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Das Omega-Quartier

Ein urbanes Quartier im Herzen Solingens


für gewerbliche Innovation und Wohnen der Zukunft

Gefördert von
© Pixabay
Impressum

Herausgeber Ansprechpartner Fotos / Grafiken / Karten


Klingenstadt Solingen Titelseite:
Carsten Zimmermann
Büro Oberbürgermeister © Tiberius Gracchus / 2mmedia /
Abteilungsleiter Strategische Planung
Rathausplatz 1 | 42651 Solingen ArTo / shaiith / Syda Productions /
Telefon: +49 (0) 212 290 - 3407
zhu difeng / peshkova –
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Klingenstadt Solingen E-Mail: h.hoferichter@solingen.de © Klingenstadt Solingen
Mediengestaltung (sofern nicht anders angegeben)
Frank Balkenhol
Druck Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Solingen
M + M Blümel GmbH & Co. KG Telefon: +49 (0) 212 2494 - 130
An den Eichen 3, 42699 Solingen E-Mail: f.balkenhol@solingen.de

2
„Das Omega-Quartier ist eine
Investition in die Zukunft“

Tim Kurzbach
Oberbürgermeister der
Klingenstadt Solingen

Solingen ist eine wachsende Stadt mit großem Potenzial. Im Rahmen eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs haben
Die unmittelbare Nähe zur Rheinschiene mit den prosperie- wir vier national und international bekannte Architektur-
renden Zentren Düsseldorf und Köln wirkt sich zusätzlich und Stadtplanungsbüros gebeten, eine Zukunftsperspek­
positiv auf die Eigenentwicklung aus. Die Daten auf der tive für ein urban geprägtes Quartier aufzuzeigen. Im Fokus
nächsten Seite verdeutlichen diese Aussage und zeigen, steht dabei eine innovative gewerbliche Nachnutzung, die
warum es sich aus immobilienwirtschaftlicher Sicht lohnt, als Anforderung einer wachsenden Stadt aber auch das
in Solingen zu investieren. Wohnen berücksichtigt.

Solingen ist zudem eine Stadt mit vielen familiengeführten Es ist uns äußerst wichtig, diese – wie wir finden, hervorra-
klein- und mittelständisch geprägten, äußerst innovativen genden – Ideen mit Ihnen zu diskutieren. Das Spektrum ist
Unternehmen. Diese pflegen einen intensiven Austausch dabei breit gefächert und lässt viele Entwicklungskorridore
mit der Bergischen Universität, was u.a. zur Ansiedlung zu, die wir äußerst spannend finden. Doch welche Entwürfe
des Lehrstuhls für Neue Fertigungstechnologien und Werk­ entsprechen Ihren Vorstellungen?
stoffe im Forum Produktdesign geführt hat. Viele Potenzi-
ale der künftigen Entwicklung liegen in der Verknüpfung Schon heute können Sie einzelne Grundstücke des Quartiers
von Forschung und Unternehmertum. Die Zeichen der Zeit oder das gesamte Areal vormerken, um Ihre Vorstellungen in
haben wir erkannt und setzen darum auf diese fruchtbare Solingen umzusetzen. Das Areal steht unmittelbar zur Ver-
Zusammenarbeit. fügung und kann somit mit Ihrer Hilfe umgesetzt werden.

Für die Stadtentwicklung stehen für diese Zielsetzung zen- Nun wünsche ich Ihnen aber viel Spaß auf Ihrer Entde-
trale Entwicklungsflächen zur Verfügung, die attraktiv für ckungsreise auf den nächsten Seiten und bin schon ganz
Projektentwickler und Investoren sind. Um diese Schätze gespannt – vor allem auf Ihre Einschätzung und Ihr Interesse
heben zu können, haben wir uns ungewöhnliche Verfah- am Omega-Quartier Solingen.
ren ausgedacht, die Sie als Projektentwickler und Investor
von Anfang an mit ins Boot holen sollen.
Ihr
Im Fokus der derzeitigen Entwicklung steht dabei das so-
genannte Omega-Quartier am Rand der Solinger Innen-
stadt. Hier war früher einer der größten Solinger Arbeitge-
ber tätig, die Firma Kieserling & Albrecht. Heute stellt die
Brachfläche eine große Chance der Zukunft dar.

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Zahlen und Fakten zum Immobilienmarkt

Solingen hat viel Potenzial für immobilienwirtschaftliche In-


vestitionen. Dies zeigt sich in den Zahlen der wachsenden
Stadt mit einer einkommensstarken Bevölkerung. Die Bau- Einwohner der Stadt Solingen
Stand jeweils zum 31.12.
landpreise und Preise für Wohn- und Gewerbeimmobilien
ziehen an, sind aber doch noch moderat in Bezug zur nahe Jahr Einwohner Prognose
gelegenen Landeshauptstadt. Die Attraktivität des Stand­ 2013 159.048
ortes spiegelt sich darin wieder, denn besonders junge 2014 160.081
­Familien und Fachkräfte entdecken Solingen als ihr zukünf-
2015 161.906
tiges Zuhause und erwerben hier ihr Eigenheim - in einer
der grünsten Großstädte NRWs. Für die künftige gewerb- 2020 164.435
liche Entwicklung stehen zentrennahe Brachflächen zur 2025 165.687
Verfügung, die ebenfalls eine positive Rendite versprechen. Quelle: Stadt Solingen, Statistikstelle

Bodenrichtwerte in €/m² Ladenmieten Solinger Innenstadt


Grundstücksart Lage 2013 2014 2015 Lage | Fläche 60 m² - 120 m² über 120 m²
individueller gut 265 270 280 Ia-Lage 25 €/m² - 36 €/m² 17 €/m² - 29 €/m²
­Wohnungsbau mittel 240 240 250 Ib-Lage 8 €/m² - 13 €/m² 5 €/m² - 8 €/m²
Bauflächen für eine
freistehende, mäßig 210 210 220
I – geschossige Bauweise, Büro-/Praxismieten
Geschossflächenzahl 0,4
ø Miete Spanne
Geschoss­ gut 265 275 280
Einfacher 5 €/m² 4 €/m² - 6 €/m²
wohnungsbau mittel 230 235 240
Bauflächen für eine und ­mittlerer
III – geschossige Bauweise, mäßig 200 205 210 ­Nutzungswert
Geschossflächenzahl 1,1
Guter und 7 €/m² 6 €/m² - 8 €/m²
gewerbliche gut 100 100 105 ­gehobener
­Nutzung mittel 85 85 90 ­Nutzungswert
Bauflächen für
­produzierendes Gewerbe mäßig -- -- -- Quelle: Grundstücksmarktbericht der Stadt Solingen

Bodenpreis- und Wohnimmobilienindex


Index | Jahr 2013 2014 2015
Bodenpreisindex 103,4 105,4 109,3
(2002 = 100)
Produktions-/Lagerhallen
Wohnimmobilienindex 106,8 110,5 116,2
(2010 = 100) Produktions­ Lagerhallen –
Quelle: Grundstücksmarktbericht der Stadt Solingen hallen großflächig /
beheizt
ø Miete 3,50 €/m² 2,50 €/m²
Spanne Miete 2,50 - 4,00 €/m² 2,00 - 3,25 €/m²
ø Fläche 800 m² 450 m²
Spanne Fläche 200 m² - 2.000 m² 100 m² - 3.500 m²
Quelle: Grundstücksmarktbericht der Stadt Solingen

Verfügbares Einkommen
NRW Duisburg Dortmund Leverkusen Essen Köln Solingen Düsseldorf
­(Durchschn)
2011 19.968 15.720 17.370 18.996 19.151 20.130 22.059 23.324
2012 20.433 16.108 17.763 19.568 19.537 20.345 22.493 23.703
2013 20.706 16.328 17.877 19.706 19.707 20.495 22.748 23.922
2014 21.207 16.761 18.206 20.121 20.046 20.799 23.169 24.128
Quelle: IT.NRW

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angrenzend ans Ruhrgebiet. Strategisch eine hervorragende 3
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Lage! Ein dichtes Autobahnnetz und die Nähe zu Flughäfen Neuss
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und Häfen kennzeichnen den Standort. Solingen ist aber Dreieck
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auch eine grüne Großstadt mit einem reichhaltigen Kultur- Kreuz
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Lage des Omega-Quartiers im Herzen von Solingen lässt Dormagen 59 542
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dabei als urbanes Quartier eine innovative gewerbliche, Kreuz
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wie auch eine ergänzende Wohnnutzung zu. Leverkusen-
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317 318 77
279

277
92
10

322

Städtebaulicher Ideenwettbewerb für ein zentrales Innenstadtquartier 328


280

108

203
e m e i n d ez e n tr u m 281 91

323
208 296
19

Lage und Entfernung im Stadtgebiet


1

329

Filetstück der Stadtentwicklung


Das ca. 3 ha große Grundstück mit seiner historischen Industriebebauung und dem vorgelagerten
84
5

h e r -K i r c h e n g e m e i n d e 90
B ah n h o fst r aße

In d u s tr i e u . H a n d e l s k am m e r
unbebauten Grundstücksteil befindet sich im Zentrum der Klingenstadt Solingen und bildet das 50
6

88

Eingangstor zur Solinger Innenstadt. Die fußläufig erreichbare Innenstadt mit Fußgängerzone und
65
8

34

EKZ My
46
325 In d u s tr i e u . H a n d e l sk a m m e r
44
Einkaufszentrum „Hofgarten“ ist nur ca. 500 m entfernt. Das Gelände liegt4 2verkehrsgünstig an der

48
Das Omega-Quartier - bestehend aus den Standorten der ße
21

Urban Outlet Bundesstraße B 229 und der Kölner Straße und ist durch
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l-S den nur 2 8Gehminuten entfernten S-Bahn
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Haltepunkt Grünewald mit direktem Übergangr -C zum 3


auch für ÖPNV-Nutzer optimal
ehemaligen Firmen Omega sowie Kieserling & Albrecht - ist
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190
gelegen. Mit der S-Bahnlinie 7 ist der HBF
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a in 7 Minuten zu
89
erreichen.
A 34

eine zentrale Entwicklungsfläche am Rand der Innenstadt 32

37
In direkter Umgebung befinden sich zudem zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen 30
9

auabschnitte hochbaulich realisiert.


6

209

von Solingen. sowie Es besteht diemiteinmalige Chance, dieses für


96

Bedarf,Restaurants der Solinger Südpark Museum, Ateliers und Grünflächen zum Verweilen.
Innenstadt
Imdie Stadtentwicklung
unmittelbaren Umfeld angesiedeltso sind:wichtige Quartier einer städtebau-
EKZ  lich ansprechenden,
Polizeiinspektion Solingen zusammenhängenden Lösung mit einer
Hofgarten  Feuerwehr Solingen
 schwerpunktmäßig gewerblichen Nachnutzung zuzuführen.
Ambulantes OP-Zentrum im Südpark
Südpark mit Künstlerateliers und Freizeitangeboten

ein. Wie? Das erläutern wir Ihnen auf der nächsten Seite. Eshaben
Die Eigentümer besteht die verständigt,
sich darauf große Chance,
an diesem 

Forum Produktdesign mit Institut der Bergischen Universität Wuppertal
Museum Plagiarius
Ort ein urbanes Quartier entstehen zu lassen, das zu einem
resse an einem Bauabschnitt oder einem Grundstück für Ihre Investition zu äußern.
Musikschule, Volkshochschule
Korkenziehertrasse
Aushängeschild der städtebaulichen Entwicklung von So- „Zwillingswerk“ J.A. Henckels
Gründer- und Technologiezentrum
lingen werden soll. Ob hierzu die Hallen bestehen oder
teilweise oder ganz niedergelegt werden sollen, ist eine
der wichtigen
Auszug FNPFragestellungen, die in einem städtebauli-
chen Ideenwettbewerb zu klären war. Die Urbanität des
Gebietes soll dabei u.a. dadurch zum Ausdruck kommen,
dass auch andere Nutzungen – wie bspw. Wohnen, Hotel,
Forschung, Freizeit – das Gewerbe ergänzen können und
Bahnhof spannende öffentliche Räume entstehen, die zum Aufent-
Mitte
halt und Verweilen einladen.
Das Omega-Quartier ist das Leuchtturmprojekt des vom
Südpark MBWSV geförderten Inte­ grierten Entwicklungskonzep-
Haltepunkt tes für die Solinger Innenstadt „City 2013 – Kreativ- und
Grünewald Standortoffensive für die Solinger Innenstadt“.

