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*EP003831216A1*
(11) EP 3 831 216 A1
(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag: (51) Int Cl.:


09.06.2021 Patentblatt 2021/23 A23L 13/40 (2016.01) A23B 4/22 (2006.01)
A23L 13/70 (2016.01) A23L 29/00 (2016.01)
(21) Anmeldenummer: 20020583.9 A23L 33/105 (2016.01) A23L 33/135 (2016.01)
A23L 33/14 (2016.01)
(22) Anmeldetag: 02.12.2020

(84) Benannte Vertragsstaaten: (72) Erfinder:


AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB • ALPERT, Carl-Alfred
GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO 49080 Osnabrück (DE)
PL PT RO RS SE SI SK SM TR • NEDDERMANN, Tobias
Benannte Erstreckungsstaaten: 32602 Vlotho (DE)
BA ME • HÖFLER, Kristina
KH MA MD TN 84489 Burghausen (DE)

(30) Priorität: 02.12.2019 DE 102019132648 (74) Vertreter: Schneiders & Behrendt Bochum
Huestraße 23
(71) Anmelder: world wide WIBERG GmbH 44787 Bochum (DE)
5020 Salzburg (AT)

(54) VERFAHREN ZUR UMRÖTUNG VON FLEISCHWAREN

(57) Verfahren zur Umrötung von Fleischerzeugnis- die in der Lage sind, Arginin in Stickstoffmonoxid zu über-
sen unter Verwendung von Mikroorganismen, wobei führen, und mit bis zu 10 g pro kg Fleischmasse eines
Fleischmasse mit bis zu 1x 1012 Kolonie bildenden Ein- Arginin enthaltenden Substrates auf pflanzlicher oder
heiten pro kg Fleischmasse einer lebensmitteltauglichen Hefebasis versetzt wird und einem definierten Umröte-
Spezies der Gattungen Staphylococcus oder Kocuria, prozess unterzogen wird.
EP 3 831 216 A1

Printed by Jouve, 75001 PARIS (FR)


