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Philippinische Republik

Provinz Aklan
IBAJAY BEZIRKSKRANKENHAUS
Ibajay, Aklan
PHILHEALTH-AKKREDITIERT

RICHTLINIEN ZUM EINSATZ VON KRANKENWAGEN IM KRANKENHAUS

AUTORISIERTE NUTZUNG

1. Verlegung des Patienten vom Krankenhaus in eine andere Gesundheitseinrichtung.


2. Transport des Patienten zu einem anderen Diagnosezentrum (hin und zurück).
3. Der Transfer des Patienten von einer anderen Gesundheitseinrichtung in Kalibo zum IDH ist zulässig,
wenn sich der Krankenwagen in Kalibo befindet.
4. Transport des bettlägerigen Patienten vom Wohnort des Patienten zum IDH.
5. Transport des bettlägerigen Patienten vom Krankenhaus zum Wohnort des Patienten innerhalb von
Ibajay und Nabas.
6. Transport bettlägeriger Patienten vom Krankenhaus zum Flughafen oder Seehafen.
7. In Fällen, in denen der zu verlegende Patient auf dem Weg zum Überweisungskrankenhaus
verstorben ist, kann der Krankenwagen zum Bezirkskrankenhaus Ibajay zurückkehren, damit der
diensthabende IDH-Arzt den Tod des Patienten feststellen kann, oder der Krankenwagen kann zu einem
beliebigen Krankenhaus fahren zur Feststellung des Todes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Für den
Fall, dass der Patient in ein anderes Krankenhaus gebracht wurde, ist der Krankenwagen des
Krankenhauses nicht mehr für die Rückführung der Leiche des Patienten verantwortlich.
8. Unter besonderen Umständen, wenn der Patient auf dem Weg zum Krankenhaus, in das der Patient
entweder in Roxas oder Iloilo überwiesen wird, im Krankenwagen verstarb, kann aufgrund der
Entfernung das Krankenwagenfahrzeug für den Rücktransport des Patienten verwendet werden nach
Ibajay.
9. In besonderen Fällen für den Transport von medizinischen Hilfsgütern und Arzneimitteln, die das
Krankenhaus dringend benötigt.
10. Im Bedarfsfall für den Transport von Krankenhauspersonal aus seinem Wohnort, wenn es dringend
benötigt wird, um sich zum Dienst zu melden, insbesondere bei Naturkatastrophen, Katastrophen und
anderen Notfällen.

GEBÜHR FÜR KRANKENFAHRZEUGE

1. Krankenwagenmiete gemäß Landesverordnung:


IDH nach Kalibo P 1.000
IDH an Roxas 2,500
IDH nach Iloilo 3,000
IDH in andere Gebiete P ___/km

2. Den meisten Aklanon-Patienten wird besondere Aufmerksamkeit für den Transport von Ibajay nach
Kalibo gewidmet, wo der Patient/die Angehörigen/der Vertreter des Patienten 500 Peseten für den Kauf
von Dieselkraftstoff für den Krankenwagen bezahlen darf.
Wenn der Patient jedoch nach Roxas oder Iloilo fährt, sollte der Patient/Patientenangehörige/Vertreter
die entsprechende Krankenwagenmiete bezahlen, um die Treibstoffkosten sowie die Wartung des
Fahrzeugs gemäß der Provinzverordnung zu decken.
3. Bei gleichzeitiger Beförderung von zwei oder mehr Patienten wird das Krankenwagenentgelt zu
gleichen Teilen von diesen Patienten getragen.
3. Zahlung der Krankenwagengebühr:
Während der Bürozeiten (Mo – So, 8:00 – 12:00 Uhr NN, 13:00 – 17:00 Uhr)
 Die Bezahlung erfolgt im Verwaltungsbüro
 Die offizielle Quittung für den Dieselkraftstoff wird dem
Patienten/Patientenangehörigen/Vertreter ausgehändigt, falls der Patient nach
Kalibo reist, und kann am nächsten Tag im Büro abgeholt werden; Bei der Zahlung
wird eine Kopie des Antrags auf den Einsatz eines Krankenwagens ausgehändigt, die
als vorläufige Quittung dient. Diese Zahlung wird für den Kauf von Dieselkraftstoff
für den Krankenwagen verwendet
 Im Falle eines Transports nach Iloilo oder Roxas wird die offizielle Quittung des
Krankenhauses bei Zahlung der Krankenwagenmiete ausgestellt
 Die Betankung des Krankenwagens erfolgt durch die Geschäftsstelle

