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HANDBUCH ZUR TEILNAHME

ZIVILGESELLSCHAFTL
ICHER
ORGANISATIONEN
IM LOKALEN
HAUSHALTSVERFAHR
EN
„Regierungsinstitutionen sind

gestärkt, wenn sie es nicht einfach sind

offen für die aktive Beteiligung ihrer

Bürger, aber wenn sie die ermutigen

Menschen dazu bewegen, sich zu engagieren,

indem sie sie stärken

sie zu unterstützen und ihr Vertrauen zu

gewinnen.“

Präsident Benigno S. Aquino III


HANDBUCH ZU THE

TEILNAHME VON
ZIVILGESELLSCHA
FT
ORGANISATIONEN
IN DER
LOKALER
HAUSHALTSVERFA
HREN
Dieses Handbuch wurde mit Unterstützung entwickelt
aus der Europäischen Union (EU)

unter dem Projekt


„Unterstützung der lokalen Regierungseinheiten für mehr Effektivität und Rechenschaftspflicht
Öffentliches Finanzmanagement (LGU PFM 2 Projekt)“
Vorwort
T sein Handbuch zur Beteiligung zivilgesellschaftlicher Organisationen
am lokalen Haushaltsprozess wurde unter der Schirmherrschaft von
erstellt
Von der Europäischen Union finanziertes Projekt „ Support to the Local
Government Units for More Effective and Accountable Public Financial
Management“, auch bekannt als LGU PFM 2 Project, zur Nutzung sowohl
durch Local Government Units (LGUs) als auch CSOs.

Es wurde im Rahmen einer Reihe von Beratungsworkshops mit LGUs und


CSOs im ganzen Land unter der Leitung des Department of Budget and
Management (DBM), des Department of the Interior and Local Government
(DILG) und des Bureau of Local Government Finance des
Finanzministeriums entwickelt (DOF-BLGF) und der National Economic and
Development Authority (NEDA) im Einklang mit dem allgemeinen Ziel, eine
echte Bürgerbeteiligung zu fördern und partizipative Governance-Reformen
nachhaltig zu gestalten.

Im Laufe der Zeit haben die LGUs die Bedeutung und den Nutzen einer auf
Transparenz, Rechenschaftspflicht und gute Regierungsführung
ausgerichteten Bürgerbeteiligung erkannt. Daher begannen sie, sich
Mechanismen für öffentliches Engagement zu öffnen, um eine echte
Partnerschaft zwischen LGU und CSO zu erreichen.

Dieses Handbuch konzentriert sich insbesondere auf die Förderung der


Partnerschaft zwischen LGU und CSO in einem sehr wichtigen Aspekt des
lokalen öffentlichen Finanzmanagements (PFM) – der Budgetierung.

Es soll zivilgesellschaftlichen Organisationen dabei helfen, die fünf (5)


Phasen des kommunalen Haushaltsprozesses und deren Umsetzung in die
lokale Entwicklung besser zu verstehen. Die identifizierten neuen Rollen von
LGUs und CSOs in jeder Budgetphase basieren auf Erfolgsgeschichten und
umfassenden Konsultationen mit LGUs und CSOs.

Insgesamt besteht die Absicht dieses Handbuchs darin, zum konstruktiven


Engagement von LGUs und CSOs für ein verbessertes, integriertes,
transparentes und rechenschaftspflichtiges PFM-System beizutragen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis..........................................................................................6
Einführung.....................................................................................................6
Bürgerhaushalt in den Kommunalverwaltungseinheiten...............................7
Rechtliche Grundlagen...............................................................................7
Der gewünschte Stand der Beteiligung zivilgesellschaftlicher
Organisationen am lokalen Haushaltsprozess..............................................10
Wie können die LGUs die CSOs in den lokalen Budgetprozess
einbeziehen?.................................................................................................10
Neue Rollen des LGU-CSO im Budgetprozess...........................................11
Der lokale Budgetprozess............................................................................11
Vorbereitung des Budgets vorab..................................................................12
1. Phase – Budgetvorbereitung....................................................................14
Rechtliche Grundlage...............................................................................14
SCHRITT 5 Bereiten Sie die Budgetnachricht vor....................................14
2. Phase – Budgetgenehmigung...................................................................19
Rechtliche Grundlage...............................................................................19
Rechtliche Grundlagen.............................................................................24
4. Phase – Haushaltsausführung..................................................................27
Rechtliche Grundlagen.............................................................................27
LOKAL BUCHHALTER........................................................................29
LOKALES HAUSHALT OFFIZIER.....................................................29
LOKAL SCHATZMEISTER.................................................................29
ABTEILUNG KÖPFE...........................................................................29
LFC..........................................................................................................29
AKTIVITÄT............................................................................................32
LGU-ROLLEN.........................................................................................32
CSO-ROLLEN.........................................................................................32
5. Phase – Budgetverantwortung.................................................................33
Anhang A:....................................................................................................36
Checkliste zur LGU-Compliance im Budgetprozess...................................36
Anhang B:....................................................................................................40
Vorlage für einen Projektüberwachungsbericht...........................................40
LGU PFM 2 PROJEKTORGANISATION.................................................43
Table 1:
Definition Die in diesem Handbuch verwendeten Begriffe haben folgende Bedeutung:
von Akkreditierung – der Prozess der Erteilung der Genehmigung an eine
Bedingunge Organisation zur Vertretung bei einer örtlichen Sonderorganisation und für
andere Zwecke, wie z. B. die Teilnahme an Programmen der
Kommunalverwaltung. In diesem Handbuch wird dies durch einen Erlass des
Innenministeriums und der Kommunalverwaltung geregelt (DILG
Memorandum Circular [MC] Nr. 2013-70 vom 24. Juli 2013).

Rechenschaftspflicht – Kommunalverwaltungsbeamte müssen gegenüber


der Öffentlichkeit Rechenschaft ablegen, sofern ihre Befugnisse für die
Verwendung öffentlicher Ressourcen abgeleitet sind, und Konsequenzen für
ihr Handeln innerhalb und außerhalb der Regierung tragen.

Aktivität – ein Arbeitsprozess, der zur Erreichung spezifischer Ziele und zur
Umsetzung eines Programms beitragen soll, Unterabschnitt Programm oder
Projekt (Budget Operations Manual [BOM] für LGUs, Ausgabe 2008).

Jahresbudget – bezieht sich auf den Finanzplan, der die Schätzungen der
Einnahmen und Ausgaben für ein (1) Geschäftsjahr enthält (Abschnitt 306
[a], RA Nr. 7160).

Annual Investment Program (AIP) – bezieht sich auf den jährlichen Anteil
des Local Development Investment Program (LDIP), der den gesamten
Ressourcenbedarf für alle Programme/Projekte/Aktivitäten (PPAs) darstellt,
bestehend aus den jährlichen Kapitalausgaben und den regelmäßigen
Betriebsanforderungen der LGU (Stückliste für LGUs) .

Mittel – bezieht sich auf eine durch die Verordnung erteilte Genehmigung,
die die Zahlung von Waren und Dienstleistungen aus Mitteln der
Kommunalverwaltung unter bestimmten Bedingungen oder für bestimmte
Zwecke anweist (Abschnitt 306 [b], RA Nr. 7160).

Bottom-Up-Budgeting (BuB) – ein Ansatz zur Vorbereitung des


Haushaltsvorschlags von Agenturen unter Berücksichtigung der
Entwicklungsbedürfnisse von Städten/Gemeinden, wie sie in ihren
jeweiligen lokalen Aktionsplänen zur Armutsbekämpfung ermittelt wurden
und unter starker Beteiligung von Organisationen des Basissektors formuliert
werden sollen andere zivilgesellschaftliche Organisationen (DBM-DILG-
DSWD-NAPC MC No. 3 Series of 2012 vom 20. Dezember 2012).

1
Bürgerbeteiligung – ein demokratischer Prozess zur Stärkung der
Bürgerrechte, bei dem besorgte Bürger, die als zivilgesellschaftliche
Organisationen organisiert sind, ihre legitimen und kollektiven Interessen
verfolgen, indem sie die Wirksamkeit von PPAs überwachen und Partner der
LGU bei der Formulierung und Überwachung des lokalen Haushalts werden.

Civil Society Organization (CSO) – eine nichtstaatliche und gemeinnützige


Vereinigung, die sich für die Verbesserung der Gesellschaft und der
menschlichen Lage einsetzt. Zu den Grundtypen von CSOs gehören
Nichtregierungsorganisationen, Volksorganisationen, Bürgerorganisationen,
Genossenschaften, soziale Bewegungen, Berufsgruppen und
Unternehmensgruppen (DILG MC Nr. 2013-70 vom 24. Juli 2013).

Umfassender Entwicklungsplan (CDP) – der auf Stadt-/Gemeindeebene


formulierte multisektorale Plan, der die Vision, sektorale Ziele,
Zielsetzungen, Entwicklungsstrategien und Richtlinien für die Amtszeit der
LGU-Beamten und mittelfristig verkörpert. Es enthält entsprechende PPAs,
die als primäre Inputs für die Investitionsplanung und die anschließende
Budgetierung und Umsetzung von Projekten für das Wachstum und die
Entwicklung lokaler Regierungsgebiete (BOM für LGUs) dienen.

Konstruktives Engagement – eine Partnerschaft zwischen Regierung und


Partner-ZGO, die durch einen nachhaltigen Dialog zur Problemlösung
gekennzeichnet ist und gleichzeitig den Fokus auf Reformen respektiert und
beibehält.

CSO-Vertreter – ein Mitglied eines von Sanggunian akkreditierten CSO,


das vom CSO autorisiert ist, am lokalen Budgetprozess einer bestimmten
LGU teilzunehmen.

Local Development Council (LDC) – das gesetzlich beauftragte Gremium,


den entsprechenden Sanggunian bei der Festlegung der Richtung der
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und der Koordinierung der
Entwicklungsbemühungen innerhalb seines territorialen
Zuständigkeitsbereichs zu unterstützen (Abschnitt 106, RA Nr. 7160) .

Local Development Investment Program (LDIP) – ein grundlegendes


Dokument, das den lokalen Plan mit dem Budget verknüpft. Es enthält eine
priorisierte Liste von PPAs, die sich aus dem CDP für Städte und Gemeinden
bzw. dem PDPFP für die Länder ableiten, mit Finanzierungsmitteln
abgeglichen werden und jährlich innerhalb eines Zeitraums von drei bis sechs
Jahren umgesetzt werden sollen . Die ersten drei (3) Jahre des LDIP werden
zusammen mit den Prioritäten der etablierten LCEs festgelegt (DILG-NEDA-
DBM-DOF JMC Nr. 001, S. 2007) .