1 EP 3 831 216 A1 2

Beschreibung die Umrötung der Fleischerzeugnisse über Mikroorga-


nismen herbeigeführt, die in der Lage sind, Arginin in NO
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umrö- zu überführen. Das NO reagiert sofort ohne Akkumula-
tung von Fleischerzeugnissen unter Verwendung von Mi- tion in dem Fleischerzeugnis mit Myoglobin zu Nitroso-
kroorganismen sowie eine Mischung zur Durchführung 5 myoglobin, das nach Erhitzung oder Trocknung
dieses Verfahrens und neue Mikroorganismen der Gat- (Eiweißdenaturierung) eine stabile Rotfärbung erzeugt,
tungen Staphylococcus und Kocuria. und verbleibt nicht im Fleisch.
[0002] Bei den herkömmlichen Verfahren zur Umrö- [0008] Das NO stammt letztlich aus der Aminosäure
tung von Fleischerzeugnissen werden diesen Nitritpökel- Arginin des Substrates, die aber nicht als alleiniges Sub-
salz und weitere übliche Zusatzstoffe oder auch nitrathal- 10 strat dienen kann. Nur mit Arginin kann der Prozess nicht
tige Zutaten zugesetzt. Durch das Zusammenwirken von gestartet werden. Vom Stoffwechsel her gesehen kommt
Kochsalz, Nitrit oder anderen Nitratquellen, Pökelhilfs- das NO aus Arginin und Sauerstoff über eine Stickoxid-
stoffen, fleischeigenen Enzymen und der Pökelflora be- synthase unter Abspaltung von Citrullin.
wirkt dieser Zusatz die Reifung, Konservierung und auch [0009] Die Reaktion lässt sich durch Zugabe von As-
die Umrötung des Fleischerzeugnisses, sowie die Sta- 15 partat als freie Säure und Aminosäure enthaltenden Sub-
bilisierung der Fleischfarbe, die Entwicklung eines typi- straten, wie Eiweißpulver oder Sojaproteinisolat, signifi-
schen Aromas und nimmt Einfluss auf die Fleischbe- kant verstärken.
schaffenheit. Die Umrötung kann je nach Verfahren bei [0010] Allerdings sind Staphylokokken und Kocurien
der Herstellung von Brühwurst einige Stunden in An- nicht ohne Weiteres in der Lage, Arginin in NO umzu-
spruch nehmen. 20 wandeln; es bedarf hierzu Arginin enthaltende Substrate
[0003] Diese Pökelung mit anderen Nitratquellen kann auf pflanzlicher, tierischer, mikrobieller oder Pilz-, insbe-
bei Rohwurstwaren zu Produkten mit stabilerer Pökelfar- sondere Hefebasis. Zur Auswahl solcher Quellen wurde
be und einem volleren Aroma führen. Sie erfordert aber ein Schnelltest entwickelt, der die Eignung aufzeigt und
längere Reifungszeiten und ist mikrobiologisch riskanter. im Weiteren beschrieben ist.
Die Reifungszeit kann bei großteiligen Einzelstücken und 25 [0011] Die Mikroorganismen werden der Fleischmas-
langzeitgereiften Rohwürsten länger als vier Wochen se in einer Menge von bis zu 1 x 1012 Kolonie bildenden
dauern. Einheiten (KbE) pro kg Fleischmasse zugesetzt, insbe-
[0004] Bei den heute vorwiegend durchgeführten Ver- sondere in einer Menge von etwa 1 x 1011 KbE. Diese
fahren der normalen Umrötung bei Brühwurst und Koch- Menge hat sich in der Regel als völlig ausreichend für
pökelwaren, wird nahezu ausschließlich mit Nitritpökel- 30 eine rasche Umrötung der Fleischerzeugnisse erwiesen.
salz gearbeitet. Den so hergestellten Lebensmittel wer- [0012] Bei den Substraten handelt es sich um Arginin
den zwischen 80 und 160 ppm Nitrit zugesetzt um die enthaltende pflanzliche Substrate oder Hefeprodukte.
gewünschte Pökelfarbe und das typische Pökelaroma Besonders geeignet sind pflanzliche oder tierische Pep-
zu erreichen. Bei derartig hergestellten Brühwürsten und tone, mikrobielle Extrakte sowie Pilzpulver und Hefeex-
Kochpökelwaren muss man mit relativ hohen Rest-Nitrit- 35 trakte, die den oben erwähnten Schnelltest bestehen.
und Nitratmengen rechnen. Diese Rest-Nitrit- und Nitrat- Welche Bestandteile dieser Substrate geeignet sind, die
mengen, können ohne weiteres mehr als 40 ppm betra- Mikroorganismen dazu anzuregen, die Umwandlung von
gen. Arginin in NO zu bewirken, ist nicht bekannt, die Auswahl
[0005] Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstel- der Substrate durch den Schnelltest hat sich aber als
lung eines Verfahrens zur Umrötung von Fleischerzeug- 40 zuverlässig erwiesen.
nissen, das schnell und effizient verläuft und ohne die [0013] Geeignete Substrate auf Hefebasis sind Hefe-
Verwendung von Nitrat/Nitritpökelsalz oder anderen Ni- extrakte, wie sie im Handel erhältlich sind. Als pflanzliche
trit- oder Nitratquellen durchgeführt werden kann. Ein Substrate kommen insbesondere Pflanzenextrakte von
weiterhin verfolgtes Ziel ist es die potenziell karzinoge- Erbse, Kartoffel oder Soja infrage, vorzugsweise in Form
nen Rest-Nitrit- und Nitratmengen auf Mengen deutlich 45 von Peptonen. Als tierische Substrate kommen insbe-
unterhalb der traditionell erreichten Werte zu reduzieren sondere Extrakte aus Fleisch oder tierischen Erzeugnis-
[0006] Diese Aufgabe wird in ein Verfahren der ein- sen wie Milch in Frage, vorzugsweise In Form von Pep-
gangsgenannten Art gelöst, bei dem die Fleischmasse tonen. Als Substrate auf Pilzbasis kommen Pilzpulver
mit bis zu 1 x 1012 Kolonie bildenden Einheiten (KbE) oder Pilzextrakte in Frage, zum Beispiel von Champig-
pro kg Fleischmasse einer oder mehrerer lebensmittel- 50 nons, Steinpilzen oder Shiitake-Pilzen. Als mikrobielle
tauglichen Spezies der Gattungen Staphylococcus oder Substrate kommen Zellextrakte oder hdrolysierte Zellen
Kocuria, die in der Lage sind, Arginin in Stickstoffmonoxid von zum Beispiel Lactobazillen in Frage. Die Substrate
(NO) zu überführen, und einem Arginin enthaltenden werden in einer Menge von bis zu 20 g, vorzugsweise 1
Substrat auf pflanzlicher, tierischer, mikrobieller oder bis 10 g, insbesondere in einer Menge von 2,5 g bis 6 g
Pilz-, insbesondere Hefebasis versetzt wird und einem 55 pro kg Fleischmasse eingesetzt. Bevorzugt sind Mengen
definierten Umröteprozess unterzogen wird (industrieüb- von bis zu 10g, besonderes 2 g bis 6 g und insbesondere
liche Delta T Kochung oder vergleichbar). 2,5 g bis 3,5 pro kg Fleischmasse.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird [0014] Die Umrötung der Fleischerzeugnisse erfolgt in

