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SERVICES GMBH
Geschäftsstelle:
Wiener Bundesstraße 8
4060 Leonding
Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH T: +43 5 0454-5400
F: +43 5 0454-8205
E: leonding@tuv.at
Industriestraße 12 W: www.tuv.at
A-4710 Grieskirchen Business Area:
Industry & Energy Austria
Umweltschutz
Ansprechpartner:
Ing. Andreas Lang, BSc
T: +43 5 0454-8238
E: andreas.lang@tuv.at
TÜV ®
Ihr Zeichen: Ihre Nachricht vom: Unser Zeichen: Datum:
per Mail durch Herrn 20.04.2022 22-IN-AT-UW-OÖ-EX-183/1 22.08.2022
Kieslinger ALN
Prüfstelle,
B E R I C H T Inspektionsstelle,
Zertifizierungsstelle,
Kalibrierstelle,
Verifizierungsstelle
der akkreditierten Prüfstelle
Vorsitzender des
Aufsichtsrats:
über die im Zeitraum vom 23.05.2022 bis 24.05.2022 durchgeführten Prüfungen. KR Dipl.-Ing. Johann
Marihart
Geschäftsführung:
DI Dr. Stefan Haas
Mag. Christoph Wenninger
Sitz:
Deutschstraße 10
1230 Wien / Österreich
weitere Geschäftsstellen:
www.tuv.at/standorte
Firmenbuchgericht/
-nummer:
Wien / FN 288476 f
Bankverbindungen:
IBAN
AT131200052949001066
BIC BKAUATWW
UID ATU63240488
DVR 3002476
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Berichts-Nr.: 22-IN-AT-UW-OÖ-EX-183/1
Datum: 22.08.2022
Bericht über die Prüfung der Kesseltype Lambdamat 750 KOM in Anlehnung an
EN 303-5:2021 bei Einsatz des Brennstoffes Holzhackgut
Auftragsdatum: 20.04.2022
Berichtsumfang: 37 Seiten
4 Anlagen
Aufgabenstellung: Prüfung der Kesseltype Lambdamat 750 KOM in Anlehnung an EN 303-5:2021 bei
Einsatz des Brennstoffes Holzhackgut.
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INHALTSVERZEICHNIS
ANLAGEN
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HERSTELLER
Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH,
Industriestraße 12, A-4710 Grieskirchen
STANDORT / PRÜFUNG
Heizhaus der Fa. Ringer,
Römerweg 9, A-4844 Regau
ANLAGE
Bei der gegenständlichen Anlage handelt es sich um eine Biomassefeuerungsanlage des Fabrikates Fröling,
Type Lambdamat 750 KOM, mit der Nutzwärme zum Zwecke der Raumheizung und der Warmwasserbereitung
gewonnen wird.
Die Kesseltype Lambdamat 750 KOM weist laut Kesselherstellerangabe eine Nenn-Wärmeleistung von 750
kW und bildet einen Teil der Baureihe der Kessel mit der Bezeichnung Lambdamat.
AUFGABENSTELLUNG
Im Rahmen der Prüfung sollen die im Betriebszustand Nennlast und Teillast die nachstehenden Parameter
bestimmt werden:
- Abgastemperatur;
- Förderdruck (statischer Druck in der Abgasleitung);
- Sauerstoffkonzentration (O 2);
- Kohlenstoffdioxidkonzentration (CO 2);
- Konzentration an Kohlenstoffmonoxid (CO);
- Konzentration an gasförmigen organischen Stoffen (OGC)
(OGC, angegeben als organisch gebundener Kohlenstoff);
- Konzentration an Stickstoffoxiden (Summe von NO und NO 2, angegeben als NO2);
- Konzentration an Staub;
- Strahlungsverlust;
- Nutzbar abgegebene Wärmeleistung;
- Kesselwirkungsgrad (ermittelt nach indirekter Methode gemäß EN 304);
- Elektrisch Leistungsaufnahme (Hilfsstrombedarf) bei Betrieb in Nennlast und Teillast.
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Die Bestimmung der oben angegebenen Parameter soll in Anlehnung an die EN 303-5:2021 bei Einsatz des
Brennstoffes Holzhackgut erfolgen.
Zur Ermittlung des Staubgehaltes ist laut EN 303-5 bei jedem Betriebszustand die Prüfdauer in zumindest 4
gleiche Zeitabschnitte zu teilen, wobei die Messungen jeweils am Anfang der Abschnitte zu beginnen und die
erste Messung mit dem Prüfbeginn zu erfolgen hat.
Die Absaugdauer je Filter hat ≥ 30 Minuten zu betragen. Der Staubgehalt ist aus mindestens 4 Messwerten zu
mitteln.
Der Grenzwert für den Kesselwirkungsgrad ist als arithmetischer Mittelwert über die gesamte Prüfdauer
angegeben.
1 Der gegenständliche Heizkessel liegt mit einer Nennleistung von 750 kW außerhalb des
Anwendungsbereich der EN 303-5:2021. Die angegebenen Grenzwerte stellen die Grenzwerte für einen
Heizkessel mit einer maximalen Nennwärmeleistung von 500 kW dar und sind lediglich informativ angeführt.