Nichtregierungsorganisation (NGO) – eine nicht börsennotierte,


gemeinnützige Organisation, die mit verschiedenen Sektoren und
Gemeinschaften zusammenarbeitet, deren allgemeines Wohlergehen und ihre
Entwicklung fördert, eine breite Palette von Dienstleistungen für
Volksorganisationen bereitstellt und in der Regel mit Vollzeitmitarbeitern
arbeitet. In diese Kategorie fallen soziale Entwicklungsorganisationen,

2
Stiftungen und unabhängige Forschungseinrichtungen (DILG MC Nr. 2013-
70 vom 24. Juli 2013).

3
Programm – eine homogene Gruppe von Aktivitäten, die für die Erfüllung
des Hauptzwecks, für den die Regierungsbehörde gegründet wurde, für die
grundlegende Aufrechterhaltung des Verwaltungsbetriebs der Behörde oder
für die Bereitstellung von Personalunterstützung für den Verwaltungsbetrieb
der Behörde oder die Linienfunktion der Behörde erforderlich sind
( Stückliste für LGUs).

Projekt – ein besonderes Vorhaben, das innerhalb eines bestimmten


Zeitrahmens durchgeführt werden muss und das zu einem vorher festgelegten
Maß an Waren und Dienstleistungen führen soll (BOM für LGUs).

Ressourcen – bezieht sich auf Einnahmen, Bruttokreditaufnahmen und freie


oder unbelastete Barbestände (DILG-NEDA-DBM-DOF JMC Nr. 001, S.
2007).

Einnahmen – bezieht sich auf Einkünfte, die aus dem regulären


Steuersystem stammen, das aufgrund von Gesetzen oder Verordnungen
durchgesetzt wird, und als solche mehr oder weniger regelmäßig jedes Jahr
anfallen (Abschnitt 306 [m], RA Nr. 7160).

Stakeholder – Personen oder Organisationen, die entweder innerhalb oder


außerhalb der LGU kommen können. Interne Stakeholder wie
Abteilungsleiter, LDC und Sanggunian können durch eine formelle
Einladung oder ein internes Memorandum zur Teilnahme am
Konsultationsprozess eingeladen werden. Zu den externen Stakeholdern
können Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen und nationaler
Linienagenturen zählen, die in diesem Bereich tätig sind.
Gemeindevorsteher; der private Unternehmenssektor und andere
grundlegende Sektoren wie Frauen, Landwirte, Fischer und andere
benachteiligte Gruppen (basierend auf der Stückliste für LGUs).

Nachtragshaushalt – ist ein Haushalt, der erlassen wird, nachdem der


Jahreshaushalt vom Sanggunian genehmigt wurde (DILG-NEDA-DBM-DOF
JMC Nr. 001, S. 2007). Änderungen im Jahreshaushalt können durch
Nachtragshaushalte vorgenommen werden, die gemäß Abschnitt 321 der RA
Nr. 7160 und Artikel 417 der IRR in der durch die Verwaltungsverordnung
Nr. 47 vom 12. April 1993 geänderten Fassung erlassen werden.

Transparenz – Offenlegung relevanter, zugänglicher, zeitnaher und genauer


Informationen zu Regierungsprogrammen, Transaktionen, Plänen,
Aktivitäten, Regeln, Prozessen und Verfahren.

4
5
BETEILIGUNG DER ZIVILGESELLSCHAFT

ORGANISATIONEN IN

DER LOKALE BUDGETPROZESS

Einführung

T Der Haushalt der Kommunalverwaltung sollte die Ziele und Erwartungen seiner Bürger widerspiegeln. Die
Menschen erwarten zu Recht, dass die Regierung die effizienteste und effektivste Ressourcenallokation
vornimmt, insbesondere Ziele festlegt und die Kosten abschätzt, die für die Bereitstellung hochwertiger Güter
und Dienstleistungen für die Gemeinschaft erforderlich sind.

Transparenz gilt allgemein als zentrales Merkmal guter Regierungsführung und als wesentliche Voraussetzung
für die Rechenschaftspflicht zwischen Staaten und Bürgern7 . Und durch Bürgerhaushalte und die Stärkung der
Zivilgesellschaft sollen Transparenz und Rechenschaftspflicht weiterhin gestärkt und institutionalisiert werden

7 McGee, Rosemary und John Gaventa, Review and Impact of Effectiveness of Transparency and Accountability Initiatives, IDS Institute of Development
Studies, Synthesebericht, Oktober 2010

6
Bürgerhaushalt in den Kommunalverwaltungseinheiten

Rechtliche Grundlagen

Der Staat fördert Nichtregierungsorganisationen, Gemeinschaft


basierte oder sektorale Organisationen, die das Wohlergehen der
Nation fördern (Artikel II, Abschnitt 23, philippinische Verfassung
von 1987).
Die Beteiligung des Privatsektors an der lokalen Verwaltung,
insbesondere an der Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen,
soll gefördert werden, um die Realisierbarkeit der lokalen
Autonomie als alternative Strategie für nachhaltige Entwicklung
sicherzustellen (Kapitel I, Abschnitt 3 [l], Republic Act [RA] Nr.
7160, Local Government Code von 1991).

Rolle der Volks- und Nichtregierungsorganisation. - Lokale


Regierungseinheiten fördern die Gründung und den Betrieb von
Volks- und Nichtregierungsorganisationen, um aktive Partner bei
der Verfolgung lokaler Autonomie zu werden (Kapitel IV,
Abschnitt 34, RA Nr. 7160).

P Bei der artizipativen Budgetierung handelt es sich um einen Ansatz, bei dem Bürger über
zivilgesellschaftliche Organisationen an der Zuweisung öffentlicher Ressourcen beteiligt werden können.

Da der Bürgerhaushalt zur Förderung der Transparenz beiträgt, hat er das Potenzial, staatliche Ineffizienzen und
Korruption zu reduzieren. Der Bürgerhaushalt bietet den Bürgern die Möglichkeit, an der Formulierung von
Optionen und Entscheidungen mitzuwirken, die sich auf das Handeln ihrer Regierung auswirken.

7
Im Budget Operations Manual (BOM) für Local Government Units (LGUs), Ausgabe 2008, wurden die
folgenden Richtlinien zur Bürgerhaushaltsplanung eingeführt, in denen LGUs Folgendes tun sollen:

1 Ermöglichen und praktizieren Sie eine echte Beteiligung der Menschen an


den Planungs- und Budgetierungsprozessen, um Transparenz und
Rechenschaftspflicht bei allen ihren Finanztransaktionen zu fördern und zu
etablieren.
2 Erweitern Sie die Beteiligung und Beteiligung von Menschen in lokalen
Entwicklungsräten (LDCs) und lokalen Finanzausschüssen (LFCs) am
Austausch von Ideen, Informationen und Erfahrungen bei der Festlegung
von Anweisungen und der Zuweisung verfügbarer Ressourcen.
3 Ziel ist es, besorgte Bürger zusammenzubringen, um sie an der
Entscheidungsfindung zu beteiligen.
4 Wenden Sie demokratische Prinzipien in Gruppenentscheidungstechniken
an, um zu Entscheidungen und Präferenzen zu gelangen, die wirklich auf
die Bedürfnisse der Menschen eingehen, insbesondere auf die der
marginalisierten und benachteiligten Teile der Gesellschaft.
5 Verkörpern Sie die im Plan und im Haushalt getroffenen Entscheidungen
als Produkte einer breit angelegten Konsultation und Beteiligung, die den
kollektiven Konsens, das Engagement und die Eigenverantwortung der
Menschen hervorrufen.
6 Verbessern Sie die partizipative Planung und Budgetierung von
Veranstaltungsorten.
7 Legen Sie Prioritäten fest und weisen Sie Ressourcen während der
Investitionsplanung von Programmen/Projekten/Aktivitäten (PPAs) als wichtige Verbindungen zur
Budgetierung zu.

Während der Konsultation kamen gemeinsame Ansichten über die Bedeutung des Bürgerhaushalts zum
Vorschein Dialoge, die bei der Erstellung dieses Handbuchs mit LGUs und CSOs geführt wurden. Das bestätigt
eine Studie der Weltbank8 Darin heißt es, dass Bürgerhaushalte:

1 Erhöht die Beteiligungsmöglichkeiten. Es bleibt die Frage, ob die Qualität der Beteiligung ausreicht,
um ein dauerhaftes Beteiligungsinteresse zu gewährleisten, und ob sie breit genug abgestützt ist.
2 Kann Barrieren zwischen Bürgern und Regierung abbauen und so das gegenseitige Verständnis und
die Kommunikation verbessern.
3 Stärkt lokale CSOs, was die lokale Regierungsführung langfristig verbessern kann. Allerdings
können die Organisationen, die Zugang zur Entscheidungsfindung und zur Partnerschaft mit der
lokalen Regierung erhalten, selbst zu Waffen der lokalen Regierung werden.
4 Kann dazu beitragen, Infrastruktur und Dienste für die Gemeinden, denen sie dienen, relevanter zu
machen.
5 Kann zu zusätzlichen Einnahmen für die lokale Entwicklung führen.

Ebenso werden LGUs im Rahmen der BOM für LGUs dazu ermutigt, CSOs die Teilnahme am Budgetprozess zu
gestatten, da sich aus ihrer Beteiligung potenzielle Vorteile ergeben, wie auf der nächsten Seite dargestellt.

