Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Guarino Guarini
Filippo Juvarra
Ferdinando Fuga
- Mittelalterliche Basilika
Bis 1500
-
- Neuzeitlicher Palazzo
ab 1500 Renaissance
Konkav, Konvex
Wandschalenarchitektur -
Pilaster
Gliederarchitektur Säulen
Zweigeschossig
Eingeschossig
Dreiachsig
Einachsig
Passiv
zurückweichen, getragen
werden
Aktiv
Vorstoßen, tragen
Flächig
Plastisch
Hell
Schattig
Tragen
Lasten
Verschiedene Ansichten erschließen die Qualität
- drei Ansichten
- drei Menschenalter
- drei Physiologien
- drei Charaktere
-hell, dunkel
- verschieden Ansichten
Archtheo III Barock Sakralbau Italien 1600
Gianlorenzo Bernini
Francesco Borromini
Guarino Guarini
- 3 Achsen
Barock = Plastizität - 4 Ebenen – (nicht Geschosse hier weil nicht durchgehend)
Fassade als Skulptur - 2 Kolossalordnungen
- Mittlere Achse breiter als Seitenachsen
Tiefenräumlichkeit Mikrostruktur
Plastizität, Licht Schatten
Fassade als Skulptur - Eingestellte Stockwerksäulen tragen auch Gebälk,
Kolonnadenfragmente
- Vollziehen Duktus konvex, konkav mit
- Säulenfragmente tragen Nischen mit Figuren
- Unten: tragen Säulen Nischen mit Figuren, zwischen Säulen
Wandflächen (mit Fenstern)
- Oben: rahmen sie Nischen mit Figuren und tragen Wandflächen
Tempelanlage
Schaufront
- Kolossalordnung mit zwei Ebenen
Tektonisch durchdacht - Kolssalfiguren (noch barock, aber Frühform Klassizismus)
Tiefenwirkung - Unten eingestellte Kolonnade
Kolossalordnung - Oben Bogenarchitektur, Pfeiler die Archivolte tragen
- Stütze abgerückt wird zur Vollsäule
Tiefenraum kommuniziert - Pilaster wird zur ¾ Säule
mit Platzraum - Zunahme an Plastizität zur Mitte hin, Ädikula Motiv
- Tektonisch durchdachte Architektur
- Schaufront hat mit hinten nichts zu tun, auf Tiefenwirkung
Tiefenraum kommuniziert mit Platzraum
- Monumentalität
- Tempelmotiv mit freigestellten Säulen (klassizistisch)
- Doppelstellung der Säulen (barockes Motiv), wirken kräftiger,
Vertikalität betont
- Übereinanderstehende Tempelfronten wirken klassizistisch
- Türme unten Wandhaft, oben Säulen bilden Türme, versucht
Gliederarchitektur
Drei-schalige Kuppel
- Parabel Grundkonstruktion
- Innenkuppel Proportion: äußere Kuppel -
äußeren Proportionen, Innenraum durch Schiffe unterteilt, kleiner
und Innenkuppel muß kleiner werden
- Säulen nicht komplett frei, mit Strebepfeiler verbunden, aber mit
Rundbögen aufgebrochen
Classicisme Frankreich
1650
Barock (Classicisme) - Frankreich 1650
Louis Le Vau
Jules Hardouin Mansart
Ange-Jaque Gabriel
Invalidendom Paris,
1679 - 1708
Jules Hardouin Mansart Invalidendom Paris
Affekttheorie
Emotionen - Kubus mit Kuppel (Nikolai)
menschenunwürdig - Hochaltar erinnert an Baldachin St.
