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IB-LEHRPLAN FÜR BIOLOGIE


CORE: OPTIONEN: Die Schulen können wählen, welches
Thema 1: Zellbiologie Thema sie behandeln wollen. An der SHS haben wir
Thema 2: traditionell die Option Humanphysiologie (D). Obwohl
Molekularbiologie Thema es als Option bezeichnet wird, ist dieses Thema nicht
3: Genetik optional zu lernen.
Thema 4: Ökologie
Thema 5: Evolution und Biodiversität Option A: Neurobiologie und Verhalten
Thema 6: Physiologie des Menschen Option B: Biotechnologie und Bioinformatik
Option C: Ökologie und Naturschutz Option
ZUSÄTZLICHE HÖHERE EBENE: D: Physiologie des Menschen
Thema 7: Nukleinsäuren
Thema 8: Stoffwechsel, Zellatmung und Photosynthese
Thema 9: Pflanzenbiologie
Thema 10: Genetik und Evolution
Thema 11: Tierphysiologie
U "Verstehen" - spezifische inhaltliche Konzepte
Der IB-Lehrplan für Biologie ist eine Liste aller Kenntnisse,
A "Anwendung" - anschauliche Beispiele oder
Anwendungen und Fähigkeiten, die laut IB-Organisation in
den zwei Jahren des IB-Biologieunterrichts auf höherem
bedeutende Experimente in der Geschichte der
Niveau vermittelt werden sollen. Obwohl wir die Aussagen des Biologie
Lehrplans nicht unbedingt der Reihe nach durchgehen, S "Fertigkeit" - praktische Tätigkeiten oder
werden sie Ihnen hier in der richtigen Reihenfolge präsentiert. Datenanalyse
Hinweis: Die Nummerierung der Kenntnisse, Anwendungen und Fertigkeiten NOS "Natur der Wissenschaft" - die Methoden und
wird von der SHS aus organisatorischen Gründen verwendet und ist nicht die Grenzen der Biologie als wissenschaftliches
Bestandteil des IB-Lehrplans für Biologie, wie er von der IBO bereitgestellt
wird. Unterfangen

Thema 1: Zellbiologie
1.1 Einführung in die Zelle
Wesentlicher Gedanke: Die Evolution mehrzelliger Organismen ermöglichte die Spezialisierung von Zellen und den Austausch von
Zellen.

U 1 Lebende Organismen sind aus Zellen aufgebaut.


U 2 Einzellige Organismen erfüllen alle Funktionen des Lebens.
U 3 Das Verhältnis von Zelloberfläche zu Volumen ist eine wichtige Begrenzung der Zellgröße.
U 4 Mehrzellige Organismen haben Eigenschaften, die sich aus der Interaktion ihrer zellulären Bestandteile ergeben.
U 5 In mehrzelligen Organismen können sich durch Zelldifferenzierung spezialisierte Gewebe entwickeln.
U 6 Bei der Differenzierung werden einige Gene im Genom einer Zelle exprimiert und andere nicht.
U 7 Die Fähigkeit von Stammzellen, sich zu teilen und auf verschiedenen Wegen zu differenzieren, ist für die
Embryonalentwicklung notwendig
und macht Stammzellen auch für therapeutische Zwecke geeignet.
A 1 Hinterfragen der Zelltheorie anhand atypischer Beispiele wie quergestreifte Muskeln, Riesenalgen und aseptische
Pilze
Hyphen.
A 2 Untersuchung der Lebensfunktionen von Paramecium und eines anderen photosynthetischen Einzellers.
A 3 Verwendung von Stammzellen zur Behandlung der Stargardt-Krankheit und einer anderen genannten Krankheit.
A 4 Ethik der therapeutischen Verwendung von Stammzellen aus speziell gezüchteten Embryonen, aus dem
Nabelschnurblut eines Neugeborenen
geborenen Babys und aus dem eigenen Gewebe eines Erwachsenen.
S 1 Verwendung eines Lichtmikroskops zur Untersuchung der Struktur von Zellen und Geweben, mit Zeichnung der
Zellen. Berechnung der
Vergrößerung von Zeichnungen und die tatsächliche Größe von Strukturen und Ultrastrukturen, die in Zeichnungen
oder mikroskopischen Aufnahmen dargestellt sind. (Praktikum 1)
NOS 1 Suche nach Trends und Diskrepanzen - obwohl die meisten Organismen der Zelltheorie entsprechen, gibt es
Ausnahmen.
NOS 2 Ethische Implikationen der Forschung - Die Forschung mit Stammzellen gewinnt zunehmend an Bedeutung und wirft
ethische Fragen auf.

1.2 Ultrastruktur der Zellen


Wesentlicher Gedanke: Eukaryoten haben eine viel komplexere Zellstruktur als Prokaryoten.

U 1 Prokaryoten haben eine einfache Zellstruktur ohne Kompartimentierung.


U 2 Eukaryoten haben eine kompartimentierte Zellstruktur.
U 3 Elektronenmikroskope haben eine viel höhere Auflösung als Lichtmikroskope.
A 1 Struktur und Funktion der Organellen in den exokrinen Drüsenzellen des Pankreas und in den
Palisadenmesophyllzellen
des Blattes.
A 2 Prokaryoten teilen sich durch binäre Spaltung.
S 1 Zeichnungen der Ultrastruktur prokaryontischer Zellen auf der Grundlage elektronenmikroskopischer Aufnahmen.
S 2 Zeichnungen der Ultrastruktur eukaryontischer Zellen auf der Grundlage elektronenmikroskopischer Aufnahmen.
S 3 Interpretation von elektronenmikroskopischen Aufnahmen zur Identifizierung von Organellen und zur Ableitung
der Funktion von spezialisierten Zellen.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen der Geräte - die Erfindung des
Elektronenmikroskops
führte zu einem besseren Verständnis der Zellstruktur.

1.3 Struktur der Membrane


Wesentlicher Gedanke: Die Struktur der biologischen Membranen macht sie flüssig und dynamisch.

U 1 Phospholipide bilden in Wasser aufgrund der amphipatischen Eigenschaften der Phospholipidmoleküle


Doppelschichten.
U 2 Membranproteine sind in Bezug auf ihre Struktur, ihre Position in den Membranen und ihre Funktion sehr
unterschiedlich.
U 3 Cholesterin ist ein Bestandteil der tierischen Zellmembranen.
A 1 Cholesterin in Säugetiermembranen verringert die Membranfluidität und die Durchlässigkeit für einige gelöste
Stoffe.
S 1 Zeichnung des Flüssigkeitsmosaikmodells.
S 2 Analyse der elektronenmikroskopischen Beweise, die zum Vorschlag des Davidson-Danielli-Modells führten.
S 3 Analyse der Falsifikation des Davison-Danielli-Modells, die zum Singer-Nicolson-Modell führte.
NOS 1 Verwendung von Modellen als Repräsentation der realen Welt - es gibt alternative Modelle von
Membranstrukturen.
NOS 2 Falsifikation von Theorien, wobei eine Theorie durch eine andere ersetzt wird - das Davison-Danielli-Modell wurde
durch Beweise falsifiziert.

1.4 Transport durch die Membranen


Wesentlicher Gedanke: Die Membranen steuern die Zusammensetzung der Zellen durch aktiven und passiven Transport.

U 1 Partikel bewegen sich durch einfache Diffusion, erleichterte Diffusion, Osmose und aktiven Transport durch
Membranen.
U 2 Die Fluidität der Membranen ermöglicht es, dass Stoffe durch Endozytose in die Zellen aufgenommen oder durch
Exozytose freigesetzt werden. Vesikel
Materialien innerhalb von Zellen bewegen.
A 1 Struktur und Funktion der Natrium-Kalium-Pumpen für den aktiven Transport und der Kaliumkanäle für den
erleichterten Transport
Diffusion in Axonen.
A 2 Gewebe oder Organe, die in medizinischen Verfahren verwendet werden sollen, müssen in einer Lösung gebadet
werden, die die gleiche Osmolarität aufweist wie das
Zytoplasma, um Osmose zu verhindern.
S 1 Schätzung der Osmolarität in Geweben durch Baden von Proben in hypotonen und hypertonen Lösungen.
(Praktikum 2)
NOS 1 Versuchsplanung - genaue quantitative Messungen bei Osmoseversuchen sind unerlässlich.

1.5 Ursprung der Zellen


Wesentlicher Gedanke: Es gibt eine ununterbrochene Kette des Lebens von den ersten Zellen auf der Erde bis zu allen Zellen in den
heute lebenden Organismen.

U 1 Zellen können nur durch Teilung bereits vorhandener Zellen gebildet werden.
U 2 Die ersten Zellen müssen aus unbelebtem Material entstanden sein.
U 3 Der Ursprung der eukaryontischen Zellen lässt sich durch die Endosymbiontentheorie erklären.
A 1 Die Experimente von Pastuer haben bewiesen, dass die spontane Entstehung von Zellen und Organismen heute
nicht mehr möglich ist.
Erde.
NOS 1 Prüfung der allgemeinen Prinzipien, die der natürlichen Welt zugrunde liegen - die Prinzipien, dass Zellen nur aus
bereits existierenden
Zellen müssen überprüft werden.

1.6 Zellteilung
Wesentlicher Gedanke: Die Zellteilung ist wichtig, muss aber kontrolliert werden.

U 1 Die Mitose ist die Teilung des Zellkerns in zwei genetisch identische Tochterkerne.
U 2 Chromosomen kondensieren während der Mitose durch Supercoiling.
U 3 Die Zytokinese findet nach der Mitose statt und ist bei Pflanzen- und Tierzellen unterschiedlich.
U 4 Die Interphase ist eine sehr aktive Phase des Zellzyklus, in der viele Prozesse im Zellkern und im Zytoplasma
ablaufen.
U 5 Cycline sind an der Steuerung des Zellzyklus beteiligt.
U 6 Mutagene, Onkogene und Metastasierung sind an der Entstehung von Primär- und Sekundärtumoren beteiligt.
A 1 Der Zusammenhang zwischen dem Rauchen und der Häufigkeit von Krebserkrankungen.
S 1 Identifizierung der Phasen der Mitose in Zellen, die mit einem Mikroskop oder in einem Schliffbild betrachtet
werden.
S 2 Bestimmung des Mitoseindexes aus einem Mikroskopbild.
NOS 1 Serendipity und wissenschaftliche Entdeckungen - die Entdeckung der Cycline
war ein Zufall.

Thema 2: Molekularbiologie
2.1 Vom Molekül zum Stoffwechsel
Wesentlicher Gedanke: Lebende Organismen steuern ihre Zusammensetzung durch ein komplexes Netz chemischer Reaktionen.

U 1 Die Molekularbiologie erklärt lebende Prozesse aus der Sicht der beteiligten chemischen Substanzen.
U 2 Kohlenstoffatome können vier kovalente Bindungen eingehen, wodurch eine Vielzahl stabiler Verbindungen
entstehen kann
U 3 Das Leben basiert auf Kohlenstoffverbindungen wie Kohlenhydraten, Lipiden, Proteinen und Nukleinsäuren
U 4 Der Stoffwechsel ist das Netz aller enzymkatalysierten Reaktionen in einer Zelle oder einem Organismus.
U 5 Anabolismus ist die Synthese komplexer Moleküle aus einfacheren Molekülen, einschließlich der Bildung von
Makromolekülen
aus Monomeren durch Kondensationsreaktionen
U 6 Katabolismus ist der Abbau komplexer Moleküle in einfachere Moleküle, einschließlich der Hydrolyse von
Makromoleküle in Monomere
A 1 Harnstoff als Beispiel für eine Verbindung, die von lebenden Organismen hergestellt wird, aber auch künstlich
synthetisiert werden kann
S 1 Zeichnen der Moleküldiagramme von Glucose, Ribose, einer gesättigten Fettsäure und einer allgemeinen
Aminosäure
S 2 Identifizierung von biochemischen Stoffen wie Zuckern, Lipiden oder Aminosäuren anhand von
Molekularzeichnungen
NOS 1 Falsifikation von Theorien - die künstliche Synthese von Harnstoff trug zur Falsifikation des Vitalismus bei.

2.2 Wasser
Wesentlicher Gedanke: Wasser ist das Medium des Lebens.

U 1 Wassermoleküle sind polar und es bilden sich Wasserstoffbrücken zwischen ihnen.