8 Participatory Budgeting, herausgegeben von Anwar Shah, Public Sector Governance and Accountability Series, The World Bank, Washington DC, undatiert

8
Abbildung 1: Vorteile des Bürgerhaushalts

T Die Ergebnisse der Bewertungen des öffentlichen Finanzmanagements (PFM) mit dem PFM Assessment
Tool (PFMAT), die von den 550 Schwerpunkt-LGUs im Rahmen des Bottom-up-Budgeting-Prozesses
(BuB) für das Geschäftsjahr 2013 durchgeführt wurden
zeigte, dass der CSO-Akkreditierungsprozess in LGUs zwar Der PFMAT für LGUs ist ein Selbst
stark ist, der Grad der CSO-Beteiligung am Budgetprozess Bewertung, evidenzbasiertes Instrument, das
jedoch gering ist. Basierend auf den Rückmeldungen, die bei die Merkmale eines offenen und geordneten
der Ausarbeitung der LGU PFM Reform Roadmap gesammelt PFM-Systems beschreibt. Es handelt sich
wurden9 Der aktuelle Stand der Bürgerbeteiligung ist um ein Diagnosetool, das die Indikatoren
gekennzeichnet durch: festlegt, die den LGUs dabei helfen, die
Stärken und Schwächen ihres PFM-Systems
O Wahrnehmung, dass es ein geringes Maß anals Grundlage für Verbesserungsmaßnahmen
zu identifizieren. (DBM Local Budget
Unterstützung für akkreditierte CSOs gibt; Und
O Geringe Qualität der CSO-Beteiligung am Circular Nr. 2012-101, 12. Oktober 2012)
Budgetprozess.
9 Die LGU PFM Reform Roadmap (2015) ist ein strategischer Leitfaden für die mittel- und langfristigen Wünsche der LGUs, ergänzt durch ein gut
konzipiertes Aktionsprogramm, das die Aktivitäten und Zeitpläne detailliert beschreibt, wie und wann sie das Ziel ihres gewünschten PFM-Systems
erreichen können -Zustand.

9
Ebenso traten während der Konsultationsworkshops
zur Vorbereitung des Handbuchs Vertrauensprobleme
Bottom-up-Budgeting ist ein Ansatz zur zwischen LGUs und CSOs auf, und zwar aus
Formulierung des Haushaltsvorschlags nationaler folgenden Gründen:
Regierungsbehörden, der die
Entwicklungsbedürfnisse armer Städte/Gemeinden
• mangelndes technisches Wissen der
berücksichtigt, die in ihren jeweiligen lokalen
zivilgesellschaftlichen Organisationen über
Aktionsplänen zur Armutsbekämpfung ermittelt
den lokalen Haushaltsprozess; Und
wurden und unter starker Beteiligung von
Basissektoren und der Zivilgesellschaft formuliert • CSOs werden nur zu den gesetzlich
werden sollen Gesellschaftsorganisationen. (DBM-
DILG-DSWD-NAPC MC Nr. 3, Serie von 2012)

Der gewünschte Stand der Beteiligung zivilgesellschaftlicher


Organisationen am lokalen Haushaltsprozess

Ö Einer der gewünschten Zustände in der LGU PFM Reform Roadmap, wie von den Interessenvertretern
identifiziert, ist „hochwertige Beteiligung von CSOs an den Planungs- und Budgetierungsprozessen“, was
wie folgt erreicht werden kann:
• Koordinierte und reaktionsschnelle Bemühungen der Aufsichtsbehörden (OAs) zur Akkreditierung
und Teilnahme von CSOs;
• Akkreditierte und funktionierende CSOs in allen LGUs;
• Stärkung zivilgesellschaftlicher Organisationen durch Unterstützung beim Kapazitätsaufbau; Und
• Echte Beteiligung von CSOs an den Planungs- und Budgetierungsprozessen.

Bei der Bürgerbeteiligung geht es in erster Linie darum, besser auf die Bedürfnisse der Bürger einzugehen, indem
sichergestellt wird, dass sie angemessen und maßgeblich an den Planungs- und Haushaltsprozessen beteiligt
werden. LGUs sollten sich dafür einsetzen, besorgte Bürger, die als CSOs organisiert sind, zu ermutigen, mit
ihnen im Rahmen des Republic Act (RA) Nr. 7160 oder des Local Government Code von 1991 bei der
Formulierung, Umsetzung, Überwachung, Bewertung und Verbesserung des lokalen Haushalts
zusammenzuarbeiten. Und als inhärente Konsequenz werden Transparenz und Rechenschaftspflicht weiter
verbessert.

Wie können die LGUs die CSOs in den lokalen Budgetprozess


einbeziehen?

W Obwohl das Ziel darin besteht, LGUs dafür zu sensibilisieren, ihre Türen für ein verstärktes und
konstruktiveres Engagement von CSOs zu öffnen, nicht nur in der Planungsphase, sondern im gesamten
lokalen Haushaltsprozess, sollte auch anerkannt werden, dass das Ausmaß dieses Engagements immer noch
besteht abhängig davon, wie bereit die LGU und CSO sind. Daher gibt es keinen „einheitlichen“ Ansatz für den
Grad der Bürgerbeteiligung, den LGUs zulassen können, sondern dieser muss von der Politik abhängen, die von
jeder LGU unter Berücksichtigung der vorherrschenden Umstände (z. B. Politik und Wirtschaft) angenommen
wird seitens der LGU, oder technische Fähigkeit und Bereitschaft für CSOs u.a.).
Daher ist es ideal, dass die LGU die Bedingungen für die Beteiligung der Bürger festlegt, die folgende Themen
abdecken:
1 Anforderungen an den CSO-Akkreditierungsprozess, vorbehaltlich der Richtlinien der
entsprechenden Aufsichtsbehörde, sofern vorhanden;
2 Identifizierung der Haushaltsphase(n), in denen die Beteiligung von CSOs zulässig sein kann;

1
0
3 Ermittlung des Umfangs und der Mechanismen der CSO-Beteiligung. Im Falle einer
Haushaltsgenehmigung kann der Sanggunian den Umfang einer solchen Beteiligung in seine
Geschäftsordnung aufnehmen;
4 Logistische und andere Arrangements; Und
5 Weitere Anliegen der LGU und des CSO.

Die Vertragsbedingungen sollten sowohl von der LGU als auch vom CSO akzeptiert und formalisiert werden, um
sicherzustellen, dass jede Partei die Vereinbarungen einhält. Es kann eine regelmäßige gemeinsame Überprüfung
der Auftragsbedingungen durch die LGU und den CSO durchgeführt werden, um deren Relevanz und
Wirksamkeit sicherzustellen.

Neue Rollen des LGU-CSO im Budgetprozess

A Wie in der PFM-Reform-Roadmap der LGU erwähnt, bedeutet die Öffnung der Regierung gegenüber den
Bürgern nicht, dass die Regierung aufhört zu regieren, sondern dass sie auf eine andere Art und Weise
regiert (das heißt, auf eine bessere Art). Es sollte klar sein, dass LGUs ihre Befugnisse, gesetzlichen Rechte und
Pflichten nicht abtreten. Vielmehr befürworten LGUs neue Wege, ihre Befugnisse in Partnerschaft mit CSOs
auszuüben. Dies bringt die Bürger näher an die Regierung und entwickelt ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl, das
eine reaktionsfähigere Regierungsführung fördert.

Dieser Teil des Handbuchs beantwortet das WIE dessen, was wir durch die Beteiligung der Bürger am
Haushaltsprozess erreichen wollen. In einer Reihe von Konsultationen, die unter den Interessengruppen
durchgeführt wurden, wurden die erwarteten bedeutenden Rollen der LGUs, durch die lokalen Beamten und die
CSOs für jede Haushaltsphase als Möglichkeiten für Konvergenz identifiziert.

Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte des Budgetprozesses und die identifizierten
ENTWICKLUNGSROLLEN von LGUs und CSOs vorgestellt.

Der lokale Budgetprozess

T Der lokale Haushaltsprozess ist ein zyklischer Prozess, der aus fünf (5) Phasen besteht (siehe Abbildung 2),
nämlich: (1)
Budgetvorbereitung; (2) Haushaltsgenehmigung; (3) Budgetüberprüfung; (4) Haushaltsausführung;
und (5) Budgetverantwortung. Die Budgetierung der Kommunalverwaltung bezieht sich auf die Bereitstellung
finanzieller Ressourcen für Regierungsfunktionen, um Projekt- und Programmziele auf der Grundlage
genehmigter Entwicklungspläne und -programme zu erreichen. Das beinhaltet:
• Formulierung finanzpolitischer Maßnahmen;
• Ermittlung der geschätzten Einnahmen und der Höhe des Gesamtbudgets;
• Zuteilung von Haushaltsmitteln an Funktionen, Programme und Projekte der LGU gemäß Prioritäten;
• Erlass einer Verwendungsverordnung zur Genehmigung des Haushaltsplans;
• Überprüfung der Verwendungsverordnung;
• Freigabe von Mitteln an betroffene Büros in der LGU;
• Umsetzung von PPAs; Und
• Überwachung und Berichterstattung von physischen und finanziellen Informationen.

1
1
Abbildung 2: Der Budgetzyklus

Vor Beginn des Budgetprozesses gibt es eine Planungsaktivität, die als Vorbudgetvorbereitung bezeichnet wird
und für die Verknüpfung des Budgets mit dem Plan wichtig ist.

Vorbereitung des Budgets vorab

P Vor der Budgeterstellung führen die LGUs Planungsaktivitäten durch, um den endgültigen AIP zu
erstellen, der vom LDC angenommen und vom Sanggunian genehmigt wurde. Der AIP soll die Grundlage
für die Budgeterstellung sein. Dies steht im Einklang mit Abschnitt 305 (i) der RA Nr. 7160, der besagt: „Lokale
Haushalte müssen genehmigte lokale Entwicklungspläne umsetzen.“

In Anerkennung der Bedeutung der Beteiligung der Bürger am lokalen Haushaltsprozess werden LGUs dringend
dazu ermutigt, bereits in der Phase der lokalen Entwicklungsplanung öffentliche Konsultationen durchzuführen.
Im Folgenden sind die empfohlenen Rollen für LGUs und CSOs in der Vorbereitungsphase vor dem Budget
aufgeführt:

1
2
Nachfolgend sind die Aktivitäten zur Budgetvorbereitung aufgeführt:

Tabelle 1: Neue Rollen während der Vorbereitungsphase vor dem Budget


AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN
1. VORBEREITUNG DES
JÄHRLICHEN
INVESTITIONSPROGRAMMS
(AIP)

Der vom LDC erstellte AIP ist das Bereiten Sie AIP vor, das auf CDP und Bestätigen Sie die Konsistenz des AIP
jährliche Ausgabenprogramm sowohl LDIP basiert und vom Sanggunian mit dem genehmigten LDIP, das
für Kapital als auch für den aktuellen genehmigt wurde. wiederum mit dem genehmigten CDP
Betriebsbedarf der LGU, das als übereinstimmen sollte. Andernfalls
Grundlage für die Erstellung des Beziehen Sie akkreditierte CSOs in die melden Sie festgestellte
Jahres- und Ergänzungshaushalts AIP-Vorbereitung ein. Inkonsistenzen.
dient.