2 bezogen auf den Heizwert
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Bei den Emissionsmessungen sind für die Parameter Staub, CO, NOx und OGC im Nenn- als auch im
Teillastbereich zumindest drei Messwerte als Halbstundenmittelwerte innerhalb eines Zeitraumes von jeweils
drei Stunden zu bilden.
Die Emissionsgrenzwerte der Stoffkonzentrationen sind bezogen auf Abgas nach Abzug des Feuchtegehaltes
an Wasserdampf bei 6 % O 2 d. Vol., sowie bezogen auf 0°C und 1.013 hPa angegeben.
Sie gelten als eingehalten, wenn keiner der ermittelten Halbstundenmittelwerte nach Abzug des Wertes der
Messunsicherheit den Emissionsgrenzwert überschreitet.
PRÜFPLANABSTIMMUNG
Die Prüfplanabstimmung hinsichtlich Termin, Prüfumfang und Vorgehensweise erfolgte im Vorfeld der
Prüfungen mit den Herren Ing. Hager und DI (FH) Kieslinger als Vertreter des Auftraggebers bzw. Herstellers.
ANGABE ALLER AN DER PROBENAHME UND DER PRÜFUNG VOR ORT BETEILIGTEN
PERSONEN
Seitens der TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH: Herr Lang
3Als bestehende Feuerungsanlage wird gemäß FAV 2019 eine Anlage bezeichnet, auf die sich eine vor dem
19.12.2017 erteilte Genehmigung erstreckt, sofern die Feuerungsanlage spätestens am 20.12.2018 in Betrieb
genommen wurde.
Neue Feuerungsanlagen sind alle Feuerungsanalgen die zu einem späteren Zeitpunkt genehmigt bzw. in
Betrieb genommen wurden.
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FACHLICH VERANTWORTLICHE
Ing. Mair
Verantwortlich in der Funktion als Produktverantwortlicher
Kontaktdaten: Telefon: + 43 5 0454-8208, e-Mail: robert.mair@tuv.at
Ing. Lang
Für die Auftragsabwicklung inkl. Ergebnisdokumentfreigabe verantwortlicher Techniker
Kontaktdaten: siehe Seite 1 des Berichtes
GRUNDLAGEN
Grundlagen im Bereich der akkreditierten Prüfstelle
- EN 303-5 – "Heizkessel für feste Brennstoffe, manuell und automatisch beschickte Feuerungen,
Nennwärmeleistung bis 500 kW – Begriffe, Anforderungen, Prüfungen und Kennzeichnung"; Aug. 2021
- VDI 2066, Blatt 1 – "Messen von Partikeln; Staubmessungen in strömenden Gasen; Gravimetrische
Bestimmung der Staubbeladung; Nov. 2006.
- EN 13284, Teil 1 – "Emissionen aus stationären Quellen – Ermittlung der Staubmassenkonzentration bei
geringen Staubgehalten – Teil 1: Manuelles gravimetrisches Verfahren"; Nov. 2017.
- EN 12619 – "Emissionen aus stationären Quellen – Bestimmung der Massenkonzentration des gesamten
gasförmigen organisch gebundenen Kohlenstoffs – Kontinuierliches Verfahren mit dem
Flammenionisationsdetektor“; Jan. 2013.
- EN 14792 – "Emissionen aus stationären Quellen – Bestimmung der Massenkonzentration von Stickstoff
– Standardreferenzverfahren: Chemolumineszenz"; Jan. 2017.
- ISO 12039 – "Emissionen aus stationären Quellen – Bestimmung von Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und
Sauerstoff – Verfahrenskenngrößen und Kalibrieren automatischer Messsysteme; Juni 2001.
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Sonstige Grundlagen
- EN 304 – "Heizkessel – Prüfregeln für Heizkessel mit Ölzerstäubungsbrennern"; Nov. 2017.
- BGBl. II Nr. 331/1997 – "331. Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten über
die Bauart, die Betriebsweise, die Ausstattung und das zulässige Ausmaß der Emission von Anlagen zur
Verfeuerung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe in gewerblichen Betriebsanlagen
(Feuerungsanlagen- Verordnung-FAV)"; Nov. 1997.“
- BGBl. II Nr. 312/2011 – "312. Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend, mit
der die Feuerungsanlagen-Verordnung – FAV geändert wird"; Sep. 2011.“
- BGBl. II Nr. 293/2019 – "293. Verordnung der Bundesministerin für Digitalisierung und
Wirtschaftsstandort über die Begrenzung der Emissionen bestimmter Schadsto ffe aus Feuerungsanlagen
in die Luft (Feuerungsanlagen-Verordnung 2019 – FAV 2019)"; Okt. 2019
- DIN 4702, Teil 2 – "Heizkessel; Regeln für die heiztechnische Prüfung"; März 1990.
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Die Kesseltype Lambdamat 750 KOM weist laut Kesselherstellerangabe eine Nenn-Wärmeleistung von 750
kW und bildet einen Teil der Baureihe der Kessel mit der Bezeichnung Lambdamat.