6
© Uli Preuss / 2014 © Christian Beier
Phase I: Kooperative Werkstatt vor Ort [04.‐07.07.2016] Lage und Entfernung im Stadtgebiet
Vier Stadtplanungsbüros entwickeln an vier Tagen vor Ort
Nutzungsideen für das zentrale Quartier der Innenstadt
Das ca. 3 ha große Grundstück mit seiner historischen
Industriebebauung und dem vorgelagerten unbebauten
Phase I: Auftaktkolloquium [07.07.2016 – 18.00 Uhr] Grundstücksteil befindet sich im Zentrum der Klingenstadt
Die Büros stellen am vierten Tag ihre Ideen der Öffentlichkeit vor und erhalten Anregungen
zur weiteren Überarbeitung
Solingen und bildet das Eingangstor zur Solinger Innen-
stadt. Die fußläufig erreichbare Innenstadt mit Fußgänger-
zone und Einkaufszentrum „Hofgarten“ ist nur ca. 500 m
Phase I: Überarbeitung am Bürostandort [bis 05.09.2016] entfernt. Das Gelände liegt verkehrsgünstig an der Bun-
Die Büros haben nun die Gelegenheit, Ihre Entwürfe zu überarbeiten.
desstraße B 229 und der Kölner Straße und ist durch den
nur 2 Gehminuten entfernten S-Bahn Haltepunkt Grüne-
wald mit direktem Übergang zum Busverkehrsnetz auch
Phase I: Zwischenkolloquium [12.09.2016 – 18.00 Uhr]
Die Büros stellen der Öffentlichkeit die Zwischenergebnisse vor. In einzelnen „Bürokojen“ für ÖPNV-Nutzer optimal gelegen. Mit der S-Bahnlinie 7 ist
[Markt der Anregungen] können Hinweise zur weiteren Planung gegeben werden. Auch die
Jury wird ihre Anregungen der Öffentlichkeit präsentieren.
der HBF Solingen in 7 Minuten zu erreichen.
In direkter Umgebung befinden sich zudem zahlreiche Ein-
kaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Restaurants
Zwischenphase: Hinweise und Anforderungen [bis ca. Ende Okt. 2016]
Investoren, Projektentwickler, Stadt und Wirtschaftsförderung haben die Gelegenheit, sowie der Solinger Südpark mit Museum, Ateliers und
Anregungen und Hinweise zu geben, aber auch ihr Interesse für bestimmte Bauabschnitte Grünflächen zum Verweilen.
oder Grundstücke abzugeben.

Phase II: Überarbeitung am Bürostandort [bis 05.12.2016]


Die Büros haben nun die Gelegenheit, ihre Entwürfe entsprechend der Anregungen zu
überarbeiten und zu detaillieren

Phase II: Endkolloquium [15.12.2016 – 18.00 Uhr]


Die Büros präsentieren der Öffentlichkeit die Endergebnisse und die Jury gibt ihr Votum
bekannt.

Wettbewerbsverfahren

Der städtebauliche Ideenwettbewerb gliederte sich in zwei


Phasen. Den zeitlichen Ablauf können Sie der obigen Grafik
entnehmen.
Durch den Wettbewerb und der Teilnahme national und in-
ternational renommierter Stadtplanungsbüros entstanden
hervorragende Ideen, die für ihr Vorhaben eine optimale
Adressbildung ermöglicht. Angaben zum Grundstück
Die vier teilnehmenden Stadtplanungsbüros waren:
1. astoc architects & planners, Köln Das durch seine historische Industriebebauung geprägte
2. Hosoya Schaefer Architects, Zürich Areal teilt sich von West nach Ost wie folgt auf:
3. Pesch & Partner, Dortmund 1. Kölner Straße 18, Größe ca. 4.550 m², Eigentümerin
4. rha – reicher haase architekten, Aachen Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG:
Ehemaliges Gelände Stahlwarenfabrik OMEGA
2. Birkenweiher 68 bis 80, Größe ca. 16.380 m²,
Weiteres Vorgehen Eigentümer Privat:
Fabrikgelände Firma Kieserling und Albrecht, heute
Aufbauend auf dem vorliegenden Wettbewerbsergebnis Firma Evertz
werden nun seitens des Eigentümers, der Stadt Solingen 3. Birkenweiher 66, Größe ca. 895 m²,
und der Wirtschaftsförderung Solingen Gespräche mit po- Eigentümer Privat:
tenziellen Projektentwicklern und Investoren geführt, um Bergische Volkshochschule
gemeinsam mit diesen die Umsetzung des Wettbewerbs­ 4. Birkenweiher 60 bis 64, Größe ca. 2.840 m²,
ergebnisses anzugehen. Der Gewinnerentwurf lässt dabei Eigentümer Privat:
verschiedenste innovative Umsetzungs- und Nutzungsopti- Büro- und Verwaltungsgebäude Firma Evertz
onen in dafür ausgewiesenen Baufeldern zu, die im Ergebnis 5. Flurstraße 18, Größe ca. 2.610 m², Eigentümer Privat:
zu einem urbanen, innenstadtnahen Quartier führen sollen. Musikschule Solingen
Die Eigentümerfamilie, die Wirtschaftsförderung Solingen 6. Birkenweiher zwischen Bahnhofstraße – Am Südpark,
und die Stadt Solingen arbeiten dabei eng zusammen und Größe ca. 3.045 m², Eigentümer Stadt Solingen und
stimmen alle Schritte miteinander ab. Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG:
Derzeit Betriebsparkplatz

7
8
+219,2
+218,5

1. Preis
ASTOC Architects & Planners, Köln
+207,2

+221
Auszug aus dem Erläuterungstext Schnitt AA M 1:200
unter Berücksichtigung der historischen Spuren, aber auch
Ausgangssituation
+219,2
mit neuen+218,5 baulichen Akzenten als Zeichen der Weiterent-
ANPASSBARER wicklung. Unser Konzept beabsichtigt, mit kleinräumigen
STÄDTEBAULICHER RAHMEN öffentlichen Plätzen und Verbindungswegen sowie alten NUT
Die zu entwickelnde Fläche des Omega Quartiers hat Entsp
und Rah- neuen Baustrukturen den Maßstab der Innenstadt
Für die sehr unterschiedlichen Investoreninteres-
sen wird ein „anpassbarer städtebaulicher Baufe
eine prominente Lage zwischen der Innenstadt mit mit
menplan“ entwickelt, seinen
maximaler Unbestimmt- de erg
heit bezüglich der Art der Nutzung, aberfortzuschreiben
ein Plan und mit der Umgebung zu vernetzen. Wir Nutzu
Geschäftslagen und dem Südpark mitderdem ehemaligen
folgende Parameter dezidiert benennt: ges Q
wollen einen an Nutzerinteressen anpassbaren städtebau- Auf d
Hauptbahnhof und den beiden Haltepunkten Mitte
1. Unterscheidung und Bausubstanz/
in erhaltenswerte
entbehrliche Hallenteile
Hallen
chen
lichen
2. Abgrenzung der bebauten Flächen/ nicht be- Rahmen entwickeln, der den Charme der industri- Büro/
Grünewalder Straße. bauten Flächen B gru
ell geprägten Hallen sowohl außen wie innen weiterleben
3. Abgrenzung und Ausgestaltung der öffentli- Größe
Kleins
+207,2 chen/ halböffentlichen Räume. Die auffälligen
konischen Zwischenräume werden zu einem lässt konti-und dennoch Entfaltungsmöglichkeiten für Neues ren G
Wohn
Nach dem Ende der industriellen, fürnuierlichen
Aufweitungen
öffentlichen Raum als Wegekreuz mit
die Öffentlichkeit
und Verengungen verknüpft.
und Baufeld sollen
4. Organisation und Dimensionierung der Er- Innovatives schafft. Im besten Fall soll Arbeiten und men B
200 verschlossenen Nutzung besteht nun schließung
die Chance,
und des ruhendendenVerkehrs
Wohnen in einem kreativen
5. Festlegung von Planungszahlen/ Nutzungs- Baufeld Milieu ermöglicht werden.
delt w
Event

Pla
Cafe/
Stadtgrundriss in das Quartier hinein zu vervollständigen,
bandbreiten/ Maß der Nutzung je Baufeld. Baufeld

tzf
Dickenbusch optionaler Für di

olg
Allee
Hof de mi

e
Auf dieser Grundlage können zu jedem Baufeld
„Nutzungstalente“ beschrieben werden, die aus analo

Neue
der Lage und den darauf vorgesehenen Gebäuden Boss
optionaler Diens
abgeleitet sind. Hof
Gewerbehof
MEN NUTZUNGSTALENTE
Baufeld
reninteres- Entsprechend der Lage, Erschließung und der auf den
cher Rah- Baufeldern vorgesehenen alten oder/und neuen Gebäu-
Unbestimmt-
er ein Plan Wegekreuz / Platzfolge Anpassbarer städtebaulicher Rahmen
de ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten der
Nutzung, die im Zusammenhang ein urbanes, vielfälti-
nnt: ges Quartier ergeben. Gewerbehöfe
Wichtige Raumkanten Auf dem Süd-Westlichen Baufeld A werden die Omega
ausubstanz/ Hallen mit einem Neubau verbunden und bieten Flä-
Höfe
Unser Vorschlag
chen ist mehr Produktion,
für technologieorientierte StrategieForschung,
als Entwurf. Für die sehr
nicht be- Büro/o.M.
Dienstleistung an. Auf dem Süd-östlichen Baufeld
unterschiedlichen Nutzerinteressen
B gruppieren sich Nutzungseinheiten wird ein „anpassbarer
unterschiedlicher Wohnen
öffentli- Größenordnung um den vorhandenen Anlieferhof, vom
ffälligen städtebaulicher
Kleinst-Loft bis zuRahmenplan“ entwickelt,
größeren auch zusammen schaltba- ein Plan von ma-
einem konti- ren Gewerbelofts. Das Thema ist Kreatives Arbeiten und
gekreuz mit ximaler Unbestimmtheit
Wohnen. bezüglich
Ausgehend von der bestehenden der Art der Nutzung,
Musikschule
üpft. Baufeld sollen auf dem Baufeld C affine Nutzungen zu den The-
der Er- aber auch ein Plan, der folgende Parameter dezidiert be-
men Bildung, Musik und temporäres Wohnen angesie-
s delt werden. An städtebaulich prägnanter Stelle wird die
tzungs- Baufeld nennt:
Eventnutzung der Halle 11 bestätigt und durch Lobby/
Pla

eld. Baufeld Cafe/ Restaurant ergänzt.


tzf

Dickenbusch optionaler Für die Baufelder südlich des Birkenweiher sind Gebäu-
olg
Allee

Hof 1. Unterscheidung
de mit Gewerbe im EG und in Wohnen
erhaltenswerte
im OG vorgesehen,Bausubstanz / ent-
e

m Baufeld
n, die aus analog zum bestehenden Fahrradladen. Falls Möbel
Neue

n Gebäuden optionaler
behrliche Hallenteile
Boss seinen Standort verlagert sind weitere Büro-/ ,
Dienstleistungsnutzungen auf dem Grundstück möglich. ng
Hof hu l
Gewerbehof o rsc ande
2. Abgrenzung der bebauten Flächen / nicht bebauten Flä- F H
ro, n,
Bü tio
A) oduk
chen
HMEN Baufeld
Baufeld mit Schwerpunkt
Büro, Forschung, Produktion und Handel
3. Abgrenzung und Ausgestaltung der öffentlichen / halb­
P r

Baufeld mit Schwerpunkt


Gewerbehöfe öffentlichen Räume.
kreatives DieWohnen
Arbeiten und auffälligen konischen Zwischen­
Wohnen
räume werden
Baufelder mitzuSchwerpunkt
einem kontinuierlichen öffentlichen
Bildung, Musik, temp. Wohnen
o.M. Raum mit Aufweitungen und Verengungen o.M. verknüpft.
Es entsteht ein Wegekreuz vom Südpark durch das Quar-
tier zur Innenstadt im Norden und von dem Dickenbusch
an der Kölner Straße zur Flurstraße im Osten.
4. Organisation und Dimensionierung der Erschließung
und des ruhenden Verkehrs, mit zusätzlichen Optionen
für Tiefgaragen und Carsharing.
5. Definition von klar abgegrenzten Baufeldern A - F
[siehe
+211 Grafik]. Festlegung von Planungszahlen / Nutzungs-
A
bandbreiten / Maß derA Nutzung je Baufeld. Auf dieser
Grundlage werden im Folgenden zu jedem Baufeld
sogenannte „Nutzungstalente“ beschrieben, die aus un
g
alt
der Lage und den darauf vorgesehenen Gebäuden Verw
le
abgeleitet sind. Diese fixen und flexiblen Parameterkschu
i
us
bestimmen den städtebaulichen Rahmenplan und Mdie
Nutzungs-Bandbreite des Gesamtquartiers, von großflä-
chig bis kleinteilig, von bestandsorientiert bis Neubau.