Die LDCs müssen das AIP aus dem


aktuellen Teil des LDIP
herausnehmen, das nach Genehmigung
durch den Sanggunian als Grundlage
für die Erstellung des
Exekutivhaushalts dienen soll (Punkt
5.1.5 von DILG-NEDA-DBM-DOF
JMC Nr. 1, s. 2007).

2. GENEHMIGUNG VON AIP


DURCH SANGGUNIAN
Beziehen Sie akkreditierte CSOs in die
Der Sanggunian erlässt den Beschluss
Beratungen zum AIP ein.
zur Genehmigung des AIP. Bestätigen Sie die Konsistenz des AIP
Stellen Sie den akkreditierten CSOs mit dem genehmigten LDIP, das
eine Kopie der Sanggunian-Resolution wiederum mit dem genehmigten CDP
zur Genehmigung des AIP zur übereinstimmen sollte. Andernfalls
Verfügung. melden Sie festgestellte
Inkonsistenzen.
Veröffentlichen Sie eine Kopie des
genehmigten AIP gemäß der Richtlinie
zur vollständigen Offenlegung gemäß
bestehenden DILG-Ausgaben.

1
3
1. Phase – Budgetvorbereitung

Rechtliche Grundlage

Nach Erhalt der Einnahmen- und Ausgabenrechnungen des Schatzmeisters, der


Haushaltsvorschläge der Abteilungs- und Büroleiter sowie der Schätzungen der Einnahmen
und der Haushaltsobergrenze vom lokalen Finanzausschuss erstellt der örtliche
Hauptgeschäftsführer den Exekutivhaushalt für die folgenden Jahre Geschäftsjahr gemäß
den Bestimmungen dieses Titels (Abschnitt 318, RA Nr. 7160).

B Die Budgetvorbereitung ist die erste Phase im lokalen Budgetprozess, die mit der Herausgabe des
Budgetaufrufs durch den lokalen Chief Executive beginnt und mit der Vorlage des
Exekutivhaushalts beim Sanggunian am oder vor dem 16. Oktober des laufenden Geschäftsjahres endet ,
wie unten beschrieben Abschnitt 318, RA Nr. 7160.

Die Budgetvorbereitungsphase besteht aus sechs (6) Schritten10 :

SCHRITT 1 : Veröffentlichung des Budgetaufrufs – Dies signalisiert den Beginn der Vorbereitung des
Exekutivhaushalts.

SCHRITT 2 Budgetvorschläge vorbereiten und einreichen – Budgetvorschläge werden von den


Abteilungsleitern vorbereitet und dem Local Budget Officer (LBO) zur Prüfung und Konsolidierung
vorgelegt.

SCHRITT 3 : Durchführung von Haushaltsanhörungen und Bewertung von Haushaltsvorschlägen – die


Anhörung und Bewertung folgt diesen Unterschritten:

A Durchführung einer technischen Budgetanhörung – um die Existenz der Abteilung/des Büros


zu rationalisieren und die erwarteten Ergebnisse und Kostenschätzungen für das Haushaltsjahr
zu validieren.

B Budgetvorschläge bewerten – Die Mitglieder des LFC bewerten alle Budgetvorschläge anhand
der Leistungs- und Kostenkriterien. Jeder Vorschlag muss eine ausreichende Grundlage
bieten, um nachzuweisen, dass Ergebnisse im Hinblick auf die Mittelzuweisung für diesen
Zweck erzielt werden können.

SCHRITT 4: Bereiten Sie das Local Expenditure Program (LEP) vor – das LEP besteht aus zwei (2)
Teilen: Einkommensschätzungen; und die vorgeschlagenen Mittel zur Deckung der laufenden
Betriebsausgaben und Kapitalaufwendungen (Abschnitt 314 [a], RA Nr. 7160).

SCHRITT 5 Bereiten Sie die Budgetnachricht vor

In einer Haushaltsmitteilung des LCE wird kurz die Bedeutung des Exekutivhaushalts dargelegt,
insbesondere in Bezug auf das genehmigte LDP (Abschnitt 314 [b], RA Nr. 7160). Es handelt sich
um eine Zusammenfassung des vorgeschlagenen Exekutivhaushalts, in der Folgendes
hervorgehoben wird: die Haushaltsleistung des Vorjahres; Entwicklungsziele und -ziele; politische
Stoßrichtungen; vorrangige PPAs; Schätzungen des Einkommens und seiner Quellen; Hauptposten
im Ausgabenprogramm; und erwartete Ergebnisse.

SCHRITT 6: Reichen Sie das Exekutivbudget spätestens am 16. beim Sanggunian ein
Oktober des laufenden Geschäftsjahres (Abschnitt 318, RA Nr. 7160).

10 Entnommen aus der Stückliste für LGUs.


1
4
Nachfolgend sind die Aktivitäten zur
Budgetvorbereitung aufgeführt:
Abbildung 3: Das Flussdiagramm der
Budgetvorbereitung

1
5
Basierend auf den vorstehenden Aktivitäten wurden die neuen Rollen von LGUs und CSOs bei der
Haushaltsvorbereitung identifiziert11 sind wie folgt:

Tabelle 2: Neue Rollen in der Budgetvorbereitungsphase


AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN
1. GEBEN SIE DEN
HAUSHALTSAUFRUF AUS

Der Budget Call ist eine Richtlinie des Stellen Sie den akkreditierten CSOs
LCE, die allgemeine Ziele, spezifische eine Kopie des Budget Calls zur Überprüfen Sie, ob die AIP-Prioritäten
sektorale Ziele, politische Verfügung. im Budget Call hervorgehoben sind.
Entscheidungen, Strategien und
priorisierte PPAs nach Sektor/Amt Nehmen Sie in der
enthält, wie sie im AIP für das Budgetaufforderung eine Anforderung
Haushaltsjahr widergespiegelt werden. an die Abteilungsleiter auf, sich mit
akkreditierten CSOs zu beraten.

2. DURCHFÜHREN
HAUSHALTSFORUM

Ein eintägiges Forum, in dem das LBO Nehmen Sie am Haushaltsforum teil,
den Abteilungsleitern die wichtigsten um sich einen Überblick über die
Laden Sie akkreditierte CSOs zum Schwerpunkte und Prioritäten der
Stoßrichtungen und politischen Budgetforum ein.
Richtungen, Einnahmequellen, LGU für das Haushaltsjahr zu
Ausgabenobergrenzen und verschaffen, wie in der
Im Idealfall kann das Haushaltsforum Haushaltsaufforderung dargelegt.
Haushaltsstrategien erläutert. Informationen darüber liefern, warum
empfohlene Prioritäten akkreditierter
CSOs nicht in den identifizierten PPAs
enthalten waren.

3. VORBEREITUNG UND
EINREICHUNG VON
HAUSHALTSVORSCHLÄGEN
LCE stellt sicher, dass die Der akkreditierte Sektorvertreter der
Jeder Abteilungsleiter bereitet die Abteilungsleiter sich mit akkreditierten zivilgesellschaftlichen Organisationen
Budgetvorschläge vor und legt diese CSOs beraten. kann mit den betreffenden
dem LBO zur Prüfung und Abteilungsleitern zusammenarbeiten,
Konsolidierung vor. Er/Sie muss die Der Budget Call kann eine solche um die Zielbegünstigten und den
erwarteten Ergebnisse für das Anforderung bereits vorschreiben. Finanzierungsbedarf für den jeweiligen
Haushaltsjahr und die geschätzten Sektor zu bestimmen.
Kosten ermitteln.
Die CSOs können auch Projekte zur
Prüfung durch die betreffenden
Abteilungsleiter vorschlagen. In
Fällen, in denen die von CSOs
vorgeschlagenen PPAs nicht im
Budget enthalten sind, können CSOs
von der LGU Informationen über die
Gründe für die Nichteinbeziehung
anfordern.

11 Zur leichteren Orientierung können Sie sich die als Anhang A beigefügte Checkliste zur Einhaltung der LGUs im Budgetprozess ansehen. Die Checkliste
enthält eine Zusammenfassung der neuen Rollen der LGUs im Hinblick auf die Einbindung der CSOs in allen Phasen des lokalen Budgetprozesses. Es ist ein
einfacher Leitfaden für die CSOs bei der Bestimmung der Einstiegspunkte für ihre Beteiligung und der entscheidenden Aspekte des lokalen
Haushaltsprozesses, auf die sie sich konzentrieren müssen. Darüber hinaus dient es, sobald es genutzt und durchgeführt wurde, als Aufzeichnung des
Prozesses bei der Formulierung und Überwachung eines bestimmten Budgets und dient somit als wertvolle Referenz für den CSO, die LGU und andere
Interessengruppen.

1
6
AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN
4. HAUSHALTSANHÖRUNGEN
DURCHFÜHREN

Die technischen Haushaltsanhörungen Laden Sie akkreditierte CSOs zu den Nehmen Sie an den
werden vom LFC durchgeführt, um die Haushaltsanhörungen in Bezug auf Haushaltsanhörungen teil, um Beiträge
Einnahmequellen, PPAs, sektorale Anliegen ein. zu sektoralen Belangen zu liefern.
Kostenschätzungen und erwarteten
Ergebnisse für das Haushaltsjahr zu
validieren.

5. HAUSHALTSVORSCHLÄGE
BEWERTEN

Das LFC bewertet alle


Budgetvorschläge anhand der Output- Kann die Best Practices anderer LGUs Kann die Best Practices anderer CSOs
und Kostenkriterien. bei der Einbindung von CSOs in LFC bei der Einbindung von LFC
reproduzieren. übernehmen.
6. SENDEN SIE DAS EXECUTIVE
BUDGET AN
SANGGUNIAN

Nach der Konsolidierung des


Haushaltsvorschlags und dessen Laden Sie akkreditierte CSOs zur Nehmen Sie an der
Genehmigung durch die LCE legt die SOPA/SOCA/SOMA ein. SOPA/SOCA/SOMA teil.
LGU den vorgeschlagenen
Haushaltsplan spätestens am 16.
Oktober des laufenden Geschäftsjahres
gemäß Abschnitt 318 der RA Nr. 7160
vor.

Dies erfolgt in der Regel über eine


Adresse für den Bundesstaat der
Provinz/Stadt/Gemeinde
(SOPA/SOCA/SOMA), bei der die
LCE den Sanggunianern und anderen
Interessengruppen den
vorgeschlagenen Jahreshaushalt
vorlegt.