U 2 Wasserstoffbrückenbindungen und Dipolarität erklären die kohäsiven, adhäsiven, thermischen und lösenden
Eigenschaften von Wasser.
U 3 Stoffe können hydrophil oder hydrophob sein.
A 1 Vergleich der thermischen Eigenschaften von Wasser mit denen von Methan.
A 2 Verwendung von Wasser als Kühlmittel beim Schwitzen.
A 3 Modalitäten des Transports von Glukose, Aminosäuren, Cholesterin, Fetten. Sauerstoff und Natrium im Blut im
Verhältnis zu ihren
Löslichkeit in Wasser.
NOS 1 Verwendung von Theorien zur Erklärung von Naturphänomenen - die Theorie, dass sich Wasserstoffbrücken
zwischen Wassermolekülen bilden
die Eigenschaften von Wasser erklären.

2.3 Kohlenhydrate und Lipide


Wesentlicher Gedanke: Verbindungen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff werden zur Bereitstellung und Speicherung von
Energie verwendet.

U 1 Monosaccharidmonomere werden durch Kondensationsreaktionen zu Disacchariden und Polysacchariden verknüpft


Polymere.
U 2 Fettsäuren können gesättigt, einfach ungesättigt und mehrfach ungesättigt sein.
U 3 Ungesättigte Fettsäuren können cis- oder trans-Isomere sein.
U 4 Triglyceride werden durch Kondensation aus drei Fettsäuren und einem Glycerin gebildet.
A 1 Struktur und Funktion von Zellulose und Stärke in Pflanzen und Glykogen im Menschen.
A 2 Wissenschaftliche Belege für die Gesundheitsrisiken von Transfetten und gesättigten Fettsäuren.
A 3 Lipide sind für die langfristige Energiespeicherung beim Menschen besser geeignet als Kohlenhydrate.
A 4 Bewertung der Beweise und der Methoden zur Erlangung der Beweise für gesundheitsbezogene Angaben über
Lipide.
S 1 Verwendung von Software zur Molekularvisualisierung für den Vergleich von Zellulose, Stärke und Glykogen.
S 2 Bestimmung des Body-Mass-Index durch Berechnung oder mit Hilfe eines Nomogramms.
NOS 1 Bewertung von Behauptungen - Gesundheitsbezogene Angaben über Lipide in der Ernährung müssen bewertet
werden.

2.4 Proteine
Wesentlicher Gedanke: Proteine haben in lebenden Organismen ein sehr breites Spektrum an Funktionen.

U 1 Aminosäuren werden durch Kondensation zu Polypeptiden verbunden.


U 2 Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren in Polypeptiden, die an Ribosomen synthetisiert werden.
U 3 Aminosäuren können in beliebiger Reihenfolge miteinander verknüpft werden, so dass sich eine
riesige Auswahl an möglichen Polypeptiden ergibt.
U 4 Die Aminosäuresequenz von Polypeptiden wird von Genen kodiert.
U 5 Ein Protein kann aus einem einzelnen Polypeptid oder aus mehreren miteinander verbundenen Polypeptiden
bestehen.
U 6 Die Aminosäuresequenz bestimmt die dreidimensionale Konformation eines Proteins.
U 7 Lebende Organismen synthetisieren viele verschiedene Proteine mit einer breiten Palette von Funktionen.
U 8 Jeder Mensch hat ein einzigartiges Proteom.
A 1 Rubisco, Insulin, Immunglobuline, Rhodopsin, Kollagen und Spinnenseide als Beispiele für das Spektrum der
Proteinfunktionen.
A 2 Denaturierung von Proteinen durch Hitze oder durch Abweichung des pH-Werts vom Optimum.
S 1 Zeichnen von Moleküldiagrammen zur Darstellung der Bildung einer Peptidbindung.
NOS 1 Suche nach Mustern, Trends und Diskrepanzen - die meisten, aber nicht alle Organismen bauen Proteine aus
denselben Aminosäuren zusammen
Säuren.

2.5 Enzyme
Grundgedanke: Enzyme steuern den Stoffwechsel der Zelle.

U 1 Enzyme haben ein aktives Zentrum, an das sich spezifische Substrate binden.
U 2 Bei der Enzymkatalyse kommt es zu Molekularbewegungen und zum Zusammenstoß von Substraten mit dem aktiven
Zentrum.
U 3 Temperatur, pH-Wert und Substratkonzentration beeinflussen die Aktivitätsrate von Enzymen.
U 4 Enzyme werden denaturiert.
U 5 Immobilisierte Enzyme sind in der Industrie weit verbreitet.
A 1 Methoden zur Herstellung von laktosefreier Milch und ihre Vorteile.
S 1 Versuchsplanung zur Untersuchung der Auswirkungen von Temperatur, pH-Wert und Substratkonzentration auf die
Aktivität von Enzymen.
S 2 Experimentelle Untersuchung eines Faktors, der die Aktivität eines Enzyms beeinflusst. (Praktikum 3)
NOS 1 Versuchsplanung - genaue, quantitative Messungen in Enzymexperimenten erfordern Wiederholungen, um
sicherzustellen
Zuverlässigkeit.

2.6 Struktur von DNA und RNA


Wesentlicher Gedanke: Die Struktur der DNA ermöglicht eine effiziente Speicherung der genetischen Information.

U 1 Die Nukleinsäuren DNA und RNA sind Polymere aus Nukleotiden.


U 2 Die DNA unterscheidet sich von der RNA durch die Anzahl der vorhandenen Stränge, die Basenzusammensetzung
und die Art der Pentose.
U 3 Die DNA ist eine Doppelhelix aus zwei antiparallelen Strängen von Nukleotiden, die durch
Wasserstoffbrückenbindungen miteinander verbunden sind
komplementäre Basenpaare.
A 1 Crick und Watson haben die Struktur der DNA mit Hilfe des Modellbaus aufgeklärt.
S 1 Zeichnen einfacher Diagramme der Struktur einzelner Nukleotide von DNA und RNA unter Verwendung von
Kreisen, Fünfecken und
Rechtecke zur Darstellung von Phosphaten, Pentosen und Basen.
NOS 1 Verwendung von Modellen als Darstellung der realen Welt - Crick und Watson verwendeten den Modellbau, um die
Struktur von
DNA.
2.7 DNA-Replikationen, Transkription und Translation
Wesentlicher Gedanke: Die genetische Information in der DNA kann genau kopiert und übersetzt werden, um die von der Zelle
benötigten Proteine herzustellen.

U 1 Die Replikation der DNA ist semikonservativ und hängt von der komplementären Basenpaarung ab.
U 2 Helicase wickelt die Doppelhelix auf und trennt die beiden Stränge durch Aufbrechen der Wasserstoffbrücken.
U 3 Die DNA-Polymerase verknüpft Nukleotide zu einem neuen Strang, wobei ein bereits vorhandener Strang als Vorlage
dient.
U 4 Unter Transkription versteht man die Synthese von mRNA, die durch die RNA-Polymerase aus den DNA-
Basensequenzen kopiert wird.
U 5 Unter Translation versteht man die Synthese von Polypeptiden an Ribosomen.
U 6 Die Aminosäuresequenz der Polypeptide wird durch die mRNA gemäß dem genetischen Code bestimmt.
U 7 Codons von drei Basen auf der mRNA entsprechen einer Aminosäure in einem Polypeptid.
U 8 Die Übersetzung hängt von der komplementären Basenpaarung zwischen Codons auf der mRNA und Anticodons auf
der tRNA ab.
A 1 Verwendung der Taq-DNA-Polymerase zur schnellen Herstellung mehrerer DNA-Kopien durch die Polymerase-
Kettenreaktion (PCR).
A 2 Herstellung von menschlichem Insulin in Bakterien als Beispiel für die Universalität des genetischen Codes, der einen
Gentransfer ermöglicht
zwischen den Arten.
S 1 Verwenden Sie eine Tabelle des genetischen Codes, um herauszufinden, welche Codons welchen Aminosäuren
entsprechen.
S 2 Analyse der Ergebnisse von Messelson und Stahl zur Unterstützung der Theorie der semikonservativen Replikation
der DNA.
S 3 Verwenden Sie eine Tabelle mit mRNA-Codons und den entsprechenden Aminosäuren, um die Sequenz der
Aminosäuren abzuleiten, die von einer
kurzer mRNA-Strang mit bekannter Basensequenz.
S 4 Ableitung der DNA-Basensequenz für den mRNA-Strang.
NOS 1 Erlangung von Beweisen für wissenschaftliche Theorien - Messelson und Stahl erlangten Beweise für die
semikonservative Theorie
Replikation der DNA.

2.8 Zellatmung
Wesentlicher Gedanke: Die Zellatmung liefert Energie für die Funktionen des Lebens.

U 1 Die Zellatmung ist die kontrollierte Freisetzung von Energie aus organischen Verbindungen zur Erzeugung von
ATP.
U 2 ATP aus der Zellatmung steht in der Zelle sofort als Energiequelle zur Verfügung.
U 3 Die anaerobe Zellatmung liefert eine geringe Ausbeute an ATP aus Glukose.
U 4 Die aerobe Zellatmung erfordert Sauerstoff und liefert eine hohe ATP-Ausbeute aus Glukose.
A 1 Nutzung der anaeroben Zellatmung in Hefen zur Herstellung von Ethanol und Kohlendioxid beim Backen.
A 2 Laktatproduktion beim Menschen, wenn die anaerobe Atmung zur Maximierung der Kraft der
Muskelkontraktionen eingesetzt wird.
S 1 Analyse der Ergebnisse von Experimenten zur Messung der Atmungsrate in keimenden Samen oder
Wirbellosen mit Hilfe eines Respirometers.
NOS 1 Bewertung der Ethik wissenschaftlicher Forschung - die Verwendung wirbelloser Tiere in
Respirometerexperimenten.

2.9 Photosynthese
Wesentlicher Gedanke: Die Photosynthese nutzt die Energie des Sonnenlichts, um die für das Leben notwendige chemische Energie zu
erzeugen.

U 1 Unter Photosynthese versteht man die Herstellung von Kohlenstoffverbindungen in Zellen unter
Verwendung von Lichtenergie.
U 2 Das sichtbare Licht hat eine Reihe von Wellenlängen, von denen die violette die kürzeste und die rote
die längste ist.
U 3 Chlorophyll absorbiert rotes und blaues Licht am effektivsten und reflektiert grünes Licht stärker als
andere Farben.
U 4 Sauerstoff wird bei der Photosynthese aus der Photolyse von Wasser gewonnen.
U 5 Energie wird benötigt, um aus Kohlendioxid Kohlenhydrate und andere Kohlenstoffverbindungen
herzustellen.
U 6 Temperatur, Lichtintensität und Kohlendioxidkonzentration sind mögliche begrenzende Faktoren für die
Geschwindigkeit
Photosynthese.
A 1 Veränderungen der Erdatmosphäre, der Ozeane und der Gesteinsablagerungen durch die
Photosynthese.
S 1 Zeichnen eines Absorptionsspektrums für Chlorophyll und eines Wirkungsspektrums für die
Photosynthese.
S 2 Entwerfen Sie ein Absorptionsspektrum für Chlorophyll und ein Wirkungsspektrum für die
Photosynthese.
S 3 Trennung der photosynthetischen Pigmente mit dem Chromatographen. (Praktikum 4)
NOS 1 Versuchsplanung - die Kontrolle relevanter Variablen in Photosyntheseexperimenten ist unerlässlich.

Thema 3: Genetik
3.1 Gene
Wesentlicher Gedanke: Jeder lebende Organismus erbt von seinen Eltern einen Bauplan für das Leben.

U 1 Ein Gen ist ein vererbbarer Faktor, der aus einer Länge der DNA besteht und ein bestimmtes Merkmal
beeinflusst.
U 2 Ein Gen befindet sich an einer bestimmten Stelle auf einem Chromosom.
U 3 Die verschiedenen spezifischen Formen eines Gens sind Allele.
U 4 Allele unterscheiden sich voneinander durch eine oder wenige Basen.
U 5 Neue Allele werden durch Mutation gebildet.
U 6 Das Genom ist die Gesamtheit der genetischen Information eines Organismus.
U 7 Die gesamte Basensequenz der menschlichen Gene wurde im Rahmen des Humangenomprojekts sequenziert.
A 1 Die Ursachen der Sichelzellenanämie, einschließlich einer Basensubstitutionsmutation, einer Änderung der
Basensequenz der von ihr transkribierten mRNA und einer Änderung der Sequenz eines Polypeptids im
Hämoglobin.

A 2 Vergleich der Anzahl von Genen beim Menschen mit anderen Arten.
S 1 Verwendung einer Datenbank zur Bestimmung der Unterschiede in der Basensequenz eines Gens bei zwei Arten.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen in der Technologie -
Gensequenzer werden für die Sequenzierung von Genen verwendet.

