klassen in der Rangfolge der Spalte „total“.
In den Untergruppen werden die sechs höchsten prozentualen Anteile der Antibiotika-Klassen angegeben, davon die drei häufigsten fett markiert.
in Frankreich, Norwegen oder Spanien, solche natio- genommen, während bei der Studie 1994 speziell trai-
nalen Prävalenzstudien durchzuführen und sie als nierte Ärzte die Erfassung in den Krankenhäusern vor
zusätzliches Instrument des internen Qualitätsma- Ort durchgeführt haben. Bei NIDEP 1 wurden nur die
nagements für die Krankenhäuser zu etablieren NI erfasst, die erstmals im jeweiligen Krankenhaus
(20–22). aufgetreten waren. Deshalb ist der Vergleich nur für
Die vorliegenden Daten aus Deutschland können diese Prävalenz möglich.
zurzeit noch nicht mit den Daten der anderen euro- Man kann davon ausgehen, dass die Risikofakto-
päischen Länder verglichen werden, weil das ECDC ren für das Entstehen von NI bei den Patienten in
die zusammenfassende Analyse noch nicht abge- den Jahren zwischen 1994 und 2011 zugenommen
schlossen hat. Eine vorab durchgeführte europäische haben, denn das Durchschnittsalter der deutschen
Pilotstudie mit 66 teilnehmenden Krankenhäusern Krankenhauspatienten, ein wichtiger Risikofaktor
aus 23 Ländern erbrachte eine Prävalenz aller NI für viele nosokomiale Infektionen, ist seitdem ge-
von 7,1 %, 34,6 % der Patienten erhielten min- stiegen (23–25). Gleichzeitig ist es zu einer relevan-
destens ein Antibiotikum am Tag der Prävalenzunter- ten Reduktion der durchschnittlichen Aufenthalts-
suchung (8). dauer der Patienten im Krankenhaus von mehr als
Die Gesamtprävalenz der NI betrug im Rahmen vier Tagen gekommen (19). Beide Aspekte mit
dieser PPS 5,1 %. Etwa 74 % davon waren während wahrscheinlich entgegengesetzter Einflussrichtung
des aktuellen Krankenhausaufenthaltes aufgetreten müssen bei der Interpretation der Studienergebnisse
(Prävalenz 3,8 %). Dabei gab es keine Unterschiede beachtet werden.
zwischen allen teilnehmenden Krankenhäusern und Die Verteilung der NI nach ihrer Häufigkeit hat sich
den repräsentativ ausgewählten und ebenfalls keine nur wenig verändert. Bemerkenswert ist der hohe An-
Unterschiede zur Studie 1994 (7). teil der Clostridium-difficile-Infektionen, die bei der
Beim Vergleich mit 1994 ist allerdings zu beachten, Untersuchung 1994 kaum eine Rolle spielten. Zweifel-
dass durch die ECDC-Vorgaben kein identisches Stu- los muss dieser Infektion und ihrer Prävention in Zu-
dienprotokoll angewendet werden konnte. Außerdem kunft eine größere Bedeutung beigemessen werden.
wurde bei der aktuellen PPS die Infektionserfassung Auch bei den Erregern der NI gab es nur geringe Verän-
durch das Personal der jeweiligen Krankenhäuser vor- derungen im Vergleich zur Prävalenzstudie 1994.
Bei der Interpretation des Anstieges der Prävalenz zierten Patienten übersehen worden sein. Ebenfalls li-
der ABA müssen die oben genannten Punkte in gleicher mitierend ist die Berücksichtigung von mikrobiologi-
Weise beachtet werden. Die Indikationen für die ABA schen Befunden. In vielen Krankenhäusern lagen am
haben sich in ihrem prozentualen Anteil seit 1994 kaum Untersuchungstag noch keine Befunde zum Krank-
verändert. Bei den ABA fällt vor allem der hohe Anteil heitsbild vor. Da bei vielen nosokomialen Infektionen
im Zusammenhang mit über den Operationstag hinaus der Erregernachweis ein wichtiges Kriterium für die
prolongierter „perioperativer Prophylaxe“ auf. Wenn Diagnose der nosokomialen Infektionen ist, ist davon
man konsequent auf diese nichtevidenzbasierte Anwen- auszugehen, dass ein Teil der in der Realität vorhande-
dung verzichten würde, könnte man ad hoc einen gro- nen Infektionen deshalb nicht erfasst werden konnte,
ßen Anteil der Antibiotika-Anwendungen in Deutsch- die ermittelte Prävalenz also eher eine Unterschätzung
land von 10–20 % einsparen (26). Während der ersten darstellt.