1
7
2. Phase – Budgetgenehmigung

Rechtliche Grundlage

Am oder vor dem Ende des laufenden Geschäftsjahres muss der betroffene Sanggunianer
durch eine Verordnung den Jahreshaushalt der lokalen Regierungseinheit für das folgende
Geschäftsjahr auf der Grundlage der vom örtlichen Leiter vorgelegten Einnahmen- und
Ausgabenschätzungen erlassen Geschäftsführer (Abschnitt 319, RA Nr. 7160).

B
nciple das
ive
Funktion

"NEIN

Verordnung
oder la

Das e LCE und


endet Das ist drin
Phasen Exekutive
Knospe

Initi eingereicht
usin

1
8
Figure 4: Das Flussdiagramm zur Budgetgenehmigung
KOPF VON
LOKALER LOKALE
SANGGUNIA ABTEILUNG
CHEF FINANZEN
N ODER
EXECUTIVE AUSSCHUSS
BÜRO

Begründet ihre
Haushaltsvorschl
äge

Veto
bzw

1
9
Die identifizierten neuen Rollen von LGUs und CSOs in der Budgetgenehmigungsphase 6 sind wie folgt:

Tabelle 3: Neue Rollen in der Budgetgenehmigungsphase


AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN

1. Über das Budget nachdenken

Der Sanggunian betrachtet den Sanggunian ist verpflichtet,


Exekutivhaushalt als vorrangige mindestens sieben (7) Tage vor der Unter Beachtung der internen
Maßnahme, die Vorrang vor allen Durchführung dieser Aktivität an drei Geschäftsordnung (IRP) des
anderen anhängigen und (3) auffälligen Stellen eine Sanggunian können die akkreditierten
vorgeschlagenen Maßnahmen hat. Bekanntmachung über den Zeitplan CSOs:
Grundsätzlich sind alle Sanggunian- für die Haushaltsberatung a. Bereitstellung von Beiträgen
Sitzungen für die Öffentlichkeit anzubringen. zu sektoralen Anliegen;
zugänglich, sofern gesetzlich nichts b. Stellen Sie Fragen zu
anderes bestimmt ist (Artikel 105 [b], Laden Sie akkreditierte CSOs ein, an Änderungen im
IRR der RA Nr. 7160). den Haushaltsberatungssitzungen, Exekutivhaushalt, die im
einschließlich Ausschussanhörungen, genehmigten AIP nicht
teilzunehmen und Beiträge zu leisten. enthalten sind.

2. GENEHMIGUNG DES
JAHRESHAUSHALTS

Der Sanggunian genehmigt den Sanggunian kann akkreditierten CSOs


Jahreshaushalt durch eine gestatten, die Abstimmung über die Akkreditierte CSOs zur Beobachtung
Bewilligungsverordnung (AO). Verabschiedung der AO zu der vom Sanggunian durchgeführten
beobachten. Abstimmung.

3. Genehmigen Sie die


Mittelverwendungsverordnung
Akkreditierte CSOs müssen das LCE
Die vom Sanggunian erlassene AO LCE berücksichtigt gegebenenfalls vorbehaltlich der geltenden
muss dem LCE zur Genehmigung formelle Kommentare und Regelungsfrist schriftlich über ihre
vorgelegt werden. In diesem Fall muss Beobachtungen akkreditierter CSO, Beobachtung bei der Beratung und
er auf jeder Seite seine Unterschrift vorbehaltlich der gesetzlichen Verabschiedung von AO informieren.
anbringen. Andernfalls kann die LCE Genehmigungsfrist von fünfzehn (15)
ein Vetorecht ausüben. bzw. zehn (10) Tagen für Provinzen
und Städte bzw. Gemeinden gemäß
Abschnitt 54 (b) RA Nr. 7160.

4. Veröffentlichen Sie die


Mittelverwendungsverordnung

Der Sanggunian ist verpflichtet, die Erfüllen Sie die Entsendungspflicht


AO in philippinischer, englischer und gemäß Abschnitt 59 (a und b), RA Nr.
Überwachen Sie die Veröffentlichung
lokaler Sprache an einer schwarzen 7160.
der genehmigten AO und helfen Sie
Tafel am Eingang der
dabei, diese der Öffentlichkeit bekannt
Provinzhauptstadt oder -stadt bzw. des Befolgen Sie die Richtlinie zur
zu machen.
Gemeindehauses und in mindestens vollständigen Offenlegung gemäß den
zwei (2) andere auffällige Orte in der bestehenden DILG-Ausgaben.
betreffenden
Kommunalverwaltungseinheit
(Abschnitt 59 [a und b], RA Nr. 7160).

6 Zum einfachen Nachschlagen siehe die Checkliste zur LGU-Einhaltung im Budgetprozess, die als Anhang A
beigefügt ist.

2
0
3. Phase –
Budgetüberprüfung
Rechtliche Grundlagen

Das Ministerium für Haushalt und Verwaltung überprüft Verordnungen zur


Genehmigung der jährlichen oder zusätzlichen Mittelzuweisungen an Provinzen, stark
urbanisierte Städte, unabhängige Teilstädte und Gemeinden innerhalb der Metropolregion
Manila gemäß Abschnitt 327 der RA Nr. 7160 (Abschnitt 326, RA). Nr. 7160).
Der Sangguniang Panlalawigan überprüft die Verordnung zur Genehmigung jährlicher
oder zusätzlicher Mittelzuweisungen an Teilstädte und -gemeinden auf die gleiche Weise
und innerhalb des gleichen Zeitraums, der für die Überprüfung anderer Verordnungen
vorgeschrieben ist (Abschnitt 327, RA Nr. 7160).

Die Budgetüberprüfung ist die dritte Phase im lokalen Budgetprozess. Sein Hauptzweck besteht darin,
festzustellen, ob die Verordnung den Haushaltsanforderungen und allgemeinen Beschränkungen des
Kommunalverwaltungsgesetzes von 1991 sowie den Bestimmungen anderer anwendbarer Gesetze entspricht. Sie
beginnt mit dem Eingang der Bewilligungsverordnung zur Prüfung bei der Prüfbehörde und endet mit dem Erlass
des Prüfbescheids

Die DBM-Regionalbüros, im Falle von Provinzen und stark urbanisierten Städten, das Sangguniang
Panlalawigan, im Falle von Gemeinden und Teilstädten, fungieren als Prüfbehörde, um sicherzustellen, dass die
AO die festgelegten Haushaltsanforderungen und allgemeinen Beschränkungen eingehalten hat in RA Nr. 7160
sowie Bestimmungen anderer anwendbarer Gesetze (Abschnitte 326 und 327, RA Nr. 7160) .

Der reguläre Überprüfungszeitraum für die AO von Provinzen, stark urbanisierten Städten, unabhängigen
Teilstädten, Teilstädten und Gemeinden beträgt 90 Tage ab Erhalt der Kopie der AO (Abschnitt 327, RA Nr.
7160) .

Anhand der Checklisten zu den Dokumentations- und Unterschriftsanforderungen für den Jahreshaushalt und den
Nachtragshaushalt prüft das DBM-Regionalbüro bzw. Sangguniang Panlalawigan gemeinsam mit der AO, ob die
Haushaltsunterlagen mit den erforderlichen Unterschriften eingereicht wurden. Bei unvollständiger Einreichung
sind die Budgetunterlagen offiziell schriftlich an die jeweilige LGU zurückzusenden und zur erneuten Vorlage
mit den erforderlichen Budgetunterlagen und/oder Unterschriften aufzufordern.

2
1
Figure 5: Das Flussdiagramm zur Budgetüberprüfung

SEKRETÄR DER LOKALER


RECHTSBEHÖRDE CHEF SANGGUNIA
SANGGUNIAN
EXECUTIVE N

Sendet die
Überprüft die
Aneignung
> Aneignung
Verordnung
Verordnung und
beigefügtes Budget
Unterlagen

Erhält die Empfängt und


Überprüfungsakti angemessen
on, handelt
leitet das Gleiche auf dem Budget
weiter Überprüfungsakti
zum Sanggunianer
und Wirkung

2
2
Nachfolgend werden die identifizierten neuen Rollen von LGUs und CSOs in Budget Review 7 vorgestellt:

7 Eine einfache Referenz finden Sie in der beigefügten Checkliste zur LGU-Konformität im
Budgetprozess

Tabelle 4: Neue Rollen in der Budgetüberprüfungsphase


AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN

2
3
1. FÜHREN SIE DIE
ÜBERPRÜFUNGSMASSNAHM
E AUS
Wenn die Vereinbarung zwischen der
Die Prüfbehörde kann die AO wie LGU und dem CSO dies zulässt, kann Überprüfen Sie die Übereinstimmung
folgt erklären: die LGU den akkreditierten CSOs eine der LGU mit den
a) in vollem Umfang wirksam; Kopie des Überprüfungsschreibens Überprüfungsergebnissen.
b) in vollem Umfang wirksam, zukommen lassen.
vorbehaltlich von Bedingungen;
c) insgesamt funktionsunfähig; oder d)
teilweise funktionsunfähig.

4. Phase – Haushaltsausführung

Rechtliche Grundlagen

Die finanziellen Angelegenheiten, Transaktionen und Operationen der lokalen


Gebietskörperschaften unterliegen den folgenden Grundprinzipien:

a. Es darf kein Geld aus der örtlichen Staatskasse ausgezahlt werden, es sei denn, es handelt
sich um eine Haushaltsverordnung oder ein Gesetz;
b. Die Mittel und Gelder der Kommunalverwaltung dürfen ausschließlich für öffentliche
Zwecke ausgegeben werden;

c. Lokale Einnahmen werden nur aus Quellen generiert, die ausdrücklich durch Gesetz oder
Verordnung zugelassen sind, und deren Einziehung muss jederzeit ordnungsgemäß
anerkannt werden.

d. Alle Gelder, die ein lokaler Regierungsbeamter in irgendeiner Funktion oder aus
irgendeinem Anlass offiziell erhält, werden als lokale Mittel verbucht, sofern gesetzlich
nichts anderes bestimmt ist;

e. Tr unds in der örtlichen Schatzkammer Seien Sie draußen, außer drinnen

Erfüllung des Zwecks für w ust wurde erstellt oder


f ds wiederbelebt;

f. Jeder Offizier von t e Schlauch mit oder


erfordern den Besitz Die Zahlungen müssen ordnungsgemäß erfolgen
gebunden und so Wir sind dafür verantwortlich und verantwortlich
dieser Mittel und für deren sichere Verwahrung im Einklang mit den gesetzlichen
Bestimmungen; Und

g. Die lokalen Regierungen müssen solide Finanzpläne formulieren und die lokalen Budgets
müssen auf Funktionen, Aktivitäten und Projekten im Hinblick auf die erwarteten
Ergebnisse basieren (Abschnitt 305, RA Nr. 7160).

