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Marketing-Grundlagen
2023
Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Veranstaltungskonzeption
Ziele:
• Die Studierenden erlangen einen Überblick über die Aufgaben des
operativen und strategischen Marketing.
• Die Studierenden sind in der Lage, eine geeignete Auswahl und korrekte
Anwendung einer Kundenzufriedenheitsmessung vorzunehmen und können
die Ergebnisse konsistent interpretieren.
Vorgehensweise:
1. Vermittlung von Informationen in Form einer „klass. Vorlesung“.
2. Vertiefung einer ausgewählten Problemstellung mittels Gruppenarbeiten:
Konzeption, Durchführung und Auswertung einer Zufriedenheitsanalyse
3. Präsentation der Vorgehensweisen und Ergebnisinterpretation
Bewertung:
• Präsentation der Gruppenarbeiten in den letzten beiden Veranstaltungen
inkl. Vortragsunterlagen (pptx- oder pdf-Datei!)
3
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Ziel: Sie führen für ein Unternehmen eine Zufriedenheits- und Bindungsanalyse bei Kunden durch!
Das Unternehmen möchte herausfinden, in welchen Bereichen Handlungsbedarf zur Verbesserung
der Kundenzufriedenheit besteht.
Aufgaben:
• Wahl eines Dienstleistungsunternehmens, das „jeder“ kennt - z.B. Bahn, SNCF, Aldi, H&M,
EasyJet, … (Es sollte kein Unternehmen einer Praxisphase sein.)
• Stellen Sie das Unternehmen ganz kurz hinsichtlich der Situation, Ziele, Strategien und Marketing-
Mix vor (Wichtig: Sie brauchen keine Internetrecherche zu betreiben. Sie können auch einfach
Annahmen treffen!)
• Entwickeln Sie für die Hauptuntersuchung drei vorbereitende Analysen: Stellen Sie zunächst ein aus
einer Critical Incident Technik abgeleiteten Blueprint dar. Leiten Sie dann daraus ein Szenario für ein
Mysteryshopping ab.
• Konzeption des Untersuchungs- und Auswertungsdesign (inkl. Zufriedenheitsmodell,
Handlungsportfolio und ggf. weitere Ansätze)
• Durchführung einer Online-Befragung mittels Limesurvey (N ≥ 2 x 20)
bei Mitstudierenden (jünger als 30 Jahre) und Freunden/Bekannten (älter als 30 Jahre)
• Auswertung der Ergebnisse und Interpretation
• Leiten Sie (mit Bezüge zum Marketing-Konzeptionierungsprozess) Handlungsempfehlungen ab.
• Präsentation der Vorgehensweisen u. Ergebnisse. ➔ Vortragsdauer: 15 Min
• Die Vortragsunterlagen (als pptx- oder pdf-Datei!) sind spätestens 3 Tage vor dem Tag der ersten
Präsentationen an mich (mit Angabe von Ihrem Kurs und der Gruppennummer in der
Betreffzeile) zu mailen.
Hausaufgabe bis zur nächsten Veranstaltung: Testen Sie den Zugang zum Umfragetool “Limesurvey auf
https://sandbox.survey.dhbw-loerrach.de/admin mit Ihrem üblichen DHBW-Zugangspasswort
4
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Literatur
Bruhn, M.: Marketing – Grundlagen für Studium und Praxis, 15. Aufl.,
Wiesbaden 2022.
Kotler, P. et al.: Marketing-Management: Konzepte-Instrumente-
Unternehmensfallstudien, 16. Aufl., München 2023.
Meffert, H. et al.: Marketing: Grundlagen marktorientierter
Unternehmensführung, 14. Aufl., Wiesbaden 2023.
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Marketing ist …
7
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Merkmale des
Komparativen Konkurrenzvorteils (KKV)
Produktvorteil
Komparativer
Konkurrenzvorteil
8
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9
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Kundenorientierung bedeutet …
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11
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Q: Homburg: Marketing-Management.
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Fallstudie Speedy
15
Marketing-Konzeptionierungsprozess
GESAMTÜBERBLICK für das IBM-Studium
Was?