Ge

marktungssituation ist mehr Strategie als Möbe


lB
os
s
+211
9
n r TG
du rä her erreichbaren Anlieferhof. Auf dem südlichen Baufeld TG
Bil po sind die Stellplätze in einem durchgängigen Parkdeck
(optional)
C) d tem n (optional)
un ohne untergeschoben, das aufgrund der Topografie von der Ale-
W xander Coppelstraße ebenerdig angefahren
+221 wird.
Parklifter
s Parklifter (optional)
ve
eplant, für ng
, ati nd (optional)
g für die KFZ rschu del Kre n u
B) beite n +218,5
rgeschlagen.ro, Fo n, Han Ar ohne
Erschließung

La
ung ist eineBü tio W Tiefgaragen
A) oduk

de
zo
t 300 P.P.Prvor- Bus

ne
n hier notwen- Parkgaragen / Parklifter TG
im Quartier
Erschließung
n der Kölner- Im Wesentlichen ist das Quartier autofrei geplant.TGFür jedes
ampen eine Zufahrt Tiefgaragen /
Wohnen
o dass die Hal- +214
Technologiepark
Parkgarage / Anlieferung Baufeld wird eine individuelle Lösung für die KFZ-Erschlie-
+211
nen. Optional Zugänge Gebäude
n Parkhaus ßung und deno.M.
ruhenden Verkehr vorgeschlagen. Wichtig
erfolgt von der TG
(optional)
sind alternative und klimaschützende Angebote zur Ver-
ahrt in einen
+207,2

om Birkenwei-
chen Baufeld
TG meidung von Individualverkehr.
(optional) TG
n Parkdeck (optional)
fie von der Ale-
wird. +221
Parklifter
Parklifter (optional)
(optional)
La

NUTZUNGSTALENTE ERSCHLIES
de
zo
ne

TG Entsprechend der Lage, Erschließung und der auf den Im wesentlichen


Baufeldern vorgesehenen alten oder/und neuen Gebäu- City jedes Baufeld wir
de ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten der Erschließung und
+213
Nutzung, die im Zusammenhang ein urbanes, vielfälti- Auf dem Grundst
TG
ges Quartier ergeben. Parkgarage über
Auf dem Süd-Westlichen Baufeld A werden die Omega gesehen. Je nach
Hallen mit einem Neubau verbunden und bieten Flä- dige Stellplätze a
+211 chen für technologieorientierte Produktion, Forschung, Polizei nachgewiesen we
g Büro/ Dienstleistung an. Auf dem Süd-östlichen Baufeld Die Erschließung
un
alt
o.M. B gruppieren sich Nutzungseinheiten unterschiedlicher Wohnen straße und Birken
rw
Ve +213 Größenordnung um den vorhandenen Anlieferhof, vom Ladestraße im Un

iks
ch
ule Nutzungstalenter
ue e
ne lag
Kleinst-Loft bis zu größeren auch zusammen schaltba-
ren Gewerbelofts. Das Thema ist Kreatives Arbeiten und eingepasste Sanitäreinheiten und Trennwände flexible Loft-
Wohnen len 6-8 niveaugle
sind in der hohen
t n Wohnen. Ausgehend von der bestehenden Musikschule möglich.
Mu
s mi na
Baufeld ch pe sollen auf dem Baufeld C affine Nutzungen zu den The- Die Erschließung
berei Ram men Bildung, Musik und temporäres Wohnen angesie- typen anbieten, die zum Arbeiten und sik
Wohnen geeignet Flurstraße durch
gs nd Mu
ld Entsprechend der Lage, Erschließung und der auf den Bau-
an - u
ng en
delt werden. An städtebaulich prägnanter Stelle wird die
Eventnutzung der Halle 11 bestätigt und durch Lobby/ sind in Größenabstufungen vonBild100, g, es
un orär 200, 400 qm, z.B. für
Gewerbehof, sow
her erreichbaren
Pla

Baufeld Ei epp Cafe/ Restaurant ergänzt. p sind die Stellplät


C) d tem n
tzf

feldernHofvorgesehenen alten oder / und neuen Gebäude erge-


Tr
optionaler Für die Baufelder südlich des Birkenweiher sind Gebäu-
kleine Handwerksbetriebe, Ateliers
un ohne und Kreativgewerbe. untergeschoben,
olg

de mit Gewerbe im EG und Wohnen im OG vorgesehen,


e

W xander Coppelstr
ben sich unterschiedliche Möglichkeiten der Nutzung, die im analog zum bestehenden Fahrradladen. Falls Möbel
Boss seinen Standort verlagert sind weitere Büro-/ ve
s
tionaler ng
, ati nd
Hof Zusammenhang ein urbanes, vielfältiges Quartier ergeben. Dienstleistungsnutzungen auf dem Grundstück möglich. hu l Kre n u
rsc de B) beite n
Gewerbehof Die Halle 11 befindet sich an einer städtebaulich prägnanten
, Fo , Han Ar ohne
ERSCHLIESSUNG ro n
Bü tio
A) oduk
W Tiefgara
der auf den u le Stelle, daheristsollte ein Teil geplant,
Im wesentlichen Pr Quartier autofrei
das der Halle
für als Eventfläche erhal- Parkgar
²) Baufeld mitchSchwerpunkt
euen Gebäu- jedes Baufeld wird eine individuelle Lösung für die KFZ
keiten der
t (45
0m City s
Büro, Forschung,
sik 9)
u
M alle
Produktion und Handel ten bleiben,
Erschließung so+212
und den wie heute
ruhenden schon für Konzerte, möglicher-
Verkehr vorgeschlagen. Erschlie
nes, vielfälti- lof Baufeld(Hmit Schwerpunkt Auf dem Grundstück der Wirtschaftsförderung ist eine
we
rbe
Gewerbehöfe kreatives Arbeiten und Wohnen weise lassen
Parkgarage sich solche
über 2 Geschosse Veranstaltungen
für insgesamt 300 P.P. vor- kombinieren mit Bus Zufahrt
n die Omega G e gesehen. Je nach Nutzungsbelegung
Wohnen können hier notwen- +214 Parkgar
bieten Flä- Baufelder mit Schwerpunkt
Bildung, Musik, temp. Wohnen
Produktpräsentationen / Ausstellungen
dige Stellplätze auch für andere Baufelder im Quartier der benachbarten
Technologiepark
Zugänge
, Forschung, Polizei nachgewiesen werden.
ichen Baufeld
rschiedlicher Wohnen
gewerblichen
Die Nutzer.
o.M.Erschließung erfolgt Im UG
über Einfahrten der
an der Halle 11 ist an dem be-
Kölner-
straße und Birkenweiher, und bietet über Rampen eine
ieferhof, vom )
en schaltba- ² grünten
Ladestraße Platz
im ein Gastronomiebetrieb
Untergeschoss (auf +207) so dass die Hal- vorgesehen.
len 6-8 niveaugleich angedient werden können. Optional
0m Wohnen
Arbeiten (45und sind in der hohen Halle 8 ein automatischen Parkhaus
ft
Musikschule möglich.
lo
be den The- TG
Flu

n rzu Die Erschließung der östlichen Hallenteile erfolgt von der


we
nen angesie- Baufeld C: Das Thema Musik ist offensichtlich eine Herzens-
Flurstraße durch eine neu geschaffene Einfahrt in einen (optional)
rst

ik
Stelle wird die us Gewerbehof, sowie über den heute schon vom Birkenwei-
raß

,M s TG
durch Lobby/ u ng räre angelegenheit der Stadt [Pressezitat: „Solingens musika-
her erreichbaren Anlieferhof. Auf dem südlichen Baufeld
e

d
Bil po sind die Stellplätze in einem durchgängigen Parkdeck
(optional)
C) d tem n
er sind Gebäu-
G vorgesehen,
un ohne lischste Straße“]. Durch Öffnen der Halle 1 auf der West-
untergeschoben, das aufgrund der Topografie von der Ale-
xander Coppelstraße ebenerdig angefahren wird.
W
alls Möbel
e Büro-/ ve
s seite entsteht eine überdachte Passage, die einerseits dieParklifter
g, ati nd
stück möglich. un
ch el
ors Hand
Kre n u
B) beite n Durchwegung in das Quartier ermöglicht, andererseits als(optional)
F Ar ohne
ro, n, AA Foyer zur Musikschule dient. Spontane „Straßenmusik“ +213

La
Bü tio W Tiefgaragen
A) oduk

de
+211

zo
Pr

ne
und einParkgaragen
Café prägen / Parklifterdie Atmosphäre in der Halle 1 und TG la-
d Handel +212
den Passanten zum Verweilen
Erschließung
un
g ein. Die künstlerisch Kreativen
alt
+214
Potentiale der
Zufahrt Musikschule
Tiefgaragen
Ve/rw
Parkgarage / Anlieferung
werden durch Ansiedlung
+213 und
Wohnen
Technologiepark ule er
Intensivierung siksvon
ch
Zugänge uGebäude kreativen Nutzungen t n
mi na
eu lageim Baufeld C wei-
n
M ch pe o.M.
o.M. terentwickelt. rei am
be d R
Baufeld A: Das Baufeld ist prädestiniert für die Ansiedlung s
ng un
ga n-
von Gründer- und Innovationsfirmen ho
f
in Kombination mit Alternative 1: Erhalt der Halle
Ein eppe 2 mit Einbau von Gewerbe-
Tr
rbe rt +210
we
Produktions- / Technologiebereichen
Ge
in Halle 6, die von For- lofts z.B. für Reparaturwerkstätten,
fah
Zu rstr. Instrumentenverkauf,
Flu

Flu
schungsinstituten oder Startups genutzt werden, ggf. in Museum von Instrumenten. Ebenso können die gewünsch-
r
str

Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal, die ten zusätzlichen Proberäume, sowie ein neuer Konzertsaal
e

auch im ehemaligen Hauptbahnhof ein Institut betreibt. [auch zur Vermietung] in die Halle 2m²) eingebaut werden schule
+211
50 ik )
Die Ecke Kölner Straße / Birkenweiher erhält einen akzentuie- e1
) [=Szenario B]. lof
t (4 us 9
M alle
all (H
(H rbe
renden Neubau für Büros, Konferenzräume und Kleinlabore, ng we
we
gu Alternative 2: Abriss der HalleG2e und mehrgeschossiger Neu-
die um einen glasüberdachten Innenhof rch
organisiert sind. Im
+211 Du
bau +213
auf gleicher Fläche, wodurch aber eine bessere Tech- +209
Zusammenhang mit der Hallennutzung können unterschiedli- nische Ausstattung und Akustik und höhere Dichte vorge-
²)
che technologieorientierte Nutzungen angeboten +212
werden. csehen
he werden 4
0m
5kann gbei
er gleichem Nutzungsprofil, ergänzt
ng flä (
ltu rt lof
t La
ze
Verw
a
+213
Ko
n durch eine
wer Tiefgarage, sowie ein Boardinghouse
be
we
rbe
/ / Hostel
Ge Ge erker
Baufeld B: Umschden südlichen Hof sindeueNutzungseinheiten
ule r
ge [YMCA], z.B. für Schulklassen, Workshopteilnehmer
kl.
ndw einer
t n nla Ha
sik mi ena
unterschiedlicher
Mu Größenordnung vorgesehen,ch p vom Kleinst- Summerschool
²) oder sogar ein Musikinternat, mit einer
rei am 0m
Loft bis zu größeren – auch zusammen n
be R
gs und schaltbaren – Ge- elo ft (
35
Lobby / Cafe im Westlichen Teil und Vorfahrt am zentralen
ga en- erb
werbeeinheiten. Die Halle 5Einkannrep
p durch in das Stützenraster
Gew Platz [=Szenario C].
T
rt +210
fah
Zu rstr.
Flu ge
r
+208
La
)
10 0 m²
45
ft (
elo
we
rb
ule
1 Ge m²
) ch
ks
Szenario A: Entwicklungsbandbreite

In dem gesetzten Rahmen aus fixen und flexiblen Parame-


tern und in Anwendung der Nutzungstalente sind Entwick-
lungen in folgender Bandbreite möglich, von großflächig
bis kleinteilig:

Szenario A: Wenige Großflächige Einheiten, Bestandsori-


großflächig

entiert [vollständiger Erhalt der Hallen], keine Grundstück-


steilung. Mögliche Nutzer für die Bestandshallen: Gewerbe /
Produktion, Lagerhallen.
Das Szenario A stellt eine mögliche Startetappe dar [Zwi-
schennutzung], bevor Hallen abgerissen werden.

