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Schriftliche Anfrage:
Viele Menschen über 65 Jahren sind verwundert über eine Aufforderung seitens des
Gesundheitswesens, einem vorgemerkten Impftermin für Pneumokokken und Herpes Zoster zu
folgen, den sie jedoch niemals vorgemerkt haben. Der Brief enthält weder die Unterschrift eines
verantwortlichen Direktors noch einen Hinweis auf eine eventuelle Ausschlussanamnese. Auf Seite 2
befindet sich ein Foto des Briefes.
1. Müssen Senioren eine Strafe bezahlen, wenn sie diesen Impftermin nicht wahrnehmen oder
nicht rechtzeitig absagen? Falls ja, wie hoch ist die Sanktion?
2. Wird tatsächlich keine Ausschlussanamnese mehr benötigt? Wenn ja, aus welchem Grund?
Ist dies nicht ein erhöhtes Risiko für über 65-Jährige hinsichtlich Vorerkrankungen,
Impfnebenwirkungen, Impfreaktionen und ähnlichem?
3. Wie soll der impfende Arzt ohne eine Ausschlussanamnese über mögliche Erkrankungen oder
Medikamente, die der Patient einnimmt, Bescheid wissen?
5. Wer ist für diese Impfaufforderungen verantwortlich? Wer ist die entsprechende physische
Person, die dafür zuständig ist?