Nachfrager Targeting
umwelt
Makro-
Wettbewerbs- Wie?
Unternehmen SMART Wann?
Konkurrenz Vorteil(e) Wo? Positionierung
Mit Wem?
Konsumenten- Situations-
verhalten
analyse Ziele
Implemen-
Instrumente Digitales
tierung Marketing
16
1. Semester: kurzer Überblick
Situations-
analyse Ziele
Controlling Strategien
Implemen-
Instrumente
tierung
2. Semester: Marketing-Instrumente
Situations-
analyse Ziele
Controlling Strategien
Implemen-
Instrumente
tierung
18
3. Semester: Digitales Marketing
Situations-
analyse Ziele
Controlling Strategien
Implemen-
Instrumente Digitales
tierung Marketing
Product People
Price Process
Promotion Physical Evidence
Place
19
4. Semester: Konsumentenverhalten
Nachfrager
umwelt
Makro-
Unternehmen
Konkurrenz
Konsumenten- Situations-
verhalten
analyse Ziele
Controlling Strategien
Implemen-
Instrumente
tierung
20
5. Semester: Strategisches Marketing
Was?
Nachfrager Targeting
umwelt
Makro-
Wettbewerbs- Wie?
Unternehmen SMART Wann?
Konkurrenz Vorteil(e) Wo? Positionierung
Mit Wem?
Situations-
analyse Ziele
Controlling Strategien
Implemen-
Instrumente
tierung
21
6. Semester: Sustainability Marketing
Was?
Nachfrager Targeting
umwelt
Makro-
Wettbewerbs- Wie?
Unternehmen SMART Wann?
Konkurrenz Vorteil(e) Wo? Positionierung
Mit Wem?
Konsumenten- Situations-
verhalten
analyse Ziele
Implemen-
Instrumente
tierung
22
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Überblick Situationsanalyse
(1) Unternehmensanalysen:
▪ Kernkompetenzen
▪ Wertkette
▪ Portfolio
▪ Produktlebenszyklus
▪ …
(2) Kundenanalysen:
▪ Nettonutzen
▪ Kundenzufriedenheit
▪ Kundenwert
▪ …
(3) Konkurrenzanalysen:
▪ Marktstellung
▪ Rivalitätsgrad
▪ Erfolgsfaktoren
▪ …
(4) Umweltanalysen:
▪ PESTLE
▪ …
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In Anlehnung an: Prahalad, C. K./Hamel, Gary (1991): Nur Kernkompetenzen sichern das Überleben, in: HARVARDmanager, 13 (1991), Nr. 2, S. 71.
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Unternehmensinfrastruktur
Personalwirtschaft
Unter-
stützende Technologieentwicklung
Aktivitäten
Beschaffung
Marketing
Primäre Aktivitäten
Quelle: In Anlehnung an Porter.
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Marktattraktivitäts-Geschäftsfeldstärken-Portfolio
von McKinsey
Wertschöpfung
100
Verbrauch an Ressourcen
hoch
Zone der
Marktattraktivität
67 Mittelbindung
mittel
33 Zone der
Mittelfreisetzung
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w2
w1
(t)
t1 t2 t3 t4 t5 Zeit
Einführung Wachstum Reifezeit Sättigung Verfall Absterben bzw.
Versteinerung
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Monetärer Aufwand
Zeitaufwand
Energieaufwand ∑ Aufwand
Psychischer
Aufwand
…
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Kundenzufriedenheit
30
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C-Kunden
80 %
B-Kunden
A-Kunden
Kumulierter Kundenanteil
20 % 100 %
31
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5%
5%
Quelle Kotler.
32
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33
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Determinanten
• Ressourcen der Konkurrenten
• Kompetenzen der Konkurrenten
• Ziele und Strategien der Konkurrenten
• Marktkenntnisse der Konkurrenten
•…
Analyseinstrumente
• Kostenvergleiche (Benchmarking)
• Wertkettenanalyse
• Nettonutzen und Zufriedenheit der Konkurrenzkunden
•…
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PESTLE
Political factors
Economic factors
Social factors
Technological factors
Legal factors
Environmental factors
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Ziele
Anforderungen:
Spezifisch
Messbar
Akzeptiert
Realisierbar
Terminiert
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Strategien
38
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Product Price
Gestaltung
der Gestaltung der
Distributions- Kommuni-
leistung kationsleistung
Place Promotion
In Anlehnung an: McCarthy, E. J. (1960): Basic Marketing: A Managerial Approach, Homewood, Ill. 1960.