Peter, Rom
Hochaltar Vorbild des
Baldachins St. Peter Affekttheorie – 17. - 18.Jhd spontane
Emotionen menschenunwürdig in Frankreich
- Große Fenster
- Eingestellter Säulenkranz
- klassische Tonnegewölbe
Barock Deutschland
Architekten: Barock Deutschland 1700
Stift Melk, 1618 dreißigjähriger Krieg - 1648 bis 1690 kaum architektonische
1702 – 1746 Neuerung, 18. Jhd geht’s los
Jakob Prandtauer
- Große Welle an Bauten, vor allem in Österreich
- Habsburger bauen Klöster in Abgrenzung zum Franz. König
- Klosterarchitektur, Klosterpalast, Sakralarchitektur
- Gegen weltliche Machtarchitektur des LXIV
- Fernwirkung der Architektur, Putzarchitektur
Allegorisch Architektur
Allegorische Architektur
Stift Dürnstein,
1710 - 1740 - Plastik, Modelliert, Modellierarchitektur, modellierte Skulptur,
Joseph Munggenast - Porzellan charakter, bemalter Naturstein
Archtheo III Frankreich (Classicisme) 1650 - Palladianismus England - Heilig Römisches
Reich
Barock
Profanbau Frankreich Frankreich – Classicisme – 1650
Louvre Perrault
1667 - Klassizistische, sehr ruhige, akademische Variante des Louvre
Claude Perrault - Mittelteil als Tempelfront auf Podium
- Glatte Sockelzone, wirkt sehr monumental, streng
- Korinthische, gekuppelte Säulen
Klassizistisch
Ruhig, akademisch
Tempelfront auf Podium
Frei stehende Säulen
Monumental
Glatte Sockelzone
Louvre
Zeughaus, Berlin - Zeughaus orientiert sich am Louvre
gemäßigt - Bogen über Portikus ähnlich Louvre
- Nicht so streng, Pilaster keine frei stehenden Säulen
- Gemäßigter als in Frankreich, weniger streng
Gartenfront, Versailles - Strenge Unterzone
Louis Le Vau - Bandquaderung typisch
Hardouin Mansart für Hochbarock
1668-1671, 1678-1684 - Fenster sehr einheitlich,
- Risalite mit freistehenden
Voll-Säulen, sonst Pilaster
- Ecken Doppelung der Pilaster als Abschluß
- Attikazone liegt über dem eigentlichen Gebälk
- Formvollendet, klar und strukturiert
- Durch Wiederholung etwas serielles, Militärisches
Bandquader - Bepflanzung Reih und Glied, zurechtgestutzt
Hochbarock Hochbarock
Regelmäßig, symmetrisch
Profanbau England England Palladianismus - Barock
- Konvexer Hof
- Großer Brunnen,
- Treppenanlagen
- Kollossalsäulen
- Szenografie, Architektur inszeniert, wie in Italien ähnlich
ausgeprägt, und vom Menschen bespielt wird
Spiegelung im Bassin,
Verdoppelung Barocker
Gedanke
- Denken in Pavillons
- Offenheit, Raumhaltigkeit der Fassade,
- Verklammerung mit Gartenarchitektur
- Schließung der Fenster problematisch
- Bassin die Spiegelung, Verdoppelung, Barocker Gedanke
Portal I
Viergeschossige Fassade die komplett von
Säulenordnung eingenommen wird,
Bandquader -
Sockel, Postament für Säulenordnung
Treppenrisalit im Innenhof
- Längsseite nüchtern
- Avant Corps, , ¾ Säule tragen Balkon,
breiter Achse
- Aber keine Risalitbildung
- Hier dagegen wird durch den Inneren
Pilaster der vorspringt ein Risalit
gebildet, äußere nach hinten
- Die Eckpavillons sind deutlich
nüchterner unten
- Giebel fehlt am Risalit
- Wandarchitektur innerhalb Spannung
erzeugt
- Läßt Wandstreifen an der Ecke
sichtbar, kein abschluß da
Wandarchitektur ok
- Mittelrisalit dominiert,
Eckpavillons treten zurück
- Versailles viel mehr serielle
Taktung, weniger
Formenreichtum
- Licht Schattenspiel
- Innen Stuck Rokoko
Architektur Stile Palastfassade
entwickeln sich, kein Bruch Renaissance
Moderne die historisches Spätbarock
weiterentwickelt
Gliederungselement,
Geschossunterteilung
Vertikalität
Barock ergibt Ganzheit
Archtheo III Ergänzungen
1 – Geschosshöhe, Fensterachsen
2 – eigentliche Gliederung sind die
kolossale Pilaster der Fassade
vorgeblendet,
Säulengefiert mit
Kassettendecke
Rücksprung der
ionischen
Stockwerkssäulen
Hauptstruktur der
kolossalen Ordnung, ineinander geschachteltes logisches Prinzip das in sich
tragend bleibt bis zur äußeren Kolossal Ordnung die die makro struktur
darstellt.
Primäres Fassadenelement Kolonnade
Deutschland
- Versailles: Gliederarchitektur
- Dreseden: Metamorphose, Säulen
stehen nicht mehr frei, Bögen
eingentlich reine Wandarchitektur,
- Gliederhaften Säulen vorgeblendet und als
Relief mit der Wand verbunden
- Tiefenräumliche Überschneidungen wichtig,
Bögen in alle Richtungen
- Theatervorhang, Gewandfalten,
Licht-Schattenwirkung der
weißen Figuren
Nepomuk Kirche
Asamkirche
München 1733 - 45
Gebrüder Asam
Spätbarock
Palazzo Chigi-Odeschalchi
1655
Gianlorenzo Bernini
Carlo Fontana
Ikonographie
Gebaute Architektur zur 1) Übergang von gebauter Architektur (Fassade) über die natürliche
Stadtlandschaft über Architektur ( Fels) zur Stadtlandschaft
natürliche Architektur Fels
Gebaute Architektur der Fassade über den Felsen (wie Bernini Louvre
Überwindung der Natur, Entwurf der Sockelzone) wächst aus der natürlichen Architektur, der
durch Kunst, Architektur Felsen. Überwindung der Natur durch die Kunst, Architektur.