3.2 Chromosomen
Wesentlicher Gedanke: Chromosomen tragen Gene in einer linearen Sequenz, die von den Mitgliedern einer Art geteilt wird.

U 1 Prokaryoten haben ein Chromosom, das aus einem ringförmigen DNA-


Molekül besteht.
U 2 Einige Prokaryonten haben auch Plasmide, Eukaryonten jedoch nicht.
U 3 Eukaryoten-Chromosomen sind lineare DNA-Moleküle, die mit Histonproteinen verbunden sind.
U 4 In einer Eukaryotenart gibt es verschiedene Chromosomen, die unterschiedliche Gene tragen.
U 5 Homologe Chromosomen tragen die gleiche Gensequenz, aber nicht unbedingt die gleichen Allele dieser Gene.
U 6 Diploide Kerne haben Paare homologer Chromosomen.
U 7 Haploide Kerne haben je ein Chromosomenpaar.
U 8 Die Anzahl der Chromosomen ist ein charakteristisches Merkmal der Mitglieder einer Art.
U 9 Ein Karyogramm zeigt die Chromosomen eines Organismus in homologen Paaren mit abnehmender Länge.
U 10 Das Geschlecht wird durch die Geschlechtschromosomen bestimmt, die Autosomen sind Chromosomen, die das
Geschlecht nicht bestimmen.
A 1 Cairns' Technik zur Messung der Länge der DNA durch Autoradiographie.
A 2 Vergleich der Genomgröße von T2-Phagen, Escherichia coli, Drosophila melanogaster, Homo sapiens und Paris
japonica.
A 3 Vergleich der diploiden Chromosomenzahlen von Homo sapiens, Pan troglodytes, Canis familiaris, Oryza sativa,
Parascarsis equorum.
A 4 Verwenden Sie Karyogramme, um das Geschlecht zu bestimmen und das Down-Syndrom beim Menschen zu
diagnostizieren.
S 1 Nutzung von Datenbanken zur Ermittlung des Schwerpunkts eines menschlichen Gens und seines
Polypeptidprodukts.
NOS 1 Die Entwicklungen in der Forschung folgen den Verbesserungen der Techniken - die Autoradiographie wurde
eingesetzt, um die Länge der DNA-Moleküle in den Chromosomen zu bestimmen.

3.3 Meiose
Wesentlicher Gedanke: Während der Meiose findet eine Segregation der Allele statt, so dass durch die Verschmelzung der Gameten
neue Kombinationen gebildet werden können.

U 1 Einer der diploiden Kerne teilt sich durch Meiose und erzeugt vier haploide Kerne.
U 2 Die Halbierung der Chromosomenzahl ermöglicht einen sexuellen Lebenszyklus mit Verschmelzung der
Geschlechtszellen.
U 3 Die DNA wird vor der Meiose repliziert, so dass alle Chromosomen aus zwei Schwesterchromatiden bestehen.
U 4 In den frühen Stadien der Meiose findet eine Paarung homologer Chromosomen statt, und auf die Kondensation
folgt das Crossing Over.
U 5 Die Ausrichtung von Paaren homologer Chromosomen vor der Trennung ist zufällig.
U 6 Durch die Trennung homologer Chromosomenpaare in der ersten Teilung der Meiose wird die Chromosomenzahl
halbiert.
U 7 Kreuzung und zufällige Ausrichtung fördern die genetische Variation.
U 8 Die Verschmelzung von Keimzellen verschiedener Eltern fördert die genetische Variation.
A 1 Eine Nicht-Disjunktion kann das Down-Syndrom und andere Chromosomenanomalien verursachen.
A 2 Studien zeigen, dass das Alter der Eltern die Wahrscheinlichkeit einer Nicht-Disjunktion beeinflusst.
A 3 Beschreibung der Methoden zur Gewinnung von Zellen für die Karyotyp-Analyse, z. B. Chorionzottenbiopsie und
Amniozentese, und der damit verbundenen Risiken.
S 1 Zeichnen von Diagrammen, die die Phasen der Meiose darstellen, die zur Bildung von vier haploiden Zellen führen.
NOS 1 Sorgfältige Beobachtungen - die Meiose wurde durch die mikroskopische Untersuchung von sich teilenden
Keimzellen entdeckt.

3.4 Vererbung
Wesentlicher Gedanke: Die Vererbung von Genen folgt Mustern.
U 1 Mendel entdeckte die Prinzipien der Vererbung durch Experimente, bei denen eine große Anzahl von Erbsenpflanzen
gekreuzt.
U 2 Die Gameten sind haploid, enthalten also nur ein Allel jedes Gens.
U 3 Die Allele eines jeden Gens teilen sich während der Meiose in verschiedene haploide Tochterkerne auf.
U 4 Die Fusion der Gameten führt zu diploiden Zygoten mit zwei Allelen jedes Gens, bei denen es sich um das gleiche
Allel oder um unterschiedliche Allele handeln kann.
U 5 Dominante Allele maskieren die Wirkung rezessiver Allele, aber kodominante Allele haben gemeinsame
Auswirkungen.
U 6 Viele Erbkrankheiten beim Menschen sind auf übermäßige Allele von autosomalen Genen zurückzuführen, obwohl
einige Erbkrankheiten auf dominante oder kodominante Allele zurückzuführen sind.
U 7 Einige genetisch bedingte Krankheiten sind geschlechtsgebunden. Das Muster der Vererbung ist bei
geschlechtsgebundenen Genen aufgrund ihrer
Lage auf den Geschlechtschromosomen.
U 8 Beim Menschen sind viele genetisch bedingte Krankheiten festgestellt worden, die meisten sind jedoch sehr selten.
U 9 Strahlung und mutagene Chemikalien erhöhen die Mutationsrate und können Erbkrankheiten und Krebs
verursachen.
A 1 Vererbung der ABO-Blutgruppen.
A 2 Re-grüne Farbenblindheit und Hämophilie als Beispiele für geschlechtsgebundene Vererbung.
A 3 Vererbung von Mukoviszidose und Chorea Huntington.
A 4 Folgen der Strahlung nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und dem Unfall in Tschernobyl.
S 1 Konstruktion von Punnett-Gittern zur Vorhersage der Ergebnisse von monohybriden genetischen Kreuzungen.
S 2 Vergleich der vorhergesagten und tatsächlichen Ergebnisse genetischer Kreuzungen anhand realer Daten.
S 3 Analyse von Stammbäumen, um das Vererbungsmuster genetisch bedingter Krankheiten zu ermitteln.
NOS 1 Mendels genetische Kreuzungen mit Erbsenpflanzen ergaben numerische Daten, indem er quantitative
Messungen mit Wiederholungen vornahm, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

3.5 Genetische Veränderung und Biotechnologie


Grundgedanke: Biologen haben Techniken zur künstlichen Manipulation von DNA, Zellen und Organismen entwickelt.

U 1 Die Gelelektrophorese dient der Trennung von Proteinen oder DNA-Fragmenten nach ihrer Größe.
U 2 Die PCR kann zur Vervielfältigung kleiner DNA-Mengen verwendet werden.
U 3 Beim DNA-Profiling wird die DNA verglichen.
U 4 Die genetische Veränderung erfolgt durch Gentransfer zwischen den Arten.
U 5 Klone sind Gruppen von genetisch identischen Organismen, die von einer einzigen ursprünglichen Mutterzelle
abstammen.
U 6 Viele Pflanzenarten und einige Tierarten verfügen über natürliche Methoden des Klonens.
U 7 Tiere können im Embryonalstadium geklont werden, indem der Embryo in mehrere Zellgruppen aufgeteilt wird.
U 8 Es wurden Methoden zum Klonen erwachsener Tiere unter Verwendung differenzierter Zellen entwickelt.
A 1 Verwendung von DNA-Profilen bei Vaterschafts- und forensischen Untersuchungen.
A 2 Beim Gentransfer in Bakterien mit Hilfe von Plasmiden werden Restriktionsendonukleasen und DNA-Ligasen
eingesetzt.
A 3 Bewertung der potenziellen Risiken und Vorteile der genetischen Veränderung von Nutzpflanzen.
A 4 Herstellung von Klon-Embryonen durch somatischen Zellkerntransfer.
S 1 Planung eines Versuchs zur Bewertung eines Faktors, der die Durchwurzelung von Stammabschnitten beeinflusst.
S 2 Analyse von Beispielen von DNA-Profilen.
S 3 Analyse der Daten über die Risiken von Bt-Pflanzen für Monarchfalter.
NOS 1 Bewertung von Risiken im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Forschung - Wissenschaftler versuchen, die
Risiken im Zusammenhang mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen oder Tieren zu bewerten.
Thema 4: Ökologie
4.1 Arten, Gemeinschaften und Ökosysteme
Wesentlicher Gedanke: Das weitere Überleben von Lebewesen, einschließlich des Menschen, hängt von nachhaltigen Gemeinschaften
ab.

U 1 Arten sind Gruppen von Organismen, die sich potenziell kreuzen können, um fruchtbare Nachkommen zu
erzeugen.
U 2 Die Mitglieder einer Art können in getrennten Populationen reproduktiv isoliert sein.
U 3 Die Arten ernähren sich entweder autotroph oder heterotroph (einige wenige Arten haben beide Methoden).
U 4 Konsumenten sind Heterotrophe, die sich von lebenden Organismen durch Nahrungsaufnahme ernähren.
U 5 Detrivoren sind Heterotrophe, die durch innere Verdauung organische Nährstoffe aus Detritus gewinnen.
U 6 Saprotrophe sind Heterotrophe, die organische Nährstoffe aus toten Organismen durch externe Verdauung
gewinnen.
U 7 Eine Gemeinschaft wird von Populationen verschiedener Arten gebildet, die zusammenleben und miteinander
interagieren.
U 8 Eine Gemeinschaft bildet ein Ökosystem durch ihre Interaktionen mit der abiotischen Umwelt.
U 9 Autotrophe Organismen beziehen anorganische Nährstoffe aus der abiotischen Umwelt.
U 10 Die Versorgung mit anorganischen Nährstoffen wird durch Nährstoffrecycling aufrechterhalten.
U 11 Ökosysteme haben das Potenzial, über lange Zeiträume hinweg nachhaltig zu sein.
S 1 Einstufung von Arten als autotroph, konsumierend, detrivor oder saprotroph aufgrund der Kenntnis ihrer
Ernährungsweise.
S 2 Aufbau von versiegelten Mekokosmen, um die Nachhaltigkeit zu testen. (Praktikum 5)
S 3 Prüfung der Assoziation zwischen zwei Arten mit Hilfe des Chi-Quadrat-Tests mit Daten aus Quadratproben.
S 4 Erkennen und Interpretieren der statistischen Signifikanz.
NOS 1 Suche nach Mustern, Trends und Diskrepanzen - Pflanzen und Algen sind meist autotroph, einige jedoch nicht.
4.2 Energiefluss
Wesentlicher Gedanke: Ökosysteme benötigen eine kontinuierliche Energiezufuhr, um Lebensprozesse anzutreiben und Energie zu
ersetzen, die als Wärme verloren geht.

U 1 Die meisten Ökosysteme sind auf die Energiezufuhr durch das Sonnenlicht angewiesen.
U 2 Lichtenergie wird durch Photosynthese in chemische Energie in Kohlenstoffverbindungen umgewandelt.
U 3 Chemische Energie in Form von Kohlenstoffverbindungen durchläuft die Nahrungskette durch Fütterung.
U 4 Die durch die Atmung aus Kohlenstoffverbindungen freigesetzte Energie wird in lebenden Organismen genutzt und
in Wärme umgewandelt.
U 5 Lebende Organismen können Wärme nicht in andere Formen von Energie umwandeln.
U 6 Wärme geht aus Ökosystemen verloren.
U 7 Energieverluste zwischen den trophischen Ebenen begrenzen die Länge der Nahrungsketten und die Biomasse der
höheren trophischen Ebenen.
S 1 Quantitative Darstellungen des Energieflusses mit Hilfe von Energiepyramiden.
NOS 1 Theorien verwenden, um natürliche Phänomene zu erklären - das Konzept des Energieflusses erklärt die begrenzte
Länge von Nahrungsketten.

4.3 Kohlenstoff-Radfahren
Wesentlicher Gedanke: Die kontinuierliche Verfügbarkeit von Kohlenstoff in Ökosystemen hängt vom Kohlenstoffkreislauf ab.

U 1 Autotrophe Organismen wandeln Kohlendioxid in Kohlenhydrate und andere Kohlenstoffverbindungen um.