40
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Leistungspolitik
41
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Preispolitik
Absatzmenge (x)
in Millionen Einheiten
42
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Kommunikationspolitik
43
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Distributionspolitik
44
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Marketingimplementierung
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Marketingcontrolling
Interne Externe
Einflussgrößen Ziele: Einflussgrößen
Q: Lautenbach, C., 2014: Kennzahlen für die Unternehmenskommunikation: Definition, Erfassung, Reporting,
in : Zerfaß, A./ Piwinger, M. (Hrsg.): Handbuch Unternehmenskommunikation, 2. Aufl., Springer Gabler 2014,
S. 887-901, hier: S. 891.
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Fallstudie BMW i7
Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Verhalten
(erfragt oder beobachtet) Einstellung
absolute Grössen relative Grössen (erfragt)
(z.B. je Jahr) (z.B. je Jahr)
• Anzahl Kontakte • Anteil Kontakte • Image
Extremely
Extremely unlikely
likely
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Detractors Promoters
(0-6) (9-10)
Q: Markey, Rob / Reichheld, Fred (2016): Loyalty Insights - Introducing: The Net Promoter System®; S. 5
https://www.bain.com/contentassets/a0e49354bbe74390831ae2b899be35d1/loyalty_insights_1_introducing_the_net_promoter_system_update.pdf,.
53
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NPS Benchmarking
Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Critical Incident-Technik:
Methode kritischer Ereignisse
Ziel: Erfassung der Dienstleistungsqualität,
Generierung von Frageitems für standardisierte
Befragungen
Blueprinting:
Kontaktpunktanalyse
Ziel: Visualisierung potentieller Problembereiche,
Qualitätsverbesserung
56
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Beispiel:
Denken Sie an ein Ereignis im Zusammenhang mit Ihrem letzten
Restaurantbesuch, das Sie als besonders positiv/negativ empfangen!
Beschreiben Sie diesen Vorfall bitte in Einzelheiten! Wer tat was?
Wer sagte was?
=> Mindestanforderungen:
Der Vorfall muss einen Bezug auf erlebtes Verhalten haben.
Der Befragte muss den Vorfall selbst erlebt haben.
Der Vorfall soll alle wesentlichen Faktoren enthalten.
Der Befragte muss in der Lage sein, den Vorfall zu bewerten, warum
er ihn kritisch einstuft.
57
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Flanagan-Kriterium:
Es werden solange kritische Ereignisse gesammelt, bis aus den letzten
100 Erhebungen nur noch zwei bis drei neue Kategorien von Vorfällen
resultieren.
➔ Kritik: Umfang und Komplexität der Erhebung
➔ Critical-Incident-Technique als Grundlage für Blueprints und
als qualitative Voruntersuchung für eine multiattributorientierte
Zufriedenheitsanalyse
58
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Stufe I
• Visuelle Verdeutlichung der Kundenintegration sowie der Interaktion
zwischen Kunde und Kundenkontaktpersonal
• Abbildung von für die Erstellung der Leistung notwendigen Aktivitä-
ten in einem Ablaufschema („Line of visibility“)
Stufe II
59
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Verlassen des
Restaurants Q: Kleinaltenkamp, Michael: Customer Integration im Electronic
Business, in: Weiber, Rolf (Hrsg.): Handbuch Electronic
line of visibility Business, Wiesbaden 2002, S. 443-467; hier: S. 454; Corsten,
Abfahrt vom Hans: Dienstleistungsmanagement, München u.a. 2001, S. 160.