Die Kesseltype Lambdamat 750 KOM weist laut Kesselherstellerangabe eine Nenn-Wärmeleistung von 750
kW und bildet einen Teil der Baureihe der Kessel mit der Bezeichnung Lambdamat.
Die gegenständliche Anlage besteht im Wesentlichen aus einem außen voll isolierten Stahlblechkessel mit
Vorschubrost, einem zweizügigen Wärmetauscher und einer automatischen Beschickungseinrichtung.
Hauptkomponenten der Feuerung bilden eine schamottierte Brennkammer mit integrierter Luftzufuhr,
automatischer Zündung, Vorschubrost und darunterliegendem Ascheraum.
Die Verbrennungsluft wird durch das seitlich an der Kesselaußenseite installierten Verbrennungsluftgebläse in
den Luftkanal eingeleitet und innerhalb des Gehäuses mittels Luftklappen in Primär-, Sekundär- und Tertiärluft
aufgeteilt.
Die Luftzufuhr erfolgt primär durch den Rost und sekundär, sowie tertiär durch gezielt angeordnete
Luftöffnungen im Schamott der Brennkammer. Weiters ist an der Anlage eine Einrichtung zur
Rauchgasrezirkulation installiert, welche einen Abgasteilstrom in den Primärluftkanal einleitet.
Nach Eintritt der Wärmeanforderung wird der Brennstoff in die Retorte transportiert und automatisch mittels
Zündgebläse gezündet. Die Zuführung der erforderlichen Zündluft erfolgt mit Hilfe des
Verbrennungsluftgebläses.
Die Differenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Kesseltemperatur steuert innerhalb der vorgegebenen
Abgastemperaturgrenzen die Regler von Verbrennungsluft und Brennstoffmenge.
Weiters erfolgt eine Unterdruckreglung im Feuerraum (Unterdruckmessung mit Ansteuerung des Saugzug-
ventilators).
Die Brennstoffbeschickung erfolgt mittels hydraulischer Stokereinheit an der Kesselrückseite. Hierbei wird der
Brennstoff durch den Aufschubkanal auf den Vorschubrost aufgeschoben.
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Die Abgase gelangen aus der Retorte in den durch eine Zwischendecke aus Schamottesteinen geteilten
Feuerraum in den zweizügigen, liegend montierten Rohrbündelwärmetauscher und anschließend über das
Saugzuggebläse in den dem Kessel nachgeschalteten Multizyklon und de m Schornstein der Anlage.
Die Abreinigung der Wärmetauscherrohre erfolgt durch eine an der Wendekammertür installierte pneumatische
Abreinigungseinrichtung.
Die anfallende Asche wird durch den Vorschubrost und den unterhalb des Rostes installierten Schubb odens in
den an der Vorderseite des Kessels installierten Ascheschacht transportiert und in der unterhalb der Anlage
installierten Aschebox gesammelt.
Ein Schnittbild der Kesseltype Lambdamat 750 KOM ist dem Bericht als Anlage 2 beigegeben.
Technische Daten des bei der Prüfung betrachteten Kessel (laut Herstellerangabe)
Kessel
Hersteller: Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH
Kesseltype: Lambdamat 750 KOM
Herstellernummer: 100100309.X
Baujahr: 2013
Nennwärmeleistung / -bereich: 750 kW / 225 – 750 kW
Nenn-Brennstoffwärmeleistung: 833 kW
Zulässiger Brennstoff: Holzhackgut (gemäß EN ISO 14961-4 Klasse A1 + A2, P16-
P45)
Maximal zulässige Betriebstemperatur: 90°C
Maximal zulässiger Betriebsdruck: 4 bar
Wasserinhalt: 1.840 Liter
Elektroanschluss: 400V; 50 Hz; C50A
Hauptabmessungen:
Kesseltype: Lambdamat 750 KOM
Kesselhöhe: 3.730 mm
Kesselbreite: 3.450 mm
Kesseltiefe: 4.505 mm
Gewicht des Kessel: ca. 11.440 kg
Anschluss Abgasrohr: D = 400 mm
Feuerung
Hersteller: Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH
Type: FUR 750 KO Lambdamat
Bauart: Vorschubrost
Baujahr: 2013
Verbrennungsluftgebläse
Hersteller: Fa. Gebhardt
Type: TEM01-0250-4W-11 RD
Gerätenummer: 131-940802-454882/1
Baujahr: 2012
Leistung: 0,75 kW
Drehzahl: 1.440 min-1
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Die Verbrennungsluft wird mit dem Verbrennungsluftventilator in einen Luftmantel eingebracht und von dort
über Luftklappen in folgende Zonen aufgeteilt:
Multizyklon
Hersteller: Scheuch
Type: Multiklon 230, mk 230-03/03
Geminderte Schadstoffe: Staub
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Der Heizkessel wurde in der Ausführung und in der Ausstattung geprüft, die lt. Herstellerangabe der üblichen
Lieferungsform entspricht.