U 2 In aquatischen Ökosystemen liegt Kohlenstoff in Form von gelöstem Kohlendioxid und Hydrogenkarbonat-Ionen vor.
U 3 Kohlendioxid diffundiert aus der Atmosphäre oder dem Wasser in autotrophe Organismen.
U 4 Kohlendioxid wird durch die Atmung erzeugt und diffundiert aus den Organismen ins Wasser oder in die
Atmosphäre.
U 5 Methan wird aus organischen Stoffen unter anaeroben Bedingungen von methanogenen Archaeen produziert und
diffundiert teilweise
in die Atmosphäre oder reichert sich im Boden an.
U 6 Methan wird in der Atmosphäre zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert.
U 7 Torf bildet sich, wenn organisches Material aufgrund saurer und/oder anaerober Bedingungen in der Umgebung
nicht vollständig zersetzt wird.
wassergesättigte Böden.
U 8 Teilweise zersetztes organisches Material aus vergangenen geologischen Epochen wurde entweder in Kohle oder in
Öl und Gase umgewandelt
die sich in porösem Gestein ansammeln.
U 9 Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung von Biomasse und fossilem organischem Material.
U 10 Tiere wie riffbildende Korallen und Mollusken haben harte Teile, die aus Kalziumkarbonat bestehen und
im Kalkstein versteinert werden.
A 1 Schätzung der Kohlenstoffflüsse aufgrund von Prozessen im Kohlenstoffkreislauf.
A 2 Analyse der Daten von Luftmessstationen zur Erklärung der jährlichen Schwankungen.
S 1 Konstruieren Sie ein Diagramm des Kohlenstoffkreislaufs.
NOS 1 Genaue, quantitative Messungen - es ist wichtig, zuverlässige Daten über die Konzentrationen von Kohlenstoff zu
erhalten
Dioxid und Methan in der Atmosphäre.

4.4 Klimawandel
Wesentlicher Gedanke: Die Konzentration von Gasen in der Atmosphäre beeinflusst das Klima an der Erdoberfläche.

U 1 Kohlendioxid und Wasserdampf sind die wichtigsten Treibhausgase.


U 2 Andere Gase wie Methan und Stickoxide haben weniger Auswirkungen.
U 3 Die Wirkung eines Gases hängt von seiner Fähigkeit ab, langwellige Strahlung zu absorbieren, sowie von seiner
Konzentration in der Atmosphäre.
U 4 Die erwärmte Erde sendet längerwellige Strahlung (Wärme) aus.
U 5 Längerwellige Strahlung wird von Treibhausgasen absorbiert, die die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten.
U 6 Die globalen Temperaturen und Klimamuster werden durch die Konzentration von Treibhausgasen beeinflusst.
U 7 Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre seit
Beginn der Industrialisierung
Revolution vor 200 Jahren und die globalen Durchschnittstemperaturen.
U 8 Der jüngste Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre ist weitgehend auf die zunehmende Verbrennung fossiler
organischer Stoffe zurückzuführen.
Materie.

A 1 Bedrohung der Korallenriffe durch steigende Konzentrationen von gelöstem Kohlendioxid.


A 2 Zusammenhänge zwischen globalen Temperaturen und Kohlendioxidkonzentrationen auf der Erde.
A 3 Bewertung von Behauptungen, dass der Klimawandel nicht durch menschliche Aktivitäten verursacht wird.
NOS 1 Bewertung der Behauptungen - Bewertung der Behauptungen, dass menschliche Aktivitäten den Klimawandel
verursachen.

Thema 5: Evolution und biologische Vielfalt


5.1 Beweise für die Evolution
Wesentlicher Gedanke: Es gibt überwältigende Beweise für die Evolution des Lebens auf der Erde.

U 1 Evolution findet statt, wenn sich vererbbare Merkmale von Arten verändern.
U 2 Die Fossilienaufzeichnungen liefern Beweise für die Evolution.
U 3 Die selektive Zucht domestizierter Tiere zeigt, dass künstliche Auslese zur Evolution führen kann.
U 4 Die Evolution homologer Strukturen durch adaptive Radiation erklärt Ähnlichkeiten in der Struktur, wenn es
Unterschiede in der Funktion.
U 5 Populationen einer Art können sich durch Evolution allmählich in verschiedene Arten aufspalten.
U 6 Die kontinuierliche Variation über die geografische Reichweite verwandter Populationen entspricht dem Konzept der
graduellen
Divergenz.
A 1 Entwicklung von melanistischen Insekten in verschmutzten Gebieten.
A 2 Vergleich der pentadaktylen Gliedmaßen von Säugetieren, Vögeln, Amphibien und Reptilien mit unterschiedlichen
Fortbewegungsmethoden.
NOS 1 Suche nach Mustern, Trends und Diskrepanzen - es gibt gemeinsame Merkmale in der Knochenstruktur der
Gliedmaßen von Wirbeltieren
trotz ihrer vielfältigen Verwendung.

5.2 Natürliche Auslese


Wesentlicher Gedanke: Die Vielfalt des Lebens hat sich durch natürliche Selektion entwickelt und entwickelt sich weiter.

U 1 Natürliche Auslese kann nur stattfinden, wenn es eine Variation zwischen den Mitgliedern derselben Art gibt.
U 2 Mutation, Meiose und sexuelle Fortpflanzung führen zu Variationen zwischen den Individuen einer Art.
U 3 Anpassungen sind Eigenschaften, die ein Individuum an seine Umwelt und Lebensweise anpassen.
U 4 Arten neigen dazu, mehr Nachkommen zu produzieren, als die Umwelt tragen kann.
U 5 Individuen, die besser angepasst sind, neigen dazu, zu überleben und mehr Nachkommen zu produzieren, während
weniger gut angepasste Individuen dazu neigen, zu sterben.
sterben oder weniger Nachkommen produzieren.
U 6 Individuen, die sich fortpflanzen, geben Merkmale an ihre Nachkommen weiter.
U 7 Die natürliche Auslese erhöht die Häufigkeit von Merkmalen, die die Individuen besser anpassen, und verringert die
Häufigkeit anderer Merkmale, was zu Veränderungen innerhalb der Art führt.
A 1 Veränderungen der Schnäbel von Finken auf Daphne Major.
A 2 Evolution der Antibiotikaresistenz bei Bakterien.
NOS 1 Theorien verwenden, um natürliche Phänomene zu erklären - die Theorie der Evolution durch natürliche Selektion
kann die
Entwicklung der Antibiotikaresistenz bei Bakterien.

5.3 Klassifizierung und biologische Vielfalt


Wesentlicher Gedanke: Arten werden nach einem international vereinbarten System benannt und klassifiziert.

U 1 Das binomische System der Artenbezeichnungen ist unter Biologen weit verbreitet und wurde auf einer
internationalen Ebene vereinbart und entwickelt.
eine Reihe von Kongressen.
U 2 Wenn Arten entdeckt werden, erhalten sie wissenschaftliche Namen nach dem binomischen System.
U 3 Taxonomen klassifizieren Arten anhand einer Hierarchie von Taxa.
U 4 Alle Organismen werden in drei Bereiche eingeteilt.
U 5 Die wichtigsten Taxa zur Klassifizierung von Eukaryoten sind Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und
Art.
U 6 In einer natürlichen Klassifizierung bestehen die Gattung und die zugehörigen höheren Taxa aus allen Arten, die sich
aus
eine gemeinsame Vorfahrenart.
U 7 Taxonomen ordnen manchmal Artengruppen neu ein, wenn neue Erkenntnisse zeigen, dass ein früheres Taxon
Folgendes enthält
Arten, die sich aus verschiedenen Vorläuferarten entwickelt haben.
U 8 Die natürliche Klassifizierung hilft bei der Identifizierung von Arten und ermöglicht die Vorhersage von Merkmalen,
die die Arten gemeinsam haben.
innerhalb einer Gruppe.
A 1 Klassifizierung einer Pflanzen- und einer Tierart von der Domänen- bis zur Art-Ebene.
A 2 Erkennungsmerkmale von Bryophyten, Filicinophyta, Coniferophyta und Angiospermophyta.
A 3 Erkennungsmerkmale von Porifera, Nesseltieren, Annelida, Mollusca, Arthropda und Chordata.
A 4 Erkennen von Merkmalen von Vögeln, Säugetieren, Amphibien, Reptilien und Fischen.
S 1 Konstruktion von Dichotomieschlüsseln für die Identifizierung von Exemplaren
NOS 1 Kooperation und Zusammenarbeit zwischen Gruppen von Wissenschaftlern - Wissenschaftler verwenden das
Binomialsystem, um eine Art zu bestimmen
und nicht die vielen verschiedenen lokalen Namen.
5.4 Kladistik
Wesentlicher Gedanke: Die Abstammung von Gruppen von Arten kann durch den Vergleich ihrer Basen- oder Aminosäuresequenzen
ermittelt werden.

U 1 Eine Klade ist eine Gruppe von Organismen, die sich aus einem gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben.
U 2 Welche Arten zu einer Klade gehören, lässt sich anhand der Basensequenzen eines Gens oder der entsprechenden
Aminosäuresequenz eines Proteins nachweisen.
U 3 Die Sequenzunterschiede häufen sich allmählich an, so dass es eine positive Korrelation zwischen der Anzahl der
Unterschiede gibt
zwischen zwei Arten und die Zeit, seit der sie sich von einem gemeinsamen Vorfahren entfernt haben.
U 4 Die Merkmale können analog oder homolog sein.
U 5 Kladogramme sind Baumdiagramme, die die wahrscheinlichste Reihenfolge der Divergenz in Kladen zeigen.
U 6 Die Kladistik hat gezeigt, dass die Klassifizierung einiger Gruppen aufgrund ihrer Struktur nicht mit der
die evolutionären Ursprünge einer Gruppe oder Art.
A 1 Kladogramme mit menschlichen und anderen Primaten.
A 2 Neueinstufung der Familie der Feigenkräuter anhand kladistischer Daten.
S 1 Analyse von Kladogrammen zur Ableitung von evolutionären Beziehungen.
NOS 1 Falsifikation von Theorien, wobei eine Theorie durch eine andere ersetzt wird - Pflanzenfamilien wurden neu
klassifiziert als
Ergebnis der kladistischen Untersuchungen.

Thema 6: Physiologie des Menschen


6.1 Verdauung und Absorption
Wesentlicher Gedanke: Die Struktur der Dünndarmwand ermöglicht es, die Nahrung zu bewegen, zu verdauen und aufzunehmen.

U 1 Durch die Kontraktion der Rund- und Längsmuskeln des Dünndarms wird die Nahrung mit Enzymen vermischt und
bewegt
entlang des Darms.
U 2 Die Bauchspeicheldrüse sondert Enzyme in das Lumen des Dünndarms ab.
U 3 Die meisten Makromoleküle in der Nahrung werden im Dünndarm durch Enzyme zu Monomeren verdaut.
U 4 Die Zotten vergrößern die Oberfläche des Epithels, über die die Absorption erfolgt.
U 5 Die Zotten absorbieren durch die Verdauung gebildete Monomere sowie Mineralionen und Vitamine.
U 6 Für die Aufnahme verschiedener Nährstoffe sind unterschiedliche Methoden des Membrantransports erforderlich.
A 1 Im Dünndarm ablaufende Prozesse, die zur Verdauung von Stärke und zum Transport der Produkte der
Verdauung zur Leber.
A 2 Verwendung von Dialyseschläuchen zur Modellierung der Absorption von verdauter Nahrung im Darm.
S 1 Anfertigung eines kommentierten Diagramms des Verdauungssystems.
S 2 Identifizierung von Gewebeschichten in Querschnitten des Dünndarms unter dem Mikroskop oder in einer
mikroskopische Aufnahme.
NOS 1 Verwenden Sie Modelle als Repräsentationen der realen Welt - Dialyseschläuche können zur Modellierung der
Absorption im Darm verwendet werden.

6.2 Das Blutsystem


Grundgedanke: Das Blutsystem transportiert kontinuierlich Stoffe zu den Zellen und sammelt gleichzeitig Abfallprodukte ein.

