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Maschinengestaltung I
Aufgabe 1 – Funktionsstruktur
Ein Teekocher bietet die Möglichkeit, je nach Ausführung voll- oder teilautomatisiert aus Wasser
und Teeblättern Tee zuzubereiten. Unter anderem lässt sich die Wassertemperatur vor dem
„Ziehen“ und die „Ziehzeit“ einstellen.
Quelle: amazon.com
Ermitteln Sie die Art des Hauptflusses des Systems „Teekocher“ und formulieren Sie dessen
Gesamtfunktion in einer möglichst abstrahierten Art und Weise!
Stellen Sie eine Funktionsstruktur mit mindestens fünf wesentlichen Teilfunktionen des
Teekochers auf. Stellen Sie hierzu auf der nächsten Seite die Funktionsstruktur gemäß der
Konvention aus Vorlesung und Übung nach der Input-Output-Methode sowie nach der
hierarchischen Methode dar.
Lösungsraum Aufgabe 1 c)
Hierarchische Methode
Input-Output-Methode
Gegeben sind die jeweils dargestellten Produktbeispiele. Formulieren Sie für jedes Beispiel
zunächst die Gesamtfunktion! Zeichnen Sie anschließend für jedes Beispiel die hierzu genutzten
Wirkflächen und Wirkflächenpaare, sowie die jeweils relevanten Kraftflüsse.
Beispiel 1: Maulschlüssel
Schrauben festziehen/lösen / Kraft vergrößern / Kraft wandeln (in
Gesamtfunktion: Drehmoment)
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Beispiel 2: Brecheisen
Kraft vergrößern
Gesamtfunktion: __________________________________________________________
Aufgabe 3 – Prinziplösung
In der Übung haben Sie Scheibenbremsen sowohl mit einer Seilzug-Betätigung, als auch mit einer
hydraulischen Betätigung kennengelernt.
Zeichnen Sie den funktionsrelevanten Kraftfluss und die zugehörigen Wirkflächen in die
Abbildung der hydraulischen Scheibenbremse ein.
Nennen Sie den physikalischen Effekt und die Effektträger der Funktion „Energie dissipieren“
der dargestellten Bremse.
Effektträger: Stahl/Bremsbelag
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Wie könnte eine Bremse aussehen, bei der sowohl die physikalischen Effekte, als auch die
Effektträger denen der Scheibenbremse gleichen? Beschreiben Sie eine Lösung, ausschließlich
unter Variation der qualitativen Gestaltparameter. Sie können eine einfache Skizze anfertigen.
Lösungsraum Aufgabe 3 c)