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Montag, 19.

Februar 2024

August Bebel zum Deutschen Kaiserreich

Rede im Reichstag, 8. November 1871


- Ablehnung des Antrags auf „Kompetenzerweiterung der Reichsgewalt“ (Z. 7)
- Auslöschung jedes selbständigen Handelns und Wirkens durch Bildung des
Norddeutschen Bundes und Gründung des Deutschen Reiches (Z. 20ff.)
- Kritik an eingeschränkter/geringer Macht des Reichstags (Z. 36ff.)
- Liberalismus hat Interesse an Aufrechterhaltung des Glaubens an
Scheinallmächtigkeit des Parlaments zum Schutz des Parlamentarismus und des
Staatssystems (Z. 40ff.)
- Drängen des Liberalismus von der Offensive in die Defensive (Z. 50f.)
• vor 1866 ehrliche Bestrebungen zum Ausbauen der Freiheit (Z. 53f.)
- Anstreben neuer Rechte wandelt sich zur Währung der Scheinrechte
- Freiheit leidet unter Stärke der Regierung, Interesse von Regierung und Volk seien
gegensätzlich (Z. 63ff.)
- parlamentarische Versammlungen werden nachgiebiger (Z. 68ff.)
- Volksvertreter sind gezwungen der Regierung zu gehorchen (Z. 68ff.)
• Macht der Regierung wächst der Volksvertretung über den Kopf (Z. 58ff.)
- Deutsche Reichsverfassung sei keine Verfassung für das Volk (Z. 86)
• Cäsarismus (Z. 87ff.)
- Parlament existiert nur, da die öffentliche Meinung dies für notwendig hält (Z. 88f.)

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