Die Verordnung über den Jahreshaushalt tritt mit Beginn des folgenden Kalenderjahres in
Kraft. Eine Verordnung über einen Nachtragshaushalt tritt jedoch mit ihrer Genehmigung oder

2
4
zu dem darin festgelegten Zeitpunkt in Kraft. Die Verantwortung für die Ausführung des
Jahres- und Nachtragshaushalts und die Rechenschaftspflicht dafür liegt in erster Linie beim
betreffenden lokalen Chief Executive (Abschnitt 320, RA Nr. 7160).

B Die udget-Ausführung ist die vierte Phase im lokalen Budgetprozess. Dazu gehören die Freigabe von
Zuteilungen und die Bescheinigung der verfügbaren Mittel und Barmittel, die Erfassung tatsächlicher
Verpflichtungen und die Auszahlung von Mitteln für genehmigte PPAs. Dabei geht es auch um die tatsächliche
Erhebung von Einnahmen, die als entscheidender Aspekt angesehen wird, damit die Auszahlungen die
Mittelzuweisungen nicht überschreiten. Vor allem dreht sich alles um die Umsetzung von PPAs durch die LGU.

2
5
Die in dieser Phase geführten Haushaltskonten sind:

Mittelverwendung – Eine per Verordnung erteilte Genehmigung, die die Zahlung von Waren und
Dienstleistungen aus Mitteln der Kommunalverwaltung unter bestimmten Bedingungen oder für
bestimmte Zwecke anordnet.
• Zuteilung – Eine von der LCE an eine Abteilung/Büro der LGU erteilte Genehmigung, die es ihr
ermöglicht, im Rahmen ihrer Zuweisungen Verpflichtungen für bestimmte Beträge einzugehen.
Verpflichtung – Der spezifische Betrag innerhalb der Zuteilung, den die LGU für alle rechtmäßigen
Ausgaben zahlen muss, die ein verantwortlicher Beamter für und im Namen der betreffenden LGU
tätigt.

Zusammenfassend zeigt das folgende Diagramm den Prozessablauf während der Budgetausführung:

Abbildung 6: Das Flussdiagramm zur Budgetausführung


LOKAL LOKALES LOKAL ABTEILUNG
HAUSHALT LF
BUCHHALT SCHATZM KÖPFE
OFFIZIER C
ER EISTER

Bargeld anpassen
Programme,
Finanziell
und körperlich
Leistung
Ziele für
Engpässe und

Überschreitungen

Bieten
Korrigierend
Aktionen für
Negativ
Abweichungen

Schließlich ist eine weitere wichtige Aktivität bei der Haushaltsausführung die Umsetzung von PPAs durch die
betreffenden Ämter aus Mitteln, die während der Haushaltsausführungsphase freigegeben werden. In diesem
Zusammenhang werden verschiedene Beschaffungsaktivitäten gemäß dem Government Procurement Reform
Act, RA No. 9184, und seinen überarbeiteten Implementing Rules and Regulations (IRR) durchgeführt. Wie nach
demselben Gesetz weiterhin erforderlich ist, müssen zur Verbesserung der Transparenz des Prozesses zusätzlich
zum Vertreter des COA mindestens zwei (2)

2
6
Beobachter werden in allen Phasen des Beschaffungsprozesses vom Bid and Awards Committee (BAC)
eingeladen, an dessen Beratungen teilzunehmen. Einer der genannten Beobachter muss einer
Nichtregierungsorganisation angehören, die ordnungsgemäß bei der Securities and Exchange Commission oder
der Cooperative Development Authority registriert ist und die anderen gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien
erfüllt (Abschnitt 13, RA Nr. 9184).
Die in der Budgetausführungsphase 8 identifizierten neuen LGU- und CSO-Rollen lauten wie folgt: 910

Tabelle 5: Neue Rollen in der Budgetausführungsphase


AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN

1. LOSLASSEN Veröffentlichen Sie Informationen


Überwachen Sie die LGU-Konformität
ZUTEILUNGEN (LBM/ARO) über Kontingentfreigaben
bei der Freigabe von Zuteilungen.
(LBM/SAROs) an drei (3) auffälligen
Die Local Budget Matrix (LBM) wird Stellen in der LGU innerhalb von
Informieren Begünstigte Und
herausgegeben, um die umfassende zwanzig (20) Tagen nach der Freigabe
Informieren Sie die betroffenen
Freigabe der Zuteilung für eine des Kontingents 9 .
Gemeinden über Tri-Media über die
Abteilung/ein Büro zu bewirken. Die
Freigabe von Zuteilungen oder führen
Freigabe von Reservebeträgen erfolgt
Sie Treffen mit den Begünstigten und
durch den Einsatz von Allotment
betroffenen Gemeinden durch.
Release Order(s) (ARO/s).

Veröffentlichen Sie Informationen Überwachen Sie die


2. VERÖFFENTLICHEN SIE DIE Veröffentlichungen gemäß RA Nr.
über Einnahmen und Ausgaben an drei
ERKLÄRUNG 7160 und der Richtlinie zur
(3) auffälligen Stellen in der LGU
DER EINNAHMEN UND vollständigen Offenlegung des DILG.
innerhalb von zehn (10) Tagen nach
AUSGABEN AUF DER LGU-
Monatsende gemäß Abschnitt 513 der
WEBSITE Setzen Sie sich für die Sensibilisierung
RA Nr. 7160; und innerhalb von
zwanzig (20) Tagen nach der der Bürger für veröffentlichte
Die LGU veröffentlicht die monatliche Informationen durch Tri-Media ein.
Genehmigung des Jahresberichts über
Aufstellung der Einnahmen und
Einnahmen und Ausgaben durch die
Ausgaben innerhalb von zehn (10)
LCE, wie gemäß der Richtlinie zur
Tagen nach Monatsende gemäß
vollständigen Offenlegung der DILG
Abschnitt 513 der RA Nr. 7160.
erforderlich.

3. VORBEREITUNG DES CASH-


PROGRAMMS UND DER
FINANZIELLEN UND
PHYSIKALISCHEN
LEISTUNGSZIELE

Der örtliche Schatzmeister bereitet das


Cash-Programm vor. Die Überwachen Sie die Einhaltung der
Veröffentlichen Sie Informationen zu
Abteilungsleiter erstellen die LGU bei der Vorbereitung des Cash-
Folgendem:
Zusammenfassung der finanziellen und Programms sowie der finanziellen und
körperlichen Leistungsziele für das a. Cash-Programm physischen Leistungsziele.
gesamte Jahr. Die detaillierten Finanz- b. Finanzielle und körperliche
und Leistungsziele stellen die Leistungsziele Informieren Begünstigte Und
vierteljährliche Aufschlüsselung der Informieren Sie die betroffenen
finanziellen Mittel dar, die zum an drei (3) auffälligen Stellen in der Gemeinden über Tri-Media über die
Erreichen eines bestimmten LGU innerhalb von zwanzig (20) Informationen oder führen Sie Treffen
Zielniveaus erforderlich sind. Tagen nach Ende jedes Quartals 10 . mit den Begünstigten und betroffenen
Gemeinden durch
8 Zum einfachen Nachschlagen siehe die Checkliste zur LGU-Konformität im Budgetprozess, die als Anhang A beigefügt ist.
9 Der Regulierungszeitraum orientiert sich an dem, der in der Richtlinie zur vollständigen Offenlegung der DILG gemäß MC Nr. 2013-140 vom 3. Dezember
2013 vorgeschrieben ist.
10 Der Regulierungszeitraum orientiert sich an dem, der in der Richtlinie zur vollständigen Offenlegung der DILG gemäß MC Nr. 2013-140 vom 3. Dezember
2013 vorgeschrieben ist.

2
7
AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN

4. VERPFLICHTEN UND
AUSZAHLUNG VON MITTELN
FÜR DIE UMSETZUNG VON
PPAS –
BESCHAFFUNGSPROZESS

Beschaffungsprozess Laden Sie akkreditierte CSOs, sofern


sie als Beobachter qualifiziert sind,
Um die Transparenz des Prozesses zu mindestens drei (3) Kalendertage vor
erhöhen, lädt das BAC in allen Phasen jeder Beschaffungsaktivität in den
des Beschaffungsprozesses zusätzlich Nehmen Sie als Beobachter am
Beschaffungsprozess ein, in
zum Vertreter der Beschaffungsprozess teil und nehmen
Übereinstimmung mit dem
Prüfungskommission mindestens zwei Sie die in Abschnitt 13.4 des IRR der
Government Procurement Reform Act,
(2) Beobachter zu seinen Sitzungen RA Nr. 9184 vorgesehenen Aufgaben
RA Nr. 9184.
ein, einen (1) von ihnen eine wahr.
ordnungsgemäß anerkannte private
Gruppe in einer ordnungsgemäß Kann als Referenz den von der GPPB
anerkannten privaten Gruppe in einem herausgegebenen Procurement
Sektor oder einer Disziplin, die für die Observers Guide (POG) verwenden.
jeweilige Beschaffung relevant ist.

PPA-Implementierung
Laden Sie akkreditierte CSOs ein, die
Die Verantwortung für die Ausführung Umsetzung laufender Projekte
des Jahres- und Nachtragshaushalts stichprobenartig zu überprüfen oder zu
liegt in erster Linie bei der verfolgen. Beteiligen Sie sich an der
betreffenden LCE. Stichprobenkontrolle oder Verfolgung
(Dies unterscheidet sich von der
der Umsetzung laufender Projekte und
Bei der Umsetzung von PPAs ist Überwachungsaktivität in der Budget-
erstellen Sie einen
Folgendes sicherzustellen: Accountability-Phase, die in
Projektüberwachungsbericht zur
festgelegten Zeiträumen, d. h.
Vorlage beim LCE. (Anhang B)
• Servicestandards vierteljährlich, mittelfristig und
• Qualität der Arbeit jährlich, durchgeführt wird und auf
• Zeitpläne der Umsetzung den Vergleich von Erfolgen und Zielen
• Preisgestaltung für Waren, Verträge abzielt.)
und Dienstleistungen
• Freigabe/Verwendung von PPA-
Mitteln
• ordnungsgemäße Lieferung an die
Zielempfänger

5. Passen Sie das Cash-Programm


an Engpässe an
UND ÜBERSCHREIBUNGEN

Der LFC nutzt über den örtlichen


Schatzmeister die Ergebnisse der
Cashflow-Analyse als Grundlage für Veröffentlichen Sie innerhalb von Überwachen Sie die Einhaltung der
die Anpassung des Cash-Programms zwanzig (20) Tagen nach Ende jedes LGU bei der Vorbereitung eines
und der finanziellen und physischen Quartals Informationen über das angepassten Cash-Programms sowie
Ziele. angepasste Cash-Programm an drei (3) der finanziellen und physischen
gut sichtbaren Stellen in der LGU 11 . Leistungsziele.