Zusätzliche Wärmedämmungen an wasser-, verbrennungsgas- oder feuerberührten Teilen wurden nicht
vorgenommen.
Der für die Prüfungen herangezogene Kessel wurde unverändert aus der Serienproduktion entnommen und war
daher repräsentativ für die Produktion in Aufbau und Ausrüstung.
Prüfstandaufbau
Die heiztechnischen Prüfungen wurden am Prüfstandes der Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH in
Regau durchgeführt.
Der Prüfstand und die Abgasmessstrecke entsprachen den Anforderungen der EN 303-5:2021.
Die bei den Prüfungen eingesetzten Messgeräte und Messverfahren entsprachen den Anforderungen de r
EN 303-5:2021.
Die Bestimmung der nutzbar abgegebenen Wärmemenge wurde mittels einer durch den Kesselhersteller
beigestellten, kalibrierten Wärmemengenmesseinrichtung durch Messung des im Kreislauf umgewälzten
Wasser-Massenstromes (Durchfluss) und seiner Temperaturerhöhung, unter Heranziehen der in Vor- und
Rücklauf eingebauten Temperaturfühler der Wärmemengenmesseinrichtung durchgeführt.
Die Ermittlung des Kesselwirkungsgrades der Biomassefeuerungsanlage wurde gemäß dem in Punkt 5.10.3.1
der EN 303-5:2021 angeführten Formalismus nach der direkten Methode durchgeführt.
Messgrößen
Einmalige Messung:
Kontinuierliche Messung:
- Wärmeleistung;
- Vorlauftemperatur;
- Rücklauftemperatur;
- Durchfluss;
- Umgebungstemperatur;
- Temperatur an der Oberfläche der Beschickungseinrichtung (thermische Leitung);
- Konzentration an Kohlenstoffmonoxid (CO) in der Brennstoffzuführung;
- Hilfsenergiebedarf (elektrische Leistungsaufnahme);
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- Abgastemperatur;
- Sauerstoffkonzentration (O 2);
- Kohlenstoffdioxidkonzentration (CO 2);
- Konzentration an Kohlenstoffmonoxid (CO);
- Konzentration an gasförmigen organischen Stoffen (OGC)
(OGC, angegeben als organisch gebundener Kohlenstoff);
- Konzentration an Stickstoffoxiden (Summe von NO und NO 2, angegeben als NO2)
- Konzentration an Staub
Allgemeine Prüfbedingungen
Zur Bestimmung der Wärmeleistung, des Kesselwirkungsgrades, der Brenndauer, der
Abgaszusammensetzung, der Abgastemperatur, des Förderdruckes und des Emissionsverhaltens wurde der
Heizkessel während der Messungen im Bereich des vom Kesselhersteller angegebenen
Wärmeleistungsbereiches betrieben.
Die Kessel-Wärmeleistung im Prüfzeitraum ergab sich aus dem Durchschnitt der aufgezeichneten Messwerte
während der Prüfdauer.
Bei Nennlast erfolgte ein durchgehender Betrieb des Kessels ohne Abschaltung durch den Thermostaten.
Die Einstellung der kleinsten Wärmeleistung erfolgte durch eine Regeleinrichtung.
Vor Messbeginn wurde der Heizkessel auf Betriebstemperatur gebracht, der Förderdruck lt. Herstellerangabe
eingestellt und der Kessel während der Prüfungen entsprechend den Herstellerangaben betrieben.
Die Versuchsdauer und somit auch die Brenndauer lagen sowohl bei den Versuchen bei Nennlast als auch bei
den Versuchen bei Teillast bei mindestens 6 Stunden je Prüfbrennstoff.
Die kontinuierlich registrierenden Messgeräte zur Bestimmung der Schadstoffkonzen trationen der Abgase
wurden am Prüfstand am Vortag des Prüfbeginns in Betrieb genommen.
Bei der Prüfung bei Nennlast wurde darauf geachtet, dass während des Versuches die Vorlauftemperatur in
ihrem Mittelwert zwischen 70°C und 90°C betrug, wobei die mittlere Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und
Rücklauf zwischen 10 K und 25 K lag.
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- Verlust durch freie Wärme der Abgase (qA, Abgasverlust, Bestimmungsmethode siehe Punkt 4.5)
- Verlust durch unvollkommene Verbrennung (qb, gebundene Wärme in den Abgasen)
- Verlust durch Abstrahlung der Kesseloberflächen (qs, Strahlungsverlust)
- Verlust durch unverbrannten Brennstoff in der Asche (qr, hier wurde sowohl für den Nenn- als auch den
Teillastbetrieb der Wert 0,2 % als Verlustanteil für die Kesselwirkungsgradberechnung herangezogen)
A2
Abgasverlust (%): qA = (tA - tL )* ( +B)
21- O2
A2 .... 0,6790 / 0,6774 für Biomasse beim Prüfbrennstoff Holzhackgut (Brennstoffwassergehalt: 17,6 / 16,5 %)
B ...... 0,0121 / 0,0119 für Biomasse beim Prüfbrennstoff Holzhackgut (Brennstoffwassergehalt: 17,6 / 16,5 %)
Die für die Berechnung des Abgasverlustes an der Messstelle unmittelbar nach Kesselende gemessenen
Ausgangsdaten werden unter Punkt 5.1.1 angeführt.
