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2017
Semester I ;Sitzung III
Zusammenfassung: Kapitel 2.3 Jrg Fischs: Europa zwischen Wachstum und Gleichheit
Ausgangssituation 1848
die Schaffung des kleindeutschen Reiches war eine Meisterleistung, da unter anderem
keine weitere Gromacht eingriff
ein solcher Erfolg war, nach Bismarcks Meinung, nicht zu wiederholen
er hatte daraus Konsequenzen gezogen und erklrte Deutschland zum
saturierten Staat; wollte den Status quo zur Grundlage eines neuen
Mchtegleichgewichts machen
es war davon auszugehen, dass Frankreich den neuen Zustand zu revidieren
versuchen wrde
Ziel Frankreich zu isolieren und andere politische Mchte an
Deutschland zu binden
Dreikaiserbund (ab 1878 deutlich dass Interessen nicht vereinbar)
Auflsung 1887
1879 Bndnis mit sterreich-Ungarn
zwang Russland in ein Bndnis mit Frankreich (1892)
1882 Allianz mit Italien
1883 geheimes Abkommen mit Rumnien
1890 Nichterneuerung der Rckversicherungsvertrge mit Russland
Deutschland ist Ende der 90er Jahre in der schwcheren
Mchtekonstellation
Versuch sich mit Grobritannien zu verbnden
Unvereinbar mit deutscher Weltpolitik
Deutschland soll eine Weltmacht werden
Erwerbung deutscher Kolonien
Grobritannien sah Deutschland in der Weltpolitik als Juniorpartner worauf sich
Deutschland nicht einlassen konnte
unkoordinierte Eingriffe Wilhelm II. in die Auenpolitik nach der Entlassung
Bismarcks
1889 Beginn des deutschen Schlachtflottenbaus
Marines Wettrsten mit Grobritannien
Deutschland versumt es neue Bndnisvertrge abzuschlieen
Provozierte Krisen durch Alleingnge (Sdafrika, Marokkokrisen)
Grobritannien nhert sich Frankreich und Russland an, woraus 1907 eine
informelle Dreierallianz entstand
Deutschland hatte sich selbst in die Isolation manvriert
sterreich-Ungarn wird wichtigster Partner (unter anderem wegen der
Unzuverlssigkeit Italiens und Rumniens
Deutschland muss sterreich-Ungarn mehr oder weniger bedingungslos
untersttzen und steuerte so in den Ersten Weltkrieg hinein