Außerhalb der Bürozeiten


 Die Zahlung muss an die diensthabende Krankenschwester erfolgen und es wird
eine Kopie des Antrags auf den Einsatz eines Krankenwagens ausgestellt, die als
vorläufige Quittung dient
 Die oben genannte offizielle Quittung kann während der Bürozeiten am folgenden
Tag angefordert werden
 Der Fahrer des Krankenwagens ist nicht berechtigt, Zahlungen gegen den Patienten,
seine Angehörigen/Vertreter zu tätigen. Er ist auch nicht berechtigt, von der
diensthabenden Krankenschwester die Bezahlung für die Betankung des
Krankenwagens zu erhalten. Die Zahlung kann ihm nur auf schriftliche oder
mündliche Weisung (persönlich oder telefonisch) des Verwaltungsbeamten oder des
Krankenhausleiters erfolgen.

PERSONEN, DIE BERECHTIGT SIND, DEN KRANKENWAGENFAHRER ZU BENACHRICHTIGEN

1. Während der Bürozeiten (Mo – So, 8:00 – 12:00 NN, 13:00 – 17:00 Uhr)
 Mitarbeiter des Verwaltungsbüros im Dienst

2. Außerhalb der Bürozeiten:


 Arzt im Dienst
 Krankenschwester im Dienst
 Krankenpfleger im Dienst
 Wachmann im Dienst
 IW im Dienst

Wichtiger Hinweis : Der Fahrer des Krankenwagens muss bei der Benachrichtigung über den
Grund des Transports und die Schwere des Zustands des Patienten informiert werden.

KRANKENWAGENANRUF

1. Alle Anrufe beim Krankenwagenfahrer mit der Bitte um den Einsatz eines Krankenwagens sollten im
Fahrtenbuch aufgezeichnet werden.

2. Der Zeitpunkt des Anrufs und die Ankunftszeit des Rettungswagenfahrers sollten ebenfalls im
Fahrtenbuch vermerkt werden.

3. Falls der Krankenwagenfahrer nach 3 bis 5 Anrufversuchen nicht erreicht werden kann, sollte das
zugewiesene Krankenhauspersonal den diensthabenden Sicherheitsbeamten oder den diensthabenden
IW bitten, zum Wohnort des Krankenwagenfahrers zu gehen und ihn persönlich über die
Notwendigkeit zu informieren für den Einsatz im Krankenwagen.

4. Falls der Fahrer des Krankenwagens nicht in der Nähe ist und nicht erreicht werden kann, sollte das
zugewiesene Krankenhauspersonal Herrn Rex S. Robles (Verwaltungsbeamter IV) benachrichtigen, und
er wird einen Weg für den Transport des Patienten finden.
5. Falls sich der Krankenwagen nach der Benachrichtigung nicht in Ibajay befindet, sollte der
Krankenwagenfahrer das Krankenhaus informieren, damit eine andere Transportart (Einsatz eines
anderen Krankenwagens) arrangiert werden kann.

6. Für den Fall, dass der Fahrer nach der Rückkehr vom Patiententransport nicht direkt zum
Krankenhaus zurückkehrt, sollte der Krankenwagenfahrer das Krankenhaus über seinen Aufenthaltsort
informieren.

VERFAHREN

1 . Der diensthabende Arzt erstellt einen Überweisungsschein und ruft die Gesundheitseinrichtung an,
an die der Patient überwiesen wird.

2 . Bei Patienten zu Diagnosezwecken und eigenem Antrag auf Verlegung fragt die diensthabende
Krankenschwester die Angehörigen/Vertreter des Patienten nach dem bevorzugten Krankenwagen (sei
es ein Krankenwagen im Krankenhaus oder ein kommunaler Krankenwagen). Wenn sie lieber den
städtischen Krankenwagen nutzen möchten, sollten die Angehörigen/Vertreter des Patienten die
Erlaubnis des Bürgermeisters einholen. Wenn sie lieber den Krankenwagen des Krankenhauses nutzen
möchten, ist es die Pflicht des Krankenhauspersonals, den Fahrer des Krankenwagens des
Krankenhauses zu benachrichtigen.
In Notfällen ist der Krankenwagen das bevorzugte Transportmittel für Patienten.