U 1 Die Arterien transportieren das Blut mit hohem Druck von den Herzkammern zu den Geweben des Körpers.
U 2 Arterien haben Muskelzellen und elastische Fasern in ihren Wänden.
U 3 Die muskulären und elastischen Fasern tragen dazu bei, den Blutdruck zwischen den Pumpzyklen
aufrechtzuerhalten.
U 4 Das Blut fließt in Kapillaren durch das Gewebe. Kapillaren haben durchlässige Wände, die den Austausch von
Stoffen ermöglichen
zwischen den Zellen im Gewebe und dem Blut in der Kapillare.
U 5 Die Venen sammeln das Blut mit niedrigem Druck aus den Geweben des Körpers und führen es zu den Vorhöfen des
Herzens zurück.
U 6 Ventile in den Venen und im Herzen sorgen für die Zirkulation des Blutes, indem sie den Rückfluss verhindern.
U 7 Für die Lunge gibt es einen eigenen Kreislauf.
U 8 Der Herzschlag wird von einer Gruppe spezialisierter Muskelzellen im rechten Vorhof, dem so genannten
sinoatrialen Knoten, ausgelöst.
U 9 Der sinoatriale Knoten fungiert als Schrittmacher.
U 10 Der Sinusknoten sendet ein elektrisches Signal aus, das die Kontraktion anregt, während es sich durch die Wände
des
die Vorhöfe und dann die Wände der Herzkammern.
U 11 Die Herzfrequenz kann durch Impulse erhöht oder gesenkt werden, die über zwei Nerven aus dem Herzen zum
Medulla des Gehirns.
U 12 Epinephrin erhöht die Herzfrequenz, um sich auf eine starke körperliche Aktivität vorzubereiten.
A 1 William Harveys Entdeckung des Blutkreislaufs, bei dem das Herz als Pumpe fungiert.
A 2 Druckveränderungen im linken Vorhof, der linken Herzkammer und der Aorta während des Herzzyklus.
A 3 Ursachen und Folgen des Verschlusses der Herzkranzgefäße.
S 1 Identifizierung der Blutgefäße als Arterien, Kapillaren oder Venen anhand der Struktur ihrer Wände.
S 2 Erkennen der Kammern und Klappen des Herzens und der mit ihm verbundenen Blutgefäße in sezierten Herzen oder
in Diagrammen der Herzstruktur.
NOS 1 Theorien gelten als unsicher - William Harvey hat die von der antiken griechischen Philosophie entwickelten
Theorien verworfen
Galen über die Bewegung des Blutes im Körper.

6.3 Verteidigung gegen Infektionskrankheiten


Wesentlicher Gedanke: Der menschliche Körper verfügt über Strukturen und Prozesse, die der ständigen Bedrohung durch
Krankheitserreger widerstehen.

U 1 Die Haut und die Schleimhäute bilden einen primären Schutz vor Krankheitserregern, die Infektionskrankheiten
verursachen.
U 2 Schnittwunden in der Haut werden durch Blutgerinnung verschlossen.
U 3 Die Gerinnungsfaktoren werden von den Blutplättchen freigesetzt.
U 4 Die Kaskade führt zu einer schnellen Umwandlung von Fibrinogen in Fibrin durch Thrombrin.
U 5 Die Aufnahme von Krankheitserregern durch phagozytierende weiße Blutkörperchen verleiht eine unspezifische
Immunität gegen Krankheiten.
U 6 Die Produktion von Antikörpern durch Lymphozyten als Reaktion auf bestimmte Krankheitserreger verleiht eine
spezifische Immunität.
U 7 Antibiotikum blockiert Prozesse, die in prokaryotischen Zellen, nicht aber in eukaryotischen Zellen ablaufen.
U 8 Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel und können daher nicht mit Antibiotika behandelt werden.
U 9 Einige Bakterienstämme haben sich mit Genen entwickelt, die eine Resistenz gegen Antibiotika verleihen, und
einige Bakterienstämme
haben eine Mehrfachresistenz.
A 1 Ursachen und Folgen der Bildung von Blutgerinnseln in den Herzkranzgefäßen
A 2 Die Experimente von Florey und Chain zur Prüfung von Penicillin auf bakterielle Infektionen bei Mäusen
A 3 Auswirkungen von HIV auf das Immunsystem und Übertragungswege
NOS 1 Risiken im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Forschung - die Tests von Florey und Chain zur Sicherheit von
Penicillin wären nicht konform
mit dem aktuellen Protokoll über die Prüfung.

6.4 Gasaustausch
Wesentlicher Gedanke: Die Lunge wird aktiv belüftet, damit der Gasaustausch passiv erfolgen kann.

U 1 Die Ventilation hält das Konzentrationsgefälle von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen Luft und Alveolen und Blut
aufrecht.
die in benachbarten Kapillaren fließen.
U 2 Pneumozyten vom Typ I sind extrem dünne Alveolarzellen, die für den Gasaustausch ausgelegt sind.
U 3 Typ-II-Pneumozyten scheiden eine tensidhaltige Lösung aus, die im Inneren der Alveolen eine feuchte Oberfläche
bildet, um durch Verringerung der Oberflächenspannung ein Aneinanderhaften der Alveolenwände zu verhindern.
U 4 Die Luft wird über die Luftröhre und die Bronchien in die Lunge und dann über die Bronchiolen zu den
Lungenbläschen transportiert.
U 5 Die Muskelkontraktion verursacht die Druckveränderungen im Brustkorb, die die Luft zur Belüftung in die Lunge
hinein und aus ihr heraus drücken.
sie.
U 6 Für das Einatmen und Ausatmen werden unterschiedliche Muskeln benötigt, da Muskeln nur arbeiten, wenn sie sich
zusammenziehen.
A 1 Ursachen und Folgen von Lungenkrebs.
A 2 Ursachen und Folgen des Emphysems.
A 3 Äußere und innere Zwischenrippenmuskeln sowie Zwerchfell und Bauchmuskeln als Beispiele für antagonistische
Muskeln
Aktion.
S 1 Überwachung der Ventilation beim Menschen in Ruhe und nach leichter und starker Belastung. (Praktisch 6)
NOS 1 Beweise für Theorien sammeln - epidemiologische Studien haben zu unserem Verständnis der Ursachen der
Lungenkrebs.

6.5 Neuronen und Synapsen


Grundgedanke: Neuronen übermitteln die Nachricht, Synapsen modulieren die Nachricht.

U 1 Neuronen übertragen elektrische Impulse.


U 2 Die Myelinisierung der Nervenfasern ermöglicht die Erholungsleitung.
U 3 Neuronen pumpen Natrium- und Kalium-Ionen durch ihre Membranen, um ein Ruhepotential zu erzeugen.
U 4 Ein Aktionspotential besteht aus einer Depolarisation und einer Repolarisation des Neurons.
U 5 Nervenimpulse sind Aktionspotentiale, die sich entlang der Axone von Neuronen ausbreiten.
U 6 Die Ausbreitung von Nervenimpulsen ist das Ergebnis lokaler Ströme, die bewirken, dass jeder aufeinander folgende
Teil des Axons die
Schwellenpotential.
U 7 Synapsen sind Verbindungsstellen zwischen Neuronen und zwischen Neuronen und Rezeptoren oder Effektorzellen.
U 8 Wenn präsynaptische Neuronen depolarisiert werden, setzen sie einen Neurotransmitter in die Synapse frei.
U 9 Ein Nervenimpuls wird nur ausgelöst, wenn das Schwellenpotential erreicht wird.
A 1 Sekretion und Reabsorption von Acetylcholin durch Neuronen an Synapsen.
A 2 Blockierung der synaptischen Übertragung an cholinergen Synapsen bei Insekten durch Bindung von Neonicotinoid-
Pestiziden an
Acetylcholin-Rezeptoren.
S 1 Analyse von Oszilloskopspuren, die Ruhepotentiale und Aktionspotentiale zeigen.
NOS 1 Kooperation und Zusammenarbeit zwischen Gruppen von Wissenschaftlern - Biologen tragen zur Erforschung von
Gedächtnis und
Lernen.

6.6 Hormone, Homöostase und Fortpflanzung


Grundgedanke: Hormone werden eingesetzt, wenn Signale weit verbreitet werden müssen.

U 1 Insulin und Glukagon werden von den Beta- bzw. Alphazellen der Bauchspeicheldrüse zur Kontrolle des
Blutzuckerspiegels ausgeschüttet.
Konzentrationen.
U 2 Thyroxin wird von der Schilddrüse ausgeschüttet, um die Stoffwechselrate zu regulieren und die Körpertemperatur
zu kontrollieren.
U 3 Leptin wird von Zellen im Fettgewebe ausgeschüttet und wirkt auf den Hypothalamus des Gehirns, um den Appetit
zu hemmen.
U 4 Melatonin wird von der Zirbeldrüse ausgeschüttet und steuert die zirkadianen Rhythmen.
U 5 Ein Gen auf den Y-Chromosomen bewirkt, dass sich die embryonalen Keimdrüsen zu Hoden entwickeln und
Testosteron absondern.
U 6 Testosteron bewirkt die vorgeburtliche Entwicklung der männlichen Genitalien und sowohl die Spermienproduktion
als auch die Entwicklung der männlichen
sekundäre Geschlechtsmerkmale während der Pubertät.
U 7 Östrogen und Progesteron bewirken die vorgeburtliche Entwicklung der weiblichen Fortpflanzungsorgane und der
sekundären weiblichen Geschlechtsorgane.
Geschlechtsmerkmale während der Pubertät.
U 8 Der Menstruationszyklus wird durch negative und positive Rückkopplungsmechanismen gesteuert, an denen
Eierstöcke und Hypophyse beteiligt sind
Hormone.
A 1 Ursachen und Behandlung von Diabetes Typ I und Typ II.
A 2 Erprobung von Leptin bei Patienten mit klinischer Fettleibigkeit und Gründe für das Scheitern der
Krankheitskontrolle.
A 3 Ursachen des Jetlags und Verwendung von Melatonin zur Linderung des Jetlags.
A 4 Die Verwendung von IVF-Medikamenten zur Aussetzung der normalen Hormonausschüttung, gefolgt von der
Verwendung künstlicher Dosen von
Hormone, um eine Superovulation auszulösen und eine Schwangerschaft herbeizuführen.
A 5 William Harveys Untersuchung der sexuellen Fortpflanzung bei Rehen.
S 1 Beschriften Sie Diagramme des männlichen und weiblichen Fortpflanzungssystems, um die Namen der Strukturen
und ihre Funktionen anzugeben.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen der Geräte - William Harvey
wurde in seiner
Beobachtungsforschung im Bereich der Fortpflanzung aufgrund fehlender Geräte. Das Mikroskop wurde 17 Jahre
nach seinem Tod erfunden.

Thema 7: Nukleinsäuren
7.1 DNA-Struktur und Replikation
Wesentlicher Gedanke: Die Struktur der DNA ist ideal auf ihre Funktion abgestimmt.

U 1 Nukleosomen tragen dazu bei, die DNA zu überspulen.


U 2 Die DNA-Struktur legt einen Mechanismus für die DNA-Replikation nahe.
U 3 DNA-Polymerasen können nur Nukleotide an das 3'-Ende eines Primers anhängen.
U 4 Die DNA-Replikation erfolgt auf dem vorderen Strang kontinuierlich und auf dem hinteren Strang
diskontinuierlich.
U 5 Die DNA-Replikation wird von einem komplexen System von Enzymen durchgeführt.
U 6 Einige Bereiche der DNA kodieren nicht für Proteine, sondern haben andere wichtige Funktionen.
A 1 Rosalind Franklin und Maurice Wilkins' Untersuchung der DNA-Strukturen durch Röntgenbeugung.
A 2 Verwendung von Nukleotiden, die Dideoxyrubonukleinsäure enthalten, um die DNA-Replikation bei der
Vorbereitung von Proben für die Basenanalyse zu stoppen
Sequenzierung.
A 3 Tandemwiederholungen werden bei der Erstellung von DNA-Profilen verwendet.
S 1 Analyse der Ergebnisse des Experiments von Hershey und Chase, die belegen, dass die DNA das genetische
Material ist.
S 2 Verwendung einer molekularen Visualisierungssoftware zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Protein- und
DNA-Profilen.
NOS 1 Sorgfältige Beobachtungen - Rosalind Franklins Röntgenbeugung lieferte den entscheidenden Beweis dafür, dass
die DNA eine Doppelstruktur ist
Helix.

7.2 Transkription und Genexpression


Grundlegende Idee: Die als Code in der DNA gespeicherte Information wird in die mRNA kopiert.

U 1 Die Transkription erfolgt in der Richtung 5' zu 3'.