Szenario B: Mischung Groß- / Kleinteilige Einheiten, Be­


stands­orientiert mit partiellem Rückbau der Hallenteile 3, 4
und 7 für bessere Belichtung und Zugänge. Realisierbar auf
Szenario B: einem Grundstück oder mit Grundstücksteilung je nach
Betreiberkonzept.
Es sind Kombinationen unterschiedlicher Ansiedlungsin-
teressen in den Bestandshallen möglich, wie: Handwerks­
Entwicklungsbandbreite

betriebe, Biosupermarkt, Arbeit + Wohnen im Loft, Fortbe-


stand der Eventnutzung [Halle 11], automatisches Park­regal
in Halle 8, sowie Gewerbe / Produktion.
Dieses Szenario B stellt eine mögliche Zwischenetappe dar
[Zwischennutzung], bevor weitere Hallen abgerissen und
neu bebaut wird.

Szenario C: Mischung kleinteiliger Einheiten, Erhalt der


wertvollen Hallenteile 5, 11, 6 und 8 in Kombination mit
ersetzendem Neubau für Halle 2. Die Grundstücksteilung
erfolgt je Nutzungseinheit oder Baufeldbezogen.
Es sind Kombinationen unterschiedlicher Ansiedlungsinter-
essen in den Bestandshallen möglich, wie: Kreativgewerbe,
Szenario C: Kleinhandwerksbetriebe, Musicstore, Biosupermarkt, Ar-
beit + Wohnen im Loft sowie der Fortbestand der Eventnut-
zung. In dem Neubau [ehem. Halle 2] Boardinghaus / Hotel,
Werkstätten und Erweiterung Musikschule.
Dieses Szenario C kann die letzte Entwicklungsetappe sein
nach den vorherigen, also sukzessive von Bestandsorien-
kleinflächig

tiert und Großflächig zu Neubau.

11
Sukzessive Entwicklung

Folgende Maßnahmen werden in Form des gewünschten


„Regieskript“ vorgeschlagen. Mit Umsetzung der folgenden
Schritte wird zunächst das Szenario A realisiert, also mit ma-
ximalen Erhalt der Industriehallen:
1. Die heute schon genutzten Gebäudebereiche bleiben
so wie sie sind und wo sie sind, d.h. die Musikschule,
die Verwaltung der Fa. Evertz, die VHS und die Event-
nutzung in Halle 11.
2. Die nicht bebauten Bereiche werden öffentlich zugängig
gemacht und in Wert gesetzt, d.h. der Belag erneuert,
Begrünung angelegt, die barrierefreie Durchwegung
sichergestellt sowie Rettungswege, Lichtmasten und
Möblierung angelegt. 5. Das Kopfgrundstück der Wirtschaftsförderung wird mit
3. Ein neuer westlicher Eingang öffnet die Halle 1 der Mu- einem Neubau besetzt. Die bis zu 5 oberirdischen Ge-
sikschule nach Westen, die dann als öffentliche Passage schosse mit Deckenhöhe von ca. 4,0 Meter, drei Treppen­
genutzt wird und die „musikalischste Straße Solingens“ kerne und entsprechende technische Anschlüsse auf den
[Pressezitat] erlebbar werden lässt. Geschossebenen dienen als nutzungsneutrale Grund-
struktur für vielfältige gewerbliche Nutzungen. Das
glasüberdeckte Atrium ermöglicht eine erdgeschossige
Großfläche, die zudem an die Hallen 6-8 als Empore auf
+211 mit Treppenabgang angeschlossen werden kann.
6. Unter dem Neubau wird eine Parkgarage angelegt für
ca. 300 P.P. mit einer unterirdischen Ladestraße auf
+207 mit direktem Zugang zu den Hallen 6-8 [z.B. für
Handelsnutzung].
7. Auf dem südlichen Grundstück der Wirtschaftsförderung
werden Nutzungsgemischte Gebäude errichtet nach Art
und Maß des bestehenden Gebäudes mit Fahrradla-
den, d.h. weitere Gebäude mit EG Gewerbe / Handels-
nutzung und darüber Wohnungen mit Südterrassen.

Mit Umsetzung dieser Maßnahmen soll ein längerer Leer-


stand verhindert und das Areal zwischen Südpark und In-
nenstadt geöffnet werden. Weitere Maßnahmen wie Hal-
lenrückbau oder Neubau folgen abhängig davon, ob und
welche Investoreninteressen umgesetzt werden.
4. Das was heute Leerstand ist, wird in Wert gesetzt, d.h.
gereinigt, von Geruch und etwaigen Altlasten befreit und
mit einem einheitlichen weißen Oberflächen­anstrich ver-
sehen, der eine helle und freundliche Grundatmosphäre
schafft. Durch Basiseinbauten von Licht / Strom / Wasser­
anschlüssen, Brandabschnittwänden und Fluchtwege-
regelung wird eine prinzipielle gewerbliche Nutzung
er­möglicht.

12
+221

+219,2
+218,5

+211

+207,2

Schnitt AA M 1:200

ANPASSBARER
STÄDTEBAULICHER RAHMEN NUTZUNGSTALENTE ERSCHLIESSUNG
Für die sehr unterschiedlichen Investoreninteres- Entsprechend der Lage, Erschließung und der auf den Im wesentlichen ist das Quartier autofrei geplant, für
sen wird ein „anpassbarer städtebaulicher Rah- Baufeldern vorgesehenen alten oder/und neuen Gebäu- City jedes Baufeld wird eine individuelle Lösung für die KFZ
menplan“ entwickelt, mit maximaler Unbestimmt- de ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten der Erschließung und den ruhenden Verkehr vorgeschlagen.
heit bezüglich der Art der Nutzung, aber ein Plan Nutzung, die im Zusammenhang ein urbanes, vielfälti- Auf dem Grundstück der Wirtschaftsförderung ist eine
der folgende Parameter dezidiert benennt: ges Quartier ergeben. Parkgarage über 2 Geschosse für insgesamt 300 P.P. vor- Bus
Auf dem Süd-Westlichen Baufeld A werden die Omega gesehen. Je nach Nutzungsbelegung können hier notwen-
1. Unterscheidung in erhaltenswerte Bausubstanz/ Hallen mit einem Neubau verbunden und bieten Flä- dige Stellplätze auch für andere Baufelder im Quartier
entbehrliche Hallenteile chen für technologieorientierte Produktion, Forschung, Polizei nachgewiesen werden.
2. Abgrenzung der bebauten Flächen/ nicht be- Büro/ Dienstleistung an. Auf dem Süd-östlichen Baufeld Die Erschließung erfolgt über Einfahrten an der Kölner-
bauten Flächen B gruppieren sich Nutzungseinheiten unterschiedlicher Wohnen straße und Birkenweiher, und bietet über Rampen eine
3. Abgrenzung und Ausgestaltung der öffentli- Größenordnung um den vorhandenen Anlieferhof, vom Ladestraße im Untergeschoss (auf +207) so dass die Hal-
chen/ halböffentlichen Räume. Die auffälligen Kleinst-Loft bis zu größeren auch zusammen schaltba- Wohnen len 6-8 niveaugleich angedient werden können. Optional
konischen Zwischenräume werden zu einem konti- ren Gewerbelofts. Das Thema ist Kreatives Arbeiten und sind in der hohen Halle 8 ein automatischen Parkhaus
nuierlichen öffentlichen Raum als Wegekreuz mit Wohnen. Ausgehend von der bestehenden Musikschule möglich.
Aufweitungen und Verengungen verknüpft. Baufeld sollen auf dem Baufeld C affine Nutzungen zu den The- Die Erschließung der östlichen Hallenteile erfolgt von der TG
4. Organisation und Dimensionierung der Er- men Bildung, Musik und temporäres Wohnen angesie- ik Flurstraße durch eine neu geschaffene Einfahrt in einen (optional)
schließung und des ruhenden Verkehrs delt werden. An städtebaulich prägnanter Stelle wird die us Gewerbehof, sowie über den heute schon vom Birkenwei-
,M s TG
5. Festlegung von Planungszahlen/ Nutzungs- Baufeld Eventnutzung der Halle 11 bestätigt und durch Lobby/ ng re her erreichbaren Anlieferhof. Auf dem südlichen Baufeld
du rä TG
Pla

Baufeld Cafe/ Restaurant ergänzt. Bil po sind die Stellplätze in einem durchgängigen Parkdeck
(optional)
bandbreiten/ Maß der Nutzung je Baufeld. C) d tem n (optional)
tzfo

Dickenbusch optionaler Für die Baufelder südlich des Birkenweiher sind Gebäu- un ohne untergeschoben, das aufgrund der Topografie von der Ale-
lge
Allee

Auf dieser Grundlage können zu jedem Baufeld Hof de mit Gewerbe im EG und Wohnen im OG vorgesehen, W xander Coppelstraße ebenerdig angefahren wird.
„Nutzungstalente“ beschrieben werden, die aus analog zum bestehenden Fahrradladen. Falls Möbel Parklifter
Neue

s Parklifter (optional)
der Lage und den darauf vorgesehenen Gebäuden Boss seinen Standort verlagert sind weitere Büro-/ ve
optionaler ng
, ati nd (optional)
abgeleitet sind. Hof
Dienstleistungsnutzungen auf dem Grundstück möglich. hu l Kre n u
rsc de B) eite n
Gewerbehof Fo Han Arb ohne
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A) duk

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Baufeld Pro

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Baufeld mit Schwerpunkt Parkgaragen / Parklifter TG
Büro, Forschung, Produktion und Handel
Erschließung
Wegekreuz / Platzfolge TG
Baufeld mit Schwerpunkt
Gewerbehöfe kreatives Arbeiten und Wohnen Zufahrt Tiefgaragen /
Wichtige Raumkanten Wohnen +214 Parkgarage / Anlieferung
Baufelder mit Schwerpunkt Technologiepark
Höfe Bildung, Musik, temp. Wohnen Zugänge Gebäude
o.M. o.M. o.M.

AA +213

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Grundriss Erdgeschoss Szenario B (211 m ü.NN) M 1:200


14
2. Preis
Reicher Haase Associierte GmbH, Aachen

Auszug aus dem Erläuterungstext Die vier zentralen Elemente dieser Entwicklung sind:
Prolog  Ein urbaner Nutzungsmix im Quartier
 Eine Vernetzung von Wertschöpfungsketten und der
Die traditionsreiche Klingenstadt Solingen hat eine große
Stadtgesellschaft über Teilhabe und öffentliche Räume
Industriegeschichte mit lokalen Wertschöpfungsketten im
produzierenden Gewerbe, insbesondere der Metallverarbei-  Eine ressourcenschonende dezentrale Energievernetzung
tung. Im Omega-Quartier bietet sich die einmalige Chance,  Ein flexibles, kleinteiliges Logistiksystem
ein kreatives, urbanes Quartier mit einem innovativen und
zukunftsfähigen Mix aus Wohnen und Arbeiten zu generie-
ren. Das kreative Quartier bietet die Möglichkeit, eine neue
Zukunftsvision
Basis der gewerblichen Entwicklung zu erzeugen. Diese
nahm in Solingen ihren Anfang in historischen „Kotten“
an Wasserläufen und besteht noch immer im Know-how Das Areal wird vor allem durch seine lineare Hallenstruktur
der kleinen und mittleren Unternehmen der Region. Durch geprägt, die durch eine Abfolge von Plätzen gegliedert
den strukturellen Wandel wird die Region nur zukunftsfä- werden.
hig bleiben, wenn sie sich auf die Trends der steigenden In-
novationsfähigkeit, Individualisierung, Digitalisierung und Das Konzept sieht eine Öffnung und ein Gegenüber von
demografischen Entwicklung einstellt. Alt und Neu vor. Auf der einen Seite werden die histori-
schen Hallen erhalten und mit neuen Nutzungen belebt.
Unser Ziel ist es, Innovation und Produktion in eine neue Auf der anderen Seite entstehen neue Blockstrukturen mit
Zukunft zu führen. Das „Omega Quartier: Innovation Leben“ zeitgemäßen Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten. Diese bei-
wird zu einem Zentrum von Produktion und Kreativität. Hier den Sphären verbindet eine Abfolge von lebendigen öffent-
entsteht ein leuchtender Ort der kreativen, wissensintensiven lichen Räumen.
urbanen Produktion und des attraktiven Wohnens in der
Stadt. Das Quartier bildet einen lebendigen Ort der Begeg- An der Kölner Straße entsteht ein Solitär als Auftakt in das
nung für die regionale Wirtschaft und für die Stadtgesell- Gebiet. Angrenzend an den Solitär bilden zwei polymorph
schaft. geformte Blöcke eine flexible Grundlage für unterschied-
lichste Nutzungsanforderungen eines lebendigen Quar-
tiers. Die Hauptfußgängerachse verläuft vom Süden, aus
dem Südpark kommend, durch und neben der VHS über
eine Abfolge von Plätzen nach Norden in Richtung Innen-
stadt. Diese Achse wird von weiteren Ost-West-Verbindun-
gen durch Halle 1 und südlich von Halle 5 ergänzt. Die be-
stehende Hallenstruktur [Halle 2-5 und 11] wird zu einem
eigenständigen, zusammenhängenden Ensemble kleinteilig
parzellierter und neu erschlossener Gewerberäume, die den
Neubau ergänzen. Erschließungsachsen von Nord nach Süd
durchqueren alle Hallen und schaffen vielfältige Anknüpfungs-
punkte ins Quartier und an die Flurstraße. Im Südosten ent-
steht ein neuer solitärhafter Auftakt. Südlich der Straße
Birkenweiher erfolgt eine Arrondierung der angrenzenden
Gewerbe- und Dienstleistungsstrukturen.

