- Ablehnung des Antrags auf „Kompetenzerweiterung der Reichsgewalt“ (Z. 7) - Auslöschung jedes selbständigen Handelns und Wirkens durch Bildung des Norddeutschen Bundes und Gründung des Deutschen Reiches (Z. 20ff.) - Kritik an eingeschränkter/geringer Macht des Reichstags (Z. 36ff.) - Liberalismus hat Interesse an Aufrechterhaltung des Glaubens an Scheinallmächtigkeit des Parlaments zum Schutz des Parlamentarismus und des Staatssystems (Z. 40ff.) - Drängen des Liberalismus von der Offensive in die Defensive (Z. 50f.) • vor 1866 ehrliche Bestrebungen zum Ausbauen der Freiheit (Z. 53f.) - Anstreben neuer Rechte wandelt sich zur Währung der Scheinrechte - Freiheit leidet unter Stärke der Regierung, Interesse von Regierung und Volk seien gegensätzlich (Z. 63ff.) - parlamentarische Versammlungen werden nachgiebiger (Z. 68ff.) - Volksvertreter sind gezwungen der Regierung zu gehorchen (Z. 68ff.) • Macht der Regierung wächst der Volksvertretung über den Kopf (Z. 58ff.) - Deutsche Reichsverfassung sei keine Verfassung für das Volk (Z. 86) • Cäsarismus (Z. 87ff.) - Parlament existiert nur, da die öffentliche Meinung dies für notwendig hält (Z. 88f.)