11 Regulierungszeitraum nach dem Vorbild der Full Disclosure Policy der DILG gemäß MC Nr. 2013-140 vom 3. Dezember 2013.

2
AKTIVITÄ LGU- CSO-
T
6. KORREKTURMASSNAHMEN ROLLEN
Schritt zu halten. ROLLEN
von CSOs.
FÜR NEGATIVE Erstellen Sie Berichte über Maßnahmen, Überwachen Sie geeignete Maßnahmen
ABWEICHUNGEN die zur Behebung negativer Hinweise und Maßnahmen der LGU bei
VORAUSSETZEN Abweichungen ergriffen wurden. negativen Abweichungen.

Der LFC vergleicht die tatsächliche Stellen Sie den betroffenen Parteien Unterstützen Sie die LGU bei der
Leistung sowohl in finanzieller als auch Kopien der Nachholpläne zur Umsetzung geeigneter Maßnahmen bei
in physischer Hinsicht mit den Zielen Verfügung. negativen Abweichungen, einschließlich
für das Quartal. Bei Abweichungen der Bereitstellung möglicher
ergreifen die betroffenen Arbeiten Sie mit akkreditierten CSOs Unterstützung bei Service- und/oder
Abteilungsleiter Korrekturmaßnahmen zusammen, um Servicelücken zu Ressourcenlücken bei der Bereitstellung
oder bereiten notwendige Anpassungen schließen, und würdigen Sie den Beitrag von Services.
vor, um mit den Plänen für das Jahr

2
9
5. Phase – Budgetverantwortung

Rechtliche Grundlagen

Jeder Beamte der Kommunalverwaltungseinheit, dessen Dienst den Besitz oder


die Verwahrung von Geldern der Kommunalverwaltung zulässt oder vorschreibt, ist
für deren sichere Verwahrung gemäß den Bestimmungen dieses Titels
rechenschaftspflichtig und verantwortlich. Andere örtliche Beamte, die zwar
aufgrund der Art ihrer Pflichten nicht rechenschaftspflichtig sind, aber durch ihre
Beteiligung an deren Verwendung oder Verwendung ebenfalls für die Mittel der
Kommunalverwaltung verantwortlich gemacht werden können (Abschnitt 340, RA
Nr. 7160).
Die steuerliche Verantwortung liegt bei allen Personen, die die Autorität über die
Finanzangelegenheiten, Transaktionen und Operationen der lokalen
Regierungseinheiten ausüben (Abschnitt 305 (1), RA Nr. 7160).

Die udget-Rechenschaftspflicht ist die letzte Phase im lokalen Haushaltsprozess, in der im


Wesentlichen die Leistung der LGU in Bezug auf die Einkommens-/Umsatzgenerierung und die
Ressourcennutzung für die Umsetzung der PPAs für das Jahr erfasst wird.

Dazu gehört auch die Erfassung und Berichterstattung über geschätzte und tatsächliche Einnahmen und
Ausgaben sowie die Überwachung und Bewertung der Leistung im Hinblick auf vorgeschriebene
Standards/Richtlinien und geplante Ziele.

Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Bewertung der finanziellen und physischen Leistung der
LGUs bei der Umsetzung des Haushaltsplans.

3
0
Abbildung 7: Das Flussdiagramm zur Budgetverantwortung

Die obige Grafik fasst die Rolle der Budgetverantwortungsphase im Planungs-/Programmierungs- und
Budgetierungszyklus wie folgt zusammen:12

liefert das erforderliche Feedback für Anpassungen der PPA-Umsetzung während der
Haushaltsausführung;
• informiert die Öffentlichkeit über die Leistungsfähigkeit der LGU; Und
liefert die notwendigen Inputs für die Planung und Programmierung von PPAs zur Einbeziehung in
die Vorbereitung des Budgets für das Folgejahr.

12 Stückliste für LGUs.

3
1
Vor dem Hintergrund dieser Aktivitäten identifizierten die LGUs und CSOs ihre künftigen Rollen in dieser
Phase13 14

Tabelle 6: Neue Rollen in der Phase der Budgetverantwortung


AKTIVITÄT LGU-ROLLEN CSO-ROLLEN

1. ÜBERWACHEN SIE DIE Beteiligen Sie sich aktiv an den


AUSGÄNGE UND lokalen
ERGEBNISSE VON PPAS Projektüberwachungsaktivitäten.
Laden Sie akkreditierte CSOs ein, an
Die in den Büchern erfassten Mittel den lokalen Verbessern Sie die technischen
werden mit den tatsächlichen Projektüberwachungsaktivitäten Fähigkeiten des CSO bei der
Einnahmen und Ausgaben für teilzunehmen. Projektüberwachung.
denselben Zeitraum verglichen.
Veröffentlichen Sie Überwachen Sie die PPA-
Die Ausgaben werden verfolgt und im Finanzinformationen innerhalb von Implementierung und überprüfen Sie
Hinblick auf die Ergebnisse und zwanzig (20) Tagen nach Ende jedes Folgendes
Erfolge überwacht. Quartals an drei (3) gut sichtbaren
Stellen in der LGU 17 . • Servicestandards

Laden Sie akkreditierte CSOs in der • Qualität der Arbeit


Mitte ein Jahres- und
Jahresabschlussbeurteilung der • Pünktlichkeit der Umsetzung
Gesamtleistung der LGU.
• Preisgestaltung für Waren, Verträge
Beziehen Sie akkreditierte CSOs in die und Dienstleistungen
Folgenabschätzung der Programme
und Projekte sowie der Gesamtleistung • Freigabe/Verwendung von PPA-
der LGU ein. Mitteln

Nutzen Sie verfügbare und bestehende • ordnungsgemäße Lieferung an die


Überwachungsinstrumente wie die Zielempfänger
Citizens Satisfaction Report Card (von
CODE-NGO) und die LGU Fiscal Geben Sie Empfehlungen basierend
Sustainability Scorecard (von BLGF). auf den Überwachungsergebnissen.

Organisieren Sie Bürgerforen mit der


LGU, um der Community Feedback zu
geben.

Beteiligen Sie sich aktiv an der


Folgenabschätzung von Programmen
und Projekten sowie der
Gesamtleistung der LGU.

13 Zum einfachen Nachschlagen sehen Sie sich die Checkliste zur LGU-Konformität im Budgetprozess an, die als Anhang A beigefügt ist.
14 Der Regulierungszeitraum orientiert sich an dem, der in der Richtlinie zur vollständigen Offenlegung der DILG gemäß MC Nr. 2013-140 vom 3. Dezember 2013
vorgeschrieben ist.

3
2
ANHÄNGE
Anhang A:
Checkliste zur LGU-Compliance im Budgetprozess
Deckt die jährlichen Mittel für das Geschäftsjahr ab __________

Region: _____________________________

Provinz: _____________________________

Stadt/Gemeinde: _____________________________

Einkommensklasse: 1. ¨ 2. ¨ 3. ¨ 4. ¨ 5. ¨ 6. ¨

Nicht Ausgabe Bemerkung


HAUSHALTSVERFAHREN (GEMÄSS DEM Ja NEIN
bewusst datum en
HAUSHALTSHANDBUCH FÜR LGUs)

A. Budgetvorbereitung

1. Wurde den akkreditierten CSOs eine Kopie der Budgetaufforderung zur


Verfügung gestellt, die von der LCE am oder vor Beginn der
Budgetvorbereitungsphase herausgegeben wird? (Beziehen Sie sich auf
das Datum der Haushaltsaufforderung)
2. Wurden die Prioritäten des AIP im Haushaltsaufruf hervorgehoben?

3
3
3. Wurden akkreditierte CSOs zum Budgetforum eingeladen? (Überprüfen
Sie, ob Einladungen an akkreditierte CSOs gesendet wurden)

4. Hat das LCE eine Richtlinie herausgegeben, nach der Abteilungsleiter


sich mit akkreditierten CSOs beraten müssen? (Überprüfen Sie die
diesbezügliche Police)
5. Wurden akkreditierte CSOs zu den Haushaltsanhörungen eingeladen?
(Überprüfen Sie, ob Einladungen an akkreditierte CSOs gesendet
wurden)
6. War es den akkreditierten zivilgesellschaftlichen Organisationen gestattet,
bei Haushaltsanhörungen Beiträge zu sektoralen Belangen zu leisten?
(Erkundigen Sie sich bei akkreditierten CSOs oder überprüfen Sie die
Aufzeichnungen/Protokolle der Haushaltsanhörungen.)
7. Hat die LGU akkreditierte CSOs in den Bundesstaaten State of the
Province Address (SOPA), State of the City Address (SOCA)/State of
the Municipality Address (SOMA) eingeladen? (Überprüfen Sie, ob
Einladungen an akkreditierte CSOs gesendet wurden)

8. Wurde der Exekutivhaushalt von der LCE dem Sanggunian am oder vor
dem 16. Oktober des laufenden Jahres vorgelegt? (Siehe den
Übermittlungsbrief, den der Sanggunianer erhalten hat.)

