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Wirtschaftsformen

1. Freie Marktwirtschaft

• Ziel: die Schaffung eines stabilen selbstregulierenden und staatsunabhängigen


Marktes

• Markt wird nur durch Angebot & Nachfrage beeinflusst

• Die FM beruht auf den Ideen des Liberalismus

→ jeder Einzelne kann frei entscheiden & handeln

→ jeder ist für sich selbst verantwortlich

• Die FM basiert auf der Vorstellung des Wirtschaftsliberalismus, dessen Begründer


Adam Smith war. Hierbei geht es um die Idee, dass die Verfolgung von
Eigeninteressen der Individuen, kollektiv auch automatisch das Gemeinwohl positiv
beeinflusst.

• Staat greift nicht in die Wirtschaft ein und hat eine untergeordnete Rolle

• Staat orientiert sich am Prinzip des Laissez-faire, des „Machen-Lassens“

- Unternehmen können beliebig exportieren/importieren

- Freie Preisbildung

- Freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl

- Konsum- und Investitionsfreiheit

- Produktionsmittel sind Privateigentum

→ Produzenten dürfen entscheiden, was sie produzieren (nicht der Staat)


Aufgabe des Staates

• Staat schafft Rahmenbedingungen

• Aufrechterhaltung eines funktionierenden Rechtssystems

• Gewährleistung von Eigentumsrechten

• Sicherheit (Polizei & Militär, die die Innen- und Außengrenzen schützen)

• Ausgebaute Infrastruktur

• Bereitstellung eines Zahlungsmittels/Währung

• Dass der Staat gar nicht eingreift, ist nur in der Theorie der Fall

• Es müssen Steuern gezahlt werden. Staat nutzt diese, um z.B. Straßen zu bauen,
Beamte zu zahlen oder die Infrastruktur auszubauen

• Es gibt Beschränkungen & Zölle, die den Handel einschränken

• Wettbewerbskontrolle (Kartellamt), um Tendenzen zur Machtkonzentration (Bildung


von Monpolen) zu verhindern

• Keine Sozialversicherungen (im Fall von Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.)

• Starke Konjunkturschwankungen

• Hohe Einkommensunterschiede

• Niedriger Beschäftigungsstand

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