15
ASE 2
Phase 1 Phase 1: Zwei Impulse initiieren den Auftakt der Neuent-
wicklung des Omega-Quartiers:
zugänglichkeit Innovation durch Zwischen-PHAS
nutzung und Aufmerksamkeit durch Öffnung.
öffentlicher raum
Die Öffnung der Fläche für Fußgänger von vier Seiten bin-
det das Quartier wieder in die Stadt ein. Fußgängerachsen
ermöglichen eine gute Orientierung und Erlebbarkeit des
Quartiers. Wichtig ist, bereits am Anfang eine Durchwe-
gung der Fläche zu ermöglichen, um im Zusammenspiel
mit Zwischennutzungen Belebung und soziale Kontrolle zu
ermöglichen. Die Öffnung muss gleichzeitig über den Bir-
kenweiher neben der VHS, die Zufahrt an der Verwaltung
Evertz, die Halle 1 der Musikschule und den Parkplatz von
Möbel Boss erfolgen. Die Hauptfußgängerachse verläuft
perspektivisch vom Süden, aus dem Südpark kommend,

ASE Phase
3 2 durch und neben der VHS über eine Abfolge von Plätzen
fabLAB! PHASE
nach Norden in Richtung Innenstadt. Diese Achse wird von
weiteren Ost-West-Verbindungen durch Halle 1 und süd-
lich von Halle 5 ergänzt.

Im Zentrum des Quartiers steht die Halle 11, die bereits zu


arrond
Beginn zu einem von einem bürgerschaftlichen Verein ge-
nutzten Veranstaltungs- und Kulturzentrum wird. Ein Mix
aus öffentlicher Förderung [Initiative ergreifen] und kom- netzwer
moderne fabrik
merziellen Nutzungen
H [Gastronomie und Veranstaltungen /
Konzerte] tragen die neue Gesamtnutzung und vernetzen
diese mit der Stadtgesellschaft. Mit dem nördlich angrenzen-
wohnen & arbeiten
den Caféwahrnehm-
kann die Halle tagsüber als Mensa genutzt werden.
barkeit
Phase 3 Weitere temporäre Nutzungen bespielen die leerstehenden
Hallen: Erhalt durch Nutzung ist das Motto. Zwischennut-
zungen können neben künstlerischen / kulturellen Nutzun-
gen auch Depot-Nutzungen und gewerbliche Nutzungen
PHASE 4 [Handwerk, Ausbildung], insbesondere in Halle 6/7/8 sein.

ondierung Phase 2: An der Kölner Straße entsteht ein Solitär als Auf-
takt in das Gebiet. Diese privatwirtschaftliche Investition
markiert die neue Entwicklung auf dem Areal und symbo-
lisiert zugleich den neuen urbanen Nutzungsmix des inner-
netzwerk städtischen Wohnen und Arbeitens. In dem Auftaktgebäude
vielfalt
etabliert sich eine Betreibergesellschaft als Public-­
Private-
Partnership zur gewerblichen Entwicklung des Gebietes.
Ein Zusammenschluss aus Wirtschaftsförderung, Stadt und
lokalen Unternehmern treibt die weitere Entwicklung voran.
Phase 4
Die wichtigste Maßnahme ist der Umbau der Hallen 2 / 3 /
4 / 5. Die Bestands-Hallen werden umgebaut und im Inne-
ren parzelliert. Die Parzellierung, insbesondere von Halle 5,
kann flexibel auf die Größe der Nutzer zugeschnitten wer-
den. Sie bilden die „neuen Kotten“ für das Zentrum für
Produktion und Kreativität. In Halle 2 entstehen Atelier-
vervollständigung
und Werkstatträume. Von Norden nach Süden werden die
Hallen 2, 3 und 4 von einer breiten Erschließung durch-

16
schnitten, die auch als Showroom und für Meetings ge- Im nächsten Schritt werden die Hallen 6 / 7/ 8 veräußert,
nutzt werden kann. Der Innenraum von Halle 4 wird zu ei- abgerissen und durch Neubauten ersetzt, die auch attrakti-
nem überdachten Atrium, von dem im Erdgeschoss die zu ves Wohnen in das Quartier bringen und so einen leben-
Werkstätten und Produktionsräumen aufgeteilten Hallen 3 digen Wohnungsmix schaffen können. Gegenüber den
und 5 erschlossen werden. Dieses Atrium wird durch die „Neuen Kotten“ wird das Quartier durch Neubauten er-
angrenzenden Show- und Verkaufsräume zu einem über- gänzt, die zusammen ein gemischtes Quartier aus Woh-
dachten Marktplatz mit direktem Anschluss an die Flur- nen, Forschung und Entwicklung mit Büros, Laboren und
straße. In den Obergeschossen um das Atrium finden sich Seminarräumen bilden. Soziale Einrichtungen ergänzen
Co-Working-Büros und Wohnzellen. Nach Süden schließt das Quartier.
die Galerie über eine Treppe an den tiefer gelegenen Hand-
werkshof an. Ein neuer Kopfbau an Halle 2 bildet das FABlab am Platz –
quasi der Gemeinschaftskotten des Quartiers. Die Erschlie-
Der Auftakt an der Kölner Straße bietet Raum für den ßung erfolgt nun auch von Norden entlang des neuen
zentralen Infopoint und das Quartiersmanagement zur Blocks, unter dem sich eine Tiefgarage befindet.
Verwaltung und Vergabe der Räume in den „Neuen Kot-
ten“.Die Flächen südlich des Birkenweihers werden durch Das Quartier öffnet sich und verbindet sich über den öffentli-
Investoren entwickelt. Hier entstehen Dienstleistung, Ge- chen Raum immer weiter mit der Umgebung. Die Hauptach-
werbe und ein Hotel für die angrenzenden Nutzungen. Die se verläuft in Nord-Süd-Richtung durch das Quartier. Diese
Erschließung wird sowohl für Fußgänger als auch für den Achse wird gestalterisch durch das „Kotten-Bächlein“
Autoverkehr optimiert. In den „neuen Kotten“ [Halle 2 bis begleitet, das als Reminiszenz die enge historische Verbin-
5] gibt es eine Durchwegung von Nord nach Süd und An- dung von Wasser und Produktion verdeutlicht. Im Zentrum
bindungen durch die Gebäude bis an die Flurstraße. liegt der Quartiersplatz, der von Gastronomie, dem FABLab
[Gemeinschafts-Kotten], Forschung und Dienstleistung ge-
Im Südosten befindet sich der Handwerkshof, der im Norden fasst wird. Er ist das Zentrum und der Treffpunkt des Quar-
von den Ausstellungsräumen und Werkstätten [UG Halle tiers, von dem alle Bereiche gut erreichbar sind. Der Platz
5] der Produktionseinheiten belebt wird. Der Hof ist ein ge- mit dem Wasserspiel erhält ein einfaches durchgängiges
schützter Aufenthaltsbereich, der zur Experimentierfläche Pflaster, das dem Charakter als Ort der Arbeit gerecht wird.
für die angrenzenden Betriebe werden kann.
Südlich des Quartiersplatzes befindet sich der Vorplatz
Die Logistik spielt eine besondere Rolle für die neue Pro- zwischen Halle 11 und der VHS. Durch die Öffnung der
duktion. Flexibilität und Kleinteiligkeit, geringe Stückzahlen VHS und der angrenzenden Forschung im Neubau wird
und vernetzte Wertschöpfungs- und Lieferketten benötigen der Platz zum Pausenhof und Klassenzimmer unter freiem
neue Logistikkonzepte. Das Logistikzentrum im Südosten Himmel.
wickelt die Logistik zwischen dem Quartier und der Au-
ßenwelt ab. Kleinteilige Lieferungen [Prototypen, Sonder- Entlang der Kölner Straße gibt es Entrée-Plätze, die in das
anfertigungen etc.] innerhalb des Quartiers und der Stadt Quartier hinein führen. Sitzinseln unter Bäumen laden zum
können über Lastenräder und unbemannte Luftfahrzeuge Verweilen ein.
[UAV = unmanned aerial vehicles] vom Dach des Logistik-
zentrums versendet werden. Phase 4: Langfristig kann das Quartier im Norden vervoll-
ständigt werden. Bei einer Aufgabe der derzeitigen Nut-
Die Lösung des Parkens im neuen Quartier ist wichtig für zung nördlich des Omega-Areals wird das Entwicklungs-
die Funktionalität. Auch wenn zukünftige Mobilitätskon- konzept fortgesetzt.
zepte, technische Lösungen und verändertes Mobilitäts-
verhalten einen verminderten Parkbedarf erzeugen wer- Zwei neue Blöcke an der Kölner Straße ergänzen den ur-
den, müssen heute Lösungen für die Unterbringung des banen Nutzungsmix durch Wohnen und Dienstleistungen.
ruhenden Verkehrs gefunden werden. Das Parken für das Diese Beiden Blöcke können individuell entwickelt werden.
Gewerbe kann in Halle 2 untergebracht werden. Alternativ Das Parken erfolgt in Tiefgaragen.
und ergänzend ist eine automatische Parkgarage im neuen
Logistikzentrum im Südosten des Gebietes möglich.

Phase 3: Die gewerbliche Nutzung des neuen Quartiers


entwickelt sich. Das Quartier wird durch vielfältige Nutzungen
belebt und attraktiv. Im Weiteren entsteht ein robustes städte­
bauliches Grundgerüst für die Entwicklung des Quartiers.

17
18
2. Preis
Hosoya Schaefer Architects, Zürich

Auszug aus dem Erläuterungstext 1.2 – Ausbau der Kultur


Im ersten Schritt soll das Areal bekannt gemacht werden,
Die im Folgenden beschriebene „Arealgeschichte“ stellt auf möglichst einfachem Weg. Bereits heute gibt es eine
ein Idealszenario dar, das natürlich jederzeit andere Rich- kulturelle Nutzung für Veranstaltungen in Halle 11. Dies soll
tungen nehmen kann. Die Geschichte dient jedoch als Leit- dauerhaft etabliert werden. Der Kurator bietet den Raum
faden und Kommunikationsmittel, das eine klare Richtung Kulturschaffenden aus der Region für Veranstaltungen an.
für das Areal vorgibt. Dazu muss er sich mit der entsprechenden Szene vernetzen
und die richtigen Leute mit Raumbedarf finden. Die Ver-
Phase 1 anstaltungen sollen im Idealfall noch von der Firma Evertz
1.1 – Ein Kurator für das Areal betreut werden, bzw. diese betreibt die Halle 11 als Veran-
staltungsort, um den Kurator zu unterstützen. Später wird
Das Areal muss von einer Persönlichkeit, die zur Stadt ge- dies von der Quartierorganisation übernommen.
hört oder neu von ihr angestellt wird, betreut werden. Diese
Person wird zum Kurator für das Areal und sollte gut in
1.3 – Zwischennutzungen
der Region vernetzt sein, über Überzeugungskraft verfü-
gen sowie eine Vorstellung davon haben, wie das Areal Halle 5 [angrenzend an Halle 11] und der Hallenkomplex
zu einem gemischten, städtischen Quartier werden kann. 6 - 8 werden vom Kurator für Zwischennutzungen geöffnet.
Unterstützt wird der Kurator von Stadtplanung und Wirt- Hierzu muss ein Investment getätigt werden, um eine
schaftsförderung. Gefordert ist hier jedoch ein hohes Maß grundsätzliche Sicherheit der Hallen sowie Minimalinfra-
an Eigeninitiative, aber auch Freiheit, in neuen Bahnen zu struktur zu gewährleisten. Da es sich um eine Zwischen-
denken. Als Berater fungiert die Planungsabteilung der nutzung handelt, sollten für einen begrenzten Zeitraum
Stadt Solingen, die Wirtschaftsförderung sowie das sieg- genehmigungsrechtliche Ausnahmen gewährt werden.
reiche Architekturbüro.