U 2 Nukleosomen helfen bei der Regulierung der Transkription in Eukaryonten.
U 3 Eukaryontische Zellen verändern mRNA nach der Transkription.
U 4 Durch das Spleißen der mRNA erhöht sich die Zahl der verschiedenen Proteine, die ein Organismus
produzieren kann.
U 5 Die Genexpression wird durch Proteine reguliert, die an bestimmte Basensequenzen in der DNA binden.
U 6 Die Umgebung einer Zelle und eines Organismus hat Auswirkungen auf die Genexpression.
A 1 Der Promotor als Beispiel für nicht codierende DNA mit einer Funktion.
S 1 Analyse der Veränderungen in den DNA-Methylierungsmustern.
NOS 1 Suche nach Mustern, Trends und Diskrepanzen - es gibt immer mehr Belege dafür, dass die Umwelt Auslöser
sein kann
vererbbare Veränderungen der epigenetischen Faktoren.

7.3 Übersetzung
Essential Idea: Die von der DNA auf die mRNA übertragene Information wird in eine Aminosäuresequenz übersetzt.

U 1 Die Initiierung der Übersetzung beinhaltet die Zusammenstellung der Komponenten, die den Prozess ausführen.
U 2 Die Synthese des Polypeptids ist ein sich wiederholender Zyklus von Ereignissen.
U 3 Die Demontage der Komponenten erfolgt nach Beendigung der Übersetzung.
U 4 Freie Ribosomen synthetisieren Proteine, die hauptsächlich zur Sekretion oder zur Verwendung in Lysosomen
bestimmt sind.
U 5 Gebundene Ribosomen synthetisieren Proteine, die hauptsächlich innerhalb der Zelle verwendet werden.
U 6 Die Translation kann bei Prokaryonten unmittelbar nach der Transkription erfolgen, da es keine Kernmembran gibt.
U 7 Die Abfolge und Anzahl der Aminosäuren im Polypeptid ist die Primärstruktur.
U 8 Die Sekundärstruktur ist die Bildung von Alpha-Helices und Beta-Faltblättern, die durch
Wasserstoffbrückenbindungen stabilisiert werden.
U 9 Die Tertiärstruktur ist die weitere Faltung des Polypeptids, die durch Wechselwirkungen zwischen den R-Gruppen
stabilisiert wird.
U 10 Die quaternäre Struktur kommt bei Proteinen mit mehr als einer Polypeptidkette vor.
A 1 tRNA-aktivierende Enzyme veranschaulichen die Enzym-Substrat-Spezifität und die Rolle der Phosphorylierung.
S 1 Identifizierung von Polysomen in elektronenmikroskopischen Aufnahmen von Prokaryoten und Eukaryoten.
S 2 Die Verwendung von molekularer Visualisierungssoftware zur Analyse der Struktur von eukaryotischen Ribosomen
und tRNA-Molekülen.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen in der Datenverarbeitung - der
Einsatz von Pendlern hat es den Wissenschaftlern ermöglicht, Fortschritte in der Bioinformatik zu machen, z. B. bei
der Lokalisierung von Genen in Genomen und der Identifizierung von konservierten
Sequenzen.

Thema 8: Stoffwechsel, Zellatmung und Photosynthese


8.1 Stoffwechsel
Wesentlicher Gedanke: Stoffwechselreaktionen werden entsprechend den Bedürfnissen der Zelle reguliert.

U 1 Stoffwechselwege bestehen aus Ketten und Zyklen von enzymkatalysierten Reaktionen.


U 2 Enzyme senken die Aktivierungsenergie der chemischen Reaktionen, die sie katalysieren.
U 3 Enzyminhibitoren können wettbewerbsfähig oder nicht wettbewerbsfähig sein.
U 4 Stoffwechselwege können durch die Hemmung von Endprodukten kontrolliert werden.
A 1 Die Hemmung des Endprodukts des Weges, der Threonin umwandelt, ist Isoleucin.
A 2 Nutzung von Datenbanken zur Ermittlung potenzieller neuer Malariamittel.
S 1 Berechnung und Darstellung von Reaktionsgeschwindigkeiten aus experimentellen Rohdaten.
S 2 Unterscheidung verschiedener Arten von Hemmungen anhand von Diagrammen bei bestimmten
Substratkonzentrationen.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen in der Datenverarbeitung und in
der Bioinformatik, wie z. B. dem
die Abfrage von Datenbanken haben die Erforschung von Stoffwechselwegen erleichtert.
8.2 Zellatmung
Wesentlicher Gedanke: Bei der Zellatmung wird Energie in eine nutzbare Form umgewandelt.

U 1 Die Zellatmung umfasst die Oxidation und Reduktion von Elektronenträgern.


U 2 Die Phosphorylierung von Molekülen macht sie weniger stabil.
U 3 Bei der Glykolyse wird Glukose im Zytoplasma in Pyruvat umgewandelt.
U 4 Die Glykolyse führt zu einem geringen Nettogewinn an ATP ohne Verwendung von Sauerstoff.
U 5 Bei der aeroben Zellatmung wird Pyruvat decarboxyliert und oxidiert und in Acetylverbindungen und
an das Coenzym A gebunden, um in der Verknüpfungsreaktion Acetyl-Coenzym A zu bilden.
U 6 Im Krebs-Zyklus ist die Oxidation von Acetylgruppen mit der Reduktion von Wasserstoffträgern gekoppelt, wodurch
Kohlenstoff freigesetzt wird.
Dioxid.
U 7 Die durch Oxidationsreaktionen freigesetzte Energie wird durch reduziertes NAD und FAD zu den Cristae der
Mitochondrien transportiert.
U 8 Die Übertragung der Elektronen zwischen den Ladungsträgern in der Elektronentransportkette in der Membran der
Cristae ist gekoppelt
zum Protonenpumpen.
U 9 Bei der Chemiosmose diffundieren Protonen durch die ATP-Synthase und erzeugen ATP.
U 10 Sauerstoff wird benötigt, um sich mit den freien Protonen zu verbinden, um das Wasserstoffgefälle
aufrechtzuerhalten, was zur Bildung von Wasser führt.
U 11 Die Struktur des Mitochondriums ist an die Funktion, die es erfüllt, angepasst.
A 1 Elektronentomographie zur Erstellung von Bildern aktiver Mitochondrien.
S 1 Analyse von Diagrammen der Wege der aeroben Atmung, um zu entscheiden, wo Decarboxylierungs- und
Oxidationsreaktionen stattfinden.
S 2 Anmerkungen zu einem Diagramm des Mitochondriums, um die Anpassungen an seine Funktion anzuzeigen.
NOS 1 Paradigmenwechsel: Die chemiosmotische Theorie führte zu einem Paradigmenwechsel im Bereich der Bioenergetik.

8.3 Photosynthese
Wesentlicher Gedanke: Lichtenergie wird in chemische Energie umgewandelt.

U 1 Lichtabhängige Reaktionen finden im Intermembranraum der Thylakoide statt.


U 2 Lichtunabhängige Reaktionen finden im Stroma statt.
U 3 Bei den lichtabhängigen Reaktionen werden reduziertes NADP und ATP gebildet.
U 4 Die Absorption von Licht durch Photosysteme erzeugt angeregte Elektronen.
U 5 Durch die Photolyse von Wasser werden Elektronen erzeugt, die in den lichtunabhängigen Reaktionen verwendet
werden.
U 6 Die Übertragung angeregter Elektronen erfolgt zwischen den Trägern in den Thylakoidmembranen.
U 7 Angeregte Elektronen aus dem Photosytem II werden zur Erzeugung eines Protonengradienten verwendet.
U 8 Die ATP-Synthase in Thylakoiden erzeugt ATP mithilfe des Protonengradienten.
U 9 Die angeregten Elektronen des Photosytems I werden zur Reduktion von NADP verwendet.
U 10 Bei der lichtunabhängigen Reaktion katalysiert eine Carboxylase die Carboxylierung von Ribulose-Bisphosphat.
U 11 Glycerat-3-Phosphat wird unter Verwendung von reduziertem NADP und ATP zu Triosephosphat reduziert.
U 12 Triosephosphat wird zur Regeneration von RuBP und zur Herstellung von Kohlenhydraten verwendet.
U 13 Ribulosebisphosphat wird mit Hilfe von ATP umgewandelt.
U 14 Die Struktur des Chloroplasten ist an seine Funktion in der Photosynthese angepasst.
A 1 Calvins Experiment zur Aufklärung der Carboxylierung von RuBP.
S 1 Beschriftung eines Diagramms zur Darstellung der Anpassungen eines Chloroplasten an seine Funktion.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen der Apparate, der14 C-Quellen
und der Autoradiographie, die es Calvin ermöglichten, die Wege der Kohlenstofffixierung zu erforschen.

Thema 9: Pflanzenbiologie
9.1 Transport im Xylem der Pflanzen
Wesentlicher Gedanke: Im Xylem der Pflanzen sind Struktur und Funktion miteinander verbunden.

U 1 Die Transpiration ist die unvermeidliche Folge des Gasaustauschs im Blatt.


U 2 Pflanzen transportieren Wasser von den Wurzeln zu den Blättern, um die Verluste durch Transpiration zu
ersetzen.
U 3 Die kohäsive Eigenschaft des Wassers und die Struktur der Xylemgefäße ermöglichen den Transport unter
Spannung.
U 4 Die adhäsive Eigenschaft des Wassers und die Verdunstung erzeugen Spannungskräfte in den Zellwänden der
Blätter.
U 5 Die aktive Aufnahme von Mineralionen in den Wurzeln bewirkt die Absorption von Wasser durch Osmose.
A 1 Anpassungen von Pflanzen in Wüsten und auf salzhaltigen Böden für den Wasserschutz.
A 2 Modelle des Wassertransports im Xylem unter Verwendung einfacher Apparaturen wie Blotting- oder
Filterpapier, poröse Töpfe und
Kapillarschläuche.
S 1 Zeichnen der Struktur der primären Xylemgefäße in Stammabschnitten anhand von Mikroskopbildern.
S 2 Messung der Transpirationsraten mit Photometern. (Praktisch 7)
S 3 Planung eines Experiments zur Prüfung von Hypothesen über die Auswirkungen von Temperaturen oder
Luftfeuchtigkeit auf die Transpirationsrate.
NOS 1 Verwenden Sie Modelle als Repräsentationen der realen Welt - die am Wassertransport im Xylem beteiligten
Mechanismen können
unter Verwendung von Geräten und Materialien untersucht, die in ihrer Struktur dem Pflanzengewebe ähneln.
9.2 Transport im Phloem von Pflanzen
Wesentlicher Gedanke: Im Phloem der Pflanzen stehen Struktur und Funktion in einem Zusammenhang.

U 1 Pflanzen transportieren organische Verbindungen von Quellen zu Senken.


U 2 Die Inkompressibilität von Wasser ermöglicht den Transport entlang hydrostatischer Druckgradienten.
U 3 Der aktive Transport dient dazu, organische Verbindungen an der Quelle in die Phloemsiebröhren zu laden.
U 4 Hohe Konzentrationen von gelösten Stoffen im Phloem an der Quelle führen zu einer Wasseraufnahme durch
Osmose.
U 5 Der hydrostatische Druck bewirkt, dass der Inhalt des Phloems in Richtung der Senken fließt.
A 1 Struktur-Funktionsbeziehungen der Phloem-Siebröhren.
S 1 Identifizierung von Xylem und Phloem in mikroskopischen Bildern von Stamm und Wurzel.
S 2 Analyse der Daten aus Experimenten zur Messung der Phloemtransportrate mit Blattlausstacheln und radioaktiv
markierten
Kohlendioxid.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen der apparativ-experimentellen
Methoden zur Messung des Phloems
Transportraten mit Hilfe von Blattlausstacheln und radioaktiv markiertem Kohlendioxid waren nur möglich, wenn
Radioisotope
verfügbar wurde.

9.3 Wachstum bei Pflanzen


Wesentlicher Gedanke: Pflanzen passen ihr Wachstum den Umweltbedingungen an.

U 1 Undifferenzierte Zellen in den Meristemen von Pflanzen ermöglichen ein unbestimmtes Wachstum.
U 2 Durch Mitose und Zellteilung in der Sprossspitze entstehen die Zellen, die für die Ausdehnung des Stammes und die
Entwicklung der Blätter benötigt werden.
U 3 Pflanzenhormone steuern das Wachstum in der Schrotspitze.
U 4 Reaktion der Pflanzentriebe auf die Umwelt durch Tropismen.
U 5 Auxin-Efflux-Pumpen können Konzentrationsgradienten von Auxin im Pflanzengewebe aufbauen.
U 6 Auxin beeinflusst die Zellwachstumsrate, indem es das Muster der Genexpression verändert.
A 1 Mikrovermehrung von Pflanzen unter Verwendung von Gewebe aus der Sprossspitze, Nährstoffagargels und
Wachstumshormonen.
A 2 Einsatz der Mikrovermehrung zur raschen Vermehrung neuer Sorten, Erzeugung von virusfreien Stämmen
bestehender Sorten
und Vermehrung von Orchideen und anderen seltenen Arten.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen in der Analyse und der Bildung -
Verbesserungen in der analytischen
Techniken, die den Nachweis von Spuren von Substanzen ermöglichen, haben zu Fortschritten im Verständnis der
Pflanzenwelt geführt.
Hormone und ihre Auswirkungen auf die Genexpression.

