Lithium

• der Name ist vom griechischen Wort „lithos“ = Stein abgeleitet

• J. A. Arfvedson … 1817 fand er das Element im Petalit, einem Li-
Mineral
• erst 1855 in größeren Mengen hergestellt
Vorkommen: Spodumen LiAl[Si O ], Lepidolith, Petalit
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Wichtige Verbindungen
Lithiumhydroxid LiOH
• bildet farblose Kristalle und ist eine starke Base
• es dient in U-Booten als Luftreiniger
Lithiumnitrid Li3N
• mit seiner Hilfe wird unerwünschtes N aus Gasen entfernt
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Lithiumhydrid LiH
• es ist ein Bestandteil von Raketentreibstoffen
• es dient zum Füllen von Rettungsschwimmkörpern
Lithiumiodid LiI
• es bildet große und klare Kristalle
Lithiumchlorid LiCl
• es ist stark hygroskopisch
• es wird als Trocknungsmittel verwendet
Lithiumperchlorat LiClO 4

• es ist ein Sauerstoffträger in Raketentreibstoffen

Natrium
• der Name aus dem arabischen Wort „natron“ = Soda abgeleitet
• Humphry Davy … stellte erst 1807 metallisches Na durch Elektrolyse
dar
Vorkommen
• es steht an der 7. Stelle der Elementhäufigkeit
• es tritt niemals elementar auf
• in Verbindungen ist es auf dem Festland und im Ozean verbreitet
• Mineralien: Natronfeldspat Na[AlSi O ], Steinsalz NaCl, Soda
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Na CO , Chilesalpeter NaNO , Kryolith Na [AlF ]

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Wichtige Verbindungen
Natriumchlorid NaCl
• wird auch Steinsalz oder Kochsalz genannt ... reines Salz ist nicht
hygroskopisch
• es wird als Ausgangsmaterial für alle Na-Verbindungen genutzt
• Speisesalz, Konservierungsmittel, Streusalz, Kältemischungen
 Natriumhydroxid NaOH
• wird auch Ätznatron genannt
• es bildet weiße, undurchsichtige und stark hygroskopische Kristalle,
eine starke Base
• es ist ein wichtiges Ausgangsprodukt bei der Fabrikation von Seifen,
Farbstoffen, Zellulose, Kunstseide und Reinigungsmitteln
Natriumsulfat Na SO2 4

• es bildet große, farblose Kristalle

• seine Verwendung liegt in der Glas-, Zellstoff- und Textilindustrie
Natriumnitrat NaNO 3

• es wird auch Natron- oder Chilesalpeter genannt ... es bildet farblose,

leicht wasserlösliche Kristalle
• es wird als Düngemittel und bei der Sprengstoffherstellung genutzt
Natriumcarbonat Na CO 2 3

• es wird auch Soda genannt

• im wasserfreien Zustand ist es ein weißes Pulver ... es löst sich unter
Wärmeentwicklung im Wasser auf
• Kristallsoda ist Na CO .10H O
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• Waschmittel, Papier-, Glas- und Zelluloseindustrie

Natriumhydrogencarbonat NaHCO 3

• es besteht aus feinen, weißen Kristallen, es löst sich in Wasser auf

• es ist eine alkalische Lösung entstanden, es wird auch Natron
bezeichnet
• es wird als Treibmittel in Back- und Brausepulvern genutzt ... es wird
auch in Trockenlöschern genutzt
• als Bullrichsalz gegen Magensäure-Überschuss

Kalium
• der Name aus dem arabischen Wort „al kalzum“ = Asche abgeleitet
• M. H. Klaproth … 1796 unterschied er als Erster zwischen den
Pflanzenaschenextrakten Natron und Kali
• Humphry Davy … 1807 gelang ihm die erste Reindarstellung durch
Schmelzelektrolyse von Ätzalkali
• ist chemisch sehr ähnlich Na und Rb ... sehr große elektrische und
thermische Leitfähigkeit
Vorkommen
• es steht an 8. Stelle der Elementhäufigkeit
• tritt niemals elementar auf ... im Meerwasser nur 0,08%
• Nachweis … schon geringe Spuren von K färben die Flamme rot - ist
 K mit Na verunreinigt, das passiert oft, kann der gelbe Farbanteil
ausgefiltert werden
• Mineralien: Sylvin KCl, Muskovit KAl [AlSi O ](OH,F ), Carnallit
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KMgCl .6H O, Kalifeldspat K[AlSi O ]

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Wichtige Verbindungen
Kaliumcarbonat K CO 2 3

• auch Pottasche genannt, es ist eine weiße, pulvrige und

hygroskopische Verbindung
• früher wurde durch Auslaugen der Asche von Landpflanzen mit Hilfe
von Wasser separiert
• dieses Verfahren wird bereits im Alten Testament erwähnt, kommt
auch im Toten Meer vor
• Schmierseifen, Kaligläser, Dünger für saure Böden
Kaliumchlorid KCl
• es ist wirtschaftlich das wichtigste Kaliumsalz ... wird ausschließlich
als Düngemittel genutzt
Kaliumsulfat K SO 2 4

• auch Arkanit genannt, Düngemittel für chlorempfindliche Pflanzen:

Obst, Gemüse, Tabak, Kartoffeln
Kaliumhydroxid KOH
• bildet eine weiße, harte und hygroskopische Masse, sehr gut in
Wasser und Alkohol lösbar
• Waschmittel, Wasserenthärter, Schmierseifen,
Entschwefelungsanlagen für Erdöl, Absorptionsmittel für CO 2

Kaliumnitrat KNO 3

• auch Salpeter genannt, bildet weiße, leicht wasserlösliche Kristalle,

Düngemittel
• Bestandteil von Schwarzpulver: 75%KNO , 15% Holzkohle, 10%
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Schwefel
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