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der Regel bei einer Temperatur von bis zu 60°C, vor- Schnelltest
zugsweise bis zu 40°C, über eine Zeit von bis zu 4 h. In
der Praxis wird das erfindungsgemäß vorbereitete Flei- [0019] Die Eignung eines pflanzlichen Substrates oder
scherzeugnis nach dem Vermengen der Bestandteile eines Hefe Extraktes kann mit dem nachfolgend be-
und Kuttern zunächst innerhalb von 2 h auf eine Tempe- 5 schriebenen Schnelltest ermittelt werden.
ratur von 40°C bis 60°C erwärmt und anschließend auf [0020] Die zu testende Quelle wird in wässrige Lösung
eine Kerntemperatur von bis zu 80°C gebracht. Die Rei- gebracht und mit einer kleinen Menge eines Stammes
fung und Umwandlung des Arginin in NO erfolgt inner- von Staphylococcus equorum, der sich als geeignet für
halb dieser Erwärmungsphase auf bis zu 60°C. Damit ist die Umwandlung von Arginin in NO erwiesen hat, bei-
der Reifeprozess in sehr kurzer Zeit abgeschlossen, 10 spielsweise FASP 1-8, Phosphatpuffer und Glukose ver-
ebenso für Kochpökel- und Rohpökelwaren. setzt. Die Lösung wird 2 h bei 30°C inkubiert. Anschlie-
[0015] Als besonders geeignet haben sich eine Reihe ßend werden 0,5 ml der Lösung mit 0,5 ml Griess-Rea-
von Stämmen gezeigt, die nach den Bestimmungen des genz versetzt und diese Lösung bei 540 nm fotometrisch
Budapester Vertrags bei der DSMZ hinterlegt wurden. vermessen. Liegt der Wert über 0,35, besser über 0,7,
Es handelt sich um die Stämme: 15 noch besser über 1,0 und insbesondere über 1,5, ist der
Zusatzstoff verfahrensgemäß geeignet. Bei einem Wert
Staphylococcus xylosus FASP 2 und FASP 3, unter 0,35 ist keine ausreichende Funktion gegeben.