Die geschätzte Messunsicherheit des Gesamtverfahrens zur Ermittlung des Abgasverlustes bei Nennlast lag bei
der gegenständlichen Prüfung bei 0,5 %.
Zur Ermittlung des Staubgehaltes wurde die Versuchsdauer in mindestens 4 gleiche Zeitabschnitte geteilt, und
die Absaugdauer je Filter betrug mindestens 30 Minuten.
Der Staubgehalt wurde aus mindestens 4 Halbstundenwerten gemittelt.
Zur Bestimmung des für die Emissionsbeurteilung maßgebenden Mittelwertes von O 2, CO, OGC und NO x wurde
die gemäß EN 303-5:2021 zulässige Näherung für die Mittelwertbildung – die zeitliche Mittelung unabhängig
vom Abgasvolumenstrom – angewendet.
Der Anteil an gasförmigen organischen Stoffen wird berechnet als organisch gebundener Kohlenstoff (OGC)
im trockenen Abgas angegeben.
Die Bestimmung des Anteils an gasförmigen organischen Stoffen (OGC) erfolgte ohne Auftrennung der
Einzelkomponenten mit einem Flammenionisationsdetektor (FID), für dessen Kalibrierung Propan verwendet
wurde.
Die Summe der Stickstoffoxide (NO x), gemessen als Summe von Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid
(NO2), wird als Stickstoffdioxid (NO2) berechnet und angegeben.
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OBERFLÄCHENTEMPERATUREN
Zur Ermittlung der mittleren Oberflächentemperatur bei Nennwärmeleistung wurde die Kesseloberfläche der
Kesseltype Lambdamat 750 KOM in 22 Teilflächen geteilt, wobei insgesamt 122 Messpunkte betrachtet
wurden.
Der aus den gemessenen Oberflächentemperaturen in Anlehnung an die DIN 4702-2 und die EN 304
berechnete Abstrahlungsverlust des Kessels wird unter Punkt 6.2.7 angegeben.
Die geschätzte Unsicherheit für den angegebenen Strahlungsverlust beträgt 10 % vom angegebenen Messwert.
Der angegebene prozentuelle Wert des Abstrahlungsverlustes ist bezogen auf die im Prüfzeitraum nutzbar
abgegebene Wärmeleistung.
PRÜFBRENNSTOFF
Die Versuche werden mit nachfolgendem Prüfbrennstoff handelsüblicher Qualität durchgeführt.
Die Beistellung des Prüfbrennstoffes erfolgte durch den Kesselhersteller.
Brennstoffanalysen
In den Prüfzeiträumen wurden durch die Sachbearbeiter der TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH Proben des
Prüfbrennstoffes entnommen.
Die Bestimmung des Wassergehaltes der Brennstoffproben erfolgte durch Trocknung im Trockenschrank
gemäß DIN 51718, EN 14774-1 und EN ISO 18134-1, in der Geschäftsstelle Leonding der TÜV AUSTRIA
SERVICES GMBH.
Die Elementaranalyse und die Bestimmung des Heizwertes der Brennstoffproben wurden gemäß
ÖNORM EN ISO 18122, ÖNORM EN ISO 18125 und ÖNORM EN ISO 16948 durch die Holzforschung Austria
durchgeführt.
Nachstehend werden die Ergebnisse der durch die TÜV AUSTRIA SERVIVES GmbH und der Holzforschung
Austria durchgeführten Brennstoffanalysen des im Messzeitraum verfeuerten Prüfbrennstoffes angegeben.
Die Analysenergebnisse der Elementaranalyse und des Aschegehaltes sind bezogen auf Trockensubstanz und
die Analysenergebnisse des Parameters Heizwert und Brennwert sind bezogen auf den Rohzustand der
Brennstoffproben dargestellt.
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Anzeigegerät:
Type: flowtherm NT
Serien-Nr.: NT 1027
Sensor:
Type: ZS 25 GE – mn40/450-5/p0
Serien-Nr.: mn40 12096 450°C
Messbereich: 0 – 40 m/s
Abgastemperatur
Messverfahren: Thermoelektrisch
Messfühler: PT100
Genauigkeitsklasse Messfühler: 1/10 DIN
Messgerät: Multi channel RTD module
Hersteller: Dewetron
Type: xPAD2-RTD8-LEMO
Anzahl der Messkanäle: 8
Eingesetzter Messkanal: 0
Seriennummer: 486554
Inventar-Nr.: UW2-389/9
Messunsicherheit: 0,3 °C
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Abgasdichte
Berechnet unter Berücksichtigung der Abgasanteile an O 2, CO2, N2, CO, Abgasfeuchte und Abgastemperatur,
sowie der Druckverhältnisse im Abgaskanal.