9.4 Fortpflanzung bei Pflanzen


Wesentlicher Gedanke: Die Fortpflanzung bei Blütenpflanzen wird von der biotischen und abiotischen Umwelt beeinflusst.

U 1 Die Blüte geht mit einer Veränderung der Genexpression in der Sprossspitze einher.
U 2 Die Umstellung auf die Blütezeit ist bei vielen Pflanzen eine Reaktion auf die Länge der Licht- und
Dunkelperioden.
U 3 Der Erfolg der pflanzlichen Fortpflanzung hängt von der Bestäubung, der Befruchtung und der Ausbreitung
der Samen ab.
U 4 Die meisten Blütenpflanzen gehen bei der sexuellen Fortpflanzung wechselseitige Beziehungen mit
Bestäubern ein.
A 1 Methoden, um Kurztagspflanzen außerhalb der Saison zum Blühen zu bringen.
S 1 Zeichnung der inneren Struktur von Samen.
S 2 Zeichnung von Halbansichten von Blumen mit tierischer Bestäubung.
S 3 Planung von Experimenten zur Prüfung von Hypothesen über Faktoren, die die Keimung beeinflussen.
NOS 1 Paradigmenwechsel - mehr als 85 % der weltweit 250.000 Blütenpflanzenarten sind auf Bestäuber
angewiesen
Fortpflanzung. Dieses Wissen hat zum Schutz ganzer Ökosysteme und nicht nur einzelner Arten geführt.
Thema 10: Genetik und Evolution
10.1 Meiose
Wesentlicher Gedanke: Die Meiose führt zu einer unabhängigen Auswahl von Chromosomen und einer einzigartigen
Zusammensetzung von Allelen in den Tochterzellen.

U 1 Die Chromosomen replizieren sich in der Interphase vor der Meiose.


U 2 Crossing Over ist der Austausch von DNA-Material zwischen nicht-schwesterlichen homologen
Chromatiden.
U 3 Durch die Kreuzung entstehen neue Allelkombinationen auf den Chromosomen der haploiden
Zellen.
U 4 Die Bildung von Chiasmen zwischen Nicht-Schwesterchromatiden kann zu einem Austausch
von Allelen führen.
U 5 Homologe Chromosomen spalten sich in der Meiose I.
U 6 In der Meiose II trennen sich die Schwesterchromatiden.
U 7 Unabhängige Auswahl von Genen aufgrund der zufälligen Ausrichtung homologer Chromosomenpaare in der
Meiose I.
S 1 Zeichnen von Diagrammen zur Darstellung von Chiasmen, die durch Überkreuzungen entstehen.
NOS 1 Sorgfältige Beobachtungen - sorgfältige Beobachtungen und Aufzeichnungen ergaben anomale Daten, die mit
Mendels Gesetz der unabhängigen Auswahl nicht erklärt werden konnten. Thomas Hunt Morgan entwickelte das
Konzept der verknüpften Gene, um
die Anomalien zu erklären.

10.2 Vererbung
Wesentlicher Gedanke: Gene können verknüpft oder unverbunden sein und werden entsprechend vererbt.

U 1 Genorte werden als miteinander verbunden bezeichnet, wenn sie sich auf demselben Chromosom befinden.
U 2 Unverknüpfte Gene segregieren unabhängig voneinander als Ergebnis der Meiose.
U 3 Variationen können diskret oder kontinuierlich sein.
U 4 Die Phänotypen polygener Merkmale neigen zu einer kontinuierlichen Variation.
U 5 Chi-Quadrat-Tests werden verwendet, um festzustellen, ob der Unterschied zwischen einer beobachteten und
einer erwarteten Häufigkeit
Verteilung statistisch signifikant ist.
A 1 Morgans Entdeckung von nicht-Mendell'schen Verhältnissen bei Drosophilia.
A 2 Vervollständigung und Analyse von Punnett-Quadraten für Dihybrid-Merkmale.
A 3 Polygene Merkmale wie die menschliche Körpergröße können durch Umweltfaktoren beeinflusst werden.
S 1 Berechnung des vorhergesagten genotypischen und phänotypischen Verhältnisses der Nachkommen von
Dihybrid-Kreuzungen mit unverbundenen
autosomalen Genen.
S 2 Identifizierung von Rekombinanten bei Kreuzungen mit zwei verbundenen Genen.
S 3 Anwendung des Chi-Quadrat-Tests auf Daten aus Dihybrid-Kreuzungen.
NOS 1 Suche nach Mustern, Trends und Diskrepanzen - Mendel nutzte die Beobachtungen der natürlichen Welt, um zu
erkennen und zu erklären
Seitdem haben Wissenschaftler nach Unstimmigkeiten gesucht und auf der Grundlage weiterer Beobachtungen
Fragen gestellt, um Ausnahmen von den Regeln aufzuzeigen. Zum Beispiel entdeckte Morgan in seinem Buch "Die
Welt" nicht-mendellsche Verhältnisse.
Experimente mit Drosophilia.

10.3 Genpools und Speziation


Wesentlicher Gedanke: Genpools verändern sich im Laufe der Zeit.

U 1 Ein Genpool besteht aus allen Genen und ihren verschiedenen Allelen, die in einer sich kreuzenden Population
vorhanden sind.
U 2 Die Evolution setzt voraus, dass sich die Allelhäufigkeiten in den Populationen mit der Zeit verändern.
U 3 Die reproduktive Isolierung von Populationen kann zeitlich, verhaltensmäßig oder geografisch bedingt sein.
U 4 Die Artbildung aufgrund der Divergenz isolierter Populationen kann schrittweise erfolgen.
U 5 Die Artbildung kann abrupt erfolgen.
A 1 Identifizierung von Beispielen für richtungsweisende, stabilisierende und disruptive Selektion.
A 2 Artbildung in der Gattung Allium durch Polyploidie.
S 1 Vergleich der Allelhäufigkeiten von geografisch isolierten Populationen.
NOS 1 Suche nach Mustern, Trends und Diskrepanzen - Muster der Chromosomenzahl in einigen Gattungen können
erklärt werden
durch Speziation aufgrund von Polyploidie.

Thema 11: Tierphysiologie


11.1 Antikörperproduktion und Impfung
Grundgedanke: Immunität beruht auf der Erkennung des eigenen Körpers und der Zerstörung von Fremdmaterial.

U 1 Jeder Organismus hat einzigartige Moleküle auf der Oberfläche seiner Zellen.
U 2 Krankheitserreger können artspezifisch sein, andere können jedoch Artengrenzen
überschreiten.
U 3 B-Lymphozyten werden bei Säugetieren durch T-Lymphozyten aktiviert.
U 4 Aktivierte B-Zellen vermehren sich und bilden Klone von Plasmazellen und
Gedächtniszellen.
U 5 Plasmazellen sezernieren Antikörper.
U 6 Antikörper helfen bei der Zerstörung von Krankheitserregern.
U 7 Weiße Zellen setzen als Reaktion auf Allergene Histamin frei.
U 8 Histamine verursachen allergische Symptome.
U 9 Die Immunität hängt von der Persistenz der Gedächtniszellen ab.
U 10 Impfstoffe enthalten Antigene, die eine Immunität auslösen, aber nicht die Krankheit
verursachen.
U 11 Durch die Fusion einer Tumorzelle mit einer antikörperproduzierenden Plasmazelle
entsteht eine Hybridomzelle.
U 12 Monoklonale Antikörper werden von Hybridomzellen produziert.
A 1 Die Pocken waren die erste Infektionskrankheit des Menschen, die durch eine Impfung ausgerottet wurde.
A 2 Monoklonale Antikörper gegen HCG werden in Schwangerschaftstestkits verwendet.
A 3 Antigene auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen stimulieren die Antikörperproduktion bei Personen mit
einer anderen Blutgruppe.
S 1 Analyse der epidemiologischen Daten im Zusammenhang mit Impfprogrammen.
NOS 1 Bedenken Sie die ethischen Auswirkungen der Forschung - Jenner testete seinen Pockenimpfstoff an einem Kind.

11.2 Bewegung
Wesentlicher Gedanke: Die Aufgaben des Muskel-Skelett-Systems sind Bewegung, Unterstützung und Schutz.

U 1 Knochen und Exoskelette dienen der Verankerung von Muskeln und wirken als Hebel.
U 2 Synovialgelenke erlauben bestimmte Bewegungen, andere nicht.
U 3 Für die Bewegung des Körpers müssen die Muskeln in antagonistischen Paaren arbeiten.
U 4 Skelettmuskelfasern sind vielkernig und enthalten ein spezialisiertes endoplasmatisches Retikulum.
U 5 Muskelfasern enthalten viele Myofibrillen.
U 6 Jede Myofibrille setzt sich aus kontraktilen Sarkomeren zusammen.
U 7 Die Kontraktion des Skelettmuskels wird durch das Gleiten von Aktin- und Myosinfilamenten erreicht.
U 8 Die ATP-Hydrolyse und die Bildung von Querbrücken sind notwendig, damit die Filamente gleiten können.
U 9 Kalziumionen und die Proteine Tropomyosin und Troponin steuern Muskelkontraktionen.
A 1 Antagonistische Muskelpaare im Bein eines Insekts.
S 1 Anmerkungen zu einem Diagramm des menschlichen Ellenbogens.
S 2 Zeichnen von beschrifteten Diagrammen der Struktur eines Sarkomers.
S 3 Analyse von elektronenmikroskopischen Aufnahmen zur Bestimmung des Konzentrationszustands der
Muskelfasern.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgen den Verbesserungen der Geräte - fluoreszierende
Kalzium-Ionen wurden verwendet, um
Untersuchung der zyklischen Wechselwirkungen bei der Muskelkontraktion.

11.3 Niere und Osmoregulation


Wesentlicher Gedanke: Alle Tiere scheiden stickstoffhaltige Abfallprodukte aus, und einige Tiere halten auch die Konzentration von
Wasser und gelösten Stoffen im Gleichgewicht.
U 1 Tiere sind entweder Osmoregulatoren oder Osmokonformer.
U 2 Das maligianische Tubulussystem bei Insekten und die Niere sorgen für die Osmoregulation und den Abtransport
von Stickstoff.
Abfälle.
U 3 Die Zusammensetzung des Blutes in der Nierenarterie unterscheidet sich von derjenigen in der Nierenvene.
U 4 Die Ultrastruktur des Glomerulus und der Bowman-Kapsel erleichtern die Ultrafiltration.
U 5 Der proximale Tubulus reabsorbiert selektiv nützliche Substanzen durch aktiven Transport.
U 6 Die Henle-Schleife sorgt für hypertone Bedingungen in der Medulla.
U 7 ADH steuert die Rückresorption von Wasser in den Sammelkanälen.
U 8 Die Länge der Henle'schen Schleife steht in einem positiven Zusammenhang mit dem Bedarf an
Wasserkonservierung bei Tieren.
U 9 Die Art der stickstoffhaltigen Abfälle bei Tieren steht in Zusammenhang mit der Evolutionsgeschichte und dem
Lebensraum.
A 1 Folgen von Dehydratation und Überhydratation.
A 2 Behandlung von Nierenversagen durch Hämodialyse oder Nierentransplantation.
A 3 Blutzellen, Glukose, Proteine und Drogen werden in Urintests nachgewiesen.
S 1 Zeichnen und Beschriften eines Schemas der menschlichen Niere.
S 2 Anmerkungen zu einem Diagramm des Nephrons.
NOS 1 Die Neugier auf bestimmte Phänomene - Untersuchungen wurden durchgeführt, um herauszufinden, wie
Wüstentiere die
Wasserverlust in ihren Ausscheidungen.

11.4 Sexuelle Fortpflanzung


Wesentlicher Gedanke: Die sexuelle Fortpflanzung umfasst die Entwicklung und Verschmelzung haploider Gameten.