Parkplatz
60
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Kunden- Auftrag-
entgegen-
service nehmen
Kundenaktivitäten
line of interaction
kundeninduzierte
Onstage-Aktivitäten
unmittelbar
Aktivitäten
line of visibility
Backstage-Aktivitäten
unsichtbare Aktivitäten
Support-Aktivitäten
line of order penetration
Aktivitäten
Potenzial-
Preparation-Aktivitäten
line of implementation
Facility-Aktivitäten
Q: Kleinaltenkamp, Michael: Customer Integration im Electronic Business, in: Weiber, Rolf (Hrsg.): Handbuch Electronic Business, Wiesbaden 2002, S. 443-467; hier: S. 456
62
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100%
10 12 Onstage
90% 16
8 12 Backstage
80%
14 20
70%
26 Support
60%
15
50%
40% 48
Preparation
30% 38 40
20%
10% 20 11 10 Facility
0%
Leistung A Leistung B Leistung C
63
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Prozessmodifikation
Schnittstellen- und
Vereinfachung
Durchlaufzeiten-
reduzierung
64
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Mysteryshopping
65
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66
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67
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Q: Guber, A. / Kerper, M.: Mystery Shopping als Neuland bei Versicherungen: Gothaer macht den Anfang, in: Planung und Analyse 5/2003, S. 63.
68
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Area : USA
J. Joplin (jpolin@wunlimited.com)
Quelle: http://www.sassieshop.com/site/.
69
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Sc
Question Answer
ore
Shop performed on: 2/11/2014
Shop performed at: 2:35 PM
What day of the week was it? Tuesday
What was the weather? Cloudy
Greeting
100% (6/6)
Did someone greet you as you entered the store? 1/1 Yes
How long did it take for someone to greet you? 01:05
Who greeted you? Bob
How would you rate the greeting? 5/5 Friendly
Comments
I was greeted in a very warm and friendly manner by Bob. He made me feel that my shopping experience was going to be a good one.
Product Selection
57% (12/21)
How was the clothing selection? 5/5 Good
How was the accessories selection? 2/5 Average
How was the shoe selection? 0/5 Poor
How was the jewelry selection? 5/5 Good
70
Was there anything you wanted to purchase that you could not find? 0/1 No
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Employee Assistance
50% (1/2)
Was there an employee available to assist you? 1/1 Yes
Who assisted you? Cindy
Was the employee helpful? 0/1 No
Comments
Cindy didn't seem like she wanted to help me. She kept wandering off while I was looking at the merchandise. Finally she disappeared
and I couldn't find her again so I just gave up.
Fitting Room
83% (5/6)
The dressing room contained:
... A bell to signal when someone walked through the door 1/1 Yes
... Tags to hang on the door indicating how many items you had 1/1 Yes
... Clean floors and mirrors 0/1 No
... Adequate lighting 1/1 Yes
... Signs stating that shoplifters will be prosecuted 1/1 Yes
... Signs stating that there are people monitoring the fitting rooms watching you change. 1/1 Yes
Comments
71
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Purchase
100% (2/2)
How many registers were open? 2
How long did you wait in line? 01:00 min sec
Who rang you up? Bob
How long did it take? 00:30 min sec
Was the cashier friendly? 1/1 Yes
Were your purchases rung up correctly? 1/1 Yes
Comments
Bob is a very friendly employee. He did a good job ringing people up. I saw no problems.
Return
0% (0/2)
How many registers were open? 1
How long did you wait in line? 05:00 min sec
Who handled the return? Cindy
How long did it take? 04:00 min sec
Was the cashier friendly? 0/1 No
Was your money refunded correctly? 0/1 No
Comments
Q: http://www.mystiqueshopper.com/demo.html; 10.01.2004
Cindy was not friendly at all. She didn't really know how to do a return and it took her three tries just to get it to work at all. Then she didn't give me the
correct amount of money. I pointed it out to her but she didn't know how to open the register 72 again so I just left.
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Teilzufriedenheit 1
Weitere
Teilzufriedenheit 2
Einfluß-
Teilzufriedenheit 3 faktoren???