19
geknüpft, eine Dynamik kann entstehen. Das Interesse am
Areal soll hochgehalten werden – in regelmäßigen Abstän-
den sollen Informationsveranstaltungen über ansässige Fir-
men und deren Produkte / Innovationen informieren. Neben
Gewerbetreibenden sind auch kulturelle Akteure denkbar,
wenn Synergien vorstellbar sind [z.B. Mediengestalter <>
ICT-Firma; Produktdesigner <> Smart-Device-Entwicklung].

Weitere kleine Investitionen werden von den Zwischennut-


zern getätigt. Angestrebt wird eine Zwischennutzungsphase
von 3 - 5 Jahren. Die vorhandenen Interessenten, die der
Öffentlichkeit zugängliche Nutzungen bieten, können be-
rücksichtigt werden, z.B. Foodmarkt und Kunstausstellung.
Gut vorstellbar wäre auch eine Zusammenarbeit aus Pflan-
zenmarkt und kleinem Cafe, mit dem die Halle als grüner
Innenraum bespielt werden kann und einen speziellen Ort
für den Winter bietet.
2.3 – Boxen in der Halle
Meilenstein 1 – Arealidentität und erste Aktivierungs- Gibt es bereits Interesse von Firmen mit konkreten Raum-
schritte sind etabliert bedürfnissen, können spezielle Raumkapseln nun auch in
Halle 2 zur Verfügung gestellt werden. Dazu sind kleinere
Das Areal ist für die Öffentlichkeit besser zugänglich, erste Einbauten vorstellbar, die auch eine thermische Hülle haben
Aktivitäten werden bekannt. Dies macht das Areal interes- können. Die Boxen sollen speziell für das Areal gestaltet
sant und zu einem spannenden Ort; das Image des Indus- werden und können Prototypen für vergleichbare Areal-
trieareals beginnt sich bereits zu wandeln. Dies bildet die entwicklungen werden [Innovative Gewerbeentwicklun-
Grundlage, um die richtigen [innovativen] Gewerbetreiben- gen im Industriebestand als „Brand“].
den anzulocken.

Phase 2
2.1 – Innovationstreiber kommen ins Areal
Der Kurator sucht nun nach innovativen Gewerbetreiben-
den. Dazu kann er lokale Firmen, die Handelskammer, die
Unis der Region sowie Gründerforen kontaktieren und die
Flächen ausschreiben. Dies muss mit einer Marketingstra-
tegie hinterlegt sein, die das Areal klar positioniert und
Identität und Ziele herausstellt, sowie das städtische Ziel-
bild und die heute vorhandene Arealidentität illustriert.

2.2 – Alle an einem Tisch


Im ersten Schritt wird dazu in Halle 2 ein Co-Working-Space
eingerichtet, der kostenlos ist [und bleibt] und für den Meilenstein 2 – erste Gewerbenutzungen sind etabliert
sich Einzelpersonen und kleine Firmen oder Start-Ups be-
werben können. Hierbei handelt es sich um einen langen Die ersten kleineren Gewerbenutzungen wurden etabliert,
Tisch, der Einzel- und Gruppenarbeitsplätze bietet. Die Rück­­ das Areal funktioniert und kann nun – vom Kurator sorg-
bereiche können von den Firmen angefragt und frei ge- fältig gelenkt – wachsen. Anlieferung und Parken erfolgt
nutzt werden. Die Arbeitsplätze sollen wenig kosten oder in dieser frühen Phase auf eher informelle Art und Weise
können bei besonders vielversprechenden Konzepten von über die bestehenden Außenräume.
der Wirtschaftsförderung bezahlt werden. Dies bildet die
Keimzelle für die zukünftige Entwicklung. Kontakte werden

20
Phase 3 Meilenstein 3 – erster Neubau
3.1 – Erste Firma für Parkplatzareal Die Arealentwicklung schreitet sichtbar [durch den ersten
[südl. der Straße Birkenweiher] Neubau] voran. Der Kurator etabliert eine Austauschplatt-
Nun wird nach Firmen gesucht, die Interesse am Standort form im Areal, an der alle Gewerbetreibenden teilhaben;
und an einem Kontakt zu den neuen Firmen im Bestand sie erhalten ggf. sogar ein Mitspracherecht [Gewerbebei-
haben – idealerweise eine etablierte Firma, die Innovations- rat] bei der Ansiedlung weiterer Unternehmen.
bedarf hat und evtl. als Businessangel auftreten kann, oder
mittelfristig Personal rekrutieren möchte. Falls dies nicht Phase 4
möglich ist, sollte ein Investor gesucht werden, der flexible 4.1 – Weitere Gewerbetreibende kommen hinzu
Gewerbe- und Büroflächen an diesem Standort errichten
Angelockt durch die Ausstrahlung des Quartiers suchen
und vermieten möchte. Dieses neue Flächenangebot soll
weitere Gewerbetreibenden nach Flächen im Areal. Der
besonders für die angesiedelten Start-Ups mit Wachstums-
Flächenbedarf steigt. Der Kurator und der Gewerbebeirat
wünschen interessant sein; durch die erfolgte Etablierung
achten bei der Auswahl auf Clusterbildung und mögliche
im Bestand sollte dies für einen Investor attraktiv sein. Dies
Synergien.
soll auf dem Parkplatz-Areal südlich der Birkenweiherstr.
geschehen. Dieses Areal ist unabhängig und räumlich
nahe beim Bestand. Das Dreiecksareal ist für die Gesam- 4.2 – Verbesserung der Halleninfrastruktur:
tentwicklung sehr wertvoll und sollte nicht frühzeitig an Anlieferhof und Hallengasse Nord
einen Investor vergeben werden, solange der Mehrwert für Als erste größere Baumaßnahme wird mit den Einnahmen
die Gesamtarealentwicklung nicht gesichert ist. Als Vorbild Halle 4 abgebrochen und zu einem Freiraum umgewandelt,
für den Gebäudetyp kann das „Noerd“ in Zürich gelten. der als Anlieferhof, Parkplatz und kleiner grüner Freiraum
Das EG sollte möglichst als große Halle genutzt werden den Gewerbetreibenden dient. Die Anlieferung erfolgt nun
können, und auch unterteilbar sein. Das erste OG kann über diesen Hof, der niveaugleich an die Flurstraße ange-
ebenfalls noch für die Produktion genutzt werden. Darüber bunden ist. Kleinere Lieferfahrzeuge und Sprinter können
werden zugehörige Büroflächen vorgesehen. Es werden ihn befahren, außerdem dient er als Parkplatz für die Nut-
Einnahmen für die Stadt generiert, die in den Ausbau der zer. Weitere Parkplätze sind im Bau unter der Musikschule
Infrastruktur im Bestand investiert werden können. untergebracht.

21
In einem weiteren Schritt kann nun, ausgelöst durch den treiber können nun Teil des Areals werden. Die Hallengas-
veränderten Bedarf der Gewerbetreibenden, die Struktur se wird nach Süden verlängert, durchgängig und an den
in Halle 4 formalisiert und unterteilt, sowie durch eine Wohnhof im Süden angeschlossen; die Hallen werden
Gasse nach Norden verbunden werden. Die Hallengasse besser angebunden, auch in Richtung Neubau Süd. Auch
organisiert den Bestand; diese kann entweder als raumho- die zentralen Freiräume werden nun gestaltet und locken
her, möglichst transparenter Gang geplant werden; ist dies zunehmend mehr Besucher ins Areal. Der Wert des Areal
brandschutztechnisch schwierig, kann sie auch als skulp- ist bereits jetzt deutlich gestiegen. Das Dreiecks-Areal kann
turaler Betontunnel mit Zugangsöffnungen und Ober- bei Bedarf einstweilen als Parkplatz dienen.
lichtaugen eine besondere Wirkung entfalten. Es können
verschieden große Gewerbeeinheiten von der Gasse abge- Meilenstein 4: – Ein gemischtes Quartier in den
hen; dieser Umbau sollte erfolgen, solange die Halle noch Bestandshallen
nicht voll genutzt ist, so dass er bei laufendem Betrieb er-
folgen kann. Der zentrale Freiraum wird von Anliefer- und Das Quartier funktioniert erstmals als gemischt genutztes
Parknutzung entlastet und kann bei Bedarf zunehmend Stadtquartier und hat sich etabliert. Die zentralen Freiräume
öffentlichere Veranstaltungen aufnehmen. sind gestaltet und geben einen Impuls zur Umnutzung des
westlichen Arealbereichs. Der Wert des Areals ist deutlich
4.3 – Verbesserung der Halleninfrastruktur: gestiegen, nun ist die Zeit gekommen, nach größeren eta-
Aufstockung Halle 5 und Hallengasse Süd blierten Playern zu suchen, die sich hier einkaufen wollen.
Durch eine Aufstockung von Halle 5 wird Wohnraum
geschaffen und das Quartier wird erstmals zum wirklich Phase 5
gemischt genutzten Stadtquartier. Konflikte mit dem Ge- 5.1 – Neubau Alphatier im Dreiecksareal
werbe werden durch die Ausrichtung nach Süden und die
Es wird nach Investoren für das Dreiecksareal gesucht.
Höhenlage der Wohnungen vermieden. Der Kurator sucht
Wichtig ist dabei, dass Synergien und Clusterbildung be-
hierfür Entwickler, die an innerstädtischen, innovativen
achtet werden – alle Nutzer sollen dem Ziel, innovatives
Wohnformen interessiert sind und die zum Arealimage
Gewerbe anzusiedeln und Wissen zu potenzieren, gerecht
passen. Auch Zusatznutzungen wie z.B. der Biomarktbe-
werden. Daher sollte mit der Entwicklung dieses Arealteils

22
6.2 – Die Evertzhallen
Die Evertzhallen bleiben lange als Zwischennutzung erhal-
ten und werden erst spät entwickelt – hierbei handelt es
sich um eine Jokerfläche, die dem Areal eine Mitte geben
kann, denn nun funktionieren hier auch eher städtische
Nutzungen wie ein Restaurant oder sogar kleine Läden.
Falls Bedarf besteht, werden weitere Gewerbeflächen in EG
und 1. OG angeboten, und weitere Wohnungen – ge-
stapelte Reihenhäuser und flexible Wohnungsgrundrisse
komplettieren das Stadtquartier. Da das Quartier nun als
weitgehend „fertigentwickelt“ gelten kann, erhalten die
Wohnungen dauerhaft Ruhe und Qualität. Der innere Hof
[evtl. im EG unterbaut] ist ein halbprivater Freiraum, der
den Bewohnern dient.
gewartet werden, bis das Gewerbe im Bestand und somit
bestimmte Branchen sich etabliert haben. Dies erhöht den Meilenstein 6: Das Areal entwickelt sich weiter
Wert des Areals und erst jetzt kann ein wirklich passender
Großnutzer gefunden werden. Das Areal sollte zu diesem
Das Areal entwickelt sich weiter, in der Zukunft kann wei-
Zeitpunkt noch nicht an eine clusterfremde Nutzung, z.B.
terhin Altes neu genutzt, umgenutzt und durch Neues
ein Hotel vergeben werden, wenn dieses keinen konkre-
ersetzt werden. Das Areal darf nicht verkrusten und soll
ten Mehrwert für den Innovationsstandort hat. Entwickelt
neue Impulse aufnehmen können, die ihm eine Zukunft
werden kann das gesamte Areal, oder idealerweise nur ein
als Innovationsstandort geben können. Für die zukünftige
Teil [Alphatier]. Wird nur ein Teil entwickelt, wird der Rest
Entwicklung kann auch Halle 2 durch einen verdichteten
des Dreiecksareals für eine Freiraum-Zwischennutzung her-
Neubau ersetzt werden, der stärker in die Höhe geht und
gestellt. Der Neubau verfügt über eine eigene Parkgarage.
weitere Flächen zur Verfügung stellt.