3 . Die diensthabende Krankenschwester füllt das Antragsformular für die Inanspruchnahme eines
Krankenwagens aus und weist die Angehörigen/Vertreter des Patienten an, das besagte Formular
zusammen mit dem Überweisungsschein zur Verwaltungsstelle zu bringen.

4 . Die Angehörigen/Vertreter des Patienten werden gebeten, den entsprechenden Betrag für die
Kosten für den Krankenwagen zu zahlen.
In extremen Notfällen , in denen aufgrund des Zustands des Patienten eine sofortige Verlegung
erforderlich ist und der Patient/Patientenangehörige/Vertreter die Kosten für den Krankenwagen nicht
bezahlen kann, sollten die Angehörigen/Vertreter des Patienten einen Schuldschein mit dem
angegebenen Zahlungsdatum unterzeichnen.

5. Das Krankenhauspersonal benachrichtigt den Krankenwagenfahrer über die Anforderung des


Krankenwageneinsatzes.

6. Bei der Ankunft im Krankenhaus erstellt der Krankenwagenfahrer ein Fahrtticket, das vom Leiter des
Krankenhauses oder dem diensthabenden Arzt, dem Verwaltungsbeamten IV oder dem
diensthabenden Verwaltungspersonal und den Angehörigen/Vertretern des Patienten unterzeichnet
werden muss.

7. Der diensthabende Sicherheitsbeamte sollte im Logbuch den Zeitpunkt vermerken, zu dem der
Krankenwagenfahrer im Krankenhaus ankam, den Zeitpunkt, zu dem der Krankenwagen das
Krankenhaus zum Transport des Patienten verließ, und den Zeitpunkt, zu dem der Krankenwagen ins
Krankenhaus zurückkehrte.

8. Die diensthabende Krankenschwester ruft den diensthabenden Krankenpfleger und den


diensthabenden IW und bereitet den Patienten auf den Transfer von der Station/dem Zimmer zum
Krankenwagen vor.

9. Transport des Patienten zur überwiesenen Einrichtung.

10. Falls der nach Kalibo überwiesene Patient sofort nach Iloilo oder Roxas überwiesen wird, sollte der
Krankenwagenfahrer das Krankenhaus über den genannten Plan informieren. Der Krankenwagenfahrer
sollte auch die Angehörigen/Vertreter des Patienten über die entsprechende Gebühr für den
Krankenwagen informieren. Wenn die Zahlung erfolgt ist, sollte er die Zahlung bei seiner Ankunft im
Krankenhaus während der Bürozeiten oder am darauffolgenden Tag, wenn er außerhalb der Bürozeiten
erfolgt, an der Kasse abgeben.
KRANKENWAGENLEITUNG

1. Die Überführung von Patienten zur Verlegung durch das Krankenhauspersonal (Ärzte,
Krankenschwestern, Pflegepersonal oder Hebammen) ist in folgenden Fällen zulässig:
A. Notfälle wie unten definiert
B. Für diagnostische Zwecke, bei denen das überwiesene Diagnosezentrum ausdrücklich eine
leitende Pflegekraft anfordert

2. Die Durchführung sollte vom Chef des Krankenhauses oder dem diensthabenden Arzt und der
Oberschwester oder der diensthabenden Krankenschwester genehmigt werden. Für das durchführende
Krankenhauspersonal sollte eine Reiseanweisung ausgestellt werden, die von der Oberschwester oder
der diensthabenden Krankenschwester empfohlen und vom Chef des Krankenhauses oder dem
diensthabenden Arzt genehmigt werden sollte.

3. Die Betreuung der Patienten in den oben genannten Notfällen sollte durch das diensthabende
Krankenhauspersonal (Arzt, Krankenschwester, Pflegepersonal, Hebamme) erfolgen. In Fällen, in
denen nur ein Arzt, eine Krankenschwester und eine Krankenpflegerin oder Hebamme im Dienst sind,
sollte die diensthabende Krankenschwester nach der Person suchen, die nicht im Dienst ist und den
Patienten betreut. In einem solchen Fall kann der Patient/der Angehörige/Vertreter des Patienten/der
Patientin keine Leitung durch das diensthabende Personal verlangen, da es mehr Patienten gibt, die
Pflege benötigen und im Krankenhaus zurückgelassen werden, als nur einen Patienten zur Leitung. In
Fällen, in denen die diensthabende Krankenschwester niemanden finden kann, der den Patienten
begleitet, sind die Angehörigen/Vertreter des Patienten dafür verantwortlich, denjenigen zu finden,
der den Patienten im Krankenwagen begleitet. In Fällen, in denen die Leitung des Krankenwagens
durch medizinisches Personal empfohlen wird und niemand für die Leitung zur Verfügung steht,
sollten die Angehörigen/Vertreter des Patienten eine Verzichtserklärung unterzeichnen, wenn der
Transport des Patienten zu einer anderen Gesundheitseinrichtung ohne die Begleitung von
qualifiziertem medizinischem Personal erfolgt.