Wiederkauf
Teilzufriedenheit 4
Teilzufriedenheit 5
Gesamt- Kunden- Weiter-
Teilzufriedenheit 6 zufriedenheit bindung empfehlung
Teilzufriedenheit 7
Teilzufriedenheit 8 Cross-
Buying-
Teilzufriedenheit 9 absicht
Teilzufriedenheit 10
Teilzufriedenheit 11
74
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75
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Beispiel: Zufriedenheitsmessung
mittels multiattributive Messung
Gesamtzufriedenheit: 52 %
Zufriedenheit mit
Wie wichtig ist Ihnen diese Komponente?
0,1
Außendienst 51 %
0,2
Produkten 96 %
0,3
Dienstleistungen 42 %
0% 50 % 100 %
Bedeutungsgewicht
Zufriedenheitsindex
76
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Handlungsportfolio
80
Konto-/ Betreuungsqualität
70 Kompetenz Depot- Preise
inform.
60 Eigen- Produktangebot
initiative
50
Kritische Faktoren
Strategische Faktoren
Schnell handeln!
40 Im Auge behalten!
77
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Individuelles An-
spruchsniveau
Image des
Anbieters
Vergleichstandard
Leistungsver- (Soll-Leistung)
sprechen des z.B. Kano-Modell
Anbieters
Wissen um
Alternativen
Confirmation/
Zufriedenheit
Disconfirmation
aktuelle
Erfahrungen
subjektive
Wahrgenommenes
Wahrnehmung Leistungsniveau
der Leistung (Ist-Leistung)
individuelle
Problemlösung
Q: In Anlehnung an Homburg /Stock-Homburg. 79
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Assimilations-Kontrast-Theorie
Assimilationseffekt:
Die erlebte Realität befindet sich im Akzeptanzbereich
➔ Die Wahrnehmung / Erwartungen werden angepasst
➔ Die Diskrepanz verringert sich
Kontrasteffekt:
Die erlebte Realität befindet sich außerhalb des
Akzeptanzbereich
➔ Die Wahrnehmung / Erwartungen verändern
sich in entgegen gesetzte Richtung
➔ Die Diskrepanz vergrößert sich
80
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Nicht-Erfüllung Erfüllung
81
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KANO-Modell
Q: In Anlehnung an Kano, N.: Attractive Quality and Must-be Quality, in: The Journal
of the Japanese Society for Quality Control, 14 (1984), Nr. 2, S. 39-48; hier: S. 41
82
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Question-
Würde mich sehr freuen Satisfiers Satisfiers Satisfiers Variancers
able
Question-
Positive Setze ich voraus Equals Equals Equals Essentials
able
Frage:
Question-
hohes Ist mir egal Equals Equals Equals Essentials
able
Leistungs-
niveau Könnte ich in Kauf Question-
Equals Equals Equals Essentials
nehmen able
Question- Question- Question- Question- Question-
Würde mich sehr stören
able able able able able
Q: In Anlehnung an Kano, N.: Attractive Quality and Must-be Quality, in: The Journal
of the Japanese Society for Quality Control, 14 (1984), Nr. 2, S. 39-48
83
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Aufgabe
84
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Aufgabe (Fortsetzung 1)
85
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Aufgabe (Fortsetzung 2)
86
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Gliederung
1 Einführung
2 Marketingplanung
2.1 Situationsanalyse
2.2 Ziel- und Strategiebestimmung
2.3 Marketing-Mix
2.4 Implementierung und Controlling
3 Kundenbindung und -zufriedenheit
3.1 Messansätze zur Kundenbindung und -zufriedenheit
3.2 Vorbereitung einer Zufriedenheitsstudie
3.3 Konzeption einer Zufriedenheitsanalyse
3.4 Zufriedenheitsansätze
4 Fragebogenerstellung in Limesurvey
Q: In Anlehnung an Kuss.
89
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➔ Pre-Tests!
Q: In Anlehnung an Kuss.
90
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• Novasol
• Hotel Hilton
• Motel One Fragebogen easyjet (78 Seiten):
• Hotel Wartmann
• …
Fragebogen Novasol
Fragebogen Hotel Hilton
Fragebogen Hotel Hilton
Fragebogen Hotel Hilton
Fragebogen Hotel Hilton
Fragebogen Hotel Hilton
Fragebogen Hotel Hilton
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Fragebogen „Motel One“
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