5.2 – Start-Up wächst und investiert ins Deltahaus


Das Dreiecksareal bietet zwei Entwicklungsflächen – wurde Schlusswort
diese nicht bereits vollständig entwickelt, kann die zweite
Fläche ggf. von einem erfolgreichen Start-Up besiedelt wer- Die Ansiedlung von innovativem Gewerbe ist nicht einfach
den, das sich vergrößern möchte und in den Standort in- und hängt von vielen Faktoren, Zufall und Glück ab. Den-
vestiert. Dies stellt das Idealszenario dar – das Areal soll noch sollte im Sinne einer Weiterentwicklung des Standorts
möglichst vielfältig bespielt werden. Arealinterne Nutzer Solingen der Versuch unternommen und alle Anstrengun-
haben Vorrang vor Firmen von Außen. gen darauf verwendet werden, dem zum Erfolg zu ver-
helfen. Investoren und Nutzungen, die dazu nichts direkt
Meilenstein 5 – Ein funktionierendes Gesamtareal beitragen, sollten daher zunächst vermieden werden, um
das Gesamtpotential dieses einzigartigen Solinger Areals
Das Gesamtareal ist nun entwickelt und funktioniert im nicht zu verspielen. Sollte die Ansiedlung innovativer Ge-
Ganzen – alle Flächen haben eine Nutzung, die dem Ent- werbenutzungen nicht gelingen, kann später immer noch
wicklungsziel dient. Innerhalb dieses funktionierenden En- auf andere Investoren zugegangen werden; ein Versuch ist
sembles kann nun weiterentwickelt werden. es allemal wert.

Phase 6
6.1 – der CUBEator
Das innovative Gewerbe hat sich als Cluster etabliert. Um
nicht zu verkrusten und innovativ zu bleiben, kann nun in
den CUBEator investiert werden, dieser fördert Innovation
und bietet gemeinsame Infrastruktur [Fablab, Gästewoh-
nungen, Konferenzräume etc.] und Ressourcen für alle an-
sässigen Unternehmen. Die Investition kann durch die auf
dem Areal ansässigen Firmen gemeinsam oder einen Ex-
ternen erfolgen. Alternativ kann hier eine bereits ansässige
Firma wachsen, insofern sie auch zu einem geringen Teil
allgemeine Arealinfrastruktur zur Verfügung stellt.

23
24
2. Preis
pp a | s pesch partner architekten
stadtplaner GmbH

Auszug aus dem Erläuterungstext Spätestens mit Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskon-


vention 2009 ist das Thema Inklusion aus den sozialpoliti-
Das Konzept basiert auf einer stabilen städtebaulichen schen Debatten nicht mehr wegzudenken. Nach wie vor
Grundstruktur, deren räumlicher Fußabdruck weitestge- löst das Thema mehr oder weniger normative Debatten aus,
hend auf den gewachsenen Strukturen aufbaut und flexi- ob und wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung
ble Entwicklungsoptionen beinhaltet. In Abhängigkeit von gelingend verwirklicht werden kann. Gefordert ist die
den denkbaren Entwicklungen entsteht ein räumliches Ge- gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung
rüst, das in verschiedenen Zeitschritten Nutzungsoptionen an allgemeinen sozialen Strukturen, aber auch an öffentli-
vorhält und so einen „Markt der Möglichkeiten“ anbietet. chen und privaten Freizeitangeboten in der Stadt.
Planerisches Ziel ist es, das Hauptensemble durch Umnut-
zung, Ergänzung und Austausch für die städtebauliche Das räumliche Konzept sieht vor, die Halle 2 im hinteren
Zukunft zu ertüchtigen. Die im Konzept erhaltene Bau- Bereich zu Gunsten einer [inneren] Hoffläche zurückzubau-
substanz ist dabei Ergebnis dieses Prozesses und dient als en. Der neue Hof fungiert als Gelenk und gemeinsamer
identitätsstiftender Baustein der Entwicklung. Unter dieser Außenbereich für die Kinderfreizeithalle und die Musik-
Prämisse besteht die Chance ein urbanes Quartier mit ei- schule. Durch die Maßnahme verbessert sich die Belich-
nem unverwechselbaren Charakter im Übergang zwischen tung und Nutzbarkeit sowohl der Halle an sich, als auch
der Solinger Innenstadt und dem Südpark zu entwickeln. von bisher nicht nutzbaren Teilen der Musikschule. Mit der
Wandschließung zum neuen Innenhof erhält die Musik-
schule eine ebenerdige Verbindung zur Hoffläche und zur
Halle 2. Die Halle 2 selbst wird hofseitig mit einer Glasfas-
Nutzungskonzept
sade geschlossen.

Das Omega-Quartier wird zukünftig durch eine Mischung


Das Nutzungskonzept der Halle ist raumoffen und barriere­
aus Kulturangeboten, Sporteinrichtungen, Lernzentrum und
frei ausgerichtet. Im Hallenraum werden containergroße
kleinteiligen Gewerbestrukturen geprägt, mit denen sehr
Boxen gestellt, die verschiedene Nutzungen erlauben. Sie
unterschiedliche Nutzergruppen angesprochen werden.
sind als geschlossene [und abschließbare] Innenräume kon-
Gepaart mit attraktiven urbanen Wohnangeboten entsteht
zipiert, in denen gearbeitet, gespielt und sich zurückgezo-
ein urbanes Stadtquartier, das Menschen zusammenbringt,
gen werden kann. Durch ihre Anordnung wird die Halle
Synergien ermöglicht und zugleich für mehr Lebensqua-
in unterschiedlich große Spiel- und Aktionsflächen geglie-
lität sorgt. Die verschiedenen Bausteine stehen dabei in
dert. Es wird empfohlen, den Hallenboden zwecks Däm-
einem engen Nutzungsgeflecht zueinander und erlauben
mung um ca. 20 cm anzuheben. Die Boxen sind beweglich
den ständigen Austausch. Auf diese Weise entsteht eine
und können mit zwei Hubwagen zu größeren, aber auch
robuste städtebauliche Struktur, die sich im Spannungsfeld
kleineren Einheiten verbunden werden, um weitere Nut-
zwischen Neu- und Bestandsbauten ideal in die Solinger
zungen zu ermöglichen.
Strukturen einfügt.

Hallen 11 – Kletter- und Boulderhalle mit Kletterkamin


Halle 2 – Inklusive Kinderfreizeithalle
Die Solinger Innenstadt erhält mit einer Kletter- und Boulder-
Die Flächen der heutigen Halle 2 sollen sich zukünftig ge-
halle im Omega-Quartier ein neues, attraktives Freizeit-
meinsam mit der Musikschule als inklusive Kinderfreizeit-
und Sportangebot im Indoorsegment. In Halle 11 wird ein
halle etablieren. Angedacht ist die Schaffung einer starken
Kletterzentrum für Sport- und GelegenheitskletterInnen
Adresse, die neben der Musikschule und der Kletterhalle ein
mit wettbewerbsfähigen Kletterwänden auf rund 1000 m²
vielfältiges Freizeitangebot schafft. Vorstellbar sind eine The-
entstehen. Durch eine Aufstockung auf ca. 24 m wird der
aterwerkstatt, Kunstkurse, eine Medienbibliothek, Compu-
Turm als Kletterkamin für höchste sportliche Ansprüche
terangebote, aber auch Spielangebote, Übungsräume und
ausgerüstet und zur Landmarke des neuen Omega-Quar-
eine Hausaufgabenbetreuung für Kinder und Jugendliche.
tiers. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Aus-
sichtsplattform auf dem Turm zu realisieren und seine Be-
deutung zu unterstreichen. Das Angebot der Kletter- und
Boulderhalle wird durch einen Empfangsbereich mit Aus-
leihmöglichkeiten, Umkleideräumen und einen Verkaufs-

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raum für Kletterbedarf komplettiert. Die Kletterhalle ist als Eckgrundstück Birkenweiher/Kölner Straße – Hotel,
Möglichkeit der Erweiterung der Kletteranlage Gymnasium Arbeiten, Versorgen
Vogelsang Solingen zu sehen. In Kooperation mit der Sek-
Das dreieckförmige Grundstück stellt als Eingangstor in die
tion Solingen des Deutschen Alpenvereins ist es möglich,
Innenstadt einen wichtigen Baustein der Entwicklung dar.
hier ein umfassendes Kletterangebot zu schaffen, das über
Das Grundstück wird nahezu vollständig überbaut. Am
die Stadt hinaus ausstrahlt. Ähnliche umgesetzte Projekte
westlichen Kopfbereich des Grundstücks wird ein Hoch-
finden sich in Essen und Dortmund. In Essen wurde die
punkt gesetzt, der als Landmarke dient. Hier entsteht ein
etwa 14 m hohe Halle der Zeche Helene zum Kletterpütt,
Hotel im Mittelsegment mit ca. 100 Zimmern. Die nach
in Dortmund eine alte Werkshalle der ehemaligen Kokerei
Norden ansteigende Topografie erlaubt eine erdgeschossig
Hansa zur Kletterhalle Berkwerg umgenutzt. Weiter Bei-
Nutzung durch einen Bio-Supermarkt, der von der Straße
spiele in der Region sind das Chimpanzodrome in Frechen
„Birkenweiher“ erschlossen wird. Die übrigen Geschosse
oder die Boulderbar Neoliet in Bochum.
dienen einer Nutzung mit Büros und Dienstleistungen, die
das Angebot innerhalb des Omega-Quartiers ergänzen.
Hallen 3 und 4 – Parkierung Auf dem Deck des Bio-Supermarktes wird ein Dachgarten
Die Hallen 3 und 4 eigenen sie sich zur Unterbringung ei- realisiert, der den Gästen des Hotels und den dort Arbei-
ner Parkierungsanlage mit Andienung von der Flurstraße. tenden zur Verfügung steht.
Durch eine geschickte Aufteilung entstehen hier rund 80
Stellplätze, die sowohl den Gästen und Nutzern der Mu- Hallen 6,7 und 8 – Urbanes Wohnen
sikschule, der Kletterhalle und der Kinderfreizeithalle, als
Auf dem Grundstück der Hallen 6,7, und 8 ist zukünftig
auch den angrenzenden Gewerbebetrieben zur Verfügung
eine wohnbauliche Entwicklung als Blockbebauung vorge-
stehen.
sehen. Die Mischung aus Geschosswohnungen und Stadt-
häusern ergänzt die Kernnutzungen der Hallen und sorgt
Halle 12 – Foyer und Gastronomie für eine spannungsvolle Atmosphäre von altindustriellen
Halle 12 dient künftig als Bindeglied und Verteiler zwi- Flair und moderner Architektursprache.
schen den sich ergänzenden Nutzungen Kinderfreizeit- Das nach Norden ansteigende Geländeprofil ermöglicht
halle, Kletter- und Boulderhalle und Parkhaus. Über eine eine Sammelgarage, die von Süden aus ebenerdig er-
gemeinsame Lobby werden die verschiedenen Nutzungen schlossen wird. Über der Parkierung sind die Gärten im
miteinander verbunden und stehen in Bezug zueinander. Innenhof so angelegt, dass sie sich für die östliche und
Ergänzend wird eine Gastronomie angesiedelt, die den nördliche Bebauung auf Erdgeschossebene befinden. Für
Nutzern und Gästen zur Verfügung steht und den angren- Erdgeschossflächen zum Quartiersplatz sind belebende
zenden Quartiersplatz durch seine Außenanlage belebt. Nutzungen wie Gemeinschaftsräume, Fahrradräume oder
Werk- und Hobbyräume vorgesehen, die sich bewusst zum
Halle 5 – Gewerbehalle Platz hin öffnen.
Die flexible Aufteilung der Halle in Einheiten von 40 bis 200
m² ermöglicht eine Realisierung, die den unterschiedlichen Grundstück Möbelmarkt – Urbanes Wohnen
gewerblichen Nutzungen Rechnung trägt. Der großzügige, Langfristig ist vorgesehen, dass Omega-Quartier durch
zentrale Flur erlaubt den Austausch und die Kommunika- eine weitere Wohnbebauung auf dem heutigen Möbel
tion der verschiedenen Gewerbetreibenden untereinander. Boss-Grundstück zu komplettieren. Hier sind zwei weite-
Darüber hinaus stehen Gemeinschaftsräume bereit, die al- re urbane Blockstrukturen vorgesehen, die sich in Form
len Anliegern der Halle zur Verfügung stehen. Die nach und Stellung in das übrige Quartier eingliedern und den
Süden gerichteten Einheiten erhalten separate Eingänge Übergang in Richtung Innenstadt markieren. Der östliche
aus Richtung des Betriebshofes der Firma Evertz. Zudem Block korrespondiert dabei mit den rückwärtigen Berei-
können hier offene Verkaufs- oder Ausstellungsräume ent- chen der bestehenden Strukturen entlang der Flurstraße,
stehen, die sich dem Platz zuwenden und zur Belebung der östliche Block dient Fassung entlang der Kölner Straße.
beitragen. Die Anlieferung der Betriebe erfolgt über das Wie im übrigen Quartier werden auch hier verschiedene
bestehende Verladetor an der Westseite der Halle. Dort Wohntypologien und -formen angeboten, um möglichst
kann auch der vorhandene Kran als Transporthilfe genutzt vielen neuen Bewohnern offen zu stehen. In Richtung des
werden. Quartiersplatzes sind im Erdgeschoss gemeinschaftlich
nutzbare Räume angeordnet, die zur Belebung des Platzes
beitragen. Beide Blöcke sind über eine gemeinsame Tief-
garage aus südlicher Richtung ebenerdig erschlossen. Über
der Parkierungsanlage sind in den Innenbereichen Gärten
angelegt, die den Bewohnern zur Verfügung stehen.