4. Der Patient/die Angehörigen/Vertreter des Patienten sollten anstelle der dem Patienten während
des Transports erbrachten medizinischen Dienstleistungen die folgende Leitungsgebühr zahlen: (
Vorbehaltlich der Genehmigung des Gouverneurs und des SP-Beschlusses ???)
 Von Ibajay nach Kalibo
Arzt P500
Krankenschwester 250
Krankenpfleger/Hebamme 200
 Von Ibajay nach Iloilo
Arzt P5000
Krankenschwester 2500
Krankenpfleger/Hebamme 2000
 Ibajay nach Roxas
Arzt P4000
Krankenschwester 2000
Krankenpfleger/Hebamme 1500
 Das Honorar für die Leitung in andere Bereiche sollte sowohl vom betroffenen
Krankenhauspersonal als auch vom Patienten/Patientenangehörigen/Vertreter vereinbart
werden.
 Die oben genannten Gebühren gelten für Krankenhauspersonal, das nicht im Dienst ist,
und können nach Vereinbarung beider Parteien auch für Personal im Dienst gelten.
 Dem Patienten/Patientenangehörigen/Vertreter wird keine offizielle Quittung für die
während der Durchführung erbrachten medizinischen Leistungen ausgehändigt, da die
genannte Leistungsgebühr als Honorar für das Gesundheitspersonal gilt, das die Leistung
erbringt.
BESCHWERDEN

1. Beschwerden bezüglich des Krankenwagens und des Krankenwagenfahrers sind schriftlich über den
Verwaltungsbeamten IV an den Leiter des Krankenhauses zu richten.

2. Beschwerden sollten im Logbuch erfasst und umgehend bearbeitet werden.

3. Über das Radio übermittelte Beschwerden sollten nach gründlicher Untersuchung und
Datenerfassung beantwortet werden.

BEGRIFFSDEFINITION

Notfälle:
Das Krankenhaus betrachtet die folgenden Fälle als Notfälle, die nach Ermessen des
behandelnden Arztes oder des diensthabenden Arztes eine Verlegung des Patienten rechtfertigen
können:
1. Traumafälle
 Mit Kopfverletzungen und neurologischen Ausfällen
 Mit mehreren Verletzungen
 Bei Frakturen, insbesondere offenen Frakturen
 Mit Rückenmarksverletzung
 Stichwunden/gehackte Wunden
 Schusswunden
2. Geburtshilfe-/Gynäkologie-Fälle
 OB-Patienten (nulligravid oder multigravid) in Wehen oder PROM
 Präeklampsie oder hypertensive OB-Patienten
 Patienten mit schweren Vaginalblutungen
 Patienten mit Eileiterschwangerschaft
3. Chirurgische Fälle
 Akuter Bauch
 Akute Blinddarmentzündung
 Akute Cholezystitis mit Cholelithiasen
 Inhaftierter Leistenbruch
4. Medizinische Fälle
 Schwere Atemnot
 Neurologische Fälle
 Schlaganfall (GCS-Score < 10)
 Anfallsleiden
 Akuter Myokardinfarkt
 Schwere gastrointestinale Blutung
 Vergiftung
 Dengue-hämorrhagisches Fieber Stadium 3 und 4
5. Andere Fälle nach Festlegung durch den behandelnden Arzt oder den diensthabenden Arzt

Hergestellt von:

Dr. Mary Jane S. Sualog Frau Luzvilla D. Ascaño Herr Rex S. Robles
Facharzt I Oberschwester Verwaltungsbeamter IV

Notiert von:

Dr. Mary Jean A. Gelito


OIC – Chef des Krankenhauses
Empfehlung zur Genehmigung:

Herr Rex Victor B. Consemino


PGADH, EEDD

Genehmigt durch:

HON. CARLITO S. MARQUEZ


Provinzgouverneur

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