nationalen Prävalenzstudie wurden keine Daten zu den
verabreichten Antibiotikaklassen erhoben, so dass hier Danksagung
erstmals entsprechende Ergebnisse vorgelegt werden Die Studie wurde durch das Bundesgesundheitsministerium finanziert; das
Robert-Koch-Institut, insbesondere Prof. Dr. med. Martin Mielke, hat die Um-
können. Zweitgenerations-Cephalosporine sind mit ei- setzung sehr unterstützt. Diese Untersuchung wäre nicht möglich gewesen
nem Anteil von 15,1 % die häufigste angewendete An- ohne die freiwillige Teilnahme viele deutscher Krankenhäuser und ihrer für die
tibiotika-Klasse, vor allem, weil sie vorrangig für die Prävalenzstudie engagierten Mitarbeiter, denen wir hiermit herzlich danken.
eMETHODENTEIL
Michael Behnke, Sonja Hansen, Rasmus Leistner, Luis Alberto Peña Diaz,
Alexander Gropmann, Dorit Sohr, Petra Gastmeier, Brar Piening
Methodenbeschreibung zur Bildung der Gruppe der aus eigenem Interesse teilnehmenden
Zufallsstichprobe deutscher Krankenhäuser Krankenhäuser das jeweils in der Größengruppe fol-
für die europäische Prävalenzstudie zum Vor- gende Haus für die repräsentative Stichprobe ausge-
kommen von nosokomialen Infektionen und wählt (n = 13).
zur Antibiotikaanwendung Nach Besuch des Einführungskurses und vor dem
Start der Studie haben 11 Krankenhäuser ihre Teilnah-
Durch das Nationale Referenzzentrum für die Surveil- me wegen akuter Arbeitsüberlastung zurückgezogen.
lance von nosokomialen Infektionen wurde auf der Ba- Die Daten von zwei Krankenhäusern wurden wegen
sis des deutschen Krankenhausverzeichnisses 2008 nicht plausibler Daten nicht verwendet. Somit resultier-
(KHV), welches 2 025 Krankenhäuser enthält, eine ent- te am Ende eine Anzahl von 132 Krankenhäusern, dar-
sprechende Zufallsstichprobe (ZSP) ermittelt und die unter 76 KISS-Teilnehmer. Unter den 46 Krankenhäu-
ausgewählten Krankenhäuser um Teilnahme gebeten. sern der repräsentativen Stichprobe waren 24 KISS-
Die Stichprobengröße von 46 Krankenhäusern wurde Teilnehmer.
vom ECDC vorgegeben, ebenso die Bitte um Berück-
sichtigung der Auswahl nach Krankenhausgröße. Ein-und Ausschlusskriterien für
Akutkrankenhäuser, Stationen, Patienten:
Die ZSP wurde wie folgt ermittelt:
Die Krankenhäuser im KHV wurden nach Bettengröße Akutkrankenhäuser
aufsteigend sortiert, ein Startpunkt in dieser Liste wur- Einschlusskriterien:
de zufällig ermittelt (gewürfelt). Von diesem Startpunkt alle, unabhängig von der Größenklasse
ausgehend wurde in regelmäßigen Abständen ein Kran- Ausschlusskriterien:
kenhaus bestimmt (die Abstände ergaben sich als Quo- Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationskliniken
tient aus der Gesamtzahl der Krankenhäuser im KHV
und der Stichprobengröße). Als Reserve wurden je- Stationen
weils die beiden auf das ausgewählte Krankenhaus fol- Einschlusskriterien:
genden Häuser ausgewählt. alle Stationen in Akutkrankenhäusern
Die ausgewählten Krankenhäuser wurden ange- (z. B. Akutpsychiatrie, Neonatologie)
schrieben und um Teilnahme gebeten. Bei Absage wur- Ausschlusskriterien
den die jeweiligen Reservekrankenhäuser eingeladen. Pflegestationen in Akutkrankenhäusern,
Insgesamt haben 33 der primär zufällig bzw. als Reser- Rettungsstellen-assoziierte Stationen
ve eingeladenen Krankenhäuser teilgenommen.
Zusätzlich wurden im „Epidemiologischen Bulletin Patienten
Nr. 19/2011“ die durch das ECDC organisierte Präva- Einschlusskriterien:
lenzstudie vorgestellt. Interessierte Krankenhäuser wur- alle Patienten auf der Station morgens um 8.00 Uhr
den zur Teilnahme eingeladen. Auch alle am Kranken- und bis zum Zeitpunkt der Prävalenzuntersuchung
haus-Infektions-Surveillance-System teilnehmenden noch nicht entlassen, Neugeborene, wenn vor 8.00 Uhr
Krankenhäuser erhielten ein Informationsschreiben, mit am Prävalenzuntersuchungstag geboren, Patienten,
dem sie auf die Möglichkeit zur Teilnahme hingewiesen die am Prävalenzuntersuchungstag nur zeitweise zu
wurden. Somit konnten weitere 112 interessierte Kran- diagnostischen Eingriffen etc. nicht auf der Station
kenhäuser für die Studie gewonnen werden. anwesend waren.
Sofern ein repräsentativ ausgewähltes Krankenhaus Ausschlusskriterien:
nicht zur Teilnahme bereit war und ebenso nicht die ambulante Patienten
beiden als Reserve bestimmten Häuser, wurde aus der (z. B. ambulante Operationen, ambulante Dialyse)