Staphylococcus vitulinus FASP 4, Beispiel


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Staphylococcus equorum FASP 1 und FASP 5, [0021] 50 kg Schweinefleisch II, 3 mm, 15 kg Schwei-
nebacken, 3 mm, 10 kg Speck, 3 mm und 25 kg Eis wer-
Kocuria salsicia FASP 6, den miteinander gewolft mit 18 g/kg Kochsalz, 3g/kg
Phosphat und Ascorbinsäure versetzt, gekuttert und an-
Kocuria varians FASP 7 und 25 schließend mit 0,1 g entsprechend 1x 1011 KbE Staphy-
lococcus equorum FASP 5 und 3g/kg Hefeextrakt ver-
Staphylococcus carnosus FASP 8. setzt. Das Brät wird in Sterildärme mit Kaliber 90 gefüllt
und in die Kochkammer gefahren. Dort wird das Brät 2
[0016] Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche wei- h bei 40°C Kammertemperatur umröten gelassen und
tere Stämme der Gattungen Staphylococcus und Kocu- 30 dann bei 78°C Kammertemperatur bis zur Erreichung ei-
ria die Fähigkeit haben, unter den hier aufgezeigten Ver- ner Kerntemperatur von 72°C erhitzt. Die Kerntempera-
fahrensbedingungen Arginin aus Substraten pflanzli- tur wurde nach 2:20 h erreicht. Anschließend werden die
cher, tierischer, mikrobieller oder Pilz-, insbesondere He- Würste kalt abgeduscht und abkühlen gelassen.
febasis in NO umzuwandeln.
[0017] Als Einsatzgebiete für das erfindungsgemäße 35 Vergleichsbeispiel
Verfahren kommen insbesondere Brüh- und Kochpökel-
waren infrage. Es handelt sich dabei um Brühwurst, [0022] Das Beispiel wurde unter Verwendung von 18
Brühdauerwurst, Hot Dogs, Kochschinken und derglei- g/kg Nitritpökelsalz wiederholt, wobei auf den Zusatz von
chen. Das Verfahren kann auch für die Herstellung von Staphylococcus equorum und Hefeextrakt verzichtet
Rohwürsten herangezogen werden und in anderen Ein- 40 wurde. Reifung und Brühen erfolgt nach Standardbedin-
satzgebieten, in denen derzeit Nitritpökelsalz oder Er- gungen.
satzstoffe wie beispielsweise andere Nitratquellen ver- [0023] Die nach dem Beispiel und Vergleichsbeispiel
wandt werden, eingesetzt werden. erhaltenen Produkte stimmten farblich und geschmack-
[0018] Die Erfindung betrifft ferner Mikroorganismen lich in allen wesentlichen Parametern überein. Das er-
der oben genannten Gattungen und ihre Verwendung 45 findungsgemäße Verfahren erwies sich damit dem her-
bei der Umrötung von Fleischerzeugnissen zusammen kömmlichen Verfahren als gleichwertig.
mit Arginin enthaltenden Substraten auf pflanzlicher oder
Hefebasis sowie Packungen zur Umrötung von Flei-
scherzeugnissen, die einen oder mehrere Stämme einer Patentansprüche
oder mehrerer Spezies der Gattung Staphylococcus 50
oder Kocuria, die in der Lage sind, Arginin in Gegenwart 1. Verfahren zur Umrötung von Fleischerzeugnissen
eines Substrates, etwa auf pflanzlicher oder Hefebasis, unter Verwendung von Mikroorganismen, dadurch
in Stickstoffmonoxid überführen, in gefriergetrockneter gekennzeichnet, dass Fleischmasse mit bis zu 1x
oder anderweitig konservierter Form sowie gesondert 1012 Kolonie bildenden Einheiten pro kg Fleischmas-
davon ein Arginin enthaltendes Substrat auf pflanzlicher, 55 se einer oder mehrerer lebensmitteltauglichen Spe-
tierischer, mikrobieller oder Pilz-, insbesondere Hefeba- zies der Gattungen Staphylococcus oder Kocuria,
sis enthalten. die in der Lage ist, Arginin in Stickstoffmonoxid zu
überführen, und mit bis zu 20 g pro kg Fleischmasse

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eines Arginin enthaltenden Substrates auf pflanzli- 11. Mikroorganismen der Stämme
cher, tierischer, mikrobieller oder Pilzbasis versetzt
wird und einem definierten Umröteprozess unterzo- Staphylococcus xylosus FASP 2 und FASP 3
gen wird. Staphylococcus vitulinus FASP 4
5 Staphylococcus equorum FASP 1 und FASP 5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Kocuria salsicia FASP 6
zeichnet, dass als Substrat ein Hefeextrakt ver- Kocuria varians FASP 7,
wandt wird. Staphylococcus carnosus FASP 8.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 10


zeichnet, dass als Substrat ein Gemüsepepton, ins-
besondere Erbsenpepton verwandt wird.

4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,


dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischmasse 15
mit 1 bis 10 g Substrat pro kg Fleischmasse versetzt
wird.

5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,


dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischmasse 20
bei einer Temperatur ≤ 60° C Umröten gelassen
wird.

6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche


dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehre- 25
re der folgenden Mikroorganismen eingesetzt
wird/werden:

Staphylococcus xylosus FASP 2 und FASP 3


Staphylococcus vitulinus FASP 4 30
Staphylococcus equorum FASP 1 und FASP 5
Kocuria salsicia FASP 6
Kocuria varians FASP 7,
Staphylococcus carnosus FASP 8.
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7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass es zur Herstellung
von Brühwurst, Brühdauerwurst, Kochwurst und
Kochpökelwaren eingesetzt wird.
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8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-
durch gekennzeichnet, dass es zur Herstellung
von Rohwurst und Rohpökelwaren eingesetzt wird.

9. Packungen zur Umrötung von Fleischerzeugnissen, 45


enthaltend einen oder mehrere Stämme einer oder
mehrerer Spezies der Gattungen Staphylococcus
oder Kocuria, die in der Lage sind, Arginin in Gegen-
wart eines Substrates auf pflanzlicher, tierischer und
mikrobieller Pilzbasis in Stickstoffmonoxid zu über- 50
führen, in gefriergetrockneter oder anderweitig kon-
servierter Form sowie, getrennt davon ein Arginin
enthaltendes Substrat auf pflanzlicher, tierischer,
mikrobieller oder Pilzbasis.
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10. Packungen nach Anspruch 9, enthaltend ein Subst-
rat auf pflanzlicher Basis oder Hefebasis.

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