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org. C-Konzentration
Verfahrensgrundlage: EN 12619
Hersteller: Testa
Type: FID 2010T
Messverfahren: Flammenionisation
Eingesetzte Messbereiche: 100 ppm
Inventar-Nr.: UW2-020/2
Messplatzaufbau
Nachstehend wird der Messplatzaufbau für die Bestimmung der kontinuierlich registrierend ge messenen
gasförmigen Abgaskomponenten angeführt.
Entnahmesonde:
Material/Beheizung: Edelstahl, beheizt durch Abgas
Länge: 1,0 m
D i: 6 mm
Da: 8 mm
Filter:
Hersteller: M&C
Type: PSP 4000 H/C
Beheizung: beheizt auf 180°C
Porenweite: 2 µm (Keramik)
Inventar-Nr.: UW2-232/6
Nach der Messgasleitung 1 erfolgte unmittelbar vor der Gasaufbereitung über ein Metall-T-Stück eine Aufteilung
des Probegases in nachstehende Probegasleitungen:
Messgasleitung 2:
Hersteller: Winkler
Material/Beheizung: Teflon, beheizt auf 180°C
Länge: 2m
Di: 4 mm
Da 6 mm
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Partikelförmige Emissionen
Staub
Entnahmesonde: Titan, Kanal innenliegend
Hersteller Entnahmesonde: Sonmet
Filterhalter: Planfilterkopfgerät aus Titan,
Positionierung des Filterhalters: Titan, Kanal innenliegend
Hersteller Filterhalter: Sonmet
Partikelfilter:
Hersteller: Munktell Filter AB, Schweden
Type: MK 360
Abscheidegrad: 99,998 % bezogen auf 0,3 µm lt. DOP-Test
Temperatureinfluss: beständig bis zu einer Arbeitstemperatur von 950°C
Material: höchstreine Silicia-Faser (Fiber)
Eigenschaften: nicht hydrophobiert, keine organischen Bindemittel
Probentransfer: der Zeitraum zwischen Probenahme und Auswaage der belegten
Staubfilter lag innerhalb eines Zeitraums von 1 Woche
Messunsicherheit: im Bereich bis 4 mg/m³: 0,5 mg/m³,
im Bereich von 4-10 mg/m³: 1,5 mg/m³
Probenentnahme und Analyse: gemäß ÖNORM M 5861-1, EN 303-5:2021 Anhang A und EN 13284-1
Isokinetik – Probenahme: v-Faktor der Absaugrate bei allen Einzelmessungen abweichend zur
EN 13284-1: Bereich von 1,15 – 1,61
Trockentemperatur des Abscheidemediums
vor Beaufschlagung: 180 °C
nach Beaufschlagung: 160 °C
Analysenwaage:
Hersteller: Mettler
Type: XS 205
Teilung: 0,01 mg
Wiegebereich: 0 - 81 g
Inventar-Nr.: UW2-222
Gasmengenzähler:
Hersteller: Elster
Type: trockene Bauart, G2,5
Messunsicherheit Volumen: 2 % vom Messwert
Inventar-Nr.: UW2-196/5
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Temperaturbestimmung am Gasmengenzähler:
Messverfahren: Thermoelektrisch
Messfühler: PT100
Genauigkeitsklasse 1/10 DIN
Messfühler:
Messgerät: Multi channel RTD module
Hersteller: Dewetron
Type: xPAD2-RTD8-LEMO
Anzahl der Messkanäle: 8
Eingesetzter Messkanal: 3
Seriennummer: 486554
Inventar-Nr.: UW2-389/9
Messunsicherheit: 0,3 °C
Die Kontrolle der Dichtheit der Staubmessapparatur erfolgte durch Anlegen von Unterdruck vor der
Durchführung der Einzelmessungen.
Oberflächentemperaturen
Messgerät
Hersteller: Kane May
Type: KM 330
Serien-Nr.: 422669
Fühler:
Hersteller: Testo
Typ: 0602 0393 – Reaktionsschneller Oberflächenfühler Typ K
Serien-Nr.: 11/13
Messunsicherheit: 2,5°C
Wärmemengenzähler
Die Bestimmung der nutzbar abgegebenen Wärmemenge wurde mittels einer durch den Kesselhersteller
beigestellten, kalibrierten Wärmemengenmesseinrichtung durch Messung des im Kreislauf umgewälzten
Wasser-Massenstromes (Durchfluss) und seiner Temperaturerhöhung, unter Heranziehen der in Vor - und
Rücklauf eingebauten Temperaturfühler der Wärmemengenmesseinrichtung durchgeführt.
Durchflussmessung:
Hersteller: Kampstrup
Modell: ULTRAFLOW® 54
Typ: 655CLCG240
Serien-Nr.: 22-84890595
Baujahr: 2022
Messbereich: 260 – 24.000 l/h
Einbauort: Rücklauf (waagerecht)
Letzte Kalibrierung: 2022
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Die allgemeinen Prüfbedingungen sind unter Punkt 4.1.4 und Details zu den eingesetzten Prüfbrennstoffen
sind unter Punkt 4.3 des Berichtes dargestellt.