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Ehem. Betriebsparkplatz Birkenweiher – Arbeiten Stufe 2 – Wohnen etablieren, Gelenkfunktion stärken
Das Grundstück des ehemaligen Betriebsparkplatzes an Als wohnbauliche Initialzündung dient die Entwicklung
der Straße „Birkenweiher“ dient der Erweiterung der Büro- des zentralen Blocks an der Stelle der ehemaligen Hallen
und Gewerbeflächen im Südpark. Hier entstehen zwei 6, 7 und 8. Zum zentralen Freiraum entsteht im Übergang
neue Bürogebäude, die als bauliches Gegenstück zum Ver- des Blocks zu den bestehenden Hallen ein Quartiersplatz.
waltungsgebäude der Firma Evertz fungieren. Neben rund Wichtiger Baustein dieser Phase ist die Herausarbeitung der
15 oberirdischen Stellplätzen an der Bahnhofstraße steht städtebaulichen Gelenkfunktion im Übergang zwischen
den Nutzern eine Sammelgarage, die über die Alexan- Südpark und der Solinger Innenstadt. Diese Verbindung
der-Coppel-Straße erschlossen wird, zur Verfügung. existiert bereits auf dem Gelände und wird durch die Her-
richtung des Quartiersplatzes weiter gestärkt werden. Der
Weg wird in dieser Stufe noch über das Grundstück des
Entwicklungsstrategie Möbelmarkts geführt. Hierfür wird der bestehende Verbin-
dungsweg aufgeweitet und qualifiziert. Langfristig sollte
eine Umnutzung dieses Möbelmarkt-Grundstücks analog
Das Gesamtkonzept verfolgt eine prozesshafte Erneue-
zur Gesamtentwicklung des Quartiers einhergehen, um
rung des Areals mit unterschiedlichen Festlegungen zu
die Erwartung an die Gelenkfunktion des Omega-Quartiers
Beginn der Entwicklung. Neben den unabhängigen Ent-
einzulösen.
wicklungen und der Fortführung der bestehenden Einrich-
tungen [Musikschule und VHS] werden die Innenbereiche
bestandsorientiert aus einer Hand als Mietmodelle ent- Stufe 3 – Option Möbelmarkt
wickelt. Diese Strategie 1 könnte der Strategie 2 zeitlich Langfristig wird das Grundstück des Möbelmarktes in die
vorgeschaltet sein. Sollten sich die Zielsetzungen eines Entwicklung des Gesamtareals mit einbezogen. In dieser
Kunst- und Kultur-Quartiers funktional und wirtschaftlich Phase wird das Freiraumgerüst komplettiert und das Quar-
nicht etablieren, so würde Strategie 2 mit einer diversifi- tier in Richtung Innenstadt geöffnet.
zierten Entwicklung unterschiedlicher Nutzungsbausteine
der Gesamtentwicklung eine neue Richtung geben. Dabei
auf das synergetische Zusammenwirken von Musikschu-
le, inklusiver Kinderbetreuung und Bewegungsangeboten
[Kletterhalle] gesetzt, dass einen starken Impuls für eine
Quartiersentwicklung setzt und mit einer nachfolgenden
Wohnentwicklung abgerundet wird.

Denkbar ist eine Entwicklung in mehreren Abschnitten


Stufe 1 – Bestand qualifizieren
Zu Beginn des Prozesses steht die Überlegung, inwieweit
vorhandene Strukturen erhaltenswert und tragbar sind.
Alle marktfähigen Hallen werden gesichert, wenn nötig
instandgesetzt und vermarktet. Der teilweise Erhalt der
zuletzt als Fabrikationsanlagen genutzten Hallen bietet
für das neue Omega-Quartier unterschiedliche innovative
und zukunftsfähige Nachnutzungen. Die übrigen Bauten
werden zurückgebaut. Den erhaltenswerten Hallen und
Gebäuden wird so eine neue Wertigkeit zugesprochen. Sie
bilden später aufgrund ihrer historischen Bedeutung und
identitätsstiftenden Ausstrahlung das Rückgrat des Ome-
ga-Quartiers. Der Ausbau der Hallen 3 und 4 zum Parkhaus
wird als Voraussetzung für die angrenzenden Nutzungen
Kletterhalle, Kinderfreizeithalle und Gewerbe gesehen und
sollte daher früh erfolgen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist für
die übrigen erhaltenswerten Hallen eine Zwischennutzung
denkbar, die den späteren Optionen nicht entgegensteht.

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des Areals mit
Musikschule
ungen zu Beginn Möbelhandel
en unabhängigen Kleingewerbe, P Musikschule
Kunst- und Kulturschaffende
rtführung der Hotel
zung
n (Musikschule Unabhängige Handel Entwicklungsbausteine
Büro Gewerbehof
Entwicklungsstrang Kunst-
Wohnentwicklung P
und Kulturschaffende
Kleingewerbe,

de
enbereiche Handlungsstrategien Der Handel
zur Entwicklung Entwicklungsstrang
Hotel
des Gesamtarealsmit der Zielsetzung Wohnent-
er Hand
erbe, Die
als Kultur
Kunst und 1
Möglicher
Gesamtentwicklung
Entwicklungsstrang mit Zielsetzung
des Omega-Quartiers
Kleingewerbe, Kunst- und Kulturschaffende erlaubt eine wicklung
Büro geht einen anderen
tur- und Bildungseinrichtungen auf dem Areal [VHS und
Weg. Die vorhandenen Kul-
Gewerbehof

unabhängige Realisierung von Projekten


VHS in den Randbe-
Büro
gige Entwicklungreichen des Planungsareals. Diese Kleingewerbe,
der Strategie 2 Musikschule] werden konzeptionell
Entwicklungsbausteine
Kunst und Kultur
VHS
um Sport- und Frei-
. von Nutzungen
ng sind „selbsttragend“. Sie benötigenUnabhängige zeitangebote im Inneren ergänzt. Vorgeschlagen
keineEntwicklung
zusätzlichen Büro wird eine
Impulse und stellenDas
keine Vorbedingungen
Gesamtkonzept
Wohnen verfolgtfür Nutzung der Halle 11 als privates oder vereinsgetragenes
ihre Reali-
eine
sierung.
gen eines Kunst-
Fortführung von Klettersportzentrum. Daneben kann in Halle 2 eine inklu-
Nutzungen
prozesshafte Erneuerung des Areals mit
unterschiedlichen Festlegungen zu Beginn sive Kinderbetreuung in privater oder sozialer Trägerschaft
Wohnen
ional und
Entwicklungsstrang
ren, so würde Klein- und Neben den unabhängigen verwirklicht werden.
Polizei Kunstgewerbe
der Entwicklung.
sifizierten Der Entwicklungsstrang mit derund
Entwicklungen Zielsetzung das Ome-
der Fortführung der
Polizei
cher ga-Quartier als urbane AdresseEinrichtungen
bestehenden für Kleingewerbe sowie
(Musikschule
Wohnen
esamt- Kunst- und Kultureinrichtungen
und VHS) zu entwickeln,
werden die Innenbereiche bedarf ei-
Musikschule
Hotel
Handel
1 Möglicher Entwicklungsstrang mit Zielsetzung
Wohnen
htung geben. ner zentralen Vermarktung als Mietmodell aus einer Hand. Büro
2
Möglicher Entwicklungsstrang mit Zielsetzung
bestandsorientiert aus einer Hand als Wohnen
Kinderfreizeithalle Kleingewerbe, Kunst- und Kulturschaffende
hnformen Als Referenz kann hierfür
Wohnentwicklung, die Freizeit,
Bildung,
Mietmodelle Baumwollspinnerei
Kultur
entwickelt. P in Leipzig Wohnen Musikschule

he genannt werden.Hotel Diese Entwicklung erlaubt


Wohnen
Kletterhalleein langsames Kinderfreizeithalle
Kleingewerbe, Kunst und Kultur
ng nach Verfügbarkeit Handel Diese Strategie 1 könnte
Besondere der Strategie
Wohnformen 2 P
sikschule, Auffüllen der Büro inneren Hallen und Gebäude, in denen zu-
Gewerbehof
zeitlich vorgeschaltet sein. Hotel
Wohnen
Unabhängige
Kletterhalle Entwicklung
gngen
und nächst auch Zwischennutzungen Platz finden
Wohnentwicklung nachkönnen.
Verfügbarkeit Handel
Büro Gewerbehof
etterhalle) Fortführung von Nutzungen
porteinrichtungen Sollten sich die Zielsetzungen eines Kunst-
Zwischennutzungen
VHS
n Impuls für eine
t und mit einer
Entwicklungen auf dem Areal
und Kultur-Quartiers
Polizei
Freizeit- undfunktional undBüro
Sporteinrichtungen VHS
wicklung wirtschaftlich nicht etablieren, so würde Büro
n Nutzungen Unabhängige Entwicklungen auf dem Areal
Strategie 2 mit
Wohnen einer diversifizierten
Möbelhandel
Entwicklung unterschiedlicher
Fortführung vonMusikschule
Nutzungen
ntwicklung des Gesamtareals
Nutzungsbausteine der Gesamt-
Wohnen

Kleingewerbe, P
entwicklung eine neue Richtung geben.
2
Kunst- und Kulturschaffende Möglicher Entwicklungsstrang mit Zielsetzung
Hotel
Handel
Wohnentwicklung, Bildung, Freizeit, Kultur
Büro Gewerbehof
Dabei auf das synergetische
Besondere Wohnformen
Zusammenwirken von Musikschule, Polizei
Kultur Hotel
inklusiver
VHS Kinderbetreuung und Wohnentwicklung nach Verfügbarkeit Handel
mit Büro
g Büro
Bewegungsangeboten (Kletterhalle)
eginn Möbelhandel Zwischennutzungen
en
gesetzt, dass einen starken Impuls für eine
ngigen Musikschule
Quartiersentwicklung
Wohnen setzt und mit einer Freizeit- und Sporteinrichtungen
er
nachfolgenden Wohnentwicklung Kleingewerbe, P
hule Unabhängige Entwicklungen auf dem Areal
Kunst- und Kulturschaffende
abgerundet wird. Hotel
Handel
1 Möglicher Entwicklungsstrang
Polizei
mit Zielsetzung
Kleingewerbe, Kunst- und Kulturschaffende
Büro

Entwicklungsbaustein Gewerbehof
Fortführung von Nutzungen
Gewerbehof

e2 Kleingewerbe, Kunst und Kultur


Wohnen
Das Verwaltungsgebäude und der Hof der Firma Evertz so-
VHS
Wohnen Musikschule wie Halle 5 bilden einen gemeinsamen Büro
Gewerbehof. Ein
Unabhängige Entwicklung
Kinderfreizeithalle neuer Zugang zur Halle 5 wird über die Hoffläche geschaf-
Kunst-
Fortführung vonPNutzungen fen.
Wohnen
Hotel Kletterhalle Wohnen
gbarkeit Handel

de
Büro Gewerbehof
Entwicklungsbaustein Zwischennutzung
Als Zwischenlösung zum Erhalt und zur wirtschaftlichen
en VHS Tragfähigkeit der
PolizeiHallen und Gebäude können Zwischen-

auf dem Areal


Büro nutzungen angestrebt werden. Dies können bspw. ein
Foodmarkt oder auch die Lagerung oder Ausstellung von
n.
2 Möglicher Entwicklungsstrang mit Zielsetzung Wohnen
Kunstwerken sein.
Wohnentwicklung, Bildung,
Wohnen Freizeit, Kultur
Wohnen Musikschule

Kinderfreizeithalle
Besondere Wohnformen P
Wohnen
Hotel Kletterhalle
Wohnentwicklung nach Verfügbarkeit Handel
Büro Gewerbehof
Zwischennutzungen
r eine
ner Freizeit- und Sporteinrichtungen VHS
Büro
Unabhängige Entwicklungen auf dem Areal

28 Fortführung von Nutzungen


Wohnen
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30
Perspektive des zukünftigen Omega Quartiers
Gewinner des Städtebaulichen Ideenwettbewerbs
ASTOC Architects & Planners, Köln

31
© Böker

32
© Pixabay © Manugoo

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