B. Budgetgenehmigung
1. Hat der Sanggunian mindestens 7 Tage vor der Durchführung dieser
Aktivität an drei auffälligen Stellen Bekanntmachungen über den
Zeitplan für die Haushaltsberatung angehängt? (Fragen Sie beim
Sekretär des Sanggunian nach)

3
4
Nicht Ausgabe Bemerkung
HAUSHALTSVERFAHREN (GEMÄSS DEM Ja NEIN
bewusst datum en
HAUSHALTSHANDBUCH FÜR LGUs)
2. Hat der Sanggunian akkreditierten CSOs gestattet, die Abstimmung über
die Verabschiedung der AO zu beobachten? (Überprüfen Sie die
Aufzeichnungen/Minuten der Sitzung)
3. Hat das LCE die formellen Kommentare und Beobachtungen
akkreditierter zivilgesellschaftlicher Organisationen bei der Beratung
und Verabschiedung des AO in seiner/ihrer endgültigen Entscheidung
zum AO berücksichtigt? (Überprüfen Sie die Eingaben von CSOs im
Hinblick auf die endgültige Aktion des LCE zum AO.)
4. Wurde die AO spätestens 5 Tage nach ihrer Genehmigung durch die AO
am Schwarzen Brett am Eingang der Provinzhauptstadt oder der Stadt-,
Gemeinde- oder Barangay-Halle und an mindestens zwei (2) anderen
auffälligen Stellen in der betreffenden LGU ausgehängt? LCE?
(Beziehen Sie sich auf das Datum der genehmigten AO und auf das
Datum der Veröffentlichung am schwarzen Brett am Eingang der
Provinzhauptstadt oder Stadt, Gemeinde oder Barangay-Halle und an
mindestens zwei (2) anderen auffälligen Stellen in der LGU; dies kann
mit dem vom Sekretär des Sanggunian geführten Buch gegengeprüft
werden, in dem die Daten der Genehmigung und Veröffentlichung der
Bewilligungsverordnung gemäß Abschnitt 59 (b) Absatz 2, RA Nr.
7160 aufgeführt sind.

C. Budgetüberprüfung
1. Hat die LGU den akkreditierten CSOs eine Kopie des
Bewertungsschreibens zur Verfügung gestellt? (Überprüfen Sie, ob eine
Kopie an die akkreditierten CSOs gesendet wurde)
2. Ist die LGU den Prüfungsfeststellungen der Prüfbehörde nachgekommen?
(Die Einzelheiten der Überprüfungsergebnisse können hier angegeben
werden und Maßnahmen/Einhaltung können separat überprüft werden.)
D. Haushaltsausführung
1. Hat die LGU innerhalb von 20 Tagen nach der Freigabe der Zuteilung an
drei auffälligen Stellen in der LGU Informationen über
Zuteilungsfreigaben veröffentlicht? (Erkundigen Sie sich beim örtlichen
Haushaltsbeauftragten)
2. Hat die LGU die Einnahmen- und Ausgabenaufstellung an drei
auffälligen Stellen veröffentlicht:
a. Zehn (10) Tage nach jedem Monatsende (Abschnitt 513, RA Nr.
7160)?
b. Zwanzig (20) Tage nach der Genehmigung des Jahresberichts über
Einnahmen und Ausgaben durch das LCE?
(Erkundigen Sie sich beim örtlichen Schatzmeister)

3. Hat die LGU das Cash-Programm sowie die finanziellen und physischen
Leistungsziele innerhalb von zwanzig (20) Tagen nach Ende jedes
Quartals an drei (3) auffälligen Stellen in der LGU veröffentlicht?
(Erkundigen Sie sich beim örtlichen Schatzmeister und den
Abteilungsleitern)
4. Hat die LGU einen akkreditierten CSO als Beobachter im
Beschaffungsprozess gemäß dem Government Procurement Reform
Act, RA Nr. 9184, eingeladen? (Überprüfen Sie, ob die Einladung an
den akkreditierten CSO gesendet wurde)

5. Gab es ein:
a) Bargeldmangel?
b) Bargeldüberschuss?
(Siehe Cash-Programm)

3
5
Nicht Ausgabe Bemerkung
HAUSHALTSVERFAHREN (GEMÄSS DEM Ja NEIN
bewusst datum en
HAUSHALTSHANDBUCH FÜR LGUs)
6. Im Falle von Minder- und Überschreitungen der Einnahmen wurde
Folgendes angepasst:
a) Cash-Programm (siehe überarbeitetes Cash-Programm)
b) Finanzielle und physische Ziele (siehe die überarbeiteten
finanziellen und physischen Ziele)

7. Gab es negative Abweichungen bei:


a) Sammlungen?
b) Prognose/Schätzung?

(Erkundigen Sie sich beim örtlichen Schatzmeister)


8. Wurden Korrekturmaßnahmen ergriffen, um die negativen
Abweichungen zu beheben? (Beziehen Sie sich auf die
Projektüberwachungsberichtsvorlage für den jeweiligen Zeitraum und
prüfen Sie dann im nächsten Überwachungsbericht, ob die
Abweichungen bereits behoben wurden.)

E. Budgetverantwortung
1. Hat die LGU akkreditierte CSOs zur Teilnahme an den Projektaktivitäten
eingeladen? (Überprüfen Sie, ob Einladungen an CSOs gesendet
wurden)
2. Hat die LGU Finanzinformationen innerhalb von zwanzig (20) Tagen
nach Ende jedes Quartals an drei (3) auffälligen Stellen in der LGU
veröffentlicht 15 ? (Erkundigen Sie sich beim örtlichen Buchhalter)

3. Hat die LGU akkreditierte CSOs zur Teilnahme in der Mitte eingeladen?
Jahres- und Jahresabschlussbeurteilungen? (Überprüfen Sie, ob
Einladungen an akkreditierte CSOs gesendet wurden)

4. Hat die LGU akkreditierte CSOs zur Teilnahme an der


Folgenabschätzung eingeladen? (Überprüfen Sie, ob Einladungen an
akkreditierte CSOs gesendet wurden)
5. Hat die LGU bestehende Überwachungsinstrumente wie die Citizen's
Satisfaction Report Card (CODE-NGO) und die LGU Fiscal
Sustainability Scorecard (vom Bureau of Local Government Finance
(BLGF) des Finanzministeriums) genutzt?

Name und Unterschrift des CSO-Vertreters

Hergestellt Name des CSO


von:

Datum

15 Regulierungszeitraum nach dem Vorbild der Full Disclosure Policy der DILG gemäß MC Nr. 2013-140 vom 3. Dezember 2013.

3
Anhang B:
Vorlage für einen Projektüberwachungsbericht

PROJEKTÜBERWACHUNGSBERICHT

(Erstellt vom Programm/Projekt) Stand: Quartal/Semester___


Region: LGU:
Durchführende Stelle: (Name der LGU-Stelle, die das Projekt durchführt)

Name des Projekts: Standort des Projekts:


(Titel des Projekts gemäß dem genehmigten (Sitio/Barangay in der Gemeinde/Stadt, in der das
Arbeitsprogramm) Projekt umgesetzt wird)

Sektor: Wirtschaftlich ¨ Sozial ¨ Allgemeine Öffentlichkeit ¨ Andere ¨


Umsetzungsstatus: (Physische Fertigstellung des Projekts)
Überprüfen Sie bitte: Voraus ¨ Pünktlich ¨ Hinter dem Zeitplan ¨

MÖGLICH
ERGEBNISSE (1) EMPFEHLUNGEN (3)
GRÜNDE/URSACHEN (2)

(Aufgetretene Probleme oder (Vorschläge zur Verbesserung des


(Ereignisse, Vorfälle usw.
herausragende Leistungen bei der Arbeitsfortschritts oder zur
die möglicherweise die Probleme
Projektumsetzung) Anerkennung herausragender
oder Faktoren verursacht haben,
Leistungen)
die zur hervorragenden Leistung
beitragen.)

Hergestellt von: _____________________________________________________


Name und Unterschrift des CSO-Vertreters – Monitor

Name des CSO

Datum

3
7
ABTEILUNG FÜR HAUSHALT UND VERWALTUNG

TASKFORCE ZUR ENTWICKLUNG DES HANDBUCHS ON


DIE BETEILIGUNG ZIVILGESELLSCHAFTLICHER ORGANISATIONEN
IM LOKALEN HAUSHALTSVERFAHREN

Leiter der Task Force : Regisseurin Imelda C. Laceras (DBM-RO


VIII)
Mitglieder : Direktor Ma. Angelita C. Cells (DBM RO V)
Regisseurin Annabelle M. Atillo (DBM RO X)
Technische Arbeitsgruppe Stellvertretende Direktorin Ruby P. Muro (DBM
RO IV-A) Frau Nympha R. Manalastas (DBM RO
IV-A)
LGU PFM 2 PROJEKTORGANISATION
PROJEKTLENKUNGSAUSSCHUSS

Sekretär Florencio B. Abad, DBM


S Unterstaatssekretär Mario L. Relampagos, DBM (Stellvertreter,
t Dezember 2012 – Mai 2014)
u
h Unterstaatssekretärin Janet B. Abuel, DBM (Stellvertreterin, Mai 2014 –
l heute)
Unterstaatssekretär Jeremias N. Paul, DOF
Geschäftsführer Salvador M. del Castillo, DOF-BLGF
(stellvertretend)

Unterstaatssekretär Austere A. Panadero, DILG


M Regisseurin Anna Liza F. Bonagua, DILG
i (Stellvertreterin)
t
g Stellvertretende Generaldirektorin Margarita R.
l Songco, NEDA
i Direktor Remedios S. Endencia, NEDA
e (Stellvertreter)
d
e Herr Hans Farnhammer, Europäische Union
Buchhaltungsbeauftragter der Zahlstelle
r Frau Brenda Candries, Europäische Union
Imprest-Administrator
Regisseur Julian LL
(Stellvertreterin) Regisseurin Ruby R. Esteban
Pacificador, Jr.

Technisches Hilfsteam Projekttechnische Arbeitsgruppe

Teamleiter DBM: Direktorin Carmencita N. Delantar,


Herr Ian D. Collins stellvertretende Direktorin Ruby P.
Muro
Experte für Dezentralisierung
Dr. Norman R. Ramos DOF: Regisseurin Divina M. Corpuz
Frau Maria Paz Javier
Experte für institutionelle
Entwicklung DILG: Regisseurin Anna Liza F. Bonagua
Frau Mary Geraldine C. Stellvertretender Direktor Dennis D.
Naraja Villaseñor

NEDA: Direktor Remedios S. Endencia Herr


Alih Faisal Abdul
Unterstützung
spersonal der
Projekt-Task
Agentur-Projektteams
Force
DBM: Frau Nympha R. Manalastas Frau
Stellvertreten
Carmencita S. Marasigan Herr John
der
Aries S. Macaspac
Zahlstellenver
walter
DOF: Frau Ma Pamela P. Quizon Frau
Atty. Leila
Annabelle C. Garrido
Magda G.
Rivera DILG: Herr Edward T. Templonuevo Frau
Melanie P. Angulo
Verwaltungsb
eamter NEDA: Herr Orville Edcarson Cardenas
Frau Rowena
M. Marte
Verwal
Buchhaltungs
tungsa
spezialist
ssisten
Herr Ryan
tin
Joseph E.
Frau
Dagdag
Ma.
Starkes PFM = bessere Dienstleistungen

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union finanziert


von der Regierung der Philippinen umgesetzt

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