Die Bestimmung der nutzbar abgegebenen Wärmemenge wurde mittels einer durch den Kesselhersteller
beigestellten, kalibrierten Wärmemengenmesseinrichtung durch Messung des im Kreislauf umgewälzten
Wasser-Massenstromes (Durchfluss) und seiner Temperaturerhöhung, unter Heranziehen der in Vor - und
Rücklauf eingebauten Temperaturfühler der Wärmemengenmesseinrichtung durchgeführt.
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5Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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PRÜFERGEBNISSE
Die nachstehend angeführten Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die geprüfte Kesseltype
Lambdamat 750 KOM bei Einsatz des Prüfbrennstoffes Holzhackgut ≤M35 nach EN 303-5:2021.
Zusätzlich werden noch die Konzentrationen der Inhaltsstoffe bezogen auf Abgas na ch Abzug
des Feuchtegehaltes an Wasserdampf bei 0°C, 1.013 hPa bei tatsächlichem Sauerstoffgehalt der Abgase
(ist O2) und berechnet auf einen hypothetischen Sauerstoffgehalt der Abgase von 6 % O 2 d. Vol., 10 % O2 d. Vol.,
11 % O2 d. Vol. und 13 % O2 d. Vol. als Mittelwerte über die angeführten Messzeiträume in der Dimension mg/m³
angegeben.
Die Messunsicherheiten der eingesetzten Messgeräte und Messverfahren werden unter Punkt 4 des Berichtes
dargestellt.
Mit „<“ gekennzeichnete Werte stellen die relative Nachweisgrenze der eingesetzten Messverfahren bzw. der
eingesetzten Messgerätekonfigurationen dar.
6Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nich t möglich.
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Staub
Hierbei werden zum Nachweis der Erfüllung der Anforderungen der FAV 2019 die Halbstundenmittelwerte der
gegenständlichen Schadstoffe je Brennstoff und Betriebszustand bezogen auf einen hypothetischen
Sauerstoffgehalt der Abgase von 6 % O2 d. Vol. angeführt.
Weiters werden gemäß EN 303-5:2021 die Mittelwerte der Schadstoffkonzentrationen über die gesamte
Prüfdauer von jeweils 6 Stunden je Betriebszustand und Brennstoff dargestellt.
Die Summe der Stickstoffoxide (NO x), gemessen als Summe von Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid
(NO2), wird als Stickstoffdioxid (NO2) berechnet und angegeben.
7Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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Die Bestimmung der unverbrannten gasförmigen organischen Kohlenstoffverbindungen (OGC) wurde ohne
Auftrennung der Einzelkomponenten mit einem Flammenionisationsdetektor (FID) durchgeführt.
Für die Justierung des Referenzpunktes des Flammenionisationsdetektors wurde Propan verwendet.
Die Angabe der Konzentrationen an unverbrannten gasförmigen organischen Kohlenstoffverbindungen erfolgt
berechnet als Kohlenstoff (C) in der Dimension mg/m³.
Mit „<“ gekennzeichnete Werte stellen die relative Nachweisgrenze der eingesetzten Messverfahren bzw. der
eingesetzten Messgerätekonfigurationen dar.
8Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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9Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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Kesseltype Lambdamat 750 KOM, Brennstoff Holzhackgut ≤M35 , Mittelwerte gemäß EN 303-5:2021
Parameter Nennlast 10 Teillast
Datum der Messungen 23.05.2022 24.05.2022
Messzeit (von – bis) 10:07 - 16:07 Uhr 09:41 - 15:41 Uhr
Prüfdauer (Stunden) 6,0 6,0
Nutzbar abgegebene Wärmeleistung (kW) 677,97 191,87
Sauerstoffkonzentration (% d. Vol.) 6,58 10,34
Kohlenstoffdioxidkonzentration (% d. Vol.) 13,8 10,1
Kohlenstoffmonoxidemission (CO)
bei ist O2 (mg/m3) 37 35
bez. auf 6 % O 2 (mg/m³) 38 49
bez. auf 10 % O 2 (mg/m³) 28 36
bez. auf 11 % O2 (mg/m³) 26 33
bez. auf 13 % O2 (mg/m³) 21 26
bez. auf den Energieinhalt (mg/MJ) 14 18
Stickstoffoxidemission (NO x)
bei ist O2 (mg/m3) 148 89
bez. auf 6 % O 2 (mg/m³) 154 125
bez. auf 10 % O 2 (mg/m³) 113 92
bez. auf 11 % O2 (mg/m³) 103 84
bez. auf 13 % O2 (mg/m³) 82 67
bez. auf den Energieinhalt (mg/MJ) 56 46
Emission gasförmiger organischer Stoffe (OGC)
bei ist O2 (mg/m3) < 3 < 3
bez. auf 6 % O 2 (mg/m³) < 4 < 5
bez. auf 10 % O 2 (mg/m³) < 3 < 4
bez. auf 11 % O2 (mg/m³) < 3 < 3
bez. auf 13 % O2 (mg/m³) < 2 < 3
bez. auf den Energieinhalt (mg/MJ) < 2 < 2
10Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleist ung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nic ht möglich.