U 1 Sowohl die Spermatogenese als auch die Oogenese beinhalten Mitose, Zellwachstum, zwei Meioseabteilungen
und Differenzierung.
U 2 Die Prozesse der Spermatogenese und der Oogenese führen zu einer unterschiedlichen Anzahl von Keimzellen
mit unterschiedlichen Mengen an Zytoplasma.
U 3 Die Befruchtung bei Tieren kann intern oder extern erfolgen.
U 4 Die Befruchtung beinhaltet Mechanismen, die Polyspermie verhindern.
U 5 Die Einnistung der Blastozysten in die Gebärmutterschleimhaut ist für den Fortbestand der Schwangerschaft
unerlässlich.
U 6 HCG regt die Eierstöcke an, während der Frühschwangerschaft Progesteron abzusondern.
U 7 Die Plazenta erleichtert den Austausch von Stoffen zwischen Mutter und Fötus.
U 8 Östrogen und Progesteron werden von der Plazenta ausgeschieden, sobald sie sich gebildet hat.
U 9 Die Geburt wird durch eine positive Rückkopplung zwischen Östrogen und Oxytocin vermittelt.
A 1 Die durchschnittliche 38-Wochen-Schwangerschaft beim Menschen kann in einem Diagramm dargestellt werden,
das die Korrelation zwischen den Werten der Tiere
Größe und Entwicklung der Jungen bei der Geburt bei anderen Säugetieren.
S 1 Kommentierung eines Diagramms des Samenleiters und des Eierstocks zur Darstellung der Stadien der
Gametenbildung.
S 2 Anmerkungen zu Diagrammen von reifen Spermien und Eizellen zur Angabe der Funktionen.
NOS 1 Bewertung der Risiken und des Nutzens wissenschaftlicher Forschung - die Risiken für die Fruchtbarkeit des Mannes
wurden nicht angemessen bewertet
bewertet, bevor Steroide, die mit Progesteron und Östrogen verwandt sind, in die Umwelt freigesetzt wurden, und
zwar infolge der
Verwendung der Antibabypille für Frauen.

Option D: Humanphysiologie
D.1 Menschliche Ernährung
Wesentlicher Gedanke: Eine ausgewogene Ernährung ist für die menschliche Gesundheit unerlässlich.

U 1 Essentielle Nährstoffe können vom Körper nicht synthetisiert werden und müssen daher über die Nahrung
aufgenommen werden.
U 2 Mineralstoffe in der Nahrung sind wesentliche chemische Elemente.
U 3 Vitamine sind chemisch vielfältige Kohlenstoffverbindungen, die vom Körper nicht synthetisiert werden können.
U 4 Einige Fettsäuren und einige Aminosäuren sind essenziell.
U 5 Ein Mangel an essenziellen Aminosäuren beeinträchtigt die Produktion von Proteinen.
U 6 Unterernährung kann durch einen Mangel, ein Ungleichgewicht oder einen Überschuss an Nährstoffen in der
Ernährung verursacht werden.
U 7 Der Appetit wird von einem Zentrum im Hypothalamus gesteuert.
U 8 Übergewichtige Menschen haben ein höheres Risiko, an Bluthochdruck und Diabetes Typ II zu erkranken.
U 9 Hungersnot kann zum Abbau von Körpergewebe führen.
A 1 Produktion von Ascorbinsäure durch einige Säugetiere, aber nicht durch andere, die eine Zufuhr über die Nahrung
benötigen.
A 2 Ursache und Behandlung der Phenylketonurie (PKU).
A 3 Ein Mangel an Vitamin D oder Kalzium kann die Knochenmineralisierung beeinträchtigen und Rachitis oder
Osteomalazie verursachen.
A 4 Zusammenbruch des Herzmuskels aufgrund von Anorexie.
A 5 Cholesterin im Blut als Indikator für das Risiko einer koronaren Herzkrankheit.
S 1 Bestimmung des Energiegehalts von Lebensmitteln durch Verbrennung.
S 2 Nutzung von Datenbanken zum Nährstoffgehalt von Lebensmitteln und von Software zur Berechnung der Zufuhr
essenzieller Nährstoffe aus einer Tagesration
Ernährung.
NOS 1 Falsifizierung von Theorien, wobei eine Theorie durch eine andere ersetzt wird - Skorbut galt als spezifisch für den
Menschen,
denn die Versuche, die Symptome bei Laborratten und Mäusen hervorzurufen, waren völlig erfolglos.

D.2 Verdauung
Wesentlicher Gedanke: Die Verdauung wird durch nervliche und hormonelle Mechanismen gesteuert.

U 1 Nervliche und hormonelle Mechanismen steuern die Sekretion der Verdauungssäfte.


U 2 Exokrine Drüsen sezernieren an die Körperoberfläche oder in das Darmlumen.
U 3 Das Volumen und der Inhalt der Magensekrete werden durch nervöse und hormonelle Mechanismen gesteuert.
U 4 Der saure Zustand des Magens begünstigt einige Hydrolysereaktionen und trägt dazu bei, Krankheitserreger in
der aufgenommenen Nahrung zu bekämpfen.
U 5 Die Struktur der Zellen des Epithels der Zotten ist an die Nahrungsaufnahme angepasst.
U 6 Die Transitrate von Stoffen durch den Dickdarm ist positiv mit ihrem Fasergehalt korreliert.
U 7 Nicht absorbierte Stoffe werden ausgeschieden.
A 1 Die Verringerung der Magensäuresekretion durch Protonenpumpeninhibitoren.
A 2 Dehydrierung durch Choleratoxin.
A 3 Helicobacter pylori-Infektion als Ursache für Magengeschwüre.
S 1 Identifizierung von exokrinen Drüsenzellen, die Verdauungssäfte absondern, und Zottenepithelzellen, die
verdaute Nahrung aufnehmen
Lebensmittel aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen.
NOS 1 Serendipität und wissenschaftliche Entdeckungen - die Rolle der Magensäure bei der Verdauung wurde von
William Beaumont festgestellt
bei der Beobachtung des Verdauungsprozesses in einer durch einen Schuss verursachten offenen Wunde.

D.3 Funktionen der Leber


Wesentlicher Gedanke: Die chemische Zusammensetzung des Blutes wird von der Leber reguliert.
U 1 Die Leber entfernt die Giftstoffe aus dem Blut und entgiftet sie.
U 2 Die Bestandteile der roten Blutkörperchen werden von der Leber recycelt.
U 3 Der Abbau der Erythrozyten beginnt mit der Phagozytose der roten Blutkörperchen durch die Kupffer-Zellen.
U 4 Das Eisen wird in das Knochenmark transportiert, um Hämoglobin in neuen roten Blutkörperchen zu
produzieren.
U 5 Überschüssiges Cholesterin wird in Gallensalze umgewandelt.
U 6 Endoplasmatisches Retikulum und Golgi-Apparat in Hepatozyten produzieren Plasmaproteine.
U 7 Die Leber fängt das Blut aus dem Darm ab, um den Nährstoffgehalt zu regulieren.
U 8 Einige Nährstoffe können im Übermaß in der Leber gespeichert werden.
A 1 Ursachen und Folgen der Gelbsucht.
A 2 Doppelte Blutversorgung der Leber und Unterschiede zwischen Sinusoiden und Kapillaren.
NOS 1 Aufklärung der Öffentlichkeit über wissenschaftliche Behauptungen - Wissenschaftliche Studien haben
gezeigt, dass High-Density-Lipoprotein
als "gutes" Cholesterin.

D.4 Das Herz


Grundgedanke: Interne und externe Faktoren beeinflussen die Herzfunktion.

U 1 Die Struktur der Herzmuskelzellen ermöglicht die Weiterleitung von Reizen durch die Herzwand.
U 2 Die Signale des Sinusknotens, die die Kontraktion auslösen, können nicht direkt von den Vorhöfen zu den
Herzkammern gelangen.
U 3 Zwischen dem Eintreffen und der Weiterleitung eines Reizes am atrioventrikulären Knoten gibt es eine Verzögerung.
U 4 Diese Verzögerung lässt Zeit für die Vorhofsystole, bevor sich die Atrioventrikularklappen schließen.
U 5 Leitende Fasern sorgen für eine koordinierte Kontraktion der gesamten Ventrikelwand.
U 6 Normale Herztöne werden durch das Schließen der atrioventrikulären und semilunaren Klappen verursacht, was zu
Veränderungen im Blutfluss führt.
A 1 Einsatz von künstlichen Herzschrittmachern zur Regulierung der Herzfrequenz.
A 2 Einsatz der Defibrillation zur Behandlung lebensbedrohlicher Herzerkrankungen.
A 3 Ursachen und Folgen von Bluthochdruck und Thrombose.
S 1 Messung und Interpretation der Herzfrequenz unter verschiedenen Bedingungen.
S 2 Interpretation der systolischen und diastolischen Blutdruckmessungen.
S 3 Abbildung des Herzzyklus auf eine normale EKG-Spur.
S 4 Analyse der epidemiologischen Daten über die Häufigkeit der koronaren Herzkrankheit.
NOS 1 Die Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung folgten auf die Verbesserung von Geräten oder Instrumenten
- die Erfindung des
Das Stethoskop führte zu besseren Kenntnissen über die Funktionsweise des Herzens.

D.5 Hormone und Stoffwechsel


Wesentlicher Gedanke: Hormone werden nicht gleichmäßig ausgeschüttet und entfalten ihre Wirkung in geringen Konzentrationen.

U 1 Endokrine Drüsen geben Hormone direkt in den Blutkreislauf ab.


U 2 Steroidhormone binden sich an Rezeptorproteine im Zytoplasma der Zielzelle und bilden ein Rezeptor-Hormon
komplex.
U 3 Der Rezeptor-Hormon-Komplex fördert die Transkription von spezifischen Genen.
U 4 Peptidhormone binden sich an Rezeptoren in der Plasmamembran der Zielzelle.
U 5 Die Bindung von Hormonen an Membranrezeptoren setzt eine Kaskade in Gang, die durch einen zweiten
Botenstoff im Inneren der Zelle vermittelt wird.
U 6 Der Hypothalamus steuert die Hormonausschüttung des Hypophysenvorder- und -hinterlappens.
U 7 Die von der Hypophyse ausgeschütteten Hormone steuern Wachstum, Entwicklungsveränderungen,
Fortpflanzung und Homöostase.
A 1 Einige Sportler nehmen Wachstumshormone ein, um Muskeln aufzubauen.
A 2 Steuerung der Milchsekretion durch Oxytocin und Prolaktin.
NOS 1 Kooperation und Zusammenarbeit zwischen Gruppen von Wissenschaftlern - Internationaler Rat für die Kontrolle
von Jod
Deficiency Disorders" umfasst eine Reihe von Wissenschaftlern, die sich für die Beseitigung der durch Jodmangel
verursachten Schäden einsetzen.
D.6 Transport von Atmungsgasen
Wesentlicher Gedanke: Die roten Blutkörperchen sind für den Transport der Atemgase unerlässlich.

U 1 Sauerstoffdissoziationskurven zeigen die Affinität von Hämoglobin für


Sauerstoff.
U 2 Kohlendioxid wird in Lösung getragen und an das Hämoglobin im Blut
gebunden.
U 3 Kohlendioxid wird in den roten Blutkörperchen in Hydrogencarbonat-Ionen
umgewandelt.
U 4 Die Bohr'sche Verschiebung erklärt die erhöhte Freisetzung von Sauerstoff durch Hämoglobin in atmenden Geweben.
U 5 Chemorezeptoren reagieren auf Veränderungen des pH-Wertes im Blut.
U 6 Die Beatmungsgeschwindigkeit wird durch das Atemkontrollzentrum in der Medulla oblongata gesteuert.
U 7 Bei körperlicher Anstrengung ändert sich die Beatmungsrate in Abhängigkeit von der CO2-Menge im Blut.
U 8 Das fetale Hämoglobin unterscheidet sich vom Hämoglobin des Erwachsenen und ermöglicht die Übertragung von
Sauerstoff in der Plazenta auf den Fötus.
Hämoglobin.
A 1 Folgen der großen Höhe für den Gasaustausch.
A 2 Der pH-Wert des Blutes wird so reguliert, dass er innerhalb eines engen Bereichs von 7,35 bis 7,45 liegt.
A 3 Ursachen und Behandlung des Emphysems.
S 1 Analyse der Dissoziationskurven von Hämoglobin und Myoglobin.
S 2 Identifizierung von Pneumozyten, Kapillarendothelzellen und Blutzellen in licht- und elektronenmikroskopischen
Aufnahmen
mikroskopische Aufnahmen von Lungengewebe.
NOS 1 Wissenschaftler haben die Aufgabe, die Öffentlichkeit zu informieren - wissenschaftliche Forschung hat zu einem
Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung des Rauchens geführt.

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