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Nachstehend werden die Berechnungsergebnisse in Form von Mittelwerten über die jeweilige Versuchsdauer
angeführt.
11Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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Hierbei wurden die Anlagenteile innerhalb der Systemgrenze der Biomassefeuerungsanlage betrachtet.
Die externe Kesselwasserumwälzpumpe ist lt. Angabe des Kesselherstellers im Regelfall ba useits beizustellen.
STRAHLUNGSVERLUST
Der Abstrahlungsverlust der Kesseltype wurde aus den im Rahmen der Prüfungen des Emissionsverhaltens
der Anlage gemessenen Oberflächentemperaturen in Anlehnung an die DIN 4702 -2 und die EN 304 ermittelt.
Die nachstehend angegebenen prozentuellen Werte der Abstrahlungsverluste sind bezogen auf die im
Prüfzeitraum nutzbar abgegebenen Wärmeleistungen der Kesseltype.
Die geschätzte Unsicherheit für den angegebenen Strahlungsverlust beträgt 10 % vom angegebenen Messwert,
zumindest aber 0,2 %.
12Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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ZUSAMMENFASSUNG
Die Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH beauftragte der TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH mit der
Prüfung der Kesseltype Lambdamat 750 KOM in nachfolgendem Umfang.
- Abgastemperatur;
- Förderdruck (statischer Druck in der Abgasleitung);
- Sauerstoffkonzentration (O2);
- Kohlenstoffdioxidkonzentration (CO 2);
- Konzentration an Kohlenstoffmonoxid (CO);
- Konzentration an gasförmigen organischen Stoffen (OGC)
(OGC, angegeben als organisch gebundener Kohlenstoff);
- Konzentration an Stickstoffoxiden (Summe von NO und NO2, angegeben als NO2);
- Konzentration an Staub;
- Strahlungsverlust;
- Nutzbar abgegebene Wärmeleistung;
- Kesselwirkungsgrad (ermittelt nah indirekter Methode gemäß EN 303-5:2021);
- Elektrisch Leistungsaufnahme (Hilfsstrombedarf) bei Betrieb in Nennlast und Teillast.
Die Bestimmung der oben angegebenen Parameter soll in Anlehnung an die EN 303 -5:2021 bei Einsatz des
Brennstoffes Holzhackgut erfolgen.
Bei der gegenständlichen Anlage handelt es sich um eine Biomassefeuerungsanlage de s Fabrikates Fröling,
Type Lambdamat 750 KOM, mit einer Nenn-Wärmeleistung von 750 kW mit der Nutzwärme zum Zwecke der
Raumheizung und der Warmwasserbereitung gewonnen wird.
Die Prüfungen wurden an dem bei der Fröling Heizkessel- und Behälterbau GesmbH in Regau situierten
Prüfstand durchgeführt, der zum Zeitpunkt der Prüfungen den Anforderungen der EN 303-5:2021 entsprach.
Die Kesseltype Lambdamat 750 KOM wurde im Zuge der im Zeitraum vom 23.05.2022 bis 24.05.2022
durchgeführten Prüfung der heiztechnischen Anforderungen bei Verfeuerung des nachstehend angeführten
Prüfbrennstoffes bei Nennlast und Teillast betrieben.
Die Bestimmung der nutzbar abgegebenen Wärmemenge sollte mittels einer durch den Kesselhersteller
beigestellten, kalibrierten Wärmemengenmesseinrichtung durch Messung des im Kreislauf umgewälzten
Wasser-Massenstromes (Durchfluss) und seiner Temperaturerhöhung, unter Heranziehen der in Vor - und
Rücklauf eingebauten Temperaturfühler der Wärmemengenmesseinrichtung durchgeführt werden.
Der Kesselhersteller hat zu gewährleisten, dass die zum Zeitpunkt der Prüfung des Temperaturreglers in der
Steuerung hinterlegten Einstellparameter auch in der Serienproduktion hinterlegt werden.
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Zusätzlich werden noch die Konzentrationen der Inhaltsstoffe bezogen auf Abgas nach Abzug des
Feuchtegehaltes an Wasserdampf bei 0°C, 1.013 hPa und berechnet auf einen hypothetischen Sauerstoffgehalt
der Abgase von 6 % O2 d. Vol., 10 % O2 d. Vol., 11 % O2 d. Vol. und 13 % O2 d. Vol. als Mittelwerte über die
angeführten Messzeiträume in der Dimension mg/m³ angegeben.
13Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleistung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
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14Die Anforderungen in Anlehnung an EN 303-5:2021 an den Betrieb bei Nennlast wurden im Rahmen der
gegenständlichen Prüfung nicht eingehalten (Anforderung: Die vom Hersteller angegebene Wärmeleis tung
muss bei der Prüfung auf ± 8 % konstant eingehalten werden.). Auf Grund der schwankenden
Wärmeabnahme war eine Einhaltung der Anforderungen im Prüfzeitraum nicht möglich.
Eine Veröffentlichung dieses Berichtes ist nur in vollem Wortlaut gestattet. Eine auszugsweise Vervielfältigung
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